Bagdad ist eingenommen...

Wenn die Kurden einen eigenen Staat gründen würden,würde sich die Türkei da einmischen. Die wollen das ja unter allen Umständen verhindern........
 
Original geschrieben von Darth_Jango
Wenn die Kurden einen eigenen Staat gründen würden,würde sich die Türkei da einmischen. Die wollen das ja unter allen Umständen verhindern........

deshalb sprach ich von dem heissen Thema^^
Aber wenn die Kurden ihren eignen Staat nicht bekommen...ich kann mir nicht vorstellen, dass die sich weiter unterdrücken lassen.

Ach und ja, die Türken gehören auch zu meinen Lieblingsländer, ein weiter Staat, der seine eigenen Menschenrechtseinhaltungsregelung besitzt...
 
KRIEG und was danach...?

-Deutschland 1945
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-Korea 1956
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-Vietnam 1969
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-Afghanistan 1979
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-Iran 1982
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-Kuwait 1991
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-Irak 2003

Und es nimmt kein Ende...
 
Jugoslawien 1998
Afghanistan 2001
Ich denke als nächstes kommt ein Atomkrieg gegen Nordkorea im Jahr 2005, dann vernichten die USA vielleicht noch alle Palästinenser, weiter gehts: Sie räumen in ganz Asien ein bisschen auf, und schließlich, so 2070 kommt dann der Krieg gegen Europa. Spätestens im 22. Jahrhundert wird die USA allmächtig sein. (und diesmal wortwörtlich). Zum Glück sterbe ich vorher!
 
Bush lügt!

Erstmal, ist dir aufgefallen,dass die Demonstranten "nur" zu Hundert oder Tausend waren? In Bagdad leben über 5 Millionen Menschen, wenn du diese paar Leute als Representanten des gesamten Volkes ansiehst tust du mir leid...
Alle die jetzt sagen, dass das wieder Propaganda sei, sind nur frustriert, weil die Amerikaner gewonnen haben. Die irakische Bevölkerung muss grauenhaft unter dem Diktator gelitten haben und ist jetzt verdammt froh, dass er weg ist. Und dazu gibt es gleichlautende Berichte aus unterschiedlichen Quellen. Und es gibt Bilder. Also seid still! Ich gönne das dem irakischen Volk.

Andererseits hat Bush jetzt schon wieder Erfolg und alle Kritiker können den Schwanz einziehen. Wo blieb die humanitäre Katastrophe mit den 100'000 Toten? Wo blieb der Flächenbrand in der arabischen Welt? Wo der brutale Häuserkampf? Alle diese können jetzt abfahren. :mad: In der zweiten Woche kam mal kurz Kritik auf an der Strategie. Ich hatte auch schon Freude, dass sich die Amerikaner mal verrechnet haben. Aber jetzt ging es ja verdammt schnell und die GIs wurden als Befreier gefeiert. Genau so wie es sich Rumsfeld, Wolfowitz, Cheney und die anderen Falken vorgestellt haben. Am Ende gibt es ja vielleicht wirklich noch eine Vorzeigedemokratie.. Und Bush kann seine Krallen immer noch weiter und noch weiter ausstrecken und Macht zusammenraffen und sein Öldurst wird die Region auspumpen..:mad:
Hoffentlich finden sie keine Massenvernichtungswaffen! Vielleicht versuchen sie das dann schön zu vertuschen und sprechen nicht mehr davon.. Wen interessiert das jetzt noch.. Alle reden von Wiederaufbau und humanitärer Hilfe und die Diplomaten behandeln den Krieg so: "Tja, ist jetzt halt passiert, sind wir wieder gut Freund mit Amerika." Natürlich, sie müssen irgendwie, aber trotzdem. Die Freiheit der irakischen Bevölkerung und all die Gründe für diesen Krieg sind SCHEISS VORWÄNDE UND LÜGEN! Kein normaler Mensch würde ein Volk von einem brutalen Diktator befreien, dafür ca. 200 Mia.$ hinblättern und dafür nichts wollen. Bush lügt ja weiter. Er sagt, er will dem irakischen Volk die Wahl der neuen Regierung überlassen. Bush will Einfluss im Irak. Er will die exklusiven Handelsrechte, die Rechte an den Ölquellen und die REchte für den Wiederaufbau hat er ja schon an am. Firmen vergeben.
.. Ich könnte noch lange schimpfen, aber ich lass es jetzt.. Wenigstens ist Saddam weg.

