Berliner Tierparkdirektor tötete kleine Katzenbabys

Zu Dyeske, ich beschäftige mich auch mit anderen Themen und nur weil ein Tierparkskandal nicht höchste Politik ist, ist es unwichtig. Ich habe das Thema nicht ohne Grund aufgemacht, ich fand es erwähnens-und diskutier würdig. Ich finde es völlig intolerant, wie du dich dazu geäußert hast. Dann übergehe in Zukunft Themen, die dir nicht zusagen. Hier gibt es viele Themen, die eher an Bravo erinnern oder ähnlichem, was auch nicht mein Geschmack ist. Dennoch toleriere ich dies und mache es nicht kindisch runter.l

Du hast bei der Eröffnung des Themas allerdings unterschlagen, daß der von Dir erwähnte Fall(wenn ich es richtig verstanden habe) 17(in Worten siebzehn)
Jahre her ist.
 
Nur das mit den Kätzchen und der Rest( Tigerbabys und co) in kürzlicher Zeit. Dies wird gerade untersucht und aufgedeckt. Warum ward ihr auf der angegebenen Internetseite nicht?
 
Ich find die Geschichte auch merkwürdig, okay sie ist alt aber warum soll man Tiere umbringen die man auch aufnehmen und weiterverkaufen könnte.

Diese Kätzchen hätte man nicht weiterverkaufen können... Die meisten Tiere die ein Zoo abgibt werden nicht verkauft!

Nur das mit den Kätzchen und der Rest( Tigerbabys und co) in kürzlicher Zeit.

Jeder Zoo in Deutschland verfüttert seine überzähligen Tierbabies wenn er sie nicht losbringt. Das ist gängige Praxis und das war letztes Jahr ein grosser Skandal in den Medien.

cu, Spaceball
 
Also erstens: Dieses Thema hätte man auch hier posten können.

Zweitens ist dieser Fall schon ziemlich alt.

Drittens: Ein Zoo ist kein Tierheim. Im Zoo werden regelmässig Tierbabies getötet, weil die Gehege sonst überfüllt sind und sie die Tiere nicht loswerden. Gut vielleicht hätte er die Kätzchen zum tierarzt bringen und sie dort einschläfern lassen sollen, aber allzuschlimm finde ich das nicht. Sein Argument finde ich berechtigt. Wenn er jetzt Freude daran gehabt hätte, dann sähe die Sachlage wieder anders aus.

Noch kurz zum Thema Berufsethos:

Leonie Sims schrieb:
Tja, und dem gegenüber stehen Jobs wie Würstchen-oder Bäckerverkäufer oder Reinigungskraft, zwar enorm wichtig, aber kein Berufsethos erforderlich

Auch diese Berufsgruppen haben einen berufsethos: Reinigungskräfte arbeiten so reinlich und gründlich wie sie nur können, Wurstverkäufer sollten stets freundlich sein und auch sauber sein (Hände Waschen, Handschuhe tragen). Auch "niedere" Arbeiten haben einen Berufsethos, nicht nur höhergestellte Berufe.
 
Leonie Sims schrieb:
Zu Dyeske, ich beschäftige mich auch mit anderen Themen und nur weil ein Tierparkskandal nicht höchste Politik ist, ist es unwichtig. Ich habe das Thema nicht ohne Grund aufgemacht, ich fand es erwähnens-und diskutier würdig. Ich finde es völlig intolerant, wie du dich dazu geäußert hast. Dann übergehe in Zukunft Themen, die dir nicht zusagen. Hier gibt es viele Themen, die eher an Bravo erinnern oder ähnlichem, was auch nicht mein Geschmack ist. Dennoch toleriere ich dies und mache es nicht kindisch runter.l

Ich habe ein Recht darauf, meine Meinung zu äußern, auch wenn ich einem Thema negativ gegenüber stehe.

Was glaubst du, was auf dem Land mit Kätzchen passiert, die zuviel geboren werden?
Was sollte damit passieren? Soll der Staat, die Gemeinde oder wer noch alle 100 Meter ein Katzenhotel eröffnen, um Streuner aufzunehmen?

Ach, weißt was, du hast recht, ich hätt hier net reinschaun sollen. :konfus:

Ich hab's aber getan. Übrigens waren meine Fragen zwar leicht provokativ, aber nicht rhetorisch gemeint. Gib mir Antwort darauf. Und wenn die Antworten darauf unschön sind, bitte gleich die ultimative Lösung dazu.


