Bilbringi

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, bei der "Intimidator", WolveSquad, TIE-Defender]- Billie, Rotte 4

Langsam kam Bewegung in die Imperiale Flotte. Einzelne Verbände begannen sich aufzusplitten und auf ihre Ziele zuzusteuern. Und endlich schien auch ihre Zeit des Wartens abgelaufen zu sein - es ging los. “Freie Himmel” tönte es aus dem Kom auf den Kanälen jedes einzelnen Jägers. Etwas Feierliches lag in diesem Moment, großartig und motivierend hatten Bolithos Worte - ja es war tatsächlich der Vizeadmiral persönlich gewesen, der gesprochen hatte - geklungen und gewiss jeder Pilot, der in seinem Jäger sitzend nun in die Schlacht zog, konnte sich des gewissen Zaubers jenen Augenblickes, den der Ausstoß einer beträchtlichen Menge an Adrenalin verursachte, nicht entziehen. Nur die Funkdisziplin mochte einen vieltönigen Schlachtruf als Antwort verhindert haben. Zwar gab es immer noch keine direkte Feindberührung, aber es ging vorwärts und die Richtung war eindeutig: der Verband der Intimidator steuerte direkt auf die über Bilbringi liegenden Werften und ihrer vorgeschobenen Verteidigung zu.

“Wolves ihr habt es gehört! Formieren - wir geleiten die Devastation-Staffel zu ihrem Ziel“

Nein! Billie entfuhr unwillkürlich und ohne dass sie es hätte beeinflussen können, ein würgendes Geräusch, welches ihr Kom - immer noch auf Sendung im Rottenkanal - unbarmherzig weitergab.

„Hier Elf, Billie alles klar?“

„Zwölf an Elf, alles klar, ich hatte kürzlich eine Begegnung der unheimlichen Art mit dem Kommandanten dieser Staffel . Ich erzähle dir später davon.“

„Zehn hier, Ruhe, halten Sie gefälligst die Klappe Ferrer, Sie wissen, was auf dem Spiel steht.“

„Aye Sir!“

„Klappe.“

„Aye ... Sir!“

Resignierendes Schweigen folgte und Billie hatte für dieses Mal Foster gegenüber gewonnen - wenigstens ein kleiner Triumph, wenn man bedachte, wen sie da eskortieren sollten.
Da, jetzt tauchten sie auch in ihrem Blickfeld auf, die schwerfälligen Angriffskanonenboote des Imperiums. Etwas besser bewaffnet mochten sie sein, als ihr TIE Defender, und auch wesentlich wiederstandsfähiger, da sie schwerer gepanzert waren (was jedoch die besseren Schilde der Defender in etwa wieder wettmachten). Weniger zerbrechlich und kompakter mussten sie auch sein, weil sie für andere Aufgaben auserkoren waren, als die schnellen Jäger, die die Wolves flogen. Devila hatte also recht gehabt in der Kantine, als er schon dort von einer möglichen Begleitung seiner Staffel durch die Wolves sprach. Nein, vielleicht hatte er die Entscheidung sogar forciert. Wenn man seinen Abgang jedoch bedachte, war er vielleicht so gar nicht mehr erpicht darauf, mit ihnen zu fliegen. Admiral de Vries hatte ihm keinen Grund gegeben, sich auf eine Zusammenarbeit mit der 152ten zu freuen. Billie kicherte leise in sich hinein. Ja, sie hatte Devila inzwischen so richtig ins Herz geschlossen.

Langsam, immer im Fluss der vorpreschenden „Intimitador“ und ihrer Begleitschiffe näherten sich die Staffeln einander an und einen Moment lang ruhte ihr Finger auf dem Auslöser, als Devastor Eins in ihrer - noch - nicht aktivierten Zielerfassung auftauchte. Doch langsam und mit einem hämischen Grinsen im Gesicht zog sie ihn wieder zurück. Manchmal hatte es etwas Gutes an sich, Herr über Leben und Tod spielen zu können. Spielen wohlgemerkt, der Tod an sich war keine Tatsache, die man so leichtfertig übergehen konnte und auch sie würde gewiss das ein oder andere Mal in der Zielerfassung feindlicher (so hoffte sie wenigstens) Anzeigen auftauchen. Bisher jedoch - und oftmals nur dank dem schrillen Alarm, der daraufhin in ihrem Cockpit erklang - hatte sie sich noch immer aus der Affäre ziehen können.
Während sie sich dann in die Formierung um die Staffel Devilas einreihte, wurde sie ruhiger und konzentrierte sich auf ihre Aufgaben ....


[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, bei der "Intimidator", WolveSquad, Formation um die Devastion-Staffel, TIE-Defender]- Billie, Rotte 4
 
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- Bilbringi - etwas entfernt von der republikanischen Flotte - Rotte 3 - Wolve 7 - allein -

Langsam näherte sich die Flotte des Imperiums dem Feind. Die Staffel aus Defender flog neben dem riesigen Supersternzerstörer. Ein oder zwei tanzten etwas aus der Formation, wurden aber schnell wieder zurück gepfiffen. Von hinten näherte sich in einem gemächlicheren Tempo ein paar Kanonenboote.

Aiden saß ruhig in seinem Cockpit. Seine Blicke huschten schnell durch die Kanzel, während seine Finger in persönlicher Rekordzeit über verschiedene Knöpfe bzw. Schalter sprangen. In seinem Ohr ertönte unter leichtem Rauschen die Stimme des Vizeadmirals Bolitho, welchen er im Hangar kennen lernen durfte. Aiden nickte knapp bei diesen Worten. Also spielten sie den “Babysitter” für andere. ‘Solange mir trotzdem ein paar Jäger ins Visier kommen bin ich zu frieden’, dachte der Pilot. Gelassen lockerte er den Griff um den Steuerknüppel. Sein Atem war in der Zwischenzeit ruhiger geworden. Eigentlich war er völlig aufgetaut. Auf seinem Display hatte er noch immer kein Ziel für sich reserviert.

Langsam schwenkten die Wölfe aus und gesellten sich zu ihren Schutzbefohlenen. Jeder Pilot des Wolve Squads schnappte sich einen Schiff der Devastation-Staffel. Damit es leichter war nahm man natürlich die gleiche Zahl. Aiden hatte weder Lust noch Zeit für einen kleinen Plausch mit dem Piloten dieser Staffel und so herrschte weiter Funkstille. Mittlerweile wurden die kleinen roten Punkte immer größer und weitere Bezeichnungen erschienen auf dem Bildschirm. Für einige Sekunden waren die Blicke von Aiden auf die Schiffsdaten des Feindes fixiert. In seinem Kopf entstanden erste Strategien gegen diese Schiffe.

Vorsorglich erhöhte er um weitere zwei Prozent die Schilde an der Front. Nervosität wurde ei ihm mittlerweile im Keim erstickt. Er war vollkommen in seinem Element. Aiden brannte auf einen Kampf mit dem Rebellenpack. Ja, er würde sie alle in ihre Einzelteile zerschießen.

‘Für das Imperium… .’


- Bilbringi - etwas entfernt von der republikanischen Flotte - Rotte 3 - Wolve 7 - allein -
 
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- Bilbringi - etwas entfernt von der republikanischen Flotte - Rotte 3 - Wolve 9 - allein -

John war ungewöhnlich ruhig, obwohl er geradeaus auf seine erste wirkliche Schlacht zusteuerte. Nun gab es keine zweite Chance mehr wenn man getroffen wurde. Anstelle eines Neueinstieges in die Simulation gab es jetzt nur noch den Tod.
Sein Blick viel auf den Bildschirm, immer mehr rote Punkte erschienen, jeder Punkt bedeutete nur eines - Feindkontakt.
John verspürte den starken drang einen Kanal zu seinem Flügelmann Aiden zu öffnen. Doch er verbat es sich, zum einen weil Funkstille herrschen musste zum anderen weil Aiden sicherlich nicht in der Stimmung für einen Plausch war.
Er beschloss weiterhin ruhig zu bleiben, er wollte es den anderen Wolves und auch sich beweisen dass er nicht nur auf der Akademie glänzen konnte.


- Bilbringi - etwas entfernt von der republikanischen Flotte - Rotte 3 - Wolve 9 - allein -
 
- [Bilbringi System - Orbit um Bilbringi ? republikanische Flotte - Gruppe 2 - MC80 "Abjuration of War" - Brücke] - Rear Admiral Arikakon Baraka (NPC) u. Crew

"Sir! Vice Admiral Noth möchte eine Holoverbindung herstellen."

Baraka drehte sich schnell zu dem Offizier herum.

"Worauf warten sie den noch? Stellen sie die Verbindung her."

Einen moment später erschienen verschiedene Holo's vor ihm. Das eine war natürlich, die Zabrak Vice Admiral und die anderen waren die anderen Führungsoffiziere der Republik hier bei Bilbringi. Die kleine Lage Besprechung war schnell beendet und eins war klar. Ein Sieg kam Heute absolut nicht in Frage, ihr einziges Ziel bestand darin dem Konvoi mehr Zeit zu verschaffen. Ursprünglich waren mehrere kleine Konvois geplant gewesen, aber aufgrund des Zeitmangels waren sie schnell zu einem Großen zusammengelegt worden. Auf der taktischen Karte war zu sehen, wie der erste und kleinere Konvoi in den Hyperraum sprang. Damit war nur noch der Große, Konvoi "Beta" im System und der würde noch einige Zeit brauchen bis er in den Hyperraum springen konnte.
Der alternde MonCal blickte wieder auf die Holokarte und bemerkte wie sie die imperiale Formation splittete. Sie hatten einzelnen Kampfgruppen gebildet, die sich nun auf ihre jeweiligen Ziele zu bewegten. Both und Swena waren beide mit ihren Kampfgruppen weit unterlegen, während er mit seinem Gegner noch "Glück" hatte, sie waren sich zwar nicht ebenbürtig, aber es Bestand eine minimal Chance, das sie gewinnen könnten. Aber nur wenn der imperiale Kommandant ein totaler Idiot war.
Die Linien der Republik bewegten sich um weitere drei Kilometer weiter nach vorne. Sie wollten ihren Abstand zur Werft vergrößern und die Imperialen ehr stellen. Wenn ein Schiff durchbrach konnten sich die Golans darum kümmern, aber er vermutete das die Imps ihnen erst den Rest geben wollten, bevor sie sich um die Werften und Golans kümmerten.
Die Gruppe die auf sie zusteuerte wurde nun identifiziert. Das Flaggschiff war wohl der Sternenzerstörer der Klasse II, die "Predominance".
Und nun stand Baraka vor einem Problem. Er könnte die "Courage" zwar in ein Gefecht mit dem feindlichen Victory schicken, aber da beide Schiffe gleichstark waren würde es auch nicht viel helfen, zumal die Imperialen ja durch ihre Begleitschiffe mehr Feuerkraft hatten. Auch sein Schiff konnte es zwar einigermaßen mit der "Predominance" aufnehmen, allerdings war der Sieger auch in diesem Duell auch nicht schwer zu erraten. Das Beste war es wohl seine Schiffe eng beieinander zuhalten und sich so gegenseitig Deckung zu geben.


"Bringen sie die Formation enger zusammen, ich will das sich die Schiffe gegenseitig Deckung geben. Die Jäger sollen sich von den Fregatten fernhalten und sich auf die feindlichen TIE's konzentrieren. Sobald die Imperialen in Waffenreichweite sind, starten unsere Bomber. Sie sollen um unsere Gruppe herum fliegen und dem Sternenzerstörer der Klasse II eine volle Ladung verpassen. Dann wieder zurück. Die "Courage" soll, so gut es möglich ist, ein Duell mit der "Red Gauntlet" suchen, die "Crimson Tide" wird sie dabei Unterstützen. Aber sie sollen die Deckung und die Schildüberlappung der Gruppe nicht verlassen.", befahl er und seine Brückencrew machte sich sofort daran sich um die Ausführung zu kümmern.

Sobald die "Courage" allerdings eindeutig unterlegen war, musste er sich etwas anderes einfallen lassen. Sein eigenes Schiff würde sich das Flaggschiff packen und mit gelgentlicher Unterstützung der "Resistance" rechnen können. Aber der Dreadnaught würde sich Primär um sein imperiales Gegenstück kümmern. Ausserdem hatte jedes Schiff den Befehl sich Sekundär noch um die Fregatten und Korvetten zu kümmern.
Nicht mehr lange, dann würden die Imperialen in Waffenreichweite sein...


- [Bilbringi System - Orbit um Bilbringi ? republikanische Flotte - Gruppe 2 - MC80 "Abjuration of War" - Brücke] - Rear Admiral Arikakon Baraka (NPC) u. Crew

MC80 "Abjuration of War" - Schilde 100% [Flaggschiff]
VSDII "Courage" - Schilde 100%
DREAD "Resistance" - Schilde 100%
CRK "Crimson Tide" - Schilde 100%
MK "Long Run" - Schilde 100%
 
[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 3, SSD Intimidator, Brücke]- Vizeadmiral Tomaas Bolitho, Line Captain Sarn Herrick, Flottenadmiral de Vries, Crew

Langsam rückten die Figuren vor. Während die fast bemitleidenswert kleine Gruppe um die Yamato ihren Kurs am deutlichsten änderte, blieben die restlichen imperialen Schiffe in einem homogenen Verband, bis die Nähe der Rebellenschiffe sie schließlich zu letzten Kurskorrekturen zwangen. Von nun an würde jeder Kampfgruppenkommandant auf sich selbst gestellt sein – bis auf Vizeadmiral Bolitho natürlich. Schließlich lastete die Hauptverantwortung über Erfolg und Misserfolg der Operation um Bilbringi alleine auf ihm. Doch deswegen verfügte er schließlich über das mächtigste Schiff der imperialen Flotte…

“Wir müssen sofort ein Zeichen setzen. Niriz hat den Rebellen bei Bothawui in Erinnerung gerufen, dass es gegen einen Supersternzerstörer kein Entkommen gibt – es ist an der Zeit, diese Erinnerungen aufzufrischen. Artillerie, sobald wir in optimaler Feuerreichweite sind, wünsche ich, dass sämtliche Bugturbolaser und Raketenwerfer das Feuer auf die Tau (MC 90) eröffnen. Dieser Befehl gilt erst als widerrufen, wenn man sie nicht mehr als Kreuzer der Mon Cal-Bauart identifizieren kann.“

„Zu Befehl, Sir.“

Der Dienst habende Waffenoffizier konnte sich ein höhnisches Grinsen nicht verkneifen. Die Kreuzer von Mon Calamari – ganz besonders jene von der Größenordnung der Tau – waren allgemein als harte Brocken bekannt, die jeden Kommandanten eines waffenstarrenden Sternzerstörers der Imperial-Klasse in den Wahnsinn treiben konnten. Angesichts der puren Feuerkraft eines Supersternzerstörers verblasste diese Zähigkeit jedoch zu absoluter Bedeutungslosigkeit. Und höchstwahrscheinlich wusste die Besatzung der Tau das auch.

