Bilbringi

[OP]Ich hoffe, das geht jetzt so in Ordnung...[/OP]

[Bilbringi- Landeplatz]- Cris, Neelah, Ben Pharell

Etwas verlegen senkte der Agent seinen Kopf. Natürlich war er genau in das nächstbeste Fettnäpfchen gerteten, glücklicherweise bevor es ihren Auftrag ernsthaft hatte gefährden können. Er musste vorsichtiger sein, mehr bei der Sache. Gern würde er glauben, seine Gewohnheit, die wohl noch von den Sturmtruppen herrührte, alles und jeden mit Rang anzureden, habe ihm diesen Fauxpas beschert- aber dem war wohl nicht so.
Er konzentrierte sich auf die von Pharell präsentierte Karte, auf der der Mann gerade einen auffällig blinkenden Punkt präsentierte.


"Ich schlage vor, dass wir hier hin als erstes gehen. Irgendwelche Einwände?", fragte Pharell.

Cris hatte beim besten Willen keine, war er doch noch nie auf Bilbringi gewesen und dankbar für diesen Hinweis. Der Jedi schien es ähnlich zu gehen.


"Keine Einwände... und für gewisse Eventualitäten sollten wir gerüstet sein", antworte der ehemalige Sturmtruppler, wohl darauf bedacht, keinerlei Anrede zu benutzen.

Sogleich setzte das Grüppchen sich in Bewegung und folgte durch die schmucklosen und tristen Gassen der Stadt, die den rein industriellen Charakter ganz Bilbringis erneut unterstrichen. Nein, Urlaub würde hier mit Sicherheit niemand machen wollen- was allerdings nicht hieß, dass es an Gastronomiebetrieben mangelte. Doch anstatt von schillernden Luxusrestaurants und abenteuerlichen Nachtclubs waren hier wohl nur zwielichtige Kneipen und ähnliche Etablissements zu finden, in denen die hart arbeitenden Werftarbeiter und andere Beschäftigte der Bilbringi-Industrie um ihr Monatsgehalt erleichtert wurden. Cris erinnerte der Planet an andere, auf denen er bereits Dienst gehabt hatte- nur dass diese unter der Administration des Imperiums standen und die Verhältnisse entsprechend anders waren.
Je weiter sie dem beschriebenen Weg folgten, desto verruchter schien ihm die Umgebung zu werden. Eigentlich standen die Chancen, auf einen Gehilfen der FoH zu treffen, hier immer noch am günstigsten- jedenfalls besser, als sich in die ewige Suche nach offiziellen Daten zu vertiefen, die dann nichts weiter zu Tage bringen würde, als ein paar nichtssagende Hyperraumvektoren oder ähnliches.
Die Spelunke, vor der Pharell nun halt machte und die offenbar ihr Ziel war, fiel unter den wenigen anderen, die bisher ihren Weg gesäumt hatten, nicht weiter auf. Defekte Leuchtreklame, ein Dunst aus den verschiedensten Stoffen in der Luft... und das obligatorische Musikspiel einer mittelmäßigen Band, deren schiefe Töne allerdings im Geplappere menschlicher und nichtmenschlicher Sprachen vollkommen untergingen. Wie sie hier allerdings schnell auf konkrete Informationen stoßen sollten, war ihm schleierhaft- aber wenn Pharell Tipps bekommen hatte, gab es sicher auch Kontakte. Und zur Not würde die Jedi ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen müssen... Skeptisch betrachtete er den Eingang der Kneipe. Lange würden sie nicht vor ihr rumstehen können, ohne aufzufallen.


"Hmm... dann wären wir also da? Irgendwelche Ansatzvorschläge?", fragte er in einem gedämpften Tonfall, obwohl momentan kein intelligentes Lebewesen in ihrer Nähe zu finden war.

[Bilbringi- vor einer Spelunke]- Ben, Cris, Neelah
 
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Bilbringi - Landeplatz - Eleandra, Revan, Baxley


"Nun Miss Khandori, ich denke es war ihr Vorschlag und ich denke auch, wir sollten diese Fehde zwischen uns langsam ein wenig bei Seite legen. Es tut mir leid, wenn ich Sie vorhin gereizt haben sollte...aber Sie machen es einem nicht leicht. Gehen wir doch alle drei nebeneinander, dann geht keiner voran... Sie können sich auch gerne bei mir einhaken...dann gehen Sie unwillkürlich dorthin wo ich hin will oder aber sie nehmen das Ruder in die Hand und ich folge Ihnen..."

Eleandra war leicht perplex als er diese Worte zu ihr sprach. Was sollte sie nur von diesem Mann halten? Er zwinkerte ihr zu und sagte dann nachdem er ihr seinen Arm zum Geleit angeboten hatte.....

"Nun, wir sollten hier aber keine Wurzeln schlagen...Miss Khandori?"

Eleandra hatte nichts dagegen es endlich gut sein zu lassen, aber sich bei ihm einhaken? Nein das kam nun gar nicht in Frage. Sie hatte bemerkt das der Captain sich wohl an seinem Ellbogen verletzt haben mußte und nutze dieses nun als Ausrede dafür sich nicht bei ihm ein zu haken....

Nun gut Captain schließen wir Frieden. Ich würde sagen wir haben einen Gleichstand was den Austausch von Nettigkeiten angeht. Ich habe bemerkt das sie Probleme mit ihrem Ellbogen haben, daher schlage ich ihr Angebot mich bei ihnen ein zu haken besser aus. Ich möchte nicht schuld an weiteren Schmerzen ihrer Verletzung sein. Lassen sie uns doch neben einander her gehen.

Sie lächelte ihm zu und sagte.....

Nun, wir sollten hier aber keine Wurzeln schlagen...Captain Baxley?


Bilbringi - Landeplatz - Eleandra, Revan, Baxley
 
Bilbringi - Landeplatz - Eleandra, Revan und Baxley

Baxley war klar, daß die GDlerin nicht auf sein Angebot sich einzuhaken bei ihm nicht eingehen würde. Dazu war sie mit Sicherheit zu stolz und er konnte es gut nachvollziehen.

Sie schob es auf seinen Ellbogen. Auch wenn es der andere war. Baxley mußte grinsen. Auf den Mund gefallen war sie definitiv nicht.

Als sie dann ein paar Schritte gegangen war, kam sogleich aber wieder eine Retourkutsche
von ihr


"Nun, wir sollten hier aber keine Wurzeln schlagen...Captain Baxley?"

Er mußte lachen. Der Punkt ging dann an sie. Also winkte Baxley auch Revan, daß nun alle aufbrechen würden. Gemeinsam machte man sich auf den Weg. Baxley rief noch mal alle Informationen über Bilbringi auf. Denen zufolge, die Baxley auf seinem Datapad hatte gab es einen der NR bekannten Verbrecherboß auf Bilbringi.

Dieser Kerl hieß "Eryk Kroogar"...und auch wenn der Vorschlag von Eleandra mit den Aufzeichnungen anzufangen nicht schlecht war, sagte irgendetwas Baxley sie sollten diesen Typen finden.


"Wenn Sie sich das mal anschauen wollen, Miss Khandori?"

Er hielt ihr das Datapad unter die Nase und zündete seine Pfeife neu an, eine Vanille-Nuß-Rauchschwade umgab ihn dabei...

Bilbringi - Werften - Eleandra, Revan und Baxley
 
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[op:Jegliche Schreibfehler und...ach überhaupt dieser ganze Post is bitte net zu schlecht beurteilen...nach 5 Bier in der knallenden Sonne und ner schönen Uni-Party bin ich hinüber...]