Off Topic
Ich bitte dich, meinen Namen richtig zu schreiben. Daß du mich mit größter Wahrscheinlichkeit falsch aussprichst, obwohl in meinem Benutzertitel Anleitung dazu vorhanden ist, ist mir wurscht, aber wenn du mich persönlich ansprichst, tu's richtig. Dankeschön.

Und sprich nicht von Berufsethos, wenn du den Begriff nicht voll definieren kannst.
 
Nur das mit den Kätzchen und der Rest( Tigerbabys und co) in kürzlicher Zeit. Dies wird gerade untersucht und aufgedeckt. Warum ward ihr auf der angegebenen Internetseite nicht?

Wo bitte wird hier was wie aufgedeckt ? Ich sehe hier den privaten Kreuzzug einer Abgeordneten gegen den Tierparkdirektor ohne das ich auch nur einen Spur von einem Beweis sehe. Und meint ihr ernsthaft das ein Zoo ein geschütztes Tier wie einen Tiger oder Zwergflusspferd ohne entsprechende Prüfung an einen anderen Zoo abgibt ?

Zu den Katzen: so gerne ich Katzen mag, aber verwilderte Katzen sind, wie z.b. auch Ratten, insbesondere in einem Zoo, als Ungeziefer zu bezeichnen. Der Mann hat die Tiere professionell getötet, wie man es auch mit Ratten tun würde.
 
Lain,
also der Vergleich Rattenbekämpfung mit Katzenbekämpfung? gleichzusetzen war mir ein Lacher wert.

Außerdem will ich mal erinnern, dass es keinen Beweis für eine Krankheit der Kätzchen gab, sie waren vielleicht kerngesund wie meine Katze damals.


Man ermittelt sicher nicht ohne Grund und wer weiß, was in den 17 Jahren alles noch geschah.
Danke Gandalf der Weiße,
sehr weise deine Formulierungen in Bezug der Befürchtung des Umgangs allgemein dann mit kränklichen Tieren.

Jedihammer,
Die 17 Jahre waren auch in meinem post nicht unterschlagen, weil ich auf eine Internetseite verwies.

Tiger stehen übrigens unter Naturschutz.

Dorsk,
hier noch mal was zum Thema Berufsethos.
Berufsethos ist, wenn man für seinen Beruf lebt und sich ständig mit ihm auch in der Freizeit identifiziert und darin aufgeht. Es ist toll wenn eine Würstchenverkäuferin auch mal nett ist, was ja selten bei Verkäufern vorkommt, dann macht ihr die Tätigkeit vielleicht Spaß. Dennoch ist es ja wohl heutzutage eher so, dass es sich hier eher um Schüler-und Studentenjobs handelt oder wenn Hausfrauen schnell mal was dazu verdienen möchten, auf 400 Euro- Basis. Man ist froh, wenn die Arbeitszeit vorbei ist und das Gehalt stimmt.
Beruf kommt von Berufung. Man fühlt sich dazu berufen.Was Ethik heißt muss ich ja wohl nicht auch noch erläutern. Berufsethos: man verkörpert seinen Beruf immer, dies nach den moralischen und ethischen Prinzipien der Zeit und des Kulturkreises unter Berücksichtigung der Menschenrechte und des Tierschutzes (je nach Berufsrichtung)z.B. schwört medizinisches Personal der Humanmedizin alle Kenntnisse zum Wohle, zur Gesunderhaltung und -werdung des Menschen einzusetzen-das krasse Gegenteil sind die KZ-Ärzte gewesen.
Desweiteren gehört eine verstärkte Einsatzbereitschaft auch in der Freizeit dazu und ein hohes Maß an Verantwortung. (für Gesundheit, Entwicklung, Bildung der Schutzbefohlenen).Man sollte sich für seinen Beruf interessieren und sich damit auch in der Freizeit beschäftigen und sich regelmäßig weiterbilden, auch freiwillig und selbstständig.

