Belgaroth

-Belgaroth - Nachtseite - Gebirgskette- zwischen den Felsen mit Armant, Azgeth, Phelia-

Völlig unerwartet wurde Dengar von einer Woge aus Blitzen getroffen.
" Ich zeige euch was Macht ist..."
"Na toll, ich dachte die wollen uns lebend gefangen haben und nicht verbruzelt."

Neben seinen anderen Verletzungen, war nun auch noch sein Oberkörper leicht verkohlt.
Er sah an sich herunter. " Super, jetzt kann man meine Robe auch vergessen".
An den Stellen, wo die Robe durchgebrannt war konnte man schwarz-verfärbte Haut erkennen.
Das würde ihm, falls er dies hier überleben sollte einige Tage im Bactatank einbringen.

Der Schmerz war nun allgegenwärtig, ein bisschen mehr konnte da auch nicht schaden, wie sagte amn: Was dich nicht umbringt macht dich stärker.

" Dies also ist eure Macht Sith?" , Dengar spuckte die Worte förmlich aus.

" Wenn ihr wirklich so stark seid wie ihr denkt, müsste dieser Kampf dann nicht schon längst vorbei sein?"

Damit zog er eine weitere Blitzattacke auf sich. Doch diesmal war Dengar so geitesgegenwärtig, rechtzeitig sein Laserschwert hochzuziehen.
Obwohl das Lichtschwert die destruktive Energie komplett absorbierte wurde Dengar dennoch von der Wucht der Attacke zurückgeschleudert.

Er knallte mit dem Kopf gegen einen Felsen und war für einen Moment bewusstlos.

Als er wieder aufwachte, war der Kampf zwischen Armant und der Sith(Phelia) im vollen Gange.

Da Dengar diesmal der Überzeugung war es sei nicht klug noch mehr Schmerzen auf sich zu ziehen, blieb er einfach liegen und machte mit der Macht eine Inspektion seines Körpers.

Sein linkes Schienbein war gebrochen, sein rechtes Bein auf grund einer Prellung fast bewegungsunfähig, seine Brust und die Oberarme angekokelt und aus seinem Kopf trat Blut aus.

Er entspannte sich völlig und öffnete sich der Macht. Er lies die Macht durch sich strömen und siie an den verletzten Stellen des Körpers innehalten, dies mochte mit seiner Erfahrung zwar nicht viel bringen, aber es beruhigte zumindest seinen Verstand, der immer wieder flüsterte: "Du wirst das nicht überstehen!"

-Belgaroth - Nachtseite - Gebirgskette- zwischen den Felsen mit Armant, Azgeth, Phelia-
 
Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - Soldaten, Sith, Cat und Sarid

Als sie ca. noch einen Kilometer vom Gebirge entfernt waren wurde der Speeder schließlich doch getroffen. Sarid wusste zwar nicht, was kaputt gegangen war. Jedoch spürte sie etwas unter sich zerbrechen und es fing auch gleich an zu stinken. Das konnte eigentlich nur heißen, dass der Speeder bald eine Bruchlandung begehen würde oder vielleicht sogar explodieren würde. Der Rauch war jedenfalls nicht zu übersehen. Sarid ließ sich deshalb so schnell sie konnte vom Speeder fallen und versuchte die Wucht des Aufpralls mit der Macht etwas zu mindern. Sarid landete auf ihrer rechten Seite, jedoch war der Schwung zu groß, so dass ihre rechte Schulter knackte. Das war nicht gut. Was aus Cat geworden war konnte sie nicht sagen. Sie spürte einen steckenden Schmerz, der von einem weiteren in der Brustgegend überlagert wurde. Sie zählte unter Schmerzen langsam bis drei und öffnete dann die Augen. Um sie heraus war lauter Rauch. Das sprach sehr dafür, dass auch der andere Speeder des Sith hinüber war und dieser folglich auch hier irgendwo sein musste. Das wichtigste war jedoch erstmal, ob sie sich selbst noch bewegen konnte. Langsam richtete sie sich auf. Dabei fiel ihr aber auf, dass ihre Brust hätte nicht schmerzen dürfen. Genau genommen hatte sie einige Prellungen und Blutergüsse auf ihrer rechten Körperseite. Als sie sich abtastete war ihr Oberkörper abgesehen von der rechten Schulter unverletzt, der Schmerz war aber noch immer da. Erst jetzt dämmerte ihr, dass gar nicht sie diese Verletzung davon getragen hatten musste, sondern einer ihrer Padawane, was sie als seine Meisterin gespürt hatte. Es war... Dengar und er würde vermutlich so schnell wie möglich ihre Hilfe brauchen. Als sie durch ihre zerrissene Robe ihre verletzte Schulter prüfte merkte sie, dass sie ihre Hand noch immer einsetzen konnte, jedoch sollte sie sich nicht allzu stark belasten, das wurde ihr schnell klar. Insgesamt gesehen war sie immer noch in der Lage sich zu verteidigen. Dafür konnte sie jedoch durch den ganzen Rauch nicht das Geringste sehen.

Anfangs etwas vorsichtig gehend und zusehend schneller werdend entfernte sie sich von dem Fleck, wo sie eben noch gewesen war und rannte auf das Gebirge zu. Sie war sich sicher, dass sie vor Cat vom Speeder gesprungen war, also musste die Agentin näher am Gebirge sein als sie selbst. Der Sith interessierte sie vorerst nicht, es sei denn er lief ihr direkt über den Weg und versuchte sie aufzuhalten. Die Soldaten, die sie abgeschossen hatten mussten auch bald bei der Absturzstelle ankommen und konnten wegen des Rauches auch nicht sehen, was mit ihnen geschehen war. So gesehen hatte der Rauch auch seine Vorteile. Sie ignorierte ihren schmerzenden Körper und streckte ihre Sinne aus. Es näherten sich mehrere Präsenzen. Wahrscheinlich Soldaten, die auf der Suche nach ihnen waren. Ein paar Meter vor ihr entdeckte sie schließlich die vertraute Präsenz der Agentin. Die es natürlich nicht geschafft hatte, sie heil zum Gebirge zu bringen, dachte sie unwillkürlich. Genervt fragte sie sich, ob die Geheimdienstlerin auch mal schaffte, etwas richtig zu machen. Sie war sich dabei allerdings vage bewusst, dass sie vorschnell und in der Hitze des Gefechts auch übertrieben reagierte. Aber bisher war kaum etwas nach Plan gelaufen und dann behauptete die Frau, dass die Jedi unfähig wären. Dennoch konnte und wollte sie die Frau nicht einfach so liegen lassen. Sie musste wissen, wie es ihr ging und ob sie sich bewegen oder gar kämpfen konnte und lief deshalb zu ihr hin.