“Derweil können die Kanoniere der Back- und Steuerbordgeschütze sich ihre Ziele nach eigenem Gutdünken aussuchen. Gezielt, wohlgemerkt. Taktik, was ist mit dem Bedrohungsindex der Golan-Stationen?“

„Möglicherweise sind unsere Gruppe und die der Ascendancy deren Beschuss exponiert, Sir. Allerdings vernachlässigbar.“

“Gut, also müssen wir schnell mit diesem Abschaum fertig werden.“

Bolitho nickte grimmig. Das mussten sie sowieso, wenn sie den großen Fang – die Werften des Planeten – sich tatsächlich einverleiben wollten.

“Sind unsere Angriffsfähren bereit?“

„Bestätigt“, entgegnete Herrick.

„Sie erwarten Ihren Startbefehl.“

Mittlerweile war die Distanz zwischen der Intimidator und den wartenden Rebellen soweit geschrumpft, dass die mächtigen Geschütze des Supersternzerstörer bereits eingesetzt werden könnten. Bolitho jedoch wartete – er beabsichtigte, erst zuzuschlagen, wenn seine Waffen tatsächlich jenen verheerenden Schaden anrichten konnten, für den sie konstruiert worden waren. Unwillkürlich verspannte die Haltung des Vizeadmirals sich. Das war es also. Die Würfel waren gefallen – die Schlacht um Bilbringi hatte endgültig begonnen.

“Ich beabsichtige nicht, der Code of Honor eine Verschnaufpause zu gönnen…“ Ein finsteres Grinsen zeigte sich auf Bolithos Zügen.

“Die Accuser (ISD II) soll sich darum kümmern. Öffnen Sie einen Kanal zu meinen Jägern.“

„Steht, Sir.“

Bolitho räusperte sich.

Jäger der Intimidator. Hier spricht Vizeadmiral Bolitho. Gehen Sie vor wie geplant: ihr erstes Ziel ist der Sternzerstörer der Republic-Klasse Code of Honor. Achten Sie auf feindliche Jägerabwehr. Ich erwarte Ihre Erfolgsmeldung.“

Der Kanal zu den Jägern wurde wieder geschlossen.

„Admiral, wir nähern uns der optimalen Schusseichweite.“

Ein kurzer Blick Bolithos streifte den schweigend in Warteposition verharrenden de Vries, dann nickte er langsam.

“Eröffnen Sie das Feuer…“

Sekunden später hatte es begonnen. Die Bugwaffen der Intimidator – mit Ausnahme der Ionekanonen – spieen ihrem Feind Tod und Verderben entgegen, während die Accuser sich in optimale Schussposition zur Code of Honor bewegte. Die beiden kleineren Kreuzer des Verbandes – der Dreadnaught Pacifier und der Strike-Kreuzer Industrious Thoughts – gingen gemeinsam gegen die Angriffsfregatte Wind of Change vor, wobei sie von den Fregatten Sentinel und Intrepid unterstützt wurden. Die Fregatten jedoch verzichteten darauf, ihr volles Potential gegen die Wind of Change einzusetzen, sondern reservierten ihre kleineren Lasergeschütze für den Kampf gegen feindliche Jäger, genau wie die drei Lancer-Fregatten, die im Schatten des Supersternzerstörers auf todesmutige Bomberpiloten des Feindes lauerten.
Bolitho kniff leicht die Augen zusammen, als der erste Raketenhagel seines Flaggschiffes an den Schilden der Tau detonierte. Die Tage dieses Schiffes waren gezählt…


[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 3, SSD Intimidator, Brücke]- Vizeadmiral Tomaas Bolitho, Line Captain Sarn Herrick, Flottenadmiral de Vries, Crew

SSD Intimidator [Schilde 99 Prozent]
ISDII Accuser [Schilde 98 Prozent]
DREAD Pacifier [Schilde 100 Prozent]
STR Industrious Thoughts [Schilde 100 Prozent]
FRG Sentinel [Schilde 100 Prozent]
FRG Intrepid [Schilde 100 Prozent]
LNC Boldheart [Schilde 100 Prozent]
LNC Malice [Schilde 100 Prozent]
LNC Repentance [Schilde 100 Prozent]


[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 1, VSD II Yamato, Brücke]- Captain Asuka Hamasaki, Crew

Da sie den kürzesten Weg zurückzulegen hatte, traf es die Gruppe um die Yamato, den ersten Feindkontakt herzustellen. Hamasaki konnte sich nicht vorstellen, dass der Verband um den Angriffskreuzer seine Position lange halten würde, nachdem die Intimidator und ihre Begleitschiffe im Masseschatten Bilbringis angekommen war, doch derartiger Defätismus war an Bord eines imperialen Kriegsschiffes fehl am Platz. Sie und ihre Besatzung hatten den Befehl bekommen, den Verband um die Weißes Feuer aufzureiben – also würden sie das auch tun. Ohne Rücksicht auf Wahrscheinlichkeiten oder persönliche Ängste.

“Artillerie, Sie haben Feuererlaubnis, sobald wir in Mindestreichweite sind.“

Zumindest konnte sie so noch etwas wie guten Willen unter Beweis stellen. Doch gleichzeitig wusste die Kommandantin der Yamato, dass der feindliche Verband ihr ohne Probleme entkommen konnte – sie verfügte ganz einfach nicht über die Feuerkraft, ihn umgehend zu binden. Und selbst wenn die Weißes Feuer sich zum Kampf stellte, wäre der Sieg ungewiss. Insgeheim fragte sie sich, ob an Bord dieses Angriffskreuzers wohl wie auf der Yamato jene waren, die für unwürdig befunden worden waren, an der Hauptschlacht teilzunehmen. Unerfahrene, junge Offiziere, die die Chance haben sollten, zu fliehen und nicht im Feuerhagel der Intimidator zu sterben. Hamasaki lächelte dünn. Sie würden sich ihre Flucht teuer erkaufen müssen.

“Weisen Sie die Reaper (STR) an, unseren Angriff zu unterstützen. Die Tyrant (STR) und die Stalwart (FRG) kümmern sich um diese Abfangfregatte (Decision). Unsere Bomberstaffeln werden dort ebenfalls angreifen.“

Sie wusste selbst, dass das Repertoire an Bombern, die ihr Verband mit sich führte, zu wünschen übrig ließ. Außer der Yamato trugen zwar auch die beiden Strike-Kreuzer und die Fregatten der Nebulon B-Klasse Jäger, doch waren es jeweils nur zwei Staffeln. Nichtsdestotrotz schien es ihr zumindest einen Versuch wert.
Mittlerweile war der imperiale Verband in Schussweite. Die junge Kommandantin schluckte, als ihr unvermittelt klar wurde, dass dies ihre erste „richtige“ Schlacht auf der Brücke eines Großkampfschiffes war. In wenigen Sekunden würde es beginnen… das Hämmern der Turbolaser, das Dröhnen der Schiffsrümpfe… dann später das Detonieren brechender Hülle, die Schreie verletzter Männer…


“Feuer.“

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 1, VSD II Yamato, Brücke]- Captain Asuka Hamasaki, Crew

VSDII Yamato [Schilde 100 Prozent]
STR Reaper [Schilde 100 Prozent]
STR Tyrant [Schilde 100 Prozent]
FRG Stalwart [Schilde 100 Prozent]
FRG Rampart [Schilde 100 Prozent]
CRV Watchful [Schilde 100 Prozent]


[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 1, ISD II Predominance, Brücke]- Commodore O-Chul, Captain Bricks, Crew

Auf der Brücke der Predominance hatte sich eine gespannte Erwatungshaltung eingestellt. Während Commodore O-Chul auf der taktischen Karte beobachtete, wie die Yamato ersten Feindkontakt herstellte und die Intimidator auf die Werften zusteuerte, näherte sich sein Schiff den Zielen, die ihm zugewiesen waren.
Kurz erinnerte er sich daran, die Kommandantin der Yamato auf einer kurzen Besprechung über Couscant gesehen zu haben – ein süßes kleines Ding, aber in seinen Augen weder die geeignete Person zur Führung eines imperialen Kampfverbandes, noch eines Sternzerstörers der Victory-Klasse. Der Angriffskreuzer Weißes Feuer würde höchstwahrscheinlich einer der wenigen sein, der in der Lage war, zu entkommen. Denn die Abjuration of War würde schon bald als totes Wrack im Orbit treiben.


“Was macht dieser Narr?“, fragte O-Chul verächtlich, als er beobachtete, wie die republikanischen Schiffe in Erwartung seines Angriffes enger zusammenrückten und damit ihren Manövrierspielraum enorm beschnitten.

„Vielleicht wollen sie Seite an Seite sterben…“, warf Captain Bricks höhnisch ein. O-Chul lächelte dünn.

“Diese Ehre wollen wir Ihnen erweisen, nicht wahr?“

Beiläufig streckte der Commodore seine Gelenke. Warum beschlich ihn das ermüdende Gefühl, unterfordert zu werden?

“Nun gut, Captain. Wir werden uns um die Abjuration of War kümmern – dann spielt es keine Rolle mehr, welche Vorhaben ihr Kommandant gehabt haben mag. Die Claw (CRV) und die Constitution (CRV) bleiben in unserer Nähe, um ein wenig Scheibenschießen auf diese Jäger zu vernanstalten.“

O-Chul deutete auf das taktische Hologramm.

“Sie suchen Nähe, aber das wird uns nur ermöglichen, unsere übrigen Geschütze ebenfalls gut einsetzen zu können. Die Red Gauntlet (VSD II) wird derweil der Courage (VSD II) unter Beweis stellen, dass wir solche Babys im Gegensatz zu den Rebellen auch fliegen können. Geben Sie ihr zur Vorsicht die Devastation (STR) mit. Die Liberator (DREAD) bleibt zunächst in unserer Nähe, wollen wir doch mal sehen, was unser Freund mit seinem Dreadnaught vorhat.“

„Ich schlage vor, dass die Haste III (CRK), die Penetrator (FRG) und die Guardian (FRG) uns im Kampf gegen die Abjuration of War unterstützen und nebenbei ihre Antijägerkapazitäten ausspielen.“

“Machen Sie es so. Aber ein bisschen flott.“

Die Befehle an die übrigen Schiffe wurden übermittelt und das Muster änderte sich, während die Gruppen kurz davor waren, das Feuer aufeinander zu eröffnen. Commodore O-Chul betrachtete den Mon Calamari-Kreuzer mitleidlos.

“Ihr hättet in eurem Tümpel bleiben sollen…“, beschied er seinen amphibischen Feinden, als die Bugbatterien der Predominance das Feuer eröffneten.

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 1, ISD II Predominance, Brücke]- Commodore O-Chul, Captain Bricks, Crew

ISDII Predominance [Schilde 100 Prozent]
VSDII Red Gauntlet [Schilde 100 Prozent]
DREAD Liberator [Schilde 100 Prozent]
STR Devastation [Schilde 100 Prozent]
CRK Haste III [Schilde 100 Prozent]
FRG Penetrator [Schilde 100 Prozent]
FRG Guardian [Schilde 100 Prozent]
CRV Claw [Schilde 100 Prozent]
CRV Constitution [Schilde 100 Prozent]
 
[Weltraum vor Bilbringi, bei der Intimidator, Angriffskanonenboot Devastation Acht]- Alynn

Sie sollten nicht lange auf den von Devila angekündigten Befehl Bolithos warten. Während die Staffel aus Angriffskanonebooten den Supersternzerstörer in geordneter Formation begleitete, gesellten sich weitere Jäger zu ihnen – schlanke TIE-Modelle, deren drei Solarflügel und von Schilden kündenden Sensorprofile nur einen Schluss zuließen: das Wolvesquad. Augenscheinlich wollte Bolitho kein Risiko eingehen und ließ seine behäbigeren Bomberverbände von schnelleren Maschinen eskortieren. Da die Intimidator zwölf Staffeln in ihrem Hangar trug und zudem von drei Fregatten der Lancer-Klasse begleitet wurde, konnte er sich das leisten.
Alynn war ein wenig gespannt, wie gut die Piloten der 152sten mit diesem Auftrag zurechtkommen würden, doch im Gegensatz vermutlich zum Rest der Devastation-Staffel war sie nicht bereit, ihr Leben von der Leistung ihrer Eskorte abhängig zu machen.
Die Defender der Wolves hatten sich mittlerweile unter sie gemischt und Alynn erhaschte den Blick auf einen, der Devilas Maschine passierte. Die Präsenz des Piloten – oder besser der Pilotin – verriet gewisse amüsierte, doch negativ anklingende Emotionen und passte zu einer Aura, der die Kommandantin der Accuser bereits in der Kantine der Intimidator begegnet war. Ferrer hatte Flottendadmiral de Vries diese Pilotin genannt.
Mit einem kalten Lächeln rief Alynn ihren Zielcomputer auf und nahm Wolve 12 ins für einen Raketenabwurf Visier. Da alle Defender mit neusten Warnsystemen ausgestattet waren, würde die Pilotin dank eines schrillen Alarms sofort Bescheid wissen.


“Halten Sie Ihre Augen auf, Ferrer…“, sagte sie ungerührt in ihr auf die Frequenz der Wolves justiertes Com.

“Wir wollen dem Flottenadmiral sein Prestigeobjekt doch nicht bereits im ersten Einsatz versauen.“

Krächzend unterbrach Commander Devilas gezwungen lockere Stimme sie auf einem Kanal, den sowohl die Wolves, als auch seine eigene Staffel empfangen konnten.

„Schön, Sie bei uns zu haben, Wolvesquad. Der Admiral hat uns unser erstes Ziel gegeben.“

Alynn entließ Ferrers Defender aus der Zielerfassung ihres Kanonenbootes und konzentrierte sich wieder voll auf das Geschehen um sie herum, rechtzeitig, um zu erkennen, wie die Intimidator das Feuer auf einen riesigen Kreuzer der Mon Calamari-Klasse eröffnete. Es war unmöglich, die Turbolasterstrahlen einzeln auszumachen – ein einzelner, homogener Strom kohärenten Lichts schien sich über die Schilde des Rebellenschiffes zu ergießen, begleitet von den Detonationen der Raketen, die das womöglich vorhandene Abwehrfeuer des Kreuzers unbeschadet passiert hatten. Alynn gratulierte sich dazu, dass sie selbst niemals gegen einen Supersternzerstörer würde antreten müssen.
Währenddessen eröffneten die Batterien ihres eigenen Schiffes ebenfalls das Feuer: die Kanoniere der Accuser hatten den Sternzerstörer Code of Honor anvisiert, der – wie sie nun feststellte – ebenfalls das Ziel war, dass Bolitho den Piloten zugewiesen machen. Allem Anschein nach lag dem Vizeadmiral etwas daran, die kapitalen Schiffe des Feindes hier schnell zu vernichten, um sich ganz auf die Werften und Golan-Stationen konzentrieren zu können.


