[Buchreihe] Das Lied von Eis und Feuer / A Song of Ice and Fire (Spoiler inside)

Also ich hab die von Helm verlinkte Ausgabe zuhause und bin sehr zufrieden damit.
Die Schriftgröße finde ich angenehm und die Papierdicke finde ich auch völlig ok. Mir ist auf jeden Fall noch keine Seite gerissen. Mit verschmieren hatte ich ebenfalls noch keine Probleme.

Die Cover finde ich nicht so schlimm, vor allem da ich eh nur den Buchrücken sehe. Den Schuber habe ich allerdings entsorgt, da inzwischen auch schon der dazu passende Band 5 erschienen ist.
 
Also dann die hier? Bei Amazon hatte die Schuber-Ausgabe eigentlich ganz gute Rezensionen bekommen.

Wenn du dir die Rezensionen mal anguckst, dann wirst du sehen, dass da auch sehr oft die Qualität bemängelt wird.

Aber im Endeffekt musst du selbst wissen, ob du ein günstiges Buch für zwischendurch willst oder ein Buch, was auch mal ein paar Jahre überdauert.

@ Cefairon: Du musst ja staubtrockene Hände haben. ^^
 
Ich habe eigentlich recht normale Hände. ;)

Aber so wie ich meine Bücher halte, lange ich auch äußerst selten in den bedruckten Bereich rein.
Ich habe gerade nochmal nen Blick in A Game of Thrones geworfen, die einzigen Gebrauchsspuren sind hinten am Buchrücken zu sehen. Aber das Buch hat auch noch nicht viel von der Welt gesehen, da ich eigentlich immer nur zum einschlafen darin gelesen habe.
 
Bäh. Nein. Lass unbedingt die Finger von der Box! Erstens sind die Cover sehr hässlich, zweitens ist die Verarbeitung miserabel. Hauchdünnes Papier, das beim Umblättern praktisch sofort reißt und eine Schrift, die man fast nur mit einer Lupe entziffern kann. Greif dann lieber zu den einzelnen Taschenbuchausgaben, auch, wenn die ebenfalls nicht ganz optimal sind!

Seh ich übrigens ganz anders... Das ist absolut billiger Mass-Market Druck, keine Frage. Wenn du was Schickes willst, das du dir in's Regal stellen und nur mit Handschuhen anfassen darfst, bist du hier falsch. Die Umschlagfarbe scheuert tatsächlich sehr schnell ab! Zum Lesen sind die Bücher aber absolut geeignet. Mit der Schriftgröße hatte ich keine Probleme. Inzwischen haben die Bücher auch meine Freundin und ihr Bruder gelesen und noch immer gibt es keine gerissenen oder ausgefallenen Seiten. Für den Preis finde ich das sehr ordentlich!

Qualität für's Auge muss es für mich momentan eh noch nicht sein. Ich warte bis es irgendwann mal alle (hoffentlich alle...) Bände in einer einheitlichen Schuber-Ausgabe gibt. Dann darf auch investiert werden.
 
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Die Bantam-Hardcover sind sehr schon. Von den britischen Ausgaben würde ich sowohl gebunden als auch im Taschenbuch die Finger lassen. Die benutzen fast in jeder Ausgabe mehr oder weniger Toilettenpapier. Dazu kommt, dass in der HC-Ausgabe von 'A Dance with Dragons' zwei Karten fehlen.

Von daher würde ich die Bantam-Hardcover empfehlen. So wären die fünf englischen Bände auch immer noch günstiger als im deutschen TB.
 
Ich hab mir jetzt die Schuberausgabe geholt, vorher auch im Laden angeguckt und ich bin eigentlich zufrieden damit (auf jeden Fall zu dem Preis!). Die Seiten sind nicht dünner als in anderen englischen (Star Wars-) Büchern, das ist bei den Ami-Büchern nun mal so. Mit der Schrift verhält es sich ähnlich. Ob Farbe/Schrift verwischen wird sich zeigen.
 
