Belgaroth

- Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - mit GDlern, Darsha, Gala, Armant, Ryoo, Dengar und Sarid -

Catherine nahm sogleich das Fernglas an sich und sah sich genauer um... Ein Hügel? War das alles? In den Berichten des GD stand nichts von einem unterirdisch angelegten Labor. Sie bekam immer mehr das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmte. Die Rätin brachte sogleich einen guten Vorschlag. Es war wohl am Besten, wenn sie nur zu zweit voraus gehen und die Lage etwas auskundschaften würden. Sie stimmte dem Vorschlag also zu und sofort machten sich die beiden auf den Weg. Vorsichtig natürlich! Sie sollten ja nicht von eventuellen Patroullien bemerkt werden...

Als sie dem Hügel immer näher kamen, wuchs das seltsame Gefühl in Cat. Eine gewisse Unruhe stieg in ihr auf. Ihr Instinkt sagte ihr, dass die Sache schief laufen würde.
Plötzlich - es kam wie eine Bestätigung auf ihre Gedanken - hörte man eine Schuss und wenige Millisekunden später schoss ein Laserstrahl nah an ihr vorbei. Zur gleichen Zeit flammte die grüne Klinge eines Laserschwerts neben ihr auf und wehrte den Schuss gekonnt ab. Das war aber erst der Anfang und es folgten noch viele weitere Schüsse und noch dazu aus verschiedenen Richtungen. Catherine hechtete zur Seite und hinter einen kleinen Felsen


Verdammt!!! Eine Falle!

, schrie sie und zog gleichzeitig mit der einen Hand einen der beiden Blaster aus dem Halfter und schoss zurück. Mit der anderen Hand zog sie den Com-Link, um die anderen zu kontaktieren. Es war ein sicherer Kanal, der normalerweise nicht von den Imperialen empfangen werden konnte.

Rückzug!!! Verschwindet schnellstens von hier!

, rief sie in das Gerät, steckte es schnellstens wieder weg und zog den zweiten Blaster. Sie schoss und schoss, aber hier in dieser verflixten Dunkelheit war es fast unmöglich gezielt auf etwas oder jemanden zu schießen. Sie verfolgte die Schussbahnen der roten Laserstrahlen zurück und schoss dann dorthin. Manchmal sogar mit Erfolg...

- Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - mit Sarid und Sturmies -
 
-Belgaroth, im Nirgendwo mit Imperln-


Gelassen saß sie auf den Speedbike, wartete, bis die Truppe sich in Bewegung setzte, erst dann startete sie das Bike, flog aber erst weg, nachdem der Colonel das Startsignal per Funk gab. Erst jetzt flog sie los, direkt hinter dem Colonel. Während sie ihren Blick nach vorne hielt, griff sie mit der Macht um sich. Die junge Sith Warrior spüre die Jedi ganz deutlich, weit waren sie nicht mehr. Kaum hatten sie eine Entfernung hinter sich gebracht, da konnte man von der Ferne etwas erkennen, die NRler. Wenige Sekunden später, fielen schon die erste Schüsse.

"Ich werde die Jedi verfolgen....Adepten folgt mir."


Phelia gab einen Funkspruch weiter, an dem Colonel und den Rest an ihre Adepten. Sie würde die Jedi schon erwischen, diesmal ließ sie sicher keinen laufen.



-Belgaroth, im Nirgendwo mit Imperln, Adepten und NRlern-
 
Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - Soldaten, Cat und Sarid

Zuerst kamen Cat und Sarid gut voran. Sie huschten über die Ebene auf den Hügel zu. Dabei nutzten sie jede Deckungsmöglichkeit, aber je näher sie kamer, desto unwohler fühlte sich Sarid. Als sie endlich nah genug dran waren, um zu erkennen was nun genau dieser Hügel war, verspürte sie plötzlich einen Drang ihr Lichtschwert einzuschalten. Ohne nachzudenken gab sie den Drang nach und wehrte mit der lila Klinge ( ;) ) des Lichtschwerts, dass ihr einst ihr erster Padawan Guzz geschenkt hatte, einen Laserstrahl ab. Sofort schrie Cat, dass es eine Falle war. Sarid brauchte einen Moment länger, denn sie suchte nach dem, was ihr bisher die ganze Zeit entgangen war und nun fand sie es. Sith und das ungute Gefühl, dass sie allein wegen ihnen hier waren. Und sie kamen schnell näher. Zu schnell. Sie schnaubte wütend. Dieses ganze Gewese um dieses Labor war nichts mehr gewesen als eine Falle, auf die der "tolle" Geheimdienst reingefallen war. Ihre verärgerten Blicke schossen sofort zu Cat, die allerdings mit dem Zurückschießen beschäftigt war. Diese Erhebung war wirklich nicht mehr als ein paar Felsen. Sie sah es nun deutlich. Hier war nichts. Nichts außer ein paar Sith, Duzende von imperialen Soldaten und wahrscheinlich auch einer Flotte im Orbit. Sie mochte gar nicht an das Schiff denken, mit dem sie gekommen waren. Dies alles ging ihr in Sekunden durch den Kopf, während sie sich mit Cat hinter den nächsten Felsen gerannt war und der ihnen jetzt mehr oder weniger als Deckung diente. Sie sah die Sith zwar nicht, aber sie spürte, dass diese genau auf sie zukamen. Das war auch kein Wunder, denn ein aktiviertes Lichtschwert musste hier wohl einige Kilometer weit zu sehen sein. Sie schrien ihre Anwesenheit damit praktisch hinaus. Seht her, da sind wir.

Hier können wir nicht bleiben.

Schrie sie Cat über den Lärm des Blasterfeuers zu.

Es kommen noch weitere Truppen auf uns zu, unter ihnen Sith.

Sarid schätzte, dass zwischen ihnen und dem Gebirge ca. 2 km Distanz waren. Dort standen ihre Chancen wesentlich besser sich zu verteidigen als hier auf der offenen Ebene. Aber sie bezweifelte, dass die Sith sie dorthin kommen ließen. Dennoch, einen Versuch war es wert.

Wir sollten versuchen zum Gebirge zu kommen. Dort haben wir Deckung und können von der erhöhten Position vielleicht auch ein Notrufsignal absetzen. Hier unten ist das Kommsignal nicht so besonders gut.