Bilbringi - vor einer Spelunke - mit Ben Pharell, Chris Sheldon -

Neelah versuchte sich während sie die Straßen entlangliefen, der Macht weiter zu öffnen und die Umgebung schon mal grob zu taxieren. Sie spürte die Trostlosigkeit und Monotonie, die eine gelangweilte und anonyme Atmosphäre produzierten, doch daran war auf einer Welt, auf der das Leben nur aus Arbeit bestand nichts ungewöhnlich. Sie gingen weiter und blieben dann vor einem etwas zweifelhaft aussehenden Lokal stehen und sahen sich um.
Sheldon fragte nach Ansatzvorschlägen und so begann Neelah mit einem kurzen Blick zu den beiden Männern zu einer Antwort anzustetzen.


Also, ich hoffe Sie können ein wenig schauspielern, denn wir sollten schon aussehen, wie Freunde oder Bekannte, aber nicht zu sehr aus dem Rahmen fallen, damit meine ich, nicht zu locker und fröhlich oder gespielt wirken. Ich für meinen Teil werde ersteinmal die Kneipe mental durchsuchen, das heißt versuchen Gefahren aufzuspüren und Unregelmäßigkeiten in den Auren der verschiedenen Gäste zu finden und zu erforschen.

Sie bemerkte die etwas eigenwilligen Blicke von Pharell und Sheldon. Sie hatten sicherlich Probleme sich vorzustellen, wie man derartiges mit einer mystischen Macht anstellen sollte, doch sie konnte sie dann ja überzeugen, ihr und ihrem Geschick zu vertrauen. Plötzlich kam ihr noch eine Idee, vielleicht erschien sie dumm, aber sie wollte sie dennoch den beiden Männern vortragen und deren Meinung dazu hören.

Mir kam gerade die fixe Idee, in dieser Kneipe etwas relativ offensichtlich zu suchen. Keine Angst, damit meine ich natürlich nicht, dass wir unseren Missionsplan preisgeben. Sondern wir könnten uns als Interessierte an Drogen oder ähnlichen raren und illegalen Dingen ausgeben und so vielleicht mehr in der kriminellen Untergrundszene rausfinden, denn die sind meistens diejenigen, die die besten Informationen haben. Es ist nur ein Gedankenblitz, der mir gerade kam. Mit ein bisschen Geschick kommen wir da vielleicht schnell zu wertvollem Wissen, ohne uns zu verraten...

Sie sah nun wieder vom Boden auf und blickte beide abwechselnd fragend an.

- vor der Kneipe -
 
[OP]Och, da hab ich schon schlechtere gesehen. ;)[/OP]
[Bilbringi- vor einer Spelunke]- Ben, Cris, Neelah

Cris musterte die Jedi mit einem gewissen Befremden. Man mochte in der Republik ja viel von diesem Energiefeld halten, welches den Jedi ihre Kraft verlier, er persönlich allerdings würde noch Beweise brauchen, ehe er einem Machtbenutzer und seinen seltsamen Fähigkeiten rückhaltlos würde vertrauen können. Die Berichte allerdings ließen das Beste erhoffen. Aufmerksam hörte er ihr zu, wie sie einen weiteren Vorschlag unterbreitete.

"Mir kam gerade die fixe Idee, in dieser Kneipe etwas relativ offensichtlich zu suchen. Keine Angst, damit meine ich natürlich nicht, dass wir unseren Missionsplan preisgeben. Sondern wir könnten uns als Interessierte an Drogen oder ähnlichen raren und illegalen Dingen ausgeben und so vielleicht mehr in der kriminellen Untergrundszene rausfinden, denn die sind meistens diejenigen, die die besten Informationen haben. Es ist nur ein Gedankenblitz, der mir gerade kam. Mit ein bisschen Geschick kommen wir da vielleicht schnell zu wertvollem Wissen, ohne uns zu verraten..."

Nachdenklich sah er sie an. Zwar waren seine Laiendarstellerfähigkeiten mehr als begrenzt, doch irgendwie mussten sie einen Anfang machen. Je länger sie vor der Kneipe herumstanden, desto auffälliger wurden sie schließlich.

"Auf jeden fall ein brauchbarer Anstoß...", raunte er ihnen zu. "Doch jetzt sollten wir reingehen, bevor wir noch mehr finstere Blicke ernten..."

Er selbst machte den Anfang und betrat das düstere Loch. Ein Schwall rauchgeschwängerter Luft flog ihm entgegen, eine Erfahrung, die er von Razzien durchaus gewohnt war- nur dass er dann immer einen gefilterten Helm getragen hatte. Es gelang ihm, ein Husten zu unterdrücken und eine locker-entspannte Haltung anzunehmen, bevor irgendjemand zu viel Aufmerksamkeit an ihn verschwendete. Ein Blick an die Bar verriet ihm, dass genau das Klientel, welches die Jedi zu treffen erhoffte, hier zugegen war. Wie Arbeiter sahen die meisten hier wirklich nicht aus, wobei das zum Teil demolierte Inventar der Kneipe nebst Einschusslöchern an der Wand Bände sprach für den Umgangston in dieser Absteige. Pharell und die Jedi hatten nun ebenfalls die Spelunke betreten. Nach Cris' Ermessen würde es nun besser sein, wenn jeder einzeln den "Untersuchungen" nachging. Die Spelunke war glücklicherweise relativ übersichtlich, weswegen sie sich für den Notfall im Auge behalten konnten. Und wenn sie es gut anstellten, würde es zu einem solchen Notfall gar nicht erst kommen. Er bahnte sich mit einer angemessenen Portion Rücksichtslosigkeit, die in solchen Bars anscheinend zum guten Ton gehörte, einen Weg zur Bar, wo der Wirt, ein Mensch mit den Proportionen eines Garmorreaners und den hinterlistigen Augen eines Twi'leks, schmutzige Gläser mit einem schmutzigen Tuch bearbeitete. Zum Glück war der ehemalige Sturmtruppler kein bisschen durstig... allerdings würde er sich hier schnell unbeliebt machen, sollte er nichts bestellen.

"Ein Gewürzbier...", meinte er mit ausreichendem Missmut in seiner Stimme, die ansonsten der eines imperialen Sturmtrupplers sehr ähnelte. Allerdings hatte Cris schon häufig Kopfgeldjäger so reden hören, und da jeder ihn hier wohl sofort als Außenweltler identifizieren konnte, passte die Rolle eines solchen wohl momentan am Besten. Da war es bei den Sturmtruppen einfacher gewesen... reinrennen, "Im Namen des Imperators" rufen und alles erschießen... aber diese Zeiten waren vorbei.
Der Wirt beäugte seinen neuen Gast kurz und nahm dann wiederwillig ein Glas. Das kleinste, wie Cris auffiel. Offenbar mochte man Außenweltler hier nicht besonders. Bald darauf stand ein Glas mitviel zu viel Schaum vor ihm. Wortlos ließ er ein paar Münzen auf den Tresen regnen, die von den fettigen Händen des Wirtes geschickt aufgenommen und verstaut wurden. Während er vorgab, von dem ekelhaften Gebräu zu trinken, sah Cris sich um. Hoffentlich war es eine gute Idee gewesen, hier hineinzugehen... allerdings konnte er die Aufmerksamkeit möglicherweise etwas von Pharall und Neelah ablenken, die weitaus größere Chancen darauf hatten, Informationen zu finden als er selbst. Plötzlich spürte er einen leichten ruck auf der Schulter. Langsam und mit desinteressierter Miene sah er sich um und erkannte einen Twi'lek, der sich hinter ihm aufgebaut hatte. Der Nichtmensch trug eine weite, zerschlissene Tunika aus seltsamen Stoff, unter der er sogar einen tragbaren Merr-Sonn Raketenwerfer hätte verstecken können. Cris beschloss, äußerst vorsichtig zu sein.


