Byss (Beshqek-System)

Tiefkern - Landeanflug auf Byss - Janem´s Schiff - Janem, Kira, Ulric, Janus, Ranik

Ranik kam ziemlich schnell auf die Beine und lobte sie für ihre Fähigkeiten und besonders für ihrem enormen Zorn, den sie wohl nun endgültig befreit hatte aus den bremsenden, unsichtbaren Ketten, die Allegious gelegt hatte. Ja...bei Allegious hätte sie sich niemals so tief fallen lassen dürfen, doch es tat gut. Ranik hatte Recht. Sie fühlte sich freier und wie im Rausch. Es machte beinahe süchtig, wenn man einmal davon gekostete hatte. Gekostet von dieser dunklen, kalten und mächtigen Macht. Es erweckte einem fast wie neu zum Leben, doch Kira wusste, dass man dafür auch seinen Preis zahlte. Sie spürte es am ganzen Leib, denn sie zitterte vor Schwäche. Vielleicht war sie es auch einfach nicht gewöhnt und brauchte Übung.

Ranik zog plötzlich vor ihr sein Com hervor und erklärte ihr dann, dass Lord Menari ihre Anwesenheit wünschte. Lord Menari? Noch nie hatte sie ihn vorher wirklich gesehen. Eine gewisse Angst packte Kira, doch dann riss sie sich zusammen, kämpfte sich vom Boden hoch und folgte Ranik. Sie war schließlich auf seiner Seite. Sie musste ihn nicht fürchten, nur Respekt zeigen, was sie leider in einigen Punkten noch lernen musste. Wahrscheinlich konnte sie sich ein paar Scheiben von Janus abschneiden....wo war er überhaupt?
Kira drehte sich um und ihr fiel ein, dass er wohl noch im Trainingsraum sein musste und schickte ihm eine mentale Nachricht.

?Janus, komme sofort zum Hangar! Ohne Umwege!?


Meinte sie mental und erreichte nun bereits mit Ranik den Hangar und sah sich unsicher um, wo er stehen würde. Sah sie wenigstens nicht ganz so kaputt aus? Sie war gar nicht nochmal dazu gekommen wenigstens zu duschen. Doch Ranik konnte sie danach wohl schlecht fragen. Er machte sich ja nichts aus Äußerlichkeiten. Kira sah an sich hinunter und fand ein paar Dreckspuren auf ihrem engen Lederanzug und wischte sie mit ihrer Hand schnell weg. Ob sie manchmal wirklich so eitel war, wie Alaine es sagte? Kira schüttelte schnell den Gedanken ab. Wenn , niemals so sehr wie sie. Ihrer Meinung nach, musste man als Frau schon ein wenig auf sein Äußeres achten, auch als Sith, aber das musste sie ja Ranik nicht unter die Nase reiben. Es war schließlich ihre Sache und außerdem hatte er schließlich auch was davon. Naja...solange er sich nicht wieder an sie vergriff, wie vor wenigen Monaten. Kira biss sich kurz auf die Lippe, als Bilder der Vergewaltigung wieder in ihr hochkamen und unterdrückte sie dann wieder so schnell sie konnte. Nicht jetzt und nicht hier. Sie musste im hier und jetzt sein. Gerade in diesen Zeiten durften sie sich überhaupt keine geistige Abwesenheit erlauben.

Lange standen sie einfach nur da und warteten. Janus war nun auch schon zu ihnen geeilt und stand bei ihnen. Kira seufzte irgendwann und wandte sich zu ihrem Meister zu.


?Was genau passiert jetzt? Auf was genau warten wir??


Fragte sie ihn flüsternd und beobachtete die restlichen Leute auf dem Deck.

?Sagt mal...Meister. Ihr habt doch nichts dagegen, dass ich keine Robe und Tunika des Ordens ...trage oder??

Fragte Kira zaghaft. Es war eher eine spontane Frage, die ihr durch den Kopf gegangen war, da sie sich tierisch langweilte und dabei war ihr eingefallen, dass Allegious sie mehrmals angefaucht hatte, dass sie nur schwarze Ledersachen trug und nicht die weiten Roben. In ihren Augen reichte es, wenn sie nur den Umhang ab und zu trug, um ihr Gesicht zu verbergen, doch was sagte Ranik dazu? Kira sah ihn fragend an und las an seinem Gesicht, dass ihm die Frage schon zu spontan kam.

?Entschuldigt. Es ist mir nur gerade so eingefallen, dass mein alter Meister das immer nicht gerne gesehen hat...deshalb frage ich.?


Meinte Kira und setzte ein verlegenes Grinsen auf.

Tiefkern - Landeanflug auf Byss - Janem´s Schiff - Janem, Kira, Ulric, Janus, Ranik
 
Tiefkern - Landeanflug auf Byss - Janem´s Schiff - Janem, Kira, Ulric, Janus, Ranik

Nur weil mir die althergebrachte Sith Robe am ehesten Zusagt, werde ich dir nicht selbige aufzwingen. Wir sind Sith keine Soldaten, Individualismus ist unsere Stärke!

Antwortete Ranik auf die äußerst seltsame Frage seiner Schülerin. Solange sie nicht in grellem Pink auftrat, ging es ihm sonst wo vorbei wie sie sich Kleidete.
Ihre Bemerkung bezüglich Allegious lies ihn für einen kurzen Moment schmunzeln. Ein weiteres Zeichen das der Noghri bestrebt war den Orden in seine kleine Privatarmee umzugestalten. Das keiner seiner Sklaven Intelligent genug war dies zu bemerken. Sie waren in der Tat äußerst...Unwürdig.
Während des restlichen Landeanfluges herrschte Schweigen in dem kleinen Schiff. Der Deformierte nutzte die Zeit um sich in einer kurzen aber überaus tiefen Meditation zu versenken und sämtliche Nachwirkungen der Rage, die er im Kampf gegen Illumina angewendet hatte, zu beseitigen. Seine Aura zog sich vollends zurück, ein ungeschulter Machtnutzer könnte ihn in diesem Zustand leicht mit einem Apprentice, wenn nicht gar Adepten verwechseln. Die Atmung wurde flacher, fürs Auge nicht mehr Sichtbar und sein Herzschlag reduzierte sich auf maximal 3 Schläge pro Minute. Wie scheintot saß er neben seiner neuen Schülerin und drängte die überschüssige Energie der Dunklen Seite aus seinen Venen. Er spürte wie sie ihn innerlich zersetzte, wie sie an seinen Zellen nagte und versuchte sich seiner Körperfunktionen zu bemächtigen. Es war beunruhigend, doch der notwendige Preis um die Macht so zu verstehen wie nur er es konnte.

