Aufgaben eines Soldaten

L

Little Joshi

Gast
Da im "Traumberufe" und "Irak-Krieg"-Thread auch eine Diskussion über die Pflichten, Aufgaben eines Soldaten generell und gerade in der heutigen Zeit entstanden ist, wollte ich dies mal zum Thema machen, da es sehr interessant ist.
Ich habe mal die Argumente und Meinungen aus den beiden Threads hier als "Quote" beigefügt:

Original geschrieben von Todd Blackburn
Ja, aber ich will wissen wofür ich mein Leben aufs Spiel setze und nicht sinnlos in einen Krieg geschickt werden. Es ist schon traurig genug, dass man Soldaten braucht aber wenn man dann sieht welche schrecklichen Dinge manchen Leuten angetan werden und wie sie leiden weiß man wofür man diesen Job macht - man versucht Menschen zu helfen und den Frieden zu bewahren aber das bleibt wohl ein Traumgedanken !
Meine lange Ausbildung beim Bund sehe ich wie das Studium für einen Arzt, der sie nutzt um später Leuten helfen zu können und die Waffe dient nur zu meinen eigenen Schutz vor Leuten, die Leben auslöschen wollen.:(
...Ich denke, ich sollte keine Soundtracks mehr hören während ich schreibe, sonst werde ich immer so...naja ;)

Original geschrieben von Admiral Daalax zu Todd
@Todd: Aber wenn man genau denkt, für was ist eigentlich ein Soldat da ? Für was gibt es Soldaten. En Soldat ist gemacht wurden um Krieg zu führen und zu kämpfen. Da war schon ewig so und wird auch immer so sein.

Klar wird heutzutage ein Soldat dafür eingesetzt um Menschen zu helfen, was ich auch ganz richtig finde, aber training mit einer Waffe ? Wofür wird das getan ? Zum selbstschutz ? Eine Waffe ist ein Instrument um zu töten, nicht um sich zu verdeitigen sie wurde zum töten geschaffen.

Zum helfen wurde die Polizei, die Feuerwehr, die Rettung, Ärzte usw geschaffen nicht die Sodaten.

Ich selber frage mcih manchmal für was hat Österreich ein Bundesheer ? Um sich zu verdeitigen ? Bei der Musterung hat man uns Bilder gezeigt wie Soldaten eingestzt werden sollten in falle eines Angriffes. Ich finde es gut das mittlerweile Soldaten zum helfen wie bei der Hochwasser Katastrophe eingesetzt wurden, aber sonst halte ich nicht viel von der Armee.

Original geschrieben von Admiral Daalax zu Matt
Was Jaina gesagt hat stimmt in erster Hinsicht wurde ein Soldat zum töten geschaffen, umsonst lernt man nicht den Umgang mit der Waffe. Erlich gesagt ein wenig froh bin ich das ich Zivildienst gemacht habe als das Bundesheer. Auch wenn ich es schlecht erwischt habe. Aber eines stimmt heutzutage wird das Heer auch schon für zivilen Schutz angewnad wenn man sieht wie sie bei der Hochwasser Katastrophe halfen.
Nur wie das mit Auslkandseinsätzen ist wei ich nciht ich habe gehört da muss man vielleicht hin wenn man dazu abkommandiert wird ob man will oder nicht, ein Soldat muss ja befehle gehorchen, und tun was man ihm sagt.

Original geschrieben von Jaina zu Matt
Najaa aber du warst auch noch nicht beim bund oder?Ich glaub nicht das es da so hamlos und "cool" wie in Filmen abgeht. Und Matt überleg es dir gut , als Soldat musst du TÖTEN.Du musst auf den Schlachtfeld leigen und töten , und ich bezweifle das man einfach denken kann das ist der Feind. Das sind auch Jungs die für ihr land kämpfen MÜSSEN. Es sind Söhne von Müttern , Väter ,Ehemänner , oder Brüder nicht solche pappmache Zielscheiben.


Was denkt ihr, welche Aufgaben ein Soldat generell und speziell in der heutigen Zeit hat ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Original geschrieben von Todd Blackburn
Was denkt ihr, welche Aufgaben ein Soldat generell und speziell in der heutigen Zeit hat ?