„Okay…“ Devilas Stimme verriet geckenhaftes Selbstvertrauen. „Dann bereiten wir denen mal einen schönen Gruß vom Vizeadmiral. Bereitet euch auf den Anflug vor.“

Alynn sparte es sich, zu bestätigen, und beschleunigte ihr Kanonenboot. Der Anflug würde nicht leicht werden – obwohl ihre Jäger zu klein waren, um von den schweren Turbolasern der Kreuzer erwischt zu werden, machte allein die schiere Maße an Schüssen, die besonders vom Bug der Accuser ausging, Zufallstreffer wahrscheinlich, ganz abgesehen vom gezielten Feuer jener kleineren Laserkanonen, die sich an Bord von mittelschweren Kreuzern, Fregatten und Korvetten befanden. Automatisch verstärkte Alynn ihre Bugschilde. Ihren Rücken musste die Eskorte vor feindlichen Jägern decken, während sie sich unter dem Frontalfeuer ihres Sternenzerstörers vorwärts bewegten. Die Accuser hatte bereits ihrerseits Jäger gestartet, doch Lieutenant Tane schien die meisten zum Schutz des Schiffes zurückhalten zu wollen – Alynn konnte ihm nur raten, dass dies nicht ebenfalls für die mächtige Raketenbootstaffel an Bord galt. Diese würde vor allem, wenn es darum ging, die Golan-Stationen möglichst verlustarm zu neutralisieren, eine Schlüsselrolle spielen.
Vor ihr wuchsen die Umrisse der Code of Honor… ihre Finger ruhten bewegungslos auf den Feuerknöpfen der Raketenwerfer.


[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf die Code of Honor (RSD), Angriffskanonenboot Devastation Acht]- Alynn
 
[Bilbringi-System / etwas entfernt von Bilbringi / BAK "Weißes Feuer" / Brücke] Sei'lar mit Jaing und Mannschaft

Sei'lars Blicke waren noch immer auf das Taktikholo gerichtet, nur am Rande bekam er mit das sich eine weiter Staffel zu ihrem Verband gesellt, aber jede Staffel, die er bekam würde ihm helfen, besonders wenn man erkannte was sich hier abspielte. Die imperiale Flotte gruppierte sich in 4 Formationen welche jeweils einen Verband der NR als Ziel zu haben schien. Zwei recht eindrucksvolle Verbände bildeten die Flanken und hielten auf die Flanken der NR zu. Die anderen beiden Verbände waren es die Sei'lar Sorgen machten. Der Verband um den SSD und einer um einen VSD II (Yamato). Beide hielten auf das Zentrum und die Werft zu und würden zumindest in die Nähe der ?Weißes Feuer? kommen. Auch wenn der SSD-Verband etwas entfernt an ihm vorbei fliegen würde, der um den VSD würde sie direkt Treffen. Keine Jäger die über sie herfielen bevor die größeren Schiffe in Reichweite waren. Schlecht für uns.

?Ok, dann erschaffen wir der ?Decision? etwas Zeit, Strategiewechsel, Bringen sie uns exakt zwischen die ?Decision? und diesen VSD zeigen wir ihnen unsere Steuerbordseite. Alle Waffen feuern sobald sie in Reichweite sind. Alle Waffen die den VSD nicht treffen können sollen auf alles Schießen was versucht an uns vorbei zu kommen. Die Jäger und die ?Rache für Corellia? sollen die feindlichen Bomber und Jäger von der ?Decision? fernhalten. Die ?Circle of Equals? soll ihr vor den anderen Schiffen Deckung geben. Und sagen sie der ?Decision? und Admiral Noth das wir uns hier nicht lange halten können.?

Zumindest schien der Verband um den SSD kein Interesse an ihnen zu haben denn er hielt weiter direkt auf die Werft zu. Das war es also der erste große Kampf der ?Weißes Feuer?, zu lange hatte man sie in der Hinterhand behalten, jetzt war es an der Zeit dem Imperium zu Zeigen was dieses Schiff konnte. Dies würden die ersten Schüsse in dieser Schlacht werden. Im Vergleich zu Jägern langsam drehte die ?Weißes Feuer? dem Feindverband seine Rechte Seite zu.

?Feind in Reichweite! Eröffnen Feuer!?


kam die Meldung des Waffenoffiziers und im selben Moment eröffneten 8 schwere Doppelturbolaser, vier Turbolaser und drei Ionenkanoen das Feuer und Spuckten Rote und Blaue Strahlen nach dem VSD. Im selben Moment begannen alle 20 Torpedowerfer der Protonentorpedos auszuschläußen, nicht die kleinen welche von den Kampffliegern oft verwendet wurden sondern Größere und Stärkere, die sich sofort mit sehr hoher Geschwindigkeit in Richtung des VSD bewegten. Nun erwachten auch die Feindlichen Waffen und spuckten Zerstörerische Salven von Energie durch das All. Dann mussten die modernen Schilde mal zeigen was sie konnten, im Kampf Schiff gegen Schiff was die ?Weißes Feuer? dem VSD II eindeutig überlegen doch die Begleiter der Imps waren besser als seine. Die Distanz war noch zu groß als das die Strahlenwaffen ihre volle Wirkung entfalten konnten doch schon gingen die ersten Erschütterungen durch den Bug. Er wand seinen Blick kurz Jaing zu. Wie lange wollte die ?Decision? das Abfangfeld noch aufrecht erhalten? Einer der beiden Strike-Kreuzer ("Reaper") unterstützte den Angriff auf die ?Weißes Feuer? nun während der andere Strike ("Tyrant") und eine Nebulon ("Stalwart") es an der ?Decision? versuchten, doch die ?Circle of Equals? schob sich noch ohne Probleme zwischen sie und erwiderte das Feuer mit ihren 10 Schweren Bugturbolasern und 3 Ionenkanonen. Auch die ?Weißes Feuer? schützte sie etwas. Während sich die Schiffe nun jeden Augenblick näher kamen, wurde auch ihr Feuer immer tödlicher. Nun kamen auch die Kampfflieger ins Spiel. Auch hier waren die Imps in der Überzahl seinen 5 Staffeln konnten die Imps 8 entgegenstellen doch er hoffte das seine Piloten gut genug waren. Die ?Feuer Vögel? (E-Wing), ?Weiß? und ?Feuer Flügel? (X-Wing) und die ?Weißer Rauch? (B-Wing) würden ihn nicht enttäuschen. Und diese "HighFlight" -Staffel konnte auch zeigen aus was sie gemacht waren. Die Erschütterungen wurden stärker.

?Signal von ?Decision?, sie lassen jeden Moment das Anbfangfeld fallen und führen den Sprung durch.?

?Sehr gut. Gebt ihnen weiter Deckung aber sorgt dafür das sie ein freies Sprungfeld haben.?

Die Sensoren zeigten wie der Hyperantrieb der ?Decision? aktiv wurde. Und sie begann zu wenden, ihr Kurs würde sie, nach ?Süden? führen. Die Jäger in ihrer unmittelbaren Umgebung zogen sich zurück die anderen Schiff waren in einer Position in der sie sie nicht behinderten. Ihre Sublichttriebwerke beschleunigten und sie wurde aus der Formation weggetragen. In diesem Moment erlosch das Abfangfeld. Die meisten Kampfflieger folgten ihr mit etwas Abstand aber sie würde jeden Moment springen.

[Bilbringi-System / etwas entfernt von Bilbringi / BAK "Weißes Feuer" / Brücke] Sei'lar mit Jaing und Mannschaft

BAK ?Weißes Feuer? - Schilde 93%
CC-7700 "Decision" ? Schilde 100% - flüchtet Richtung Süden
CC-9900 ?Circle of Equals? - Schilde 86%
CRV ?Rache für Corellia? - Schilde 100%
 
[Bilbringi System - Orbit - Z95-Staffel der HighFlight - Space Securtiy Services] - Rob Garion und Staffel

Die HighFlight jagte hinter den Staffeln der Republik her, zehn Klicks dahinter als die ersten Jäger Feindberührung hatten. Die imperialen Bomber die unbeschadet den ersten Austausch von Salven überstanden schossen weiterhin in Richtung der Decision, während ihre Eskorten großteils wendeten um sich den republikanischen Jägern zu stellen.

Rob Garion[Staffelfrequenz] "Ok, drei, ihr nehmt euch den ersten Schwarm der Bomber, wir nehmen den zweiten. Zusammenbleiben!"

[Rottenfrequenz]"Zwei, dranbleiben, den ersten nehmen wir frontal, danach eine Zangenwende, wir überkreuzen dabei! Beim ersten Vorbeiflug führst du, nach dem Kreuzen hängst du dich an mich dran und gibst mir Deckung"

"Verstanden Eins!

Rob und sein Flügelmann schossen in Richtung der gegnerischen Jägerformation während die Distanz unbarmherzig herunterzählte. Bei zwei Klicks angekommen eröffnete Zwei das Feuer, während Rob sich aus seiner Flügelposition schob um ebenfalls ein klares Schussfeld zu bekommen. Danach legte er sein Fadenkreuz auf den nächsten Bomber und eröffnete das Feuer als es sich grün färbte.
Innerhalb der Formation der Bomber gab es eine Explosion die so blendend hell war das niemand erkennen konnte wer den Treffer gelandet hatte. Als sie die Glutwolke passiert hatten stellte Rob seinen Jäger auf die linke Fläche während Zwei seinen auf die rechte stellte, wodurch sie sich kurzzeitig gegenseitig von oben in die Cockpits sehen konnten. Dann zogen sie beide den Knüppel zurück, was sie in einem Bogen überkreuzen ließ und als dieser vollendet war sortierte sich Zwei an Robs rechtem Flügel ein, so dicht, dass man aus einiger Entfernung hätte meinen können die beiden Jäger wären verschweißt.

Rob eröffnete erneut das Feuer in Richtung der davoneilenden Bomber, wobei er jedoch keinen großen Effekt erzielte.


[Staffelfrequenz]"Eins, ihr habt Jäger, ausbrechen!

Als Rob Drei brüllen hörte zögerte er keine Sekunde und riss seinen Knüppel bis zum Anschlag nach hinten und öffnete die Schubumkehr um rasch an Geschwindigkeit zu verlieren. Dieses Manöver wirkte und sein Verfolger überschoss ihn. Zwei hatte nicht so viel Glück, Rob konnte sehen wie ein TIE-Interceptor an ihm klebte, während zwei hektisch auszuweichen versuchte.
Sein Verfolger feuerte einige Male und traf auch die Schilde des alten Z95, die langsam aber sicher ihren Geist aufgaben.


"Drei, deck mich!!! Vier, Zwei decken! SOFORT!" schrie Rob ins Mikrofon und setzte sich hinter den Interceptor der Zwei auf den Fersen war. Dieser hatte mittlerweile die Schilde seines Opfer vollkommen zerstört und setzte Zwei immer mehr zu, sein Z95 war bereits an mehreren Stellen versengt.
Langsam schob Rob den Interceptor in sein Fadenkreuz, während er sich immer wieder hektisch umdrehte um eventuelle Angreifer auszumachen bevor sie ihm gefährlich wurden.
Als Robs Fadenkreuz begann von blau nach grün zu zittern drückte Rob den Abzug durch und feuerte seine gekoppelten Laser in den TIE-Interceptor vor ihm, jedoch gingen die ersten Schüsse zu tief, was dem Interceptorpiloten die Zeit verschaffte um einen Treffer zu landen der direkt hinter dem Cockpit von Zwei einschlug, die Rückwand durchbrach und sich von dort bis in die vorderen Abteile der Sensornase fraß. Der verkrüppelte Z95 fing eine instabile Bewegung um alle Achsen an, was Rob anzeigte das Zwei tod war, auch wenn sein Jäger es noch nicht war. In der nächsten Sekunde fraß sich einer von Robs Lasern in die Zwillingsionentriebwerke, was diese zur Explosion brachte und den Interceptor auf der Stelle vernichtete.


[Staffelfrequenz]"Zwei ist tod, formieren und Schadensbericht!"
"Hier Drei, kein größerer Schaden, Schilde etwas angegriffen, sonst nichts!"
"Vier, Schilde runter, Energieleck am Triebwerk zwei, es müßte aber noch reichen!"
"Verstanden, wir bleiben zusammen, nächste Ziel ist die Jägergruppe am nächsten an der Decision!"

Damit brachte Rob seinen Z95 auf Abfangkurs und in den paar Sekunden die ihm verblieben fühlte er kalte Wut in sich austeigen, die er mit aller Macht niederkämpfte. Er konnte es sich jetzt nicht leisten das seine Entscheidungen von seiner Wut beeinflußt wurden. Die Imps würden zahlen, aber das würden sie viel eher wenn er einen klaren Kopf behielt.
So jagte er dem nächsten Kurvenkampf entgegen und harrte der Dinge die noch auf ihn zukamen.


[Bilbringi System - Orbit - Z95-Staffel der HighFlight - Space Securtiy Services] - Rob Garion und verbleibende Staffel
 
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[Weltraum vor Bilbringi, bei der Intimidator, WoveSquad, TIE Defender] - Billie

„Wiuwiuwiu“ [Zitat Kindermund beim Nachahmen einer Sirene, mir ist kein geeignetes Geräusch eingefallen ^^].

Billie zuckte zusammen. Konzentriert auf ihr taktisches Display, um Flügelmänner und Staffelformationen im Auge zu behalten, ließ der Alarm der Zielerfassung sie einen kleinen Hüpfer in ihrem Sitz machen. Noch immer waren keine feindlichen Geschütze in ihrer Reichweite - was um alles in der Welt ... ? Erst nach einer Schrecksekunde wurde ihr klar, dass jemand ihr perfides Spiel mit Devila nachahmte - jemand, der mutig oder größenwahnsinnig genug war, es tatsächlich bis zum Ende und konsequent durchzuspielen, zu Billies Leidwesen nun mit ihr selbst als Ziel. Grell und ätztend war das Geräusch, welches drohte ihr Trommelfell zu perforieren und es wollte und wollte nicht aufhören. Derjenige, welcher sie so malträtierte, schien sie nicht besonders gut leiden zu können. Und wenn es also kein Feind sein konnte, dann musste es einer aus den eigenen Reihen sein. Fieberhaft ging Billie die Liste der möglichen Neider durch und fand außer Devila niemanden, der dafür in Frage kommen konnte. Doch selbst ihm traute sie solches nicht zu. Da, jetzt endlich markierte der Computer ihres TIE einen grünen Punkt als Ursache des Alarms - bezeichnet als Devastation Acht.
Es blieb ihr erspart, über einen möglichen Konkurrenten aus alten Zeiten zu grübeln, der nun auf der „Intimidator“ stationiert sein könnte, Devastation Acht meldete sich auf der Frequenz der Wolves und sprach Billie direkt an. Diese Stimme ...Billie brauchte einen Moment, um sich zu erinnern, woher sie ihr so bekannt vorkam - es war die Stimme jener Sith in der Kantine - „Commander Kratas“ hatte de Vries sie genannt.
Natürlich stieß es der imperialen Pilotin in ihrem TIE sofort sauer auf. Einerseits war ihr die Sith alleine wegen ihrer Machtfähigkeiten und den für Billie damit verbundenen Unberechenbarkeiten unangenehm und zum anderen, war es doch sehr merkwürdig, dass ein Flottenangehöriger im Range eines Commanders als Devastation Acht, eingereiht inmitten einer Staffel Angriffskanonboote, flog. Da musste etwas anderes dahinterstecken. Billie jedoch wurde an einer sofortigen Antwort gehindert, weil Commander Devila kurz darauf das WolveSquad auf die gewohnt schmierige Art und Weise in seinen Reihen begrüßte. Seinen Gruß zu erwidern war glücklicherweise eine Ehre, die Commander Sez zuteil werden würde. Sie jedoch hatte nicht die Absicht, die Worte Kratas’ unkommentiert stehen zu lassen. Der Alarm verstummte endlich und Billie versuchte sich ihre Überraschung nicht anmerken zu lassen, als sie einen privaten Kanal zu Kratas öffnete.


