Arbeitslose als Fluthelfer?

Damit sie den Profis im Weg stehen...
Wenn sie Nachschub an Helfern brauchen, was gut möglich ist, werden sie das regeln und mit Sicherheit keine Laien...
Und wenn es wirklich knapp wird, dann höchstens Arbeitslose, die wie Heuli schon meinte Erfahrung darin haben(EX-Thwler, etc.)
Ansonsten
pille.gif
 
also lasst uns mal nachdenken...

wäre ich eine arbeitslose fachkraft die von einer hilfsorganision angefordert wird, währe dass nicht billig.
ich kann ja deswegen nicht schnell hier alles aufgeben. ich müßte weiterhin meine wohnung und meine familie finanzieren (hat ja vorher das a-amt bezahlt).
ich müsste aber auch ich ausland irgendwo wohnen. ob jetzt kost und logie der arbteigeber stellt, oder entsprechend bezahlt is ja letztendlich egal, die kosten bleiben am arbeitgeber hängen.
wenn ich in deutschland auswärts arbeite kann ich diese kosten als doppelte haushaltsführung absetzen.
befinde ich mich im ausland kann ich das nicht.
fachkräfte gibt es auch vor ort (ist ja jetzt nicht gerade die letzte ecke der dritten welt).und dann wären da noch die flüge hin und zurück. denn im urlaub will ich meine familie sehen.

ich glaube das die mich nicht wollen. die nehmen einen einheimischen, und das ist ja auch eine art von hilfe.
oder wollt ihr das ich eure spenden sinnlos verprasse?
 
Ich glaube kaum das man eine Fachkraft braucht um Schutt zu entfernen. Man braucht auch keine Fachkraft um Hilfsgüter zu verteilen. Man braucht auch keine Fachkraft um ein Auto mit Fahckräften durch die Gegend zu fahren. Mir ist der Arbeitslose im Katastrophengebiet, der den Dreck wegräumt, lieber als der der vor dem Fernseher hockt und sich langweillt. Das die wirklich wichtigen Leute natürlich Fachkräfte sind klar aber es gibt genügend Aufgaben wo es keine Fachkraft braucht.

cu, Spaceball
 
@spaceball

gut. und wie soll das funktionieren.

ferienflieger voll mit arbeitslosen.
die dann mit schaufel und besen mal so richtig sauber machen. abends gehen sie dann in ihr spezial-arbeitsamt-camp. und essen auf rädern bringt ihnen dann noch das abendessen. aber nein die straße ist ja noch kaputt. also muss doch wieder der hubschrauber herhalten. obwohl er eigentlich babynahrung ausfliegen hätte sollen.

für einen richtigen wiederaufbau braucht es fachkräfte. strom, wasser,straßen, wohnraum. das alles erfordert facharbeiter.
und unsere arbeitslosen brauchen die garantiert nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@colonelveers

Ich rede hier nicht von Fachkräften die Strassen bauen sondern von Leuten die Schutt beseitigen. Man braucht keinen spezialisierten Ingenieur um Schutt von A nach B zu schaffen oder hab ich da irgendwas verpasst und ich brauch jetzt nen hochqualifizierten Angestellten der meinen Hausmüll zur Tonne trägt? Ausserdem braucht man keinen Heli wenn man sich höchstens wenige Kilometer bewegt. In welchen Relationen denkst du eigentlich? Bleib mal auf dem Teppich. ;) Ausserdem gibts genügend qualifizierte Arbeitslose wie Maurer und die werden da unten grade dringend benötigt.

Das das zwar zu keiner Relation steht jemanden der arbeitslos ist um den halben Erdball zu schicken ist klar. Trotzdem gefällt mir die Vorstellung besser als ein Arbeitsloser der den ganzen Tag vor der Glotze hängt. Daneben kostet der wahrscheinlich auch ned mehr als ein Arbeitsloser in Deutschland, wenn man mal nicht an den Flug denkt. Übrigends gibts genügend Deutsche die im Ausland wohnen und Sozialhilfe beziehen ohne irgend nen Finger krum zu machen. Die drei Fälle die in den letzten Jahren in den Medien wahren sind doch nur die Spitze des Eisbergs. Auch ehemalige Soldaten im Dienst der deutschen Wehrmacht, die weder nen deutschen Pass haben oder auch nur einen Satz deutsch können, kriegen Rente bezahlt bis sie sterben. Da hab ich lieber nen Arbeitslosen der für das Geld das er kriegt arbeiten geht und wenns am Arsch der Welt ist.

