Bundesheer oder Zivildienst

Würdet ihr zum Zivildienst oder zum Bundesheer gehen und warum?


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Ich kann Darth Gollum nur in allen Punkten zustimmen. Ich war 95/96 bei der Bundeswehr und erinnere mich sehr gerne zurück. Einer meiner damaligen Stubenkameraden gehört heute zu meinen besten Freunden.

Ich kann nur jedem empfehlen zum Bund zu gehen. Mit einerm Panzer fahren, mit einem Jeep durchs Gelände zu kacheln, Handgranaten werfen usw... wo kann man das denn sonst schon machen? :-)

Ich bin froh, dass ich mich damals richtig entschieden habe.
 
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Bin letzte Woche einberufen worden. 6. ABC-Abwehrbataillon ! Da ich evtl. beim Bund studieren gehe ist es auf jeden Fall keine lästige Verpflichtung und von Leuten den ich glaube hört man, dass sich auch der Grundwehrdienst lohnt.
 
trooper_01 schrieb:
@seth
es ist schlichtweg so, da kannst du mir erzählen was du willst^^.

es heisst erstmal zur bundeswehr, und nur wenn du wirklich wichtige gründe hast um dich ausmustern zu lassen, sollst du zum zivildienst.
ein grossteil meiner freunde, welche beim zivi waren, zocken ballerspiele, schauen sich horror und splatterfilme an und würden wirklich gerne mal mit einer echten waffe schiessen, aber zum bund nein danke, und warum, weil sie pipi in den augen haben, weil sie sich nicht mal für 9 läppische monate zusammenreissen können, nein sie gehen zum zivi, weil sie es ja angeblich nicht psychich verkraften auf einen menschen zu schiessen. jaja, aber dann die aufgezählten punkte machen/wollen.
verständlich, denn dort ist die bezahlung besser, die arbeitszeiten und das "klima", der feierabend,..ähm..die dienstzeit (feierabend gibts im puff ;)) und vieles mehr.

und ja genauso faule socken gibt es beim bund auch, aber mir ist (von der einstellung) einer lieber, der zähneknirschend seinen dienst geleistet hat anstatt 6 stunden sich in der phillips-kantine den finger in den po gesteckt hat.

es ist heutzutage einfach nicht mehr "in" zum bund zu gehen, heutzutage ist nunmal gammeln "in". so traurig das auch ist.

ich weiss das es ausnahmen gibt und das der zivildienstleistende, welcher mit herz dabei ist wichtig und vorallem gebraucht wird, aber davon gibt es imo viel zu wenige. diese alternative zivildienst wird einfach zu sehr ausgenutzt.

edit: ich kann mich darth gollums post (31) anschliessen, denn er hat es eigentlich schön auf den punkt gebracht, was mich an vielen zivis stört. das rumgeheule.


Ganz schön harter Tobak, dass was du von dir gibst...muss ich ehrlich sagen.
Zuerst muss ich mal sagen, dass ich bei meiner Zivi Stelle NIE in der Kantine stand und mir den Finger in den Po gesteckt habe, weil die dort nämlich 3 Köche hatten, die auch gleichzeitig das Essen ausgeteilt haben und kassiert haben. Die Zivis der Medica Klinik Leipzig sind nämlich nicht zum Essenausteilen eingeteilt, sondern leisten ihren Zivi Dienst dahingehend ab, Patienten in die Klinik und wieder nach hause zu befördern und ansonten so ziemlich alles zu machen, wofür man eigentlich handwerkliche Ausbildung oder andere sachen benötigt (malern, Möbel schrauben, putzen usw usw.)...also alles, für was man sonst Profis holt. Wir hatten also immer einen vollen Terminplan...da konnte ich meinen Zeigefinger leider nie besonders lange im Po stecken lassen. Ich und meine Kollegen haben also auch schon 12 oder 13 h schichten hinter uns...zur Weihachtsfeier war ich von 6 bis 1 Uhr nachts arbeiten.
Das es Zivi stellen gibt, wo man nicht sooooo viel machen muss ist normal...das gibts auch beim Bund (einer aus meinem ehemaligen Deutschkurs is jetzt beim Bund...der hat Wäschedienst zugeteilt bekommen...und steckt sich, entschudlige wenn ich dies zu oft benutze, aba es hat mich einfach so provoziert, den Finger tagtäglich in den After!
Das die ersten 3 Monate sicherlich ziemlich hart sind, will ich garnicht bestreiten...aba ich finds ne bodenlose Frechheit jemandem das Recht abzusprechen, sich gegen Wehrdienst und für den Zivildienst zu entscheiden bzw. Zivis als faule Säcke zu bezeichnen. Ich zum Beispiel ziehe vor Zivis, die alte Leute pflegen wirklcih den Hut...denn das könnte ich einfach auch net machen. Ich denke, dass auch viele Bundis unter euch sind, die nicht umbedingt älteren Leuten Windeln umwickeln wollen/können. Von daher wäre ein gewisser Respekt gegenüber Zivildienstleistenden IMO doch angebracht...grade weil diese, wie ich aus eigener Erfahrung erleben durfte, teilweise den Laden schmeißen...auch wenn sie nur ein klitzekleines Rad in einem großen Laufwerk sind!!!
Wir Ex(Zivis) haben vor euch Bundis auch Respekt. Ich mein...Tagesmärsche in Follmontur usw. sind bestimmt kein Zuckerschlecken...und ich zieh den Hut vor den Kerlen, die das mitmachen.
Wie bereits gesagt...es gibt sicher Zividienststellen, die weniger fordern als andere (was sich dann aba auch in Gehalt usw. bemerkbar macht)...doch dies gibts auch beim Bund...also bitte ich die (Ex)Bundis mal um etwas mehr Respekt, denn faule Säcke oder Heulemämmen sind Zivis wirklich nicht!!!

