Bush kommt...

Ich finde die Sicherheitsmaßnahmen gerechtfertigt. Wir können von Glück reden, dass dieser große Mann überhaupt noch einen Fuß in unser Land setzt. Da muß man schon für Sicherheit sorgen und ihn auch vor diesen oberpeinlichen Demonstranten schützen.


Die Amis können doch alles besser als wir, sollen die hier doch Bush's Sicherheit organisieren wenn er den unglaublichen drang verspürt uns zu belästigen ... :rolleyes:

Edit: natürlich nicht nur organisieren sonder auch bzw vor allen Dingen bezahlen
 
Zuletzt bearbeitet:
Deak schrieb:
Ich finde die Sicherheitsmaßnahmen gerechtfertigt. Wir können von Glück reden, dass dieser große Mann überhaupt noch einen Fuß in unser Land setzt. Da muß man schon für Sicherheit sorgen und ihn auch vor diesen oberpeinlichen Demonstranten schützen.

Wir können vom Glück reden?
Was hat Deutschland den Amis,insbesondere dem Bush denn getan?
 
Jayce Nebline schrieb:
Wir können vom Glück reden?
Was hat Deutschland den Amis, insbesondere dem Bush denn getan?
Kanzler Schröder hat den Fehler gemacht, NEIN zu sagen, als Bush fragte, ob Deutschland beim Irak-Feldzug, der ja eindeutig ein Angriffskrieg war, mit macht. Und Angriffskriege sind laut GG verboten. So gesehen hat Schröder richtig gehandelt. Nichtsdestrotz wurde dadurch viel diplomatisches Porzellan zerdeppert.
Gruß, Reinhold \V/ MtFbwy
 
@Meister Reinhold:

Es war kein fehler. Niemals. Schröder hat richtig gehandelt. Sollen die Amis doch ihren Scheiß durchziehen und alle Länder die nicht stark genug sind ihren Willen gegenüber den Amis durchzusetzten und nein zu sagen auch.

Um so bedauerlicher und peinlicher fand ich es, dass Frau Merkel, damals zu Bush gereist is und ihm die Füße geleckt hat. Dafür hätte ich die Frau schlagen können. Sie lässt Deutschland Außenpolitisch überaus lächerlich dastehen.

Und Schröder soll diesen Kurs verfolgen. Das is der einzig richtige. Im nachhinein sowieso.
 
Er hat sich mit seiner Irak-Politik - die der Grund für seinen Staatsbesuch ist - Feinde gemacht.


Feinde? Oder Leute, die sagen, ach, da machen wir nicht mit?? Es war von George Bush die Rede und nicht davon, daß der Feind kommt... Was ist denn nun die Realität??
 
Es gehört sich aber auch einfach, Gäste zu schützen. Ob man sie nun mag oder nicht - ich verstehe so etwas unter Gastfreundschaft.

Gruß Tommy
 
Tomm Lucas schrieb:
Es gehört sich aber auch einfach, Gäste zu schützen. Ob man sie nun mag oder nicht - ich verstehe so etwas unter Gastfreundschaft.

Gruß Tommy

Nicht nur das.Als Gastgeber bin ich nun einmal auch für die Sicherheit meines Gastes verantwortlich.
Und wie hier schon einige User bemerkt haben,haben für einen US-Präsidenten schon immer sehr große Schicherheitsmaßnahmen gegolten.
 
Bush ist einfach ein Gast der kommt wenn man grade auf der Toilette sitzt und im neben Zimmer die Kinder schreien .... einfach unwillkommen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade in der hessenschau gehört und gesehen. In Wiesbaden wird eine Klinik für das normale Volk gesperrt und nur Bush kommt rein, falls ihm übel wird oder ihm sonstige Unbill zustoßen. Außerdem werden einige Stadtteile von Wiesbaden für die Anwohner gesperrt. Sie müssen ihre Autos außerhalb abstellen und sehen wie sie nach Hause kommen. Der Gipfel ist aber, dass Anwohner ihre Garagen räumen oder versiegeln lassen müssen, wenn es von der Obrigkeit verlangt wird.
Was soll man jetzt dazu sagen? Soviel Aufwand für einen "Staatsmann", den Keiner mag und hier nicht sehen will. Die rechtliche Lage ist außerdem sehr fragwürdig. Amerikanische Scharfschützen dürfen auf Alles ballern, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.
Gruß, Reinhold
 
Also wegen dem Auffwand ... Als der Papst in Polen war hat man das auch gemacht und den wollen viele auch nimmer sehen, weil wegen ihm viel Geld zum Fenster raus geschmissen wird und die Kirche sich noh mehr erlaubt...