cu, Spaceball
 
Spaceball schrieb:
Übrigends gibts genügend Deutsche die im Ausland wohnen und Sozialhilfe beziehen ohne irgend nen Finger krum zu machen. Die drei Fälle die in den letzten Jahren in den Medien wahren sind doch nur die Spitze des Eisbergs.
Nach dem letzten Fall der in den Medien war, ist das Sozialhilferecht diesbezüglich Gott sei dank geändert worden. Der Betreffende hat jetzt nur noch sein Recht auf Sozialhilfe wenn er in Deutschland wohnt.
Schlimmer finde ich die ganzen Pseudoarmen die ihre Besitztümer kurz vor dem Bankrott Freunden schenkten, welche ihnen nun besagte Besitztümer großzügigerweise zur Verfügung stellen.
Auch ehemalige Soldaten im Dienst der deutschen Wehrmacht, die weder nen deutschen Pass haben oder auch nur einen Satz deutsch können, kriegen Rente bezahlt bis sie sterben.
Nichts dagegen, dass sie ihren Pass bekommen und Rente erhalten. Aber es ist nicht okay, dass sie volle Rentenansprüche bekommen, während ein Frührentner der in diesem Staat jahrelang steuern zahlte weniger bekommt.
Da hab ich lieber nen Arbeitslosen der für das Geld das er kriegt arbeiten geht und wenns am Arsch der Welt ist.
Ich auch. Aber warum sollte der Arbeitslose freiwillig (und das ist wegen besagtem Verfassungsschutz notwendig) weg gehen und für das gleiche Geld oder weniger oder von mir aus auch ein wenig mehr arbeiten, wenn er auf der anderen Seite mehr Zeit für seine Familie aufwenden kann? Ich glaube ja nicht, dass er hier großzügig mit 1.300? entlohnt werden würde - was angesichts der Trennung zur Familie (2-3 Monate wo er sie nicht einmal sehen kann) imo immer noch eine geringe Summe ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Talon Karrde schrieb:
Nach dem letzten Fall der in den Medien war, ist das Sozialhilferecht diesbezüglich Gott sei dank geändert worden. Der Betreffende hat jetzt nur noch sein Recht auf Sozialhilfe wenn er in Deutschland wohnt.
Schlimmer finde ich die ganzen Pseudoarmen die ihre Besitztümer kurz vor dem Bankrott Freunden schenkten, welche ihnen nun besagte Besitztümer großzügigerweise zur Verfügung stellen.

Ich bin mir sicher das es da immer noch Schlupflöcher oder Gnadenfristen gibt.

Nichts dagegen, dass sie ihren Pass bekommen und Rente erhalten. Aber es ist nicht okay, dass sie volle Rentenansprüche bekommen, während ein Frührentner der in diesem Staat jahrelang steuern zahlte weniger bekommt.

Die haben keinen deutschen Pass, haben noch nie in Deutschland gewohnt und werden auch nicht in Deutschland sterben. Die kriegen Rente weil sie bei der Wehrmacht waren und nicht weil sie nen deutschen Pass haben.

Ich auch. Aber warum sollte der Arbeitslose freiwillig (und das ist wegen besagtem Verfassungsschutz notwendig) weg gehen und für das gleiche Geld oder weniger oder von mir aus auch ein wenig mehr arbeiten, wenn er auf der anderen Seite mehr Zeit für seine Familie aufwenden kann? Ich glaube ja nicht, dass er hier großzügig mit 1.300€ entlohnt werden würde - was angesichts der Trennung zur Familie (2-3 Monate wo er sie nicht einmal sehen kann) imo immer noch eine geringe Summe ist.