Hochwassereinsätze...:rolleyes:
Ansonsten glaub ich nicht, dass Soldaten in der BRD noch eine wichtige Rolle spielen. Nur noch außerhalb, da sich die Politik in diesen Fragen geändert hat, es also gut möglich ist, dass sie weiter im Ausland eingesetzt wird, wenn die NATO oder die UNO eine Intervention beschließen (und NICHT, wenn die Amis eine Intervention für nötig halten)
 
Also erst mal muss ich eines sagen. Ich habe kein Verständnis für Leute, die sich verpflichten lassen, und sich dann beschweren, wenn sie in den Krieg müssen.
Ich persönlich hab keine sonderlich hohe Meinung von Militärs. Die Menschen persönlich mögen völlig in Ordnung sein, aber wer zum Militär geht, lässt sich dafür bezahlen, dass er Menschen tötet, und das halte ich für pervers.
*schonmalindeckunggeh*
 
Faszinierend, aber dann bei den Imperialen sein wollen ?
Das kauft dir dann keiner ab :D

whatever

Wer denkt als GWDL=Grundwehrdienstleistender in solche Krisengebiete geschickt zu werden, der irrt sich, dazu werden nur Zeit und Berufssoldaten "verwendet"

Die Aufgaben der Bundeswehr werden in Zukunft anders aussehen, als die, die sie sich seit ihrer Gründung gestellt hatte.
Ein großes Heer als Landesverteidigung ist nicht mehr sinnvoll, erstens sind die Unterhaltskosten einfach viel zu teuer und zweitens sind wir fast nur noch von Verbündeten umgeben.
Von daher wäre ein kleines, dafür aber besser ausgerüstetes und spezialisiertes Heer die bessere Lösung.
Was ich gut finde, sind die derzeitigen Einsatzzwecke der BW, bei der Flut, als Ordnungskräfte und Helfer beim Wiederaufbau im Kosovo und Afghanistan.
Solche Einsätze halte ich für sinnvoller als bei irgendwelchen Angriffskriegen eines Herrn Bushs das Kanonenfutter spielen zu müssen.
 
Original geschrieben von Todd Blackburn
Was denkt ihr, welche Aufgaben ein Soldat generell und speziell in der heutigen Zeit hat ?

prinzipell einzig und allein die landesverteidigung, das heist: jeden potentellen angreifer im vorfeld davon abzuschrecken einen angriff zu beginnen. der soldat wird nicht zum töten ausgebildet sondern zu selbsverteidigung, diese soll und muss so effektiv sein das jeder angreifer weiss das der preis den er zahlen muss einen möglichen gewinn bei weitem übersteigt.

die ganzen auslandseinsätze dienen einzig zum beweiss das man wieder "wer" ist und weil unsere politiker der meinung sind nur so beweisen zu können das deutschland in der westlichen "wertegemeinschaft" (was immer das sein soll) fest verankert und ein treuer bündnisspartner (vassall und befehlsempfänger trifft es besser IMHO) der usa und nato ist.
charles de gaulle meinte einmal: "für jeden fremdenlegionär der stirbt, stirbt ein franzose weniger."

wenn du der meinung bist dein leben für andere/fremde interessen auf's spiel setzen zu müssen und kein problem damit hast verkrüppelt oder tot irgendwo zu enden dann geh ruhig zur bundeswehr, wenn das nicht deine meinung ist dann lass es.

ps: ich wahr beim bund und würde jederzeit ohne gewissensbisse gegen einen angreiffer kämpfen!
 
......aber training mit einer Waffe ? Wofür wird das getan ? Zum selbstschutz ? Eine Waffe ist ein Instrument um zu töten, nicht um sich zu verdeitigen sie wurde zum töten geschaffen.

Sicher müssen Soldaten Waffen haben, den in den Gebieten wo sie zum Einsatz kommen, gibt es keine Ordnung, keine Kontrollen es herrscht reine Anarchie, ich erinnere an Kosovo 99`, die Bundeswhr wird begeistert empfangen, nach 2 Wochen fallen erste Schüsse auf die deutschen Soldaten, was wäre ohne Waffen?
Es gibt immer eine Minderheit und wenn diese keinen anderen Weg sieht ihre Politik durchzusetzen ist Waffengewalt angesagt.
Wir leben in einer brutalen Welt in der es überall möglich ist an Waffen zu kommen. In Afrika bekommt fast jedes Kind zum 5. Geburtstag eine Kalaschnikow.
Aber auch in Europa ist das so, ich sage nur RAF, IRA und ETA.