Cat! Los, stehen Sie auf, die imperialen Truppen kommen schon auf uns zu.

Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - Soldaten, Sith, Cat und Sarid
 
[op]es war nur eine Blitzattacke Dengar ;) ...ach und Armant...spiel net meinen Char, die kann kämpfen :p [op]

-Belgaroth, im Nirgendwo mit Azgeth, Armant, Dengar und irgendwo sind noch welche-


Mit Genugtuung, blickte sie zum Padawan, den sie eine Blitzattacke zugeworfen hatte. Sie hatte es satt, dauernd niedergequatscht zu werden. Verstanden die Jedi eigentlich nicht, daß es nur leere Worte waren, die sie von sich gaben? Kopfschüttelnd blickte sie zum anderen Jedi, der offenbar mit ihrer Tat nicht einverstanden war, doch das interessierte der jungen Sith Warrior nicht. Er griff sie sofort an, sie selbst hatte ihr LS schnell wieder in der Hand, eine hellblaue Energieflamme, schoss aus ihrer Lanze heraus. Die Attacke des Jedi, konnte sie mühelos standhalten. Sie ließ ihn zuerst seine Attacke durchführen, blockte nur und hielt sich in der Defensive. Den Machtstoss von ihm, überraschte sie, kam aber schnell wieder auf die Beine. Machtstösse...das einzige was ihr Jedi könnt. Doch das dachte sich Phelia nur. Sie wartete, bis es so aussah, daß der Jedi ein wenig Kraft verlor, erst dann ging sie in die Offensive. Nun attackierte sie ihn mit schwungvollen Kombos, drängte ihn immer weiter zurück, ihre Miene ausdruckslos aber ihr funkeln konnte man weiterhin in den Augen erkennen.


-Belgaroth, im Nirgendwo mit Azgeth, Armant, Dengar und irgendwo sind noch welche-
 
- Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - mit Sarid und etwas weiter entfernt Roar und Imps -

'Machen Sie mal etwas richtig und bringen Sie uns heil zum Gebirge. Und schütteln Sie den anderen Speeder ab, wenn's geht!', Catherine hörte die Rätin hinter sich. Sie kniff die Augen zusammen. Die hatte leicht reden... "Machen Sie mal etwas richtig", was sollte das denn heißen? Sprach sie jetzt Cat die ganze Schuld für die gescheiterte Mission zu? Der Geheimdienst hatte die falschen Informationen nicht erkannt und nicht sie. Die junge Frau sagte aber nichts, weil sie sich im Moment mehr auf die Strecke konzentrieren musste, damit sie bei dieser Geschwindigkeit nicht gegen irgendwelche Felsen prallten... Außerdem schoss man von hinten auf sie und sie musste den Lasersalven ausweichen. Keine Zeit für Wut oder um eine geeignete Antwort zu geben.

Plötzlich ging eine Erschütterung durch den ganzen Speeder - Sie waren getroffen! "Verdammt!" Catherine versuchte zu retten, was zu retten war und bemerkte nur nebenbei, dass die Rätin absprang. Als es wirklich nicht mehr anders ging, sprang die GDlerin ab. Sie nahm kurz darauf noch eine Explosion etwas weiter von ihr entfernt wahr...


Cat! Los, stehen Sie auf, die imperialen Truppen kommen schon auf uns zu.

Catherine öffnete die Augen und erblickte eine aufgeregte Sarid Horn. Sie musste kurz bewusstlos gewesen sein... Das nächste, was sie wahrnahm, war das hämmern in ihrem Kopf und ein stechender Schmerz im Bein. Sie griff sich mit der Hand an die Stirn und schloss noch einmal kurz die Augen, doch dafür war jetzt keine Zeit! Sie mussten weiter, das wusste sie nur zu genau. Also richtete sie sich auf, wobei ihr Bein noch mehr schmerzte, doch sie verfügte über die nötige Disziplin und konnte den Schmerz wegstecken - jedenfalls jetzt noch. Es war einfach nötig!

Und schon waren die beiden Frauen unterwegs in Richtung Gebirge - weit hatten sie nicht mehr. Noch war genügend Abstand zwischen den Imperialen und ihnen und sie hatten eine - wenn auch geringe - Chance zu entkommen und sich zu verstecken. Wenige Minuten später hatten sie den Berg erreicht. Die Lieutenant vermutete, dass sie sich einen Kilometer von der ursprünglichen Stelle der Gruppe entfernt hatten. Nun mussten sie nur noch ein Versteck finden - mehr konnten sie im Moment nicht tun, da beide sehr angeschlagen waren. Sie mussten sich etwas ausruhen und hoffen, nicht entdeckt zu werden. Schließlich fanden sie eine Höhle zwischen den Felsen... Dort drinnen versteckten sich Sarid und Cat.
Sie liefen tief in die Höhle hinein und ließen sich dort nieder. Catherine setzte sich und prüfte ihr Bein durch abtasten - Nichts gebrochen, aber es schmerzte wie wild.


Wir haben im Moment keine andere Wahl als hier zu bleiben und uns auszuruhen. In diesem Zustand würden nicht einmal Sie viel gegen die ganzen Soldaten ausrichten können. Wenn wir uns still verhalten, dann finden sie uns vielleicht nicht einmal...

Ihre Worte gefielen ihr selbst nicht sehr, doch sie hatten wirklich keine andere Wahl. So könnten sie sich eigentlich gleich den Imperialen ergeben, weil sie im Moment nicht kämpfen konnten. Die Erschöpfung war zu groß, die Wunden behinderten... Cat holte ihr Data-pad hervor und versuchte ihren Standpunkt herauszufinden.

- Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette- Höhle - mit Sarid -
 
Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - Höhle - Cat und Sarid

Sarid ließ sich von Cat überzeugen, dass es besser wäre, sich erstmal etwas ruhig zu halten. Sie folgte der Geheimdienstlerin deshalb in eine dunkle Höhle, die zwar etwas Schutz bot, aber auch ein alles andere als einladender Ort war mit seltsam matschigen Pflanzen an den Wänden, so dass sie sich kaum daran lehnen mochte. Da sie ihre Rucksäcke bei der Gruppe zurückgelassen hatten, hatten sie auch keine Bactapflaster und ähnliches dabei, um sich notdürftig medizinisch zu versorgen. Seufzend und unschlüssig stand sie in dem dunklen Raum. Das Gefühl der Dringlichkeit, dass sie auf der Ebene noch empfunden hatte war etwas weniger geworden. Genau feststellen, was ihrem Padawan Dengar fehlte, konnte sie aber nicht in dem Gefecht, da zuviele intensive Gefühle und Schmerz seine Präsenz überlagerten. Besorgt ging sie in der Höhle auf und ab. Schließlich fasste sie einen Entschluss.