So...jetzt werd ich mir wieder meinen Finger in den Po stecken...weil ich das beim Zivi so toll gelernt habe!

MfG und Möge die Macht mit euch sein!
KyleKartan ;obi
 
trooper_01 schrieb:
@seth
es ist schlichtweg so, da kannst du mir erzählen was du willst^^.

es heisst erstmal zur bundeswehr, und nur wenn du wirklich wichtige gründe hast um dich ausmustern zu lassen, sollst du zum zivildienst.
ein grossteil meiner freunde, welche beim zivi waren, zocken ballerspiele, schauen sich horror und splatterfilme an und würden wirklich gerne mal mit einer echten waffe schiessen, aber zum bund nein danke, und warum, weil sie pipi in den augen haben, weil sie sich nicht mal für 9 läppische monate zusammenreissen können, nein sie gehen zum zivi, weil sie es ja angeblich nicht psychich verkraften auf einen menschen zu schiessen. jaja, aber dann die aufgezählten punkte machen/wollen.
verständlich, denn dort ist die bezahlung besser, die arbeitszeiten und das "klima", der feierabend,..ähm..die dienstzeit (feierabend gibts im puff ;)) und vieles mehr.
und ja genauso faule socken gibt es beim bund auch, aber mir ist (von der einstellung) einer lieber, der zähneknirschend seinen dienst geleistet hat anstatt 6 stunden sich in der phillips-kantine den finger in den po gesteckt hat.

es ist heutzutage einfach nicht mehr "in" zum bund zu gehen, heutzutage ist nunmal gammeln "in". so traurig das auch ist.

ich weiss das es ausnahmen gibt und das der zivildienstleistende, welcher mit herz dabei ist wichtig und vorallem gebraucht wird, aber davon gibt es imo viel zu wenige. diese alternative zivildienst wird einfach zu sehr ausgenutzt.

edit: ich kann mich darth gollums post (31) anschliessen, denn er hat es eigentlich schön auf den punkt gebracht, was mich an vielen zivis stört. das rumgeheule.
Um mal in deinem Jargon zu bleiben: So einen verallgemeinernden, von Neid und Missgunst getriebenen, geistigen Dünnschis* hab ich schon lange nicht mehr gelesen.
Na? So ein Tonfall ist nicht sonderlich erbaulich, oder? Also lass deine primitiven "Finger in den Po stecken"-Platitüden ebenfalls daheim. ;)

Um mal den Horizont unsere lieben Bund-Kollegen zu erweitern (die die es betrifft)...
Neben dem viel zitierten "Alten Leuten den Arsch abwischen und Essen ausfahren" gibt es auch noch einige andere Zivildienststellen, die - zum Teil - einen weitaus größeren Anteil an den Zivildienststellen ausmachen:
- Sterbehospize (wenn man nicht grade ein emotionaler Krüppel ist, ist die psychische Belastung immens)
- Psychatrische Einrichtungen (auch hier eine immense psychische Belastung und keineswegs so lustig wie sich das manch unbedarfter Mitmensch vielleicht vorstellt)
- Behindertenbetreuung (die Arbeit mit Behinderten fordert sowohl geistig und auch körperlich vollen Einsatz)
- Krankenhäuser (Zivis sind hier eine tragende Säule der Betriebsstruktur)
- etc