Ein Tierpark-Leiter war in der Regel mal Tierpfleger ( da setze ich ein gewisses Maß an Tierfreundschaft voraus), welche Zoologie (Teilgebiet der Biologie) studierten. Ein Zoo bzw. Tierpark ist verantwortlich für Artenerhalt und Züchtung und kein Schlachthaus oder ein Bauernhof, wo es nur um Sinn, Nutzen und Zweck der Tiere geht. Seit wann wird in einem Zoo sinnlos gemordet?
Von einem Tierpark-Direktor erwarte ich ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Berufsethos, denn dieser Posten ist ein besonderer und seltener sowie hoch geachteter, gut bezahlter Posten, der ein breites Spektrum an Verantwortung trägt: übers Personal, für etliche Tiere, Kosten, Besucher und vieles mehr.Seine Entscheidungen müssen wohl durchdacht sein.Von seinen Entscheidungen und seiner Moral hängt vieles ab.
Ein Tierpark-Direktor mit einem besonders hohem Maß an Berufsethos war Prof. Dathe, der verstorbene ehemalige Direktor des besagten Tierparks Berlin-Friedrichsfelde.

Sicher gibt es auch etliche andere Berufe noch mit Berufsethos, die nicht unbedingt studiert sein müssen:
Nehmen wir einen privaten Gastwirt mit echtem Berufsethos, der einen traditionsreichen Familienbetrieb führt. Er trägt ein hohes Maß an Verantwortung dem Erbe gerecht zu werden, kümmert sich aufmerksam ums Personal und fühlt sich in hohem Maße um ihr Wohlergehen verantwortlich und das Gleiche seinen Gästen gegenüber und um die Ausbildung seiner Lehrlinge und ist stets der Gastwirt, einfach immer personifiziert er den Gastwirt.. In seiner knappen Freizeit kreiert er liebevoll neue schmackhafte Gerichte. Oder macht selber Wurst für seine Gäste. Er lebt seinen Beruf. Er geht darin auf. Er liebt ihn.Sein Beruf ist sein Leben.
Dazu zählt die kleine Kellnerin nicht, die nur ihren Job macht.
 
Jedihammer,
Die 17 Jahre waren auch in meinem post nicht unterschlagen, weil ich auf eine Internetseite verwies.
.

Na, dann wollen wir doch einmal nachsehen.
Hier ist Dein Eröffnungspost über diesen Thread :

Sollte ein Tierparkdirektor nicht ein Tierfreund sein?

In sämtlichen Tageszeitungen und bei Google steht seit 3 Tagen diese Meldung: Tierparkdirektor Berlin tötete eigenhändig im Tierpark Friedrichsfelde kleine gefundene Katzenbabys! Was sagt ihr dazu. Sein Argument, dass er damit mögliche Krankheiten für den Zoo vermeiden wollte. Hallo? Deswegen dreht man ihnen doch nicht den Hals um!! Im wahrsten Sinne des Wortes, übrigens!Noch nie was von Tierheimen gehört oder eine Abklärung durch einen Tierarzt! Außerdem gab es da noch andere mysteriöse Umstände, wie Tiere verschwanden.

Der Mann sollte sich schämen und seinen Platz als Direktor räumen. Dies sehe ich so! Wie seht ihr das?:mad:

Also ich kann hier nicht erkennen, daß Du auf irgendeine Internetseite hinweist ausser auf Google.
Und wenn ich Google aufrufe steht da zunächst einmal gar nichts.
Ich müßte schon einen Begriff eingeben und suchen. Und auch dann steht das nicht auf Google, sondern nur auf den Seiten, die Goggle mir anzeigt.
Der erst der hier auf eine Seite hingewiesen hat war m.E. Woodstock.
Desweiteren erwähnst Du dort, das stehe in sämtlichen Tageszeitungen, ich betone in sämtlichen.
Zunächst einmal bewundere ich Dich dafür, daß Du die Zeit hast, sämtliche Tageszeitungen zu lesen.:D
Allerdings mußt Du die eine oder andere Tageszeitung übersehen haben, denn z.B. in der FAZ oder der FR habe ich darüber nichts gelesen.


Was den die 17 Jahre angeht.
Ist dies denn nicht längst verjährt, bzw. galt der Straftatbestand der Tötung eines Wirbeltiers ohne vernünftigen Grund zu diesem Zeitpunkt überhaupt schon ?
 
Man man man, das Leben ist wohl doch kein Zuckerschlecken, und nun so was Pöses,
mal sehen wann der erste Nazi Vergleich kommt.

Kann man sich denn nicht um wichtige Dinge im Leben kümmern als um den Sack Reis in China?