Bleiben Sie hier in der Höhle, Cat. Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass sich einer meiner Padawane in Gefahr befindet. Vielleicht sogar die ganze Gruppe, wenn sie von den Sith gefunden wurden. Ich kann nicht hier warten und hoffen, dass sie sich aus eigener Kraft in Sicherheit bringen können. Dazu sind zu viele Imperiale auf dem Planeten. Sie aber ruhen sich hier besser etwas aus. Allzu weit dürften Sie mit Ihrem Bein ohnehin nicht kommen. Täusche ich mich oder beginnt es schon dicker zu werden?

Cat hatte jedenfalls starke Schmerzen, das fühlte die Corellianerin ganz deutlich. Ohne auf das Einverständnis der Agentin zu warten ging sie in die Hocke und legte ihre linke Hand sanft auf das verletzte Bein. Ihre Heilungsfähigkeiten waren zwar wirklich nicht die Besten, aber trotzdem konnte sie ihr etwas Linderung verschaffen. Also tat sie, was sie konnte. Sarids Ärger über die gescheiterte Mission wurde momentan von der Sorge um die anderen verdrängt. Außerdem würde ihr ein Streit mit Cat auch nicht weiterhelfen. Vielleicht mochte sie sich danach etwas besser fühlen. Aber sie wollte nicht noch länger hier untätig rumstehen. Die Vorwürfe wegen der gescheiterten Mission hob sie sich für später auf, wenn sie auf dem Heimweg waren. Zumindest hoffte sie, dass sie diesen bald antreten würden. Außerdem wollte sie so bald wie möglich frische Kleidung anziehen. Die zerrissene Jedirobe, die sie momentan trug, war auch bei weitem nicht mehr so warm, wie ihre Kleidung nachts auf diesem Planeten sein sollte.

Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - Höhle - Cat und Sarid
 
-Belgaroth - Nachtseite - Gebirgskette- zwischen den Felsen mit Armant, Dengar, Phelia-

Phelia und dieser Jedi ( Armant ) kämpften miteinander. Scheinbar gab es keine großen Probleme. Azgeth huschte über die Felsen und suchte nach ihrem Blaster, nach einer subjektiven Ewigkeit sah sie ihn in einer Spalte und zog ihn mit Hilfe der Macht zu sich. Dann spurtete so gut es die Beschaffenheit des Bodens erlaubte zurück zu den Kombattanten. Einen Bogen schlagend erreichte sie bald die Stelle wo der verletzte Padawan ( Dengar ) lag.

Sie ging in die Hocke und nahm außerhalb seiner Sichtweite ihr Messer aus dem Stiefel und hielt es wurfbereit hinter dem Rücken. Gleichzeitig legte sie den Blaster auf ihn an und drückte den Abzug soweit das nur noch ein leichter Hauch genügen würde um ihn abzufeuern.
Dann richtete sie ihre Worte doch noch einmal an die zerschundene Gestalt:


" Es gibt kein Entkommen, Jedi. Lass deinen Widerstand fallen. Es ist sinnlos. Du hast alles gegeben, hast gekämpft bis zum Schluss, das respektiere ich. Aber jetzt ist es vorbei "

Sie fügte ihrer Stimme einen mitleidigen Ton hinzu: " Ich hätte längst abdrücken oder dir einen weiteren Kampf aufdrücken können, aber ich gebe Dir die Chance dich den Truppen mit erhobenem Haupt zu stellen. Aber wenn Du anfängst wieder an meiner Waffe zu zerren, könnte ich die Geduld verlieren und töte dich. Also entscheide dich klug "

Sollte er tatsächlich die Waffe mit der Macht wegziehen wollen, würde sich automatisch sofort der Schuss lösen, und im Notfall hatte sie noch ihr Messer. Gespannt erwartete sie die Entscheidung, während sie auch weiterhin einen Teil ihrer Konzentration auf den Kombattanten ( Armant ) lenkte.

-Belgaroth - Nachtseite - Gebirgskette- zwischen den Felsen mit Armant, Dengar, Phelia-
 
- Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - Höhle - mit Sarid -

Die Rätin musste verrückt geworden sein. Sie war unruhig, das roch Cat ja schon 20 Meter gegen den Wind... Sarid wollte allein zurück zur Gruppe gehen und sie von der möglichen Gefahr befreien - so brachte es ihre Erklärung jedenfalls rüber. Dann meinte sie auch noch, dass Cat mit ihrem Bein nicht weit kommen würde und bevor Catherine auch nur ein Wort kontern konnte, war die Jedi zu ihr rübergekommen und hatte ihre Hände über das Bein gelegt. Die GDlerin, die nicht wirklich an das ganze Machtgetue glaubte, zog eine Augenbraue hoch. Das war doch jetzt nicht ihr Ernst oder?! Jedoch wurden die Schmerzen wirklich leichter, was sie keinesfalls offen zugegeben hätte. Die Frau stand wieder auf und ging zum Höhleneingang

Sie glauben doch nicht im Ernst, dass sie die Gruppe rechtzeitig erreichen können. Es ist mindestens ein Kilometer Luftlinie entfernt und wenn es übers Gebirge geht, dann dauert es ja noch länger! Ich habe schon immer geglaubt, dass Jedi naiv sind, aber so?

Die Rätin ließ sich jedenfalls nicht davon abbringen - Was Cats Eindruck nur noch mehr bestätigte! Die Lieutenant stand nun ebenfalls auf. Sie kniff die Augen zusammen

Und sie werden doch nicht glauben, dass ich sie alleine gehen lasse, nur wegen so einer kleinen Verletzung... Ich habe schon viel schlimmere Situationen überstanden

Sie verließen also die Höhle und etwas leiser fügte die GDlerin hinzu

und irgendjemand sollte ja dafür sorgen, dass ihr alle wieder heil wegkommt von diesem Planeten

Irgendwie war es ihr suspekt warum sie dies eigentlich alles auf sich nahm. Sie war noch nie so der Beschützertyp gewesen, aber schließlich hatte sie das Kommando auf dieser Mission. Der Geheimdienst zählte auf sie und sie konnte die Rätin doch nicht alleine lassen.. Sie schüttelte noch einmal den Kopf und kletterte der Jedi hinterher

- Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - Höhle - mit Sarid -
 
[Belgaroth - Orbit - INT Aggregator - Kommandobrücke] Cpt. Cant, Cdr. Tenner, Besatzung