Der einzige Grund, dass es überhaupt noch den Grundwehrdienst gibt, ist, dass die Bundesrepublik, bzw. der caritative Sektor einen Wegfall der Zivildienststellen nicht verkraften würde. Ohne Zivildienstleistende würde unser gesamtes Gesundheitssystem zusammenbrechen. Aber wahrscheinlich kommt das nur vom vielen "Finger in den Po stecken", nicht wahr? Ihr - die lieben Bundis, die sich hier jetzt angesprochen fühlen - die so gerne über Zivis herziehen, weil sie eigentlich nur tierisch neidisch sind auf ihren bester Kumpel, der beim Zivi nur gefaulenzt hat, solltet vielleicht manchmal auch ein bisschen über die Hintergründe nachdenken und nicht einfach blind alles in einen Topf schmeißen.

und P.S.: Disziplin hab ich mir selber beigebracht, da brauch ich keinen unglaublich psychologisch taktierend handelnden OberunterwasweißichfürnGefreiten der mich dazu erzieht. Und Freunde hab ich auch so schon genug gefunden, da brauch ich ebenfalls keine gemeinschaftliche Runtermache vom Feldwebel, um mit meinen MItmenschen "zusammenzuwachsen" ;)
 
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@kyle
es kann sein, das ich mich evtl etwas im ton vergriffen habe, das gebe ich zu., aber die einstellung mancher zivis finde ich einfach nur arm.
wie gesagt auch ich ziehe meinen hut vor so manchem zivi. ich möchte nochmal diesen satz von mir hervorheben:
ich weiss das es ausnahmen gibt und das der zivildienstleistende, welcher mit herz dabei ist wichtig und vorallem gebraucht wird, aber davon gibt es imo viel zu wenige. diese alternative zivildienst wird einfach zu sehr ausgenutzt.

@loki
klar du kennst alle hintergeründe welche für oder gegen den grundwehrdienst sprechen, gerade du ;)
es ist für eine moderne armee wie die bundeswehr heute unabdingbar auf den grundwehrdiesntleistenden zurückzugreifen. nur er ist die direkte verbindung von volk und armee. er sorgt dafür, das es zum austauch der interessen zwischen beiden gruppen bleibt und es nicht ein eigener staat im staate wird.
dies ist nur ein grund.

natürlich werde ich sauer und missgönne es jemanden, der zum zivildienst geht weil er schlichtweg zu faul ist zum bund zu gehen, wo er zuerstmal hin sollt.
denn:
es heisst erstmal zur bundeswehr, und nur wenn du wirklich wichtige gründe hast um dich ausmustern zu lassen, sollst du zum zivildienst.
und faulheit wie bei vielen (nicht allen!!) ist kein wichtiger grund.
an alle die das mit einem erhrlichem hintergrund tun, wie gesagt, hut ab.
 
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Loki schrieb:
Der einzige Grund, dass es überhaupt noch den Grundwehrdienst gibt, ist, dass die Bundesrepublik, bzw. der caritative Sektor einen Wegfall der Zivildienststellen nicht verkraften würde.

Ich bezweifle, dass dies der einzige Grund ist. Die Soldaten in Afghanistan oder vermutlich demnächst im Kongo, werden wohl nicht dort sein, weil sonst das deutsche Gesundheitssystem zusammenbricht. Wenn die Bundeswehr Soldaten für den Weltjugendtag bereitstellt oder die Soldaten mit ihrem schweren Baugeräten zu Flutkatastrophen geschickt(das habe ich z.B. gemacht, als ich GWDL war) werden, wird das auch nicht dem Gesundheitssystem schaden.