Das leichte Ruckeln beim Aufsetzen im Hangar von Ferits alten Tempel lies den Warrior aus seiner Meditation erwachen. Seine gelben Augen schlugen auf und er erhob sich von der Pritsche. Qualmend und zischend öffnete sich die Ausstiegsluke. Lord Menari verließ als erstes das Schiff, dicht gefolgt von Ranik, den beiden Schülern und einem Regiment Chiss Krieger, die der Executor zur Besetzung des Gebäudes angefordert hatte. Der Warrior blickte sich nur flüchtig um. Dieser Tempel war für ihn ohne jegliche Bedeutung, zwar würde es vorerst der Unterschlupf seiner und Janems Anhänger sein...aber es war nicht Bastion. Die Aura, die hier einst geherrscht hatte war beinahe verblichen, zu lange war dieser Ort schon unbewohnt. Womöglich würde sie sich mit dem eintreffen einiger Sith wieder erholen, aber trotzdem war und blieb dieser Ort nur ein Übergangspunkt.
Ranik nahm sich einen Augenblick um zu analysieren was er im Shuttle gehört, aber aufgrund der tiefen Meditation nicht verdaut hatte. Ein paar der Chiss Soldaten hatten sich über die Nichteinmischung der Imperialen Flotte in dem Bürgerkrieg unterhalten. Dem Deformierten war von einer solchen Strategie noch nicht bewusst gewesen. Sternzerstörer, Dreadnods, Jäger, sie waren ein unverzichtbarer Bestandteil für einen erfolgreichen Feldzug gegen Arica's und Allegious's Truppen. Es musste doch eine möglichkeit geben sie für die richtige Seite gewinnen zu können.

Während Janem seinen Soldaten Befehle erteilte und sein Adept ebenfalls außer hörweite war richtete sich Ranik an Kira.


Kira, ich habe einen immens wichtigen Auftrag für dich.

Er wartete einen Moment um sicher zu gehen die volle Aufmerksamkeit der jungen Frau zu haben.

Ich habe mitbekommen das ein bestimmter Bereich um diesen Tempel von den Imperialen Streitkräften umgangen wird, da sich diese für eine Nichteinmischung in diesem Bürgerkrieg entschieden haben. Besorg dir eine Imperiale Uniform, aber ohne jemanden dafür ermorden zu müssen und begib dich in eine Bar, in der sich Soldaten und Flottenmitglieder treffen wenn sie außer Dienst sind. Du wirst dich als einer von ihnen ausgeben und Informationen Sammeln, wie der allgemeine Pöbel zu dieser Nichteinmischung steht.


Sein Blick wurde toternst, er wollte das seiner Schülerin die Wichtigkeit vom Einhalten gewisser Details bewusst wurde.

Verstecke dein Schwert und benutze auf keinen Fall die Macht! Wenn du als Sith auffliegst ruinierst du meinen Plan...du weist welche Konsequenzen dies nach sich zieht!

Er verharrte einen Moment ehe er der Apprentice den Rücken zukehrte und sie mit einer abweisenden Geste ihrem Auftrag überließ. Nun hatte sie die Möglichkeit ihren Nutzen unter Beweis zu stellen. Erfolg würde eine Belohnug mit sich bringen, Versagen...den Tod.

Byss - Ferit's verlassener Tempel - Hangar - Janem, Kira, Ulric, Janus, Ranik + Chiss Soldaten
 
[Byss - Ferit´s verlassener Tempel - Hangar] mit Janem, Ranik, Kira, Janus und Chiss Soldaten

Der Landeanflug auf die Einrichtung der Sith dauerte nicht lange. Nach kurzer Zeit stand das Shuttle im Hangar des alten Tempels. Hier war schon lange Zeit niemand mehr. Das sah Ulric mit dem ersten Blick, der durch den Hangar schweifte. Dieser Ort war stark von der dunkle Seite der Macht beseelt. Nachdem alle das Shuttle verlassen hatten, machte sich einen Großteil der Gruppe auf Janem zu folgen. Der wohl den Weg zum Thronsaal eingeschlagen hatte.

Der Weg durch die dunkle Gänge des Tempels, hätten normalen Menschen als grusselig bezeichnet. Der Wind heulte durch die Gänge und ließ diesen Ort schrecklicher und bedrohlicher Wirken als er war. Der Führer der Gruppe suchte sich seinen Weg durch die vielen Gänge. Es dauerte nur eine kurze Zeit, als man den Hauptsaal erreichte. Er war riesig und dies war genau der richtige Platz für Janem und seinen Loyalen Sith.


Kaum den Thronsaal erreichte erreichte eine Nachricht den Adepten. Er griff hin seine Robe und holte sein Com heraus. Seine Augen überflogen schnell die Nachricht die von Lüsoka war.


Com-Naricht
Empfänger: Ulric
Übermittler: Lüsoka
Betreff: Es tut mir leid wegen der Sache

Sei gegrüßt Ulric,
Es tut mir leid das ich nicht auf dem Schiff anzutreffen war. Ich war Alaine Aren und Eron Nook über denn Weg gelaufen. Ich hatte mich sehr verspätet ich weiß, jedoch ist diese Naricht nicht nur so sondern hat einen Tieferen Sinn. Ich hatte mich auf Wunsch Alaine Aren Ilumina gestellt und versucht mich zu Entschuldigen wegen denn Dingen die auf Teyr' schiefgelaufen waren. Jedoch faselte sie etwas von vernichtung schwacher und ist auf mich losgegangen. Ich bin mittelstark verletzt und suche nur noch eine Zuflucht. Wenn du diese Naricht erhälst melde sich bitte bei mir.

Mfg Lüsoka


Wut stieg in dem Adepten auf. Aber auch interessant war es, dass Ilumina seine alte Meisterin, Lüsoka auch töten wollte. Vielleicht wäre er ein wertvoller Verbündeter, wenn er loyal wäre und Ulric die Wahrheit sagt. Doch dafür müsste der Adept sich mit dem Jünger treffen. Er schriet zu Janem.

"Lord Janem! Ich habe so eben eine Com Nachricht von dem Kalee erhalten, den wir kurz vor den kämpfen im Thronsaal angetroffen haben. Er könnte ein wertvoller Verbündeter sein, hat mich aber bisher 2 mal verraten! Ich wollte euch um Erlaubnis bitten, heraus zu finden, ob er unserer Sache dienen kann. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, werde ich ihn töten!"

Nach einer kurzen Stellungnahme seines Meisters drehte sich der junge Mann zu einem der Chiss um.

"Kontaktieren sie die Nir'Taj, sie sollen meine Dark Saber hinunter schicken!"

Nun führte der Weg des Adepten hinaus aus dem Thronsaal zurück zum Hangar. Da die Dark Saber einige Minuten brauchen würde, bis sie im Hangar steht, verfasst der Adept eine Antwort an Lüsoka.

***Com - Nachricht Anfang***​

An: Lüsoka

Ah schön zu wissen, dass du eine Erklärung für dein fehlen hast. Jedoch kann, dies von dir eine Lüge sein. Dies wird sich heraus stellen, wenn ich euch Persönlich treffe. Da ich nicht deinen momentanen Aufenthaltsort nicht kenne, werden wir uns auf Kuat treffen. Wenn du nicht da bist, werde ich dies als Verrat anerkennen und das nächste mal, wenn wir uns treffen dich töten!

