[Archiv | Storythread] Doomed Friendship

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-[o]- --- > Incomming Message < --- -[o]-

An: Phol Low- Jedi- Ritter
An Bord der "Silver"

Von: Padme Master- Jedi- Rätin
Coruscant

-[o]- --- > Start of Transmission < --- -[o]-

Wir freuen uns, daß ihre Mission erfolgreich war. Wir werden sie selbstverständlich vor dem Rat anhören. Gleichzeitig werden wir dafür sorgen, daß der bekehrte Dark Jedi vorerst von den Behörden unbehelligt gelassen wird. Eine genaue Einschätzung der Situation können wir erst nach dem Gespräch abgegeben.

Ich freue mich schon darauf, sie im Tempel willkommen zu heißen, Jedi- Ritter Phol Low.
Sie und die anderen Jedi und den bekehrten Dark- Jedi.

Padme Master

-[o]- --- > End of Transmission < --- -[o]-
 
<font color=#3366ff>Geonosis, in der Höhle, mit Shiara, Kyandra, Silvi, Xell und Camie</font>

<i>Zweimal knackte etwas in seinem Inneren als der Sith ihn trat, die Wucht, mit der er ihn traf war gewaltig. Tomm biß die Zähne zusammen und rappelte sich auf, die stechenden Schmerzen in seiner Brust ignorierend. Fast im gleichen Moment wie <font color=aqua>Shiara und Kyandra</font> ihre Gegner außer Gefecht setzten, schaffte er es, <font color=aqua>Xell</font> seinen Ellbogen in den Unterleib zu rammen und an ihm vorbei zu fliehen.
Er erinnerte sich an die mentale Nachricht, die <font color=aqua>Phol</font> ihm gesandt hatte. Glaubte der etwa, sie hätten dort ein Kaffeekränzchen besucht? Seine Gefühle waren so... glücklich, so zufrieden erschienen, daß Tomm sich unwillkürlich fragte, wie er den Chiss besiegt haben mochte. Doch darüber nachzudenken fehlte ihm jetzt die Zeit. Eilig folgte er den anderen beiden durch die Fabrik. Zielsicher führte <font color=aqua>Shia</font> sie an allen Gefahren vorbei. Auch sie war verletzt und Tomm bewunderte sie für ihre Selbstbeherrschung. Ihre Verletzungen schienen ihr kaum etwas auszumachen, während Tomm bei jedem Stechen, daß er beim Laufen merkte, schmerzvoll das Gesicht verzog. Dabei dachte er, daß er nicht allzu wehleidig war...
Es dauerte nicht lange und sie verließen die Fabrik ohne weiter von jemandem behelligt worden zu sein. Sie erreichten <font color=aqua>Phol's</font> Frachter. Tomm stürmte voran ins Cockpit und setzte sich auf den Copilotensitz. Er war schon mitten bei den Startvorbereitungen als auch <font color=aqua>Shia</font> das Cockpit erreichte. Geschäftig wies er auf den Pilotensessel, er wußte, wie gerne seine Freundin flog...</i>

<font color=#3366ff>Geonosis, Frachter, mit Shiara und Kyandra</font>
 
Hyperraum-Republikanischer Kreuzer "Silver"- Krankenstation

Nachdem Janem in den Bacta- Tank gehüpft :-)p) war, konnte sich Sunida endlich ein Lächeln gestatten. Diese Droiden waren nicht sehr zartfühlend, wenn es gewisse Behandlungen ging. Es hatten schon andere Leute, die weit aus weniger aufbrausend waren, die Beherrschung verloren. Sie wandte sich an den Doktor.

"Ich bin auf der Brücke. Wenn Janem Lust hat, kann er später nachfolgen, ansonsten teilen sie ihm ein Quartier zu, damit er sich ausruhen kann. Ihm stehen noch einige Dinge bevor."

Mit diesen Worten wandte sie sich ab und begab sich zur Brücke, wo sich auch Phol aufhielt. Sie trat neben ihn und legte den Arm um ihn.

"Ich bin froh, daß du lebst. Die Jahre, die wir uns nicht gesehen haben, waren sicher nicht einfach für dich, oder? Willst du mir nicht erzählen, wo du die ganze Zeit warst? Ich habe erstmal an Janems Verstand gezweifelt, als er mir sagte, daß du noch lebst. Aber tief in meinem Herzen habe ich die Hoffnung nie verloren."

Ihre Stimme war leise geworden. Es waren harte Jahre für ihre Familie gewesen. Aber die Jahre davor waren auch nicht einfach. Sie seufzte leise.

"Was wird nun aus Janem? Ich kann mir nicht vorstellen, daß er sich einfach so auf Coruscant aufhalten kann. Er ist, nein, er war ein Feind der Republik. Wie soll das nun weitergehen?"

Sie blickte auf die Sternenlinien des Hyperraums.

"Ich werde einen Posten als Senatorin annehmen, Phol. Mich hat man gebeten, diese Postion anzunehmen, nachdem Casia de Lieven Kanzlerin geworden ist. Ich kenne mich noch aus der Zeit deines Vaters mit dem diplomatischen Chor aus. Als ich geheiratet habe, mußte ich diese Stelle auf Wunsch deines Vaters ablehnen. Aber nun stehen mir alle Türen offen. Vielleicht kann ich mit Kanzlerin de Lieven reden."

Sie blickte ihn an.