Interessiert las Devin die neuesten Meldungen der Bodentruppen. Colonel Kerfs Männer waren mittlerweile weit ins Gebirge vorgedrungen und durchsuchten nun ein Gebiet von einigen Quadratkilometern Größe, in dem sich die Republikaner aufhalten mussten. Zwischen den Soldaten kämpften einige Sith mit einigen Jedi, aber die Imperialen hielten auf Befehl Abstand von diesen Lichtschwertduellen. Sollten sich die dunklen Lords doch selbst darum kümmern. Sie lehnten schließlich sonst auch immer Hilfe von anderen ab wenn es um solche Dinge ging. Also waren die Truppen weiter gegangen und suchten nun nach den restlichen Feinden, die sich noch irgendwo in der Nähe ihres Standorts aufhalten mussten.
Schade, dass Devin nur durch schriftliche Meldungen informiert wurde, die auf dem Display seines Kommandantensessels angezeigt wurden. Ein Interdictor verfügte wegen seinem durchschnittlichen Bodentruppenbestand von 80 Sturmtruppen nicht über große Operationsräume für planetare Operationen direkt hinter der Kommandobrücke, im Gegensatz zu den Schlachtschiffen der Imperator-Klasse.


"Schiff nähert sich aus dem Hyperraum, Sir!"

Diese Meldung riss den Captain aus seinen Gedanken. "Etwas genauer bitte!", sagte Cant mit lauter Kommandostimme in die Richtung des Sensoroffiziers, während er seinen Sessel vom Fenster zum Rest der Brücke drehte.

"Mittelgroß, Sir. Könnte eine Fregatte sein."

Auch das noch. Nicht ein einziges Mal konnte man in Ruhe seiner Arbeit nachgehen. Nicht auf Artek, nicht auf Naboo, nicht auf Bastion, nicht auf Hoth... halt überall wo Devin sich gerade aufhielt.

"Rumpf auf den Austrittspunkt richten!", wies der Kommandant der Aggregator an. Und als Kommandeur des Kampfverbandes drückte er einen kleinen Knopf an seinem Sessel und gab an alle seine Schiffe gleichzeitig Befehle: "Formation C einnehmen. Front auf die Koordinaten, die wir Ihnen gleich senden. Mit Feindkontakt ist zu rechnen."

Er deaktivierte die Verbindung mit den anderen Schiffen wieder und überlegte einen Augenblick. War es möglich, dass die Republikaner eine Nachricht versendet hatten, ohne dass sie es bemerkt hatten? Oder war es von vornherein geplant, dass ein größeres Schiff sie abholte? Gespannt wandte sich Devin wieder dem Frontfenster zu. Noch während die Imperialen ihr Wendemanöver durchführten, rissen die Gravitationsprojektoren des Abfangkreuzers das unbekannte Schiff vorzeitig aus dem Hyperraum.

"Es ist ein Frachter vom Typ M5, Sir. Ich überprüfe die ID..."

Cant nickte. Als die Aggregator endlich den Kurswechsel um 180° vollführt hatte, konnte er den großen Frachter in weiter Ferne erkennen.

"Laut seiner ID heißt er Gafra, Sir. Er gehört zu einem Unternehmen, das dem Imperator stets loyal geblieben ist. Die Silhouette stimmt auch mit der in der Datenbank überein."

"Gut. Komm-Offizier, stellen Sie eine Verbindung zur Gafra her..."

"Schon erledigt, Sir. Der Kapitän des Frachters hat uns bereits kontaktiert. Ich lege ihn auf den Holo-Projektor."

Devin stand auf und ging zu den Kommunikationsanlagen. Obwohl nun alles darauf hin deutete, dass es ein gewöhnliches ziviles Schiff war, waren die Geschütze des Kreuzers und die der anderen Schiffe immer noch auf das für seine Verhältnisse große Schiff gerichtet. Direkt vor dem Captain erschien ein Hologramm eines auf zwei Drittel seiner Normalgröße verkleinerten Commanders der Handelsmarine. Dieser legte auch sofort los.

"Ich muss mich über dieses Verhalten beschweren, Captain! Es ist sehr gefährlich für mein Schiff und meine Besatzung, wenn Sie hier mit Ihren Spielzeugen künstliche Masseschatten projizieren! Wissen Sie eigentlich was mich die Verzögerung kostet, die ich jetzt habe weil ich durch Sie früher aus dem Hyperraum austreten musste?!"

"Nein, Commander. Das interessiert mich auch nicht. Und jetzt beruhigen Sie sich erstmal", antwortete Cant ruhig. "Und dann nennen Sie mir Ihre Ladung und Ihren Auftrag."

"Wiese sollte ich? Ich..." - "Weil Sie gerade eine Operation der imperialen Raummarine, des verlängerten Arms Seiner Majestät, Darth Arthious, galaktischer Kaiser, Lord der Sith, Regent und Beschützer der bekannten Welten etc., von höchster Priorität behindern. Ich habe die Berechtigung, Ihr Schiff zu beschlagnahmen oder zu zerstören. Also antworten Sie gefälligst auf meine Fragen, Commander!" Eigentlich hatte er keine Berechtigung dazu, aber die konnte er sich im Nachhinein immer noch besorgen...

"Na schön. Ich liefere Nahrungsmittel für Belgaroth. Mein Ziel ist die Hauptstadt. Da dieser Planet nur dünn besiedelt ist, kommt alle paar Monate mal ein großer Frachter für Nahrung anstatt jede Woche ein kleiner. Genügt Ihnen das, Captain?"

"Ja. Halten Sie Ihren momentanen Kurs und gehen Sie weiter Ihrer Arbeit nach. Aber halten Sie sich von der Nachtseite fern, sonst müssen wir wirklich noch das Feuer auf Ihr Schiff eröffnen. Des Weiteren wird das Imperium Ihr Unternehmen für die verlorene Zeit entschädigen. Klären Sie das auf dem üblichen Rechtsweg. Aggregator Ende."

Devin gab dem Kommunikationsoffizier ein Zeichen und dieser trennte die Verbindung. Das Hologramm verschwand wenige Millisekunden später. "Mal sehen ob die dem Imperium hiernach immer noch so treu ergeben sind", sagte er an Commander Tenner gerichtet, der jetzt neben ihm stand. "Aber ein größeres Problem wird sein, dem Gouverneur von Belgaroth zu erklären, warum er nichts hiervon weiß. Sobald der Frachter gelandet ist, wird er es sicherlich erfahren... Die Schiffe sollen wieder ihren ursprünglichen Kurs einnehmen, Commander."