"Ihr kommt nicht von hier, nicht wahr?", fragte sein Gegenüber mit einem seltsamen Glitzern im Auge. "Schon wieder Außenweltler, ja... glaubt mir, ich weiß, was Außenweltler brauchen..." Er lachte gackernd und griff sich unter die Tunika.
Weiterhin desinteressiert beobachtete Cris ihn, während in ihm die Alarmsirenen schrillten... hatte er es bereits verdorben? Doch der Nichtmensch zog lediglich ein kleines Datapad hervor.


"Ich weiß warum Ihr hier seid... die Jagd, nicht wahr? Warum solltet ihr sonst in diese Ecke Bilbringis kommen..."

Cris wartete ab. Immerhin, seine Rechnung war aufgegangen. Fragte sich nur, ob ihm dies etwas nützen würde...

[Bilbringi- Spelunke]- Ben, Cris, Neelah, Gäste

[OP]Ich hoffe, das war nicht zu eigenmächtig... ;) [/OP]
 
Bilbringi - Kneipe - Cris, Pharell, Neelah -

Neelah stimmte Cris darin zu, sich in die Kneipe zu begeben und noch ehe sie sich versah, war er auch schon drinnen. Sie warf Pharell einen Blick zu und er bedeutete ihr vorzugehen und folgte ihr in einigem Abstand.

Zuerst sah sie nichts als Dunst und Dunkelheit und dazwischen immer wieder kleinere leuchtende Punkte, bei denen es sich wohl einst um Lampen gahendelt haben muss, die allerdings nun etwas schief und unvollständig auf den Tischen ihr Dasein beschieden. Nach schon kurzer Zeit hatten sich ihre Augen an das trübe Licht, ihre Lungen an den Rauch und ihre Nase an den miefigen Gestank gewöhnt und sie schritt bewusst desorientiert durch das Lokal. Ihr Ziel war der Tresen und sie setzte sich plumpsend auf einen der fleckigen, rostigen Barhocker. Sie konnte Sheldon durch eine Reihe von dreckigen Flaschen auf der anderen Seite der Bar erkennen und sah sich mit einem äußerst abgekämpften und müden Gesichtsausdruck weiter unauffällig um, indem sie so tat, als müsste sie krampfhaft die Augen offenhalten, um die für sie unbekannte Gegend zu erkunden.
Der Geheimdienstler hatte sich soeben etwas bestellt und Neelah tat es ihm gleich. Sie klopfte auf den Tresen. Doch der riesige und ebenso schmutzige Wirt wollte nicht reagieren. Genervt verleierte sie die Augen, fuhr sich mit einer schlaffen Geste durch die Haare und klatschte mit der Hand diesmal etwas lauter auf das Holz, dabei sagte sie verärgert mit rauher Stimme:


Hey, ich hab Durst, also bedienen Sie mich gefälligst!

Der Wirt drehte sich um und sah sie aus zwei kleinen Schlitzen an, die sie mit herablassenden Blicken beschossen. Neelah hielt diesem wiederwärtigen Blick stand und blickte ihrerseits mürrisch drein. Er bewegte seinen massigen Körper auf sie zu und sie musste das Gefühl des Ekels unterdrücken. Als er den Mund aufmachte, um zum Reden anzusetzen, sah sie eine Reihe gelber und brauner Zähne und roch seinen stinkenden Atem.

Was hätte die Dame denn gern?, sagte er mit einem derart drohenden Knurren, dass sie sich keineswegs als Dame von ihm behandelt fühlte, doch sie spielte weiter ihre Rolle und wandelte nun scheinbar ihr Gemüt. Mit dem schönsten Lächeln sah sie ihm tief in die Augen.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, ich nehm einen Corellianischen Brandy.

Nun taute auch sein Blick etwas auf und er nickte schon fast wohlwollend, während er ihr den Brandy eingoss. Er stellte ihr das randvoll gefüllte Glas hin und sie bedankte sich mit einem Augenzwinkern bei ihm, dann setzte sie wieder den müden Blick auf, lümmelte sich auf den Tresen, kippte die Hälfte des Getränks hinter und schüttelte sich leicht. Sie taxierte innerlich die Kneipe und fand dabei ein breites Spektrum an Emotionen. Dunkle Machenschaften, Verrat, manchmal auch einfach nur einen scheinbar leeren Verstand. Sie bemerkte am Rande, wie Cris von einem zwielichtigen Twi'lek angesprochen wurde und wie seine Sinne sich plötzlich sehr anspannten und er hoch konzentriert war. Sie schenkte dem keine weitere Beachtung, sondern wandte sich ihrem Nachbarn am Tresen zu. Es handelte sich bei ihm, um einen Rodianer, der eindeutig zu viel getrunken hatte und dessen ursprünglich grüne Hautfarbe einen merklichen Grauton aufwies.
Sie beugte sich zu ihm rüber und sah ihn mit müden, halbgeöffneten Augen an.


Sie sehen aus, als könnten Sie mir eine Frage beantworten...

Er wachte plötzlich aus seinem Dämmerzustand auf und schenkte ihr seine Aufmerksamkeit.

Vielleichtttt kann ich dasss ja....ummmm wasss geht'sss dennn?

Sie hatte noch nie einen derart betrunkenen Rodianer gesehen, geschweige denn reden gehört. Sie unterdrückte scheinbar ein Gähnen, minimierte nun die Lautstärke ihrer Stimme und ließ einen unheimlichen Unterton mitschwingen.

Kennen Sie eine Adresse, wo man guten Stoff hier herkriegt?

seine schwarzen Knopfaugen sahen ihr nun direkt in die Augen und er wies mit einem saugnapfbewährtem Finger auf den Wirt.

Garlommmm wirddd dirrr best...immmmt weiterrrhellfffennnn könnennn...

Noch ehe das letzte Wort aus ihm herauskam, schwankte sein Kopf und landete auf der Theke. Neelah musste sich anstrengen, nicht zu sehr zu erschecken. Zum Glück hatte der Wirt das dumpfe Knallen vernommen und sich zu Neelah und dem Nichtmenschen zugewandt, der mit einem Rasseln sich nun im Tiefschlaf befand. Mit einem gemurmelten Nicht schon wieder... winkte er zwei muskelbepackten Männern zu, die den schlafenden Körper sofort raustrugen. Das war ihre Chance. Während er mit dem dreckigen Lappen den Tresen nur noch mehr verschmierte, beugte sie sich nun zu ihm.

Mir kam zu Ohren, Sie hätten Ware, die genau das ist, was ich brauche...

Er hörte auf zu schmieren und sah sie von der Seite schräg an. Dann beugte er sich ebenfalls vor und Neelah wünschte sich die Nase verschließen zu können.

Wieviel Geld haben Sie denn bei sich?

Sie lehnte sich zurück, tippte auf eine prallgefüllte Tasche und meinte dann:

Ich hoffe doch, dass das Ihnen genügen wird.

Er ließ ein zähnestarrendes Grinsen sehen und schmiss sich sein Tuch über die Schulter. Er nickte mit dem Kopf auf eine Tür am hinteren Ende der Bar.

Klopfen Sie dreimal und sagen Sie, Garlom schickt Sie. Den Rest schaffen Sie ja wohl von allein.

Sie dankte ihm, indem sie ihr Glas mit einem Zug leerte und es ihm auf den Tresen mit einem Klirren stellte. Sie fuhr sich nochmals mit der Hand durch die Haare und schritt bedächtig auf die Tür zu.

- Kneipe -
 
[Bilbringi- Kneipe]- Cris, Neelah, Pharell, Gäste

Mildes Interesse heuchelnd beobachtete Cris weiter den Twi'lek, während er aus dem Augenwinkel reguistrierte, wie die Jedi auf eine Tür am hinteren Ende des Raumes zusteuerte. Dies sollte ihn allerdings nicht weiter kümmern, schließlich hatte er hier zu tun. Der Twi'lek unterdes hatte sich neben ihn gesetzt und grinste immer noch dämonisch.

