Ich denke, beide Seiten hätten es ähnlich schwer.
Man mag zwar anführen, dass der Mensch der Gegenwart dank diverser archäologischer Fundstücke über die Vergangenheit besser Bescheid weiß und somit einen Vorteil hat, aber ich frage mich ob einem das wirklich weiterhelfen würde.
Zur damaligen Zeit existieren ja nur sehr wenig Dokumente, sodass die Wissenschaft zum Teil wirklich nur raten kann, wie die Menschheit des 1. Jahrhunderts "tickte".
Immerhin machte die lesende und schreibende Bevölkerung damals nur einen geringen Prozentsatz aus sodass nur wenig darüber bekannt ist wie Otto Normal Bürger damals gelebt und gedacht hat.
Ich befürchte, dass selbst der gelehrteste Forscher somit einen Kulturschock bekommen würde, wenn er in Kontakt mit den damaligen Menschen gerät, da sich die Menschen eventuell doch ganz anders verhalten könnten wie heute vermutet.
Ein Problem dürfte ja auch die Sprachbarriere sein. Schließlich sprachen die Menschen damals eine ganz andere Sprache als heute, sodass es schwierig werden dürfte zu kommunizieren.