Unter den Auswahlmöglichkeiten nehm ich Babylon 5, Farscape und Outer Limits.
Babylon 5 hat ne gute Story, aber ein zu rasches Ende im ach so furchtbaren Schatten-Krieg. Die Dragg haben danach eigentlich auch nicht viel retten können. Die Tendenz "die guten Gewinnen", nahm für mich dann zu rasch Oberhand, auch wenn am Ende durchaus ein paar recht düstere Elemente enthalten waren.
Farscape fand ich insofern gut, weil es sich auch nicht wirklich um unantastbares Heldentum ging wie es in Star Trek scheinbar nur so trieft. Die Situation war unter den Portagonisten eher seltener Entspannt, was mir ebenso gut gefallen hat. Der Bösewicht Scorpio hatte seine guten und schlechten Seiten, wenn seine schlechten Seiten allerdings nicht so radikal überwogen hätten dass man ihn in das Comicbösewichtklischee abstufen konnte, würde ich ihn vielleicht sogar ein weing mit dem genialen Thrawn vergleichen.
Letztlich aber muss gesagt sein, dass er gut in dieses Universum passte. Das Feeling, Mutter Natur ist gnadenlos, also warum sollte ich es sein, wenn ich eh keine zu erwarten habe, kam sehr gut rüber und manifestierte sich auf bei den Helden, was wieder eine Menge Pluspunkte bei mir einbrachte.
Dann noch Outer Limits. Was soll ich sagen... ich liebe irgendwie die Serie. Sie erzählt im Grunde eine geschlossene Geschichte, jedoch alles andere als in chronologischer Reihenfolge. Es gibt nie klassische Heldencharaktere und nur selten tauchen Portagonisten zweimal auf. Es wird quasi die zukünftige Menschheitsgeschichte aus tausenden Blickwinkeln erzählt. Und sie war "launisch" was Happy Ends, Unhappy Ends und Open Ends betraf.
Das alles zu sammen, lässt Outer Limits bei mir den ersten Platz kassieren.