Bundesheer oder Zivildienst

Würdet ihr zum Zivildienst oder zum Bundesheer gehen und warum?


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Ich muss auch langsam zum Heer. Und für mich gibts exakt 2 Möglichkeiten. Entweder Untauglich (wovon ich ausgehe, immerhin ist meine schulter im Arsch,meine Lunge am Verrecken, meine Blutwerte relativ ungut und diverse Gelenke leicht beschädigt) oder aber Zivildienst. Aber den Zivildienst dann im Ausland. In Mailand gibts eine nette, entspannte Stelle in einem Holocaust-Archiv, darauf wär ich richtig scharf.;)
 
Ich hab noch zwei Tage Zivildienst im Krankenhaus, ha bdas gemacht wiel ich am 1.4 die Ausbildung als Krankenschwester mache, passt dann ganz gut.

Bund hatte ich keinen Bock, im Dreck spielen kann ich auch alleine.
 
alpha7 schrieb:
guck mal an, so einen Thread gab es ja shcon hier

Jau wollt ich auch gerade sagen...aber hat sich ja erledigt:rolleyes:


Aber ich gebe meine Meinung gerne nochmal Kund.
Ich muss zwar keines von beiden machen würd aber jetzt nachem Abi zum Bund gehen.
Weiß nett Militär interresiert mich einfach udn ich stehe dazu aueßerdem ist das mal ne andere Erfahrung.
Ne Laufbahn dort einschlagen? Warum nett?
 
Utopio schrieb:
Ich bin momentan Zivi und im Gegensatz zum Bund erkenne ich hier einen Sinn hinter meiner Arbeit. Ich arbeite mit Menschen und für andere, die diese Hilfe nötig haben, anstatt das Gegenstück dazu zu lernen/trainieren. Da ich den Zivildienst als einzig brauchbaren Grund ansehe überhaupt noch am Wehrdienst festzuhalten, ich alles andere als ein Patriot bin, gläubig und keine Lust habe mich starrköpfigem, militärischem Drill auszusetzen, bin ich sogar stolz darauf einer der bösen Verweigerer zu sein :D

Also sorry, aber ich muss einigen Vorsprechnern hier beipflichten!
Es scheint hier Leute zu geben, die absolut keine Ahnung davon haben, was die Bundeswehr eigentlich tut (und das Österreichische Bundesheer ebenso).

Wenn ich sowas schon lese, sinnbedeutend "für das Töten ausgebildet werden". Diese Vorstellung der militärischen Ausbildung ist nicht nur total veraltet und überholt, nein sie geht sogar weiter am eigentlichen Ziel der Ausbildung vorbei, als irgend möglich!
Ich selber war bis vor kurzem noch Zeitsoldat bei der Bundeswehr, bei den Fallschirmjägern um genau zu sein. Da ich also ganz vorn mit dabei war, weiß ich also wovon ich rede.
Die Aufgaben der Bundeswehr bestehen nicht etwa darin auf irgendwelchen ominösen "Schlachtfeldern" zu kämpfen (Wo auf der Welt gibt es heute bitte ein klassisches Schlachtfeld, ausser in Krisengebieten wie Tschetschenien z.B. ?), sondern vielmehr Dinge wie Evakuierung deutscher und verbündeter Zivilisten und Kameraden aus solchen Gebieten, oder Peace Keeping im Sinne der UNO usw...
Der Einsatzzweck der Bundeswehr sieht nur in ganz wenigen Ausnahmesituationen den wirklichen Kampfeinsatz vor, z.b. zum Selbstschutz, wenn dies die entsprechenden ROE (Rules of Engagement) eines Einsatzlandes überhaupt zulassen!!!
Mit anderen Worten: Der UN unterstellten Soldaten im Auslandseinsatz, die meist als Beobachter oder Unterstützer beim Wiederaufbau eingesetzt werden, ist es oft überhaupt nicht erlaubt zu schießen, bis nicht auf sie geschossen wurde.

Und Beispiele wie den Irakkrieg lassen wir mal schön aussen vor, denn erstens läuft der ohne jegliches UN Mandat und zweitens haben die Deutschen da gar nix mit zu tun, bis auf die beständige Kritik, die sie wegen dieses Krieges äußern.