Da Cat auch keine anderen Vorschläge hatte, war dies nur ihr Plan. Mittlerweile war auch ein Surren zu hören, wie es für gewöhnlich Speederbikes von sich gaben. Während Sarid noch weiteres Blasterfeuer abwehrte, riskierte sie ab und zu einen Blick in die Richtung der Sith. Sie glaubte dabei auch diese als kleinen schwarzen Fleck vor dem dunkelgrauen Horizont sehen zu können. Zu Fuß würden sie denen kaum entkommen können. Darum fasste sie einen kühnen Plan. Es waren definitiv mehr Sith. Sie zählte vier Präsenzen, wobei zwei davon noch relativ schwach waren, zumindest in der Macht. Es sollte doch möglich sein, einen von denen von ihrem Speederbike zu befördern. Es musste ja für Sarid auch Vorteile haben, wenn sie in der Levitation äußerst bewandert war. Also wartete sie noch mit der Flucht, bis die Sith nahe genug waren, um die einzelnen Personen voneinander unterscheiden zu können, damit sie sich den erfolgversprechendsten Kandidaten raussuchen konnte. Cat würde dies alles auch noch bald genug mitbekommen, denn sie verspürte wenig Lust, der Agentin haarklein ihren Plan zu erklären. Nicht nachdem sie sie für nichts und wieder nichts nach Belgaroth geschleppt hatte.

Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - Soldaten, Cat und Sarid
 
[Belgaroth - Nachtseite] Kerf im Gleiter, Phelia auf Speederbike und Imps im Transporter

Bald würden sie das Labor und das anschließende Gebirge erreicht haben. Und immer noch keine Spur von Republikanern oder sonstigen humanoiden Lebensformen. Möglicherweise war es auch nur falscher Alarm... Doch plötzlich traf eine Nachricht vom Sturmtruppen-Captain ein.

"Feindkontakt beim Labor, Sir. Zwei Personen, eine bewaffnet mit Blaster, die andere mit Lichtschwert. Sie wollen vermutlich ins Gebirge fliehen."

"Verstanden. Beschäftigen Sie sie, Verstärkung trifft gleich ein", antwortete Kerf. Sie hatten sich also doch nicht geirrt. Die zwei Männer - oder Frauen - waren sicherlich nicht die einzigen Republikaner auf Belgaroth. Er rechnete mit ca. 10 Feinden. Der Rest des Teams würde das Ganze sicherlich aus einer sicheren Position aus beobachtet haben und sich nun ins Gebirge zurückziehen. Überall sonst wären sie schließlich trotz Dunkelheit ein gut sichtbares Ziel für die Imperialen.

"Hier spricht der Colonel. An alle Einheiten: Sofort zum Standort des angeblichen Labors fahren! Wir haben mindestens zwei Feinde. Jedi sind auch anwesend. Ich möchte wenn möglich Gefangene! Ende."

Die Sith hatten den/die Jedi bereits bemerkt und beschleunigten ihre Fahrzeuge, sodass sie um einiges früher eintreffen würden als der Rest der Imperialen. Kerf ging zum Periskop des Kommandogleiters und fuhr es aus. In der Tat konnte er in einiger Entfernung rote Blitze erkennen, die ohne Zweifel von Blastern stammten. Außerdem sprangen dort ein paar kleine weiße Punkte herum. Dies mussten die Sturmtruppen sein. Es war bemerkenswert, wie gut sie sich trotz ihren glänzenden Rüstungen selbst in der Nacht tarnen konnten. Er fuhr das Periskop wieder ein und stellte eine Verbindung zu den TIEs her.

"Ich will sechs Jäger über dem Gebirge! Jeder gesichtete Feind wird angegriffen! Aber vorsichtig, nicht dass ihr noch unsere eigenen Leute trefft! Die anderen TIEs können zurück zu ihren Schiffen im Orbit."

Sie würden den anderen TIEs schließlich nur im Weg sein und notwendige Manöver unmöglich machen. Der Colonel schickte noch eine Nachricht an Captain Cant und die Wachen vor dem republikanischen Schiff, die dieses nun sprengen würden. Laut seiner Karte waren die Sith jetzt bei den Reps und die ersten imperialen Fahrzeuge würden auch gleich eintreffen...

[Belgaroth - Nachtseite] Col. Kerf im Chariot und andere Imps
 
[Belgaroth - Nachtseite] Azgeth, Offizier, imp. Soldaten in der Nähe die anderen Sith

Sie fuhr durch die nächtliche Kühle und genoss es zum ersten Mal mit so einem schnellen Speeder durch die Gegend zu Düsen. Dann fühlte sie irgendetwas, sie hatte nicht die geringste Ahnung was es war, aber ganz leise flüsterte etwas zu ihr. Genau in dieser Sekunde sprang der Kommunikator an und Phelia's Stimme befahl dass die Adepten zu ihr kommen sollten.
Das war es also; die Republikaner waren gefunden worden. In dem bisschen Licht welches die Anzeigen schenkten, versuchte sie den Knopf für die Kommunikation zu finden, nach ein paar Sekunden hatte sie ihn entdeckt und meldete zurück:


"Hier Azgeth, verstanden, bin gleich da! " , dann schwenkte sie etwas nach links. Irgendwo dort musste sie sein, Azgeth hatte sich inzwischen an ihre Aura gewöhnen können. Die beiden anderen Schüler zu erspüren klappte nicht wirklich zufrieden stellend, aber Lady D?Ragons Präsenz war stark genug. Geifernd und lachend sprach sie zu sich selbst: " Endlich, endlich, endlich Republikaner die nur darauf warten abgeschlachtet zu werden. Jaaaa !! " , rief sie in die Dunkelheit hinaus. Ein tief verwurzelter Haß stieg in ihr hoch. Rache ! Es war die Zeit der Rache endlich gekommen, sie konnte die Republikaner dafür büßen lassen, was sie ihr angetan hatten. Das Verlangen zu vernichten wurde übermächtig. Jemand der ihr in diesem Moment in die Augen gesehen hätte, würde den Wahnsinn in ihren Augen erkennen.

Dann musste sie sich erst mal den Sabber vom Kinn wischen der sich dort gebildet hatte. Vor ihnen konnte sie auch schon das Aufblitzen von Blasterfeuer erkennen, und?
War das ein Lichtschwert? Sie glaubte dass es sich um ein solches handelte. Dann war sie bei ihrer Anführerin angekommen:
" Was ist euer Befehl? Wen schnappen wir uns zuerst? " , fragte sie laut, damit man sie während der schnellen Fahrt auch verstehen konnte.