"Ihr Außenweltler kommt hierher, weil ihr andere Außenwelter sucht... es ist immer so. Die Arbeiter von Blibringi sind nicht interessant." Beeindruckt musterte Cris die raubtierhaften Zähne des Nichtmenschen, die dieser durch sein Grinsen offenbarte.

"Und selbst wenn...", antwortete er dann gelangweilt. "Was habt Ihr damit zu tun?"

Verschwörerisch beugte sich das Lekku-versehene Wesen zu ihm vor.

"Ich kann euch Informationen beschaffen, mit denen ihr eure Aufträge effizienter erledigen könnt..."

Cris dachte nach. Unwichtige Informationshändler gab es auf jedem Randplaneten und nicht jeder von ihnen war nützlich. Manchmal hatten sie für das Impetrium relevante Informationen gehabt, meistens jedoch waren sie Leute, die unwichtigen Tratsch verbreiteten, um sich über Wasser zu halten. Wie würde ein Kopfgeldjäger hierauf reagieren? Eleandra wüsste es vielleicht, musste er versonnen denken. Die Aussicht, dass sie momentan in einer ähnlichen Absteige unterwegs war, behagte ihm wenig. Sich zur Ordnung rufend warf er dem Twi'lek einen prüfenden Blick zu.

"Sind es die Informationen wert? Wer garantiert mir dafür...?"

Der Twi'lek kam nun noch näher, flüsterte beinahe.

"Eryk Kroogar... ich arbeite für ihn."

Cris wölbte die Augenbrauen. Dieser Name sagte ihm nichts... aber der Tonlage des Twi'leks nach zu urteilen musste es sich wohl um den örtlichen Unterweltboss handeln. In Anbetracht dieses harmlosen Planeten ein ebenso harmloser Verbrecher...

"Tut mir Leid, diese Sache ist eine Nummer zu groß Leute wie Kroogar...", wiegelte der ehmalige Sturmtruppler ab, vorgebend, diesen Mann zu kennen. Die Gesichtszüge des Twi'leks entgleisten kurz, ehe er sich wieder fasste.

"Was...? Wonach sucht Ihr denn? Glaubt mir, Kroogar weiß es..."

Cris wurde langsam mißtrauisch. Warum warf sich ihm dieser Twi'lek mit seinen Informationen förmlich an den Hals wie ein Gizka-Verkäufer auf einem Marktplatz? Höchstwahrscheinlich hoffe er mehr Informationen mitzunehmen, als zu erhalten. Informationen, die er von Cris nicht kriegen würde. Allerdings wurde es für ihn immer unwahrscheinlicher, dass die FoH mit dem örtlichen Untergrund zusammengearbeitet hatten. So tief würden sie nicht sinken. Trotzdem, vielleicht verfügten die örtlichen Unterweltkönige über Infomationen, die über den Gehalt öffentlicher Quellen hinausgingen.

"Ich glaube nicht, dass Ihr Boss mir helfen kann", sagte er entschieden.

"Oh, das wird sich aber nicht vermeiden lassen...", meinte der Twi'lek nun mit einem schmalen Lächeln. "Ohne seine Erlaubnis passiert hier nichts..."

Cris sah sich kurz um. Er konnte sich des Eindruckes nicht erwehren, dass er und der Twi'lek von mehreren wachsamen Augenpaaren aufmerksam beobachtet wurden. Vielleicht hätte er doch besser wie Neelah vorgeschlagen hatte einen harmlosen Spicesüchtigen mimen sollen, anstatt jetzt in diese verzwickte Lage zu geraten. Äußerlich gelassen zwang er sich, von seinem Getränk einen bitter-schaligen Schluck zu nehmen.

"Bedauerlich, dass ihr Boss unter solcher Selbstüberschätzung leidet...", meinte er. Die Reaktion des Twi'leks hierauf allerdings überraschte ihn.

"Oh, Sie spielen sicher auf den Diebstahl des großen Schiffs aus den Werften an, hm? Oder wissen Sie davon noch gar nicht? Naja, die Republik hält die Berichte über ihre Niederlagen auch gewöhnluich unter Verschluss...... aber Sie unterschätzen Kroogar ein wenig. Er wusste es. Doch er tat nichts. So ist die Republik abgelenkt von unseren kleinen Geschäften hier..."

Cris musste fast über die Ironie der Situation grinsen. Doch immer noch spürte er die unangenehmen Blicke im Rücken. Kühl starrte er den Twi'lek an.

"Ja, vielleicht habe ich ihn unterschätzt..."

[Bilbringi- Kneipe]- Cris, Neelah, Pharell, Gäste
 
- Bilbringi - Kneipe mit Sheldon und Neelah-

Ben hatte sich etwas in den Hintergrund gestellt als sie die Kneipe betraten. Er schaute sich die Gestalten an und suchte nach bekannten Gesichtern, während die Jedi und Sheldon mit dem Barkeeper unterhielten. Endlich hatte er seinen Kontaktmann entdeckt. Der kleine Rodianer saß in einer Ecke und paffte an einer Art Wasserpfeife. Neben ihm stand ein anderer Mann. Sie unterhielten sich. Gerade wollte Ben Neelah und Sheldon seinen Connection zeigen und mit ihnen zu ihm gehen. Doch die JEdi war schon auf dem Weg zu einer Türe. Etwas verdutzt folgte Ben ihr. Sheldon setzte sich an und ein Twi'lek gesellte sich zu ihm. Ben blieb aber erst einmal bei der Jedi. Es war keine gute Idee sich hier zu trennen.
Ben holte sie ein und griff nach ihrem Arm.


"Komm. Setzten wir uns zu ihm hin. Hinterräume haben immer so ihre Tücken."

Einigermaßeb konnte Ben das GEsrpäch zwischen dem Twi'lek und Sheldon hören. Er dachte, dass der GDler schon wüsste, was er da anstellte. Immerhin hatte er soetwas sicherlich schon mehrere Male gemacht. Hoffte Ben zu mindest. Diese Hoffnung verließ Ben aber langsam aber sicher. Er wusste nicht, ob sich die GDler an irgend eine Standartprozedur halten mussten, aber warum zum Teufel laberte er denn so lange? Dazu kam noch, dass er den Twi'lek, der für irgendeinen Kroogar zu arbeiten schien, unnötig reizte. Erzähle niemals einem Informaten, dass eine Aufgabe zu groß für ihn sei. Das verletzt seinen Stolz. Außerdem bekam der Kerl so vielzuviel Zeit um sich irgendwelche Schweinereien auszudenken. Die Arroganz mit welcher der GDler an die Sache ging, war wirklich erstaunlich.


- Bilbringi - Kneipe mit Sheldon und Neelah-
 
Bilbringi - Landeplatz - Eleandra, Revan und Baxley

Ein paar Minuten hörte sich Revan, wie sich seine 2 Teammitglieder mit Spitzen eindeckten, doch gerade als er sich entschloss einzuschreiten schien es so, als ob die 2 ihre Fehde endlich beiseite legten. Er ging also hinter ihnen her und schaute sich den Raumhafen an. Er sah aus wie der Rest von Bilbringi: dunkel, staubig, hässlich, dreckig. Genau der richtige Planet für Leute, die nicht gefunden werden wollten, wie jener "Eryk Kroodar", über den Informationen auf Baxleys Datapad standen.

Also schön, wir haben einen Namen und nicht mehr. Die andere Gruppe ist bereits nach Osten losgestiefelt und durchsucht dort die Kneipen. Also entweder tun wir das gleiche, in die andere Richtung oder jemand hat einen besseren Vorschlag.

Die Schwade von Baxleys Pfeifenrauch erreichte ihn...wo hatte der Mann eigentlich diese verrrückten Geschmackssorten her?

