Angelus ("Peacekeeper") Moreni'en

Peacekeeper

Senatsbesucher
Angelus („Peacekeeper“) Moreni'en

Alter: 49
Rasse: Mensch
Haarfarbe: grau/weiß
Augenfarbe: Grün
Größe: 1,89 m

„Berufung“: Informationsbroker

äußeres Erscheinungsbild
-dunkle, wenn auch geschmackvolle Kleidung; kurz geschnittene Haare, eine leicht untrainiert wirkende Statur.
-Moreni'en spricht immer bedacht. Er weiß einfach mitlerweile zu viel, um noch großartig sich über irgendetwas aufzuregen.
-Ansonsten ist er eher still, jedoch bemerkt man, dass er seiner Umgebung immer genau im Auge behält
-Die linke Hand wird immer von einem Siegelring geziert.

Stärken
-Finanzielle Unabhängigkeit (Wenn auch nicht offensichtlich)
-Sehr umfangreiches Informationsarchiv
-Souveränes Gebahren im Umgang mit anderen Persohnen
-Ein ausreichend großer Vorrat an Wahrheitssehren in der Hinterhand
-Ein ziemlich ausgeprägter Dickschädel (Er ist ein willensstarker Sturkopf, der meistens mit dem Kopf durch die Wand will.)

Schwächen
-Leichte Behäbigkeit
-Sein Alter
-keinerlei mechanisch-technischer Sachverstand (Was ist nochmal ein Schraubenschlüssel?)

Schiff: Nemo (Umgebauter Correlianischer Frachter/Äußerlich der Millenium Falcon gleichend)
Crew: - Zack Toreschi (Leibwächter, Co-Pilot & „Buttler“) (NPC)
Virok (verpinischer Hacker & Bord-Kanonier) (NPC)
(Beide müssen Außerdem die Rolle der Bordmechaniker spielen. Der Chef kann schließlich nicht alles machen.)​

Droide: „Voiced“ (R2-Einheit; Modifiziert aufs Abspeichern und Kodieren von „kapitalen Daten“; Besonderheit ist ein Virusprogramm, das dann in Kraft tritt, wenn jemand unrechtmässig versucht zugriff auf Voiced Speicherkern zu erlangen und sämtliche Daten unwiederruflich löscht.)
 
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Geschichte:

1.der „Himmel“ auf Erden

Angelus Moreni'en wurde als einziger Sohn des Ehepaars Alexei und Magdalena Moreni'en auf Corelia geboren. Sein Vater stammte aus einer reichen Industriellen-Familie, die sich irgendwann im Laufe ihrer Geschichte in den Geldadel Corelias eingekauft hatte und dementsprechend mitlerweile Ausgesorgt hatte, die Geschäfte liefen gut, und der Sohn sollte eines Tages seinen Vater im Unternehmensvorsitz ablösen. Dementsprechend war das Aufwachsen und Ausbildung Angelus immer mit diesem Hintergedanken bedacht, der Junge zeigte aber auch andere Interessen, die Weit davon abgingen. Jedoch wie das so ist im Leben, kaum sieht es so aus, als würde sich alles zum besten entwickeln, schon tritt Murphy heran und tippt dir auf die Schulter. In diesem Fall betraf es einen Schicksalsschlag, der nur wenige Tage vor Angelus Volljährigkeit stattfand. Ein betrunkener Fahrer verlor in der Nacht die Kontrolle über seinen Gleiter und rammte damit das Fahrzeug der Moreni'ens, welche gerade auf dem Rückweg von einem Theaterbesuch waren. Seine Eltern waren sofort tod, während Angelus eingeklemmt auf dem Rücksitz des zerstörten Gefährts eine Eisige Nacht verbrachte, immer wieder die Augen der beiden Toten vor sich vor Augen, da durch den Unfall die Kabinenbeleuchtung angesprungen war. Ein Bild, dass ihn Zeit seines Lebens verfolgen sollte.
Als man am nächsten Morgen die Unfallstelle entdeckte war der junge Moreni'en Unterkühlt und psychisch angeschlagen. Es dauerte über einen Monat, ehe er in einem Wutanfall einen Psychologischen Berater, der ihm zur Seite gestellt worden war aus dem Haus warf und sich endgültig aus dem öffentlichen Leben von Corelias zurückziehen wollte, was ihm jedoch auch nicht vergönnt war. Kaum das er den einen Störenfried los geworden war, meldete sich fast schon wesendlich drastischer der Nächste. Die Jungend der „Highsocietie“, wie man so schön sagt gab sich fast schon gegenseitig die Klinke in die Hand. Einige, um eine gute Partie zu machen, andere in der Hoffnung einen entsprechend geeigneten Job über „Kontakte“ zu finden (im Vorstand versteht sich). Und gerade der durch seinen Schicksalsschlag arg gebeutelt wirkende Moreni'en-Sprößling schien aufgrund seiner Unerfahrenheit fast schon zu Ideal in die Opferrolle zu passen.