Da wurden zB die besten Ärzte aus ganz Polen eingeflogen und durften die ganze Zeit abrufbereit neben dem Papst stehen... Die hätten in der Zeit auch was besseres machen können, immerhin braucht ein Patient nicht 20 oder mehr Ärzte. Ok, er ist wichtig, aber mehr als 5 Leute können auch nicht um ihn rumwuseln und wenn man operieren müsste können auch net so viele um nen Körper rum stehen, wenn sie net gerade nur zugucken...

Das ist ein Staatsmann. Da werden solche Sachen gemacht. Wie überall wo Staatsoberhäupter zu besuch sind.

Und nicht nur wegen denen. In Heidelberg wurde mal ne Straße, die über nen kleinen Amiflugplatz ging, für ein Jahr gesperrt. Vorher wurde sie jahrlang benutzt, und Flugverkehr wurde mehr oder weniger betrieben. 2001 im September wurde die Straße gesperrt, irgendwann in der Zeit wurde auch der Flugbetrieb eingestellt. Die Straße blieb ein Jahr gesperrt. Was ganz witzig war, war aich noch die Tatsache, dass man von der Kreuzung, die auf diese Straße führte, aus allen Richtungen drauf konnte, außer von der Richtung, von der man von der Autobahn kam (man wäre rechts abgebogen). Diejenigen, die also dahin mussten, bogen erstmal links, wendeten dann an der Verkehrsinsel, die an der Kreuzung war, und fuhren dann geradeaus.

Ganz prima war dann noch, wenn ma in die Stadt wollte, oder einkaufen wollte, musste man horrende Umwege fahren, vor allem weil man ja aus dieser "Sackgasse" (man hätte nur über Felder da raus kommen können) dann nicht links Richtung Stadt abbiegen konnte (das durften nur Busse und Taxen).

Das Ganze wurde dann auch noch von deutschen Bundis bewacht. Das weiß ich, weil ich sie nach dem Weg fragen musste...
 
Meister Reinhold schrieb:
Was soll man jetzt dazu sagen? Soviel Aufwand für einen "Staatsmann", den Keiner mag und hier nicht sehen will.

Nur weil DU ihn nicht magst (und etliche andere auch nicht), solltest du nicht daraus schlußfolgern, daß ihn niemand mag und keiner sehen will.

Meister Reinhold schrieb:
Die rechtliche Lage ist außerdem sehr fragwürdig.

Das stimmt kurzerhand einfach nicht.


Meister Reinhold schrieb:
Amerikanische Scharfschützen dürfen auf Alles ballern, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.

Das auch nicht.

Gruß Tommy
 
Mal eine Frage an die juristische Fakultät.
Eben zeigten sie im Fernsehen Bilder von Mainz,und erwähnten,das FBI und die CIA würden Ausweise kontrollieren.
Dürfen die das überhaupt ? Ist das Überprüfen von Personen in der Öffendlichkeit eine hoheitsrechtliche Tätigkeit ?Muß ich denen meinen Ausweis zeigen,oder kann ich auf einen deutschen Polizeibeamten bestehen ?
 
@ Jediahmmer

Die richtige Antwort darauf kann ich dir nicht geben, aber ich glaube, die Sache zeigt deutlich, dass der Beliebtheitsgrad des amerikanischen Präsidenten hier nicht sehr hoch ist, die Angst vor einem Attentat so gross ist, dass sie längst paranoide Züge angenommen hat.

Gruss, Bea
 
Nach dem Ausweis fragen dürfen sie, zeigen mußt du ihnen den meies Wissens nach nicht, das Personenkontrollen hoheitliche Aufgaben sind.
 
Wenn man bedenkt, daß die Terroristen des 11.September vor ihrer Aktion jahrelang in Deutschland lebten und das erst letztes Jahr beinahe hier ein Attentat auf den Irakischen Überganspräsidenten versucht wurde, dann kann man verstehen, daß man beim US-Präsidenten auf Nummer Sicher geht.