***Com - Nachricht Ende***​

Nachdem er die Nachricht abgeschickt hatte, erreichte er den Hangar. Sein Blick überflog den fast leeren Hangar und fand sofort sein Schiff. Ein Soldat verließ das Schiff und salutierte vor den Sith. Mit einem Nicken bestieg er die Dark Saber. Sofort suchte er sich seinen Weg ins Cockpit und ließ die Triebwerke auf volle Leistung hoch fahren. Das Schiff drehte sich schnell und schoss mit hoher Geschwindigkeit aus dem Hangar. Das Schiff schoss mit höchst Geschwindigkeit der Atmosphäre entgegen. Während das Schiff in den Weltraum eintrat, berechnete der Adept den Hyperraumsprung nach Kuat. Langsam wurden die Sterne zu Streifen und der Adept legte sich in seinen Sitz zurück.

[Hyperraum nach Kuat - Dark Saber - Cockpit] alleine
 
Byss - Ferit's verlassener Tempel - Hangar - Janem, Kira, Ulric, Janus, Ranik + Chiss Soldaten

Kira war erleichtert, dass Ranik nichts gegen ihren Kleidungsstil hatte. Natürlich entging ihr auch nicht, dass er sich scheinbar sehr über sie wunderte. Im Nachhinein schämte sie sich auch ein wenig für die Frage, doch nun war sie gestellt und sie hatte eine Antwort bekommen. Ändern konnte sie es so oder so nicht.

Schließlich waren sie im Landeanflug auf Byss und Ranik meditierte neben ihr. Kira war nicht danach und beobachtete die anderen Leute, die sich unterhielten. Janus stand hinter ihr und sagte auch kein Wort und Kira war irgendwie so müde und kaputt von den letzten Stunden, dass ihr auch nicht danach war, ein Gespräch aufzubauen.

Mit einem leichten Ruckeln im Schiff, war klar, dass sie auf Byss aufgesetzt hatten und schon kurz danach öffnete sich zischend die Luke und Kira folgte Ranik, der voranlief.
Kurz verharrte er vor dem Schiff und sah sich um. Kira tat es ihm gleich und wirklich wohl fühlte sie sich in diesem Tempel nicht. Er war nicht wie Bastion. Nicht unbedingt schlechter...aber zu anders.

Viele Leuten verließen nun hinter ihnen das Schiff und als die Meisten nun weiter abseits standen, zog Ranik sie beiseite und sprach bewusst leise zu ihr. Kira war zunächst etwas verwirrt und lauschte angestrengt den Befehlen von Ranik. Sie sollte sich verkleiden, niemanden töten, keine Macht benutzen und ihr Schwert verstecken? Diese Gedanken kreisten in Kira?s Kopf und ihr wurde nicht so ganz klar, was Ranik genau von ihr wollte. Sie sollte Informationen besorgen, doch was genau wollte er hören? Nur die Meinung der anderen Imperialen über die derzeitige Lage der Nichteinmischung? Die junge Frau sah Ranik weiterhin verwirrt an und wollte gerade eine Frage nachhaken, doch dafür war es zu spät, denn Ranik drehte sich bereits um und verschwand in einem der dunklen Gänge.

Kira stieß mit leichtem Frust Luft aus und ballte ihre Hände zu Fäusten. Er hätte sich ruhig etwas deutlicher ausdrücken können. Einerseits war sie stolz einen Auftrag von ihm bekommen zu haben, doch andererseits fühlte sie sich etwas...benutzt. Warum konnte er es nicht selbst tun? Und warum hatte er nicht mehr dazu gesagt. Sie wusste gar nicht, wo genau sie hingehen sollte und was genau er hören wollte. Kira seufzte. Anscheinend musste sie alles selber herausfinden.

Mit genervtem Gesicht wandte sie sich zu Janus um, der immer noch schweigend und schon fast zu brav hinter ihr stand.


?Ich muss für einige Zeit fort. Bleib du bei Ranik und stell ja nichts an! Tu was er sagt! Ich bin bald zurück.?

Erklärte sie und wandte sich dann ab und warf sich ihren dunklen Mantel über, sodass sie ganz in Schwarz war. Ihr Gesicht blieb durch die Kapuze ebenfalls verborgen. Der einzige Ort, der ihr dazu einfiel, war der Raumhafen. Sie hatte keine Ahnung, wo hier vielleicht Kasernen waren und ihr kam es zu auffällig vor, danach zu fragen.

Kira ging daher schnellen Schrittes zu Fuß aus dem Tempel und fand nach einem mehrstündigen Fußmarsch ein öffentliches Transportmittel. Um ihre Macht nicht anzuwenden, musste sie leider mit wahren Credits zahlen und sie fühlte sich irgendwie unwohl. Schon bei der Fahrt stiegen einige Imperiale in das Shuttle, doch niemand erzählte etwas interessantes. Eher von irgendwelchen Waffen und irgendwelchen Aufträgen, die sie noch zu erledigen hatten. Schließlich erreichte Kira den Raumhafen und begab sich in eine Damentoilette, wo es auch Duschen gab. Zunächst war sie völlig leer und Kira versteckte sich in einer der Kabinen und wartete auf ihr Opfer. Die ganze Zeit achtete sie darauf, ihre Aura völlig zu verbergen und wartete lange, bis tatsächlich eine weibliche Offizierin das Bad betrat und in die Duschkabine ging. Kira wartete noch ein paar Minuten, bis sie leise aus der Toilettenkabine hervortrat und nachsah, ob ihr Plan aufging. Und tatsächlich. Sie hatte großes Glück. Wie sie sich schon gedacht hatte, durch den fehlenden Stuhl und der fehlenden Halterung in der Duschkabine, hatte die Frau ihre Uniform über die Tür gelegt und war somit leicht greifbar für Kira. Mit einer schnellen Handbewegung hatte Kira die Sachen geschnappt und stecke sie unter ihrem Umhang und verließ die Damentoilette. Die arme Frau musste wohl jetzt nackt bleiben. Wie sie sich wohl aus dieser Situation befreien konnte? Kira war dies gleichgültig und suchte zehn Etagen oberhalb eine weitere Toilette auf und zog sich dort in einer der Kabinen um. Die Offizierin schien keinen hohen Rang zu haben und trotzdem rupfte Kira alle unnötigen Auszeichnungen, die zu unangenehmen Fragen führen könnten, mit den Zähnen ab. Schließlich stand sie völlig in grün gekleidet in der Kabine und war froh, dass sie ihre kniehohen schwarzen Stiefel anbehalten konnte, denn sie waren der normalen Uniform nicht unähnlich. Vor allem verdeckten sie die Hochwasserhose, denn sie war ihr viel zu klein. Kira stopfte dann ihre dunkle, normale Kleidung in eine Tasche und ging hinaus zum Spiegel und öffnete ihre professionelle Frisur, sodass sie ihre Haare offen trug. Mit den Fingern durchwühlte sie ein paar mal ihr dunkles Haar, sodass sie völlig anders wirkte als sonst. Ihr Lichtschwert hatte in einer der Seitentaschen der Hose versteckt und fand nun keinen Grund mehr, sie als Sith zu identifizieren. Es war ein merkwürdiges Gefühl, denn normalerweise kostete sie jede Machtdemonstration völlig aus.