"Jawohl, Sir", antwortete der Erste Offizier und die Besatzung des Interdictors ging wieder ihrer Arbeit nach...

[Belgaroth - Orbit - INT Aggregator - Kommandobrücke] Cpt. Cant, Cdr. Tenner, Besatzung
 
Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - Pfad - Cat und Sarid

Irgendwie wunderte es Sarid nicht, dass Cat meinte mitkommen zu müssen. Sie versuchte wohl zu helfen, nachdem sie und ihr Geheimdienst hier bereits soviel vermasselt hatten. :-)D) Nicht, dass es jetzt noch groß helfen würde, denn gegen Sith war Cat definitiv keine Hilfe und musste im Gegenteil noch vor ihnen beschützt werden. Allerdings hatte sie dennoch als eine zähe Person erwiesen, die ihr wenigstens gegen die imperialen Truppen helfen konnte.

Na schön.

Brummte sie deshalb und machte sich mit Cat auf den Weg. Dieser war allerdings äußerst steinig, jedoch auch nicht ganz ein Kilometer lang wie Cat geschätzt hatte. Zumindest waren dort die nächsten Jedi, darunter auch Dengar. Dazwischen waren aber auch einige Imperiale, die ihre Anwesenheit des öfteren durch herabrollende Steine und Geröll verkündeten. Sarid bemühte sich so leise wie möglich zu bewegen und Cat tat es ihr gleich. Ihr Weg führte sie einen steilen Hang entlang, wo sie sich aber glücklicherweise immer wieder an dort wachsenden Bäumen oder Gestrüpp festhalten konnten, dass ihnen gleichzeitig Deckung bot. Ihre Verletzungen behinderten Sarid dabei nicht besonders, da die Sonne ebenfalls noch nicht aufgegangen war, so dass ihnen die langen Schatten in der Dämmerung zusätzlich etwas Schutz bot. Dies dauerte genau solange, bis vor ihnen ein Zweiertrupp Soldaten auftauchte, da genau ihren Weg kreuzte. Besorgt verzog Sarid das Gesicht und sprach das erste Mal seit sie die Höhle wieder verlassen hatten.

Lassen Sie sich etwas einfallen und lenken Sie diese beiden ab. Ich muss unbedingt an denen vorbei. Ich werde nach oben ausweichen. Versuchen Sie sie nach unten zu locken. Und bemühen Sie sich etwas, sonst dürfte die Zahl der Mitglieder unserer Gruppe bald weniger werden.

Eindringlich sah Sarid der Agentin in die Augen. Diese glaubte wohl immer noch, dass sie sich diesen Marsch nur aus einer Laune heraus einbildete. Wie blind waren doch Wesen, die nicht über die Macht verfügten. Sarids Gefühle schrien mittlerweile danach, dass sie sich beeilte und zu Dengar und Armant eilte, da sich die beiden in ernster Gefahr befangen, auch wenn sie nicht genau wusste, was los war. Zusätzlich hinderte sie ein vorstehender Bergkamm daran, einen Blick darauf zu erhaschen, was sie bedrohte. Allerdings lag der Schluss nahe, dass die fehlenden beiden Sith zu ihnen gelangt waren. Sie fühlte auch, dass diese irgendwo in der Nähe sein mussten. Mit raschen Schritten wich sie daraufhin nach oben aus und machte einen Bogen um die beiden Soldaten in der Hoffnung, dass Cat es schaffte, sie zu beschäftigen, da sie es gern vermeiden würde, sie zu töten. Vielleicht gelang bei dieser verkorksten Mission wenigstens das.

Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - Pfad - Cat und Sarid
 
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"Ich habe nicht vor den Helden zu spielen und bin auch nicht so scharf darauf durchlöchert zu werden. Schaun sie mich an, seh ich aus, als ob ich noch etwas ausrichten könnte."
Natürlich konnte er noch etwas ausrichten, solange sie nur den verdammten blaster runternahm. Er hatte sich inzwischen soweit regeneriert, dass er einigermaßen schmerzfrei war, solange er sich nicht bewegte.

Das wichtigste allerdings war, dass er sich in der Macht wieder stark genug fühlte, um den sprichwörtlichen Bantha das Fell über die Ohren zu ziehen.

Ihm war allerdings auch klar, dass er, sollte er die Junge Sith(Azgeth)überwältigen können, was nicht unbedingt wahrscheinlich war, die ungeteilte Aufmerksamkeit der erfahrernen Sith(Phelia) auf sich ziehen würde. So oder so, er saß in der Klemme, und konnte letzendlich wirklich nichts ausrichten.

Gerade als er sich der Hoffnungslosigkeit hingeben wollte, spürte er eine Stärkung durch die Macht Sarid, seine Meisterin musste ganz in der Nähe sein.
Unkontrolliert huschte ihm ein Lächeln über das Gesicht.
Durch die Macht flüsterte Dengar Armant zu, er solle nicht aufgeben und auf Zeit spielen. Bislang hielt Armant sich noch ganz gut, aber man merkte, wie er langsam aber sicher erschöpfte, während die Sith(Phelia) immer mehr an Stärke zu gewinnen schien.

"Ich kann mich kaum mehr bewegen, wie also stellt ihr es euch vor mich gefangen zu nehmen, wollt ihr mich den ganzen Weg levitieren, ich denke nicht, dass ihr dazu noch in der lage seit. Der Kampf hat mich stark geschwächt, aber an euch ist er auch nicht ohne Spuren vorbeigegangen." , spöttisch blickte er auf ihren linken Arm. Die Frage war nichts weiter als Zeitschinderei, es war klar, dass es der Sith nicht ausmachen würde, welche Schmerzen er hatte wenn er über die felsen zurückkletterte. Dadurch, dass er sie provozierte, hoffte er, das es der Sith nicht auffallen würde, dass er auf zeit spielte.

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Arrogantes Jedipack! Was glaubte der Typ eigentlich wer er war? Was für Spuren mich zeichnen oder nicht kann euch ja wohl egal sein. Ihr seid nicht der erste der mir eine Wunde beigebracht hat und seid bestimmt nicht der letzte. Sie zeigen uns wer wir sind und machen uns aus.

Warum redete sie überhaupt mit ihm? Das war doch total unwichtig, er würde eh den Truppen übergeben werden. Also warum quatschte er sie voll? Wollte er sie weich klopfen und sie überreden ihn gehen zu lassen oder was?
Levitieren?, nahm sie den Faden wieder auf. Was hatte sie jetzt noch mal sagen wollen? Ihr war der Gedanke wieder entsprungen, irgendwie fühlte ihr Kopf sich wie in Watte gepackt, seltsam taub.