So am Montag ist der erste Band von "Das Lied von Eis und Feuer: Die Herren von Winterfell" bei mir eingetroffen und ich bin jetzt schon bis Seite 278 gekommen. Alles in allem muss ich sagen, das ich das Buch, ebenso wie die TV – Serie einfach genial finde. Mir gefällt es auch, das sich die Macher der TV – Serie, fast haargenau an die Buchvorlage gehalten haben ( zumindest den Teil den ich bis jetzt gelesen habe).
Einzig was mir nicht gefällt ist, das die Figuren im Buch mir Teilweise zu jung dargestellt werden. Das war in der TV – Version besser gemacht. Denn ich bezweifle das Ned Stark im Fernsehen auch erst 35 Jahre sein sollte. Doch darüber kann ich getrost hinweg sehen :).

Gruß Muldoon
 
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Einzig was mir nicht gefällt ist, das die Figuren im Buch mir Teilweise zu jung dargestellt werden. Das war in der TV – Version besser gemacht. Denn ich bezweifle das Ned Stark im Fernsehen auch erst 35 Jahre sein sollte. Doch darüber kann ich getrost hinweg sehen :).
Die meisten Charaktere sind im Kanon der HBO-Serie tatsächlich älter, jep. (Also Ned sieht nicht nur so aus, er ist es.) Theon ist im Buch älter als Robb, glaube ich, in der Serie sind sie wohl gleichalt, daher weiß ich nicht, ob alle Charaktere die gleiche Menge an Jahren gewonnen haben. Also kann ich auch nicht sagen, ob die Hintergrundgeschichte der HBO-Serie trotz allem funktioniert. Ich hoffe es. ;-)

Ansonsten: GRRM hat in Interviews gesagt, dass er es ein wenig bereut, die Kinder so jung gemacht zu haben. Zumal er sich ja gegen den Zeitsprung nach Buch 3 entschieden hat, durch den alle nochmal älter geworden wären.

Andererseits... Ich finde, die Spannung ist im Buch eine andere, wenn man Robb nach Süden marschieren sieht und denkt, das geht nie im Leben gut, nur um dann erstaunt zu sehen, wie er die ersten Schlachten gewinnt. Und sei es auch nur dank kompetenter Beratung, ächem. In der Serie dagegen sind Robb und Jon im allerbesten Fantasy-Helden-Alter, was ihnen - und den Stark-Kindern generell - ein klein wenig diese Storyline vom "über-Nacht-erwachsen-werden-müssen" nimmt.

Hat aber für die Serie den Vorteil, dass wir sehr gute Schauspieler für die Stark-Kinder bekommen haben. Also hey! :-)
 
Ich hatte noch was vergessen, was mir im Buch überhaupt nicht passt (zu mindestens nicht im Zusammenhang mit der TV – Serie).

Denn im Buch rasiert sich Ser Rodrik seinen geilen Bart ab !!! Welch ein Frevel !:kaw:!

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Gruß Muldoon
 
Mir gefällt es auch, das sich die Macher der TV – Serie, fast haargenau an die Buchvorlage gehalten haben ( zumindest den Teil den ich bis jetzt gelesen habe).

Ich kann dir schonmal verraten, dass du dich bei Staffel zwei auf größere Abweichungen von den Büchern gefasst machen musst. Staffel 1 war noch recht nah dran, aber vermutlich werden neben Staffel 2 auch alle weiteren Staffeln sich recht viele Freiheiten herausnehmen.
Ist aber vermutlich auch nicht anders machbar.
 
Heute bin ich mit A Dance with Dragons fertig geworden. Der Band hat mir wieder extrem gut gefallen, nachdem ich die zwei Vorgänger ein wenig schwächer fand. Was mir allerdings aufgefallen ist, ist dass die Bücher immer brutaler werden, bin ja schon auf die Verfilmungen gespannt.^^
Leider ist noch keine Fortsetzung in Sicht, ich hätte gerne gleich weiter gelesen. :(
 
Auf besonderen Wunsch eines einzelnen Darthes ;) (aber natürlich auch zu meinem eigenen Vergnügen) habe ich eine Art Review zu meiner Erstlektüre von Game of Thrones geschrieben. Es hat, gerade auch in Relation zur Seitenzahl, allerdings nicht den Umfang meiner üblichen epischen SW-Romanreviews, und ich bin auch anders vorgegangen: Statt mir Notizen während des Lesens zu machen, habe ich im Nachhinein nach "Auffrischung" meiner Erinnerung durch die (IMHO großartige) TV-Serie meine Gedanken zusammengetippt. Falls ich dabei irgendwas nicht erwähnt habe, das aus eurer Sicht auch noch wichtig ist, stoßt mich einfach mit der Nase drauf.