Nachdem sie für alles gesorgt hatte, ging sie wieder hinaus und suchte im Raumhafen nach einem geeignetem Pub und dachte währenddessen darüber nach, wie sie sich provisorisch nennen wollte. Sie brauchte nur einige Sekunden, bis ihr ein geeigneter Name einfiel, der ihr gefiel.

Mit einem selbstbewusstem Blick betrat sie schließlich ein kleines Lokal und ein kleines Grinsen zeigte sich auf ihrem Gesicht, als sie sah, dass mehrere Imperiale hier ihr Mittag aßen. Kira?s Blick schweifte kurz durch den Raum und sie fand schließlich einen geeigneten Platz direkt an der Theke und setzte sich zwischen Offiziere und Soldaten, die hier gerade ein Bier tranken und dazu das Tagesgericht bestellt hatten. Kira spürte die Blicke besonders der Männer, die sie von oben bis unten musterten und besonders zu den stellen sahen, die Kira gar nicht gefielen. Um sich abzulenken und nicht aufzufallen, bestellte sie ebenfalls ein Bier und das Tagesgericht und wartete schließlich und spitzte ihre Ohren.


Byss-Raumhafen-Kneipe-viele Imperiale- Kira
 
[NPC Lieutenant Gors]

Byss - Raumhafen - Kneipe - viele Imperiale, Lieutenant Gors, Vental

Gors Lippen bahnten sich langsam den Weg zum Glasrand. Vorsichtig nippte er an dem Bier, das die Kellnerin ihm vor wenigen Augenblicken zugeschoben hatte. Angewidert verzog er schon nach dem ersten Schluck das Gesicht und stellte das Getränk mit einem lauten scheppern auf dem Tresen ab.

Ähm…Lady…


Hauchte er der Kellnerin mit einem unterdrückt zornigen Unterton zu, doch diese schien sich offenbar mehr für die Krümel auf einer Tischplatte zu interessieren und so gingen seine Worte ohne den erhofften Sinn erfüllt zu haben im Geschwätz der anderen Gäste unter. Genervt wartete er einige Momente ehe er seine Ausruf wiederholte, mit selbigem Ergebnis. Die üppige Frau wischte, ihn weiterhin ignorierend den Tisch ab und stürmte zum nächsten als ob ihr Leben von der Hygiene in dieser Absteige abhinge. Vental, Gors langjähriger und treuester Kumpel drehte seinen Kopf zur Seite und brach in Kichern aus. Die Augenbrauen des Lieutenant zogen sich zusammen und er knirschte verärgert mit den Zähnen.

Fräulein Kellnerin!


Brüllte er, sodass sich die halbe Bar nach ihm umdrehte, doch wenigstens hatte ihn die Dicke Kellnerin endlich verstanden. Mit kleinen, ungelenkten Schritten wackelte sie auf ihn zu und ihr Mondgesicht grinste unnatürlich Breit.

Ja bitte, hat der Herr noch einen Wunsch?

Gors verdrehte die Augen

Oh ja, der Herr hat noch einen Wunsch! Der Herr möchte ein Bier das nicht nach Bantha-Ausscheidungen schmeckt! Und am bessten in einem SAUBEREN Glas!

Er hielt ihr das Gefäß unter die Nase und deutete auf die schmierigen, braunen Flecken an der Unterseite. Sichtlich eingeschnappt entriss ihm die Korpulente Frau das Getränk und watschelte murmelnd hinter die Theke. Gors drehte sich wieder zu Vental und gab dem immer noch kichernden einen Klaps auf den Hinterkopf.

Schon wieder dicht oder was?! Naja egal, wo waren wir?

Sein Freund überlegte einen Moment und öffnete dann den Mund um fortzufahren. Doch anstatt das Worte aus seinem Munde kamen, erfassten seine Augen eine Person (Kira), die sich soeben neben Gors niederließ. Verwirrt starrte der Lieutenant seinen scheinbar erstarrten Kumpel an und drehte sich dann zu der Person neben ihm. Seine Augen blitzten auf als er eine wunderhübsche Schwarzhaarige erblickte.

Ui ui ui…


Keuchte er und lies seine Blick an der Offizierin herabgleiten.

Na wen haben wir denn da?

Fragte er ein wenig lauter, sodass die Frau es mit Sicherheit gehört hatte. Es kam vorerst keine Antwort, dieses Bild von einer Frau starrte nur nach vorn über die Theke und bestellte sich ein Bier. Sofort kam die dicke Kellnerin mit seinem neuen und dem eben angefragten der jungen Frau angetrabt. Gors riss ihr die Getränke aus der Hand, ignorierte ihren giftigen Blick und reichte eines der Biere, der dunkelhaarigen Offizierin.

Hier Ma’am, das geht selbstverständlich auf mich.

Die junge Frau antwortete immernoch nicht und Vental begann schon wieder zu kichern. Er kannte Gors gut genug um zu wissen, dass er nur freundlich war wenn er etwas wollte…beispielsweise mit einer hübschen Frau in die Kiste…


Na? Auf welchem Schiff sind sie Stationiert? Lassen sie mich raten…die SZ Rakuto? Was verschlägt sie hier her?

Byss - Raumhafen - Kneipe - viele Imperiale, Kira, Lieutenant Gors, kichernder Vental
 
Orbit um Bastion-Nir`Taj-Trainingsraum-Janus und ein paar Droiden


Langweilig. Einfach nur langweilig. Ein müdes Lächeln huschte über Janus Gesicht, als ein weiterer Blasterschuss davonsauste. Viel zu einfach. Mit einem verächtlichem Ausdruck im Gesicht deaktivierte Janus den letzten Trainingsdroiden und steckte seine Waffe weg. Genug. Erst die augenscheinlich so spektakuläre, in Wahrheit einfach nur peinliche Flucht von Bastion, dann sein durchlöcherter Umhang, und jetzt eine langweilige Reise auf einem langweiligen Schiff in ein gewiss noch langweiligeres System irgendwo am Ende der Galaxis. Janus schüttelte den Kopf. Und so weiter, bis sie alle irgendwann von den Schergen des Imperators erwischt und an die Wand gestellt wurden. Einfach nur peinlich. Großartige Abwechslung, wirklich großartig. Zumindest fast alle, dachte er grimmig, und ließ den Gedanken unvollendet. Draußen polterte eine Abteilung Chiss in ihren weißen Rüstungen vorbei, eine eintönige Formation. Auf einem Vergnügungskreuzer hätten es wenigs ein paar Tänzerinnen gegeben oder einen Sabbac-Tisch, aber hier... Und da hieß es immer, Chiss-Frauen wären viel interessanter als menschliche, ein Gerücht, das Janus bis jetzt noch nicht überprüft hatte und angesichts der eklatanten Mangels an holder Weiblichkeit auf diesem Schiff vermutlich nicht mehr tun konnte. Irgendwie bedauerlich. :)

