Brauchen Filme immer das gleiche Ende?

Ich weiß nicht was ihr an Hatler alle so geil findet. Bis auf den Satz: "Darf ich mich als Führer anbieten?" finde ich das einfach nur unlustig.

@Robert Muldoon:
Also - ich will Dir ja Deine Meinung nicht nehmen! Wenn Du eben die Switch-Parodie besser findest, ist es so! Macht doch auch nix! ;):)
Allerdings hat hiernach aber Herbst in Switch nicht die Führer-Parodie gespielt, sondern Michael Kessler! (Weiß aber nicht genau, ob Du das oben gemeint hattest! Bin da nicht ganz schlau draus geworden! :konfus:)

Muldoon hat aber nicht gesagt, dass Herbst in Switch mitgespielt hat. Er sagt, dass Herbst mit Hatler eine Hitler-Parodie gemacht hat und auch die Hauptrolle in Stromberg spielt, dann sagt er das Switch dies wiederrum mit einer Hitler/Stromberg-Parodie parodiert.
 
Muldoon hat aber nicht gesagt, dass Herbst in Switch mitgespielt hat. Er sagt, dass Herbst mit Hatler eine Hitler-Parodie gemacht hat und auch die Hauptrolle in Stromberg spielt, dann sagt er das Switch dies wiederrum mit einer Hitler/Stromberg-Parodie parodiert.

:thup:Genauso habe ich das gemeint :thup:
Und es liegt vielleicht an meiner grünen Schrift das Lord Barkouris nicht ganz schlau draus wird. :D:p

Gruß Muldoon ;)
 
...Er sagt, dass Herbst mit Hatler eine Hitler-Parodie gemacht hat und auch die Hauptrolle in Stromberg spielt, dann sagt er das Switch dies wiederrum mit einer Hitler/Stromberg-Parodie parodiert.
Ja-ne, dann ist ja gut! Ich hatte ja auch geschrieben, dass ich mir nicht sicher war, wie Muldoon das meinte. Das ganze war mir jetzt deshalb unklar, weil Herbst selbst tatsächlich auch bei Switch mitgespielt hatte - allerdings wohl eben sozusagen als "sich selbst parodierende Parodie auf Stromberg"!
In sofern wollte ich mit meinem Hinweis auf Kessler diesen auch nur einmal einfach hier für den Thread eindeutig artikulieren, weil ich es verwirrend fand! ;)

...Und es liegt vielleicht an meiner grünen Schrift das Lord Barkouris nicht ganz schlau draus wird. :D:p ...
*Ja, bestens... Mach Dich nur lustig ... und häng' gleich noch zwei "grüne Emoticons" hinten dran... :konfus::crazy* :-)p:D)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon als Kind fand ich die Bösewichter immer viel besser als den strahlenden Helden. Simbas Vater stirbt? Wurscht. Sein Onkel Scar wird von den Hyänen getötet? Super traurig.

Wenn es mal kein Happy End in Filmen gibt dann meistens nur als Teil einer ganzen Filmreihe die dannn wiederrum mit einem glücklichen Ende abgeschlossen wird(z.B. Star Wars ROTS und TESB). Wenn man kein Happy End möchte bleiben einem meistens nur Dramen. Ich wünsche mir mal einen Film in dem das Böse siegt, ohne wenn und aber. Warscheinlich lohnen sich solche Filme aus finanzieller Sicht aber nicht, da die Masse das Ende wohl nicht gut finden würde.
 
...Wa(h)rscheinlich lohnen sich solche Filme aus finanzieller Sicht aber nicht, da die Masse das Ende wohl nicht gut finden würde.
Ja - zumindest reden sich das wahrscheinlich auch die meisten Produzenten (von US-Kinofilm-Produktionen) ein.
Ich weiß es auch nicht. Ich weiß jedenfalls aber nur, dass mich das auch manchmal wundert. "Strange Days" war z. B. ebenso ein eher reichlich "problematischer" Stoff wie "Matrix" und doch meine ich, dass diese Filme ja dennoch sehr erfolgreich waren. Gut, "Matrix" wartet natürlich sozusagen mit "Happy Neo-End" auf.
Aber irgendwie wundert mich auch, dass da wenig nachzukommen scheint.
Und wenn mal etwas halbwegs interessantes in der Richtung kommen könnte (z. B. "Terminator IV - Die Erlösung"), verschenken sie das Ende. Heißt: Ich fand es zwar nicht schlecht bzw. okay, aber viel zu brachial herunter gerasselt. Die Macher hätten sich mal ein paar 70er-Jahre-Produktionen anschauen sollen, um sich abzuschauen, wie man das dort mit eher elegisch-gemachvolleren Enden oder "Open Ends" machte, die wunderbar nachdenklich wenigstens stimmten.