Hyperraum-Republikanischer Kreuzer "Silver"- brücke -Sunida und Phol
 
[Geonosis-Droidenfabrik]

<i>xell hatte sein lichtschwert deaktiviert und an seinen grütel gesteckt. sein gesichtsausdruck war voller haß. mit langsam schritten ging er auf camie und silverin zu. er sah sie an. man merkt ihnen ebenfalls den haß an. der kampf war also vorbei. aber wieso hat sich menari verlocken lassen? wieso wählt er den falschen weg? sein alter schüler. was hatte er nur falsch gemacht? es konnte nur sein fehler sein. innerlich schähmt er sich. er wollt immer das sein schüler die dunkle seite so lieben lernte wie xell. xell war in seiner gedanken verfallen. doch dann merkte das sich langsam wieder zu dem schiff zurückkehren sollten.</i>
 
- Geonosis - Droidenfabrik -

Ohne die Sith und in einer kleineren Gruppe war es wesentlich einfacher durch die Farbik zu gelangen und den Blicken der Geonosianer zu entgehen. Schnell und ohne angeriffen zu werden passierten sie zügig die Fertigungshalle.
Jeder Schritt schien für sie die Hölle zu sein, doch tapfer biss sie die Zähne aufeinander und zwang sich dazu ihr Tempo beizubehalten.

Tränen stiegen ihr in die Augen als sie über die felsige Oberfläche des Planeten rannten. Das unebene Gelände trug nicht zur Linderung ihrer Wunden bei, viel mehr das Gegenteil war der Fall. Doch nicht mehr weit, dann würden sie die Fähre erreicht haben. Mittlerweile hielt sie sich ihren unverletzten Arm über den Bauch, was das Laufen etwas erleichterte.

Genau in dem Moment, als sie die Fähre erreichten konnten sie das Shuttle Menaris am Himmel über ihnen erkennen. Es flog in Richtung Orbit, wo es auf dem Kreuzer landen würde, der jetzt nur noch auf sie wartete. Innerhalb weniger Minuten war die Gruppe Jedi an Bord und Tomm arrangierte die Startvorbereitungen, bis auch sie sich im Pilotensessel niedergelassen hatte. Kurz darauf startete die Fähre ebenfalls, mit Kurs auf den Frachter.

Als sie aus der Atmosphäre austraten umhüllte sie die Schwärze der Galaxis, nur die Sterne funkelten wie kleine Diamanten auf samtenem Untergrund. Es war ein atemberaubender Anblick und es war einer der Momente, die sie am Fliegen am meisten liebte. Schweigend genoss sie den Augenblick, bevor der Kreuzer vor ihnen auftauchte und sie die Ankunft ankündigte. Kaum hatten sie den Hangar erreicht und die Triebwerke abgeschaltet, ging ein Ruck durch das gesammte Schiff, der Sprung in den Hyperraum.

Über Com meldete sie sich auf der Brücke und gab bescheid, dass sie sich auf die Krankenstation begeben würden. Der Weg dorthin war glücklicherweise nicht all zu weit, so dass sie die Hoffnung auf baldige Heilung den Rest des Weges noch bestehen ließ.


- Kreuzer - Weg zur Krankenstation -
 
- Orbit um Geonosis - Shuttle -

Ihre Wangen nahmen einen rötlichen Schimmer an, als Phol ihr antwortete. Sie hatte nicht erwartet ein solch liebes Kompliment von ihm zu hören. Wieder einmal sehnte sie sich danach ihn einfach umarmen zu können, seine Haut zu spüren...

Die Stimme des Captains riss sie aus ihren Träumereien. Der Sturz zurück in die Gegenwart war tief und der Schrecken über das plötzliche Geräusch groß, so dass sie es nicht unterdrücken konnte zusammen zu zucken. Ihr Rücken protestierte mit einem Wall aus Stichen die ganze Wirbelsäule hinauf. Das hatte sie ihrem Flugunterricht bei den Sith zu verdanken, denn es schien deren Lieblingsbeschäftigung zu sein ihre Gegner gegen die Wand zu schmettern.

Kurz darauf erreichten sie den Hangar des Kreuzers. Sanft setzte das Shuttle auf und als die Triebwerke heruntergefahren waren gingen Phol und sie zurück zu den Anderen. Und gemeinsam verließen sie das Schiff. Der Krankendienst nahm Menari mit sich, Sunida folgte ihm auf Bitte ihres Sohnes.

Kurz sah sie der Gruppe hinterher, bis alle in einem anderen Gang verschwunden waren. Phol war vor sie getreten. Es wunderte sie, dass er stolz auf sie war, vor allem seine Behauptung, sie sei weise wollte sie abstreiten, denn war nicht sie es gewesen, die ihrer Wut auf den Sith nachgegeben und Menari geschlagen hatte? Doch der folgende Satz ließ sie alle Widersprüche vergessen. Sie gab ihm Sicherheit? Er beendete den Satz nicht. Fragen überfluteten ihren Geist. Was hatte er denn sagen wollen? Warum hatte er denn nicht zu Ende gesprochen? Und vor allem was hatte das zu bedeuten?

Doch noch bevor sie ihm antworten konnte, war er auf dem Absatz umgekehrt und in Richtung Brücke davon gegangen. Ihre Blicke folgten ihm kurz, ehe sie sich auf den Weg zur Krankenstation machte.