Commander Kratas? Schön Sie in unserer Nähe zu wissen. Passen Sie nur auf, damit ich den Defender nicht beschädigen muss, weil ich Kindermädchen für Sie spielen durfte. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Flug. Wolve 12 Ende.”

So, vielleicht ein wenig zu gewagt, aber Billie war es jetzt leichter ums Herz. Außerdem war es höchste Zeit, sich seine Energie für das bevorstehende Gefecht aufzusparen. Näher und näher kamen sie dem feindlichen Verband um den großen MonCal in der Mitte, der “Tau”. Die “Intimidator” eröffnete unbarmherzig das Feuer darauf zu, während sich eines ihrer Begleitschiffe, die "Accuser”, gemeinsam mit den imperialen Sternenjägern befehlsgemäß auf die "Code of Honor” zu bewegte. Den Sternenzerstörer in der Nähe wissend, wählte die Devastation-Staffel einen möglichst sicheren Kurs unterhalb des Laserfeuers, um ihre explosive Fracht so zielgenau wie möglich auf der “Code of Honor” zu platzieren, während den Wolves als Eskorte die Aufgabe zufiel, sich nähernde feindliche Jäger abzuwehren. Wie ein Schwarm wildgewordener Insekten umschwirrten Sternenjäger der X-, Y-, A-, B-, E-Klasse [sind wir hier bei Mercedes oder was?] die Schiffe der Neuen Republik. Billie vergewisserte sich, dass ihre Schilde möglichst ausgewogen eingestellt waren und stürzte sich ins Getümmel. Schnell waren beide imperiale Staffeln eingekreist von einer Meute B- und X-Wings. Vorrangig die “Devastation-Staffel war Ziel feindlicher Angriffe. Und besonders zwei X-Wing-Piloten erwiesen sich als besonders hartnäckig, wenn es um die Verfolgung der Angriffskanonenboote ging.

“Elf, machst du mit? Ich schnappe mir den rechten und du den linken?”

Ein Doppelklicken von Hal war die Antwort, während Billie beide X-Wing vom Computer als Ziel markieren ließ und die Koordinaten des einen an ihren Flügelmann weiterleitete.
Als verdammt gerissen stellte sich Billies Kontrahent heraus. Immer wieder gelang es ihm, Wolve 12 in den Beschuss weiterer feindlicher Jäger zu lenken. Und es waren verdammt viele von denen unterwegs. Mehrmals verlor sie ihr Ziel aus den Augen, weil sie wieder einmal ausweichen musste und keiner da war, der wiederum ihr zur Hilfe eilen konnte. Und natürlich gelangen ihrem ausgewählten Feind mehrere Treffer, die die “Devastations” jedoch gut wegstecken konnten. Trotzdem, es ärgerte Billie - um so mehr, als das sie um die Anwesenheit der Sith wusste, die sie zu Beginn des Gefechts fast schon persönlich herausgefordert hatte.


“Da nimm das, du fleischgewordenen Ausgeburt eines Banthas!”

Billies Fluch klang über den aktivierten Rottenkanal, während sie den Kerl endlich als grün aufleuchtendes Ziel im Fadenkreuz hatte und veranlasste Foster zu einem Kommentar, der unterging in der grell leuchtenden Explosion, mit dem ihr Ärgernis verdampfte.

“Zehn, soll nicht wieder vorkommen, sorry.”

Fosters Antwort war nur als ein undeutliches Knurren auszumachen.

“Zwölf?”

Hals Stimme war es wieder, die jetzt alarmierend dringend klang. Billie genügte ein kurzer Blick, um zu sehen, dass am Heck von Elf zwei neu dazugekommene E-Wings hingen - eigentlich dürften sie kein Problem darstellen, wäre da nicht noch ein B-Wing, der sich gleichzeitig auf einen Piloten der Kanonenbootstaffel eingeschossen hatte........

[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf die Code of Honor (RSD), WolveSquad, TIE-Defender] - Billie

[@ Aiden: die Ehre, die Ionenkanonen einzusetzen, gebührt dir ;)]
 
[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, WolveSquad, TIE-Defender - Rotte 2]

Sie rasten aus dem Hangar und gelangten in die schwarze Leere des Raumes, der im Moment alles andere als leer war. Um die Wolves herrschte bereits das totale Chaos. Kapitale Schiffe, kleinere Trägerschiffe und hunderte wenn nicht gar tausende Jäger schwirrten in ihrem Bereich umher. Nurek sah kurz auf seinen taktischen Schirm und gab sofort einen Befehl an seine Rotte.

[Rottenfrequenz (2)]:So Leute bleibt an mir dran. Wir formieren uns erst mal um unser geliebtes Trägerschiff Intimidator. Es bleibt also erst mal ruhig.

Nurek flog etwas schräg versetzt Rotte eins hinterher. Nach einigen Umrundungen der großen Schiffs kamen neue Befehle herein, sie sollten die „Code of Honor““ attackieren. Sofort drehte die Staffel ab und nahm Kurs aus ihr neues Ziel. Sie waren fast angekommen, als Nurek eine Gruppe Jäger auf seine Rotte zukommen sah.

[Rottenfrequenz (2)]:Rotte 2, abdrehen nach rechts! Bleiben sie an mir dran.

Er riss seinen Jäger scharf herum und behielt seinen Blick die ganze Zeit auf dem Schirm. DIe Jäger, die ihnen entgegen gekommen waren, hatte sie bemerkt und zwei von ihnen folgten jetzt der zweiten Rotte der Wolves. Es gab für Nurek und seine Kameraden jetzt nur eine Möglichkeit.

[Rottenfrequenz (2)]: Fünf und Sechs ausbrechen. Setzt euch hinter die beiden Drecksschweine!

Nurek flog etwas schneller, während seine Flügelleute ausbrachen und versuchten sich hinter ihre Feinde zu setzten. Dg Hauptgeschehen. Kurz darauf waren seine beiden Flügelmänner wieder hinter ihm.er Plan funktionierte. Die beiden Jägerpiloten reagierten zu langsam und wenige Sekunden später waren ihnen zwei Wolves auf den Fersen. Nurek der jetzt versuchte den roten Lasersalven auszuweichen vollführte waghalsige Flugmavöver um nicht getroffen zu werden. Dann hörte der Beschuss plötzlich auf und ein Blick auf Nureks taktischen Schirm Sagte ihm, dass einer der Jäger abgeschossen und der andere abdrehte um das weite zu suchen. Auch Fünf und Sechs drehten ab um dem einzelnen Jäger zu folgen.

[Rottenfrequenz (2)]:Fünf, Sechs! Verfolgung abbrechen. Formieren und zum Hauptkampf zurückkehren.

Nurek vollführte eine Kehre und brachte seinen Jäger wieder in Richtun

[Rottenfrequenz (2)]: Gute Arbeit ihr zwei. Lasst uns weiter machen.

Die drei Jäger flogen in perfekter Formation in die Schlacht zurück. Sie hängten sich an einen einzelnen A-Wing und beschossen ihn so gut sie konnten. Sie flogen dicht an einem der großen Trägerschiffe entlang, sodass es schwer war zu manövrieren, da sie auf Aufbauten und andere "Unebenheiten" auf dem Schiffsrumpf achten mussten.

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, WolveSquad, TIE-Defender - Rotte 2]
 
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[Bilbringi-System \ Orbit \ Hauptverteidigungslinie Mitte \ RSD "Code of Honor" \ Brücke] Vizeadmiral Noth und NR-Offiziere

Die imperialen Verbände, rückten immer näher. Ihr schwächster Verband um den VSDII „Yamato“ kam in diesem Moment in Waffenreichweite ihres vorgeschoben Verbandes um die "Decision“ welche noch immer das Abfangfeld aufrecht hielt. Abfangschiffe waren recht wertvoll und so würde sie bald den Befehl erhalten sich zurück zu ziehen. Während dessen hatte Konvoi Beta es geschafft zumindest die Frontseite von Bilbringi zu verlassen. Und war auf halbwegs sicherem Weg aus dem System, es gab bisher keinen Hinweise auf weitere Imperiale Einheiten welche sie bei ihrer Flucht hindern konnte. Die nächsten Schiffe warteten bereits, die ersten Teile von Konvoi Gamma. Die Kämpfe um die "Decision“ wurden nun heftiger als die Schiffe sich näher kamen, die Begleitschiffe gaben der "Decision“ Deckung wo sie nur konnten, doch lange würden sie sich so nicht halten. Aber zumindest umgingen die anderen imperialen Verbände diesen vorgeschobene „Stellung“. Diese waren aber nun so nah an den Masseschatten von Bilbringi herangekommen das ein Sprung sich nicht mehr rentieren würde.

„Signal an die "Decision“ sie kann das Abfangfeld fallen lassen und soll sich laut den Plänen zurückziehen.“

Der Kommandant der "Decision“ hatte einige Fluchtpläne vorgelegt, von denen Noth ein paar genehmigt hatte, nun lag es in der Hand des Kommandanten auf welche Weise er sich aus der Schlacht zurückzog. So wie es aussah hatte er sich für einen besonders dreidimensionalen Weg entschieden. Die Fregatte rollte sich langsam nach Steuerbord und richtete dann ihren Bug gegen Süden und beschleunigte. Die eskortierenden Kampfflieger folgten ihr, waren aber von ihrem Bug gewichen. Nun erlosch das Abfangfeld, da sich die "Decision“ nun nicht mehr im Schutz ihrer Eskorte befand, musste sie einige Treffer einstecken bevor sie in den Hyperraum sprang. Während der geschrumpfte Verband um die „Weißes Feuer“ weiter gegen die „Yamato“ und ihren Verband antrat. Kamen nun auch langsam die andren drei Verbände in Kampfreichweite der Verteidigungslinie. Es war an der Zeit sich um diesen Schauplatz zu kümmern.

„Unser Verband Stellung halten, Feind so gut wie möglich am passieren hindern. Die Jäger sollen sich um alles kümmern was die Imps uns an Kampfliegern und sonstigen entgegenschickt. Vorrang auf Bomber und Kanonenboote usw.. Die "Nightquest" soll sie unterstützen. Alle Waffen Feuern sobald der Feind in Reichweite. Sorgen wir für etwas Chaos.“

Der SSD würde nicht zu knacken sein, nicht mit der Feuerkraft die sie hier hatten. Die Übermacht war zu erdrückend.

„Feind in Reichweite! Kampfflieger im Anflug!“

Die Schiffe waren in Waffenreichweite, sofort zuckte tödliches Laserfeuer durch den Raum, Ionenkaonen erhellten das All bläulich und Raketen suchten nach ihren Zielen, in diesem Moment stand auch fest wer auf wen schoss. Der SSD konzentrierte das Feuer seiner Bugwaffen auf die „Tau“ welche einem so gewaltigen Angriff selbst mit den normalerweise so starken Schilden nicht lange standhalten konnte. Seltsamerweise feuerten die Ionenkanonen des beeindruckenden Kolosses nicht. Die „Tau“ feuerte zurück doch die sonst so tödlichen Waffen wirkten harmlos im Vergleich zu dem was die „Intimidator“ auf sie ablud. Zur gleichen Zeit ging die „Accuser“ unterstützt von den Bomber und Raketenbooten des Verbandes auf die „Code of Honor“ los und Noth selbst konnte die Treffer spüren. Die beiden Kreuzer des Verbandes hatten sich in der Zwischenzeit, mit der Unterstützung zweier Nebulon-Fregatten die Angriffsfregatte "Wind of Change" los. Diese wurde von der "Defender" unterstützt. Während der Stirke-Kreuzer "Lost Innocence" nun auch mit allem was er hatte auf die „Accuser“ einhämmerte. Und immer wieder zuckten Turbolaserschüsse von „Golan 1“ und der "Coup de Grace" auf die imperiale Flotte schossen. Zwischen den riesigen Kolossen schwirrten für das freie Auge meist nicht sichtbar die Kampfflieger der beiden Seiten und wahren in heftigste Kämpfe verwickelt. Die Anzeigen zeigten das ihre Anzahl auf beiden Seiten kontinuierlich geringer wurde. Die Schilde der „Tau“ fielen erwartungsgemäß am schnellsten. Im Moment sanken sie gerade unter die 80% Marke. Wenn es in der Geschwindigkeit weiter ging, hatte die „Intimidator“ bald mit der ganzen Kampfgruppe 1 aufgeräumt.

„Vergessen sie die Evakuierung von weiteren Material, konzentrieren sie sich auf das Personal und die noch verbliebenen Truppen. General Solusar? Wir können die Stellung nicht lange halten ziehen sie sich sofort zurück!“

„Admiral, halten sehen sie zu was sie könne, wir brauchen noch mehr Zeit!“

„Wir tun was wir können! Sir!“


Bei Kampfgruppe 2 sah es auch nicht gut aus, wenn auch nicht so schlecht wie bei Kampfgruppe 1. Diese sah sich einem mehr als doppelt so starken imperialen Verband gegenüber, aber Commodore Swena tat was er konnte um einen Durchbruch zu verhindern. Wieder und wieder wurde Noth durchgeschüttelt als Salven der „Accuser“ und ihrer Gehilfen, unter ihnen Bomber und Raketenboote die „Code of Honor“ mit Feuer eindeckten.

[Bilbringi-System \ Orbit \ Hauptverteidigungslinie Mitte \ RSD "Code of Honor" \ Brücke] Vizeadmiral Noth und NR-Offiziere

Kampfgruppe 1 Mitte:
MC90 "Tau" - Schilde 59%
RSD "Code of Honor" - Schilde 90% [Flaggschiff]
AF "Wind of Change" - Schilde 85%
LTK "Defender" - Schilde 98%
CRV "Nightquest" - Schilde 99%
STRIKE "Lost Innocence" - Schilde 98%

Kampfgruppe 2 Rechts:
ISDII "Shinoa" - Schilde 83% [Flaggschiff]
VSDII "Harmony" - Schilde 82%
DREAD "Elder Warrior" - Schilde 84%
CRK "Proud of Corellia" - Schilde 86%
MK "Dodge" - Schilde 85%


[OP:Ich hoffe ich habe nichts übersehn, sonst bitte hinweis an mich!]
 
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Weltraum vor Bilbringi - auf dem Weg zur "Code of Honor" - Kurz vor dem Zusammenstoß - Wolve Squad, "Devastation" und andere TIEs

Sargeras war kein Chiss der bei Schlachten so etwas wie ein ungutes Gefühl in der Magengegend bekam, sei die Situation auch noch so hoffnungslos. Und so nahm er die Situation ganz pragmatisch hin, als die Übermacht an Jägern auf sie zukam. Obwohl seine Befehle ja vor sahen das er die Kanonenboote beschützen sollte, so würde er sein eigenes Leben wohl kaum opfern nur um ein anderes wahrscheinlich menschliches Leben zu schützen. Aber er würde sehr wohl alles tun um ?seinen? Schutzbefohlenen vor feindlichen Jägern zu schützen.
Dann war es auch schon so weit und eine riesiger Jägerschwarm aus allen möglichen Republikjägerarten erschien nicht nur auf seinen Scannern, sondern auch in seinem Sichtfeld.
Während der grüne Turbolaserhagel über ihn hinweg fegte und die Republikjäger teilweise erleuchten ließ, begab er sich in eine geeignete Position um zumindest einen der feindlichen Jäger schon beim Anflug zu zerstören. Da er jedoch keinen Protonentorpedo opfern wollte, nur um einen Jäger zu zerstören, würde er seinen Schützling für einen Moment lang nicht decken können, was in Anbetracht des Frontalbeschusses aber sowieso nicht relevant war. Schließlich konnte er nur dessen Heck vor Laserbeschuss bewahren, jedoch nicht seinen Bug.