Soldaten sind leider heutzutage ganz schlecht angesehen (ich spreche hier von den richten, nicht den schwarzen Schafen, die es überall gibt; im speziellen meine ich die rumpöbelnden, "Ich bin Bw-Soldat ein toller Typ", Biersauf Kumpanen, die leider meist GWDL´er sind).
Sprüche wie das Tucholsky Zitat werden immer wieder gebracht, obwohl die Leute, die diese Sprüche nutzen meist gar keine Ahnung haben, wovon sie reden. Schade!

Musste einfach mal ein wenig Partei ergreifen und Aufklärung betreiben, auch wenn ich Gefahr laufe, dass dies schon jemand anders in besagtem anderen Themengleichen Thread erledigt haben könnte.
Soll keine Werbung sein für die Bw, im Gegenteil. Ich rate jedem davon ab zum Bund zu gehen, um sich zu verpflichten, denn dieser Job ist heute nicht mehr dass, was er mal vor ein paar Jahren noch war. Heute ist er wirklich voller Entbehrung, Anstrengung, Hingabepflicht und auch Gefahren, bei schlechtem Lohn, immer weniger Sonderzuwendungen und extrem wenig Rückhalt in der Gesellschaft, für deren Freiheiten man tagtäglich mit Leben und Schweiß einsteht!
 
Zach Caine schrieb:
Also sorry, aber ich muss einigen Vorsprechnern hier beipflichten!
Es scheint hier Leute zu geben, die absolut keine Ahnung davon haben, was die Bundeswehr eigentlich tut (und das Österreichische Bundesheer ebenso).

Wenn ich sowas schon lese, sinnbedeutend "für das Töten ausgebildet werden". Diese Vorstellung der militärischen Ausbildung ist nicht nur total veraltet und überholt, nein sie geht sogar weiter am eigentlichen Ziel der Ausbildung vorbei, als irgend möglich!
Ich selber war bis vor kurzem noch Zeitsoldat bei der Bundeswehr, bei den Fallschirmjägern um genau zu sein. Da ich also ganz vorn mit dabei war, weiß ich also wovon ich rede.
Die Aufgaben der Bundeswehr bestehen nicht etwa darin auf irgendwelchen ominösen "Schlachtfeldern" zu kämpfen (Wo auf der Welt gibt es heute bitte ein klassisches Schlachtfeld, ausser in Krisengebieten wie Tschetschenien z.B. ?), sondern vielmehr Dinge wie Evakuierung deutscher und verbündeter Zivilisten und Kameraden aus solchen Gebieten, oder Peace Keeping im Sinne der UNO usw...
Der Einsatzzweck der Bundeswehr sieht nur in ganz wenigen Ausnahmesituationen den wirklichen Kampfeinsatz vor, z.b. zum Selbstschutz, wenn dies die entsprechenden ROE (Rules of Engagement) eines Einsatzlandes überhaupt zulassen!!!
Mit anderen Worten: Der UN unterstellten Soldaten im Auslandseinsatz, die meist als Beobachter oder Unterstützer beim Wiederaufbau eingesetzt werden, ist es oft überhaupt nicht erlaubt zu schießen, bis nicht auf sie geschossen wurde.

Und Beispiele wie den Irakkrieg lassen wir mal schön aussen vor, denn erstens läuft der ohne jegliches UN Mandat und zweitens haben die Deutschen da gar nix mit zu tun, bis auf die beständige Kritik, die sie wegen dieses Krieges äußern.

Soldaten sind leider heutzutage ganz schlecht angesehen (ich spreche hier von den richten, nicht den schwarzen Schafen, die es überall gibt; im speziellen meine ich die rumpöbelnden, "Ich bin Bw-Soldat ein toller Typ", Biersauf Kumpanen, die leider meist GWDL´er sind).
Sprüche wie das Tucholsky Zitat werden immer wieder gebracht, obwohl die Leute, die diese Sprüche nutzen meist gar keine Ahnung haben, wovon sie reden. Schade!