Wieso sollte er in Deutschland Geld kassieren ohne einen Finger zu bewegen um an sein Geld zu kommen. Ausserdem währe das unter Umständen eine Chance nen Arbeitsplatz zu bekommen weil er ja dann vorweise kann das er nicht faul auf der Haut lag. Das das zwar nur in seltenen Fällen funktioniert ist klar aber es ist immerhin ne Chance. Ausserdem hat nicht jeder langzeit arbeitslose eine Familie. Mein alter Herr war auch merhmals im Jahr nicht zuhause weil er auf Dienstreise war. Wo ist das Problem? Deswegen hab ich keinen Schaden abgekriegt und meine Eltern sind immer noch verheiratet. Es hat ja mal jemand behauptet das arbeiten am Wochenende dafür sorgen würde das sich plötzlich tausende von Ehepaaren scheiden lassen wenn die Öffnungszeiten gelockert werden. Was sagen da die Hotel- und Gaststättenangestellten? Die müssen auch 3mal pro Monat am Wochenende arbeiten gehen und trotzdem bleibt die Familie heil. Zumindestens ist mir nichts von einer höheren Scheidungsrate aufgrund von Wochenendarbeit bekannt. Wo soll da also das Problem sein wenn jemand, der eh arbeitslos ist, mal ein paar Wochen dahin geht wo er was für seinen Unterhalt und für die Gemeinschaft tun darf? Wahrscheinlich freut sich da eher die Familie weil der Vater endlich mal nicht den ganzen Tag im Internet hängt und die Kiddies auch mal ran dürfen.

Ausserdem kann man nach der Arbeit an dem Strand liegen den man vorher aufgeräumt hat. Ich finde das hat was. Wenn das kein erhebendes Gefühl ist das man aus einer Schutthalde einen Badestrand gemacht hat den man dann auch noch selbst wieder besudeln kann dann stimmt doch was nicht. Alleine die Palmen und die Sonne währen für mich schon grund genug das zu machen wenn ich Arbeitslos währ. Das ist wie Urlaub für den man ein bischen was machen muss. Auf jeden Fall besser als gar nichts machen. Daneben finde ich es auch sinnvoller da Leute hin zu schicken die wieder aufbauen als einfach nur Geld zu transferieren das unter Umständen wieder in dunklen Kanälen versickert.

Übrigends gibt genügend Leute die Sprachreisen machen. Die setzten sich dann in ihrem Urlaub jeden Tag, 4 oder mehr Stunden, in ne Schule und pauken. Von denen hat sich bisher auch noch keiner beschwert das ihm der erholsame Urlaub flöten gegangen ist. Ich war mal mit meinen Eltern auf so einer Sprachreise. Gelernt hab ich zwar nicht sehr viel in der Schule aber immerhin hatte ich ne schöne Zeit in England und hat sprachlich definitiv was gebracht.

cu, Spaceball
 
Spaceball schrieb:
Ausserdem währe das unter Umständen eine Chance nen Arbeitsplatz zu bekommen weil er ja dann vorweise kann das er nicht faul auf der Haut lag. Das das zwar nur in seltenen Fällen funktioniert ist klar aber es ist immerhin ne Chance.
Das ist aber das Problem, dass ich auch in Kurzarbeit sehe. Jobs mit 20 Stunden die Woche, werden für den Ottonormalarbeitnehmer bestimmt weniger Geld bringen, wie das Arbeitslosengeld. Warum für ein paar Monate arbeiten, wegen einer verschwindet geringen Chance, wenn einem auf der anderen Seite das größer ausfallende Arbeitslosengeld sicher ist?
Mein alter Herr war auch merhmals im Jahr nicht zuhause weil er auf Dienstreise war. Wo ist das Problem? Deswegen hab ich keinen Schaden abgekriegt und meine Eltern sind immer noch verheiratet.
Gleich von einer Scheidung zu reden wäre den Teufel an die Wand zu malen. Aber ich denke auch, dein Vater wird bedeutent besser entlohnt worden sein, als man von der vorgeschlagenen Maßnahme erwarten kann.
Es hat ja mal jemand behauptet das arbeiten am Wochenende dafür sorgen würde das sich plötzlich tausende von Ehepaaren scheiden lassen wenn die Öffnungszeiten gelockert werden. Was sagen da die Hotel- und Gaststättenangestellten? Die müssen auch 3mal pro Monat am Wochenende arbeiten gehen und trotzdem bleibt die Familie heil. Zumindestens ist mir nichts von einer höheren Scheidungsrate aufgrund von Wochenendarbeit bekannt. Wo soll da also das Problem sein wenn jemand, der eh arbeitslos ist, mal ein paar Wochen dahin geht wo er was für seinen Unterhalt und für die Gemeinschaft tun darf?
Der Unterschied liegt darin, dass die Einzelhandels-, Hotel- und Gaststättenangestellten dafür aber einen ausgleich unter der Woche haben. Der Mann oder die Frau die da drüben schuften, werden aber kaum ihre Freizeit - die sie selbstverständlich (?) auch kriegen - mit ihren Lieben verbringen können.
Ausserdem kann man nach der Arbeit an dem Strand liegen den man vorher aufgeräumt hat. Ich finde das hat was. Wenn das kein erhebendes Gefühl ist das man aus einer Schutthalde einen Badestrand gemacht hat den man dann auch noch selbst wieder besudeln kann dann stimmt doch was nicht. Alleine die Palmen und die Sonne währen für mich schon grund genug das zu machen wenn ich Arbeitslos währ. Das ist wie Urlaub für den man ein bischen was machen muss. Auf jeden Fall besser als gar nichts machen. Daneben finde ich es auch sinnvoller da Leute hin zu schicken die wieder aufbauen als einfach nur Geld zu transferieren das unter Umständen wieder in dunklen Kanälen versickert.
Wenn mein Job hier mir solange sicher bleibt, und nebenbei die Bezahlung mindestens genauso gut ist, Kost und Logie sowie Hin und Rückflug frei ist, würde ich mir das auch überlegen. Allerdings habe ich auch keine Familie!
Übrigends gibt genügend Leute die Sprachreisen machen. Die setzten sich dann in ihrem Urlaub jeden Tag, 4 oder mehr Stunden, in ne Schule und pauken. Von denen hat sich bisher auch noch keiner beschwert das ihm der erholsame Urlaub flöten gegangen ist. Ich war mal mit meinen Eltern auf so einer Sprachreise. Gelernt hab ich zwar nicht sehr viel in der Schule aber immerhin hatte ich ne schöne Zeit in England und hat sprachlich definitiv was gebracht.
Ja aber wie schon erwähnt, steht es jedem frei seine Freizeit oder seinen Urlaub selbst zu gestalten. :D
 