- Kreuzer - Weg zur Krankenstation -
 
<font color=gray>Geonosis, Höhle, mit Frauchen, Sunida, Herrchen und dem Schimmelmenschen</font>

<i>Der Vornskr traute seinen Augen kaum. Herrchen hatte jetzt ganz offensichtlich den Verstand verloren und umarmte und streichelte den bösen Menschen! Und auch das eine Weibchen schien jetzt dem bösen blauen Menschen aufgeschlossener gegenüber zu sein. Nur Frauchen war noch bei Sinnen, sie mochte ihn nach wie vor nicht. Und auch Mako war nicht so leicht umzustimmen. Während Herrchen den bösen Menschen stützte auf dem Weg zu den Eisenvögeln, lief Mako nebenher und achtete sorgfältigst darauf, gelegentlich gegen das verletzte Bein des bösen Menschen zu rempeln. Ganz aus Versehen natürlich!
Selbstverständlich kam Mako als erster im Flugdings an und nahm dem ihm angemessenen Platz ein, bis <font color=aqua>Phol</font> ihn vom Pilotensitz scheuchte. Leider war da auch schon der andere sessel durch Frauchen besetzt, so daß Mako wieder einmal nur zweiter Klasse fliegen konnte, auf dem Fußboden zwischen Herrchen und Frauchen. Nach einiger Zeit wurde es ihm jedoch langweilig und er begann sich um den ungenießbar aussehenden Menschen zu kümmern. Mako setzte sich kurzerhand vor ihn und knurrte ihn böse an. Außerdem hielt er Ausschau nach der kleinsten Bewegung, denn liebend gerne hätte er einen Grund gefunden, einmal herzhaft hineinzubeißen. Leider war ihm das nicht vergönnt, aber so gab es denn auch wenigstens kein Bauchweh...
Es dauerte nicht lange und sie wechselten in ein größeres Flugdings, in jenes, mit dem sie auch hergekommen waren. Mako achtete akribisch darauf, daß der Blaue nicht abhanden kam und mußte sich widerwillig trollen, als die Medidroiden offen auf seine Hilfe während der Behandlung des Kranken verzichteten. Mit hängendem Kopf trabte Mako enttäuscht durch die Gänge und suchte Herrchen. Es war Zeit zum Spielen! Mako konnte zwar kein Stöckchen finden, aber vielleicht stellte Herrchen ja eines der Leuchtedinger zur Verfügung. Als er ihn auf der Brücke fand, sprang er ihn freudig schwanzwedelnd und auffordernd an.</i>

<font color=gray>Kreuzer, mit Herrchen</font>
 
Weltraum - Kreuzer Silver - Brücke - Sunida

Phol wurde etwas unsanft aus seiner entspannenden Haltung gerissen, als der Captain ihm beschied gab, dass eine Nachricht des Tempels angekommen sei. Aufmerksam verfolgte er die Worte der Jedi Rätin. Padme Master... er kannte diese Rätin noch garnicht. Als er ernannt wurde, war sie nicht aktiv im Rat gewesen. Anscheinend war einiges im Jedi Tempel vor sich gegeangen, während er abwesend war.

Während er sich nachdenklich durch die Haare fuhr trat Sunida neben ihn und legte ihren Arm sanft um den jungen Jedi Ritter. Wie wohlig fühlten sich die Berührungen seiner geliebten Mutter an, wie sehr hatte er sie missen müssen. Wieder berührte ihn sein schlechtes Gewissen als sie von der Zeit sprach, inder Phol fort war, ohne sich zu melden. Traurig sah er auf den Boden, ehe er leise seine Stimme erhob, um seiner Mutter nun endlich zu erzählen, was ihn bewegte und was geschah:


Nun... nach dem, was ich tat, floh ich vor mir selber, vor dem was ich tat, meiner Scham und meinem schlechten Gewissen. Ich dachte, ich hätte dich enttäuscht, ich hätte alles zerstört, was wir hatten. Ich konnte dir nicht mehr ins Gesicht sehen, ich fürchtete mich... und zwar vor mir.

Was war geschehen, was hatte ich getan?! Ich konnte mir diese Kräfte nicht erklären, und ich hatte Angst andere damit zu verletzen. Einsam und allein floh ich von Coruscant und wurde auf einem Flüchtlingstransporter von einem Mann angesprochen. Er war sehr nett und schien etwas über übernatürliche Fähigkeiten zu wissen. Er sagte, er spüre Kräfte in mir, und er könnte mir helfen sie zu kontrollieren. Ich schloss mich im guten Glauben Xanatos an. Er begann auf Naboo mich einer Ausbildung zu unterziehen, ich weiss aber nicht welche der Richtungen es war... nicht mehr.

Nach einer gewissen Zeit plagten mich die Gedanken und Sehnsüchte an Zuhause, an meine Familie, ich wollte diese Ausbildung abbrechen. Mein Meister und ich gerieten in einen Streit, er wollte mich nicht gehen lassen, ein Kampf war unausweichlich. Schon zu diesem Zeitpunkt besaß ich ein Lichtschwert, und ich verlor den Kampf natürlich. Ich wurde von ihm einen Abhang hinuntergestoßen und verlor bei dem Aufschlag auf einem Stein mein Bewußtsein und mein Gedächtnis. Xanatos hielt mich wohl für tot und lies mich zurück.

Als ich wieder aufwachte, errinnerte ich mich an nichts mehr von dem was geschehen war, nicht einmal an meine Vergangenheit. Es gab keinen einzigen Hinweis auf meine Vergangenheit außer dem Lichtschwert, das neben mir auf dem Boden lag, und die weite Robe, die ich trug.

Ich lies mich von meinem Schicksal leiten und brach nach Coruscant auf. Dort begab ich mich zum Jedi Tempel, in der Hoffnung, dass man mir helfen könnte. Ich wurde freundlich aufgenommen und begann eine Ausbildung zum Jedi. Dadurch, das ich nicht mehr wusste, wer ich bin und wo ich hingehöre, gab mir der Glauben der Jedi halt und erfüllte mein Leben. Ich konnte mich mit ihm identifizieren. Ich bekam eine Mastress zugeteilt, ihr Name ist Tionne, die mich ausbildete und von der ich sehr viel gelernt habe.

Während meiner Zeit im Tempel schickte mir die Macht immer öfter Visionen über meine Vergangenheit. Diese Visionen waren sehr schmerzhaft, aber sie halfen mir, mich langsam an alles zu errinnern. Mit meinen Erinnerungen kamen wieder die Zweifel über das, was ich getan hatte, einen Mord, und ich verschwieg alles.