Musste einfach mal ein wenig Partei ergreifen und Aufklärung betreiben, auch wenn ich Gefahr laufe, dass dies schon jemand anders in besagtem anderen Themengleichen Thread erledigt haben könnte.
Soll keine Werbung sein für die Bw, im Gegenteil. Ich rate jedem davon ab zum Bund zu gehen, um sich zu verpflichten, denn dieser Job ist heute nicht mehr dass, was er mal vor ein paar Jahren noch war. Heute ist er wirklich voller Entbehrung, Anstrengung, Hingabepflicht und auch Gefahren, bei schlechtem Lohn, immer weniger Sonderzuwendungen und extrem wenig Rückhalt in der Gesellschaft, für deren Freiheiten man tagtäglich mit Leben und Schweiß einsteht!

Sry falls das jetzt so rüber kam, aber mir geht es weiger um die realen Aufgaben, sondern den idieelen Wert. Ein Militär ist nun mal ein Militär und keine Charitas. Dier Primärsinn eines Militärs besteht im militärischen ;) Dass die BRD im Grunde keine wirklichen Feinde hat und sich so die Aufgabengebiete so im Vergleich zu früher womöglich unterscheiden, wertet den Wehrdienst für mich nur weiter ab, da im Grunde keine Wehrpflichtigen wirklich gebraucht werden (im Gegensatz zu Zivis). Bei mir schließen die Bundeswehr zwei Dinge aus: Ideele Vorstellungen, und praktische dahingehend, dass sich die Altersheime, oder was auch immer, nach Zivis die Finger lecken, Wehrdienstleistende jedoch für den Staat nur raus geschmissenes Geld sind. Jedoch kann ich jeden verstehen der zum Bund geht, alleine für die Erfahrung, aber ich wäre da sehr fehl am Platz.
 
Okay, das hört sich schon vernünftiger an...

Mit dieser Darstellung kann ich mich sogar abfinden, ich unterstütze sie sogar teilweise.
Die Grundwehrdienstleistenden sind zum Größten Teil relativ unnütz. Die kommen für 9 Monate zum Bund, wovon 3 Monate für die Grundausbildung draufgehen und mindestens noch 1 Monat für die Ausbildung in der jeweiligen Verwendung, also hat man nur noch 5 Monate für jeden GWDL, Urlaub, Krankheit und Dienstzeitendeausfall nicht mitgezählt.
Rausgeschmissenes Geld, keine Frage! Vor allem, da der Großteil der GWDL´er nur seine Zeit absitzt und oft auch zu nix zu gebrauchen ist (aufgrund der kurzen Zeit).

Aber es gibt auch die GWDL´er, die fachlich kompetent sind in verschiedenen Bereichen, z.B. Computerfachleute, Kfz-Mechaniker, Kaufleute usw., die mit ihren Fähigkeiten viel zur Verbesserung der Arbeit der Bw beitragen.
Leider ist es so, dass die meisten, die sich als Zeitsoldat (SaZ) verpflichten, zur Bw gehen, um dort erst ihre Berufsausbildung zu machen, also bezieht die Bw durch die GWDL und FWDL den größten Anteil ihrer fachlich fertig ausgebildeten Personalanteile.
Die würden wegfallen, wenn die Wehrpflicht abgeschafft würde und somit würden wieder Kosten entstehen, um das verbliebene Personal schnell und hochwertig in genügender Quantität auszubilden.

Ausserdem müsste man sich Gedanken machen, ob und wie es möglich sein wird, die Leute zum Zivildienst zu zwingen, wenn er nicht mehr als Ersatz- Dienst gewertet werden kann. Denn mom muss man auch keinen Zivildienst leisten, wenn man für den Wehrdienst ausgeschlossen wurde.
Also denke ich, dass durch das Wegfallen des Wehrdienstes, auf kurz oder lang (wahrscheinlich parallel dazu) auch der Zivildienst wegfallen würde. Und seien wir mal ehrlich: Wie hoch ist in "unserer" Generation die Bereitschaft, sich ehrenamtlich sozial zu engagieren?


Naja, über dieses Thema kann man auch schön und ausführlich diskutieren, aber das ist glaub ich dann wirklich ein anderes Thema ;)
 
ich bin zZ im bundesheer (österreicht) ,und mir tuts leid das ich mich überreden lassen habe ins bundesheer zu gehn .