"Wollen wir sie mit unseren Geschützen ein bißchen ärgern? " , fragte sie mit einem gehässigen Lächeln.

[Belgaroth - Nachtseite] Azgeth, die anderen Sith und Imperiale Truppen - weiter entfernt Reps
 
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Belgaroth - Nachtseite - Imperiales Landungs Gebiet mit Phelia, Azgeth, Roar und Col. Kerf

Ohne große Schwierigkeiten schwang er sich auf das Speederbike und lies es an. Die Bedinung fiel ihm auch nicht schwer, so düste er los udn schloss zu einer Gruppe Gleiter auf um diese bei der Suche zu unterstützen.
Er lies seine Sinne schweifen, doch alles was er war nahm waren die Präsenzen von Phelia, Azgeth und Roar. Dann als er seinen Blick wieder nach vorn richtete meinte er am Horizont etwas gesehen zu haben.
Urplöztlich plärrte die Kommeinheit des Bikes los, es war Phelia. Sie hatte die Jedi aufgespürt.

Revan verlangsamte sein Bike und lies sich hinter die Truppen fallen, orientierte sich neu und schloss zu Phelia auf.
Was nun ihre nächsten Schrite waren? Wie es schien sprach Azgeth mit der Sith-Warrior. Doch der Lärm udn die tatsache dsas sie auf der anderen Seite von Phelias Bike war ließen ihn nichts verstehen.
Nun er würde es bestimmt noch erfahren wenn sie einen Plan ausarbeiten würden.
"Endlich! Jedi, NRler, alle sollen sie sterben! Sterben für das was sie meiner Heimat angetan haben!" Die Wut kroch in ihm hoch, er konnte es nicht mehr erwarten sich sie zu stürzen. Endlich würde seine Rache beginnen können.



Belgaroth - Nachtseite - irgendwo im nirgendwo - Phelia, Azgeth, Roar, Col.Kerf und Truppen
 
-Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette- mit GDlern, Darsha, Gala, Armant, Ryoo-

Gespannt verfolgte Dengar wie sich die zwei Punkte (Sarid und Cat) dem Hügel nährten indem sie von einer deckung zu der nächsten huschten.
Sie waren nicht mehr weit vom Labor, welches wohl unterirdisch war, entfernt, als plötzlich Blasterfeuer die Düsternis der Einöde erhellten. Anhand der Mündungsfeuer und der Konzentration und Reinheit des Tibannna-Gases erkannte Dengar, dass es sich größtenteils um Blastech E-11s handelte. Die Standartwaffe des Imperiums.

Ohne darüber nachzudenken, riss er seinen Umhang zurück und rückte mit der gleichen Bewegung seine modifizierte Variante des E-11s zurecht.
In dieser stellung konnte man gut sich nährende Feinde in Schach halten, aber nicht auf Kilometer entfernte getarnte Soldaten schießen.

Kurz bevor er abdrückte wurde ihm dies auch bewusst und er hielt inne. Fast im gleichen Augenblick erhielten er und die anderen ein nachricht von der Lieutanant(Cat), dass sie sich zurückziehen sollten.

Zuerst tat er auchh das was ihnen gehießen wurde und zog sich mit den Anderen ohne viel Aufhebens zurück ins Gebirge.
Nach einigen Schritten allerdings löste er sich unauffällig von der Gruppe und ging nach Süd-West, während die Anderen sich nach Osten zurückzogen.
Als er etwa 500 Meter von der gruppe entfernt waren, legte er sich hinter einen großen Stein und aktivierte Lasserzielvisier und den Entfernungsmesser.

Mist!, dachte Dengar sich.
Die Imps waren 3473 Meter von ihm entfernt. Da der Lauf seines Blastechs gekürzt war, hatte er noch weniger Reichweite als die Standartausführung.
Der E-11hing zwar nicht zur ungenauigkeit, dochh war diese Waffe weit entfernt von einem Scharfschützenblaster.
Aber das machte letztendlichh auuch nichts aaus, da er die Sturmtruppen gar nicht treffen wollte.

Er zielte in etwa auf die Position der Feinde, stellte auf Vollautomatik, und schoss. damit würde er zumindest die Aufmerksamkeit der Scharfschützen auf sich ziehen, und Sarid und der Lieutanant etwas mehr Zeit verschaffen.

Als ein hochenergetischer Schuss nur wenige Zzentimeter an ihm vorbeiraste, wusste Dengar, dass sein Ablenkungsmanöver funktionierte. Jetzt galt es nur noch aus der Schussbahn zu kommen.

Er griff in seine Ausrüstungstasche und holte drei Magnesiumfackeln heraus. Da die Zielvisiere der Scharfschützen mit nachtsich ausgestattet waren, würden sie gleich eine schöne Überraschung erleben, es sei denn, das visier würde sich rechtzeitig verdunkeln, aber selbst dann wär er nicht mehr in der Schusslinie.
Er zündete die Fackeln, und machte sich so schnell wie möglich auf den weg zu der Gruppe.


Er spürte rasende Wut und heiße Rachsucht die sich schnell nährten.

-Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette- allein-
 
-Belgaroth, im Nirgendwo mit Adepten, Imperln, NRlern, Jedi etc.-


Von der Weite konnte die junge Sith Warrior eine lilafarbene Energierflamme ausmachen. Ihre Augen funkelten langsam in einem bedrohlichen dunklem Rot. In diesen Moment vergaß sie, daß sie einen Jedi liebte, hier ging es um einen Krieg und sie hatte eine Seite gewählt, den Sith Orden. Inzwischen hatten die Adepten zu ihr gefunden, sie mussten geschlossen handeln, auf die Adepten in gewissermaßen aufpassen aber sie wußte, einige hatten schon genug drauf, um sich mit einem Padawan anzulegen, geschweige denn, um sich mit Soldaten der NR anzulegen.

"Verhindert, daß die Jedi fliehen, tötet sie aber nicht, sondern nehmt sie Gefangen."

Das war der einzige Befehl, den sie an die Adepten hatte. Den Rest würden sie schon schaffen, allerdings konnte man nicht genau ausmachen, ob es nun ein Jedi oder mehrere war. Vielleicht gab es noch eine Gruppe mit NRlern, die sie noch nicht entdeckt hatte. Sie selbst, startete ihr Bike wieder, denn sie musste den Besitzer des lilafarbenen Laserschwerts ausmachen.