Immerhin war bis jetzt ungest... zu früh gefreut. Wieder hallte Kira´s Kommandostimme in seinem Schädel. Verärgert schüttelte Janus den Kopf. Nicht, das er seine hübsche Meisterin nicht mochte, aber wozu bitteschön gab es Coms ? Und irgendwie hatte Janus langsam ein schlechtes Gefühl, was Hangare und Fliegen betraff. Fast rechnete er schon damit, das wieder eine Abteilung schlechtgelaunter Sturmtruppen vorbeimarschierte, aber er hatte offenbar Glück und schaffte es ohne Verluste zum Hangar :), wo er schon sehnsüchtig erwartet wurde. Kira und ihr...Meister. Mit einem so neutral wie möglichem Gesicht und so würdevollen wie möglichen Schritten gesellte sich Janus zu ihnen. Wartete. Pünktlichkeit war wohl doch eine vergessene Tugend, dachter er sardonisch. Die Langeweile blieb. Bestimmt war kein kleiner Betriebsausflug geplant, aber denoch... Wer konnte schon so wichtig.... Natürlich. Menari. Aber was wollte der Chiss ? Und wo... ? Janus Gedanken wurden von einer ebenso komischen wie amüsanten Frage unterbrochen. Janus hatte Mühe, ein Grinsen zu verbergen. Janus Ratschlang im Bereich Kleidung würde Kira bestenfalls mit einer Ohrfeige quitieren, dachte er amüsiert.

Endlich erschien auch der Anführer dieser ganzen an sich so lächerlichen Bewegung selbst, und für einen Augenblick konnte Janus ein Schaudern nicht unterdrücken. Der von einem Menschen (Ulric) flankierte Chiss war...ehrfurchtgebietend, wie man so schön sagte. Höchst beeindruckend. Wenn nur alle Elemete der Verräter so stark wären, dann... Nein, absolut nicht. Die Passagiere betraten das Schiff, und es wurde recht still in dem kleinen Seelenverkäufer. Janus wunderte sich, warum Menari nichts...eindrucksvolleres verwendete, aber momentan war dies nicht so wichtig. Solange es sie nur heil nach unten brachte... Und das tat es. Nach der Landung marschierte die Gruppe durch ein düsteres Gebäude, das Janus nicht nur optisch an den Tempel der Sith erinnerte. Dunkelheit. Unbegrenzte Dunkelheit. Beiläufig nahm Janus zur Kenntnis, das Kira von Ranik weggeschickt wurde, aber er war zu weit entfernt, um zu verstehen, was sie sprachen. Schließlich hielt sich Janus dicht hinter Lord Dran, während sie die düsteren Gänge durchschritten und schließlich einen eindrucksvollen Thronsaal erreichten. Nicht scchlecht, dachte Janus spöttisch. Die halbe Galaxis jagte und hasste ihn, aber sitzten konnte der Chiss schon wie der neue Imperator. Dichht neben Ranik wartete Janus auf die nächsten Ereignisse. Wartete auf das Unausweichliche.



Tiefkern-Byss-Ferit´s verlassener Tempel-Thronsaal-Janem,Ulric,Raink, Janus und Chiss
 
Byss - Raumhafen - Kneipe - viele Imperiale, Kira, Lieutenant Gors, kichernder Vental

Kira fühlte sich sehr unwohl in der Kneipe, denn es waren nicht gerade die Lokale, die sie bevorzugte. Sie mochte diese stickigen Stuben nicht, wo der Qualm der Zigaretten nur so stand und wo die Leute meistens schon mehr als angetrunken waren, doch woanders hatte sie keine Imperialen gesehen. Was blieb ihr also übrig? Neben ihr schrie ein Mann, auf ziemlich anmaßende Weise, eine Kellnerin an und sein Kumpel kam aus dem Lachen schon gar nicht mehr raus. Aus den Augenwinkeln beobachtete sie die Beiden und tat sehr interessiert für die Untersetzer für Gläser, die vor ihr auf der Tresen standen.
Doch leider, blieb sie nicht unscheinbar, dafür war sie wahrscheinlich zu attraktiv. Eigentlich mochte sie es, auf diese Weise aufzufallen, doch bei diesen Triebgezüchten Narren, fand sie es einfach nur abartig.

Der Typ spendierte ihr ein Bier und machte sie auf sehr primitive Weise an, wo jeder normal denkende Mensch erkannte, auf was dies hinauslaufen würde. Und zwar später ins Bett. Nein, auf sowas würde sich Kira erstmal nicht wieder einlassen. Besonders nicht von diesen stinkenden Männern, deren Fahne man schon Kilometer weiter riechen konnte.

Kira drehte sich gar nicht erst zu ihm um, doch sie rief sich ins Gedächtnis, dass sie aus ihm vielleicht schnell Informationen bekommen konnte, dann wäre die Misere endlich vorbei.


?Sie haben ganz recht. Woher wussten sie das? Ich kann mich nicht erinnern, sie irgendwo dort gesehen zu haben.?


Meinte Kira und beobachtete aus den Augenwinkeln heraus, dass er sie am Gesäß anfasten wollte, denn seine Hand kam schon bedenklich nahe. Alle Muskeln spannten sich schon in ihr an und sie war kurz davor, ihm einen Machtstoß zu geben, doch musste sie sich enorm zurückhalten und versuchte tief durchzuatmen. Es fiel ihr nicht leicht, doch zum Glück schien der Mann alleine zu wissen, dass es kein guter Zug wäre, sie anzufassen. Vorerst. Sie musste schnell etwas aus ihm herausbekommen, sonst käme sie vielleicht noch in ganz andere Schwierigkeiten. Sie wurde in ihrem Leben schon oft genug vergewaltigt. Einmal auf Coruscant von einem Politiker und vor kurzem von Ranik. Wieder kamen Bilder in ihr hoch und Kira hatte wirklich damit zu kämpfen und konnte ihn deshalb noch nicht voll und ganz als Meister akzeptieren. Kira rüttelte sich aus den Gedanken und drehte sich mit dem Drehhocker zu dem Mann neben ihr um und trank einen großen Schluck von dem Bier.

?Kommt ihr auch von der SZ Rakuto? Ich bin übrigens Qetesch Maldoran und ihr? Für was seit ihr zuständig??

Fragte sie und nahm nochmal einen großen Schluck, um sich damit abzureagieren.

Byss - Raumhafen - Kneipe - viele Imperiale, Kira, Lieutenant Gors, kichernder Vental


[OP] Auweier...und dann noch in der Schwangerschaft trinken:D Kira macht aber auch alles falsch:D]
 
Tiefkern - Byss-Ferit´s verlassener Tempel - Thronsaal - Janem, Ulric, Janus, Ranik und Chiss

Eigentlich hätte er es verdient sich auf diesem Steinernen Thron niederzulassen. Er Ranik Dran, der tiefen der Dunkelheit gesehen hatte, die kaum jemand je erblicken würde. Das Wort Sith machte nicht die Ausbildung einer Person, sondern vielmehr dessen schlummerndes Potenzial aus. Der Vorsprung an Trainingszeit war nicht uneinholbar, für niemanden, doch die Größe des Talents, die Messlinie an der die Latte lag, konnte man sich mit keiner Anzahl an Übungsstunden erhöhen. Er, der verformte Warrior, hatte das weitliegenste Potenzial von allen. Er konnte es nicht beweisen, doch weshalb sollte er auch? Er wusste es! Mit niemandem sprach die Dunkle Seite derart deutlich, niemanden durchfloss sie mehr als ihn. Raniks Augen richteten sich auf den Overlord. Janem Menari, der bisherige, größte Lord der Sith war in der Tat eine durchaus beeindruckende Kreatur. Die Stärke von mindestens drei Warrior und den Scharfsinn, den der Deformierte so nur von sich selbst kannte. Ein würdiger Thronwächter. So lange bis seine Zeit gekommen war für eine höhere Instanz platz zu machen, für einen noch mächtigeren Sith. Für Imperator Dran...Ein erregender Gedanke.