 
Also, außer in irgendwelchen Dramen, hab ich z.B in nur sehr wenigen Splatter-Movies bisher ein positives Ende erlebt.
 
Also, außer in irgendwelchen Dramen, hab ich z.B in nur sehr wenigen Splatter-Movies bisher ein positives Ende erlebt.

Naja. Selbst in den Splatter, Slasher und Zombie Movies gibt es meist eine kleine Gruppe, Person die Überlebt und man dies zwar nicht unbedingt als glückliches Ende, aber als glücklicheres Ende betrachten kann. Also schon noch positiv, bis zu einem gewissem Grad zumindest.
 
Und wenn mal etwas halbwegs interessantes in der Richtung kommen könnte (z. B. "Terminator IV - Die Erlösung"), verschenken sie das Ende. Heißt: Ich fand es zwar nicht schlecht bzw. okay, aber viel zu brachial herunter gerasselt.

Und hätten den Film auch mehr wie die Zukunftsszenen der Vorgänger gestalten sollen.
 
In RotJ sollte das Imperium am Ende auch gewinnen - So habe ich es mal gehört.

Ich kann zwar auch das "Helle" Ende von RotJ annehmen, doch der Gedanke an ein Unhappy End ist sehr faszinierend, da hoffe ich das nach GL, da vielleicht etwas in die Richtung gemacht wird :D
 
In RotJ sollte das Imperium am Ende auch gewinnen - So habe ich es mal gehört.

Ich kann zwar auch das "Helle" Ende von RotJ annehmen, doch der Gedanke an ein Unhappy End ist sehr faszinierend, da hoffe ich nach GL das vielleicht etwas in die Richtung gemacht wird

Star Wars ist, obwohl ich Imperiums Fan bin, eine Ausnahme. Hier ist denke ich ein Happy End unverzichtbar. Als alternativer Roman oder Comic mit "dunklem Ende" kann ich mir das aber schon vorstellen.
 
Naja. Selbst in den Splatter, Slasher und Zombie Movies gibt es meist eine kleine Gruppe, Person die Überlebt und man dies zwar nicht unbedingt als glückliches Ende, aber als glücklicheres Ende betrachten kann. Also schon noch positiv, bis zu einem gewissem Grad zumindest.
& @Ben: Ja, das stimmt schon. Aber andererseits finde ich auch, dass "Splatters" nicht jedermanns Geschmack sind - zumal nur die älteren dieser Filme (zumindest, soweit ich das bei den wenigen, wo ich mal reingeschaut hatte, sagen kann) auch IMO noch wenn dann wirklich gut sind.
Deshalb hatte ich gerade eher allgemein das Beispiel "massentauglicherer" Dramen der 60er/70er Jahre gebracht gehabt - aber im Grunde kann man auch gut und gerne so manche hervorragenden US-Produktionen dieser Zeitabschnitte bis Mitte der 80er nehmen und wird fündig.
Oder auch noch ältere Produktionen des "Good Ol' Hollywood", die manchmal auch Beispiele aufwiesen, die ganz gut "abgingen". Aber damit meine ich nicht solche Stoffe, die in der Art heute alles andere als mehr zeitgemäß wären, sondern eben die Art, wie man auch gut mal etwas anderes als "Happy Ends" gebastelt hatte!