Es ist wohl so, dass die meisten Soldaten auf Zeit oder Berufssoldaten aus den Rängen der Grundwehrdienstleistenden rekrutiert werden. Sicher ist die Tendenz dazu größer geworden, dass nun gezielt Werbung für SaZ und Berufssoldaten gemacht wird, aber die Grundwehrdienstleistenden sind nach wie vor das Rückgrat der Bundeswehr. Ohne diese Leute würde die Bundeswehr nicht funktionieren und ich denke wirklich nicht, dass die Verpflichtung von Grundwehrdienstleistenden nur für den Erhalt der Zivildienstleistenden weiterhin beibehalten wird.
 
trooper_01 schrieb:
natürlich werde ich sauer und missgönne es jemanden, der zum zivildienst geht weil er schlichtweg zu faul ist zum bund zu gehen, wo er zuerstmal hin sollt.
denn:

und faulheit wie bei vielen (nicht allen!!) ist kein wichtiger grund.
an alle die das mit einem erhrlichem hintergrund tun, wie gesagt, hut ab.

Thema "zu Faul zum bund": Hab nen kumpel, der is beim Bund. Wurde in seiner Heimatstadt eingezogen und macht sich mehr oder minder auch nurn nen lenz. Er ist oft zuhause (also Haus der Eltern...in der Heimatstadt ist er ja sowieso) oder bei seiner Freundin und macht sich nen schönes leben als Fernmelder. Der Junge hat, soweit ich das mitbekommen habe, und wie gesagt...er ist nicht so ein stinkendfaules Schwein, dass sich die Rosette mit dem Finger stopft, weitaus weniger zu tun als ich und meine ehemaligen Kollegen bei meiner Zivistelle, oder wie ein guter Kumpel von mir bei seiner. Natürlich gehört ne Portion glück dazu, dass man in seiner Heimatstadt direkt eingezogen wird...aba auch als Zivi kann es vorkommen, dass man, wenn man keine Zivistelle zuhause findet, irgendwohin verfrachtet wird (Kollege war, bevor zu uns kam in Niedersachsen an der niederländischen Grenze). Jetzt fragst du dich vielleicht, woher weiß der das alles: Antwort "Schleife"...Zivildienstschule, die jeder Zivi mitmachen muss.
Vielleicht missgönnst du das ganze den "faulen Säcken" ja nur, weil du dich ärgerst, net auch Zividienst gemacht zu haben. Versteh net, wie man hier so extrem einen auf Ausbilder Schmidt machen kann. Der Eine will zum Bund, der andere will eben nicht...ich seh ehrlich gesagt dein Problem an der ganzen Sache nicht. Du hättest es doch genauso machen können!

Mal noch was zu diesem "Gemeinschaftsgefühl": Ich hatte bis zu 5 Kollegen (die ersten 7 bis 8 Monate waren es 2 bis 3)...und wir haben wie Pesch und Schwefel zueinander gehalten. Das hat nix damit zu tun...ob ein Drill Seargent abschreit...mir Kosenamen wie Rekrut Paula gibt usw usw (leicht übertrieben!). Sowas ensteht einfach...wenn man sich jeden Tag sieht und zusammen arbeiten muss. Und ganz nebenbei is der Zivi eh immer GANZ GANZ unten. Uns wurde es schon alleine dadurch verdeutlicht, dass wir halt im Keller neben kaputten Massageliegen und anderen Zeug, das gelagert wurde, unseren Raum hatten...das nennt man "Zivikeller"(bitte nichrt falsch verstehen...das ist der Keller...und da steht das ganze zeug rum. wir haben uns am ende des Raumes dann halt tisch und stühle hingestellt und uns dann aus Holzlatten, Abdeckpapier zum Malern, Nägeln und anderen Sachen einen seperaten Raum geschaffen!).

Mein Senf dazu *finger in po*

MfG und Möge die Macht mit euch sein!
KyleKartan ;obi
 
Ich selbst entschied mich damals für den Zivildienst. Hätt ich nochmal die Gelegenheit dazu, ich würde zum Bund gehen.

