Ich fand die Sache mit dem Wegnehmen der Kinder um sie zu Jedi auszubilden einen interssanten wie heiklen Punkt das ich mich mal hinsetzte und den Anfang einer Geschichte schrieb (schon mal bei FanFiction Thread gepostet) wer mehr davon lesen möchte - sagt bescheid.
@ Minza, ist so eine Story, wie nachfolgend erzählt, zu PT Zeiten möglich gewesen in der GFFA??
FAN FICTION -
Die Sonne glänzte in ihrem Zenit auf die Dächer von Theed, Naboo? s stolze Hauptstadt strahlte ihr bekannt berüchtigtes Flair aus. Ein Dach offener Gleiter hielt vor einem Eckhaus, welches sich dem gängigen Ambiente entzog. Das Gebäude befand sich recht unauffällig in einer Seitengasse, verdeckt durch Girlanden und Schatten. Der Gleiter verringerte sein Tempo und hielt vor einer stilvollen, menschengroßen Skulptur aus Stein mit veredelten gold Kanten.
Eine Person im schwarzen, einteiligen Gewand mit Gesichts- verbergender Kapuze, stieg aus und näherte sich der Eingangstür als diese sich empfangsbereit öffnete. ?Ihr seid pünktlich, eine angenehme Überraschung Sebyila Lookamj. Tretet nur ein!? Die leicht sarkastische Begrüßung war Sebyila gewohnt und hatte es auch nicht anders erwartet. Sie ging am Gastgeber wortlos vorbei über zwei Stufen ins Gebäude. Die Tür viel ins Schloss. ?Ich bin nicht gerne hier deshalb werden wir uns nun beeilen das Nötigste zu besprechen um wieder getrennte Wege gehen zu können.? Mit dem Rücken zur Tür und dem Mann der sie soeben zufallen ließ, gab sie diese Aussage recht emotionslos von sich. ?Gegen ein Glas kashyyyischen Harz Wein ist aber hoffentlich nichts einzuwenden, oder.? Sebyila zog ihren rechten Mundwinkel kurz hoch und drehte sich ihrem Gegenüber zu. Dieser hatte das Getränk bereits eingegossen und streckte es der Frau entgegen. ?Kashyyykischen Harz Wein, interessant. Nicht gerade ein Trank der günstigsten Sorte Ábel, hattet ihr nicht noch bei unseren letzten Treffen von Geldsorgen gesprochen?? Ábel zögerte einen kurzen Augenblick und erklärte, die Flasche sei ein Geschenk seines Vaters. ?Wie dem auch sei.? Sebyila zog die Kapuze vom Kopf und offenbarte ihre blonde Haarpracht. ?Wo ist dein Sohn?? Ábel senkte seinen Kopf ein wenig, stellte das angebotene Glas auf den Tisch links neben ihm und fragte Sebyila ohne dabei ins Gesicht zu sehen: ?Es ist soweit, oder? Euer Rat hat entschieden, nicht wahr?? Sebyila machte ein Schritt auf Ábel zu und guckte dem Mann in sein verunsichertes Gesicht. ?Er liegt im Nebenzimmer im Arm meiner Frau, er hält seinen Mittagsschlaf.? Der Mann erwiderte nun die Blicke der Jedi Lookamj ?Geht hinein!? Sebyila hielt noch einen Moment den Blickkontakt aufrecht bevor sie sich Richtung Schlafzimmer begab. Ábel folgte ihr zögerlich, ging noch mal zwei Schritte zurück, nahm einen Schluck vom unberührten Harz Wein und trat nach der Jedi ins Schlafzimmer. Das Tageslicht erhellte den Raum wesentlich und strahlte eine seltsam ruhige Atmosphäre aus. Ábel? s Frau saß auf der Bettkante, im Arm ihr kleines Kind. Es schlief seelenruhig und wurde liebvoll von der Mutter gestreichelt. Sie hatte Sebyila zwar bemerkt, reagierte jedoch nicht einmal mit einem Blick zur Tür. ?Euer Kind wird ein Jedi!? brach Sebyila die Ruhe. ?Der Rat, gab mir grünes Licht. Ich werde euren Sohn mitnehmen, zum Tempel auf Coruscant führen und ihn in Ausbildung begeben. Ihr solltet stolz sein.? Lookamj wusste, dass die Eltern dem letzten Satz nichts abgewinnen konnten, sie bereute schon fast wieder ihn ausgesprochen zu haben.
?Ein Jedi, eine Marionette eures labilen Systems. Zu wissen was mein Sohn wird erfüllt mich nicht in geringster Art und Weise mit Stolz, viel eher mit Trauer und Wut, Jedi Lookamj!?
Sebyila wartete einen Moment, eine Grundsatzdiskussion zu führen wäre nicht sinnvoll, bei den Treffen zuvor war das genauso wenig der Fall gewesen. Ábel? s Frau blickte geradlinig aus dem Fenster, schließlich nahm sie ihre Hände bei Seite. Das Baby hob vom Schoß ihrer Mutter ab und glitt durch den Raum in Sebyila? s Hände. Das Kind schlief dabei weiterhin seelenruhig, eingewickelt in einem weißen Handtuch. ?Möge die Macht mit euch sein!? Lookamj machte sich auf den Weg zum Gleiter vor der Tür, wohl wissend zwei niedergeschlagene Elternteile regungslos zurück zu lassen.
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