Was mir ja auch mal vielleicht richtig gut gefallen könnte, wer eine Art "Endzeit-Reißer" mit richtig Tiefgang, der einen ebenfalls nachdenklich stimmt oder auch einfach rat- oder gar atemlos zurück lässt (und nicht etwa, weil er bis zum Ende so rasant gewesen wäre, sondern weil einen dieses vlt. echt betroffen owe machen würde...).
Aber ich glaube, da wäre mir selbst auch mal was im "Occulte-Monster-Apocalypse-Splatter"-Genremix ganz recht, wenn sie es bloß endlich mal wieder gut und sinnvoll hinkriegen würden.

@Tarabas: Wie bei den Vorgängern... :konfus: Sorry, aber nachher hätte das wie in "Escape from New York" ausgesehen... Nichts gegen den Film mit Kurt Russel, ist einer meiner echten Lieblings-Kultstreifen. Doch "zeitgemäß" fände ich wäre was anderes.

@Ceras: Ja und nein, würde ich sagen. ACK zu Tarabas, dass man in ROTJ eigentlich nicht ohne "Happy End" auskommt. Aber es dürfte - würde man es heute umsetzen - weitaus weniger "kitsch-happy" sein. Im Gegenteil müsste man dann IMO viel stärker die "Verluste" auf der "guten Seite" herausarbeiten, so dass man das als Zuschauer viel intensiver nachfühlen könnte. Also - eher hätte und würde ich mir bei ROTJ heute ein "Happy End" vorstellen, wie es Mark Hamill dort ins Gesicht geschrieben steht. Also vor allem weitaus weniger á la "Hach, jetze ist ja alles in bester Ordnung und wir sind ja alle schwer in Ordnung usw..."
 
Zuletzt bearbeitet:
& @Ben: Ja, das stimmt schon. Aber andererseits finde ich auch, dass "Splatters" nicht jedermanns Geschmack sind - zumal nur die älteren dieser Filme (zumindest, soweit ich das bei den wenigen, wo ich mal reingeschaut hatte, sagen kann) auch IMO noch wenn dann wirklich gut sind.

Jop, stimmt. Ich mag Splatter-Movies auch nicht, darum ist meine Meinung dazu auch nicht wirklich repräsentativ. :D
 
Ich sehe bei Bad Endings das gleiche Problem wie bei Happy Endings - Klischees. Das Problem beim Bad Ending ist, dass es oftmals ein negatives Gefühl zurück lässt und Leser, Zuschauer, Spieler, möchten weniger mit einem guten Gefühl nach Hause gehen als viel mehr etwas abschließen. Ein negativer Eindruck hält sich viel länger, Ärger und Wut sind einfach weniger vergänglich. Hinzu kommt, dass Bad Ending doch oft recht einfach sind und dadurch schnell den Eindruck von PR entstehen lassen. Niemand möchte sich dazu missbrauchen lassen. Ein Ende mit Regenbogen furzenden Einhörnern mag zwar zu einem "Musste jetzt nicht sein" führen aber zumindest ist es kein Schlag in die Magengrube.

Ich bevorzuge auch eher Happy Ends, aus diesen genannten Gründen aber auch weil das Böse lange nicht immer so interessant dargestellt wird, dass es mir auch gefallen würde, wenn es gewinnt. Und gerade Heldenopferung/beliebter Nebencharakter killen, kann ich ganz und gar nicht leiden. Letzteres noch weniger als den Hauptcharakter, da die ja gern mal mehr Persönlichkeit haben als er (vor allem er).
 
Wer mal sehen will wie ein Film mit Studio Happy Ending und im Directors Cut Bad Ending endet der kann sich ja beide Fassungen von Payback anschauen. Ich finde das Directors Cut Bad Ending, bei dem man nicht weiß ob Porter stirbt oder überlebt, wesentlich besser. Alleine schon wegen dem Shootout am Ende.

Es gibt imho ziemlich viele interessante Filme die ein Bad Ending haben. Get Carter endet mit einem ziemlich bösen Bad Ending. Beim miesen Remake musste aus dem Bad Ending dann wieder ein Happy Ending werden. Auch sehr schön ist das Ende von Point Blank, bei dem man als Zuschauer nicht weiß ob die Geschichte nur ein Traum ist. Payback ist übrigends das Remake von Point Blank. Jacobs Ladder hat auch ein ziemlich fieses Bad Ending. Beim ersten Dirty Harry gibts auch kein Happy Ending. Harold and Maude hat auch kein Happy Ending - eher so eine Mischung aus beidem.