Es fühlt sich etwas komisch an, meine Spekulationen über die weitere Handlung und Charakterentwicklung hier zu posten, da ihr ja schon wisst, wie es weitergeht. Bei den laufenden SW-Reihen sind wir ja alle immer gleich ahnungslos. Ich hoffe also, dass ich mich nicht mit irgendwelchen dummen Ideen "blamiere". ;)

Ansonsten natürlich: Bitte keine Spoiler für weitere Bände, ich will mich überraschen / schockieren lassen. :D Ich selbst habe konkrete Spoiler aus GoT bzw. teilweise aus dem zweiten (englischen) Band, soweit sie aus der TV-Serie hervorgehen, auch entsprechend markiert.


Allgemeines:

Zunächst einmal hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich bereue es auch angesichts möglicher Wartezeiten auf den Abschluss der Reihe (oder möglicherweise einer "Unvollendeten") auf jeden Fall nicht, mit ASoIaF angefangen zu haben. :)

Das Label "Fantasy für Erwachsene" ist auf jeden Fall zu bestätigen: Viel Politik, viel Gewalt, viel Sex (in allen Spielarten). Die 15jährige Tochter eines Kollegen hatte etwa parallel zu mir mit der Reihe angefangen, aber schnell wieder aufgehört mit der Begründung, dass der Autor ein perverser alter Mann ist. Wäre mir in dem Alter wohl ähnlich gegangen. :kaw:


GRRM baut eine sehr realistische und glaubwürdige "Mittelalter"-Gesellschaft auf, mit all der Düsternis und Brutalität, die dazugehört. Die Welt von ASoIaF hat sehr viele kulturelle und historische Details, die ihr eine enorme Tiefe geben und den Eindruck hinterlassen, dass in ihr wirklich gelebt wurde und wird. Besonders interessant fand ich den (aus irdisch-historischer Sicht ungewöhnlichen) Fakt, dass in Westeros zwei Religionen, eine alte, heidnisch geprägte und eine neue, eher an das Christentum angelehnte, friedlich nebeneinander koexistieren.

Etwas überraschend, aber nach der ersten Verwunderung durchaus positiv fand ich, dass das Fantasy-Element gar nicht mal so prominent ist. Es treten nicht allüberall Zauberei und Fabelwesen auf, sondern dieser Aspekt wird subtil und langsam aufgebaut mit den
White Walkers, den Direwolves und dann später den Drachen
. Das trägt mit zum Gefühl des Realismus bei und macht diese Elemente umso mythischer und spannender.

Faszinierend finde ich auch die Sache mit den ungleichmäßigen und teils sehr langen Jahreszeiten - die Geologin in mir fragt sich da natürlich gleich, wie dieser Planet wohl um sich selbst und sein Zentralgestirn rotiert...


Großartig auch die sehr differenzierten, realistischen, fehlbaren Charaktere mit Stärken und Schwächen, bzw. Schwächen, die gerade aus ihren Stärken entstehen. Eine gesellschaftliche Gleichberechtigung der Geschlechter gibt es entsprechend den mittelalterlichen Vorgaben zwar nicht, das wird aber dadurch wettgemacht, dass die Frauen / Mädchen in der Charakterstärke und -bedeutung gleichauf mit den Männern / Jungen sind.