Dann irgendwann kam der Kanzler der Republik zu uns in den Tempel. Er, Anthares Amidalus Naberie, erkannte mich. Durch diesen alten Freund, der meinen Weg kreuzte, kamen auch wieder viele Erinnerungen. Lilju führte ihr Schicksal kurze Zeit später auch in den Tempel, und auch sie konnte mir helfen, obwohl unser Wiedersehen nur von kurzer Dauer war und apprupt endete.

Danach war meine Vergangenheit wieder in mein Gedächtnis zurückgekehrt, aber die Visionen der Macht brachen nicht ab. Sie zeigeten mir die Gegenwart und eine mögliche Zukunft. Jedesmal hatte ich Schmerzen. Es ist eine komische Gabe, die mir die Macht schenkte...

Ich wusste, dass ich zurückkehren wollte, zu dir, Mom, aber ich konnte zu dieser Zeit nicht zurück. Ich war den Jedi gegenüber eine Verpflichtung eingegangen, die ich nicht leichtfertig brechen konnte. Sie haben mich gerettet, und ich musste nun meinen Teil beitragen. Auch die Macht riet mir noch mit einem Wiedersehen zu warten, und so beschloss ich meine Ausbildung zu beenden, und dann zu dir aufzubrechen.

Das Schicksal, die Macht führte mich, genau zu der Zeit deiner Entführung zu dir, und nun habe ich dich und Janem wiedergefunden. Dieses Schicksal wurde mir auferlegt, und trotz all den Qualen, trotz all dem Leid, bin ich froh, das alles so gekommen ist!

Ich habe mit meiner Vergangenheit abgeschlossen, ich habe meinen Sinn des Lebens gefunden, meine Familie und meine Bestimmung. Ich bin so dankbar, dass nun alles wieder gut wird, das wir nun wieder vereint sind.

Alles Leid und die Trauer, die ich dir antat, tuen mir schrecklich weh, und ich hoffe, du wirst mir irgendwann verzeihen können, geliebte Mutter...

Phol verstummte und fiel seiner Mutter um den Hals. Ihre Wärme und Güte durchströmte seine Körper, und er tankte sichtlich wieder Kraft und Zufriedenheit. Geborgenheit...

Nach dem sich ihre Umarmung wieder gelöst hatte, ergänzte Phol die Worte seiner Mutter:


Ich werde mit Janem vor den Rat treten. Ich wüsste zwar auch alleine, was ich tun würde, aber ich habe den Jedi gegenüber Verpflichtungen. Ich werde mir Rat und Hilfe von den Jedi Ratsmitgliedern holen, und die Erlaubnis, das Janem nicht gefangen genommen wird. Er soll ein neues Leben beginnen können, denn ich habe ihm versprochen, das er das kann.

Er wird lernen, sich zu kontrollieren und seine Kräfte für den Frieden und die Freiheit einzusetzen. Er wird in uns eine neue Familie finden, die ihm Kraft und Geborgenheit schenken wird.

Das ist der Wille der Macht, ich spüre es...

Wieder blickte Phol in Sunidas Augen. Sie schien sehr interessiert den Ausführungen ihres Sohnes zu lauschen, aber auch noch auf eine weitere Antwort zu warten, die der Jedi ihr auch mit einem Lächeln auf den Lippen gab:

Mom, ich freue mich, das du vorhast, wieder der Republik zu dienen. Du warst schon immer für mehr bestimmt, als Thalus Hausfrau zu sein. Deine Kinder sind nun gross und alt genug, ihren Weg zu gehen, und du sollst dir nun endlich auch deine Träume und Wünsche erfüllen. Der Senat wird dich brauchen und dich zu schätzen lernen.

Ich persönlich freue mich beonders darüber, weil ich ja auch eine Aufgabe innerhalb der Republik wahrgenommen habe. Ich bin in beschützender und beratender Position für den Kanzler der Republik tätig geworden. Anthares übertrug mir diese ehrenvolle Aufgabe.

Nun, da eine neue Kanzlerin die Republik regiert, ist es an mir, mich nun vorzustellen. Ich muss sehen, ob ich weiter dienen möchte, und ob man mich noch will.

Wenn alles zu meiner Zufriedenheit läuft, werden wir uns bestimmt häufiger wiedersehen...

Phol schmunzelte als er das zufriedene Gesicht seiner Mutter erblickte. Alles würde wieder gut werden... alles...

Weltraum - Kreuzer Silver - Brücke - Sunida
 
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[OP] Mit was sind wir hier eigentlich gelandet?[/OP]

-- Geonosis -- Lavastromhöhle --

Silverin war wütend. Sie musste sich beherschen um nicht laut aufzuschreien. Ihr Verstand und ihr herz sinnte nach Rache. Wütend richtete sie sich auf und lies die Macht durch sich fliesen. Der Kampf hatte sie doch etwas mitgenommen. Angestpannt steckte sie ihre Lichtschwerter weg. Ohne sich dann umzudrehen richtete sie ihr Wort an Camie und Xell.

Kommt, wir haben hier nichts mehr verloren.

Wütend stampfte sie davon in Richtung der Fähre. Nach einem kurzen Marsch war sie dort angekommen. Sie spürte das die anderen Zwei ihr dicht folgten. Mit Hilfe der Macht drückte sie in der Fähre die Knöpfe um die Lucke zu öffnen und ging rein. Zielstrebig setzte sie ihren Weg ins Cockpit fort. Als beide an Bord waren schloss sie die Luke und startete die Fähre. In Gedanken versunken steuerte sie sie zum Schiff.