Er hatte sich entschieden. Da B-Wings und Y-Wings viel zu starke Schilde besaßen, war es zwecklos sie schon bei dem ersten Anflug ins Visier zu nehmen, da es sowieso unwahrscheinlich war das man mehr als ein oder zwei Treffer landen konnte, ohne selber abgeschossen zu werden.
Einer der A-Wings, die ja die schwächsten Schilde besaßen, wurde ins Visier genommen, der ihn seiner Seits genau so anvisierte, was das dumpf klingende Alarmsignal dem Piloten immer wieder klar machen wollte. Sargeras hatte das Signal zum Wohl seiner Konzentration und Ohren leiser gestellt.

Dann kam der Moment in der Schlacht, in dem ein Pilot so gut wie nichts unter Kontrolle hatte. Beide Seiten trafen aufeinander und von einem Moment auf den anderen explodierte das All. Dutzende grüne Laserblitze schossen auf die Republikjäger zu, trafen auf Schilde, die daraufhin hell aufleuchtete, schossen an den Jägern vorbei und explodierten farbenfroh irgendwo hinter ihnen. Auf der anderen Seite flogen rote Blasterblitze den TIEs und Kanonenbooten entgegen und taten dort genau das gleiche. Und hier und da flogen Vibroraketen durch die Reihen der Jäger, immer darauf aus einen feindlichen Jäger zu treffen und in Stücke zu reißen.
Hätte Sargeras auch nur eine Sekunde Zeit gehabt um mal kurz zur Seite zu schauen, so hätte er gesehen wie sich eine der von der Republik abgeschossenen Raketen frontal in eine TIE Jägerkapsel bohrte und dessen Schilde genau so auffraß wie die Transparistahlscheibe und die Außenhülle. Die Feuersbrunst brannte sich gnadenlos durch den gesamten Jäger, äscherte den Piloten ein und trat auf der anderen Seite wieder aus. Die Solarflügel fingen ebenfalls Feuer und verglühten langsam, als sie sich von der Trümmerwolke entfernten. Außerdem hätte der Chiss sehen können, wie ein TIE Interceptor knapp einer Salve roter Strahlen auswich und selber vier sehr gut gezielte Schüsse abgeben konnte, die die Frontalschilde eines X-Wings überforderten und dessen oberen Steuerbordflügel abrissen.
Hätte er Zeit. Hatte er aber nicht.

Nun hieß es er oder Sargeras. Der Chiss hatte schon im Vorfeld alle Schildenergien auf die Front umgeleitet, da es nur eines Knopfdruckes bedurfte um die Energie wieder gleichmäßig zu verteilen.
Eigentlich hätte er einfach nur auf den A-Wing zufliegen müssen, da dessen Schilde zu schwach waren um einen direkten Beschuss stand zu halten, während er locker davon kam. Wären da nicht die Vibroraketen des Jägers, die auch seine Schilde schlucken konnten wie ein Hutt Würmer fraß. Und sollte der A-Wing diese bis zu letzt zurück halten und dann abschießen, wenn Sargeras unmöglich noch etwas dagegen unternehmen konnte, wäre das sein Ende. Und das war inakzeptabel.
Ein paar Sekunden später war Sargeras in Schussreichweite. Seine Daumen drückten die am Steuer angebrachten Feuerknöpfe und schickte dem Republikaner eine Salve grüner destruktiver Blasterblitze, die seine eigene Cockpitkanzel für einen Bruchteil einer Sekunde erhellten. Auf der anderen Seite schoss auch der A-Wing Pilot und versuchte so seinen Kontrahenten zu erwischen.
Als die beiden Salven sich gerade passierten, schien die Zeit still zu stehen, in der beide Piloten die Flugbahn der Plasmageschosse verfolgten, um geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Leider stand die Zeit nicht wirklich still, sodass beide Piloten nur wenigen Herzschläge Zeit hatten um sich zu entscheiden. Flogen sie weiter und schossen auf den Gegner - und riskierten damit selber abgeschossen zu werden - oder wichen sie aus und versuchten später im Getümmel noch einmal ihr Glück. Der Chiss verließ sich nicht darauf das der Republikpiloten seine Raketen vergessen hatte und wich aus. Der andere Pilot schien ähnlich zu denken und wich ebenfalls aus, aber nicht ohne vorher noch ein bösartig gemeintes Geschenk für Sargeras abzulassen. Ein anders klingender Alarm ertönte, als die Scanner des TIE Defenders die Rakete - und eben dessen Ziel - erkannten. Jetzt alle Schildenergie aufs Heck auszurichten bzw immer dem Geschoss zugewandt war tödlich, sodass sich der Chiss etwas überlegen musste. Dummerweise wusste er nicht wie stark diese Rakete war und wie viel seiner Schildenergie sie fressen würde.

Mit einem waghalsiger Manöver tauchte der Chiss mit seinem TIE Defender unter einem anderen Defender unter, der nur haarscharf über ihn hinweg flog und der wahrscheinlich gerade - wie auch Sargeras - von seinem Jäger zu sagen bekam, das die Möglichkeit bestand das er mit einem anderen Jäger kollidierte. Da die Computer nicht so intelligent waren wie eben Humanoide, warnten sie einen auch, selbst wenn die Jäger aneinander vorbei flogen und nicht direkt aufeinander zuflogen. Der andere Defender gehörte Kyra und ob es nun Schicksal war oder eine einfache Berechnung der Rakete, änderte diese ihre Richtung und verfolgte nun sie. Wäre Sargeras nicht damit beschäftigt gewesen nicht abgeschossen zu werden und selber Treffer zu landen, hätte er sich über diese nun wirklich nicht von ihm beabsichtigte Wendung der Ereignisse gefreut.
Während das wärmesuchende Geschoss Sargeras ärgste Rivalin verfolgte, setzte dieser sich wieder hinter seinen Schützling und konnte so gerade noch verhindern, das ein B-Wing sich auf diesen stürzte. Ein paar ungezielte Blasterblitze und der Pilot der Republik verlor das Interesse an seinem Ziel, wich aus und verfolgte einen anderen Jäger. Der Chiss sah ihm nicht hinterher, sondern schaute weiter auf seinen Sensorschirm, um jede potenzielle Bedrohung rechtzeitig erkennen zu können. Ihm war es egal ob der Rest der imperialen Kanonenboote abgeschossen wurde. Seiner würde durch kommen!


Weltraum vor Bilbringi - auf dem Weg zur "Code of Honor" - Kampfgetümmel - Wolve Squad, "Devastation" und andere TIEs und Republikjäger
 
[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 1, VSD II Yamato, Brücke]- Captain Asuka Hamasaki, Crew

Dröhnend erwachten die Buggeschütze des Sternzerstörers Yamato zum Leben. Das Schiff mochte einer längst überholten Klasse angehören, doch die Waffen waren von den Ingenieuren und Wartungstrupps des Imperiums stets auf dem neuesten Stand gehalten worden und jederzeit bereit, den Feinden der Neuen Ordnung Tod und Verderben entgegenzuschleudern, wo immer sie ihrer habhaft werden konnten.
Mit klopfendem Herzen verfolgte Captain Hamasaki, wie die erste Salve ihres Schiffes die Schilde der Weißes Feuer zum Aufleuchten brachten.
Dann konterte der bothanische Angriffskreuzer.


„Achtung!“

Die Stimme des jungen Offiziers an der Sensorstation überschlug sich beinahe.

„Torpedos im Anflug!“

Hamasaki öffnete ihren Mund, als ob sie eine Reaktion auf diese unmittelbare Bedrohung empfehlen konnte, als die von der Weißes Feuer abgefeuerten Torpedos bereits mit dem Bugschild der Yamato kollidierten. Das gesamte Schiff dröhnte wie ein Gong und schüttelte sich wie ein verwundetes Tier, sie selbst schaffte es nicht, das Gleichgewicht zu halten und stürzte. Niemand half ihr auf, weswegen die Kommandantin des Sternzerstörers sich selbst mit zusammengepressten Lippen behelfen musste.

“Schilde?“

„Halten. Aber wir haben bereits ein Viertel der Energie verloren…“

Abwesend fuhr Hamasaki sich mit der Zunge über die Lippen und erschrak, als sie salziges Blut schmeckte. Hatte sie sich selbst gebissen oder war diese kleine Wunde Resultat ihres unrühmlichen Sturzes?

“Artillerie, weiterfeuern! Schäden des Feindes?“

Ihr erster Offizier, ebenso jung und unerfahren wie der Mann an der Sensorstation, schüttelte bedauernd mit dem Kopf.

„Minimal. So wird das… Captain! Schauen Sie sich das an!“

Sie folgte seinem Blick zum Taktikhologramm und unterdrückte mühsam ein frustriertes Aufstöhnen. Die CC-7700 Fregatte war im Begriff, auf Außenkurs zu gehen und wurde dabei von einer 9900 gedeckt, die sich wagemutig in die Schussbahnen jener Schiffe geworfen hatte, die die Abfangfregatte ursprünglich hatten angreifen sollen. Bereits jetzt war abzusehen, dass die Decision höchstwahrscheinlich entkommen und das System verlassen würde. Die junge Kommandantin spürte, wie ihr die Schamesröte angesichts des bevorstehenden Scheiterns ins Gesicht stieg.
Es war ihr nur ein kleiner Trost, dass die Reaper mit ihren Angriffen die Yamato derweil entlastete und, da das Feindfeuer sich auf den Victory-Sternzerstörer konzentrierte, verhältnismäßig wenig einsteckte. Dennoch schien offensichtlich, dass das Hauptziel, das Bolitho ihr auf den Weg gegeben hatte, bereits jetzt, wenige Minuten nach Beginn der Kampfhandlungen, nicht mehr zu erreichen war.


“Benachrichtigen Sie die Intimidator…“, sagte Hamasaki leise. “Wir bedauern, dass wir die Abfangeinheit des Feindes nicht haben aufhalten können.“

„Aber Captain…“

“Nein, Lieutenant“, unterbrach sie ihren ersten Offizier, bevor dieser seinen Einwurf überhaupt formuliert hatte.
Eine weitere Erschütterung erfasste das Schiff, doch dieses Mal war sie vorgewarnt und klammerte sich an ein Kontrollpult.


“Jetzt geht es um unser Überleben. Befehl an die Tyrant und die Stalwart: Feuer auf den Angriffskreuzer konzentrieren.“

„Und die Circle of Equals?“

Die zum Schutz der Anfangfregatte eingesprungene Einheit der Rebellen war nun ihrerseits dabei, sich auf die imperialen Schiffe einzuschießen. Hamasaki sah ihrem ersten Offizier nur ernst in die Augen.

“Die Weißes Feuer ist unser Primärziel. Sie haben Ihre Befehle.“

„Jawohl, Ma’am.“

Langsam und gemessen wandte die Kommandantin der Yamato sich zum Frontfenster der Brücke hin ab.
Der nächste Schwarm feindlicher Torpedos war bereits im Anflug.


[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 1, VSD II Yamato, Brücke]- Captain Asuka Hamasaki, Crew

VSDII Yamato [Schilde 60 Prozent]
STR Reaper [Schilde 81 Prozent]
STR Tyrant [Schilde 76 Prozent]
FRG Stalwart [Schilde 80 Prozent]
FRG Rampart [Schilde 95 Prozent]
CRV Watchful [Schilde 89 Prozent]


[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 3, SSD Intimidator, Brücke]- Vizeadmiral Tomaas Bolitho, Line Captain Sarn Herrick, Flottenadmiral de Vries, Crew

Vizeadmiral Tomaas Bolitho schnalzte selbstgefällig mit der Zunge, als die Sensoren der Intimidator ihm verrieten, dass die Schilde der Tau bereits beträchtlich an Intensität verloren hatten. Die Bewaffnung eines imperialen Supersternzerstörers glich zum Bug, zu den Seiten und selbst zum Heck einer Ansammlung an Vernichtungswerkzeugen, die ganze Planetenoberflächen einäschern konnten (wie Hochadmiral Niriz an Bothawuis Hauptstadt eindrucksvoll bewiesen hatte) und selbst die hohe Kunst des auf Mon Calamari praktizierten Schiffsbaus vermochte es nicht, sich diesem purem Vernichtungswillen entgegenzustemmen.

„Warum ergebt ihr euch nicht einfach?“, murmelte Herrick neben Bolitho leise.

„Wir könnten noch ein paar Passagierschiffe gebrauchen…“

Bolitho lächelte dünn. Zweifelsohne spielte Herrick auf den im Grunde zivilen Hintergrund der calamarischen Schiffbauer an, die dieser Krieg wie so vielen abverlangt hatte, ihre Fähigkeiten den Zwecken der Kriegsführung unterzuordnen. Ohne die durchaus vorhandene Genialität der Mon Calamari wäre die Rebellion längst gescheitert und es würde keinen Haufen Idealisten geben, die sich als Republik bezeichnen und das legitime Imperium herausfordern konnten.

„Vizeadmiral?“

Zu Bolithos Unmut wies die Stimme des Kommunikationsoffiziers darauf hin, dass seine Nachrichten bei weitem nicht so erbaulich waren wie der Genuss, der Tau beim Sterben zuzusehen.

„Nachricht von der Yamato, Sir. Die feindliche Abfangeinheit wird vermutlich fliehen können.“

“Auf der taktischen Karte vergrößern…“, befahl Bolitho rasch. Und wünschte sich umgehend, es nicht getan zu haben. Bereits jetzt steckte die Yamato in Schwierigkeiten: der bothanische Angriffskreuzer war dem veralteten Sternzerstörer mehr als ebenbürtig und obwohl dessen Eskorte den übrigen Schiffen des Feindes überlegen war, hatte der andere Kommandant es bereits geschafft, die Decision ohne Schaden auf Außenkurs gehen zu lassen. Das Abfangfeld existierte freilich nicht mehr – doch es wurde auch nicht mehr benötigt.

“Sagen Sie Hamasaki, dass ich diesen Kreuzer haben will. In Stücken.“ Die Stimme des Vizeadmirals war kalt wie die Eiswüsten von Hoth. “Und dieses Mal sollte sie sich etwas Mühe geben.“

„Ich glaube, das weiß sie, Sir…“, warf Herrick vorsichtig ein. Offenbart hatte Bolithos Flaggkapitän Mitleid mit der jungen Kommandantin der Yamato – die Gründe dafür waren dem Vizeadmiral recht offensichtlich, doch er grinste seinen Untergeben nur an.

“Natürlich weiß sie das. Denn wenn sie diesen Kreuzer nicht vernichtet, wird der Kreuzer sie vernichten.“

Abrupt wandte Bolitho sich wieder dem Frontfenster und dem Bild des unter starkem Beschuss stehenden Rebellenschlachtschiffes zu und wechselte das Thema.

