Bastas Numeen

Bastas Numeen

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Bastas Numeen
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© artbytravis

Rasse: Mirialaner
Alter: 19 Standartjahre
Geburtsort: Cormund, Brentaal

Augenfarbe: tiefbraun
Haare: schwarz
Haut: dunkelgrün
Größe: 1.87 m

Bastas ist von einer schlanken und drahtigen Statur, die das Leben in der Unterwelt widerspiegelt. Langes schwarzes Haar umrahmt sein dunkelgrünes Gesicht, das, für Mirialaner typisch, mit symmetrischen Tätowierungen verziert ist. Sein Aussehen gilt allgemein als attraktiv.

Sprachkenntnisse:
Mirialan (Muttersprache)

Mirialan ist eine Kombination aus gesprochenen Worten und Handgesten, die hauptsächlich simultan genutzt werden, in seltenen Fällen aber auch getrennt. Eine Aussage kann so durch gesprochene Worte übermittelt werden oder über Handgesten. Da Bastas den Großteil seines Lebens mit Nicht-Mirialanern verbracht hat, nutzt er nur selten die Handgesten zur Kommunikation. Bei Überforderung oder Aufregung fällt Bast jedoch oft auf das angeborene Verhalten zurück und nutzt Gesten um seine Aussagen zu unterstreichen.
Basic (fließend)

Bastas genoss nie das Privileg einer umfassenden Bildung, sondern wuchs auf der Straße auf. Dadurch unterschiedet sich sein Wissen und seine Fähigkeiten von dem eines durchschnittlichen Bürgers der Galaxis. So versteht er sich darauf einzuschätzen mit wem er Streit anfangen kann und wie lange es dauern würde, bis die örtlichen Sicherheitskräfte eintreffen, verfügt aber über kein arithmetisches Grundwissen und könnte nicht das politische System des Imperiums skizzieren. Da er Brentaal bisher noch nie verlassen hat, ist sein Horizont nicht sonderlich weit und in manchen Dingen zeigt er eine Art jugendlicher Naivität. Nichtsdestotrotz ist er lernwillig und eignet sich neue Sachverhalte schnell an.

Dadurch, dass er auf der Straße aufwuchs, weiß er sich zu verteidigen, auch wenn sein Kampfstil recht plump und unelegant ist. In dem Umfeld, in dem er aufwuchs, gab es etwas wie wahre Freundschaft nicht, wodurch er nie tiefes Vertrauen kennengelernt hat.
 


Tätowierungen
An dem Körper eines Mirialaners lässt sich sein gesamtes Leben ablesen. In der mirialanischen Kultur wird ein Tattoo gesetzt um zu zeigen, dass eine bestimmte Prüfung oder ein Test abgeschlossen ist. An der Form und Platzierung lassen sich verschiedene Lebensabschnitte erkennen.
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G e s i c h t
Für einen fachkundigen Betrachter lässt sich bereits an dem Gesicht Bastas' ein Teil seiner Geschichte ablesen. An der Stirn wird traditionell die Zugehörigkeit zum Stamm oder zur Familie abgebildet. Es ist der Platz, an dem Ideen geformt werden und das Gehirn sitzt. Im Gegensatz zur menschlichen Kultur wird der Nachname der Mutter weitervererbt und sitzt als symmetrische Raute direkt oberhalb seiner Nase. Die davon ausgehende gebrochene Linie steht dafür, dass er nicht auf Mirial, der Heimatwelt der Mirialaner geboren wurde.


Tätowierungen auf den Wangen stehen für prägende Ereignisse, Heldentaten oder Abenteuer. Unter beiden Augen sind zwei zu langgezogenen Dreiecken stilisierte Tränen abgebildet. Ein Symbol, das für einschneidende schmerzliche Erlebnisse steht. In dem Fall für den Verlust beider Eltern in jungen Jahren.​

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S c h l ü s s e l b e i n
Dem Gedenken an seine Eltern dienen zwei weitere Tätowierungen auf dem Schlüsselbein, das in der mirialanischen Tradition Erinnerungen hebt, so dass sie nicht vergessen werden.


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O b e r a r m

Auf seinem Oberarm ist eine stilisierte Klinge tätowiert, deren drei Spitzen die dreijährige Zugehörigkeit zu den Klingen, einer kriminellen Vereinigung auf Brentaal, abbildet.
 