-Belgaroth, im Nirgendwo mit Adepten, Imperln, NRlern, Jedi etc.-
 
[Belgaroth - Nachtseite] Azgeth, die anderen Sith und Imperiale Truppen - weiter entfernt Reps

"Verhindert, dass die Jedi fliehen, tötet sie aber nicht, sondern nehmt sie Gefangen."

Zum Geier, warum? Warum sollte man den Feind denn gefangen nehmen?
Hatten diese Jedi irgendetwas von Wert? Sie war schon wieder stinksauer, immer diese Halbherzigkeit, dann allerdings wurde ihr klar warum es so ein Riesen - Truppenaufgebot gab, und sie Sith eingeflogen worden waren.

Dennoch gefiel ihr die Vorstellung überhaupt nicht diese Jedi am Leben lassen zu müssen. Sie nickte nur einmal Phelia zu, die das wahrscheinlich nichtmal mitbekam und nahm etwas Abstand zu ihrem Bike.
Sie beschleunigte und näherte sich dem einzigen Ziel welches sie im Moment erkennen konnte, dem Lichtschwert ( Sarid ).

Doch schon kurz darauf flammten Magnesiumfackeln an anderer Stelle auf und etliche Schüsse wurden nun auf das neue Ziel gelenkt. Warum machte derjenige das? Nun offensichtlich wollte er/sie das Feuer auf sich ziehen, was wohl auch gelang. Was bezweckte der Gegner wirklich damit? Hatten sie dort einige Fallen aufgebaut? Wenn dann waren vermutlich dort versteckt einige Jedi, die sich auf die "wehrlosen" Truppen stürzen würden. Oder handelte es sich etwa um eine unüberlegte Spontanaktion?

So dumm konnten die Gegner nun auch nicht sein. Jedenfalls lenkte Azgeth ihr Gefährt nun in diese Richtung, allerdings nicht ohne einen Schwenker nach rechts zu machen um nicht direkt auf das Ziel los zufliegen, Sie ließ erstmal die Truppen näher gehen, da sie keine Lust hatte der Auslöser für die zu vermutende Falle zu sein und um sie nicht zu spüren bekommen zu müssen. Mit den Truppen zusammen näherte sie sich langsam dem Feind ( Dengar ) bei der Erhöhung.


[Belgaroth - Nachtseite] Azgeth, vorrückende Imperiale Truppen - weiter entfernt Reps - Dengar
 
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Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - Soldaten, Sith, Cat und Sarid

Während Sarid noch darauf wartete, dass die Sith näher kamen, eröffnete jemand auf dem Bergkamm die Feuer. Das war etwas abseits des Weges, den sie genommen hatten. Die Folge war, dass sich eine schwächere Präsenz von den Sith nun diesem Schützen zuwandte. Sarid wusste zwar nicht, wer das war, aber sie hoffte, dass derjenige wusste, was er oder sie tat. Die restlichen Sith kamen weiter auf sie zu.

Bleiben Sie in Deckung, Cat und halten Sie uns die Soldaten vom Hals. Um die Sith, die bereits auf uns zu rasen, werde ich mich kümmern.

Auf Cats fragenden Blick, was sie vor hatte, antwortete Sarid jedoch nicht. Cat konnte ihr ja ohnehin nicht helfen. Ihr Lichtschwert deaktivierte Sarid nicht. Jetzt hatte es keinen Zweck mehr sich auf der Ebene verstecken zu wollen. Allerdings waren die Sith noch immer nicht nah genug, um den erfolgsversprechendsten Kandidaten ausfindig zu machen.

Na, kommt schon.

Murmelte sie leise.

Ihr werdet doch keine Angst vor mir haben?

Allerdings konnte sie sich nicht vorstellen, dass selbst das die Sith davon abhalten würde zu versuchen sie zu töten oder gefangen zu nehmen. Wobei sie eher auf letzteres tippte, sonst hätten die Soldaten längst Granaten oder Thermaldetonatoren eingesetzt. Aber es konnte ja auch sein, dass die Sith in ihrer üblichen Arroganz die Jedi für sich haben wollten. Sarid konnte ihnen jedoch garantieren, dass sie den Sith keinen leichten Kampf liefern würde. Wenn sie schon umsonst nach Belgaroth gekommen war, dann sollte dies wenigstens nicht das Letzte sein, was sie tat.

Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - Soldaten, Sith, Cat und Sarid
 
Belgaroth - Nachtseite - GDlern, Darsha, Gala, Ryoo, Dengar, Cat und Sarid



Sie liefen nun schon eine ganze Zeit durch die einöde Belgaroths ohne irgendeinen nennenswerten Erfolg verbuchen zu können. Als sie glaubten endlich am Ziel zu sein gingen Sarid und Cat vor um das Gebiet auszukundschaften. Schon an diesem Punkt beschlich ihn ein ungutes Gefühl. Und als er dann die roten Strahlen die Ebene entlang zucken sah, zu dem Punkt wo sich die beiden Frauen aufhielten, wusste er das es eine Falle gewesen war. Kurz darauf kam auch schon Nachricht von der GDlerin das sie sich zurückziehen sollten.

Kommt, wir gehen weiter die Felsformation hinauf. Sagte er zum Rest der Gruppe und führte sie auf dem Weg an. Als sie ein gutes Stück weg hhintersich hatten sah er sich um und entdeckte, mehr aus zufall das einer der Jedi fehlte (Dengar) Kurz darauf flammten plötzlich Magnesiumfackeln auf und das Blasterfeuer, zumindest teilweise, wurde von Sarid und Cat abgenommen.

Als er sich konzentrierte und mit seinen Sinnen hinausgriff um zu sehen mit wievielen Soldaten, oder was auch immer sie waren, zu tun hatten bemerkte er plötzlich Präsenzen in der Macht die sich schnell näherten.


Sith! Entfuhr es ihm, wie aus heiterem Himmel und der Gedanke das dies alles nur eine gewaltige Falle gewesen war keimte in ihm auf. Den offensichtlich hatten sie hier auf sie gewartet und das pltzliche und umgehende auftauchen der Sith trug dazu bei... Seine linke Hand wanderte langsam zu seinem Lichtschwert.

Belgaroth - Nachtseite - Dengar, Gala, Ryoo, GDler
 
-Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette- allein-

Er hatte kaum 30 Meter zurückgelegt, was allerdings auf Grund des Terrains auch nicht ganz so einfach war, als er eine einzelne Präsens der dunklen Seite (Azgeth)ausmachte. Eine Präsens die sich ihm nährete, zwar nicht direkt, aber sie nährte sich.