Als Zivi war ich im Krankenhaus auf der "inneren Station". Da gab es sehr viele Krebspatienten.
Immer mit dem Tod konfrontiert zu werden, ist nicht unbedingt so berauschend. Interessanterweise stumpft man auf diesem Gebiet aber immer mehr ab.
 
ich habe nunmal meine sicht der dinge und du deine.

jeder muss selber seine ideale abwägen, ob er zur bundeswehr gehen möchte oder ob er den dienst beim zivi machen will. IMO muss er nur mit dem herzen dabei sein, sprich eine lösung finden, mit welcher man am besten leben kann.

aber aus purer faulheit sich am festgelegeten system vorbeizuschmuggeln stösst bei mir auf unverständnis.

und nein ich bin gerne zur bundeswehr gegangen. sie war mir in einer etwas planlosen zeit, was die zukunft anging eine grosse hilfe.

dies ist und bleibt meine sicht der dinge, von welcher ich mich auch nicht abbringen lass.
 
trooper_01 schrieb:
ich habe nunmal meine sicht der dinge und du deine.

aber aus purer faulheit sich am festgelegeten system vorbeizuschmuggeln stösst bei mir auf unverständnis.

und nein ich bin gerne zur bundeswehr gegangen. sie war mir in einer etwas planlosen zeit, was die zukunft anging eine grosse hilfe.

dies ist und bleibt meine sicht der dinge, von welcher ich mich auch nicht abbringen lass.

Scheinst mich net zu verstehen! Ich will dir weder deine MEinung absprechen, noch sonst irgendwas. Wenn du gerne zum Bund gegangen bist, ist das doch voll ok.
Aber das System gibt nun mal zwei Wege vor, den Wehrdienst abzuleisten: Armee oder Zivildienst. ALSO ist es doch nur LEGITIM, sich für den Zivildienst zu entscheiden...ebenso wie es vollkommen ok ist, zur Armee zu gehen. Im Endeffekt ist es dabei doch total egal, ob man dieses oder jenes aus dem und dem Grund macht.
Der Spruch mit dem "mit dem herzen dabei"...ich bin 100pro überzeugt, dass nicht jeder Bundi nun mit dem Herzen bei der Sache ist. Bin mir sicher, dass es auch Leute gibt, die ffroh sind, wenn die Armeezeit vorbei ist. Bestreiten tu ich nicht, dass ich im Endeffekt auch froh bin, meinen Wehrdienst (in Form des Zivi) abgeleistet zu haben...es hat wirklich ne Menge spaß gemacht...war aba teilweise einfach sehr sehr hart und anstrengend...

Nochmal: Du kannst gerne für den Bund usw. sein...aba akzeptier einfach junge Männer, die nicht zur Amree möchten...aus welchem Grund auch immer...und daher die vom Staat gegebene Möglichkeit nutzen, ihren Wehrdienst anderweitig abzuleisten.

MfG und Möge die Macht mit euch sein!
KyleKartan ;obi
 
ich habe dich schon verstanden

und ja es gibt beim bund genügend leute, die sich fragen: "wo bin ich hier eigentlich und was mach ich hier überhaupt :verwirrt: ?"

ging mir manchmal genauso^^.

ist aber alles einstellungssache, und da unterscheiden wir uns wohl..

@engelz

na dann mal "nebel ahoi"...;)
 
KyleKartan schrieb:
Aber das System gibt nun mal zwei Wege vor, den Wehrdienst abzuleisten: Armee oder Zivildienst. ALSO ist es doch nur LEGITIM, sich für den Zivildienst zu entscheiden...ebenso wie es vollkommen ok ist, zur Armee zu gehen.

Für einen Teil der Verweigerer wird es zur Notwendigkeit, lügen zu müssen, um erfolgreich verweigern zu können. Das dem so ist, steht wohl außer Frage und die Beweggründe dafür seien einmal dahingestellt.
Der Staat sollte so nicht handeln, aber er hat das Recht dazu und die Bürger haben durch das Gesetz die Pflicht ihre Gründe wahrheitsgemäß darzulegen, wenn sie den Dienst an der Waffe verweigern wollen.
Ich persönlich habe festgestellt, dass viele Leute aus meinem Bekanntenkreis teilweise krasse Meinungen vertreten oder Beschäftigungen nachgehen, die dem Inhalt ihrer Verweigerung zuwiderlaufen und in diesen Fällen halte ich es einfach nicht für gerechtfertigt, hier von zwei Wahlmöglichkeiten zu sprechen, wenn feststeht, dass eine weitere Möglichkeit erst durch eine Lüge (die zudem einen Straftatbestand darstellt) möglich wurde.
 
Offtopic:

Frage an Kyle: Ich dachte, du hättest das Forum verlassen?

Offtopic Ende#

Intopic:

Ich mache nichts von beidem. Ich habe mich für 5 Jahre zum Katastrophenschutz verpflichtet.
 
Heuli schrieb:
Offtopic:

Frage an Kyle: Ich dachte, du hättest das Forum verlassen?