Stellt euch mal vor, ein Attentat gelingt auf deutschem Boden, dann sieht es für die Deutsch-Amerikanischen Beziehungen verdammt schlecht aus (und außerhalb der EU sind die USA immer noch der bedeutendste Handelspartner des vom Export abhängigen Deutschlands).

Was die (deutsche) Friedens-Bewegung betrifft, so würde ich diesem linken Gesochs nicht weiter trauen, als wie ich es werfen könnte. Während von Schröder über Fischer an abwärts alle über das "böse" Amerika schimpfen (und damit erfolgreich Wahrkampf machen), wird kein Wort über den seit zehn Jahren stattfindenden Völkermord in Tschetschenien verloren.
Die rot-grüne Koalition hat wohl Angst, Putin könnte uns den Gashahn zudrehen und das dumme, deutsche Wahlvolk würde dann merken, wie teuer Strom ohne Atomkraft ist.
 
Hat gestern jemand Harald Schmidt geguckt? Sau geil, wie er den Beitrag über Bushs Mainz Besuch verarscht hat *löl*

Naja, ich habe mich jetzt noch nicht genau darüber informiert, welche politschen Absichten Bush mit diesem Besuch verfolgt hat bzw verfolgt, aber es war bestimmt kein reiner freundchaftlicher Versöhnungsbesuch.
 
-.- es war ne herrliche Karikatur in der Berliner Zeitung heute:

Man sieht Schröder wie ein verbrecher an der Wand stehen (mit Hände oben, breitbeinig und abtasten und so) und von einem FBI-Agent gescheckt (Agent oder aufseher kA) zwei deutsche Polizisten, die net wissen, was sie tun sollen) haufen FBI-Leute ...
Und als überschrift "für die Security sind alle gleich" und dann kommt ein grinsender Bush der nur sagt "ok Gerhardt, let's go" :D :D

Zum Hintergrund... die Security von Bush, hat Schröder zurückgehalten, als dieser zum Jet gehen wollte -.- die halten den Kanzler auf -.- Peinlich für Schröder -.- idiotisch das ganze schauspiel
 
Geil fand ich das mit dem Boot.
Da haben sie alles abgesperrt,aber das Schlauchb oot kam durch.Da werden wohl Köpfe rollen.
 
Heulläufer schrieb:
Hat gestern jemand Harald Schmidt geguckt? Sau geil, wie er den Beitrag über Bushs Mainz Besuch verarscht hat *löl*

Naja, ich habe mich jetzt noch nicht genau darüber informiert, welche politschen Absichten Bush mit diesem Besuch verfolgt hat bzw verfolgt, aber es war bestimmt kein reiner freundchaftlicher Versöhnungsbesuch.

Ich habs gesehen und fand es mal wieder genial kommentiert und verarscht von Harald. Vorallem auch das Gespräch zwischen Bush und "Rolli" Koch.

Zum Besuch, sagen wir es mal so, in erster Linie war es ein Setzen eines Zeichens das die deutsch-amerikanische Beziehung rehabilitiert, allerdings mit scharfen Hintergrund in Sachen Terrorbekämpfung und Vorgehensweise mit atomar ausgestatteten Nationen wie Nordkorea.

Beide sind dagegen und verfolgen gleiche Ziele alleridings haben beide andere Ansichten der Vorgehensweise, sprich EU: diplomatisch; USA: naja sagen wir mal drastischer. Aber generell war der Besuch auf die deutsch-amerikanische Beziehungs Darstellung in der Öffentlichkeit fokussiert. Bei Bush' s Besuch bei Putin sah das schon etwas anders aus.
 
Ich frage mich, wieso Bush eigentlich nach Hessen gekommen ist und nicht nach Berlin oder so... Hätte ja irgendwie mehr Sinn gemacht, da das "politische Zentrum" ja eigentlich dort ist - aber Hessen ist halt viel schöner... :p

Aber die Vorsichtsmaßnahmen waren ja wirklich arg, was man so gehört hat. Die armen Mainzer - konnten kaum mal ihren Hund ausführen oder sowas... Bei uns sind ein paar Leute zu spät bzw. garnicht zur Arbeit gekommen, weil alles gesperrt war...
 
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