Der Deformierte lächelte breit, für seine Verhältnisse, doch als er aus den Augenlieder registrierte das der Schüler seiner Schülerin neben ihn trat, erstarb seine amüsierte Miene und machte Platz für den gewohnt ernsten Blick. Er traute dem Adepten nicht, noch weniger als seinen Rangesgenossen. Irgendwie hatte dieser dort eine seltsam Ruhige ausstrahlung. Zu ruhig für jemanden seines Stands. Ranik kannte die Schüler immer neugierig, aufgewühlt und ungeduldig, doch keiner dieser Eigenschaften traf auf diesen Janus zu. Er stand nur da wie der fünfte Antrieb am Speeder und blickte schier sinnlos in die Leere. Zu gerne wöllte er ihn zwingen ihm die Schuhe abzulecken, aber er wollte es sich nicht jetzt schon mit Kira versauen. Sie war ein zu wertvolles...Werkzeug. Vielleicht später, momentan gab es zu viel zu tun, zu viele Dinge die seiner Aufmerksamkeit bedurften...


Tiefkern - Byss-Ferit´s verlassener Tempel - Thronsaal - Janem, Ulric, Janus, Ranik und Chiss

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Byss - Raumhafen - Kneipe - viele Imperiale, Kira, Lieutenant Gors, kichernder Vental


Gors Selbstbewusstsein wuchs auf die Größe eines Rancors, als sich die junge Frau endlich zu einer Antwort herabbemühte. Er hatte schon befürchtet sie würde ihn abblitzen lassen. Bei all den Körben in letzter Zeit und für jemanden seines alters konnte so etwas zu einer unheilbaren Manie führe. Er nahm einen kräftigen Schluck seines Bieres, das zugegebenermaßen schmackhafter war als das vorherige und formulierte im Geiste eine passende Antwort.

Hehe, weil von da alle scharfen Mädels kommen.


Zack! Der Gesichtsausdruck seiner Gegenüber verfinsterte sich bedenklich. Vental lallte unverständliches Zeug und erhielt einen weiteren Klapps auf den Hinterkopf.

Naja...Zumindest...Zumindest waren, die, die ich bisher gesehen habe alle gut bestückt...

Versuchte sich Gors zu verbessern und verzog Augenblicke nach dem er die Dummheit seiner erweiterten Antwort erkannte verärgert das Gesicht. Ein kurzes Schweigen folgte und er dachte schon die Offizieren würde bei nächst bester Gelegenheit das Weite suchen, weshalb ihre plötzliche Neugierde an seiner Person ein gewisses Maß an Überraschung in ihm hervorrief.

Nein, nein, nicht die Rakuto, ein anderes Schiff. Eine Fregatte.

Stieß er vom Alkohol übermannt beinahe brüllend heraus. Dass dieses verfluchte Bier immer so schlagartig wirken musste.


Ich bin der Waffenoffizier...auf der Brücke...Nett dich kennen zu lernen kleine, ich heise Ken Gors.

Er salutierte gespielt und es trat wieder schweigen ein. Die Blicke der hübschen Frau schienen ihn geradezu durchbohren zu wollen, so als forderte sie die Fortführung dieses Gesprächs. Er hatte keine Ahnung was er sagen sollte, doch irgendetwas zwang ihn dazu wahllos loszuplapern.

Also dieses ganze interne Bekriege da, ich hoffe da machen wir nicht mit...ist doch kacke. Wir sollten wieder Republikanier jagen.

Er setzte ein mächtig angetrunkenes lächeln auf und hob sein Glas.

Auf den Tod der Republik und diesen Jedi möchtegern Zauberer! So wie die auf Loronar. Von da kommen wir zwei beiden.

Er deutete auf sich und den zeitweilig, auf dem Tresen eingenickten Vental. Oh man wie sich aufeinmal alles drehte.

Ich hab gehört die meisten Teilen meine Meinung. Wie siehts mit dir aus Schätzchen? Würdest du nicht auch lieber Republikis abknallen? Hä?



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Byss - Raumhafen - Kneipe - viele Imperiale, Kira, Lieutenant Gors, schlafender Vental

Kira fühlte sich elend unter dieser Bande und sie musste zeitweise die Luft anhalten, um nicht an der Alkoholfahne, die er ihr entgegenblies zu ersticken. Der Mann stellte sich als Ken Gors vor und er erzählte vieles wirres Zeug und schien mächtig betrunken zu sein. Der jungen Apprentice war es peinlich, ausgerechnet neben ihn sich hingesetzt zu haben, denn durch seine enorme Lautstärke, sahen nun fast alle mit gemischten Blicken zu ihr. Einige besorgt, andere mit einem ähnlichen Blick wie Gor?s und andere schämten sich anscheinend selbst, in solch ein Lokal getreten zu sein. Kira stieß ein leises Seufzen aus und wollte den Mann neben ihr am liebsten am Hals packen und seinen Kehlkopf brechen, doch sie erinnerte sich an Ranik?s Worte und riss sich zusammen.
Gerade wollte Kira gehen, da sie glaubte aus solch einem betrunkenem Mann nichts herauszufinden, doch als er plötzlich von seinen Wünschen Sprach und den Jedi, horchte Kira auf und blieb sitzen. Sie sagte gar nichts dazu und hörte ihm angestrengt zu, denn es war nicht einfach ihn, bei seiner lallenden Stimme zu verstehen. Loronar? Das war ja interessant und sie wollten die Republik stürzen. Interessant. Eigentlich die besten Informationen, die man überhaupt bekommen konnte.
Ken Gors riss sie dann aus den Gedanken und fragte sie, wie sie nun dazu stand. Kira wusste zunächst gar nicht, was sie darauf antworten sollte und nickte zunächst beiläufig, als würde sie überlegen.


?Nun...ich denke ich teile ihre Meinung. Ich denke sogar, dass tun bestimmt viele.?


Erklärte Kira und trank mit einem Zug den Rest des Bieres aus und sah dann angewidert zu dem schlafenden Komplizen von Ken und wandte sich ab.

?Entschuldigen sie mich. Ich muss mal für kleine Mädchen.?

Erklärte Kira und lächelte gespielt unschuldig und verließ dann schnellen Schrittes das Lokal. Draußen im Haupteingangsbereich atmete sie mehrfach tief durch, denn das Lokal hatte widerlich gestunken und sie genoss es, ihre Lungen wieder mit sauberem Sauerstoff zu füllen, auch wenn diese Luft auch nur von der Klimaanlage kam. Es war immerhin besser, als das von eben.