Ein Ende mit Regenbogen furzenden Einhörnern mag zwar zu einem "Musste jetzt nicht sein" führen aber zumindest ist es kein Schlag in die Magengrube.

Jetzt stelle ich mir gerade vor wie das Ende von Payback aussehen könnte. Porter verblutet im Auto während Rosie in den Sonnenuntergang fährt und ein Einhorn einen Regenbogen in den Horizont furzt.
fuckyeah.png
 
Jop, stimmt. Ich mag Splatter-Movies auch nicht, darum ist meine Meinung dazu auch nicht wirklich repräsentativ. :D
Ach so... :konfus::D
Oder meinst Du "nur für Dich nicht repräsentativ"? Na, aber ACK! Ich glaube, an Dir wäre auch eher ein "Maker of politically (fictitious) Moviements" verloren gegangen, obwohl dass das "Creating of Bad Endings" vlt. auch mal ganz interessant machen könnte! :p:kaw:


...Ein Ende mit Regenbögen furzenden Einhörnern mag zwar zu einem "Musste jetzt nicht sein" führen aber zumindest ist es kein Schlag in die Magengrube...
...Porter verblutet im Auto während Rosie in den Sonnenuntergang fährt und ein Einhorn einen Regenbogen in den Horizont furzt...
ACK... Ich meine... *Oh sh*t... -- prust -- 'Aua, mein Zwerchfell' -- :rofl:*

...Ich bevorzuge auch eher Happy Ends, (...) auch weil das Böse lange nicht immer so interessant dargestellt wird, dass es mir auch gefallen würde, wenn es gewinnt...
Was meinst Du mit "lange nicht mehr"? Den Palpatine/Sidious-charakter in der PT würde ich ja nun nicht als uninteressant auffassen wollen.
Generell aber ACK, dass wahrscheinlich häufig auch viel daran krankt, dass der "Sieg des Bösen" überzeugend und plausibel dargestellt sein müsste. Ich meine, auch wenn ich verstehe, dass vlt. ein entsprechender (Drehbuch-)Autor Sorge dabei um seine eigene geistig-seelische Gesundheit hat - aber im Grunde braucht man doch bloß mal in die Historie schauen und wird IMO fündig! Dann ein bisschen kluges, menschenvernünftig psychologisiertes Herleiten des Chars und... voíla, fertig.

Na ja, und dass man aber sich letztlich auch als Filmemacher IMMER in einer Grauzone zwischen mehr oder weniger allgemeingültiger Überzeugungskraft bewegt, ist IMO eigentlich klar.
Somit stellen nun einmal entsprechend Filmemacher wie Ridley Scott, Sam Raimi, Sam Packinpah, Francis Ford Coppola, George Lucas u. v. m. "das Böse" eben teilweise sehr verschieden dar.
Es wird also immer solche und solche Menschen geben, denen dann "Filme bestimmter Art und mit bestimmten Enden" nicht gefallen.
Und den Aspekt mit dem "Abschluss" finde ich eigentlich eher eine reichlich skurrile Begründung für "Happy Endings" (@Seth Caomhin: Keine Sorge, mir ist schon klar, dass diese Begründung nicht von Dir stammt! ;):)). Da finde ich, dass so manche Filmemacher echt was von George Lucas lernen können., was den Unterschied zwischen "filmischen Zeitintervall" und "Zeitintervall erzählten Inhalts bzw. dargestellter Handlung" betrifft!
In sofern stört mich auch vor allem heute weniger alleine der Umstand von häufigen "Happy Ends", sondern mehr auch vor allem die Abruptheit deren Eintretens. Das sind für mich keine Auflösungen der Filmhandlung mehr, sondern warte ich schon darauf, in einem Film zu sehen, wie "der Heroe zu Beginn mit seiner Mission startet, sich seine Gedanken macht, mit anderen Figuren interagiert, ihm etwas einfällt... und PLÖTZLICH: !! 'BROCH' - FILM ZU ENDE, HELD HAT GESIEGT (oder VERLOREN)!! ... :konfus:;)
 
Zurück
Oben