Silverin schwor sich Rache zu üben. Rache an Menari, das er sie so elend veraten hatte. Rache an der Jedi Shiara. Und vorallem Rache an dem Jedi Low, der verantwortlich war das sie dermassen von ihm abgelenkt wurde das sie ausser Stand war sich auf den Kampf mit Shiara zu konzentrien so das Silverin sie entkommen lies. Sie versuchte sich zu erklären was geschehen war. Wieder und wieder spielte sie die Situation durch aber kam zu keinem Ergebniss.

Die Kontrollen meldeten ihr das sie am Schiff angekommen waren und sie dockte an.

-- Orbit -- Schiff (wie hieß es doch gleich^^) --
 
<font color=#3366ff>Frachter, mit Shiara und Kyandra</font>

<i>Die Ruhe, die der kurze Flug bot, genoß Tomm sichtlich. Die Schmerzen in seiner Brust ließen nichts von sich merken. Geschickt steuerte <font color=aqua>Shiara</font> den Frachter in den Hangar. Kurz darauf sprang auch das größere Schiff in den Hyperraum. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren verließ seine Freundin den Frachter in Richtung Krankenstation. Obwohl Tomm befürchtete, wieder in ein Bactatank zu gehören folgte er ihr nicht. Lange war es her, daß sie ein privates Wort miteinander wechseln konnten. Er verabschiedete sich von <font color=aqua>Kyandra</font>, sagte ihr, sie solle sich ein wenig ausruhen und ging selbst in das ihm zugewiesene Quartier. Dort angekommen legte er sich auf die Koje und ließ in seinem Geiste die letzten Tage Revue passieren. Nachdem er zu der Erkenntnis gelangt war, daß die ganze Angelegenheit noch nicht vorbei sein würde, richtete er seine Gedanken in die Zukunft. Er würde sich nun mehr um <font color=aqua>Kyandra</font> kümmern. Sie hatte sich gut geschlagen während der letzten Tage, doch ihre Ausbildung würde noch lange nicht abgeschlossen sein. So vieles mußte sie noch lernen. Langsam entstanden in seinem Geist die ersten Pläne für die nähere Zukunft. Doch zuerst würden sie in den Tempel zurückkehren. Seufzend stand Tomm auf und zog sich eine neue Robe an. Dann verließ er ziellos sein Quartier und spazierte durch die Gänge des Schiffes...</i>

<font color=#3366ff>Kreuzer, Gänge</font>
 
[OP] Ich hatte so ein schlechtes Gewissen... :rolleyes: [/OP]


Kreuzer Silver ? Kyandras Quartier

Kyandra saß in ihrem Quartier auf ihrem Bett und starrte vor sich hin auf die Wand. Ihr Meister hatte ihr zwar gesagt, dass sie sich etwas ausruhen sollte, doch irgendwie fand sie im Moment keine Ruhe. Zu viele Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf.

Ihre Mission war also vorbei, zumindest schien es so. Kyandra sah kurz an sich herunter. Sie war dieses mal recht glimpflich davon gekommen im Gegensatz zu Endor. Nun ja, sie hatten ja auch fliehen müssen, nein... nicht fliehen... sie hatten sich zurückgezogen. Das klang besser. Selbst wenn, unter bestimmten Umständen war es keine Schande, wenn man floh.

Trotzdem, sie hatte ihren Kampf gegen Camie unterbrechen müssen. Wer weiß wie es ausgegangen wäre? Sofort schalt sich Kyandra selbst in Gedanken. Was für ein Schwachsinn. Sie konnte froh sein, dass sie nicht bis zum bitteren Ende gegen die Sith hatte kämpfen müssen. Auf Endor hätte sie ihr Leben lassen müssen, wenn die Sith sie nicht verschont hätte. Andererseits waren es andere Bedingungen auf Geonosis gewesen. Ihr Meister war an ihrer Seite gewesen, immer bereit sie zu unterstützen, wenn es sein musste. Genauso wie Mako, er hatte die Sith ebenfalls attackiert um Kyandra zu helfen.

Sie musste es sich selbst eingestehen, sie hätte so oder so gegen die Sith verloren. Es war gut, dass sie das nicht in der Praxis hatte herausfinden müssen. Schließlich war sie noch eine Padawan und erst am Anfang ihrer langen Ausbildung, das musste sie sich immer wieder vor Augen halten.

Kyandra nahm sich fest vor, dass sie in nächster Zeit hart trainieren würde. Sie wollte besser werden, viel besser und vielleicht, würde sie irgendwann in der Zukunft noch einmal auf diese Sith treffen, doch dann würde sie vorbereitet sein. Sie seufzte leise, oder zumindest besser als jetzt.

Unwillkürlich musste Kyandra lächeln. Hier saß sie, in ihrem Quartier und machte sich zu viele Gedanken, die doch eigentlich jetzt gerade im Moment nicht wichtig waren.

Eine Welle aus Freude, Glück, ein wenig Stolz und auch Triumph überschwemmte sie, als ihr bewusst wurde, dass sie gerade die Mission heil überstanden hatte. Ihre erste Mission. Sie war sich sicher, dass noch einige folgen würden. Doch würde es nie wieder die erste sein. Es war schon etwas besonderes.

Sie lächelte noch immer als sie aufstand. An Schlaf war jetzt sowieso nicht mehr zu denken, deswegen verließ sie ihr Quartier und durchstreifte das Schiff ohne bestimmtes Ziel.

Kyandra kam an der Kantine vorbei und lachte leise. Wenn man sie mal brauchte, fand man sie nicht, doch jetzt wo sie eigentlich keinen Hunger hatte, fand sie sie auf Anhieb. Typisch. Sie nahm sich fest vor, sich den Weg zur Kantine zu merken, doch ihr kamen leise Zweifel hoch, ob sie sie beim nächsten Mal wieder finden würde. Sie grinste still in sich hinein und setzte ihren Weg fort.