Sehr gut haben mir auch die individuellen Charakterstimmen gefallen, insbesondere auch der Kinder, die "altersgemäß" eingesetzt und dargestellt werden, z.B. wenn
Arya das belauschte Gespräch nicht korrekt wiedergeben kann
. Und das, obwohl in dieser gnadenlosen Gesellschaft eigentlich so gut wie kein Raum für Kindheit ist. Nachdem ich mich bei SW in punkto Allana immer so aufregen muss, fand ich das besonders angenehm - zwar werden die Kinder in Situationen geworfen, die nach "modernen" Vorstellungen vollkommen unangemessen für sie sind, ob nun Hinrichtungen oder Sex, aber im Gegensatz zu SW gibt es diese modernen Vorstellungen in dieser archaischen Welt ja nicht.


Genauso sorgfältig ausgearbeitet wie Kultur, Historie und Charaktere ist auch die Handlung des Buches. Herrlich das fatale Zusammenspiel der Handlungsstränge und das fies-"perfekte" Timing, mit dem politische Intrigen, Charaktermotivationen oder einfach kleine Zufälle ineinandergreifen und eine Spirale ins Chaos auslösen. Beim Lesen überkommt einen immer mehr ein wohlig-nervenkitzelndes Gefühl der Ausweglosigkeit; man rechnet sowieso schon mit dem Schlimmsten und dann passiert immer wieder etwas, dass es noch schlimmer und düsterer macht. :eek: :D

Dementsprechend ist auch niemand sicher, keine noch so sympathische Haupt- und Heldenfigur, ja noch nicht mal die Kinder. Und dabei ist der Tod u.U. noch nicht mal das schlimmste Schicksal, das einen ereilen kann...

Durch den sorgsamen, langsamen Aufbau habe ich stellenweise aber auch ein bisschen das Spannungs- bzw. Überraschungsmoment vermisst, da einem Dinge häufig früher klarwerden als den Charakteren. Beispielsweise
der Inzest von Cersei und Jaime oder dass die Dracheneier nicht ganz so versteinert sind, wie behauptet wird.
Die einzige Enthüllung, die mich wirklich eiskalt erwischt hat, war
Maester Aemon Targaryen
. :eek: Hin und wieder hätte ich mir gewünscht, dass Tyrion nicht als POV-Charakter auftritt, denn sein Wissen hat stellenweise die Spannung zerstört. Aber andererseits macht er einfach zu viel Spaß, um ihn wegzulassen. :D


GRRM hat natürlich einen sehr epischen Schreibstil und bringt viele ausschweifende Beschreibungen und historische Rückblicke. In GoT fand ich das noch nicht störend, aber ich hoffe, dass es in späteren Bänden, in denen die Geschichte offenbar nach dem "einen-hab-ich-noch"-Prinzip immer weiter in die Länge gezogen wird, nicht noch exzessiver wird.

Eine interessante Idee ist es, die Kapitel nach dem jeweiligen Charakter-POV zu benennen. Ansonsten hat mich die unüberschaubare Figurenanzahl am Anfang natürlich schier in den Wahnsinn getrieben. Ich war außerstande, mir zu merken, wer wer ist und wo hingehört, so dass ich mich schließlich auf's Listenschreiben verlegt habe. Hätte ich zu dem Zeitpunkt bloß schon die DVD mit dem schicken Foto-Stammbaum gehabt, das hätte die Sache wesentlich vereinfacht.

Ich lese zwar wie üblich auf Englisch, aber natürlich habe ich trotzdem ein bisschen was von der Übersetzungsphilosophie mitbekommen. Namen wie Lennister, Jon Schnee, Theon Graufreud usw. einzudeutschen, finde ich unsinnig, denn angesichts der Alterszielgruppe werden die meisten Leser sowieso zumindest ein Basisverständnis von Englisch haben, und zur Not gibt es ja auch noch Fußnoten. Und wenn, hätte man bitteschön auch Stark übersetzen müssen, aber "Rein", "Sachlich" oder "Starr" hätte dann wohl doch zu blöde geklungen. ;)




Zweifelsohne: Winter is coming. Es wird kalt, (noch) düster(er) - und ich bin tierisch gespannt, wie es weitergeht. :D

Micah
 
Nachtrag:



