Austausch der Eigenzeit-Wer hätte es schwerer

Ich bedanke mich für die zahlreichen Ansichten und Meinungen zu meiner Frage.
Einige davon werden mir iun den nächsten tagen sicher helfen, wenn ich die Diskussion mit den beiden weiterführen werde.
 
Ich denke auch, dass man es egal wie rum ziemlich schwer hätte. Der aus der Vergangenheit würde bei uns vielleicht ziemlich rasch in einer psychatr. Klinik landen, da er sich seltsam und auffällig verhalten würde.
 
Man könnte die Frage auch aus eigener Sicht umformulieren. Vor die Wahl gestellt: Würde man selbst die Vergangenheit wählen oder doch lieber die Zukunft, selbst wenn man nicht weiß, was einen erwartet?
 
Meiner Meinung nach hätten es beide schwer. Der Mensch aus unserer Zeit würde sich wohl nur sehr schwer an ein neues Leben ohne den heutigen Komfort gewöhnen.
Dass es der Mensch aus der Antike leicht haben würde, glaube ich auch nicht, denn auch für ihn wäre es ein gewaltiger Kulturschock.
 
Tja, würde ich lieber eine Reise in die Vergangenheit wählen oder in die Zukunft? Dafür bräuchte ich noch eine extra Portion Mut, da dies sehr gefährlich werden kann. Stellt euch vor, ihr landet im Mittelalter und kommt rasch auf den Scheiterhaufen oder steckt euch mit der Pest an. Oder euch erwartet in der Zukunft harte Strahlung und sonst nichts Lebendes!
Also bei der Sache mit der Vergangenheit würde ich höchst ungern das Mittelalter besuchen. Ich würde also gerne Wählen: vielleicht zu den alten Ägyptern oder Griechen oder zu den Indianern Nordamerikas noch bevor sie Probleme mit den Weißen bekamen, aber nicht zu Inkas oder Azteken, sprich nur Prärieindianer.
Die Zukunft ist wahrscheinlich noch interessanter, wie sich alles noch entwickelt, vorausgesetzt, die Menschen haben sich nicht selbst zerstört.
Fazit: ich würde die Zukunft wählen.
 
Ich denke, beide Seiten hätten es ähnlich schwer.
Man mag zwar anführen, dass der Mensch der Gegenwart dank diverser archäologischer Fundstücke über die Vergangenheit besser Bescheid weiß und somit einen Vorteil hat, aber ich frage mich ob einem das wirklich weiterhelfen würde.
Zur damaligen Zeit existieren ja nur sehr wenig Dokumente, sodass die Wissenschaft zum Teil wirklich nur raten kann, wie die Menschheit des 1. Jahrhunderts "tickte".
Immerhin machte die lesende und schreibende Bevölkerung damals nur einen geringen Prozentsatz aus sodass nur wenig darüber bekannt ist wie Otto Normal Bürger damals gelebt und gedacht hat.

Ich befürchte, dass selbst der gelehrteste Forscher somit einen Kulturschock bekommen würde, wenn er in Kontakt mit den damaligen Menschen gerät, da sich die Menschen eventuell doch ganz anders verhalten könnten wie heute vermutet.

Ein Problem dürfte ja auch die Sprachbarriere sein. Schließlich sprachen die Menschen damals eine ganz andere Sprache als heute, sodass es schwierig werden dürfte zu kommunizieren.
 
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