Als sie an der Krankenstation vorbei kam, stand die Tür offen und neugierig wie sie manchmal war, sah sie hinein und wollte dann weitergehen. Doch was sie erblickte, ließ sie sofort stehen bleiben. Ungläubig blickte sie in den Raum. An der Wand standen die Bactatanks... und darin... war jemand... er hatte blaue Haut... seinen Kopf hielt er gesenkt.

Das konnte doch nicht sein... was hatte der denn hier verloren? Wie ein Gefangener sah er nicht aus, sonst müssten hier doch ein paar Wachen postiert sein, aber es waren keine da. Er schwamm einfach so seelenruhig in einem der Tanks.

Kyandra wusste nicht, wie lange sie ihn so fassungslos angestarrt hatte, als der Sith (Janem) plötzlich den Kopf hob und sie direkt mit seinen roten Augen ansah. Die Padawan zuckte unwillkürlich zusammen und trat einen Schritt zurück. Es kam ihr fast so vor, als würde er durch sie hindurch sehen können, bis tief hinein in ihre Seele und plötzlich war alles wieder da.

Sie sah die roten Augen, die in der Dunkelheit leuchteten, die bösartige Stimme, die sie einschüchtern wollte. Genau wie auf Endor. Die gleiche Panik kam gegen ihren Willen in ihr hoch, die Worte berührten sie mehr, als sie es zulassen wollte. Er war in ihren Geist eingedrungen auf Endor und hatte zu ihr gesprochen. Er war es gewesen.



Kreuzer Silver ? Krankenstation mit Janem
 
[Orbit von geonosis - Xikum]

Die Sith verließen die kleine Fähre und zerstreuten sich ohne weitere Worte auszutauschen in sämtliche Richtungen des Schiffes. Xell ging nach vorn auf die Brücke um alles für den Hyperraumsprung vorzubereiten. Silverin zog sich irgendwo hin wo sie allein war.
Camie ihrer seits zog sich in eins der kleinen Quatiere zurück, legte sich auf die Pritsche und starrte zur Decke. Sie war darüber verärgert, dass die Jedi geflohen waren. Was am meisten an ihr nagte war, dass Menari den gesammten Sith in den Rücken gefallen war. Aber nun wurde ihr klar, dass Janem auch irgendwo schwach gewesen war. Nach einiger Zeit spürte sie einen kleinen Ruck, als die Xikum in den Hyperraum sprang. Kurz darauf ließ Camie sich von ihrer Müdigkeit übermannen.


[Hyperraum - Xikum - in einem Quatier]
 
[Hyperraum-Xikum]

<i>die xikum war also in den hyperraum gesprungen. xell zerbroch sich immer noch den kopf. immer wieder fragte er sich was er falsch gemacht hat. seine gefühle waren vermischt mit enttäuschung und haß. xell setzte sich auf den boden und meditierte. er versuchte ohne gewaltanwendung sein haß los zu werden. nach einiger zeit richtet er sich. auf seine gesicht war so etwas wie ein diabolisches grinsen. sollte sein schüler nur zu den jedi gehen. es gab genug andere sith. wenn sein schüler nicht die vorteile der dunkelen seite sieht. dann war das nicht xells schuld. sein schüler hatte seinen weg gewählt. vielleicht würde es eines tages bereuen. xell begab sich zu seinem quatier.</i>
 
Hyperraum- Raumkreuzer "Silver"- Brücke - Mako, Phol und Sunida

Sunida spürte den leichten Schmerz Phols.

"Mach dir keine Vorwürfe. Das wichtigste ist, daß du endlich wieder da bist und unsere Familie vereint ist. Wie es aussieht haben wir sogar Zuwachs bekommen."

Sie lächelte.

"Ich habe dir nie gezürnt, mein Sohn. Es gibt nichts, was ich dir verzeihen müßte."

Nun beugte sie sichvor, um Mako zu kraulen.

"Wie heißt er eigentlich?"

Sie blickte ihren Sohn fragend an.

"Und der Rat wird sicher eine gute Entscheidung treffen, was Janem anbetrifft. Er hat einen wichtigen Schritt getan, nun ist es am Rat und an uns, diesen auch gebührend zu honorieren. Er hat noch einen weiten Weg vor sich. Aber ich bin mir sicher, daß du helfen wirst, sich zurecht zu finden."

Sie hatte das Vertrauen in ihren Sohn, daß er dieser schwierigen Aufgabe gewachsen war.

"Auf die Aufagbe als Senatorin freue ich mich sehr. Und wenn du wirklich Beschützer der Kanzlerin wirst, dann werden unsere Wege sich öfters kreuzen."

Sie zwinkerte ihm fröhlich zu.

"Aber ich glaube, dein Vonskr ist er Meinung, daß du eine wichtige Aufgabe zu erledigen hast, nämlich mit ihm zu spielen."

Hyperraum- Raumkreuzer "Silver"- Brücke - Mako, Phol und Sunida
 
Weltraum - Kreuzer Silver - Brücke - Sunida - Mako

Phol blickte dankend in die Augen seiner Mutter. Wie froh war er, dass sie ihm verziehen hatte, denn nun hatte er die Chance alles wieder gut zu machen, was er getan hatte.

Phol hatte Mako erst garnicht bemerkt. Als Sunida ihn dann kraulte sah er freudig auf und sagte:


Habe ich ihn dir noch nicht vorgestellt? Das ist mein Mako. Er ist ein Vornskr und ich hab ihn auf Tatooine gefunden und von einer schweren Wunde geheilt. Irgendwie ist er mir dann bis nach Coruscant gefolgt, aber frag mich nicht wie...