Warum Auslandseinsätze? Wir leben in einer globalen Welt, jedes Ereigniss kann auf uns deutsche usw. zurückfallen. Aus einem kleinen Funken kann ein Grossbrand werden. Deswegen Auslandseinsätze zur Friedensicherung

Der Beruf Soldat hat einen hohen Risikofaktor. Das ist unbestritten, aber irgendjemand muss es machen. Natürlich wäre es besser wenn man von heute auf Morgen, alle Waffen alle Konflikte, verschwinden lassen könnte, und alle friedlich leben könnten., Aber das ist, das weiss ich und ihr, unmöglich. Es gibt zuviele Streitfaktoren, Soziale, Religiöse usw. Frieden auf Erden? Gab es ihn schonmal, seit dem der Mensch die Welt bewohnt?
 
@Shadow:
Also, ich sehe gerne (nicht hauptsächlich, aber gerne) sogenannte Kriegsfilme und Actionfilme. Ich spiele Actionspiele("Killerspiele", wie es mittlweile heißt), und bin auch beim StarWarsRollenspiel auf der imperialen Seite.
ICH persönlich allerdings verabscheue Gewalt, und wer sagt, Soldaten werden nicht zum Töten, sondern zur Selbstverteidigung ausgebildet, wozu haben sie dann Gewehre, die tödliche Wirkung haben. Es gibt sicher auch andere Waffen, die nicht jemanden in Stücke reißen oder ihm einige Gucklöcher in den Körper schneiden.
 
Es gibt sicher auch andere Waffen, die nicht jemanden in Stücke reißen oder ihm einige Gucklöcher in den Körper schneiden.

:eek: :eek: Woooo, die Schallwaffen, Elektrowaffen, Mikrowellenwaffen? Tja, alles noch in der Entwicklung und noch lange nicht Serienreif.
Das Gewehr bietet eine Option zur Verteidigung. Es ist nicht so das Soldaten in ein Land geschickt werden, und dort gesagt wird, "Willkommen, bitte legt alles um!".
Ich glaube einige haben noch die Ansicht, Soldat = Killer. Tja Fakt ist aber das die polizei schon mehr Menschen erschossen hat als die Bundewehr in ihren 44 Jahren.
Der Beruf Soldat ist schon lange ein anerkannter Beruf wie jeder andere. Nichts besonderes. Ich sehe in einem Soldat einen Menschen, keinen Killer :rolleyes:

EDIT:

Jaina, du doch nicht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Jungs intersannte Diskusion :)
Also ich habe ja meine Meinung in den anderen Threads ja schon kundgetan.Aber bitte versteht mich jetzt nicht falsch , ich denke das Soldaten NÖTIG sind man muss es sich halt nur seeehr seeehr gut durch den Kopf gehen lassen. Und von vornerein , ich habe Soldaten NIE als Killer bezeichnet.
greetz Jaina
 
Die Frage ist doch wohl eher die ob Soldaten gebraucht oder mißbraucht werden ?

Ein Soldat an sich ist auch nur ein Mensch, ein Mensch der Befehle bekommt und sie ausführt. Jemand der unter Umständen einen anderen Jemand auslöschen muß. Aber das ist jetzt wieder Thema für eine andere Diskussion; aber das wollte ich eigentlich auch garnicht hinterfragen.

Ich persönlich finde es nicht unbedingt schlecht oder unmoralisch sich als Soldat zu verpflichten, ich würde es allerdings nie selber in Betracht ziehen, weil mir dafür einfach die richtige Einstellung fehlt. Wieder ein anderes Thema... :rolleyes:

Was ich hinterfragen will, werden Soldaten gebraucht oder mibraucht ? Nun, ich denke mal gebraucht werden sie auf alle Fälle, ob nun an der Front oder als Helfer. Soldaten sind für mich keine Killer, wie es so oft verallgemeinert wird. Politisch gesehen, finde ich das Soldaten mißbraucht werden. Das beste Beisspiel sind ja wohl die Amerikaner. Worüber ich spreche, ist wohl jedem klar. Die Politiker machen sich nicht die Hände schmutzig, andere kämpfen, nämlich die Soldaten. Meistens für kriegerische Auseinandersetzungen, das ist für mich Mißbrauch.

Ich finde in heutigen Tage, sollte der Beruf des Soldates mehr die Funktion eines Helfers haben. Normalerweise müßten die Zeiten des Kriegssoldat schon der Vergangenheit angehören.
 