Jugoslawien 1998
Afghanistan 2001
Ich denke als nächstes kommt ein Atomkrieg gegen Nordkorea im Jahr 2005, dann vernichten die USA vielleicht noch alle Palästinenser, weiter gehts: Sie räumen in ganz Asien ein bisschen auf, und schließlich, so 2070 kommt dann der Krieg gegen Europa. Spätestens im 22. Jahrhundert wird die USA allmächtig sein. (und diesmal wortwörtlich). Zum Glück sterbe ich vorher!
Der Krieg gegen die Jugos war nicht von Bush und aus einem anderen Grund. Der gegen die Taliban, wegen dem 11.9. War.. ja.. verständlich, sagen wirs so. Aber jetzt der Krieg gegen Irak.. Ich fang nicht mehr von vorne an...
Vielleicht zerfallen die USA ja von innen heraus. Am Ende eines Imperiums kommt sein Niedergang und Zerfall. Ein krasser Terroranschlag wird es vielleicht noch einmal geben. Verwundern würde es mich nicht. Die Araber fühlen sich jetzt noch ohnmächter gegenüber den Amerikanern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Bush lügt!

Original geschrieben von Astral ¯||¯

Vielleicht zerfallen die USA ja von innen heraus. Am Ende eines Imperiums kommt sein Niedergang und Zerfall. Ein krasser Terroranschlag wird es vielleicht noch einmal geben. Verwundern würde es mich nicht. Die Araber fühlen sich jetzt noch ohnmächter gegenüber den Amerikanern.

Das Problem der USA wird sein, daß dieser ganze Mist irgendwann nicht mehr zu bezahlen ist. Die USA, die im Moment zwar noch so stark und allmächtig wirken, können sehr schnell in eine für sie mehr als üble Position geraten. So übel, daß sie über kurz oder lang ihren Status als Supermacht verlieren werden.
Dazu einen kurzen Abriß aus dem Essay "Weltmacht USA-Ein Nachruf" von Emmanuel Todd. (Piper, 13 Euro):

"Die Zeit der imperialen Herrschaft Amerikas ist vorbei! Mit dieser These legt Todd ein Buch vor, das in Frankreich eine große Diskussion auslöste und mittlerweile in zwölf Sprachen übersetzt ist.
Die Welt ist zu groß, zu vielseitig, zu dynamisch, sie nimmt die Vorherrschaft einer einzigen Macht nicht mehr hin. Und die USA selber haben nicht mehr das Ziel, die Demokratie zu verbreiten, obwohl Präsident George W. Bush nicht müde wird, das zu behaupten. In Wirklichkeit geht es darum, die politische Kontrolle über die weltweiten Ressourcen zu sichern. Denn die USA sind mittlerweile vom "Rest der Welt" viel abhängiger als umgekehrt. Amerika versucht seinen Niedergang zu kaschieren durch einen theatralischen militärischen Aktionismus, der sich gegen relativ unbedeutende Staaten richtet. Der Kampf gegen den Terrorismus, gegen den Irak und die "Achse des Bösen" ist nur ein Vorwand.
Die wichtigsten strategischen Aktuere sind heute Europa und Rußland, Japan und China. Amerika hat nicht mehr die Kraft, sie zu kontrollieren, und wird noch den letzten verbliebenen Teil seiner Weltherrschaft verlieren. In Zukunft wird Amerika eine Macht neben anderen sein."

C.
 
Re: Re: Bush lügt!