Ich habe da folgende Idee. Wir suchen uns die nächstsbeste Location, z.b. Eine Swoopgarage oder ein Casino und machen die Leute auf uns aufmerksam. Baxley verhalten uns derweil wie richtige Männer und pöbeln uns ein wenig an und täuschen eine kleine Schlägerei vor- sie können doch ein wenig schauspielern, oder? Wenn ich richtig vermute, dann werden der vernünftige Abschaum entweder mitmischen oder Wetten abschließen. Der unvernünftige Abschaum, der der Aufmerksamkeit vermeiden will, wird versuchen sich zu verdünnisieren. Hier kommt Miss Khaldori ins Spiel...ich darf sie doch Eleandra nennen, oder?
Sie sind ja beim GD, also sind sich bestimmt fähig den Flüchtenden unauffällig zu folgen? Ich und Baxley werden es derweil so weit treiben, bis wir rausgeworfen werden...Sie kontaktieren uns und wir nehmen ebenfalls die Verfolgung auf und schauen wo wir hingeführt werden. Das ist alles. Was haltet ihr davon ?


Mittlerweile erreichten sie den Ausgang des Raumhafens und fanden sich in der dazughehörenden kleinen Stadt wieder

Bilbringi - Stadteingang - Eleandra, Revan und Baxley
 
Zuletzt bearbeitet:
[op>:(Ben Sag mal...was fällt dir ein!Ich werd jetzt zwar mal darauf eingehen, aber eigentlich wollte Neelah ihre eigene Spur verfolgen...]

Bilbringi - Kneipe - mit Ben, Cris -

Neelah hatte die Tür genau im Blick und ließ sich Zeit, als sie auf sie zuging. sie ließ ihre Schritte über den Boden schleifen, was den Eindruck einer müden, abgespannten Pilotin verstärken sollte, doch damit wollte sie nur ihre Konzentration tarnen, mit der sie nun den Raum, der sich dahinter befand, sondierte. Sie spürte eine Menge Leben und reges Treiben, alles schien einen dunklen Schleier zu haben und plötzlich drang ein Kribbeln in ihren Hinterkopf, das mit jedem Schritt stärker wurde. Sie kannte dieses Gefühl, es zeigte, dass sie einerseits auf der richtigen Spur war und andrerseits, dass sie es durchaus gefährlich werden konnte. Sie atmete tief durch - Nun gut, das Abenteuer kann beginnen, dachte sie.

Sie blieb nun stehen und setzte zum Klopfen an, die Hand schon halb gehoben, wurde sie plötzlich am Arm zur Seite gerissen. Neelah wollte die Hand gerade wütend abschütteln, als sie Ben Pharell in die Augen sah, wobei sie den Kopf dabei weit zurücklegen musste. Sie hätte ihn mit ihren Jedi-Kräften zurückweisen können, doch damit hätte sie sich nur verraten, zusätzlich dazu kam, dass er einen Ausdruck in den Augen hatte, der ihr besagt, dass er ihr etwas Wichtiges zu zeigen hatte.


Komm. Setzten wir uns zu ihm hin. Hinterräume haben immer so ihre Tücken., sagte er und Neelah nickte träge und verschlafen. Es hatte keinen Sinn, sich dagegen zu wehren, dass würde nur die Aufmerksamkeit der Gäste und des Wirtes wecken, der sie zum Glück nicht weiter bei ihrem Treiben beobachtet hatte und wahrscheinlich annahm, dass sie schon längst in dem Hinterraum verschwunden war. Um in ihrer Rolle zu bleiben, sagte sie mehr flüsternd zu ihm:

Okay,einen können Sie mir ja meinetwegen ausgeben...aber dann brauch ich mein Spice,okay?

Sie legte mit Hilfe der Macht etwas Nachdruck in ihre Stimme, sah ihn ganz bestimmt an und hoffte, dass er die Botschaft verstand. Schon fast reflexartig tastete sie mit der Macht nach ihm, bündelte die Energie und schickte telepathisch einen Satz zu ihm, in der Hoffnung, dass er stark genug war, dass auch Ben ihn hören konnte, auch wenn er nicht machtsensitiv war:Es gibt eine Verbindung dieses Raumes bzw. der Leute, die sich dahinter befinden, zu dem, was wir hier suchen...ich konnte es fühlen!
Sie sah keine wirkliche Regung, außer dass ein Muskel in seiner Wange kurz zuckte, doch sie war sich nicht sicher, ob das eine Reaktion auf ihre in der Macht getane Aussage darstellte oder nicht.

Ohne etwas zu sagen, zog er sie an den Tisch, an dem ein Rodianer saß, der gemütlich vor sich hinpaffte und mit einem etwas glatt, ausdurcks- und emotionslos wirkenden Mann sprach. Neelah dachte unwillkürlich an den betrunkenen Rodianer von eben und hoffte, dass dieser hier mehr Disziplin aufwies.
Ben schob sich in die Nische und da er Neelahs Arm weiterhin gepackt hielt, blieb ihr nichts weiter übrig als sich ebenfalls auf die schmierige, rissige Bank zu setzen. Dieser Ort war so wiederwärtig wie kein andrer, den sie je gesehen hatte, doch sie lehnte sich auf der Suche nach einer gemütlichen Pose zurück und verschränkte langsam die Arme vor der Brust. Neelah konnte nur hoffen, dass dies den Umweg wert war und wartete bis entweder Ben oder der Rodianer eine Unterhaltung vom Zaun brechen würde.


- Kneipe -
 
[Bilbringi- Kneipe]- Cris, Neelah, Pharell, Gäste

Der Twi'lek verzog sein Gesicht zu einem weiteren schmierigen Grinsen, obwohl Cris hätte schwören können, dass kurzzeitig Ärger in seinen Augen aufflackerte.

"Wissen Sie, Sie gefallen mir- trotz Ihrer sogar für einen Außenweltler zu großen Klappe. Oder vielleicht unterschätzen Sie uns wirklich, oder überschätzen sich...?"

Sein raubtierhaftes Grinsen gefiel Cris überhaupt nicht. Er bereute es schon zutiefst, diese Scharade überhaupt begonnen zu haben...

"Ich gebe Ihnen einen guten Rat...", sagte der Nichtmensch, während er sich von seinem Platz erhob. "Bleiben Sie nicht zu lange auf Bilbringi- mit Leuten wie Ihnen können die seltsamsten Dinge geschehen. Und das alles nur aus Überheblichkeit..."

Lachend schritt der Nichtmensch davon, wobei Cris sich vorstellen konnte, dass in der gesamten Bar die um die Waffenabzüge gekrümmten Finger sich wieder entspannten. Cris sparte sich aus offensichtlichen Gründen einen schuldbewussten Blick zu Pharell oder Neelah, die sich wohl gerade Beide, falls sie ihn beobachteten, über seine Unproffessionalität wundern mussten. Die Beiden saßen nun jedenfalls bei einem Rodianer an einem der Nischentische. Wahrscheinlich war der Rodianer, oder der bei ihm stehende Mann, Pharells Kontakt. Cris unterdes würgte mit äußerster Anstrengung den Rest seines schalen Getränkes runter und musterte erneut seine Umgebung. Niemand hier schin nunmehr irgendein Interesse an ihm zu zeigen. Der Twi'lek saß, wie er sah, bei einem Menschen und einem Angehörigen einer Cris unbekannten Spezies in einer Nische undverschwendete keinen Blick mehr an den ehemaligen Sturmtruppler.

"Hm, dass mochte der gute Garlona nicht...", hörte er plötzlich neben sich eine Stimme. Sie gehörte einem älteren Menschen, der am Tresen über ein giftgrünes Getränk gebeugt bisher vor sich hin gedämmert hatte.

"Er ist es gewohnt, wenn Leute ihn respektieren- immerhin ist er die rechte Hand des unglaublichen Eryk Kroodar..." Die Geringschätzung in der Stimme des Alten war nicht zu überhören.

"Wenn Kroodar eins kann, dann hirnlose Schläger anheuern- seien Sie also gewarnt."