Micah
 
Die 15jährige Tochter eines Kollegen hatte etwa parallel zu mir mit der Reihe angefangen, aber schnell wieder aufgehört mit der Begründung, dass der Autor ein perverser alter Mann ist. Wäre mir in dem Alter wohl ähnlich gegangen. :kaw:

He dachte ich mir auch immer beim Lesen, allerdings sind dies die meisten Autoren. :D

Besonders interessant fand ich den (aus irdisch-historischer Sicht ungewöhnlichen) Fakt, dass in Westeros zwei Religionen, eine alte, heidnisch geprägte und eine neue, eher an das Christentum angelehnte, friedlich nebeneinander koexistieren.

Wobei das europäische Christentum auch sehr viele Aspekte der „Heiden“ übernommen hat, also finde ich dies gar nicht so ungewöhnlich, später erfahren wir übrigens dass diese Religionsharmonie scheinbar früher nicht ganz gegeben war und es auch noch einige andere exotische Religionen gibt auf dem Nachbarkontinent und bei den Eisenmännern (Haus Greyjoy und Untertanen).

Etwas überraschend, aber nach der ersten Verwunderung durchaus positiv fand ich, dass das Fantasy-Element gar nicht mal so prominent ist. Es treten nicht allüberall Zauberei und Fabelwesen auf, sondern dieser Aspekt wird subtil und langsam aufgebaut mit den
White Walkers, den Direwolves und dann später den Drachen
. Das trägt mit zum Gefühl des Realismus bei und macht diese Elemente umso mythischer und spannender.

Das mit den Drachen hat übrigens noch eine interessante Bewandtnis mit der Magie in dieser Welt.


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Faszinierend finde ich auch die Sache mit den ungleichmäßigen und teils sehr langen Jahreszeiten - die Geologin in mir fragt sich da natürlich gleich, wie dieser Planet wohl um sich selbst und sein Zentralgestirn rotiert...

5 Scientific Explanations for Game of Thrones' Messed-Up Seasons :braue

Ich war außerstande, mir zu merken, wer wer ist und wo hingehört, so dass ich mich schließlich auf's Listenschreiben verlegt habe. Hätte ich zu dem Zeitpunkt bloß schon die DVD mit dem schicken Foto-Stammbaum gehabt, das hätte die Sache wesentlich vereinfacht.

Blätter mal hinten in dein Buch, da gibt es Familienbäume der Häuser. ;)

Mal schauen, was das in Zukunft noch für Folgen haben wird...

:sad:

Für die Zukunft habe ich allerdings die Befürchtung, dass diese frühe Ehre und der scheinbar mühelose Kriegserfolg ihm zu Kopf steigen könnten.

Ja es passiert was mit dem Kopf :eek:


Die große, spannende Frage rund um ihn ist ja die Identität seiner Mutter.

Es ist auch bis jetzt in den Büchern nicht klar aber
Es könnte sein daß er der Sohn des Drachenprinzen ist gegen dessen Vater Ned und Robert rebelliert haben und das Lyanna und der Drachenprinz sich geliebt haben, wohl sie Robert versprochen war und es darum überhaupt zum Krieg kam


Ich sag nur :konfus:

Bran fühlt sich für mich wie "nicht ganz von dieser Welt"

:jep:

Hodor hatte ich mir viel jünger vorgestellt.

Ich an sich nicht, da er ja einer der Neffen der alten Erzieherin ist und diese wirklich Antik ist.


Aber ich erwarte von einer so angelegten Reihe eigentlich, dass es bei einem dieser offensichtlichen Bösewichter irgendwann doch noch eine Wendung gibt.

:braue

Viserys dagegen bleibt die ganze Zeit genauso "leer" wie Joffrey, er besteht nur aus seinem Titel und der Drohgebärde des Drachen, der er gar nicht ist...

Ich muss gestehen ich hatte immer extrem Mitleid mit Viserys, da er wirklich ne extreme Arschkarte mit seinem Leben gezogen hat.


Dass diese Szene und damit sein Charakter in der Verfilmung so platt gemacht wurde, ist vielleicht das einzige, was mich an der Serie ernsthaft stört.

