Idotie von Schülern. Interessanter Thread.
Naja, vielleicht solltet ihr eines nicht aus den Augen verlieren. Die Schule soll Bildung vermitteln helfen, aber die Grundlagen jeder Bildung liegt im Elternhaus.
Und leider ist es heute so, daß viele Eltern beide arbeiten gehen müssen, und dadurch weniger Zeit für die Kinder haben. Und leider leidet da drunter auch die Bildung.
Zuviel Fernsehen, zuwenig Bücher, Spiele und Bastelarbeiten.
Und soll ich euch mal etwas sagen?
Wenn ich gewisse Posts lese, dann bekomme ich wirklich Zahnschmerzen. Bei einigen kann man merken, daß sie mit Büchern nie viel im Sinn hatten, denn wodurch lernt man eine Sprache besser als durch Lesen? Fehler können sich einschleichen, aber irgendwie vergeht mir wirklich die Lust, gewisse Beiträge zu lesen, wenn die nur so vor Fehlern strotzen.
Ich habe Deutsch erst mit 5 Jahren gelernt, aber ich würde mich schämen, einen Beitrag mit sovielen Fehlern abzuliefern. Mein kleiner Bruder bekäme ein Heft mit solchen Fehlern nur so um die Ohren gepfeffert.
Und soll ich euch noch etwas sagen? Ich finde es umso peinlicher, wenn diese Beiträge von Gymnasiasten geschrieben worden sind. Denn gerade von Leuten, die sich auf ein Studium vorbereiten wollen, sollen oder können, finde ich sowas einfach nur erbärmlich. Von solchen Leuten erwartete ich schlicht und ergreifend, daß sie sich sauber, klar und verständlich und vor allem aber richtig ausdrücken können. Ansonsten sehe ich für die sogenannte "Elite" wirklich schwarz.
Das soll nun nicht heißen, daß ich von Realschülern und Hauptschülern nicht dasselbe erwarten würde. Aber teilweise kann man hören, wenn einer den Mund aufmacht, welche Schule er besucht.
Ich finde solche Defizite wirklich erschreckend und auch traurig, denn solche Defizite werden so traurig es klingt sehr oft von Generation zu Generation weitergegeben.
Und nun zu Ausländern. Es gibt solche und solche. Ich bin mit einigen zur Schule gegangen und sie beherrschten die deutsche Sprache weitaus besser als manche Deutschen, die mit dieser Sprache großgeworden sind, und für die diese Sprache alltäglich ist.
Aber genauso gibt es Ausländer
"Ey Ramadan, Lan, wasch hast du gegesssen, Lan?"
bei denen ein solcher Satz schon ausreicht, um sie richtig zu klassifizieren. Das mag hart klingen, aber bei uns ist es möglich, diesen Leuten anhand ihrer Ausdrucksweise ihr Ghetto zu zuweisen.
Aber wie gesagt, es gibt solche und solche.
Genauso sind nicht alle Ausländer faule Schweine und liegen dem Deutschen Staat auf der Tasche, um mal eins der Vorurteile, die in den Köpfen mancher herumgeistern, aufzugreifen.
Irgendwie werdet ihr denken, ich habe mich an der Sprache aufgehangen, aber gerade mit der Sprache beginnt doch eben alles. Alle Bildung, die man sich erwerben kann, wird über Sprache erworben, aber wie bitte soll das gehen, wenn man sich nicht vernünftig artikulieren kann. Wie soll man Feinheiten in literarischen Texten verstehen, wenn man sie nicht mal generell versteht? Und wie soll man Lust auf Bücher entwickeln, wenn man Ausdruck und Sprache nicht wirklich kann?
Wißt ihr manchmal denke ich mir
Arme Jugend, irgendwie tust du mir sehr leid!
Zerfetzt diesen Post ruhig, das ist mir egal, aber wenn ihr es tut, dann habt Erbarmen und Gnade und macht es zur Abwechslung einmal in einem halbwegs verständlichen und guten und nicht fehlerstrotzenden Deutsch
( Das ist nicht an alle gerichtet!)