Ich meinte damit keine futiristischen Elektroschocker und so einen Krams. Ich halte es nur für lächerlich, wenn Leute sagen, dass Soldaten nicht zum töten ausgebildet werden und mir dann mit Selbstverteidigung kommen. Soldaten werden zum töten ausgebildet. Punkt. Das ist ein Fakt.
Dass die Polizei mehr Leute umgenietet hat als die Bundeswehr ist mir auch klar(wenn wir allerdings die Wehrmacht dazunehmen, ändert sich das Verhältnis wieder). Ich will auch nicht behaupten, Soldaten seien gedanken- und gewissenlose Killer, und wenn das so rüberkam, war das mein Fehler. Ich verstehe nur nicht, wie man zur Bundewehr geht, und dann sagt: O Gott, Krieg, ich muss ran, ich will net."
Das ist nicht die Mehrheit, aber es gibt solche Leute.
Außerdem halte ich es für bedenklich zu sagen, Soldat sei ein Beruf wie jeder andere, denn das stimmt in meinen Augen nicht. Die Hauptaufgabe eines Soldaten war schon immer, für sein Land zu kämpfen und notfalls auch zu sterben. Wer das tun will, hat meinen Segen, das kreide ich niemandem an, nur sollte man nicht versuchen, das ganze zu verharmlosen.
 
Ihr habt mich falsch verstanden ich habe das alles nicht so gemeint, ursprünglich wurde der Soldat zum Krieg geschaffen.

Das geht schon in die Antike zurrück warum hatten die Römer Soldaten ? Zum erobern und Krieg. Dann die großen Kolonialmächte ? Frankreich, Großbritanien ? Zum Erobern und zum Krieg. Das ist der Ursprung des Soldaten.

Zu einer Waffe klar dient sie auch zum selbstschutz aber brauchst du eine Waffe zum Schutz wenn sie ncihtr existiert ?
Aber da der Mensch recht brutales Wesen ist wird es immer Waffen geben.

Ein Soldat in der heutigen Zeit wird natürlich auch für Hilfseinsätze eingesetzt Soldaten kann man für vieles einsetzen.
Aber in 1.Linie dient ja der Soldat dafür um sein Land zu verdeitigen. Das wird einen schon bei der Musterung klar gemacht.

Soldaten werden heute halt gebraucht ohne geht es auch nicht, aber eines ist klar ein Berufsheer wäre was besseres weil es besser ausgebildet ist. Wie halt Soldaten eingestzt werden hängt ganz von der regierung ab siehe die USA die setzen die Soldaten dafür ein wo sie ursprünglich geschaffen wurden zur Abschreckung, Machtdemonstration und zum Angriff.

Was halt eines der wichtigsten Dinge für einen Soldaten ist Befehle zu befolgen.

Also im RS bin ich auch ein Imperialer, aber RS hat ja nichts mit Real-Life zu tun. Von realen Kriegen und Gewalt halte ich nicht sehr viel.
 
Ich halte es nur für lächerlich, wenn Leute sagen, dass Soldaten nicht zum töten ausgebildet werden und mir dann mit Selbstverteidigung kommen.

Das ist es aber was die Soldaten beigebracht bekommen, die Waffe ist da zur Selbstverteidigung, das bekommt jeder Soldat zu hören. So dürfen deutsche Soldaten auch erst das Feuer eröffnen sobald sie unter beschuss kommen, und möglicherweise Kameraden von ihnen Tot sind.
Waffen bei der Bundeswehr wird es geben solange, solange Waffen auf deutsche Soldaten gerichtet sind.


Dass die Polizei mehr Leute umgenietet hat als die Bundeswehr ist mir auch klar(wenn wir allerdings die Wehrmacht dazunehmen, ändert sich das Verhältnis wieder).

Die Bundeswehr ist nicht die Wehrmacht!


O Gott, Krieg, ich muss ran, ich will net.

Damit wäre die Karriere des Soldaten beendet, er kreigt seine Entlassung und geht. Wehrpflichtige haben das Recht, nein, zu sagen. Keiner muss in den Einsatz wenn er nicht will, aber man sollte sich schon im klaren sein was auf einen zukommen kann, wenn man Berufssoldat wird.


Soldat sei ein Beruf wie jeder andere, denn das stimmt in meinen Augen nicht.

In meinen Augen aber schon.


Das ist der Ursprung des Soldaten.

Das ist er zweifellos, aber der Beruf Soldat ist im Umbruch. Für Deutschland gibt es keine direkte Bedrohung mehr, wie die UdSSR. Humanitäre einsätze sind schon lange der Hauptbestandteil der Bundeswehr.