1. die ausbilder, und vorgesetzten sind sozial total unkompetent.
2. man wird grundlos schikaniert
3. was man dort lernt ,ist überwiegend völliger bull!
die meisten gefechtsmethoden sind so veralter das man sie im 2ten weltkrieg haette anwenden können(so wie auch die ausrüstung) . Die Nahkampf ausbildung is völliger schwachsinn.

4. die wortwahl der ausbilder ist eines erwachsenen menschen nicht gerecht!

und was ich mich frag : was soll im BH bitte eine erfahrung sein ?? [die meisten bzw viele leute , die das bundesheer hintersich haben, empfehlen den leuten die noch das bh oder den zivi vor sich haben auch das bundesheer! (dieses argument ist nicht aus der luft gegriffen ,den ich hörte es persönlich von vielen freunden die im bh waren) weil sie wollen, das auch andere leute, sich so etwas mitmachen]

- das man grundlos angeschrien wird ?
- das man schikaniert wird? (für was ?)

- das man so schnell sein muss wie man es gar nicht sein kann ? (gut ihr ziel das du im notfall schnell reagierst! erfahrung ? :O )
- das man zu einem "perfekten werkzeug" (bimbo) gemacht wird ?




nicht das ich die größte heulsuse bin, ich mach alles mit und drück mich vor nichts.( nicht so wie kameraden denen vor jedem gefechtsdienst usw. etwas weh tut)
aber ich frag mich nur, für was ??

auserdem weiss ich gar nicht, was ich und mehr als die häftle von meinen kameraden im BH verloren haben, da niemand für unsere politiker den kopf hinhalten würde!
die leute gingen lieber ins gefängnis als zu kämpfen.

das einzige gute am BH , ist meiner meinung nach die katastrophenhilfen usw. und das wars dann auch schon.

also ich weis nicht was ich in diesem lächerlichen verein mache .

im zivildienst könnte ich stolz sein, tagtäglich etwas fuer menschen zu tun. und hätte große freude daran ! im bh mach ich den ganzen tag nur unnötige sachen und ich komm mir vor als würde ich gar nicht existieren. ( und das ist das schlimmste)
könnte ich nochmal zurück würd ich den zivildienst machen auch wenn der zivi 12 monaten dauern würde und das BH nur 6 ! alleine schon aus moralischen gründen... tja da bin ich selber schuld ...
 
Bundesheer. Ich habe im Moment schon einen sozialen Job und das schreckt mich doch ab, zumal ich ja im Moment Glück mit meinen Patienten habe, das aber dann beim Zivildienst nicht so sein muss, wenn ich dann in die Altenpflege gehen sollte, was naheliegen würde.
Also ich habe fest vor ausgemustert zu werden, aber sonst würde ich keine Sekundezögern zur Armee zu gehen...
 
Ich steh absolut auf der Seite der Zivis + seh das ganze wie Utopio .. mir selbst bleibt aber ja zum Glück beides erspart ^^
 
Moin,
bei mir ist es ja auch schon etwas her mit Bund. So schreck lass nach schon 17 Jahre! Aber ich möchte die Zeit beim Bund echt nicht missen. War ein echt geile Zeit mit viel saufen und nichts tun und dafür noch Geld kriegen! Sowas nennt man heute HartzIV glaube ich. (kleiner Scherz). Nein aber die geminschaft war echt gut.
Möge die Macht mit uns sein.
Gruß TK39693
 
Ich habe hier auch die Wehrpflicht abgeleistet. Hauptgrund war die Erfahrung. Wohltätige Dinge kann man immer und jederzeit tun (sollte man auch), aber die Gelegenheit, herauszufinden, WO genau die Grenzen Deines eigenen Körpers liegen, wollte ich mir nicht entgehen lassen.

Teilweise habe ich sie gefunden.
Ich weiß jetzt auf jeden Fall, dass, jedesmal wenn mein Körper sagt "Ich kann nicht mehr", und mein Geist mit "Da geht noch was" dagegenhält, dass es dann halt DOCH noch weitergeht...weiter als man selbst immer geglaubt hat.