Offtopic Ende#

Ja...auf unbestimmte Zeit...war ja auch so ab und an mal on...hab mich halt entschieden, mich still und heimlich zurückzumelden ;)...freust du dich etwa nicht??

@ice:
ich versteh schon, was du meinst...aba im Endeffekt braucht der Bund doch im Endeffekt eh nicht sooo viele neue Rekruten...also könnte man sich diesen Zirkus mit der Verweigerungsbegründung doch eigentlich sparen...so würden beide Seiten schneller zu potte kommen...find ich jedenfalls

MfG und Möge die Macht mit euch sein!
KyleKartan ;obi
 
icebär schrieb:
Für einen Teil der Verweigerer wird es zur Notwendigkeit, lügen zu müssen, um erfolgreich verweigern zu können.
Also ich musste dafür alles andere als lügen und wirklich schwer zu verweigern kam mir es auch nicht vor. Im Gegenteil hatte ich den Eindruck, dass es den meisten ziemlich egal war ob man sich dem Bund anschloss oder nicht. Die Zeiten von früher, als man regelrecht darum kämpfen musste nicht zum Bund zu müssen, sind nunmal vorbei. Heutzutage kostet jemand, der sich nicht für längere Zeit verpflichtet, einfach nur Geld, den der Staat nicht hat. Die Wehrdienstzeit ist einfach zu kurz um mit einem Wehrdienstleistenden, der danach nie wieder etwas mit der Bundeswehr zu tun haben wird, genügend anfangen zu können.
 
KyleKartan schrieb:
Ja...auf unbestimmte Zeit...war ja auch so ab und an mal on...hab mich halt entschieden, mich still und heimlich zurückzumelden ;)...freust du dich etwa nicht??

Nö. Wer sich mit soviel TamTam verabschiedet, sollte eigentlich wegbleiben.
 
@trooper 01

Du redest blödsinn. Sorry aber du verallgemeinerst einfach nur, mehr hast du nicht drauf. Aus faulheit geht manch einer zum Zivi, na und? Selbst diese Leute haben das Recht dazu, die werden sehen was sie davon haben. Manche denken sich auch, das der Wehrdienst etwas veraltetes ist, was ein Deutschland im 21. Jahrhundert nichtmehr benötigt da sowieso kein Krieg mehr sein wird wo man diese Menschen gebrauchen könnte. Es gibt auch viele Leute die möchten keine Waffe in die Hand nehmen, Pazifisten halt und man sollte Menschen, man darf sogar Menschen nicht dermaßen verletzen und sie dann zu etwas zwingen. Das ist auch einer der Gründe warum es den Zivildienst gibt. Dieses werfen aller Menschen in einen Topf ist die Faulheit die du so verachtest.
 
Utopio schrieb:
Heutzutage kostet jemand, der sich nicht für längere Zeit verpflichtet, einfach nur Geld, den der Staat nicht hat. Die Wehrdienstzeit ist einfach zu kurz um mit einem Wehrdienstleistenden, der danach nie wieder etwas mit der Bundeswehr zu tun haben wird, genügend anfangen zu können.

Und genau dieser Unsinn kommt dabei heraus, wenn man Halbwissen zitiert.

Der Link ist sehr informativ, was diesen Sachverhalt angeht.
http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/kc...1256F1200608B1B/N264X8HJ538MMISDE/content.jsp

Zeitsoldaten in diesen Positionen wären mit ziemlicher Sicherheit wesentlich teurer als Grundwehrdienstleistende.
 
Ich kann zu der Umfrage nur sagen: Am besten nix von beiden. Ist beides meiner Meinung nach Einschränkung der persönlichen Freiheit und damit widerrechtlich!

TIPP: Fangt an zu studieren und zögert den Bundeswehrdienst bis ins 3 semester heraus!
 
Zuletzt bearbeitet:
mhm also ich muss noch gehen....wohin weiß ich noch nicht so genau.
ich überlege noch.ich werde erst in 5 jahren gehen....
na ja.mal gucken.aber ich werde wahrscheinlich zivi machen.dauert zwar viel länger, aber ich will schon irgendwie kontakt mit anderen menschen haben....beim heer habe ich da ned gerade kontakt mit menschen^^

@Raptorholland
nicht jeder hat ne berechtigung zu studieren, wenn ich mich ned täusche^^
 
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