Das Love,Peace and Harmony denken kann einen auch shcon mal hoch kommen,
die Welt da draußen sieht leider etwas anders aus.
 
Man man man, das Leben ist wohl doch kein Zuckerschlecken, und nun so was Pöses,
mal sehen wann der erste Nazi Vergleich kommt.
.

Oh den hatte sie schon.
Sie bezieht sich in ihrem letzten Post doch auch auf die KL-Ärzte :

z.B. schwört medizinisches Personal der Humanmedizin alle Kenntnisse zum Wohle, zur Gesunderhaltung und -werdung des Menschen einzusetzen-das krasse Gegenteil sind die KZ-Ärzte gewesen.
.

Daqs ist etwas, was mich immer wieder den Kopf schütteln läßt.
Ich werde nie verstehen, wie man die Geschehnisse in einem KL oder gar VL im der Tötung eines Tieres gleichsetzen kann.

Aber wir hatten ja auch schon Leute hier, die einen Schlachthof mit Birkenau geleichgesetzt haben.
 
Jedihammer
Ich habe auch auf die Humanmedizin verwiesen, nicht auf die Veterinärmedizin. Und immer im Zusammenhang lesen!!


Oh, ich habe sehr wohl gelesen, was Du geschrieben hat.
Daher hast Du m.E. genau das getan, was Draht Vader angesprochen hat.
Du hast im Bezug auf die Tötung der Katzen und der Berufsehre einen Vergleich zwischen Humanmedizinern und Verterinärmedizinern gezogen und in diesem Vergleich auch die VL bzw. KL-Ärzte angesprochen.
Dies kann man m.E. sehr wohl als Vergleich einer Tiertötung mit den Zuständen in einem KL oder VL bezeichnen.


Desweiteren fällt mir auf, daß Du unangenehmen Fragen gerne aus dem Weg gehts, bzw. nicht beantwortest.

Deshalb noch mal meine Fragen :

Wie kannst Du behaupten, daß der Vorfall in sämtlichen Tageszeitungen stand, und auf welche Internetseite hast Du verwiesen ?
 
Nehmen wir doch mal einen Moment an, dass der Zoodirektor anstatt 3 Katzenbabys, 3 RattenBABYs getötet hätte. Gäbe es dann auch so einen Aufschrei? Nein! Oder Pitbullbabys oder Taubenbabys oder oder oder.
(Schon allein das Wort KatzenBABYs vermenschlicht diese Tiere so sehr, dass man ja gar nicht mehr dagegen sein DARF. Dann aber bitte mit allem. Dann sind Maden Fliegenbabys, Kaulquappen Froschbabys, dann sind auch Kakerlakenbabys zu schützen und nicht zu vergessen die armen armen Bakterienbabys!)

Kerngesunde Rattenbabys, die hätte man auch im Tierheim abgeben können. Ratten sind ja auch Haustiere.

Ich bitte euch. Hier geht es um NICHTS, GAR GAR NICHTS!
Und nicht nur das, hier geht es um NICHTS, dass vor 17 Jahren passiert ist.
Ja Katzen sind süß, ja man sollte sie nicht einfach so ihr Genick brechen (auch nicht 'fachmännisch', aber diese 'Tat' sagt weder was über den Charakter des Zoodirektors NOCH in geringerem Maße über seine Qualifikation als Zoodirektor aus.

Da finde ich doch den Nürnberger Zoodirektor viel unqualifizierter. Der hat erst behauptet man lasse der Natur freien Lauf und dann die süße Flocke:crazy doch nicht einfach von ihrer Mutter fressen lassen.

Was für eine Anmassung, hier so ein Nicht-Ereigniss (von vor 17 Jahren) hervorzuzerren und damit Auflage zu machen.

@Leonie:
Wenn wir uns über was aufregen wollen, dann doch eher, über die schwindenden finanziellen Möglichkeiten für kulturelle Einrichtungen, darunter auch für die verschiedenen Tierparke. Aber doch nicht über 3 tote Katzenbabys von vor 17 Jahren!
Bestimmt ist Herr Blaszkiewitz auch total der Tierfeind. Steht daheim immer vorm Spiegel und denkt sich wieder aus, wie er an weitere Katzenbabys kommt. Ja einfach ein böser böser Mann! :rolleyes:
Was für eine Hypris. Haben wir keine Probleme? Und ich rede hier nicht von der Weltpolitik. Was ist mit Obdachlosen oder Kinderarmut?