“Ihre Jäger schlagen sich gut, Flottenadmiral. Außerordentlich gut. Scheinbar beginnen die Bomber mit dem Anflug auf die Code of Honor…“

Doch das Sterben – denn darauf lief es hinaus – des republikanischen Flaggschiffes ging nicht so schnell wie das Verderben der Tau. Schließlich war die Accuser „nur“ ein Sternzerstörer der Imperial-Klasse und der Bomberangriff noch nicht in seiner vollen Härte erfolgt. Wenn die Tau also erwartungsgemäß schnell verging, bestand sogar noch die Möglichkeit, dass Bolitho seinen Rivalen auf der Code of Honor persönlich würde zur Strecke bringen können.

„Ein gutes Jägerkorps ist Vorraussetzung für jede gewonnene Schlacht“, warf de Vries hinter ihm leise ein.

“Wahrscheinlich stimmt das.“

Bolitho drehte sich zum Flottenadmiral um und grinste breit.

“Doch nur an Bord eines Supersternzerstörers lässt sich eine gewonnene Schlacht richtig genießen. Finden Sie nicht auch?“

De Vries nickte langsam, blinzelte dann jedoch. Hinter Bolitho war auf dem Hologramm das Signal eines imperialen Jägers verschwunden.

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 3, SSD Intimidator, Brücke]- Vizeadmiral Tomaas Bolitho, Line Captain Sarn Herrick, Flottenadmiral de Vries, Crew

SSD Intimidator [Schilde 93 Prozent]
ISDII Accuser [Schilde 89 Prozent]
DREAD Pacifier [Schilde 99 Prozent]
STR Industrious Thoughts [Schilde 91 Prozent]
FRG Sentinel [Schilde 89 Prozent]
FRG Intrepid [Schilde 87 Prozent]
LNC Boldheart [Schilde 100 Prozent]
LNC Malice [Schilde 100 Prozent]
LNC Repentance [Schilde 100 Prozent]



ISD II Aggressor [Schilde 95 Prozent]
ISD II Ascendancy [Schilde 96 Prozent]
VSD II Inquisitor [Schilde 89 Prozent]
VSD II Provocateur [Schilde 99 Prozent]
DREAD Battlecry [Schilde 85 Prozent]
DREAD Rouge [Schilde 100 Prozent]
STR Annihilator [Schilde 94 Prozent]
CK Honour [Schilde 99 Prozent]
CRV Brave [Schilde 79 Prozent]
CRV Dauntless [Schilde 95 Prozent]
CRV Ferocious [Schilde 92 Prozent]
 
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- Bilbringi - in Schussweite der republikanischen Flotte - Rotte 3 - Wolve 7 - allein -

Der Sensor gab ein Piepsen von sich und gewann so die Aufmerksamkeit von Aiden Thiuro. Die letzten Sekunden hatte sich der Pilot hauptsächlich mit seiner inneren Ruhe und einigen (wirksamen) Taktiken beschäftigt. Schnell glitt sein Blick über den blauleuchtenden Display. Neben einer großen Anzahl von grünen Punkten gesellten sich immer mehr rote Kästchen dazu. Der Computer bezeichnete die meisten von ihnen als X-Wings. Ein kühles Lächeln stahl sich auf das stählerne Gesicht hinter dem schwarzen Helm. Ohne zu warten öffnete er einen Kanal zu seiner Rotte.

Wolve Acht und Neun, hier Sieben. Ich werde jetzt ausbrechen. Neun bleibt hinter mir und Acht kümmert sich weiter um die Schützlinge (Kanonenboote). Bei größerer Gefahr gebe ich ein Zeichen”, sagte er ruhig durch das Funkgerät. “Ausbruch in zwei Sekunden... Zwei. Eins... .”

Im nächsten Moment machte der Defender eine Rolle nach Steuerbord. In einer gewissen Entfernung folgte ein weiterer Tie. Synchron flogen die zwei auf eine Rotte von vier X-Wings zu. Plötzlich aktivierte Aiden seine Ionenkanone und gab mehrere Schüsse auf den Jäger an der Front ab. Sofort sackten die Schilde zusammen. Ohne zu zögern drückte der imperiale Pilot den Auslöser für die Laserkanonen. Ein mächtiger Feuerball ersetzte den treibenden Jäger innerhalb von wenigen Herzschlägen.

Nur geringfügig änderte Aiden seinen Kurs und folgte einem weiteren X-Wing. Auch John hatte seinen ersten Gegner erfolgreich eliminiert. Somit hatte sich ein Gleichstand zwischen beiden Parteien gebildet. Wieder setzte Aiden die Ionenkanone als erstes ein, damit die Schilde ausfielen. Danach war es ein Kinderspiel mit den Rebellen fertig zu werden. Natürlich kratzen einige feindliche Laser auch an seinem Schild, aber er ließ sich einfach nicht irritieren. Seine Schilde waren noch bei akzeptablen achtzig Prozent.

“Zurück in die Formation”, befahl er durch den Rottenkanal, als auch John Bennett seinen zweiten Jäger abgeschossen hatte. “Wir wollen Acht noch den einen oder anderen Happen übrig lassen.”

Ohne viel Entfernung zu verlieren drehten die beiden Tie bei und gesellten sich wieder zur Devastation-Staffel. Doch die nächste Welle von gegnerischen Jägern schnellte schon auf die beiden Staffeln der “Intimitdator” zu. Aiden genoss diesen Kampf. Die beiden Abschüsse hatten noch mehr Glut in das Feuer geschüttet. Er war wortwörtlich Feuer und Flamme auf diese Schlacht.

Schnell hatte er sein Tempo etwas verringert und nun kapselten sich alle drei Defender von den Kanonenbooten ab. In einer soliden Formation schnellten sie auf eine Rotte von E-Wings zu. Aiden verstärkte die Schilde und nahm etwas Energie von den Laserkanonen. Sie waren nun schwächer, aber noch immer gefährlich genug für den fliegenden Weltraumschrott namens E-Wing. Immer wieder huschte ein Blick auf die Sensoren. Mittlerweile waren sie auch in Reichweite der Golan-Stationen gelangt. Doch die riesigen Turbolaser trafen nur selten einen so wendigen Jäger.

Acht, Sie haben den ersten Schuss frei”, erklärte Aiden gelassen.

Ein Klicken war die Bestätigung. Aiden gewährte Alina Takhisi, also Wolve Acht, den Vortritt. Die junge Pilotin nutzte ihre Chance sehr gut und eliminierte ohne große Mühe ihren ersten Gegner. Sofort heftete sie sich an den zweiten E-Wing. John unterstützte sie, während Aiden sich Nummer drei gönnte. Diese Piloten waren erfahrener und auch die Angst trug einen Teil für ihre enormen Fähigkeiten bei.

Aiden schmunzelte und genoss den Kampf. Die Frage nach Leben oder Tod war bei diesem Gefecht ohne Bedeutung, denn er konnte nicht verlieren...

- Bilbringi - zwischen den Fronten - Rotte 3 - Wolve 7 - allein -
 
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[Weltraum bei Bilbringi - Im Jägergefecht um die Decision] HighFlight, Rob Garion und verbleinde Staffel

Die Decision war auf dem Weg zu entkommen und Garion näherte sich einer weiteren Gruppe imperialer Jäger. Er nahm den vordersten Jäger ins Fadenkreuz und wartete bis dieses grün aufleuchtete. Dann feuerte er und mit seinem ersten Schuss begannen auch Drei und Vier zu feuern. Der TIE den er ins Visier genommen hatte explodierte mit dem ersten Treffer, da sein Pilot von dem Angriff völlig überrascht wurde. Drei und Vier erzielten ebenfalls jeweils einen Abschuss. Daraufhin begann Robs Raketenwarnung zu piepen, worauf er mit einem Knopfdruck die Rakete anvisierte die ihn erfasst hatte. Abschießen konnte niemand eine Rakete, aber zu wissen wo das Ding war war eine enorme Hilfe um ihr auszuweichen.

"Drei, ich habe eine Rakete an mir dran, macht solange alleine weiter!"

Während Garion diesen Funkspruch absetze zog er den Steuerknüppel bis zum Anschlag nach hinten um einen Looping einzuleiten, den er aber nach weniger als 90° wieder ausleitete. Damit schloss das Geschoss nicht mehr ganz so schnell zu ihm auf. Ausserdem hatte er die Trümmerwolke des von ihm zerstörten TIE entdeckt, auf die er jetzt zuhielt. Als die Trümmer an seinen Schilden abprallten feuerte Garion einen Satz Störkörper ab die die Rakete, zusammen mit dem Trümmern, so verwirrten das sie in die Störköper einschlug und dort detonierte.
Trotzdem plärrte die Schildwarnung und Garion glich seine Schilde wieder aus und leitete Energie aus den Lasern um.


"Drei, ich bin wieder im Geschäfft."

"Verstanden Eins, wor bräuchten hier etwas Hilfe, Vier hat einen an sich dran und ich bekomme auch gerade Gesellschaft."

"Verstanden, ich komme!"


Damit riss Rob seinen Jäger wieder herum und fegte auf den Sensorblip zu den sein Feuerleitsystem als HighFlight 4 gekennzeichnet hatte. Er erkannte auch seinen Verfolger, einen TIE-Interceptor der zwar noch keine brauchbare Zielerfassung hatte, aber lange konnte es nicht mehr dauern, da er mittlerweile fast genau hinter Vier war. Dann eröffnete der Interceptor das Feuer und seine Laser nagten an den Schilden des Z95. Als Rob in Feuerreichweite kam hielt er sein Feuer bis er sich auf 300m genähert hatte. Dann legte er das Fadenkreuz über den TIE und schrie ins Mikrofon "VIER, HART LINKS AUSBRECHEN!!! Bei diesem Kommando legte Vier seinen Z95 auf die linke Fläche und riss den Knüppel zurück, was ihn im 90°-Winkel von seinem bisherigen Kurs wegbrachte. Der Interceptor versuchte zu folgen und bemerkte Garions Zielerfassung gar nicht, was dazu führte das er einen Augenblick später in einem glühenden Feuerball verschwand.

"Danke Eins, das war knapp!"
"Keine Ursache und jetzt schließ auf, wir helfen Drei, er scheint Probleme zu haben.


Probleme war eine milde Beschreibung dessen was wirklich passierte. Drei war mittlerweile ins Ziel von vier Tie-Jägern geraten, die alle auf ihn feuerten was die Rohre hergaben. Sie landeten auch pausenlos Treffer, und dreis Schilde kollabierten und als einer der Laser eines der Triebwerke zur Detonation brachte explodierte der gesamte Z95 in einer Glutwolke die einen der TIEs der zu dicht dran war schwarz versengte.

"********! Vier, bleibt an mir dran, du bist mein Flügelmann! Schadensbericht!"
"Das Energieleck am Triebwerk zwei weiterhin und meine Lebenserhaltung hat was abbekommen, ich bin auf Anzugsystem umgestiegen. Sonst alles grün!"
"Verstanden, meine Schilde laden wieder auf, sonst alles ok bei mir.


Wieder war ein Freund tot. Aber auch das mußte Rob jetzt verdrängen. Er konzentrierte sich darauf ein neues, lohnendes Ziel zu finden und dabei nicht durch das Kreuzfeuer der kapitalen Schiffe fliegen zu müssen.

Die Frage ebantwortete sich ganz von selbst als zwei TIE-Interceptor auf sie zuhielten. Rob zog seinen Jäger in einen weiten Bogen um den beiden frontal zu begnen, wobei ihm die Schilde einen Vorteil verschaffen würden. Vier war weiterhin dicht an seinem Flügel, leicht hinter ihm.


"Vier, nach dem ersten Passieren bleiben wir zusammen, ich geh eng rum, du bleibst hinter mir und dann fegen wir die Reste auf."

Vier klickte sein Com zweimal als Antwort. Und dann waren die Interceptor auch schon in Reichweite. Rob feuerte seine Laser ab und Vier schob sich aus der Flügelposition um ebenfalls zu feuern. Vier traf einen der Interceptor am Solarpylon, wodurch eines der Solarpanels abgerissen wurde und der Interceptor ein für allemal aus der Schlacht entfernt war. Garion hatte diesmal keinen Treffer landen können und als sie vorbeiflogen zog er in einem Bogen nach links. Der TIE war weit vor ihnen als Vier plötzlich aufschrie.

"VERDAMMT!!! Da ist einer dran, ich breche aus!

Vier zog seinen Jäger eng nach oben weg und Garion folgte ihm mit einer Sekunde Verzögerung, wodurch er hinter Vier und seinen Verfolger kam. Ein weiterer TIE-Interceptor hatte sich unbemerkt angeschlichen und feuerte jetzt auf Vier. Der erste Treffer zerlegte was von den Schilden noch übrig war, der zweite trennte einen Flügel ab und der dritte Treffer teilte die Nase vom Rumpf ab. Wenige Sekunden später detonierte auch der dritte Z95. Rob hatte nicht genug Zeit gehabt um sich in Abschussposition zu manövrieren. Aber jetzt war er dort und feuerte. Der erste Schuss ging weit, der zweite drang von hinten ins Cockpit ein, der dritte lies die Triebwerke detonieren. Aber Rob feuerte voller Wut weiter als sie die Glutwolke schon längst aufgelöst hatte. Dann faßte er sich wieder und ließ den Feuerknopf los. Jetzt war er allein.

[Weltraum bei Bilbringi - Im Jägergefecht um die Decision] HighFlight Eins, allein
 
Weltraum vor Bilbringi - auf dem Weg zur "Code of Honor" - Kampfgetümmel - Wolve Squad, "Devastation" und andere TIEs und Republikjäger

Während die Republikjäger weiter versuchten die Jäger und Bomber des Imperiums in Kämpfe zu verwickeln, flogen die so schnell es ihnen ihre Antriebe erlaubten auf den Republikanischen Sternzerstörer zu, der sich mit seinen schweren Turbolasern gegen die Accuser warf, die ihrer Seits nicht weniger austeilte. Doch das machte Sargeras weniger Sorgen, als die Korvette (CRV Nightquest) die sich schon in eine Verteidigungsposition gebracht hatte, um die erste Welle von Bombern bzw Kanonenbooten zu empfangen. Vor diesem Feind konnte er seinen Schützling nicht verteidigen, da er selber zusehen musste nicht in Stücke zerschossen zu werden.
Eine weitere Salve grüner Turbolaserblitze schoss über seinen Kopf hinweg und schlug Hunderte Kilometer entfernt in die Schilde des RSD ein, die daraufhin hell aufleuchteten. Und genau dort wollten sie nun hin!