Kira glaubte, genug Informationen zu haben, um zu Ranik zurückzukehren und ging dann wieder auf eine Frauentoilette, um sich ihre herkömmliche Kleidung anzuziehen. Doch als sie ihre Hose über die Beine zog, wurde ihr ganz flau im Magen, als sie bemerkte, dass sie nicht mehr passte. Ihr war vorhin schon aufgefallen, als sie sie ausgezogen hatte, dass ihr Knopf offen gewesen war und ihr die Hose ziemlich eng vorgekommen war, doch erst jetzt, wo sie zur Ruhe kam, bemerkte sie, dass sie eigentlich gar nicht mehr in ihre dunkle Hose passte. Sie konnte doch nicht so viel zugenommen haben, sie hatte doch in der letzten Zeit kaum etwas gegessen.
Sofort traf es sie wie ein Blitz, als sie an Jolina?s Aussage dachte. Sie konnte doch unmöglich schwanger sein.... . Kira setzte sich verstört auf den Klodeckel der Kabine und legte ihren Kopf in die Hände. Leider deutete alles darauf hin. Ihre Übelkeit, ihre Schwäche, jetzt die Zunahme ihres Unterleibes....es passte alles zusammen. Kira atmete tief durch und musste sich nun ehrlich zugestehen, dass es nicht anders sein konnte. Sie hatte es mit Absicht ignorieren wollen, da sie es nicht wahr haben wollte, doch nun konnte sie langsam nicht mehr vor der Wahrheit flüchten. Sie war schwanger. Man sah es ganz deutlich, denn ihr Bauch sah schon etwas dicker aus, als sonst. Wer sie nicht so gut kannte, würde sie im Moment sicher nicht als schwanger bezeichnen, doch bei Ranik war sie sich nicht so sicher. Sie konnte auf keinen Fall mehr ihre engen Ledersachen tragen. Was würde er dazu sagen? Sollte sie es ihm überhaupt sagen? Würde er sie dafür töten? War er überhaupt der Vater? Es konnte auch Wilson gewesen sein, doch leider sprachen mehr Punkte für Ranik....sie konnte nichts dafür...er hatte nicht verhütet und sie vergewaltigt, doch sicher hätte er für eine Schwangerschaft kein Verständnis. Besonders nicht, wenn es sich um sein Kind handelte. Kira war zum Weinen zu mute und fühlte sich hilflos. Die Freude über die Informationen war verflogen und sie fühlte sich, als würde sie in ein tiefes Loch fallen. Sie wollte ebenfalls nicht Mutter werden. Sie war nicht der Typ dafür und es würde nur stören. Wie würden andere Sith darauf reagieren? Konnte man als Sith überhaupt ein Kind bekommen? War es überhaupt erlaubt?! Kira kannte niemanden weiteren, der ein Kind hatte oder schwanger war. Warum musste es auch ausgerechnet ihr passieren?!
Kira vergrub ihr Gesicht weiter in ihre Hände und ihr wurde ganz schwindelig. Die einzige Möglichkeit , die ihr wohl blieb, war eine Abtreibung. Sie musste den Embryo töten. Kira versank in der Macht und suchte in ihrem Körper gleich in der richtigen Stelle. In der Gebärmutter und ihre Vermutung bestätigte sich ein zweites Mal. Sie war schwanger. Ganz schwach spürte sie eine Präsenz in sich, doch....da war noch etwas....es waren zwei Präsenzen. Auch das noch.....sie erwartete nicht nur ein Kind, sondern gleich zwei.... . Kira wollte sie am gleich töten, doch sie schaffte es nicht. Irgendetwas hinderte sie daran und sie öffnete wieder ihre Augen und schüttelte verzweifelt ihren Kopf. Die beiden Embryos waren schon zu alt, um sie abzutreiben oder zu töten. Wenn sie es tun würde, würde sie sich selbst töten. Hätte sie es doch früher eingesehen, dann wäre es vielleicht noch nicht zu spät gewesen! Was sollte sie nur machen?! Sie konnte es nicht ewig vor Ranik verheimlichen. Irgendwann würde er dahinter kommen. Wie würde er dann reagieren?! Würde er sie dafür töten?! Doch es war seine Schuld, nicht ihre! Warum war sie nur immer so bestraft?! Kira stand ruckartig auf und zog sich wieder die Uniform an und zog darüber ihren schwarzen Mantel, sodass man sie nicht sehen konnte. Wenn sie im Tempel wieder zurück war, musste sie sich wohl doch eine weite, schwarze Tunika anziehen. Diese würde jedenfalls für ein paar Monate ausreichen, um ihren Bauch zu verdecken. Zumindest hoffte es Kira. Doch was war dann? Kira wusste es nicht und verließ zunächst die Kabine und ging zum Waschbecken und betrachtete sich eine Weile im Spiegel. Für einige Minuten herharrte sie dort, denn es war sonst niemand auf der Damentoilette. Kira war wütend. Wütend auf Ranik, der sie in diese Lage gebracht hatte, der sie vergewaltigt hatte und sie hatte nun diese Bürde zu tragen! Sie würde deshalb vielleicht noch sterben, weil es Ranik nicht passen würde! Kira hatte höllische Angst und hatte gleichzeitig eine enorme Wut auf ihn. Schreiend sauste ihre rechte Faust gegen den Spiegel und er viel in tausend Stücke und es gab ein lautes Scheppern. Ihre Hand fing an stark zu bluten, doch das war Kira in dem Moment völlig egal. Sie spürte den Schmerz nicht. Sie ballte ihre beiden Hände zu Fäusten, sodass ihre Knöchel schon weiß wurden und ging dann vor Zorn geladen in eine der Kabinen, riss sich Klopapier von einem Ständer und wickelte es ein paar Mal um ihre Hand, sodass das Papier ihr Blut sofort aufsog und sich rot färbte. Mit knallrotem Kopf, welchen niemand wegen der Kapuze sehen konnte, verlies sie die Toilette und begab sich auf den Rückweg.

Sie fuhr genauso wie auf dem Hinweg und ihre Gedanken kreisten nur um das eine Thema. Sollte sie es Ranik vielleicht gleich sagen oder die Kinder austragen und gleich nach der Geburt ermorden? Konnte die ihre Schwangerschaft vielleicht vollständig vertuschen? Was würde passieren, wenn er es herausbekäme und und und?