Aber in 1.Linie dient ja der Soldat dafür um sein Land zu verdeitigen.

Sicher, der Fahneneid, damit schwört der Soldat sein Land und sein Volk zu verteidigen.


...aber eines ist klar ein Berufsheer wäre was besseres weil es besser ausgebildet ist.

Meine Meinung, keiner sollte gezwungen werden in der Armee zu dienen. Deutschlands Armee ist viel zu gross, darum auch viel zu teuer und auch viel zu schlecht ausgerüstet und ausgebildet.


Was halt eines der wichtigsten Dinge für einen Soldaten ist Befehle zu befolgen.

Es gibt bei der Bundeswehr ein Fach, das heisst "Innere Führung und Recht". Dort lernen die Soldaten welche Befehle sie befolgen dürfen und welche nicht. So dürfen deutsche Soldaten noch nicht mal die Waffe gegen Zivilisten erheben, schüsse in die Luft sind das maximum, auf die Zivilisten schiessen ist total verboten, egal unter welchen umständen. Die menschenrechte sind zu wahren, nicht zu verletzen.
 
Ich weiß, dass die Bundeswehr nicht die Wehrmacht ist.
Ich habe auch nie gesagt, dass Soldaten ihre Waffe nicht zur Selbstverteidigung einsetzen. Aber Fakt ist, dass Soldaten zum töten ausgebildet werden, denn wer im Umgang mit einem Gewehr ausgebildet wird, wird darin ausgebildet, wie man jemanden erschießt.
Zu dem Thema ein Beruf wie jeder andere: In wie vielen Berufen wird man an der Waffe ausgebildet und ist vor allem die Waffe(da ziehe ich jetzt Panzer, Jäger etc. mit rein) ein Grundbestandteil beim Ausüben des Berufes. Da zeigt sich schon, dass es nicht ein beruf wie jeder andere ist.
 
Die Polizei wird auch zum Töten ausgebildet! Oder etwa nicht? Es heisst doch immer Freund und Helfer, mit einer Waffe können sie uns wohl kaum helfen, oder?
 
Original geschrieben von Reed Thornton
Ich weiß, dass die Bundeswehr nicht die Wehrmacht ist.
Ich habe auch nie gesagt, dass Soldaten ihre Waffe nicht zur Selbstverteidigung einsetzen. Aber Fakt ist, dass Soldaten zum töten ausgebildet werden, denn wer im Umgang mit einem Gewehr ausgebildet wird, wird darin ausgebildet, wie man jemanden erschießt.
Zu dem Thema ein Beruf wie jeder andere: In wie vielen Berufen wird man an der Waffe ausgebildet und ist vor allem die Waffe(da ziehe ich jetzt Panzer, Jäger etc. mit rein) ein Grundbestandteil beim Ausüben des Berufes. Da zeigt sich schon, dass es nicht ein beruf wie jeder andere ist.
Laut deiner Argumentation wird auch ein Polizist oder aber ein (Wild-)Jäger zum Töten ausgebildet, da auch diese eine Waffe besitzen. Insofern hinkt dein Beispiel gewaltig, denn wer kann das auch von diesen Berufsgruppen behaupten?

Des weiteren rutsche ich jetzt mal in bitterbösen Sarkasmus ab:
Laßt uns (zumindest die "zivilisierten" Staaten) das Militär abschaffen, von heute auf morgen.
Und dann laß uns Wetten abschließen, wie lange es dauert, bis wir von irgend einem anderen Land, welches diesen Schritt nicht vollzogen hat, förmlich überrannt werden...... :rolleyes:

PS: Von dem Vergleich Bundeswehr/Wehrmacht halte ich persönlich ÜBERHAUPT GAR NICHTS, es zeigt mir nur, daß manche Leute zu subjektiv an die Sache herangehen (und damit meine ich jetzt nicht unbedingt dich, Reed!).
 
Ein Jäger wird zum Töten an Tieren ausgebildet, ja(auch etwas, dass ICH nie tun würde). Allerdings scheint hier der Eindruck entstanden zu sein, dass ich denke, Soldaten, Polizisten, Jäger etc. seien schlechte Menschen, das will ich in keinster Weise andeuten.
Ich würde nur nicht damit zurecht kommen, einen Beruf auszuüben, der die Anwendung von Gewalt beinhaltet. Und ihr müsst mir jetzt nicht erklären, dass wir die Polizei brauchen, und dass die Polizei Gewalt anwenden muss.
 
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