Warum sollte ich euch meditier.. äh .. levitieren wollen? Wenn ihr zu schwach seid zerr ich euch eben dort hin.
Sie wollte mit ihrer anderen Hand in die Richtung der imperialen Truppen zeigen, konnte ihren Arm aber nicht bewegen. Verdammt, sie konnte damit gar nichts mehr machen. Sie bemerkte nicht als sich der Griff um ihr Messer löste und es zu Boden fiel.

Glaubst Du mir machen deine Schmerzen was aus? Wohl nich.
Verweichlichte Männer, Waschlappen! Waren sie stärker als Du rissen sie die Klappe unendlich weit auf, war dem aber nicht so winselten sie wie Kinder und heulten.

Langsam aber sicher wurde diese Hockstellung anstrengend. Aber wenn sie sich bewegte würde der Blaster von ihm weg zeigen und er konnte die Chance nutzen. Und das würde sie nicht zulassen, sie war ja nicht blöd. Schwankend blieb sie ihn Hockstellung und hielt die Balance. Komischerweise wurde ihr Blick plötzlich leicht verschwommen, also kniff sie die Augen zusammen.


Du bisnn komischer Jedi, sitz hier rum und redess.. ich dennge Du bis verrückt..

Sie schüttelte den Kopf und bekam gerade noch mit wie ihre Waffenhand anfing wild zu schlingern und sie drohte zur Seite zu kippen, bevor das passierte ließ sie sich nach hinten fallen, plumpste auf ihren Hintern und richtete wieder die Waffe auf den Feind: Nich bewegen! , befahl sie.
Aus welchem Grund waren ihre Lider so schwer?


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Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - Pfad - Sarid

Als sich die Aufmerksamkeit der Soldaten nach unten richtete huschte Sarid so leise sie konnte an ihnen vorbei. Sie vermutete, dass sie Nachtsichtgeräte trugen und sie wohl trotz ihres Versteckens sehen konnten, wenn sie in ihre Richtung blicken würden, was sie aber glücklicherweise nicht taten. Langsam umrundete sie den Bergkamm, der sie von Dengar und Armant trennte. Sie hörte bereits wie zwei Lichtschwerter immer wieder aufeinander prallten und schließlich sah sie Armant. Er kämpfte gegen eine Sith und hielt sich bisher noch, während Dengar etwas hinter ihm flach am Boden lag. Sie spürte ihn und fühlte, dass er in Gefahr war. Eine weitere Sith saß vor ihm, tat ihm allerdings nichts. Noch nichts. Als sie näher kam bemerkte sie, dass diese zweite Sith wohl auch ziemlich schwer verletzt war und nicht mehr ganz bei Sinnen war. Der Blaster, den sie in Händen hatte fiel zu Boden. Wenig später jedoch hob sie sich wieder auf. Sarid nutzte die günstige Gelegenheit und versuchte die Sith durch die Macht zu beeinflussen und ihre momentane Schwäche zu nutzen. Sarid wollte sie nicht töten, egal was für eine heruntergekommene Figur sie sein mochte.

Schlafe, Sith. Gieb dich der Versuchung hin und ruhe dich aus. Nur so kannst du dich von deinen Verletzungen erholen.

Murmelte sie, während sie an den beiden Kämpfenden vorbei zu Dengar rannte, der von den Jedi in den schlechteren Verfassung war. Sie fixierte den Blaster mit ihrem Blick und zerdrückte durch die Macht deren Lauf, so dass die Sith Dengar nicht mehr damit verletzen konnte. Während die Sith noch damit kämpfte wach zu bleiben ging sie immer noch das deaktivierte Lichtschwert in der Hand haltend neben ihrem Padawan in die Knie. Sie ließ die Sith jedoch nicht aus den Augen, als sie anfing mit Dengar zu reden.

Dengar, wie geht es dir? Kannst du aufstehen? Wir müssen fort von hier. Die ganze Seite dieses Berges sind voll mit imperialen Soldaten, reguläre Truppen als auch Sturmtruppen.

Prüfend sah sie zu Armant, der nach und nach immer mehr in die Defensive gedrängt wurde und bereits an Boden verlor.

Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette - zwischen den Felsen - Azgeth, Skie, Dengar und Sarid
 
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-Belgaroth, im Nirgendwo mit Sitherln, Jedi, Imperln, NRlern-


Unerbittlich wurde der Kampf, je mehr sie sich hinsteigerte, desto besser wurde sie aber man merkte auch, daß der Jedi nicht mehr lange durchhielt. Seine Kräfte ließen nach. Die junge Sith Warrior nutzte dies aus, sie forderte ihn immer mehr, ließ es aber nicht zu, daß er in die Offensive kam, sie drängte ihn immer weiter zurück. Kurz blickte sie um sich, merkte, daß sich Azgeth gut schlug, besonders ihr Mundwerk, war nicht zu verachten. Doch sie musste sie wieder auf ihren Kampf konzentrieren, auch wenn sie kaum Mühe damit hatte aber man unterschätzte keine Gegner, auch wenn er nur ein schwacher Jedi war. Doch dann spürte sie etwas, etwas Machtintensives, kein Schwächling wie ihr Gegner, sondern stärker, sogar stärker als sie selbst. Das behagte ihr aber ihr aber gar nicht. Mit einem Machtstoss, stieß sie Armant von sich weg, um zu diesen Jemanden (Sarid) zu blicken. Eine Frau sah sie, die sich auf den verletzten Padawan konzentrierte. Mhhh...das wird wohl die mit dem lilafarbenen LS sein...Funkelnde Augen, warf sie der Jedi zu, drehte sich aber wieder weg, um sich langsam um das Ende des Jedi zu kümmern.


-Belgaroth, im Nirgendwo mit Sitherln, Jedi, Imperln, NRlern-
 
- Belgaroth - Nachtseite - Gebirgskette - zwischen den Felsen - mit 2 imperialen Soldaten -

Lassen Sie sich etwas einfallen und lenken Sie diese beiden ab. Ich muss unbedingt an denen vorbei. Ich werde nach oben ausweichen. Versuchen Sie sie nach unten zu locken. Und bemühen Sie sich etwas, sonst dürfte die Zahl der Mitglieder unserer Gruppe bald weniger werden.