2.„Wem du vertrauen kannst ist nur eine Frage des Misstrauens, die Wahrheit hingegen ist ein Tropfen im Glas, destilliert vom Apotheker deines vertrauend.“

Was man bei solchen „Anlässen“ zwangsweise mitbekommt sind die gerade kursierenden Gerüchte, und gegenseitigen Unterstellungen, die in einem intriganten Spiel, in dem jeder um den eigenen Vorteil bedacht ist, so einem zugemunkelt wird. Anfangs hörte sich Angelus noch bei kleineren Empfängen, die er irgendwann einrichtete, um wenigstens an anderen Tagen seine Ruhe zu haben, noch amüsiert lächelnd an. Jedoch wurden er es mit der Zeit leid, sich immer nur die Anteile der einen Seite zu erfahren. Und immerhin besaß sein Konsortium auch einen chemischen Konzern. Heimlich ließ er sich deshalb von einem Angestellten, der auch schon vertrauter seines Vaters war ein Wahrheitsserum produzieren, welches er bei kleineren Unterredungen unter vier Augen der jeweiligen Person einfach ins Getränk kippte. Mit durchbrechendem Erfolg, wie man sich denken kann. Das entsprechnde Opfer wachte mit einem gehörigen Kater und keinerlei Erinnerungen, beziehungsweise nur verschwommenen, an das was er ausgeplaudert hatte wieder auf. Und Angelus fertigte erste Datenbanken an Informationen über die unterschiedlichsten schmutzigen Geheimnisse der einzelnen Familien an. Jedoch benutzte er nichts davon. Zumindest nicht gleich. Die Geschäfte liefen gut, und sein kleines Hobby konnte er deshalb nebenbei in der Hinterhand verwahren.
Jedoch, wie das im Leben so ist, es wird einem Langweilig und was dann? Angelus hatte irgendwann einem auf der Straße groß gewordenem Jungen namens Zack Toreschi eine Anstellung als Leibwächter und Buttler gegeben. Und dessen Vergangenheit schien sich jetzt zu rentieren. Durch Zufall erfuhr Angelus, dass ein paar seiner Informationen auf dem Schwarzmarkt bahres Geld wert waren (Zack hatte eine Datei verkaufen müssen, um sein eigenes Leben zu retten und gestand dies schließlich nach einigen Überlegungen seinem Arbeitgeber zögerlich.)
Der Schaden war angerichtet und ein Unternehmen verschwand von der Bildfläche, dass zuvor noch blenden zu laufen schien, geschluckt durch eine Briefkastenfirma eines Hutten, der mehr über seine Verhandlungspartner zu wissen schien, als er eigentlich dürfte, und das auch noch zu einem Spottpreis.
Und für Angelus begann mit einem Mal ein wesendlich interessanteres Spielfeld sich aufzutun, als er es zuvor mit dem Familienkonsortium hatte. Er brach alle Brücken hinter sich ab. Die Firmen wurden einigen Managern überlassen, mit genauen Informationen, wie mit ihnen verfahren werden sollte. Auf diese Weise verließ Angelus Corelia, um sich anderen Tätigkeitsfeldern zu widmen. Im Gepäck ein Wirtschaftsgut, das theoretisch den kompletten Planeten auslöschen konnte: Informationen!