"Danke", meinte Cris trocken. Kannte der Alte sich aus, oder war er einfach nur ein versoffener Spinner...?

"Und Außenweltler kommen diesem Kroodar nicht gut zu Paß?" Seine Stimme war unwillkürlich leiser geworden.

Der alte Mann lachte leise, ein keuchendes Lachen.


"Nur, wenn sie keinen Profit für ihn abwerfen- und glauben Sie mir, Kroodar hätte bei dem Raumschiffdiebstahl zu gerne seine Finger drinnen gehabt."

"Der Raumschiffdiebstahl...?"

"Ja, haben Sie Garlona denn nicht zugehört? Den Werften oben wurde ein Raumschiff gestohlen- unglücklicherweise das Mächtigste, welches die Republik in den Kampf schicken kann", sagte der alte Mann, der sich darüber köstlich zu amüsieren schien.

"Ich wette, Kroodar weiß, wer es war- und möchte die Information so teuer wie möglich verkaufen." Der alte Mann lachte wieder und leerte seinen Drink in einem Zug.

"Also passen Sie auf sich auf, Außenweltler...", sagte er, wobei er Cris versonnen musterte. "Hm, ich muss alt werden, oder paranoid. Auf mich machen Sie fast den Eindruck eines Sturmtrupplers in zivil. Wenn diese Typen je in zivil herumlaufen würden..." Der Alte kicherte, während er die Spelunke verließ. Offenbar schien sein Drink ihn mehr beeinflußt zu haben als förderlich war. Nachdenklich starrte Cris die vor ihm befindliche Tresenplatte an. War dieser Kroodar vielleicht der Schlüssel zu einem handfesten Hinweis...?

[Bilbringi- Kneipe]- Cris, Neelah, Pharell, Gäste
 
Bilbringi - Stadteingang - Eleandra, Revan und Baxley


"Wenn Sie sich das mal anschauen wollen, Miss Khandori?"

Baxley hielt ihr sein Datapad unter die Nase......es waren dort Informationen über einen "Eryk Kroogar" aufgeführt. Eleandra überlegte ob sie diesen Namen schon einmal gehört hatte. Ja er war ihr ein Begriff! Er war kein unbeschriebenes Blatt, und er nutzte nur zu gerne die Verbindungen zu Kopfgeldjägern um Leute ausfindig zu machen die ihm noch was schuldeten.....auch wenn es ihr Kopf war. Eleandra hatte nie für ihn gearbeitet aber sie würde diesen Kerl nur zu gerne mal sehen. Das war doch mal wieder eine nette kleine Herausforderung für sie.....sie liebte Herausforderungen! Sie gab das Datapad weiter an Revan und er schaute sich die Aufzeichnungen auch an. Als er fertig war blickte er die beiden an und sagte.........

Also schön, wir haben einen Namen und nicht mehr. Die andere Gruppe ist bereits nach Osten losgestiefelt und durchsucht dort die Kneipen. Also entweder tun wir das gleiche, in die andere Richtung oder jemand hat einen besseren Vorschlag? Ich habe da folgende Idee. Wir suchen uns die nächstsbeste Location, z.b. Eine Swoopgarage oder ein Casino und machen die Leute auf uns aufmerksam. Baxley verhalten uns derweil wie richtige Männer und pöbeln uns ein wenig an und täuschen eine kleine Schlägerei vor- sie können doch ein wenig schauspielern, oder? Wenn ich richtig vermute, dann werden der vernünftige Abschaum entweder mitmischen oder Wetten abschließen. Der unvernünftige Abschaum, der der Aufmerksamkeit vermeiden will, wird versuchen sich zu verdünnisieren. Hier kommt Miss Khandori ins Spiel...ich darf sie doch Eleandra nennen, oder?
Sie sind ja beim GD, also sind sich bestimmt fähig den Flüchtenden unauffällig zu folgen? Ich und Baxley werden es derweil so weit treiben, bis wir rausgeworfen werden...Sie kontaktieren uns und wir nehmen ebenfalls die Verfolgung auf und schauen wo wir hingeführt werden. Das ist alles. Was haltet ihr davon ?


Eleandra schaute Revan an und sagte dann zu ihm.......

Natürlich dürfen sie mich Eleandra nennen. Aber die Idee die sie da Vorgeschlagen haben halte ich einfach für zu auffällig. Und der ?Abschaum? hat ein ganz anderes Verhaltensmuster wie sie es vermuten. Glauben sie mir ich kenne mich da bestens aus. Ich habe mich lange genug in dieser Szene rumgetrieben. Wir können unseren Weg ja weiter in Richtung Stadt einschlagen......vielleicht bietet sich uns eine gute Möglichkeit um an Informationen zu kommen.

Baxley nickte Eleandra zu. Revan machte sich wirklich seine Gedanken über die Mission, aber er kannte sich anscheinend wirklich nicht mit solchen Leuten aus oder wie er sie nannte......Abschaum! Wenn er wüßte was Eleandra früher alles getan hatte würde er sie wahrscheinlich genauso nennen.........
Sie kamen in der Stadt an und Eleandra steuerte das dortige Vergnügungsviertel an. Hier gab es zahlreiche Kneipen und Bars die den Leuten mit ihren bunten Werbeschildern schon das Geld aus den Taschen zu holen schien. Es war viel los hier und Eleandra schaute sich aufmerksam um. Auf einmal blieb sie vor einer Bar stehen an der ein Schild angebracht war auf dem stand....?gut aussehende Bedienung bei gutem Lohn gesucht? darunter .....?bitte an der Bar melden?! Eleandra schaute zu Baxley und Revan und meinte mit einem schelmischen lächeln.......


Das ist ja einfach wunderbar! So eine Gelegenheit darf man nicht verpassen. Ich werde mich dort um den Job bewerben, und eine innere Stimme sagt mir das ich ihn bekommen werde. Captain Baxley ich werde rein gehen und mich vorstellen, wenn ich den Job bekomme könnten sie und Revan dort doch als Gäste auftauchen die ein wenig Spaß haben wollen, und mich dabei im Auge behalten. Der Laden hier scheint neu zu sein deshalb rechne ich mir gute Chancen aus. Und in solchen Läden hat man es als Frau leicht etwas heraus zu finden. Alkohol löst bekanntlich die Zungen und macht redseelig.

Noch immer grinste Eleandra als sie die beiden anschaute. Sie erwartete keine Zustimmung den beschlossen war es für sie schon, aber etwas dazu sagen würden sie bestimmt wollen..........


Bilbringi- Bar- Revan, Baxley und Eleandra
 
- Bilbringi - Kneipe mit Sheldon und Neelah-

Ben machte keine Anstallten auf Neelah wink mit dem Zaunpfal zu reagieren. Stattdessen schaute er immer wieder zu seinem Kontaktmann hinüber, zu dem er eigentlich schon die gesamte Zeit hatte gehen wollte. Hoffentlich würde er noch eine Weile warten. All zu lange würde er sich hier sicherlich nicht mehr aufhalten.
Endlich ging dieser Twi'lek. Nun konnten sie ja endlich zu dem Kontaktmann gehen. Gut.

Doch Ben hatte sich getäsucht. Ein älterer Mann sprach sie nun an. Er erklärte ihnen, wer dieser misteriöse Kroodar war. Anscheinend hatte sich Sheldon genau mit dem richtigen angelegt :-)D). Das konnte ja heiter werden. Nun hatten sie noch einen Grund die ganze Angelegenheit schnellstens hinter sich zu bringen.

Ben stand auf.