Dengar beschleunigte seine Schritte, doch die Felsen, welche immer wieder zwischen ihm und seiner Gruppe auftauchten machten ihm zu schaffen.

Dann fiel ihm wieder die Übung am See im Garten der Jedibasis ein.
Er konzentrierte alle seine Kräfte und die Macht auf seine Muskeln. Doch obwohl er damit fast doppelt so schnell voran kam, war der Abstand zu den feindlichen Truppen und vorallem zu der Sith um einiges geringer als der Abstand zu der Gruppe.
Immerhin müsste der Sith vom Speederbike (auf Grund der Geschwindigkeit, in der sich die Präsens nährte nahm Dengar an, dass sie ein Speederbike benutzte) absteigen oder das Tempo ennorm verlangsamen um die Felsen passieren zu können.

Dies gab ihm ein wenig Zeit um nachzudenken.
In der Akademie hatte er einmal gelernt, welch verherendes Ausmaß Steinlavienen haben die selbst durch den kleinsten Stein ausgelöst werden können.
Da Dengar enorm unter Stress stand und schon ziemlich erschöpft war (sowohl körperlich als auch geistig) gab er sich mit dieser Lösung zufrieden.
Mit der Macht griff er während des Laufens einen Stein auf, zwar wurde er langsamer, weil er noch nicht über die nötige Disziplin und das Training verfügte, um die Macht gleichzeitig auf zwei unterschiedlichen Gebieten anzuwenden, aber dennoch kam er vorwärts.

Mit aller Kraft, die ihm die Macht im Moment geben konnte schleuderte er den Stein geben einen kleineren Haufen von Steinen.

Da Dengar zu beschäftigt mit den Felsen war, konnte er nicht sehen, wie der Stein den Haufen in Bewegung setzte und ein paar Steine ganze fünf Meter den Hang herunterkullerten, bevor sie sanft gegen einen Felsen prallten.

Da er kein einer Lawine entsprechendes Geräusch hörte und in der Macht spürte, dass sein Versuch schief gegangen war, erkannte Dengar die auswegslose Situation und blieb stehen.

Er setzte sich auf einen mittleren Felsen und atmete mehrmals tief ein und wieder aus.

Jetzt, da er sich einigermaßen erholt hatte, ( seine Robe war zerrissen, Hände und Arme aufgeschürft, auf seinem Oberschenkel machte sich ein blauer Fleck breit und sein Schienbein fühlte sich angeknakst an, aber seine Atmung war nun ruhig und sein Herz hatte wieder begonnen in zählbaren abständen zu schlagen) ging Dengar gemächlich weiter auf sein Ziel zu, Hektik würde nur zu noch mehr Verletzungen führen und die wahrscheinlichkeit eines Herzkaspers enorm erhöhen.

Nachdem er nun nicht mehr von anderen Schmerzen geplagt wurde, bemerkte er einen stechenden Schmerz , da wo einst sein linker Lungenflügel gesessen hatte. Es war ein künstlicher Schmerz, hervorgerufen von der Programmierung des Prozessors in seiner künstlichen Lunge.
Der Schmerz deutete darauf hin, dass er seinen Biomechanischen Ersatz gerade gewaltig überlastet hatte. Dies kam eigentlich so gut wie nie vor, aber da er sie sowieso bald erneuern musste, ar seine künstliche Lunge wohl besonders anfällig.

Dengar striff seinen Umhang ab, der sowieso nur noch aus einigen Fetzen bestand ,nahm seinen energieschwachen Blastech in Anschlag und rückte sein Laserschwrt zurecht.

Einen Lungenflügel hatte er noch....

-Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette- viele Felsen, sich nährende Soldaten und Azgeth in der Ferne-
 
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-Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette- Azgeth zwischen den vorrückenden Soldaten und Dengar zwischen den Felsen-

Die Truppen kamen extrem langsam voran.
" Verdammt kommt aus den Hufen ! " , fluchte Azgeth leise in ihren nicht vorhandenen Bart.
Sollte sie lieber bei den Truppen bleiben oder lieber doch selbstständig vorpreschen? Wenn das Ziel ( Dengar ) dort oben am Gebirgsausläufer sich von den Anderen entfernt hatte, dann musste man schnell handeln, wenn die Verstärkung, die einfach dort irgendwo sein musste ganz in der Nähe war, würde sie in ihr Verderben rennen.

Sie überlegte kurz ob sie wieder zu den anderen zurückkehren sollte, aber verwarf den Gedanken sofort wieder. Der oder die Jedi ( Sarid ) hatte während der ganzen Annäherungsfahrt ihr Lichtschwert weiterhin geführt, sprich sie hatte alles pariert was auf sie eingeprasselt war. Zudem war ihre Präsenz in etwa vergleichbar gewesen mit der von Lady D'Ragon. Also konnte sie dort soviel ausrichten wie ein Stück Brot.

Jetzt als sie sich dem Gebirge näherte, konnte sie eine Präsenz ( Dengar ) ausmachen, die doch um einiges schwächer war als die Andere, auch wenn ihr Gespür noch nicht besonders fein war, konnte sie das doch durchaus erkennen.

Was sollte sie nun tun? Wenn sie zögerte und der Feind zu seinen Verbündeten gelangte, würde man ihr die Eingeweide rausreißen.
Einen Entschluss fassend, drückte sie den Schubregler nach vorne und beschleunigte bis zu den ersten Erhöhungen. Dann kam sie zum Stehen und sprang ab. Sie lief im langsamen Dauerlauf auf die Felsen zu, und als es anfing steiler zu werden wurde sie langsamer und nahm den Blaster in die Hand.

Aufmerksam und alle Sinne auf maximaler Wachsamkeit gehalten machte sie sich daran der Jedi ? Präsenz näher zu kommen, die sich scheinbar nicht zu entfernen schien. Zwischen den Felsen huschend und diese als Deckung benutzend, näherte sie sich dem Gegner wie ein Raubtier auf der Jagd.

" Wo bist Du Jedilein ? " , rief sie leise.

-Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette- Azgeth, ihr nachfolgende Soldaten und Dengar zwischen den Felsen über ihr-
 
-Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette- zwischen den Felsen - Azgeth, ihr nachfolgende Soldaten-

Zwar hatte sich Dengar nicht besonders versteckt, er stand mit angelegtem Blaster zwischen drei großen Felsen, doch konnte man ihn selbst aus fünf Meter Entfernung nicht erkennen, es sei denn mit Hilfe der Macht.
Dengar hatte sich soweit es ihm möglich war der macht hingegeben und lies die Echos seiner Umgebung durch die Macht auf ihn einwirken.
Er suchte nichts bestimmtes, sondern war eine Art passiver Beobachter durch die Macht.
Erst weiter entfernt, dann immer näher spüte er, wie sich die dunkle Präsens(Azgeth) sich nährte und nach ihm suchte.

Näher, näher.

Durch die aktive Suche nach ihm verriet die präsens Dengar einige Details.
Es war ein weiblicher Sith in Dengars Alter erfüllt mit verbittertem Stolz.
Im ausgeruhtem Zustand wäre Dengar ihr ebenbürtig, eventuell sogar überlegen gewesen. So aber, würde es ein intressanter Kampf werden, den Dengar ohne Hilfe vielleicht nicht überleben würde.

Dies brachte ihn auf einen guten Gedanken, er hatte es zwar noch nie ausprobiert, aber eigentlich müsste es klappen.

Er tat nun das gleiche wie die Sith(Azgeth) und suchte aktiv, aber nicht nach ihr, sondern nach seiner Gruppe.
Schnell hatte er die Präsens von Armant gefunden, mit dem er zwar noch nie geredet hatte, aber er strahlte Hilfsbereitschaft aus.

In Gedanken formte der Jedipadawan einen Hilferuf, der etwas verzweifelter ausfiel als nötig. Dies allerdings hatte den Zweck, die Sith irrezuführen, da sie so vielleicht unterschätzen würde.

Schneller als geplant hatte die Sith seinen Standpunkt ausgemacht und auf ihn zu.

Dengar strafte seine Schultern und stellte die Energiezufuhr seines Blastech so niedrig wie möglich ein, die Gaszufuhr allerdings auf die höchste Stufe. Der Blaster würde nicht weiter als fünf Meter reichen, dafür aber die Wirkung von Napalmgeschossen haben.

Eher erwartungsvoll, als nervös tickte Dengar mit seinem mechanischen Finger gegen den Abzug.

Dann kam die Sith um die Ecke.

Dengar brauchte sie nicht zu sehen um zu wissen, wann er abdrücken musste er fühlte es. Dieses Gefühl kannte Dengar schon seit den ersten Jahren als Sturmtruppler, und es hatte sich immer weiter ausgeprägt.

Drei Schuss, dann hatte sich Gas im Lauf des Blastechs entzündet und der blaster war nicht mehr zu gebrauchen.

Dengar rollte nach links, wurf seinen Blaster weg und holte sein Laserschwert heraus. Zischend erwachte die türkise Klinge zum Leben.

Ob er die Sith getroffen hatte wusste er nicht. Die Luft flimmerte und es roch stark nach Ozon und Tibannagasresten. die sich mit Miniexplosionen am Lichtschwert entzündeten...

-Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette- zwischen den Felsen mit Azgeht -Soldaten weiter entfernt-
 
-Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette- zwischen den Felsen mit Dengar - Soldaten weiter entfernt-

Wo war er? Irgendwo ein kleines Stück über ihr. Machte er denn gar nichts? Azgeth hatte kurze Zweifel ob dieser Jedi ? Gegner vielleicht doch so dermaßen über ihren Fähigkeiten lag, dass er einfach auf sie warten konnte und ihr haushoch überlegen war. Aber nein, dann hätte er sich schon gezeigt und würde sich nicht verstecken. Allzu weit war er nicht mehr entfernt. Sie schaltete den Blaster auf Betäubung um und ging weiter. Gerade wollte sie zu einem links von ihr stehendem Fels huschen als ein altbekanntes Gefühl aufflackerte, das Kribbeln das sie jedes Mal ergriff, wenn sie in akuter Lebensgefahr war. So wie sie immer sehr gut gefahren war, ließ sie sich zu Boden und zur Seite fallen. Doch bevor sie die Bewegung zu Ende geführt hatte, wurde sie von einem feurigen Inferno gepackt. Ihre rechte Seite wurde von einer wahnsinnigen Hitze gepeinigt, die ihr beinahe den Verstand raubte. Was hatte sie da gerade erwischt, war das ein Flammenwerfer gewesen?

Als sie hinter dem angestrebten Vorsprung kauerte, schaute sie auf die schmorenden und noch leicht züngelnden Flammen auf ihrer Jacke. Schnell runter damit! Sie ließ den Blaster fallen und zwängte sich aus der Jacke so schnell es ging. Doch während ihrer hastigen Bewegung merkte sie, wie sie plötzlich von einem Ruck erschüttert wurde und unvorstellbare Pein durchzog ihr robustes Wesen, so das sie schrie wie am Spieß. Sie hatte gar nicht mitbekommen das sich der Stoff ihrer Jacke in ihre Haut gebrannt hatte. Mit Entsetzen starrte sie auf ihren rechten Oberarm der eine einzige verkohlte Wunde war. Mit zusammengekniffenen Zähnen versuchte sie die Schmerzen so gut es ging zu unterdrücken. Schon verwandelte sich ihr Schmerz in unendliche Wut, wie konnte er es wagen?


" Du verfluchtes Jedi ? Gesindel, stirb Abschaum! " , brüllte sie in die Nacht, kurz nachdem sie das aufzischen der gegnerischen Lichtschwertklinge vernommen hatte. Schnell noch steckte sie ihren Blaster in den Halfter zurück, als sie sich auch schon mit einem martialischen Brüllen erhob und die letzten Meter zu ihrem Peiniger hoch stürmte.
Dabei hielt sie ihr eigenes blutrotes Lichtschwert in der linken Hand mit der sie im Prinzip genauso gut umgehen konnte. Während sie ihren Widersacher nun endlich einmal vor Augen hatte, rutschte ein Fuß auf dem unebenen Boden aus und sie geriet ins straucheln, konnte sich aber durch ihre akrobatischen Fähigkeiten gerade so noch fangen.

Vollkommen die Direktive vergessend den Gegner lebendig zu fassen, ließ sie ihr Schwert von unten zuschlagen, während sie ihrem Kontrahenten ( Dengar ) mehr oder weniger ins Gesicht schrie:
" Krepier Mörder! "

Während sie sich leicht drehte um ihr Schwert unter seinem zu halten, das beide etwas erhoben hielten, gab sie einen kurzen Tritt auf seine Körpermitte ab.

-Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette- bei Dengar im Gebirge-
 
-Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette- zwischen den Felsen mit Azgeht -Soldaten weiter entfernt-

Nun konnte es also doch noch ein ausgeglicheneder Kampf werden dachte Dengar in dem kurzen Augenblick, als er sah weswegen die Sith (Azgeth) aufschrie.

Diesen Gedanken verwarf er aber schnell, als sie sich mit einem markerschütternden Schrei auf ihn stürzte und mitten im Lauf eine imnteressante Interpretation eines Saltos hinlegte.

Da er noch etwas verwirrt von ihrer Anschuldigung war, kassiete Dengar nach der ersten Parade einen Tritt in die Magengegend.

Sicher hatte er schon einige Menschen im Dienst des imperiums getötet und die meisten Taten bereuhte er auch, aber in dieser Zeit konnte man aus einer bestimmten Sichtweise jeden als Mörder bezeichnen. Und die Sith bildeten da ganz bestimmt keine Ausnahme.

Er nutzte den leichten Schwungdes Trittes um rückwärts auf einen Felsen zu springen.
Unsanft landete er auf dem Felsen, rappelte sich allerdings sofort wieder auf und hielt sein Laserschwert gesengt, sodass es genau auf die Sith zielte.
So konnte er weitere Attacken eine zeit abwehren.

" Ihr scheint mich mit jemanden zu verwechseln, Sith!", Dengar betonte besonders das letzte Wort, nicht das es abwertend klang, sondern eher mitleidig.
" Ich kann mich nicht daran zu errinnern, euch jemals etwas zu leide getan zu haben... vor der Flammenwerfernummer gerade", trotz der pikeren Situation musste Dengar schmunzeln.

" Falls ihr vorhabt mich mit eurer auf Phantasien beruhender Wut zu beseitigen, so muss ich euch leider enttäuschen, denn heute iast nicht der Tag, andem ihr einen Sieg eringen könnt."

Ohne irgendwelche akrbatischen Schnörkel spranger vom Felsen herunter und hielt mit dem LS auf das linke bein der Sith zu.

-Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette- zwischen den Felsen mit Azgeht -Soldaten nicht mehr ganz so weit entfernt-
 
Belgaroth - Nachtseite - Dengar, Gala, Ryoo, GDler

Immer näher kam die Sith, rasend schnell offenbar auf einem Speeerbike. Die Imperialen Truppen waren auch nicht mehr weit, als er wieder auf die Ebene hinaus blickte stellte er fest das die beiden Frauen sich noch gut schlugen udn keine Hilfe benötigten.
Plötzlich spürte er wie ien Bewusstsein ihn berührte. Es war Dengar, offenbar benötigte er Hilfe. Er machte sich sofort auf den Weg, es hatte sich dringend angehört also sollte er besser nicht zögern.

Er ließ die Macht fließen, sie war seine Augen, seine Ohren und wie als kenne er jeden einzelnen Stein auf Belgaroth und seine exakte Position bewegte er sich auf die beiden Kontrahenten(Dengar&Azgeth) zu. Nicht mehr lange und er würde sie erreicht haben.



Belgaroth - Nachtseite - Felsformation - in der Nähe von Dengar und Azgeth
 
-Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette- bei Dengar im Gebirge-

Ach nein, konnte sie nicht? Wie arrogant war dieser Jedi eigentlich? Sie studierte seine Bewegung und drehte sich in den Schlag und parierte den Angriff auf ihr Bein, sofort tänzelte sie auf die andere Seite von ihm. Heute würde sich nicht durch arrogante Selbstüberschätzung zu Fehlern hinreißen lassen, wie seinerzeit gegen den Kampf gegen Revan. Sie hielt ihre Klinge nach vorne, so dass beide auf Abstand blieben.

" Ihr verlogenes Republikanerpack seid doch alle gleich. Tut edel und gutmütig, aber nehmt keine Rücksicht auf irgendwas. Ihr erntet lediglich das was ihr gesät habt. Ihr wolltet diesen Feind? Jetzt habt ihr ihn. Ach so gelobte Republik! " , spie sie geradezu aus.

Die Betonung auf dem Wort Sith zauberte bei ihr doch tatsächlich ein leichtes Schmunzeln im Gesicht hervor. Elendige Überbewertung von Titeln. Wäre sie alleine hier aufgetaucht ohne Truppen und ohne Lichtschwerter wären die ersten Worte vermutlich jene gewesen:

" Was willst Du hier Mädchen? " , man hätte in ihr vermutlich keine Sith gesehen.

Doch jetzt nannte man sie Sith und brachte ihr, zumindest teilweise, gehörigen Respekt bzw. Neugier oder Unbehagen entgegen. Vollkommen idiotisch. Sie schüttelte andeutungsweise mit dem Kopf.

Sie spielte mit dem Gedanken ihr zweites Schwert zu zünden, doch sie wollte eigentlich noch mehr üben bevor sie es einsetzte. Außerdem fiel ihr verspätet ein, dass ihr Arm nicht zu benutzen war. Sie spürte den Schmerz kaum noch. Stand sie unter Schock? Wie dem auch sei, sie sprang vor, schlug seitlich gegen die gegnerische Klinge und versuchte einen Stich, doch der Angriff wurde wie erwartet pariert und gekontert. Doch sie war bereits aus der Reichweite der Waffe zurückgesprungen. Sie schlug darauf wieder von oben zu und parierte postum den Angriff auf ihre allzu offensichtlich offene Mitte.

Den Schwung der Parade nutze sie um einzuknicken und aus der Drehung einen Angriff auf seine Beine zu machen. Er sprang zurück und sofort setzte sie nach, blockte auch diesen zu erwartenden Verteidigungsschlag und rannte mit der Schulter in ihn hinein und vom Schwung getragen ließ sie sich fallen und rollte sich von ihm weg, sofort drehte sie das Schwert in seine Richtung sollte er tatsächlich schon zu einem Gegenangriff ausholen.


" Ihr habt doch nichts gegen körperliche Nähe, oder? " , fragte sie spöttisch.

-Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette- bei Dengar im Gebirge-
 
- Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - mit imperialen Soldaten, Sith und Sarid -

Sarid und Catherine hatten sich so weit es ging zum Gebirge zurückgezogen. Mittlerweile hatte die Jedi scheinbar einen Plan entwickelt und sie stellte sich direkt in den Weg der Speedbikes, die immer näher an ihren Standpunkt heranrasten. Es war ein törichter und naiver Plan, doch im Moment standen ihre Chancen so und so nicht sehr gut, weshalb die GDlerin tat, was ihr Sarid gesagt hatte. Sie kniete hinter einem großen Felsbrocken, das rechte Bein hatte sie so aufgestellt, dass sie sich mit dem Ellenbogen darauf stützen konnte. Sie legte also das Blasergewehr an und gab immer wieder Schüsse ab. Die Dunkelheit hinderte sie daran präzise Schüsse abzugeben, doch sie tat, was sie konnte und zielte auf die Schatten vor ihnen...

Plötzlich flammten etwas weiter entfernt Magnesiumfackeln auf. Sie waren hell und blendeten etwas. Ihr Schein reichte sogar so weit, dass Catherine mit drei Schüssen drei Treffer erzielte! Die Flammen wurden wieder kleiner. Die Lieutenant sah sich um. Das war irgendeiner der Gruppe. Hatte sie denn nicht ausdrücklich den Rückzug angeordnet? Derjenige, der sich wiedersetzt hatte, hatte nun die Aufmerksamkeit einiger imperialen Soldaten auf sich gezogen. "Unklug", dachte Cat. Es war sicher einer dieser Jedi gewesen. Ihre Agenten hörten auf Anweisungen und spielten nicht die Helden. Das könnte der gesamten Gruppe zum verhängnis werden, wenn sie entdeckt würden... Wut stieg in der GDlerin auf! Jetzt wussten die Imperialen, wo sie suchen mussten, auch wenn die Aktion vielleicht etwas von der Rätin und ihr ablenkten, so war es dennoch eine dumme Aktion gewesen!!!

Cat schüttelte den Kopf. Sie konnte sich in diesem Augenblick nicht mehr Gedanken darüber machen! Sie hatten zu kämpfen, also legte sie das Gewehr an und schoss weiter...



- Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - mit imperialen Soldaten, Sith und Sarid -
 
[Belgaroth - Nachtseite - vorm Gebirge] imp. Soldaten

Die Sturmtruppen hielten die Republikaner einigermaßen in Schach, während die regulären Heeressoldaten hinter ihnen jeden Moment eintreffen und sie unterstützen würden.
Eine Gruppe Sturmtruppen, die hinter einem Felsen Deckung gefunden hatte, wurde plötzlich von Blasterschüssen von einer etwas weiter entfernten Stelle überrascht, an der eigentlich keine Reps sein sollten (Dengars Ablenkungsmanöver).


"Feuer erwidern!", rief der Gruppenführer und seine Leute richteten die Läufe ihrer Waffen auf die Position des Gegners. Dieser zündete allerdings einige Magnesiumfackeln, die das genaue Zielen unmöglich machten.

Doch kurze Zeit später stießen die ersten grau uniformierten zu ihnen. Zwei Männer brachten ihren schweren Repetierblaster in Stellung und schossen das Gebiet um die Magnesiumfackeln zusammen, die langsam nachließen. Aber bevor sie endgültig erloschen, rollten zwei von ihnen schon, durch die Blasterschüsse in Bewegung gesetzt, die Felsen herunter. Aber vom Feind war weit und breit nichts zu sehen.

Die Soldaten rückten jetzt auf breiter Front Richtung Gebirge vor, während immer mehr Fahrzeuge im Kampfgebiet ankamen und neue Truppen freigaben. Außerdem trafen ein paar Landungsboote ein, die die leeren Fahrzeuge einsammelten, damit nicht ein Republikaner auf die Idee kam, sich zu einem Landspeeder zu schleichen und mit diesem zu fliehen. Wobei die TIEs ihn dann wesentlich schneller finden und ausschalten könnten. Die Scheinwerfer der Fähren waren hauptsächlich Richtung Gebirgskette ausgerichtet, um ihre Feinde zu blenden und den Imperialen das Zielen zu erleichtern.

Colonel Kerf beobachtete das Schauspiel aus sicherer Entfernung. Sein Kommandogleiter war in ständiger Bewegung, um kein gutes Ziel abzugeben. Während anscheinend die Sith schon mit den Jedi kämpften, rückten seine Truppen vorsichtig vor. Hinter jedem Felsen konnte schließlich ein Republikaner lauern.
Eine leichte Erschütterung war zu spüren. Ein Erdbeben? Als der Offizier sein Periskop weiter drehte, sah er den grünen Strahl, der das ausgelöst hatte. Captain Cant ließ Teile des Gebirges vom Orbit aus bombardieren. Natürlich hielten sich die tödlichen Strahlen weit aus dem Gebiet der Imperialen fern und trafen damit wohl auch keine Reps, aber hier zählte vorrangig die moralische Wirkung. Als auch noch das Geräusch von anfliegenden TIE-Fightern (sechs Stück) zu hören war, beschloss Kerf, dass die Situation endlich hoffnungslos genug für den Feind erscheinen musste. Er stellte auf äußere Lautsprecher des Chariots, die seine Nachricht bis zum Gebirge erschallen lassen würden.


"Hier spricht der imperiale Kommandeur. Ich fordere die republikanischen Soldaten und Jedi auf, sich zu ergeben! Sie können ihr Ende nicht mehr verhindern, sondern nur noch herauszögern! Ich versprechen allen, die sich ergeben, dass wir sie dem Völker- und Kriegsrecht entsprechend behandeln werden!"

Das hieß, dass jeder nicht uniformierte Soldat als Spion hingerichtet werden konnte, falls er keinen Nutzen mehr hatte. Die Anführer und eventuelle sonstige wichtige Leute würde er an Captain Cant übergeben, der dann über ihr Schicksal entscheiden konnte. Vielleicht würde einer der Gefangenen sogar noch Bastion zu Gesicht bekommen... Kerf unterbrach die Verbindung wieder. So wie er die Reps kannte, würden sie vermutlich lieber sterben als sich zu ergeben. Das war ihm aber auch recht. Das Rebellenpack hatte seiner Meinung nach eh kein Existenzrecht [OP: Nicht persönlich nehmen ;)]. Gespannt verfolgte er wieder durch das Periskop den Kampf, der in rund zwei Kilometern Entfernung stattfand.

[Belgaroth - Nachtseite - vorm Gebirge] imp. Soldaten
 
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