Als der Chiss das nächste mal auf seinen Sensorschirm sah, bemerkte er das sich zwei Jäger - beides X-Wings - von hinten näherten. Außerdem zeigten die Scanner auch noch an, das es nicht mehr lange dauern würde bis die Korvette in Schussreichweite war. Und dann würden sie von zwei Seiten in die Zange genommen werden und das sowieso schon unübersichtliche Schlachtfeld würde ins Chaos gestürzt werden. Dann war es so gut wie unmöglich die Kanonenboote zu beschützen, was der Chiss dann auch sofort lassen würde.
Die beiden Jäger kamen nun in Schussreichweite und schon im nächsten Moment zischten die ersten roten Lasersalven an ihnen vorbei. Sargeras hatte nun ein Problem, da er unmöglich mit beiden fertig werden konnte ohne Devastation 5 im Stich zu lassen. Und gerade jetzt wurde es eng.
Er schätze das es nur noch Sekunden dauern würde bis die Korvette anfing zu schießen und dann würde es sicherlich noch einmal eine Minute dauern bis das Kanonenboot selber schießen konnte...doch was dann? Wäre er dann wirklich sicher, nur weil er sich so nah an dem Koloss bewegte oder wäre es sogar noch wahrscheinlicher das sie getroffen werden würden? Sie konnten sich zwar nicht dort aufhalten, wo die Turbolaser und Ionenkanonen der Accuser einschlugen - und somit auch nicht auf der Seite wo die Korvette stand - doch wäre es auf der andere Seite sicherer?
Dort wo die Turbolaser eben nicht feuerten und somit frei waren um auf Jäger schießen zu können?
Eine Frage die sich wohl jeder Bomberpilot stellen musste.

Doch das war nicht sein Problem. Denn die X-Wings kamen langsam näher und schossen sich auf ihn ein. Er leitete 3/4 aller Schildenergie auf das Heck um und dachte fieberhaft nach, wie er diesen beiden Jägern entkommen konnte. Die ersten beiden Laserblitze trafen bereits seine Schilde und rütteln den Jäger ordentlich durch. Man konnte ausweichen wohin mal wollte, einer der beiden Jäger traf ihn nun beabsichtigt oder durch Zufall.
Keine 5 Sekunden später erschien ein neues Signal auf den Sensoren von Sargeras und die Korvette feuerte. Hundert Meter vor ihm explodierte der erste Blitz, der eigentlich dem Kanonenboot gegolten war. Da der TIE Defender nicht gerade zu den langsamsten Jägern seiner Art gehörte, tauchte Sargeras schon im nächsten Moment in die Feuerwolke ein, verließ sie aber wieder genau so schneller. Glücklicherweise stellten Sargeras und Devastation 5 nicht eine offensichtliche Spitze da. Sie waren zwar ziemlich weit vorne, waren aber nicht das einzige Ziel der Korvette. Jetzt wird es heikel, dachte Sargeras und zuckte schon im nächsten Moment zusammen als ein rot glühender Strahl an seinem Jäger vorbei zischte und in einen der X-Wings einschlug!
Der Chiss hätte sich wirklich über diesen Zufall gefreut, wenn die Korvette nicht gerade in diesem Moment - nun wohl vorsichtiger - vier Strahlen in die Richtung des Kanonenbootes schickte. Der erste Schuss verfehlte und auch noch der zweite, wenn auch weit aus knapper, doch der dritte traf und schüttelte den Angriffsbomber ordentlich durch. Ein einziger Treffer würde nicht reichen um ein Kanonenboot zu zerstören, doch waren die Schilde nun entschieden geschwächt. Der vierte Schuss ging glücklicherweise ebenfalls daneben.
Doch den X-Wing gabs nach wie vor, was Sargeras sofort zu spüren bekam als seine Schilde getroffen wurden. Der Chiss wollte gerade etwas dagegen tun, da flog der Republikaner von einem Moment auf den anderen davon. Anstatt sich zu freuen, ahnte er schon was nun kommen würde. Devastation 5 ahnte es ebenfalls und wich aus. Im nächsten Moment schossen ein Dutzend Antijägerlaser auf sie zu. Die meisten waren auf Devastation 5 gerichtet, wenn nicht alle. Die Entfernung zur Korvette war zu stark geschrumpft, als das man jedem Schuss noch ausweichen konnte und das bestätigte sich nun. Einen Herzschlag später hatte Wolve 3 keinen Schützling mehr. Zwei weitere Laser ließen die Schilde des Kanonenbootes ausfallen. Der nächste streifte den oberen Flügel und riss ihn ab.
Die letzten drei beendeten das ganze, indem sie direkt in die Außenhülle einschlugen und das Kanonenboot explodieren ließen.
Drei Sekunden später wäre Devastation 5 in Schussreichweite gewesen.

Innerlich nicht ganz so unbekümmert wie er sich gab raste der Chiss auf den RSD zu. Rechts neben ihn schossen die ersten Kanonenboote und auch anderen Bomber ihre Protonentorpedos ab. Überall sah man Explosionen, die meistens aber nichts mit zerstören Jägern und Bombern zu tun hatten. Während die Jäger der Accuser und die Wolves die Republikjäger beschäftigten, hatten die Bomber des Imperiums wenigstens ein wenig Zeit um ihre Ladung abzuschießen. Sargeras konzentrierte sich auf genau den X-Wing, der ihn vorhin noch verfolgt hatte. Dieser war jetzt mit einem TIE Interceptor beschäftigt und würde zu spät merken, was sich da von hinten in seine Antriebe fressen würde...


Weltraum vor Bilbringi - Neben der "Code of Honor" - Kampfgetümmel - Wolve Squad, "Devastation" und andere TIEs und Republikjäger
 
- [Bilbringi System - Orbit um Bilbringi – republikanische Flotte - Gruppe 2 - MC80 "Abjuration of War" - Brücke] - Rear Admiral Arikakon Baraka (NPC) u. Crew

Es dauerte nicht lange, da eröffneten die imperialen Schiffe das Feuer. Die "Predominance" (ISDII) hatte ganz offensichtlich sein Flaggschiff als Ziel ausgewählt und zu ihrem Gefolge gehörten zwei Korvetten, zwei Nebulon's und ein Kanonenboot. Damit wägte der imperiale Kommandant sein Schiff wohl in Sicherheit, aber Baraka war sich sicher, das sein Gegner die Bomber noch nicht gesehen hatte, die sich im moment noch hinter dem Rumpf der "Abjuration" (MC80) versteckten. Die "Red Gauntlet" (VSDII) griff wie erhofft die "Courage" (VSDII) an und wurde dabei, von der einem Strike Kreuzer unterstützt, der "Devastation". Diesem Kampf würde er als erstes seine Aufmerksamkeit zuwenden.

"Die "Courage" soll versuchen so schnell wie möglich die Oberhand über die "Red Gauntlet" zu gewinnen und die "Crimson Tide" (CRK) soll ihre Raketen auf die "Devastation" abfeuern und wenn ihre Magazine leer geschossen sind, soll sie sich um die Jägerabwehr kümmern."

Die Kanonenboote waren zwar nicht für die Jägerabwehr gebaut worden, aber im moment ging es halt nicht anders. Der Mon Calamari hoffte, das Captain Torie in der Lage war die "Red Gauntlet" abzufertigen.

"Die "Resistance" (DREAD) soll sich bereithalten der "Courage" zur Hilfe zu kommen. Sobald die "Liberator" mit in den Kampf eingreift, soll die "Resistance" das Duell suchen und eine unserer Bomberstaffeln wird dann eine volle Ladung Torpedos auf der Dreadnaught abfeuern."

Er hoffte, das ihre Bomber lange genug durchhielten für das was er vorhatte. Sie hatten aber auch das Problem, das sie zwar einige Bomberstaffeln hatten, aber die Imperialen natürlich auch, wobei diese den Vorteil meherer Korvetten und Fregatten genießen konnten.

"Sobald der Sternenzerstörer nahe genug ist, sollen unsere Bomber aus der Deckung des Rumpfes auftauchen, ihre Torpedos auf den Fuß des Brückenturmes abfeuern und sich dann aufteilen. Eine Staffel wird die "Red Gauntlet" angreifen, eine weitere Staffel die "Liberator" und der Rest bleibt hier und kümmert sich um die "Predominance". Die Sternenjäger sollen versuchen das Feuer von den Bombern abzulenken und so viele wie irgendmöglich durch zubekommen. Ihre Torpedos sollen sie Staffelweise auf die Korvetten und Fregatten abschießen und so viel Schaden wie möglich anrichten!"

Der Mon Calamari Rear Admiral hoffte, das die Sternenjäger wenigstens die eine oder andere Korvette vernichten konnten und dabei noch das Feuer auf sich ziehen.
Die 3. Gruppe der Flotte der Republik begann sich etwas auseinander zu ziehen, um sich ihren jeweiligen Gegner entgegenstellen zu können. Mittlerweile hatten alle Schiffe das Feuer eröffnet und die "Long Run" (MK) versuchte sich etwas oberhalb des MonCals zu positionieren, um die feindlichen Bomber abwehren zu können. Die beiden kapitalen Schiffe hatten sich nun einander genähert und dann kamen die Bomber der Republik, sie schossen unter dem Rumpf des Mon Calamari Kreuzers heraus und schossen auf den Sternenzerstörer zu, noch wenige Sekunden bis sie ihre tödliche Ladung abfeuern würden...


- [Bilbringi System - Orbit um Bilbringi – republikanische Flotte - Gruppe 2 - MC80 "Abjuration of War" - Brücke] - Rear Admiral Arikakon Baraka (NPC) u. Crew

MC80 "Abjuration of War" - Schilde 95% [Flaggschiff]
VSDII "Courage" - Schilde 97%
DREAD "Resistance" - Schilde 100%
CRK "Crimson Tide" - Schilde 97%
MK "Long Run" - Schilde 98%
 
.:: Hyperraum nach Bilbringi | SSD Intimidator | Hangar ~ WolveSquad und Personal::.

Die Besprechung und die Zeit danach war so schnell verflogen, das Kyra fast nicht realisierte wie sie zu ihrem Defender geschlendert war, der an der Hangardecke in seinen Halterungen schlummerte. Der TIE Defender. Der beste Jäger der Imperialen Marine, fast noch brandneu und derart Rar gesät, dass sie selbst an Bord der Intimidator die einzige Staffel mit diesen Jägern waren. Und sie würde einen fliegen dürfen. Zusammen mit dem Chiss in einer Rotte. Ihr Blick verfinsterte sich und sie schoss einen selbigen in dessen Richtung ab, der ihn, hätte er Energie übertragen, rücklings über das Geländer geschleudert hätte und auf dem Hangarboden zerschellen lassen. Schnaubend flog ihr Kopf wieder nach vorn und sie stülpte sich den Helm über, ehe sie im Cockpit des TIEs verschwand. So anders sah es gar nicht aus. Musste sie gestehen. Außer das es deutlich mehr Bildschirme gab, war das wichtigste beibehalten worden. Mit wenigen Handgriffen war ihr Helm an den Anzug angeschlossen und sie war bereit. Nun ging es an den Jäger. Da sie noch nie einen Defender geflogen war und nur spärliches Infomaterial erhalten hatte, führte sie den Check Up mehr intuitiv durch. Was ihr offenbar gelang, denn schlussendlich erhielt sie von allen Systemen Status ?grün?. Sie war bereit. Bereit für den Kampf und bereit dem Imperium den Sieg zu bringen. Ihre Status Meldung wurde mit einem ?Wolve Zwei, grün.? an Commander Sez übermittelt. Und nun wartete sie ob der kommenden Befehle, welche auch geschwind übermittelt wurden und die 12 Defender des Wolve Squad lösten sich aus ihren Halterungen, sanken einige Meter und glitten dann von ihren Repulsoren getragen durch das Dämmfeld des Hangars ins weite All. Bei dem Gedanken, das sie bestimmt gleich die Intimidator überfliegen würden und das bis auf den Chiss und sie, die anderen wohl nicht so oft mit einem Super Sternenzerstörer zu tun hatten, grinste sie leicht, in ihrer dieses Mal ? dank entsprechender? Vorbereitung ? angenehm klimatisierten Fliegerkombi.

Kaum hatte sie diese Gedanken getätigt, schwenkte die Staffel besagten Kurs ein und überflog das mächtige Kriegsschiff. Bei selbigem tun fiel der Frau auf, das hier nicht der richtige Austrittspunkt war, was das Kommunique von Sez dann auch noch einmal bestätigte. Also hatten die Rebellen sie erwartet. Klasse. Mürrisch verzog sie den Mund, dies bedeutete nur eins, sie würden verbissener kämpfen. Deutlich verbissener als wenn man sie überrumpelt hätte. Auf der Rottenfrequenz kam dann von Sez die Weisung, dass sie und der Chiss sich etwas mit den Defendern vertraut machen sollten. Vorerst in Rottenformation weiter fliegend, wartete Kyra bis Sargeras sich davon gemacht hatte und zog dann ihrerseits den TIE in einem Bogen nach Backbord weg und ging direkt in ein Korkenziehermanöver über, das sie über die anderen Wolves hinaus brauchte. Am für sie obersten, festgelegtem Punkt, kippte sie den Jäger rasch nach vorn über und jagte im Sturzflug wieder herunter, langsam immer mehr Beschleunigung nutzend und diese dann wieder verringernd ging sie auf eine ähnliche Flugbahn wie Sez ein, startete eine konstante Drehung um die horizontale Achse des Jägers, beendete diese, nahm abrupt den Schub zurück, presste ihren Fuß auf eines der Steuerpedale und riss damit den Jägerin eine scharfe Wende. Die Trägheitskompensatoren röhrten auf und Kyra merkte wie sie auf die andere Seite gedrückt wurde. Nicht gerade komfortabel, aber weitaus humaner als beim Interceptor. Nach dem sie es dann wagte noch einmal einige Kilometer auf voller Beschleunigung um die Staffel der Wolves zu kreisen, reihte sich die auf Yaga Minor geborene Pilotin wieder hinter Sez ein. Mit dem TIE war sie rund um zufrieden. Einfach wunderbar wie die Steuerung reagierte und zu welchen Geschwindigkeiten diese Maschinen fähig waren.

Das sie dann jedoch als Babysitter zugewiesen wurden, trieb ihr irgendwie einen bitteren Beigeschmack in den Mund. Gerade Devila der ihr schon unsympathisch gewesen war, durfte sich jetzt wieder besonders geehrt fühlen. Nun denn, Befehl war nun einmal Befehl. Kyra schloss die Finger fester um die Steuerknüppel und legte mehr Energie auf die Bugschilde. Die feindlichen Jäger waren schon in Sichtweite, wenn auch noch als relativ kleine, harmlos erscheinende Tupfen, aber sie waren da. Während ihre Staffel bei den Devastations Stellung bezog, machte sie sich bereit für die Kampfhandlungen. Auch wenn man es dank des Helmes nicht sehen konnte, war ihre Miene gefasst, ausdruckslos, besten Falles grimmig. Vollkommene Ruhe hatte sich über sie gelegt und ihre Gedanken wurden von nichts unterbrochen, was sie im Kampf stören könnte. Die Aufmerksamkeit der Frau lag in ihrem Cockpit, nebenbei dem Com über welches mögliche Befehle reinkommen konnten, lauschend, verfolgte die Sensordaten und hörte den Marschbefehl gegen die Code of Honor nur auf einem Ohr mit. Kyra entging irgendwie die Zuteilung ihres Schutzbefohlenen, oder die Auswahl dieser, da sie annahm das man generell denjenigen mit derselben Nummer nahm, hatte sie gerade das vor, doch offensichtlich war der schon ?vergeben?. Somit heftete sich die Wölfin an Devastation 8, welcher als einziger noch ?ungeschützt? war. Mit der Accuser im Nacken war es jedoch bedeutend einfacher sich dem Zielschiff zu nähern, als wenn sie sich ihren Weg direkt und ohne Rückendeckung hätten bahnen müssen.