"Da drüben befindet sich mein Kontakt..."
Weiter kam Ben nicht. Die Türe der Kneipe sprang auf und knallte gegen die Wand. Es war musste eine rechte Hand von diesem Kroodar. Nur dieses Mal war er nicht alleine. Hinter ihm standen ein paar Männer mit gezückten Blastern.
Reflexartig kippte Ben den Tisch um, an dem sie bis jetzt gesessen hatten. Alle drei suchten hinter dem umgeworfenen Tisch Deckung. Gerade rechtzeitig. Die erten Blastersalven flogen den Republikanern um die Ohren. Auch die anderen Besuchter der Bar hatte die Eindringlinge bemerkt und taten es teilweise den Dreien gleich. Andere nutzen aber diese Gelegenheit der Unaufmerksamkeit um ihren Gegenüber mit Blasterschussen vollzupumpen. Nur ein paar versuchten dem Durcheinander heil zu entkommen. Selbst der Barkeeper hatte versucht sein Hab und Gut mit Waffengewalt zu beschützen, doch das stellte sich als keine besonders Gute Idee heraus. Ein Querschläger traf ihn in die Brust.

Dann plötzlich stoppten die Blasterschüsse und es wurde still.


"Befindet sich unter den noch Lebenden ein gewisser Pharell?"

Die Stimme gehörte unverkennbar dem Twi'lek mit dem sich Sheldon unterhalten hatte. Er musste Ben erkannt haben. Wahrscheinlich war immer noch ein Kopfgeld von den Hutts auf ihn ausgesetzt.

Ben hatte mittlerweile seinen Blaster gezogen. Er kauerte immer noch hinter dem Tisch.


"Genau so habe ich mir das vorgestellt.", sagte er ironisch.

- Bilbringi - Kneipe mit Sheldon und Neelah-

[op]@Neelah: 1.) hat ben nach deinem Arm gegriffen und nicht daran gerissen
2.) wurden wir nicht umsonst in Gruppen eingteilt, da kann nich jeder sein eigense Süppchen brauen
3.) "Sie hätte ihn mit ihren Jedi-Kräften zurückweisen können" Du solltest lieber mal schauen was du schreibst...ich dachte immer du bist eine Jedi :P[/op]
 
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Bilbringi- Bar- Revan, Baxley und Eleandra

Revan grinste ebenfalls.

Also, Captain, ich denke hier haben wir unseren Plan.
Eleandra kann auf diese Art sehr gut die Gegend observieren und wir können unauffällig in Kontakt bleiben...und dass Sie aufgenommen werden steht für mich außer frage...


sagte er neckisch zu Eleandra. Diese Frau hatte wirklich gute Einfälle und er war froh eine solche Person auf der Mission dabei zu haben.

Also, sie gehen dann vor und wir 2 kommen dann in, sagen wir - 20 Minuten nach? Wenn wir drinnen sind mischen wir uns einfach unters Volk und gebe ordentlich Geld auf kosten der NR aus. Sowas wollte ich schon immer mal machen. Sie auch Captain?

Er und Eleandra warteten also nur noch auf Baxleys Einverständnis.

Bilbringi- Bar- Revan, Baxley und Eleandra

[Sorry, dass der so kurz ist, aber ich weiss nicht was ich schreiben soll :rolleyes:]
 
Bilbringi - Weg zur "Stadt" - Eleandra, Revan, Baxley

Revan's Vorschlag stieß bei der GDlerin auf wenig Gegenliebe.

"Natürlich dürfen sie mich Eleandra nennen. Aber die Idee die sie da Vorgeschlagen haben halte ich einfach für zu auffällig. Und der ?Abschaum? hat ein ganz anderes Verhaltensmuster wie sie es vermuten. Glauben sie mir ich kenne mich da bestens aus. Ich habe mich lange genug in dieser Szene rumgetrieben. Wir können unseren Weg ja weiter in Richtung Stadt einschlagen......vielleicht bietet sich uns eine gute Möglichkeit um an Informationen zu kommen."

sagte sie zu ihm. Baxley konnte dazu gar nix sagen. Die drei gingen weiter in Richtung der kleinen Vergnügungsmeile, die Bilbringi - genau wie alle anderen Orte - bot, als Eleandra vor einer Bar stehen blieb, die ein Schild aufgestellt hatte, daß man eine Bedienung suchen würde.

"Das ist ja einfach wunderbar! So eine Gelegenheit darf man nicht verpassen. Ich werde mich dort um den Job bewerben, und eine innere Stimme sagt mir das ich ihn bekommen werde. Captain Baxley ich werde rein gehen und mich vorstellen, wenn ich den Job bekomme könnten sie und Revan dort doch als Gäste auftauchen die ein wenig Spaß haben wollen, und mich dabei im Auge behalten. Der Laden hier scheint neu zu sein deshalb rechne ich mir gute Chancen aus. Und in solchen Läden hat man es als Frau leicht etwas heraus zu finden. Alkohol löst bekanntlich die Zungen und macht redseelig."

brachte sie plötzlich zu Baxley's Erstaunen hervor. Baxley sah Revan erstaunt an, fast wäre ihm die Pfeife aus dem Mund gefallen.

Revan ergriff noch vor Baxley das Wort

"Also, Captain, ich denke hier haben wir unseren Plan.
Eleandra kann auf diese Art sehr gut die Gegend observieren und wir können unauffällig in Kontakt bleiben...und dass Sie aufgenommen werden steht für mich außer frage..."


Er grinste dabei...

"Also, sie gehen dann vor und wir 2 kommen dann in, sagen wir - 20 Minuten nach? Wenn wir drinnen sind mischen wir uns einfach unters Volk und gebe ordentlich Geld auf kosten der NR aus. Sowas wollte ich schon immer mal machen. Sie auch Captain?"

fuhr er noch fort und kaum, daß sie es ausgesprochen hatte und Revan den Kommentar gab war sie schon mit einem Grinsen in Richtung von Revan und Baxley, in eben jener Bar verschwunden....Baxley konnte nichts sagen...Er war sprachlos, was selten vorkam...erst nach einem Moment konnte er was sagen...

"Nun..."

wandte er sich an den Padawan

"...so wie es aussieht, hat die liebe Miss Khandori bereits einen Entschluß gefasst. Ich denke, wir geben ihr ein paar Minuten und schauen dann auch mal in die Bar. Dann wollen wir doch mal sehen, was das für ein Schuppen ist und vor allem, was sie dort machen will."


Die Pfeife schmeckte Baxley plötzlich nicht mehr so recht, so daß er sie mit dem Löffel seines Pfeifenbestecks auskratze und die Tabakreste auf die Straße kippte. Dann steckte er sie in seine Weste und schaute auf sein Chrono. Die beiden standen draußen und schauten sich um. Eigentlich war es auf Bilbringi nicht anders, als anderswo - gut das Klientel war, da es sich um Werftarbeiter handelte, nicht ganz so gut betucht wie vielleicht anderswo - aber auch hier im Vergnügungsviertel ließ nackte Haut, scheinbar wie über alle die Kassen klingeln.

Es warenwie besprochen 20 Minuten vergangen und Baxley nickte Revan zu


"Dann wollen wir mal schauen, was die Lady so macht. Wir zwei gehören zusammen. Eleandra kennen wir natürlich nicht, also verhalten Sie sich so unauffällig wie möglich...und noch was...lassen Sie die Macht erstmal aus dem Spiel. Umso weniger Sie mitbekommen von Ihrer Umgebung und umso weniger Sie sondieren, umso größer sind die Chancen, daß wir beide nicht auffallen. Trinken Sie was und amüsieren Sie sich. Ich zahle...Und nun los"

Baxley hatte noch nicht ausgesprochen, als er die Tür öffnete. Blau-rote Beleuchtung und Rauchschwaden, dazu das Gedudel einer Liveband, die für die Strip-Show spielte waren die ersten Eindrücke die er bekam. Eleandra stand noch an der Theke und unterhielt sich mit dem Barmann. Baxley steuerte zwei leere Hocker an, die noch relativ nah an Eleandra und dem Barkeeper waren, aber soweit entfernt, daß keiner merkte, daß Revan und er sich für das Gespräch interessieren würden. Dann nahmen die beiden Platz und schauten sich um und versuchten zu hören, was Eleandra dort machte...