Original geschrieben von Crimson



"Die Zeit der imperialen Herrschaft Amerikas ist vorbei! Mit dieser These legt Todd ein Buch vor, das in Frankreich eine große Diskussion auslöste und mittlerweile in zwölf Sprachen übersetzt ist.
Die Welt ist zu groß, zu vielseitig, zu dynamisch, sie nimmt die Vorherrschaft einer einzigen Macht nicht mehr hin. Und die USA selber haben nicht mehr das Ziel, die Demokratie zu verbreiten, obwohl Präsident George W. Bush nicht müde wird, das zu behaupten. In Wirklichkeit geht es darum, die politische Kontrolle über die weltweiten Ressourcen zu sichern. Denn die USA sind mittlerweile vom "Rest der Welt" viel abhängiger als umgekehrt. Amerika versucht seinen Niedergang zu kaschieren durch einen theatralischen militärischen Aktionismus, der sich gegen relativ unbedeutende Staaten richtet. Der Kampf gegen den Terrorismus, gegen den Irak und die "Achse des Bösen" ist nur ein Vorwand.
Die wichtigsten strategischen Aktuere sind heute Europa und Rußland, Japan und China. Amerika hat nicht mehr die Kraft, sie zu kontrollieren, und wird noch den letzten verbliebenen Teil seiner Weltherrschaft verlieren. In Zukunft wird Amerika eine Macht neben anderen sein."

C.

Der Kerl hat Recht. Obwohl ich von der europäischen Außenpolitik enttäuscht bin- sofern diese sich als solche bezeichnen lassen kann- bin ich aüßerst skeptisch, was weitere militärische Interventionen der USA im Nahen Osten angeht. Sicher, die USA haben die modernste Streitmacht der Welt und eine ausgeblutete irakische Armee hatte gegen sie nicht den Hauch einer Chance. Doch der Krieg ist noch nicht vorbei. Er wird nach dem "Sieg" der Briten und Amerikaner über das böööööse "Saddam-Regieme" weitergehen. Man kann doch nicht ernsthaft behaupten, dass sich hunderttausende regiemetreue irakische Soldaten einfach in Luft auflösen! Nein, der Krieg wird im Untergrund weitergehen und die amerikanische Besatzer werden noch so manchen Soldaten im Guerilliakampf verlieren.
Aber so weit sind wir noch lange nicht.
Schön, Bagdad ist gefallen und Saddam Hussein mit. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass es an jeglicher Legitimation für diesen Krieg mangelt. Es geht hier um Massenvernichtungswaffen, die wir in zwei Wochen sehen werden. Dann sind sie nämlich aus Washington eingeflogen worden, um sie der Weltöffentlichkeit zu präsentieren. Vorher müssen sie allerdings gegen die eigenen Leute eingesetzt werden, um die Lüge glaubhaft zu machen.
Ich will die irakische Diktatur nicht verniedlichen, aber der Sturz des Diktators war kein öffentliches Kriegsziel. Allein schon an Bushs Argumentation war zu erkennen, dass er größte Probleme dabei hatte, diesen Bruch des Völkerrechts zu "rechtfertigen". Einmal waren es die Terroristen, dann die Massenvernichtungswaffen und schließlich die Diktatur. Allein das sollte jedem klar machen, dass sich andere wohlbekannte Ziele hinter diesem Krieg befinden.
Obwohl Bush & Co. bereits verbal für den nächsten Krieg (mögliche Kandidaten wären Syrien oder Iran) rüstet, glaube ich nicht, dass es zu weiteren Interventionen kommen wird.
Ranghohe Militärs warnen bereits vor dem weitaus besseren Militär der anderen Staaten. Zudem könnte Bush das diplomatisch (wenn er weiß, was das bedeutet) nicht überleben. Und stellt euch mal vor, wie die ohnehin schon gedemütigte arabische Welt auf weitere "Präventivschläge" reagieren würde....
 