?Devastation 8, hier Wolve 2. Wir wären dann wohl die Partner für diesen Tanz.?

Machte sich Kyra kurz, über einen privaten Kanal zu dem Schiff des ihr unbekannten Piloten, bemerkbar. Mit dem immer näher kommenden Ziel verdichtete sich nun auch die Jägeranzahl des Feindes und offenbar hatten die beiden Staffeln schon einige zum Ziel erwählt. Glücklicherweise hatte das Gespann aus Wolve 2 und Devastation 8 nur einen Gegner zur Gegenüberstellung bekommen. B-Wing. Schwer gepanzert gute Schilde, schoss es ihr durch den Kopf und ihr Defender löste sich in einer fließenden Bewegung von seinem Schützling. Stets darauf bedacht nicht allzu weit von ihrem Schutzbefohlenem abzudriften nahm sie die Herausforderung des Rebellen an und näherte sich auf einem Kurs, der eher dem eines unkontrollierten Flummi, als eines Kampfjäger glich. Alte Interceptor Angewohnheiten? Dennoch behielt sie diese vorerst bei. Wieso auch Schildenergie verschwenden, ihren Feind konnte sie auch so vernichten und außerdem würde sie so schneller ein besseres Gefühl für den Jäger bekommen. Als das Visier piepend auf grün umsprang hämmerte ihr Daumen nieder auf den Abzug und blieb dort drauf gepresst für den Zeitraum wie sie den B-Wing in ihrem Visier behalten konnte. Was glücklicherweise nicht lange dauerte ? glücklicherweise deshalb, weil die Schilde unter dem grünen, destruktiven Dauerfeuer der Pilotin kollabierten und der Jäger schließlich zerbarst. Leicht verwundert blickte sie auf den Abzug und dann wieder nach draußen, war noch mehr verwundert als der übliche Splitterregen am Rumpf ausblieb und zog ihren Jäger in eine, nicht allzu weite aber auch nicht allzu enge Kehre, die sie zurück zu Devastation 8 bringen würde. Doch ehe sie dort ankam, überflog ein anderer Defender den ihrigen, worauf hin der Annäherungsalarm plötzlich losschrillte. Da Kyra nicht sofort realisierte das er sowohl für das dichte überfliegen, als auch eine sie nun verfolgende Rakete galt, flog sie für einige Sekunden seelenruhig weiter. Nachdem die Pilotin dies jedoch mitbekommen hatte, war das Erste was sie dachte, völlig unerwartet aber doch irgendwie passend: Absicht.

Kyra hatte nämlich gemerkt das es Sargeras gewesen war, der sie da so knapp überquert hatte. ?Elender Chiss!? fluchte sie und glich ihre Schildenergie aus. Erhöhte den Schub und suchte nach der Möglichkeit diese Rakete loszuwerden. In unvorhersehbaren Abständen die Richtung ändernd und stetig mit Rollen und Wenden dem feindlichen Feuer entgehend, versuchte sie zeitgleich die Rakete abzuhängen. Diese jedoch als Wärmerakete gefertigt und ihren Auftrag erledigend, wollte so schnell nicht von den, nebenbei überaus warmen, Triebwerken des Defenders ablassen. Sicherlich würde ihr ? der Rakete ? auch irgendwann der Treibstoff ausgehen, doch bis dahin konnte der Imperator weiß was geschehen. Als Kyra ihren TIE mit einer waghalsigen Rolle wieder in eine neue Richtung beförderte, kam ihr eine zündende Idee. Einen weiten Bogen fliegend, richtete sie sich auf die Code of Honor aus, stimmt zeitgleich ihren Anflug auf den von ein paar anderen Angriffsbooten in der Nähe ab und vollzog dann ihr vorhaben.
Den Kreuzer im Visier schleuste sie einen Protonentorpedo aus, den sie zuvor auf Fernzündung gestellt hatte, riss ihren Jäger nach oben und aktivierte dann das Geschoss, dessen Triebwerke umgehend zündeten. Die Rakete, noch nicht auf die neue Bahn des TIEs eingeschwenkt, klinkte sich sofort auf die Hitzesignatur des Torpedos und raste zusammen mit den Geschossen einiger Devastations gen Code of Honor. Breit grinsend schwenkte sie ihren Jäger herum um sich wieder an Devastation 8 zu heften, den sie mit einem kurzen Doppelklicken per Com über ihre Rückkehr informierte. Breit grinsend dirigierte sie ihren TIE der kurz hinter und über Devastation 8. Bereit, jedweden Angreifer zu beharken der es wagte, ihren Schützling anzugreifen...



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- Bilbringi - zwischen den Fronten - Rotte 3 - Wolve 7 - allein -

Laut kreischten die Triebwerke des Tie. Aiden knirschte leicht mit den Zähnen, als er ein waghalsiges Manöver an der Backbord-Seite der ?Code of Honor? wagte. Das republikanische Schiff feuerte mit voller Kraft, aber der Jäger war gewandt. Absichtlich hatte sich der Pilot von seiner Rotte getrennt. Er jagte hinter einem E-Wing her.

Das rote Fadenkreuz bewegte sich träge von links nach rechts. Immer wich der feindliche Jäger seinen Zielmaßnahmen aus. Leichte Schweißperlen traten auf das Gesicht des kalten Piloten. Die Hitze unter dem Helm wurde immer unerträglicher. Er atmete schwer und begann ein weiteres schweres Kunststück. Selten hatte er diese Figuren in einem richtigen Simulator geprobt. Maximal in seinen Vorstellungen oder seinen Rechnungen hatte er seine Ideen getestet. ?Vielleicht gehe ich mit diesem Flug in die Militärgeschichte ein?, dachte er gelassen. Ihm war klar, dass er einen freien Kopf behalten musste.

Wieder kreischten die Triebwerke laut auf, als er die Schussreichweite der ?Code of Honor? verließ und sich wieder der ?Intimidator? näherte. Ein leichtes Lächeln zauberte sich auf das Gesicht von Aiden. Am Heck hatten sich mehrere A-Wings gesammelt. Zusammen wollten sie die Schilde des Tie-Defender ausschalten. Vielleicht übte der eine oder andere sogar Rache. ?Wie primitiv sie doch sind.?

?Rotte 3, bei meiner Position neu formieren?, befahl er kühl in sein Funkgerät.

Langsam war sein Geduldsfaden mit dem E-Wing gerissen. Eiskalt gab er eine längere Salve auf den Rebellenjäger ab. Mehrere Schüsse prallten dabei an dem starken Schild des E-Wings ab, doch selbst dieser Vorrat war nicht ewig. Nach einigen Sekunden brachen die ersten grünen Laser durch die Hülle und rissen größere Teile des Antriebs aus dem Jäger. Nun war es nur noch eine Frage von Sekunden bis Aiden seine Beute erlegt hatte. Der Defender schoss an dem Wrack vorbei und gab zwei weitere Schüsse ab. Beide trafen das Cockpit.

Mit einer 180 Grad Wendung stellte sich der imperiale Pilot seinen nächsten Gegnern. Unterstützt wurde er durch die heraneilenden Kameraden, sowie ein paar andere Tie-Piloten. Es war aussichtslos für die A-Wings. Ohne einen Gedanken zu verschwenden spuckte die Ionenkanone von Aidens Defender auf das neue Ziel. Anscheinend war es der Führer dieses Rudels von Feiglingen.

?Eine Frage von Sekunden... .?


- Bilbringi - zwischen den Fronten - Rotte 3 - Wolve 7 - allein -
 
[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf die Code of Honor (RSD), WolveSquad, TIE-Defender] - Janson Sez

Die augenblickliche Situation gefiel dem Kommandanten des WolveSquad - welches seinen ersten Einsatz gerade erst begonnen hatte - überhaupt nicht. Während er weiterhin misstrauisch den neuen Chiss-Piloten im Auge behielt und zusätzlich um Tey bangte, die unbeabsichtigt die Aufmerksamkeit eines an Sargeras gerichteten Geschenks auf sich gezogen hatte, musste er dem lästigen Feuer der Corvette (“Nightquest”) ausweichen, die nun zusätzlich zu den feindlichen Jägern aktive Abwehr betrieb. Sargeras zumindest, hatte sich inzwischen besser eingeordnet, als noch zu Beginn des Gefechts von Sez befürchtet. Und mittlerweile - abgesehen einmal von der Rakete, die er an Tey angehängt hatte - nahm er seine Beschützerrolle bei den Devastations sehr ernst.

Ein vermaledeiter X-Wing unterbrach seine kurze Analyse und richtete Sez’ Aufmerksamkeit wieder auf Devastation 1 (Devila), der der “Code of Honor” inzwischen sehr nahe gekommen war. Die Wolves hatten sich für eine eins zu eins Bewachung der Devastation-Staffel entschieden - im Gewühl der Schlacht sicherlich sinnvoll, aber mit zunehmenden Beschuss nicht mehr zuverlässig durchführbar. Einige TIEs hatte er nun schon in Explosionen verdampfen sehen oder aber sie trudelten nur noch unmanövrierbar durch den Raum. Noch waren keine Defender unter den Verlusten auszumachen, aber Sez war gewohnt vorsichtig optimistisch
Nun aber zu diesem X-Flügler. Es war Sez gerade zu selbstverständlich gewesen, persönlich die Eskorte für Devastation Führer - Commander Devila zu übernehmen, dessen kurzen Gruß er noch vor Beginn der direkten Konfrontation erwidert hatte.
Nun galt es, auch seinem Beschützerinstinkt gerecht zu werden und sich dieses Rebellen zu entledigen, der sich als so anhänglich für Devastation 1 erwies.


“Komm schon.”

Der Kommandant der Wolves knurrte vor sich hin, während er seine Bugschilde verstärkte und auf direkten Konfrontationskurs zu dem Feind ging. Der X-Wing befand sich mittlerweile direkt über Devila, der anscheinend kurz vor dem Abschuss eines Torpedos war und abgelenkt schien. Doch auch der feindliche Pilot schien so in seine Aufgabe vertieft zu sein, dass er von Devastation 1 erst abließ, als Sez ihm schon erstaunlich nahe genug war, ohne auch nur einen Hauch von Gegenwehr empfangen zu haben - sei es durch den Piloten selber oder durch einen Kameraden. Es war wohl der Konfrontationsalarm, der den Feind aufschrecken ließ und zu einer plötzlichen Flucht veranlasste.
Flucht? Sez hielt für den Bruchteil einer Sekunde inne? Hatte der X-Wing-Pilot seine Munition schon verschossen? Oder versuchte er ihn nur in die Falle zu locken? Dessen Flugrichtung änderte sich nun plötzlich und schlug einen Kurs gerade zu auf die “Accuser” zu. Also doch Falle - umgekommen im “friendly fire” - hättest du wohl gerne Freundchen. Der Kommandant der Wolves beschloss das Spielchen des Rebellen eine Weile mitzuspielen, und wich den Turbolaserbatterien des Zerstörers (Accusser) geschickt aus, machte aber dem ganzen ein Ende, als er sah, dass Devila wieder unter Beschuss geraten war und schoss ein paar Ionenstrahlen auf seinen Kontrahenten ab. Sollte dieser also tatsächlich ohne Munition sein, hatte er so zumindest keinen wehrlosen Feind verdampft. Es blieb diesem immer noch die Chance, seinen Jäger zu verlassen und mit Hilfe seiner Freunde gerettet zu werden. Den Jäger selber würden die Laser der “Accuser” sicherlich erledigen, bevor er wieder reaktiviert werden konnte und war somit ein weiteres Ärgernis des Imperiums weniger. Pech für den Rebellen war einzig und allein die Nähe zu einem feindlichen Sternenzerstörer - aber hatte er sich dieses Schicksal nicht selbst gesucht? Blaue Strahlen tauchten nun den X-Flügler in ein seltsames Leuchten, der plötzlich antrieblos dahintrudelte - die Maschine war tot, ihr Pilot noch nicht. Sez hoffte, dass er rechtzeitig den mechanischen Notauslöser für die Absprengung der Cockpitabdeckung fand und drehte ab.


Die ersten Bomber hatten mittlerweile glücklich ihre Last abliefern können und bescherten der “Code of Honor” glitzernde Lichtpunkte auf ihrer Hülle, die dem prunkvollen Gewand einer Königin alle Ehre gemacht hätten - nur das sie hier keinesfalls von den Gegnern erwünschte Glanzpunkte für das Imperium setzten. Tey hatte sich inzwischen ihrer Rakete entledigen können und Devastation 5 - der Schützling von Wolve 3 (Sargeras) - war gerade von seinen Anzeigen verschwunden. Das waren die Fakten, die Sez binnen Sekunden erfasst hatte, während er sich um ein antiquiertes Modell eines E-Wings kümmerte. Alle Wolves hatten sich bisher gut geschlagen und Sez hatte es sich zur Angewohnheit gemacht, dies seinen Leuten auch mitzuteilen. Er aktivierte den Staffelkanal:

“Alle Achtung, Sie machen das ganz prima. Das Imperium kann stolz auf Sie sein. Wolve 2 und 7: Gut gemacht. Drei: es war nicht ihre Schuld, helfen Sie mir bitte bei der Bewachung von Devastation Führer, ich muss mir einen Überblick verschaffen. Eins Ende.”

Er ließ den E-Wing E-Wing sein - ohne ihn jedoch ganz aus den Augen zu verlieren - und schwenkte ihn eine höhere Flugbahn ein, etwas oberhalb des Gefechts - womit er zwar dem vermehrten Beschuss der Golan-II-Stationen ausgesetzt war, deren Reichweite aber immer noch nicht ausreichend genug war, um ihn ernsthaft zu gefährden. Alle Jäger des Imperiums waren in wilde Gefechte gewickelt und in der Gegend verstreut. Alle, nur um die “Accuser” war der Schwarm der TIEs auffallend dicht. Der Kommandant jenes Schiffes war wohl vor allem um sein Wohl bedacht. Feigling! Wieder war es ein Knurren, welches dem Kommandanten eines mutigen Haufen von Piloten, entfuhr, der nicht akzeptieren konnte, dass es immer wieder vereinzelte in ihren Reihen gab, die nicht bereit waren, alles zu tun, um der Schlacht ein schnelles Ende zu bereiten und sich nur um einen Haufen Metall kümmerten, der im Gegensatz zu einem Leben wieder reparabel war. Mehr und mehr Verluste waren in ihren Reihen zu beklagen und die Werften und Golans, die sicherlich das eigentliche Ziel sein dürften, waren noch nicht einmal in greifbare Nähe gerückt.
Sez öffnete einen allgemeinen Kanal:


“Wolve Führer an Accuser. Wir könnten Hilfe bei der Jägerabwehr gebrauchen. Wolve Führer Ende.

In einem weiten Bogen begab sich der Kommandant der Wolves wieder zu seiner Staffel zurück - der E-Wing war immer noch da - wie lästig .....
Während er sich hinter den Rebellen klemmte, aktivierte er wieder den Rottenkanal:

"Danke Drei, ich kann wieder übernehmen."

[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf die Code of Honor (RSD), WolveSquad, TIE-Defender] - Janson Sez

[Oh Leutz, ist das voll hier, ich bitte um Meldung, falls ich was übersehen oder falsch wiedergegeben habe]
 
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