Bilbringi - Booby-Twister-Bar - Eleandra, Revan, Baxley und Gäste
 
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[Bilbringi- Kneipe]- Cris, Neelah, Pharell, Gäste

Gerade wollte Pharell seinen Kontaktmann vorstellen, als die Tür scheppernd aufflog und eine Gruppe bewaffneter Leute in die Bar eindrang. Ohne Umschweife eröffneten sie das Feuer auf die Dreiergruppe, die sich dank der Geistesgegenwart des ehemaligen Kopfgeldjägers jedoch bereits hinter einem Tisch verschanzt hatte. Etwas verspätet zog Cris seine Waffe, während um sie herum ein Chaos von Töten und getötet werden ausbrach. Hier genügte wohl der kleinste Anlass, um eine Reihe an persönlichen Fehden wieder aufleben zu lassen...

"Befindet sich unter den noch Lebenden ein gewisser Pharell?", ertönte die Stimme des Twi'leks, Garlonas, als die Schüsse verstummt waren.

Offenbar hatte sich Ben hier bereits einen Namen gemacht. Cris wagte es nicht, einen Blick über den Tisch zu riskieren, sondern kommentierte den gemurmelten Kommentar Pharells nur mit einem kurzen Blick. Momentan schienen sie sich tatsächlich in einer auswegslosen Situation zu befinden, mitten in einer Bar, umgeben von Leichen und Leuten, die ihnen ans Leder wollten. Verhandlungen waren hier wohl von vornherein zum Scheitern verurteilt, es sei denn, sie wollten Pharell einfach so übergeben... aber das war wohl eine inakzeptable Option. Flüsternd wandte Cris sich an die Jedi.


"Sagen Sie, können Sie mit ihrem... ähm... Lichtschwert nicht Schüsse abwehren? Sie könnten Pharell und mich decken, während wir uns auf die bösen Buben konzentrieren...", schlug er vor.

Lange würden sie allerdings nicht haben. Ohne Antwort würden ihre Widersacher wohl dazu übergehen, den Tisch und die Leute dahinter in seine Bestandteile zu zerlegen...


[Bilbringi- Kneipe]- Cris, Neelah, Pharell, Gäste
 
- Bilbringi - Kneipe mit Sheldon und Neelah-

Immernoch geduckt lagen Neelah, Sheldon und Ben hinter dem Tisch. Ben kramte schon nach seinen Thermaldetonatoren. Als Sheldon eine Idee hatte.

"Ehm...ich glaube nicht, dass es eine gute Idee wäre jetzt schon mit diesem Ass herauszurücken. Wir haben noch ein gutes Stück Weg vor uns. Vorallem laufen wir dann Gefahr, dass Warblade etwas mitbekommt."

Endlich hatte er die kleine Runde Kugel gefunden.

"...außerdem, sind auf die Jedi nicht auch ein Kopfgeld ausgetzt?"

Plötzlich prasselten ein paar Warnschüsse in die über ihnen liegende Decke und Putz bröselte auf ihre Köpfe.

- Bilbringi - Kneipe mit Sheldon und Neelah-
 
[Bilbringi- Kneipe]- Cris, Neelah, Pharell, Gäste

Cris nickte grimmig auf Pharells Einwand. Es stimmte schon, wenn die Jedi offen ihr Lichtschwert, das Symbol ihres Ordens, präsentieren würde, war es vorbei mit der Geheimhaltung. Allerdings, wenn sie es schafften, alle Augenzeugen zu beseitigen...
Er warf einen irritierten Blick auf den Thermaldetonator, den Pharell hervorgekramt hatte.


"Wollen Sie das ganze Viertel sprengen?", fragte er leise und etwas entsetzt. "Das mag zwar gut sein, um Spuren zu verwischen, aber ist doch sehr auffällig..."

Putz bröckelte von der Decke direkt in seine Augen, weswegen er kurze Zeit geblendet war. Vielleicht war der Detonator wirklich ihre einzige Chance, diesem Schlamassel zu entkommen.

"Kommen Sie endlich raus- das ist die letzte Warnung." Die Stimme des Twi'leks klang schon fast gelangweilt und äußerst siegessicher.

"Was auch immer das Beste ist, wir sollten es jetzt tun...", stellte Cris fest.

[Bilbringi- Kneipe]- Cris, Neelah, Pharell, Gäste
 
Bilbringi - Kneipe - mit Ben, Cris -

Sie beobachtete, wie Cris skeptisch den Thermaldetonator in Bens Hand beäugte. Sie hatte ebenfalls überhaupt kein gutes Gefühl dabei. Der Vorschlag mit dem Lichtschwert gezückt die Abwehr zu übernehmen, war sicher auch nicht besser, höchstens vielleicht etwas weniger laut und spektakulär.
Neelah überlegte krampfhaft, was sie jetzt noch retten konnte. Ihr kam nicht wirklich eine Erleuchtung, doch sie tippte Pharell leicht auf die Schulter und raunte ihm über den Lärm des Feuers gerade so laut, dass er es verstehen konnte, zu:


Ich weiß ja nicht, was Sie damit vorhaben, aber ich könnte, wenn das Lichtschwert schon deplatziert ist, vielleicht dennoch mit Hilfe der Macht etwas Ablenkung schaffen, so dass wir von hier verschwinden können. Es muss ja nicht besonders auffällig sein...nur eine Lampe von der Decke fallen lassen oder sowas in der Art...

Sie sah ihn fragend an, doch noch bevor er etwas sagen konnte, ertönte ein:

Kommen Sie endlich raus- das ist die letzte Warnung., auf das Cris nun ziemlich nervös zu Ben meinte, dass sie jetzt lieber handeln sollten und Neelah stimmte ihm mit einem ernsten Nicken zu. Sie hatte momentan keine Ahnung, was sie tun sollte, solange Pharell derart ruhig, fast wie versteinert mit dem Detonator in der Hand dahockte. Doch sie konzentrierte sich und spannte alle Muskeln an, für den Fall, dass sie schnell reagieren mussten.

- Kneipe -
 
Bilbringi - Booby-Twister-Bar - Eleandra, Revan, Baxley und Gäste

Nachdem Revan wohl genauso begeistert von ihrer Idee war ging Eleandra los ohne auch nur eine Reaktion von Baxley ab zu warten. Als sie denn Laden betrat strömte ihr ein seltsamer Geruch in die Nase....hier wurden wohl Drogen genauso konsumiert wie leichte Mädchen. Sie ging an die Bar und sprach den kellner an der dort stand.....

Sorry das ich dich von der Arbeit abhalte, aber ich brauche einen Job und ihr eine Bedienung. Ich komme wegen dem Aushang draußen.[/i]

Der Kerl schaute sie an und winkte einen dicken stämmigen Mann zu ihnen, bevor er ging.

Du suchst also einen Job Püppchen? Na dann laß dich mal ansehen. Ja deine Figur stimmt. Hast du sowas schon mal gemacht?

Eleandra beugte sich vor und sagte zu ihm.......

Ja ich kenne mich in solchen Läden aus. Also wie sieht es aus?

Er schaute sie erneut musternd an........

Paß auf du kannst heute Abend hier Probearbeiten, und wenn du dich geschickt anstellst darfst du bleiben. Menala wird dir die Umkleide zeigen und dir einen Spint zu weisen.

Er winkte eine zierliche kleine Frau zu sich und sagte ihr was sie tun sollte. Sie nickte Eleandra zu und ging voran. Eleandra schaute zu Baxley und Revan und folgte Melana ohne ein weiteres Wort zu verlieren.


Bilbringi - Booby-Twister-Bar - Eleandra, Revan, Baxley und Gäste
 
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