Aber nein die 'Öffentlichkeit' und die 'Boulevardmedien' stehen halt auf die TTT,
Titten, Tiere und Tränen. Das klappt, das funktioniert, das steigert die Emotionen und damit die Auflage.
Und weder in der Süddeutschen, noch im Spiegel oder der Zeit hab ich was über tote Katzenbabys gefunden.
Na ja vielleicht in den anderen Qualitätsmedien. :rolleyes: Ein Aufschrei sollte durch Deutschland gehen. Katzenmörder gesteinigt. Na das wär mal ne Schlagzeile!
 
Nehmen wir doch mal einen Moment an, dass der Zoodirektor anstatt 3 Katzenbabys, 3 RattenBABYs getötet hätte. Gäbe es dann auch so einen Aufschrei? Nein! Oder Pitbullbabys oder Taubenbabys oder oder oder.
(Schon allein das Wort KatzenBABYs vermenschlicht diese Tiere so sehr, dass man ja gar nicht mehr dagegen sein DARF. Dann aber bitte mit allem. Dann sind Maden Fliegenbabys, Kaulquappen Froschbabys, dann sind auch Kakerlakenbabys zu schützen und nicht zu vergessen die armen armen Bakterienbabys!)

Kerngesunde Rattenbabys, die hätte man auch im Tierheim abgeben können. Ratten sind ja auch Haustiere.

Ich bitte euch. Hier geht es um NICHTS, GAR GAR NICHTS!
Und nicht nur das, hier geht es um NICHTS, dass vor 17 Jahren passiert ist.
Ja Katzen sind süß, ja man sollte sie nicht einfach so ihr Genick brechen (auch nicht 'fachmännisch', aber diese 'Tat' sagt weder was über den Charakter des Zoodirektors NOCH in geringerem Maße über seine Qualifikation als Zoodirektor aus.

Da finde ich doch den Nürnberger Zoodirektor viel unqualifizierter. Der hat erst behauptet man lasse der Natur freien Lauf und dann die süße Flocke:crazy doch nicht einfach von ihrer Mutter fressen lassen.

Was für eine Anmassung, hier so ein Nicht-Ereigniss (von vor 17 Jahren) hervorzuzerren und damit Auflage zu machen.

@Leonie:
Wenn wir uns über was aufregen wollen, dann doch eher, über die schwindenden finanziellen Möglichkeiten für kulturelle Einrichtungen, darunter auch für die verschiedenen Tierparke. Aber doch nicht über 3 tote Katzenbabys von vor 17 Jahren!
Bestimmt ist Herr Blaszkiewitz auch total der Tierfeind. Steht daheim immer vorm Spiegel und denkt sich wieder aus, wie er an weitere Katzenbabys kommt. Ja einfach ein böser böser Mann! :rolleyes:
Was für eine Hypris. Haben wir keine Probleme? Und ich rede hier nicht von der Weltpolitik. Was ist mit Obdachlosen oder Kinderarmut?

Aber nein die 'Öffentlichkeit' und die 'Boulevardmedien' stehen halt auf die TTT,
Titten, Tiere und Tränen. Das klappt, das funktioniert, das steigert die Emotionen und damit die Auflage.
Und weder in der Süddeutschen, noch im Spiegel oder der Zeit hab ich was über tote Katzenbabys gefunden.
Na ja vielleicht in den anderen Qualitätsmedien. :rolleyes: Ein Aufschrei sollte durch Deutschland gehen. Katzenmörder gesteinigt. Na das wär mal ne Schlagzeile!

@Woodstock
Du und ich sind in vielen(in den meisten Dingen) total unterschiedlicher Auffassung.
Wir beide sind weit davon entfernt Freunde zu sein ;).

Aber für diesen Post danke ich Dir.
 
Leonie Sims schrieb:
Berufsethos ist, wenn man für seinen Beruf lebt und sich ständig mit ihm auch in der Freizeit identifiziert und darin aufgeht.

Das ist jetzt aber eine ziemlich komische aussage laut dieser und auch dieser Quelle, ist der Berufsethos, genau das, was ich mir eigentlich unter dem Wort vorstelle.

Beruf kommt von Berufung. Man fühlt sich dazu berufen.

Laut diesem Artikel hat das Wort Beruf nichts mit Berufung zu tun.