Phol lächelte und beobachtete den Vornskr und seine Mutter. Er genoss ihre Kraulen und gurrte leise vor sich hin. Dann auf einmal stiefelte das machtsensitive Tier auf Phol zu und wollte an ihm hochspringen. Phol sprang schnell auf und rannte hinter den Sessel. Mako schien einen Weile zu brauchen, bis er verstand, warum Phol weggehüpft war, aber dann hechtete er über den Sessel und riss Phol mit sich auf den Boden. Die beiden kabbelten etwas auf dem Deck zur Belustigung von Sunida und den Offizieren. Es schien sich wirklich niemand dadurch gestört zu fühlen, alle gönnten dem jungen Jedi seine Freude, vor allem über das Widersehen mit seiner Mutter. Nachdem noch eine ganze Weile an Deck herumgetollt wurde, Phol's Mutter machte übrigens richtig tüchtig mit, beschlossen alle sich ersteinmal auszuruhen, bis sie auf Coruscant ankamen. Die letzten Tage hatten alle mehr als nur mitgenommen und es wurde Zeit etwas Schlaf zu tanken. Sunida ging auf ihr Quartier, und Mako watschelte vergnügt Phol hinterher.

Als die beiden am Quartier ankamen, öffnete Phol die Tür. Der Vornskr sprang sofort aufs Bett und machte sich es bequem. Freudig sah er zu seinem Herrchen auf, anscheinend freute er sich ein Nickerchen zu machen. Doch vorher wollte der Jedi noch duschen [OHOH :D]. Kaum hatte er die Tür zum Duschraum aufgemacht war der Vornskr schon aufgesprungen und weddelte freudig mit seinem Schwanz. Ihm hatte die Seifenschmeisserei letztes Mal gefallen. Phol lächelte und die beiden gingen die Sache eifrig an...

Nach dem Spass im Duschraum trocknete Phol seinen Vornskr ab und die beiden marschierten in die noblen Betten des Kreuzers. Gemeinsam machten sie es sich bequem. Kurz bevor Phol einschlief suchten seine Gedanken noch Celia. Ob es ihr gut ging? Was sie wohl gerade tat? Ob sie auch an ihn dachte? Mit gemischten Gefühlen kuschelte er sich an Mako und schlief selig den Schlaf der Gerechten [:D].

Ein Rucken weckte Phol auf, der Kreuzer hatte den Hyperraum verlassen: Coruscant! Freudig zog sich der Jedi an und machte sich frisch. Nun würden sie als erstes seine Mutter mit einem Frachter zum Senatsgebäude bringen lassen. Er und Mako eilten auf die Brücke um Bescheid zu geben, als der Captain ihn darüber informierte, das seine Mutter schon den Kreuzer verlassen hatte. Sie wollte ihren Sohn und die anderen Begleiter nicht wecken.

Phol musste schmunzeln... früher hatte er sich auch nie auf seine Mutter verlassen können, sie hatte ihn nie aufgeweckt wenn er den Wecker nicht gehört hatte. Schnell warf er einen Blick aus dem Brückenfenster und sah den Frachter nach unten gleiten, auf das rießige Senatsgebäude zu... Etwas Wehmut packte Phol, aber er wusste, das die Trennung nicht von langer Dauer sein würde. Zufrieden lies er sich mit seinem Vornskr auf den Sesseln nieder und erwartete sehnsüchtig die Ankunft am Jedi Tempel...


Coruscant - Kreuzer Silver - Brücke - Mako

OP: Alle Sith können hier bei Bedarf ruhig noch weiterschreiben.
Was die Leute angeht, die mit mir auf diesem Schiff sind, ihr könnt hier auch noch Sachen schreiben, die vor dem Erreichen von Coruscant passiert sind. Ansonsten poste ich morgen Mittag oder so die Landung im Tempel im Jedi Tempel Thread. CYA und THX!


lg
pholly
 
Zuletzt bearbeitet:
- Kreuzer - Krankenstation -

Gerade hatte sie in die Krankenstation einbiegen wollen, als Kyandra aus der Türe kam, mit dem Rücken zu ihr. In Gedanken versunken hatte Celia nicht damit gerechnet und stieß mit der Padawan zusammen. Doch als sie realisierte mit wem sie da kollidiert erfasste Freude ihren Geist. Seit Endor sah sie in Kyandra eine Freundin. Ihr Wiedersehen zauberte ein strahlendes Lächeln auf ihr Gesicht. Allerdings ließ der verschreckte Gesichtsausdruck ihres Gegenübers nicht gerade auf Freude schließen.

Hey, was ist denn los? Ist alles okay mit dir?

Mit sorgevollem Blick sah sie sie an. Ihren Besuch auf der Krankenstation verschob Celia auf später, denn erst wollte sie den Grund für die panische Verhaltensweise ihrer Freundin erfahren. Während sie wartete ging sie schon einmal den ersten Schritt in Richtung eines der Medidroiden und bedeutete Kyandra ihr zu folgen. Sie hatte sich dazu entschlossen kurz eine Diagnose ihrer Verletzungen aufstellen zu lassen, um diese dann im Tempel fachmännisch zu behandeln. Müdigkeit kroch in ihr hoch, das erste Mal seit sie auf Geonosis gelandet waren. Und erst jetzt spürte sie die Strapazen dieser Mission. Der Droide gab einen kurzen Bericht ab als er seine Untersuchungen abgeschlossen hatte. Der Bruch ihres Handgelenkes war komplizierter als erwartet und würde auf schnellstem Wege operativ gerade gestellt werden müssen. Leise seufzend nahm sie diese Nachricht auf.
Dann richtete sie ihren Blick wieder auf Kyandra und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln.
Bald waren sie wieder im Tempel und konnten die Sicherheit und Ruhe des großen Gemäuers genießen, die sie sich redlich verdient hatten.