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Das ist ein Streit um des Kaisers Bart,da so etwas ohnehin nur auf freiwilliger Basis möglich wäre,da das Gesetz niemanden zwingen kann Deutschland zu verlassen,um zu arbeiten.
 
Zum Scheitern verurteilt

Spaceball schrieb:
Ich glaube kaum das man eine Fachkraft braucht um Schutt zu entfernen. Man braucht auch keine Fachkraft um Hilfsgüter zu verteilen. Man braucht auch keine Fachkraft um ein Auto mit Fachkräften durch die Gegend zu fahren. Mir ist der Arbeitslose im Katastrophengebiet, der den Dreck wegräumt, lieber als der der vor dem Fernseher hockt und sich langweillt. Das die wirklich wichtigen Leute natürlich Fachkräfte sind klar aber es gibt genügend Aufgaben wo es keine Fachkraft braucht.

cu, Spaceball

Ich sehe das ebenso. Würde mich jemand anfragen, ob ich dazu bereit wäre, in den Katastrophengebieten Hand an zu legen, hätte ich keine Probleme damit.
Allerdings hat die Gerchichte einen kleinen Haken. Man kann nicht mal kurz dahin fahren und eine Ladung voll Landarbneiter abladen. Man muss hinfliegen und per Schiff von Insel zu Insel hüpfen. Und das könnte sehr teuer werden.

Ich habe in der Diskussion um die "1-Euro-Jobs in den Flutgebieten" noch nicht mitbekommen, wie der Transport der Arbeiter in die Krisengebiete finanziert werden soll. Unter Umständen ist der Aufwand dafür viel höher wie der Ertrag. Und ich denke auch nicht, dass es in den Flutgebieten an Arbeitskräften mangelt.
Kommt hinzu, dass so ein Einsatz gut koordiniert werden muss. Zuviele Köche verderben bekanntlich den Brei. Darum nützt es wenig, wenn man irgendwo damit anfängt im Sand zu buddeln. Die Hilfe muss international abgesprochen werden.

Alles in allem gesehen ist die Idee der 1-Euro-Jobs in den Flutgebieten vermutlich im Vornherein zum Scheitern verurteilt. Nichts desto trotz würde ich da ohne zu zögern mitmachen.

Gruss, Bea
 
tach!
@Talon Karrde:
das war kein "vorschlag" von mir,sonder ne frage bez. ner idee der regierung!

;-) nur ma so.
ich halts absolut schwachsinnig...
wahrscheinlich wollnse die 1-eur-jobs dahinschieben...jeder alose am tag 3 stunden a 1eur;weniger als die einheimischen dort am tag verdienen ;-)
das wärs doch...

warum schiffen se nich ma n paar bundestagsabgeordnete dorthin zum schutt von "a nach b" fahren ???

die ham' doch "vorbildfunktion"?!!!
;-)

gree'z
darthdion
 
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