Die Kameradschaft war unglaublich, was aber auch von den Ausbildern so beabsichtigt wird und wurde.
Ein guter Freund von mir hat selbst die Unteroffizierslaufbahn eingeschlagen und führt kleinere Gruppen durch die AGA, es ist normal, dass die Ausbilder schikanieren, um den Zusammenhalt der Wehrpflichtigen und sonstigen Rekruten zu festigen.
Psychologie.


Und es ist egal, was einige sagen mögen, aber das:

- das man grundlos angeschrien wird ?
- das man schikaniert wird? (für was ?)

- das man so schnell sein muss wie man es gar nicht sein kann ? (gut ihr ziel das du im notfall schnell reagierst! erfahrung ? :O )
- das man zu einem "perfekten werkzeug" (bimbo) gemacht wird ?

und das:

1. die ausbilder, und vorgesetzten sind sozial total unkompetent.
2. man wird grundlos schikaniert
3. was man dort lernt ,ist überwiegend völliger bull!
die meisten gefechtsmethoden sind so veralter das man sie im 2ten weltkrieg haette anwenden können(so wie auch die ausrüstung) . Die Nahkampf ausbildung is völliger schwachsinn.

IST nunmal leider Gottes Heulerei.

Und das hier z.B.:

im bh mach ich den ganzen tag nur unnötige sachen und ich komm mir vor als würde ich gar nicht existieren. ( und das ist das schlimmste)

zeugt keineswegs von der Unnützigkeit des österreichischen Bundesheeres, da liegen die Probleme wahrscheinlich weitaus tiefer im Innern des Menschen selbst.
Ich kenne auch einen Unteroffizier des österreichischen Bundesheeres, der sich zur Zeit mal wieder im Kosovo aufhält...so groß ist der Unterschied zur deutschen Bundeswehr nicht, als dass man obige Aussagen nicht beurteilen könnte.

Es war eine wahnsinnig tolle Zeit, auch wenn man manche Tage nur verfluchte...aber man merkte ziemlich deutlich wie gerade jüngeren Menschen ein wenig Disziplin zugute kam.
 
Hm, ich habe mich vor 2 wochen fix für den zivildienst in einem Umfallkrankenhaus verpflichtet, ich persönlich hätte nichts gegen die Aubildung beim Heer ansicht, Grenzen kennen lernen, im gebirge herumwandern etc :p nur ist mir schon nach 2 tagen musterung vomheer genuggewesen, lauter oaschprolos und ich weiß nicht was, das hatmir gereicht .. naja, mal schauen ....
 
lauter oaschprolos

Auch diese werden gestutzt. ;)

Das ist ja das Gute an Uniformen...jeder ist gleich und wird gleich (schlecht?) behandelt.

Einer der Gründe FÜR eine Uniformpflicht an Schulen...das "Ich bin besser als Du weil ich das und das an hab"-Geprolle gehört dann der Vergangenheit an.

Wir hatten auch ziemliche Großmäuler "on Board", aber nach dem ersten 30km Marsch sind sie alle, und zwar ausnahmslos, ganz klein mit Hut, bzw. Helm :D
 
Ljíara schrieb:
Ich steh absolut auf der Seite der Zivis + seh das ganze wie Utopio .. mir selbst bleibt aber ja zum Glück beides erspart ^^

Müsste ich wählen, würde ich mich wohl für Bundeswehr entscheiden...
vorzugsweise natürlich ausmustern :p

Zivildienst wäre irgendwie nix für mich, dazu habe ich keine soziale Ader :kaw:
 
Nomi schrieb:
Zivildienst wäre irgendwie nix für mich, dazu habe ich keine soziale Ader :kaw:

Sag mal, arbeitest du nicht als zahnarzthelferin? :konfus:

Naja, ich habe die auch nicht unbedingt, aber so hab ich wenigstens das gefühl was sinnvolles zu tun...