- Kreuzer - Krankenstation -
 
Kreuzer ? Krankenstation


Kyandra hatte gar nicht realisiert, dass sie immer weiter rückwärts ging, bis sie mit jemanden zusammenstieß. Es war Celia. Doch die Freude über das Wiedersehen wollte das kalte Gefühl der Panik nicht vertreiben. Als die Padawan sie dann noch fragte, was los sei, konnte Kyandra sie nur fassungslos anstarren. Ihr Blick wanderte zu den Bactatank und wieder zurück zu Celia. Sie befanden sich im selben Raum mit einem Sith, einem Sith gegen den sie vor kurzem noch gekämpft hatten und der hier ohne bewacht zu werden vor sich hin tümpelte in diesem Tank. Kyandra war noch nicht in der Lage ihre wirren Gedanken in Sätze zu formen, als Celia sie aufforderte schnell mit hinüber zu einem der Medidroiden zu kommen.

Endlich ergriff die Padawan das Wort.
Da hinten in dem Bactatank, da ist ein Sith...Kyandra zeigte mit ausgestrecktem Arm in die genannte Richtung. Mit bemüht ruhiger und langsamer Stimme, was ihr allerdings nicht so ganz gelang, fuhr sie fort. Was hat der denn hier verloren? Und warum wird er nicht bewacht?

Noch bevor Celia antworten konnte, hatte der Medidroide seine Diagnose gestellt. Da erst fiel Kyandra auf, wie müde ihre Freundin aussah und außerdem hatte sie sich noch nicht einmal richtig begrüßt, schließlich hatten sie sich lange nicht gesehen... die Entführung... Kyandra schüttelte über sich selbst den Kopf.

Celia, bitte entschuldige... mit ihm da... wieder zeigte sie auf den Sith. wird es wohl seine Richtigkeit haben. Ich war nur etwas geschockt ihn hier zu sehen, wie du wohl gemerkt hast... aber jetzt sag mal, wie geht es dir... Sie grinste frech Du siehst nämlich furchtbar aus...


Kreuzer ? Krankenstation
 
- Kreuzer - Krankenstation -

Ein breites Grinsen stahl sich auf ihr Gesicht, als sie Kyandras Bemerkung über ihr Aussehen hörte.

Ich glaube mir geht's nicht ganz so schlimm wie ich aussehe. Hast du's Camie noch gegeben? Oder hat sie dich platt gemacht?

Antwortete sie zwinkernd ihrer Freundin, immer noch girnsend. Kurz fiel ihr Blick auf Menari. Kyandra hatte ihn vorhin angesprochen. Erst jetzt kam es ihr in den Sinn, dass sie noch gar nicht wusste was in der Höhle geschehen war.

Er ist mit uns gekommen, weil er sich dazu entschlossen hat dem Tempel beizutreten. Deshalb wird er auch nicht bewacht.

Flüsternd fügte sie hinzu

Ich kann ihn trotzdem nicht leiden. Er ist mir irgendwie ungeheuer...

Ihre Meiung war verständlich, denn wer mochte schon jemanden, der einen entführt und mit dem Tode gedroht hatte. Unwillkürlich musste sie sich fragen wie Phol jemals mit einem solchen Wesen befreundet gewesen sein konnte... Phol... Sie würde nachher zu ihm gehen. Vielleicht würde sie dann auch mehr über Menari erfahren.

Sie beschloss sich mit Kyandra auf den Weg zu machen und bat sie, sofern sie nicht auch noch länger auf der Krankenstation bleiben musste sie ein Stück des Weges zu begleiten.


- Kreuzer - Krankenstation -
 
<font color=#3366ff>Kreuzer, Gänge</font>

<i>Noch immer streifte Tomm ziellos umher als er eine ihm recht bekannte Präsenz hinter der nächsten Biegung des Ganges spürte. Oder besser einige Präsenzen, denn außer <font color=aqua>Kyandras</font> konnte er nun auch noch <font color=aqua>Celias</font> und <font color=aqua>Menaris</font> nur wenig entfernter spüren. Tomm bog um die Ecke und sah seine Padawan grad in dem Augenblick als <font color=aqua>Celia</font> mit ihr zusammenstieß. Grinsend blieb Tomm stehen und beobachtete unbemerkt das Geschehen. Irgendwie schien seine Padawan etwas ... verstört zu sein, jedoch besserte sich ihre Stimmung als <font color=aqua>Celia</font> eine Unterhaltung begann. Erfreut darüber, daß die beiden ganz offensichtlich Freundschaft geschlossen haben, wartete Tomm geduldig ab und mischte sich nicht ein.
Tomm sah eine Zeitlang aus einer Aussichtsluke bis sich die beidenkurze Zeit später in Bewegung setzten. Nachdem sie hinter der nächsten Ecke verschwunden waren ging Tomm zur Krankenstation weiter und beschloß, doch den Medidroiden mal an sich heranzulassen. Schmerzen hatte er zwar im Augenblick keine mehr, aber lieber wollte er auf Nummer sicher gehen. In der Krankenstation angekommen warf Tomm einen kurzen Blick zu <font color=aqua>Menari</font> herüber, der sehr freizügig in seinem Tank trieb...
Dann musterte er den restlichen Raum, bis er sich schließlich auf den Medidroiden konzentrierte. Dessen Diagnose fiel glücklicherweise nicht allzu schlimm aus. Ein winziger Splitter war von einer seiner Rippen abgesprungen und hatte sich in der Lunge festgesetzt. Nach einer kurzen Ultralaserbehandlung konnte Tomm die Station wieder verlassen. Er dankte dem Medidroiden und machte sich auf den Weg zur Brücke.</i>

<font color=#3366ff>Kreuzer, Gänge</font>
 
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