Doch der Krieg ist noch nicht vorbei. Er wird nach dem "Sieg" der Briten und Amerikaner über das böööööse "Saddam-Regieme" weitergehen. Man kann doch nicht ernsthaft behaupten, dass sich hunderttausende regiemetreue irakische Soldaten einfach in Luft auflösen! Nein, der Krieg wird im Untergrund weitergehen und die amerikanische Besatzer werden noch so manchen Soldaten im Guerilliakampf verlieren.
Doch, er ist quasi vorbei. Ich habe auch lange gedacht, dass es zu einem verbitterten Widerstand kommen wird. Offensichtlich hat sich dieser nach der Einnahme des Flughafens aufgelöst. Die Einzigen, die noch Widerstand leisten, sind schlecht ausgerüstete Fedajin-Kämpfer. In Tikrit wird es vielleicht noch ein bisschen krass, je nachdem, ob die republikanische Garde flieht oder nicht. Die RG ist nämlich nicht wie Al Qaida oder die Taliban, die sich opfern für ihren Glauben. Die denken rational und verpissen sich, wenn es zu heiss wird. Das war die ursprüngliche Überlegung der am. Strategen. Zu Beginn war noch eine andere anzutreffen. Nämlich die, dass die RG alles zu verlieren haben und kämpfen werden bis sie untergehen. Aber kämpfen bis zum Untergang tun nur Patrioten (Fedajin und ein paar Teile der regulär. irak. Armee). Die republik. Garde war doch gekauft. Und Söldner würden nicht gut kämpfen, wie ein russisch. General der ehemaligen Roten Armee mal gesagt hat (fand ich ganz cool!). Ich denke, die verpissten sich irgendwo ins Ausland. Ein paar werden wohl schon noch Widerstand leisten, aber allgemein haben die Leute doch sehr stark unter dem Regime gelitten und sind wohl erst mal froh.
 
DAS NEUE JAHRHUNDERT DER KRIEGE...?!

Antiamerikanisch würde ich mich niemals bezeichnen, dafür finde ich zu viele "Erfindungen,Entdeckungen" einfach zu gut, die von dort kommen. Doch ein Freund sagte mir vor kurzem das es merkwürdig sei, das wenn immer ein Republikanisch gewählter Präsident an der Macht ist, die USA sich im Krieg befinden.
Ich muß ihm zum größten Teil recht geben (Es stimmt nicht 100%ig).

Die Amerikaner benutzen die alte "römische" Taktik des "Legalen Krieges", d.h. das sie zu diesem Krieg gezwungen wurden. So brauchen sie keinem wirklich rechenschaft ablegen.

Persöhnlich finde ich es sehr sehr Deprimierend das keiner die USA für diesen Angriffskrieg zur Rechenschaft ziehen will.
Egal ob UNO oder NATO, sie verschließen alle die Augen, denn man kann dem Goliat der Neuzeit keine Vorschriften diktieren, ER DIKTIERT DIE VORSCHRIFT.

---ISN-CNN ARCHIV---

Alle militärischen Gesetzte und Theorien, bei denen es im wesentlichen um Grundsätze geht, kommen aus den Erfahrungen früherer Kriege und sind früher oder heute von Menschen zusammengetragen worden. Wir sollten diese Lektion, die als Erbe vergangener Kriege auf uns gekommen sind und die Menschen mit ihrem Blut bezahlt haben, sorgfältig studieren. Das ist ein Punkt. Es gibt aber noch einen zweiten. Wir sollten die hier gezogenen Schlüsse selbst in der Praxis erproben, das Nützliche mitnehmen, das Nutzlose zurückweisen und unsere eigenen besonderen Erfahrungen hinzufügen. Letzteres ist sehr wichtig, denn sonst können wir nicht Krieg führen. Lesen heißt lernen, aber auch die Anwendung ist Lernen, und zwar der wichtigere Teil des Lernens.
- - - Mao Tse-tung

Die Chronik des 20. Jahrhunderts. Das Jahrundert der Kriege und die Vereinigten Staaten waren immer in irgendeiner Form darin verwickelt. Seit Ende des 2. Weltkrieges, waren die USA in mehr als 40 Kriegerischen Konflikten verwickelt.

-Deutschland 1945
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-Korea 1956
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-Vietnam 1969
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-Afghanistan 1979
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-Iran 1982
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-Kuwait 1991
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-Irak 2003

Und es nimmt kein Ende...


"Der Krieg ist eine viel zu ernste Sache, als das man ihn den Militärs überlassen könnte."
- - - Talleyrand
 
Zuletzt bearbeitet:
Im 1.Weltkrieg werden die Menschen mit den Waffen Krieg führen,im 2. mit schon etwas moderneren,im 3. mit Atomwaffen und im 4. wieder mit Keulen,Pfeil und Bogen etc.........
So ähnlich soll das Einstein mal gesagt haben........
 
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