Und ich habe rein ger nichts von sinnloser Tötung gesagt. Ich glaube niemand hat hier von sinnloser Tötung gesprochen, also ist der vergleich mit einem KZ-Arzt nicht richtig. Der Direktor hat nach eigenen angaben die Katzen nur getötet um die Gesunheit seiner Tiere zu schützen.
 
Berufsethos ist, wenn man für seinen Beruf lebt und sich ständig mit ihm auch in der Freizeit identifiziert und darin aufgeht.
Der Begriff Berufsethos bezeichnet die sittlichen und moralischen Grundsätze, die das Handeln einer bestimmten Berufsgruppe bestimmen.Hierbei muss es sich nicht zwangsläufig um staatliche Gesetze handeln, Übertretungen des Berufsethos können aber auch strafrechtliche Relevanz haben.

So würde es beispielsweise gegen das Berufsethos eines Psychotherapeuten verstoßen, zu einem Patienten eine enge emotionale oder körperliche Beziehung einzugehen. Wenn der Therapeut jedoch bewusst seine Position für die Befriedigung eigener Bedürfnisse missbraucht hat, kann dies eventuell auch einen Strafbestand erfüllen.

Ebenso unterliegen die erwähnten sittlichen und moralischen Grundsätze auch subjektiven Einordnungen, und nicht jeder Angehörige einer bestimmten Berufsgruppe muss alle moralischen Grundsätze für sein berufliches Handeln mit Berufsgenossen teilen.
<-- Diese Definierung des Wortes Berufsethos finde ich treffender.
Und auch wenn du es vielleicht nicht wahrhaben willst. Selbst die Putzfrau hat einen Berufsethos. Auch der Wurstverkäufer.Wenn man diesen nicht hätte... was würde mich dann dazu bewegen, jeden Morgen aufzustehen, zur Arbeit zu gehen und meinen Job nach besten Können und Gewissen zu machen.

@ Woodstock
Ich kann mich Jedihammer nur anschließen und dir für diesen Post danken.
 
Man ermittelt sicher nicht ohne Grund und wer weiß, was in den 17 Jahren alles noch geschah.

Bevor du solche Behauptungen in die Welt setzt solltest du doch vielleicht mal nachforschen ob das auch stimmt ...

Aus einem Artikel der "Welt" vom 18.3. (das war jetzt das erste Artikel den mir Google ausgespuckt hat)
Die Berliner Staatsanwaltschaft prüft nach Angaben einer Sprecherin nun zunächst, ob ein ausreichender Anfangsverdacht vorliegt, um Ermittlungen aufzunehmen.

Die haben die Ermittlungen aufgrund einer Anzeige der Abgeordneten Hämmerling gestartet, dazu sind sie verpflichtet, egal ob da jetzt Beweise vorliegen.
Also bitte nichts mit "wird aufgedeckt", das sind ganz normale Ermittlungen.
 
Mal eine Frage an die mFachleute hier :

Ist es nicht so, daß die Ratte zwar ein Überträger von Krankheiten ist(wofür allerdings auch nichts kann), allerdings als Tier gilt, die sich selber gegenüber sehr reinlich ist, und die auch sehr viele Schädlinge vernichtet ?
 
Mal eine Frage an die mFachleute hier :

Ist es nicht so, daß die Ratte zwar ein Überträger von Krankheiten ist(wofür allerdings auch nichts kann), allerdings als Tier gilt, die sich selber gegenüber sehr reinlich ist, und die auch sehr viele Schädlinge vernichtet ?
Ist zwar jetzt nicht die Antwort auf deine Frage, aber deine Frage erinnert mich an etwas was auch hierzu sehr gut passt.
Katzen haben in anderen Ländern einen ähnlichen Ruf wie Ratten. Als Ungeziefer und Krankheiteitsüberträger. Und das sind keine Länder irgendwo weit weit weg, sondern Europäische Staaten. Wie Serbien oder Albanien.
Das sollte man hierbei auch bedenken. Vor allem wenn man sich Woodstocks Post erneut durchlesen sollte.
 
Jedihammer,
doch genau lesen: ich erkläre allgemein was man unter Berufsethos versteht und gehe in diesem Abschnitt keineswegs auch nur ansatzweise auf die Sache im Tierpark oder Katzen oder ähnliches ein.
 
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