Brentaal IV

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Als ein Ort, in dem Unmengen von Credits sitzen, zieht Brentaal IV nicht nur Ökonomen an, die ihr Geld auf legalem Wege verdienen, sondern ist auch für Kriminelle aller Art attraktiv. Die kriminelle Unterwelt ist von den reichen Wohn- und Finanzzentren sorgfältig abgetrennt und die örtlichen Sicherheitsbehörden bemühen sich intensiv, dass sich kein Krimineller in die schicken Wohngegenden verirrt. Dass sich Unternehmer und Spekulanten unter falschen Namen und im Schatten der Dunkelheit verstohlen in die düsteren Gegenden begeben um ihrer Drogensucht oder anderen Leidenschaften in den schickeren Bordellen zu frönen, ist jedoch allgemein bekannt.

Im Laufe der Zeit haben sich auf Brentaal IV drei Organisationen herausgebildet, die grundsätzlich konkurrieren, aber auch immer wieder zur Kooperation gezwungen sind.

Human's Fist

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Die sich ausschließlich aus Menschen zusammensetzende Bande kontrolliert den Waffenhandel und dient als Anlaufstelle für Söldner und Kopfgeldjäger. Durch ihre offen anti-nichtmenschliche Ausrichtung konkurriert sie gewaltsam mit den Klingen und genießt die Unterstützung des einen oder anderen imperialen Extremisten. Trotz ihrer rassistischen Ausrichtung sind sie auf den Schwarzmarkt der Mercs angewiesen und ihre Söldner genießen die Künste der Twi'leks der Klingen. So kommt es zu einer gewissen instabilen Kooperation.

Die Klingen

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Die Klingen setzen sich hauptsächlich aus den nichtmenschlichen Minderheiten Brentaals zusammen. Sie kontrollieren das Drogengeschäft und die Prostitution auf Brentaal. In letzter Zeit gelangen ihnen spektakuläre Raubüberfälle auf einige Unternehmer, darunter auch auf McCathys Brentaal Bergbau Inc.

Mercatores

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Der Schwarzmarkt und die Geldwäsche wird von der zwielichten Händlervereinigung Mercatores, dessen Führungsriege sich aus gewitzten Neimodianern zusammensetzt, kontrolliert. Um ihre Handelswege zu sichern kooperieren sie hin und wieder mit den Söldnern der Fist.
 


Vorgeschichte
Bastas wuchs als Kind zweier mirialanischer Eltern in der kriminellen Unterwelt Brentaals auf. Seine Eltern stammten ursprünglich aus Mirial, verließen den Planeten allerdings in der Hoffnung mit Aktenspekulation auf Brentaal IV ein Vermögen zu machen. Die Hoffnung erfüllte sich nicht und um seine Verschuldung zu decken rutschte sein Vater immer mehr in illegale Aktivitäten und die Geber seiner Kredite wurden immer zwielichtiger. Schließlich wurden seine Eltern der Wohnung in einer mittelständigen Gegend in Cormond verweisen und durch den Umzug in die Unterwelt verschlang die Kriminalität seine Eltern vollständig.

In dieser Umgebung wurde Bastas geboren. Trotz der widrigen Umstände versuchten seine Eltern sich in einer liebevollen und behüteten Erziehung. Um die Lebensgrundlagen seiner Familie zu decken nahm sein Vater immer halsbrecherische Aufträge und schaffte es erstaunlich lange dem Tod zu entgehen. Einige Mitglieder der Klingen wurden auf den draufgängerischen Mirialaner aufmerksam und so kam es, dass er der Verbrecherorganisation beitrat. Die Aufnahme bei den Klingen gewährte der Familie eine gewisse Sicherheit und bot eine gute Auftragslage für seinen Vater, während seine Mutter sich hauptsächlich seiner Erziehung annahm.

Die kurze Phase der Stabilisierung wurde jedoch jäh beendet als ein Gläubiger seinen Vater wieder erkannte und kurzen Prozess mit ihm machte. Als sein Vater mehrere Tage nicht nach Hause kam, konnte sich seine Mutter erraten was mit ihm geschah und brachte sich um, damit sie dem einzigen Ausweg, den eine Frau ohne männlichen Beschützer in der Unterwelt hatte, entgehen konnte.

So wurde Bastas im Alter von 12 Jahren Waise und schlug sich einige Zeit gemeinsam mit anderen Straßenkinder durch, bis er mit 15 Jahren bei den Klingen aufgenommen wurde. Durch seine durch die Spezies angeborene Flinkheit gepaart mit der Machtsensitivität und dem Aufwachsen in der kriminellen Unterwelt entwickelte er sich bald zu einem respektierten und fähigen Mitglied der Klingen.
 
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