3.Ein Leben in den Schatten

Der junge Moreni'en war allerdings nicht dumm. Natürlich würde er mit dem Wissen, das er hier in Händen hiehlt allein nicht viel ausrichten können. Er galt ja ohnehin als zu jung um einen guten Unternehmer abzugeben. Also warum nicht das Image eines Lebemannes, nach außen hin aufbauen, während er im Hintergrund andere Fäden zog? In den nächsten Jahren würde Angelus also immer wieder mal nach Corelia zurückkehren, um Berichte seiner Wirtschafter in Empfang zu nehmen, entsprechende Empfänge für die oberen zu geben oder einfach nur mit seinen „Freunden“ zu „plaudern“. Außerhalb Corelias allerdings tat er alles, um an die „Schattenwelt“ heranzukommen. Jenem Milieu, in dem sich die allein die Tatsache, dass jemand Dinge weiß in bare Münze verwandeln lassen kann. Nur war das instellare Parkett des Informationshandels um einiges komplizierter, als das beschaffen von solchen Nachrichten auf Corelia. Jedoch schlug er sich mal mehr mal weniger gut in diesem Zusammenhang durch, bis er seinen Persöhnlichen großen Coup mit Hilfe eines Verpinenhackers laden konnte, was ihm zwar seinen Spitznamen „ Peacekeeper“ einbrachte, aber weniger Pecuniärer Gewinn war. Durch die offenlegung Sämtlicher Details eines Familienzwists gelang es einem Ermittler einen fast schon ausbrechenden Bürgerkrieg im letzten Augenblick zu verhindern. (Wie gesagt, der Gewinn dieser Handlung war bescheiden, da Angelus natürlich nicht von offizieller Seite her bezahlt wurde.)
Jedoch konnte er sich auf diesem Weg immerhin eine gewisse Stammkundschaft erwerben, und mit Hilfe der Moreni'en-Auszahlungen (das Konglomerat spaltete seine Industriezweige nach und nach auf verschiedene Planeten, u.A. wegen der ständig wachsenden Gefahr des Krieges zwischen Imperium und Republik) immerhin ein heimliches Auskommen aufrecht erhalten, mit dem sich anschließend andere Wege fanden, um doch noch erfolgreicher in seinem kleinen „Hobby“ zu werden. Seid einiger Zeit ergänzt er seine Datenbestände aus jeder Quelle, um über Persöhnlichkeiten des öffentlichen Lebens so gut wie es nur eben geht bescheitwissen zu können. Dazu zählt sogar, dass er teilweise völlig veraltete Mitgliederlisten des Jediorden hortet, wenn es sein muss um daraus Akten zu erstellen, die eventuelle spätere Laufbahnen mit beinhalten.
Die Nemo ist dabei seine mobile Einsatzzentrale, auch wenn er sich einen kleinen Zufluchtsort mittlerweile auf Myrkr geschaffen hat.
 
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Die Nemo

Die Nemo ist ein umgebauter, correlianischer Frachter. Umgebaut deshalb, weil ihr Innenleben um ein paar Kleinigkeiten ergänzt wurde. Sie enthält einige Geheime Frachtschotz, in welchen Angelus besonders empfindliche Datenspeicher aufbewart, damit diese nicht sofort entdeckt werden können, falls das Schiff doch einmal geentert werden sollte. Zusätzlich dazu wurden der Frachtraum umgestalltet. Eine Trennwand halbiert hier die Räumlichkeiten, so das man, wenn man das Schiff direkt durch die Frachtluke betritt, beziehungsweise von der Brücke oder dem Haupschott in den hinteren Teil des Schiffes geht zuerst eine Art Büroraum vorfindet, in dessen Mitte ein wuchtiger Schreibtisch Platz genommen hat, hier befidnet sich sozusagen Moreni'ens persönliches Reich. Er verwaltet die meisten Speicherchips mithilfe eines Kataloges nach Schlagworten, jedoch sagt das noch nichts zum eigendlichen Aufenthaltsort des Entsprechendem Datenträgers. Die zweite Hälfte des Frachtraums ist ein kleines Informationsverarbeitungssystem. Hier steht ein Computer dessen einzige Aufgabe es ist sämtliche öffentlichen Nachrichten oder ähnliche Informationsquiellen zu durchfrosten und aufzuzeichnen. Anschließende Weiterverarbeitung/respektive Abgleiche mit anderen Entwicklungen muss man zwar immer noch „manuell“ erledigen, doch hilft diese Kiste einem schon um einiges Weiter. Zusätzlich können Viroc und Voiced hierrüber in Teamarbeit attacken auf verschlüsselte Datenbanken starten, falls das nötig sein sollte. (Viroc ist in diesem Fall auf der Nemo und bedient den Computer, während Voiced als Interface vor Ort dienen muss.)

Neben diesen diesen speziellen Ausstattungsstücken verfügt die Nemo noch über zwei Geschütztürme sowie einen für diese Schiffsklasse etwas ungewöhnlich starken Schildgenerator, der ein paar Treffer mehr einstecken könnte, wenn es hart auf hart kommen sollte, was zumindest ein paar Sekunden längere Überlebenszeit garantieren könnte.

Das einzige Problem ist nur, dass ihr Besitzer zwar in der Theorie weiß, was er da in sein Schiff hat stecken lassen, aber vom Technischen Standpunkt aus betrachtet auf die Mithilfe seiner Crew angewiesen ist, sollte es mal zu einer Panne kommen und nirgendwo die galaktische Variante des ADAC in der nähe ist. :D
 
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