*g* noch was ... beim heer gibt es ja den psycho test, ich glaub da habt ihr deutschen ja den gleichen, alle bei uns die 7-9 punkte hatten, gingen Zivi,die drunter zum Heer ... *g* und bei meiner stellungwaren es genau die,die unbedingt zum heer wollten flieger, jagdkommando ... etc. die , die 2 punkte hatten :D ja, ich habe nur 8 von 9 punketn am psychotest ^^ :verwirrt:
 
Major_Horsk schrieb:
Sag mal, arbeitest du nicht als zahnarzthelferin? :konfus:

Ja... ich will sehen, wie andere Leute leiden :p :braue

Bei mir ist das prob, dass mir die Menschen viel zu schnell an Herz wachsen würden und ich wäre dann tot unglücklich, wenn jemand stirbt... was gerade im Altersheim ja ständig passiert.
Eine Bekannte von mir arbeitet auch beim Pflegedienst und sie sagt selber, dass die mittlerweile abgestumpft in diesen Dingen ist.
 
Wenn ich nicht ausgemustert worden wäre, dann wäre ich zum Bund gegangen. Ich sehe da auch kein Problem drin, meinen Wehrdienst leisten zu müssen und es sind bestimmt interessante Erfahrungen, die dort gemacht werden.

Zivildienst wäre denke ih nichts für mich. Wie gesagt, würde ich ja den Bund vorziehen. Als Zivi könnte ich mir höchstens nen Platz in ner JH vorstellen oder ähnliches.... Altenpfleger hatte ich lange genug zu Hause, das ist anstrengeder als man glaubt. Brauch ich nicht, wenns nicht unbedingt sein muss.... Und im krankenhaus riechts so ungemütlich, da geh ich ned freiwillig hin ^^

Aber nachdem ich ausgemustert wurde, stellt sich die Frage auch nicht mehr. :kaw:
 
@trooper
Ja ja die Zivildienstleistenden sind alle voll die Faulenzer während die zur Armee gehen natürlich total mutige Kerle sind ugah ugah. Also wirklich....

Ps.mein Browser zeigte mir nach dem klicken die erste statt der dritten Seite an, warum funktionierts Zuhause aber auf Arbeit hier nicht richtig *grml* -.-
 
@Nomi: Und genau desshalb bin ich nicht in ein Altersheim gegangen, ich war schon bei einem Schulprojekt 2 wochen in einem neurologischen Rehabzentrum, wo die ganzen Schlaganfallpatienten und so hinkommen, dass war schon eine Erfahrung für sich zB "Schlucktraining" oder einfach trainigsstuden wo die grundlegensten Sachen neu erlernt werden mussten,und über 3/4 derpatienten saßen im Rollstuhl. naja, war hart, aber es waren wertvolle erfahrungen ..

In ein Unfallskrankenhaus kann jeder kommen ... egal welches alter
 
@seth
es ist schlichtweg so, da kannst du mir erzählen was du willst^^.

es heisst erstmal zur bundeswehr, und nur wenn du wirklich wichtige gründe hast um dich ausmustern zu lassen, sollst du zum zivildienst.
ein grossteil meiner freunde, welche beim zivi waren, zocken ballerspiele, schauen sich horror und splatterfilme an und würden wirklich gerne mal mit einer echten waffe schiessen, aber zum bund nein danke, und warum, weil sie pipi in den augen haben, weil sie sich nicht mal für 9 läppische monate zusammenreissen können, nein sie gehen zum zivi, weil sie es ja angeblich nicht psychich verkraften auf einen menschen zu schiessen. jaja, aber dann die aufgezählten punkte machen/wollen.
verständlich, denn dort ist die bezahlung besser, die arbeitszeiten und das "klima", der feierabend,..ähm..die dienstzeit (feierabend gibts im puff ;)) und vieles mehr.

und ja genauso faule socken gibt es beim bund auch, aber mir ist (von der einstellung) einer lieber, der zähneknirschend seinen dienst geleistet hat anstatt 6 stunden sich in der phillips-kantine den finger in den po gesteckt hat.

es ist heutzutage einfach nicht mehr "in" zum bund zu gehen, heutzutage ist nunmal gammeln "in". so traurig das auch ist.

ich weiss das es ausnahmen gibt und das der zivildienstleistende, welcher mit herz dabei ist wichtig und vorallem gebraucht wird, aber davon gibt es imo viel zu wenige. diese alternative zivildienst wird einfach zu sehr ausgenutzt.

edit: ich kann mich darth gollums post (31) anschliessen, denn er hat es eigentlich schön auf den punkt gebracht, was mich an vielen zivis stört. das rumgeheule.
 
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