He ich mag Momoa :o

Von ihm erwarte ich mir früher oder später noch eine Überraschung

:jep:
 
Wobei das europäische Christentum auch sehr viele Aspekte der „Heiden“ übernommen hat, also finde ich dies gar nicht so ungewöhnlich

Stimmt natürlich, aber das gleichberechtigte oder zumindest gleichwertig anerkannte Nebeneinander in GoT fand ich trotzdem nochmal etwas ganz besonderes, beispielsweise wie das Gelübde der Night's Watch wahlweise vor den einen oder den anderen Göttern abgelegt werden kann.


später erfahren wir übrigens dass diese Religionsharmonie scheinbar früher nicht ganz gegeben war und es auch noch einige andere exotische Religionen gibt auf dem Nachbarkontinent und bei den Eisenmännern (Haus Greyjoy und Untertanen).

Jo, in CoK
ist mir jetzt auch schon eine weitere Religion begegnet, die monotheistisch und verdrängend ist.



He, das klingt interessant, ist das spoilerfrei? :)


Blätter mal hinten in dein Buch, da gibt es Familienbäume der Häuser. ;)

Ich weiß, aber die waren mir zu unübersichtlich und ständiges Hin- und Herblättern ist dem Lesefluss auch nicht gerade förderlich.


:sad:

Ja es passiert was mit dem Kopf :eek:

Hör auf damit, ich grusel' mich ja noch mehr als sowieso schon! :D


Ich an sich nicht, da er ja einer der Neffen der alten Erzieherin ist und diese wirklich Antik ist.

Ich denke, ich habe das Alter der Erzieherin nicht so ernst genommen, da es zum einen aus der Sicht der Kinder definiert wird, für die man ziemlich jung "uralt" sein kann, und zum anderen vor dem Hintergrund einer mittelalterlichen Lebenserwartung von 35, so dass man mit 50 schon steinalt ist - und demnach hätte ein Neffe von vielleicht 25 durchaus ins Bild gepasst.


Ich muss gestehen ich hatte immer extrem Mitleid mit Viserys, da er wirklich ne extreme Arschkarte mit seinem Leben gezogen hat.

Nee, wirklich, Mitleid kann ich bei einem solchen, jeden Respekt vor seinen Mitmenschen missen lassenden Benehmen nicht haben. :nope:



Ich habe ja auch nichts gegen ihn, im Gegenteil, ich fand ihn super und später wird sein Charakter ja auch differenzierter. Aber mit dieser Szene hätte man die Möglichkeit gehabt, von Anfang zu zeigen, dass die "unzivilisierten Wilden" gar nicht so unzivilisiert sind, statt des "Prinzessin zähmt Urviech"-Klischees, das es jetzt geworden ist. :rolleyes:



Na, da bin ich ja mal gespannt, wann und wie meine offensichtlich nicht so danebenliegenden Spekulationen eintreffen werden. :cool:

Micah
 
He, das klingt interessant, ist das spoilerfrei? :)

Jup

Ich weiß, aber die waren mir zu unübersichtlich und ständiges Hin- und Herblättern ist dem Lesefluss auch nicht gerade förderlich.

Achso :)


Ich denke, ich habe das Alter der Erzieherin nicht so ernst genommen, da es zum einen aus der Sicht der Kinder definiert wird, für die man ziemlich jung "uralt" sein kann, und zum anderen vor dem Hintergrund einer mittelalterlichen Lebenserwartung von 35, so dass man mit 50 schon steinalt ist - und demnach hätte ein Neffe von vielleicht 25 durchaus ins Bild gepasst.

Sie hat schon Ned und seine Geschwister erzogen und scheint sogar noch deren Großvater persönlich gekannt zu haben ;)


Nee, wirklich, Mitleid kann ich bei einem solchen, jeden Respekt vor seinen Mitmenschen missen lassenden Benehmen nicht haben. :nope:

Türlich geht er es falsch an, aber seine Position im Leben und was von ihm erwartet wird ist wirklich nicht ohne.
 
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