Catherine nickte, auch wenn ihr der Tonfall der Jedi nicht gefiel. Sie kam sich scheinbar besser vor, nur weil sie eine Jedi war. Das zeigte wieder, dass die Arroganz eine weitverbreitete Krankheit dieser Machtbegabten war. Catherine sagte jedoch nichts - Sie wollte keinen Streit heraufbeschwören und sie sagte ja nie recht viel und dachte sich ihren Teil nur.
Die beiden Soldaten schienen nach etwas, nein, jemandem zu suchen. Es war klar, dass sie NRler suchten, was sonst sollten sie in so einer Einöde machen?! Die Geheimdienstlerin schlich sich leise nach unten. Sie hatte Müh und Not, keinen falschen Tritt zu tun, den man hören könnte und der sie verraten würde, doch sie war geübt darin sich anzuschleichen. Als sie weit genug unten war, dass sie trotzdem noch in Hörweite der Soldaten war, hob sie einen etwas größeren Stein vom Boden auf und schmiss ihn in Richtung der Soldaten. Laut schlug er auf einem Felsen auf. Die Wachen wurden sofort aufmerksam und sahen nach unten. Dann flüsterten sie kurz miteinander und bewegten sich nachher in ihre Richtung. So, Sarid würde nun freie Bahn haben - Jetzt musste Catherine selbst verschwinden...


- Belgaroth - Nachtseite - Gebirgskette - zwischen den Felsen - mit 2 imperialen Soldaten -
 
-Belgaroth - Nachtseite - Gebirgskette- zwischen den Felsen mit Armant, Azgeth, Phelia-

"Mir gings schon mal besser. Ich habe versucht den Schmerz zu verdrängen, im Moment komm ich ganz gut damit klar, aber was passiert wenn ich aufstehe weiß ich nicht, überstehen werde ich es aber."

Sie sollten sehen, dass sie hier wegkamen. Wenn die ganzen Imperialen Soldaten hier sein würden, wär es sicherlich um einiges schwieriger heil wieder hier weg zu kommen.

"Falls wir hier heil wieder weg kommen müsst ihr mir unbedingt zeigen wie dieser Schlaftrick geht. Der war echt gut."

-Belgaroth - Nachtseite - Gebirgskette- zwischen den Felsen mit Armant, Azgeth, Phelia-
 
-Belgaroth - Nachtseite - Gebirgskette- zwischen den Felsen mit Armant, Dengar, Phelia und Sarid-

Ein seltsames Flüstern in ihrem Kopf. Was, schlafen? Das klang nach einer tollen Idee! Sie wollte gerade ihre Augen schließen, war da nicht noch etwas das sie zu erledigen hatte??

Ein seltsames metallenes Knarren war zu vernehmen, was, wieso, wie? Sie öffnete unter Aufbringung aller Geisteskraft die Augen. Sie betrachtete ihre Waffe und drehte den Blasterlauf, der seltsam verbogen aussah. Nicht schon wieder. Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich eine weitere Person auf, die plötzlich vor ihrem Gegner stand, besser gesagt kniete.

Wo kam die denn her? Noch ein Jedi? Wie viele gab?s denn noch davon?
Ey, Du ! maulte sie die Frau ( Sarid ) an, während sie den nutzlosen Blaster fallen ließ. Was willsn Du hier, geh weg. Wenigstens eine Frau, eine würdige Gegnerin. Doch sie war ja eigentlich soooo müde. Die eine Stimme die immer lauter wurde drängte sie einzuschlafen, die andere die sie daran erinnerte warum sie eigentlich hier war und das sie Vergeltung wollte, wurde leiser.

Mühsam wälzte sie sich herum bis sie sich auf allen Vieren befand und mithilfe eines größeren Felsens schaffte sie es wieder auf die Füße. Torkelnd drehte sie sich um. Die Frau beobachtete sie aufmerksam. Ha! Sie griff nach ihrem Lichtschwert, was? Oh, falsche Hand, dann nahm sie die Linke Hand und aktivierte die Übungsklinge.

Ihr werdedd ssur Rechenschaff.. gezogen werdn.. , sie wankte zwei Schritte auf die Frau zu, doch dann stolperte sie über den unebenen Boden. Sie fiel nach vorne, wobei ihr Körper die letzten Adrenalinreserven zur Verfügung stellte um ihren Fallschutzreflex zu unterstützen, was sie davor bewahrte sofort einzuschlafen. Dabei verlor sie das Übungslichtschwert, dessen Klinge daraufhin erlosch.

Schwer landete sie auf ihren Armen, so dass neuer Schmerz sie durchlief. Daraufhin jaulte sie unartikuliert, sie war nur wenige Zentimeter vor der Frau gelandet auf dessen Schuhwerk sie gerade starrte. Mit den allerletzten Kraftreserven gelang es ihr auf die Seite zu rollen um der Frau ins Gesicht zu sehen. Das Flüstern der Stimme die ihr Schlaf zuraunte wurde wieder lauter und lauter, mit flatternden Lidern fixierte sie das Gesicht der Frau.

Jedi ? Hexe, los mach schon, streckt mich nieder. Tödet mich und bringn ssu Ende was ihr begonn.. habt.
Hier und heute würde der Schmerz aufhören freute sie sich, während es trotz der Dunkelheit noch düsterer um sie wurde und ihre Kräfte sie endgültig verliessen.

-Belgaroth - Nachtseite - Gebirgskette- zwischen den Felsen mit Armant, Dengar, Phelia und Sarid-
 
Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette - zwischen den Felsen - Azgeth, Skie, Dengar und Sarid

Sarid lächelte als Dengar tapfer meinte, dass er im Moment noch ganz gut klar kommen würde. Er sah furchtbar aus und seine Kleidung war auch an mehreren Stellen zerrissen. Insgesamt dürfte er jedoch mehr Probleme haben als Sarid, da sie ja "nur" von einem fahrendem Speeder gesprungen war, während er seine Wunden in einem Lichtschwertkampf erhalten hatte, welche des öfteren tödlich auszugehen pflegten. Er konnte froh sein, dass er noch am Leben war. Offenbar wollten die Sith Gefangene. Die schwächere Sith kämpfte mit dem Einschlafen und stand einmal sogar auf. Sie war aber zu schwach und fiel sofort wieder zu Boden. Ihre rechte Schulter sah zudem schlimm aus. Dengar oder Armant mussten sie ziemlich erwischt haben. Dann murmelte sie irgendetwas mit töten und das zu Ende zu bringen, was sie begonnen hatte. Verwundert schüttelte sie den Kopf.

Ich habe hier gar nichts begonnen. Ich bin nur hier, um meinen Padawan zu schützen. Du bist mit deinem Hass und Rachegelüsten schon genug gestraft. Für dich wäre der Tod eine Erlösung, Sith. Deshalb und weil Jedi keine Wehrlosen töten oder misshandeln, lasse ich dich in Frieden. Denk erstmal gründlich über dich selbst nach.

Sogar in dem Dämmerungszustand, in dem sie sich befand sprühte sie mental noch vor Hass und Zorn. Was musste das für eine Kreatur sein, die zu solchem Hass fähig war. Sarid wollte gar nicht wissen, wie deren verdrehter Verstand funktionierte und ließ sie einfach am Boden liegen. Dort war sie keine Gefahr. Stattdessen griff sie Dengar unter die Arme und half ihm sich aufzusetzen. Sie musste selbst die Zähne zusammenbeißen, da ihre verletzte Schulter ebenfalls schmerzte.

Stütz dich auf mich,Dengar. Wie der Schlaftrick funktioniert zeig ich dir später. Aber du hast recht, Gedankenbeeinflussung kann äußerst praktisch sein.

Armant warf sie einen besorgten Blick zu. Er wurde mehr und mehr in die Defensive gedrängt und die andere Sith hatte Sarid auch schon bemerkt. Sie mussten schnellstmöglich hier weg. Hoffentlich waren die anderen der Gruppe schon dabei, einen Notruf an die Flotte abzusetzen, die sie bei Bedarf hier abholen sollten.

Armant, wir müssen hier weg. Reiß dich los.

Rief sie dem Jedi-Ritter zu. Sie legte Dengar den Arm um die Hüfte, so dass er einigermßen aufstehen konnte.

Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette - zwischen den Felsen - Azgeth, Skie, Dengar und Sarid
 
Belgaroth - Nachtseite - irgendwo im nirgendwo - Phelia, Azgeth, Roar, Col.Kerf und Truppen


Das Bike fing an zu bocken, er richtete sein Augenmerk auf die Steuerung des Gefährtes zu und suhcte nach einer möglichen Ursache. Doch wurde er nicht fündig. Plötzlich wurde das Heck des Bikes herum gerissen und er fiel auf die steinige Ebene Belgaroths und sein Körper kam erst nach dutzenden Metern, endlich, zum Stillstand. Er lag eine ganze Weile uf dem Boden, als er das Bike wieder aufheulen hörte richtete er sich unter großen schmerzen wieder auf udn sah zwei Personen darauf sitzen.
Seine Kraft verließ seine Arme und er fiel nach hinten um. Dunkelheit umschlung ihn. Als er seine Augen wieder öffnete dröhnte sein Schädel immer noch und seine Glieder brannten ebenfalls noch vor Schmerzen. Weit entfernt hörte er das Bike noch heulen. Unter schmerzen stand er auf und begann sich zu orientieren. Da dies, wie er schnell feststellte, Nachts besser mit einem Nachtsichtgerät, welche er nicht besaß getan werden sollte ließ er sich in der Dunklen Seite fallen und griff mit einem Unsichtbaren Energietentakel hinaus.
Zu Anfang spürte er überhaupt nichts, als er sich mehr konzentrierte spürte er schwach die Präsenz von Azgeth und nicht weit entfernt die Phelias. Also machte er sich unter schmerzen auf den Weg dorthin.



Belgaroth - Nachtseite - irgendwo im nirgendwo
 
-Belgaroth - Nachtseite - Gebirgskette- zwischen den Felsen mit Armant, Dengar, Phelia, Sarid und Revan auf dem Weg-

Azgeth schaute zu, wie die weibliche Jedi ihren Padawan, was auch immer das für ein Wort war, an der Schulter packte und wegging. Dieses Weibstück! Am liebsten hätte sie ihr Gesicht in eine blutige Masse verwandelt und ihr das Herz rausgerissen, aber sie vermochte es nicht. Stattdessen lag sie schwer atmend auf dem Felsboden und kämpfte um ihr Bewusstsein. Schleichend kroch das Gefühl des Versagens in ihr Innerstes, höhnend und spottend. Warum? , flüsterte sie. Warum gab es in dieser Galaxis keine Gerechtigkeit? Warum musste sie allein; warum musste sie übrig bleiben? War sie als Einzige stark genug um die vielen Tode in ihrer Familie zu vergelten?

Die Zeit schien unendlich langsam zu vergehen. Mit zusammengebissenen Zähnen robbte sie ein Stück bis sie bei ihrem Übungslichtschwert angekommen war und hing es sich an den Gürtel. Stöhnend kroch sie geradezu Mitleid erregend weiter um schließlich ihr Messer wieder einzustecken. Ob dort drüben noch der Zweikampf tobte wusste sie nicht, sie glaubte, dass es so war, aber das konnte auch Halluzination sein. Sie schloss die Augen; Schlaf, so süß und lieblich?


-Belgaroth - Nachtseite - Gebirgskette- zwischen den Felsen mit Armant, Dengar, Phelia, Sarid und Revan auf dem Weg-
 
[OP]Wo hab ich deinen Char gespielt? @Skie[/OP]

Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette - zwischen den Felsen - Azgeth, Skie, Dengar


Die Sith war wirklich gut. Bis jetzt hatten sie nicht feststellen können wer von beiden der schwächere war, oder sie waren doch gleich stark. Am Rande bemerkte er wie sich die andere Sith (Azgeth) wieder Dengar zu wandte. Doch konnte er diesemal nicht eingreifen, da der Kampf seiner vollen Aufmerksamkeit bedurfte. Langsam aber sicher wurde deutlich das die Sith wohl oder übel stärker war....
Immer aggressiever wurden ihre Attacken, kaum wollte er zum Konter ansetzten drängte sie ihn wieder in die Defensive. Es war ein ständiges hin und her.
Ihm wurde klar das er den Kampf nicht gewinnen konnte, aber er würde erst von der Stelle weichen wenn er sich sicher sein konnte das Dengar in Sicherheit war.

Plötzlich spürte er das Sarid in unmittelbarer nähe hinter ihm stand. Sie kümmerte sich um den Padawan. Dieser wurde fast umgehend von ihr an der Hüfte gepackt und sie machten sich bereit zur Flucht. Er warf einen kurzen Blick über seine Schulter und wurde sogleich für seine torheit bestraft. Die Sith warf ihn mit Hilfe der Macht von sich weg, da hörte er Sarid rufen.


Armant, wir müssen hier weg. Reiß dich los.

Er nutze dieTatsache das die Sith immer noch da stand wo sie zuvor ihn von sich weg gestoßen hatte und gerade keine Anstalten machte wieder den Kampf aufzunehmen. Er sprang auf und vollführte einen Salto, kam wenige Meter hinter der Jedi-Rätin auf und lief los.
Die Sith setzte zur Verfolgung an...



Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette - zwischen den Felsen - Azgeth, Skie, Sarid, Dengar
 
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