Schließlich erreichte sie den Tempel und hielt ihren schwarzen Umhang gut zu, damit niemand ihre grüne Uniform darunter sah und begab sich schnell in den Hangar und betrat nochmals die Nir`Taj, wo sie noch ihre restlichen Sachen hatte. Schnell stürmte sie die langen Gänge entlang und begab sich dann auf ihr Quartier und knallte schnell die Tür hinter sich zu. Sie war schweißgebadet vor Anstrengung und stieg zunächst unter die Dusche, um auch den Geruch der Kneipe von ihrem Körper und aus ihrem Haar zu bekommen. Danach holte sie ihre alte Sith Tunika heraus, die sie schon ewig nicht mehr getragen hatte. Sie war bestickt mit Sith-Zeichen und war sonst nur schwarz. Kira zog sie sich an und die Tunika passte perfekt. Die Frage war nur wie lange. Es kam Kira auch äußerst ungelegen, dass sie Ranik auch noch gerade vor kurzem gefragt hatte, ob es ihm egal war, was sie anzog, da sie eigentlich ihre Ledersachen anbehalten wollte, doch diese passten ja nun leider nicht mehr und bei solchen engen Teilen, würde man viel zu schnell etwas sehen.

Immer wieder tief durchatmend begab sie sich dann zum Spiegel und richtete wenigstens ihre Haare wieder so her, wie es jeder gewohnt war. Dennoch fühlte sie sich in der Sith Robe unheimlich unwohl. Ihren Körper betonte es nun überhaupt nicht und sie fühlte sich wie in einem Sack. Hoffentlich sprach Ranik sie nicht darauf an, warum sie plötzlich doch die Robe trug. Am besten sie legte sich schon eine Ausrede zurecht. Schnell verband sie noch ihre blutende Hand und verlies dann ihr Quartier.

Kira schlenderte dann los und suchte mit der Macht Ranik und fand seine enorme Aura im Thronsaal. Mit schnellen Schritten verlies sie wieder das Schiff, dann den Hangar und lief lange durch endlose Gänge, bis sie den Thronsaal endlich erreichte. Schnell fand sie Ranik in der Menge, zusammen mit Janus. Kira ging mit einem mulmigen Gefühl zu ihm und stellte sich neben ihn und verbeugte sich leicht.

?Ich bin zurück Meister und habe Neuigkeiten für euch. Kommt am besten mit in den Gang. Er ist leer.?

Meinte sie zu ihm und Ranik lief ihr ohne ein Wort zu sagen hinterher.
Als sie glaubte, dass niemand in Hörweite war und sie sonst niemanden mit der Macht spürte, blieb sie stehen und drehte sich zu Ranik um.


?Ich war im Raumhafen in einer Kneipe und habe mit zwei Imperialen Offizieren gesprochen. Es war recht leicht, etwas aus betrunken Männern herauszubekommen. Ich musste eigentlich gar nichts tun, außer zuhören.?


Meinte sie und machte eine kurze Pause.


?Ich habe erfahren, dass die Imperialen im Moment sehr unzufrieden sind und sich lieber wieder auf die Jagt nach den Jedi machen wollen und die Republik stürzen wollen. Sie mögen das interne Bekriegen nicht und wollen wieder Republikaner töten. Vor allem Jedi.?


Erklärte sie und ein Lächeln spiegelte sich dann in ihrem Gesicht wider.

?Und außerdem habe ich erfahren, dass anscheinend Jedi im momentan auf Loronar sind. Sie sprachen jedenfalls davon, dass sie vor kurzem dort waren und gesucht haben, anscheinend zwar ohne Erfolg, aber sie haben dort welche gesichtet. Anscheinend verstecken sie sich dort. Er klang jedenfalls so, als wären es nicht sehr viele. So klang es jedenfalls.?

Meinte sie zufrieden und hoffte, dass auch Ranik mit ihren Informationen zufrieden war. Schließlich hatte sie ihm sogar eine zusätzliche Information geliefert.

Byss-Tempel-paar Gänge vor dem Thronsaal-Kira und Ranik
 
Tiefkern - Byss-Ferit´s verlassener Tempel - Thronsaal - Janem, Ulric, Janus, Ranik und Chiss

Kira betrat den Thronsaal, eingehüllt in eine Sithrobe, die abgesehen von einigen Verzierungen rabenschwarz gehalten war und das nur Stunden nachdem sie sich über Raniks Einstellung bezüglich einer Kleiderordnung erkundigt hatte. Wollte sie ihn an der Nase herumführen? Sollte das eine Provokation sein? Eine art Scherz? Ranik lachte nicht, im Gegenteil, seine Miene verzog sich zu einer erzürnten Fratze. Es schien ihr wohl spaß zu machen seine Zeit zu vergeuden, er sollte sie vor allen beteiligte an die Wand klatschen. Der Leib des Warrior wandte sich zu seiner nahenden Schülerin um. Es war für sie zu Hoffen das sie wenigstens brauchbare Informationen vorzutragen hatte. Sie verbeugte sich, nur flüchtig aber tief genug um den angebrachten Respekt vor ihm zu verdeutlichen und gab dann ihre Erfahrungen kund. Einige Imperiale hatten ihr offenbar von ihrer Unzufriedenheit mit der derzeitigen Situation erzählt. Die Flotten- und Militärkräfte hielten nichts von dem internen Krieg, den sich die Sith derzeit lieferten. Ranik hatte das schon vermutet. Sklaven, die nur blinde Loyalität kannten, waren die Motive der höheren Wesen natürlich unverständlich. Sie sahen den Konflikt als eine unsinnige Schwächung des gesamten Reiches und wollten viel lieber gegen die Überbleibsel der Republik zu Felde ziehen.

Raniks Zorn verflog urplötzlich. Jedi? Auf Loronar waren Jedi? Kiras Schilderung zufolge auch nicht eine ganze Legion sondern vielmehr ein vereinzelter Trupp. Der Deformierte wandte seiner Schülerin den Rücken zu und blickte lange Zeit wie versteinert ins leere. So mächtig die Sith auch waren, der Krieg gegen Allegious würde mit der Flotte im Rücken ein weitaus schnelleres und verlustärmeres Ende finden. Wenn die Schiffskapitäne den Kampf gegen die Republik als primäres Ziel ansahen, so musste ihnen gezeigt werden, dass sich die Seite der Ursupatoren um diesen Punk kümmerte. Würden die Reste der Allianz erst einmal ausgelöscht sein, würde sich Militär und Flotte dem zuwenden, der für diesen Sieg verantwortlich war. Ranik hatte die einmalige Gelegenheit seine Voraussicht und Großzügigkeit dem Volke des Imperiums zu offenbaren. Machte er ihnen die Jedi als Geschenk, würden sie ihm zu Füßen liegen. Nicht Allegious, oder Arica, nicht einmal Janem, nein?IHM. Imperator Ranik Dran, der, der den kompletten Sieg über die Republik herbeiführte.


Wir werden nach Loronar aufbrechen.

Sprach Ranik, immer noch an die Wand starrend.

Geh zum Hangar und mach eine Imperiale Fähre startklar, ich werde gleich folgen.

Der Deformierte wartete bis die junge Frau den Raum verlassen hatte, dann schritt er auf Janem zu. Wie es ihm gebührte verbeugte er sich vor dem Executor ehe er sein Anliegen vorbrachte.


Mein Lord, ich muss aufbrechen. Ich habe Informationen erhalten, die unserer Sache einen immensen Vorteil verschaffen könnte.


Einen Augenblick herrschte Stille, bis der mächtige Chiss Raniks Anfrage mit einem kurzen Nicken die Einwilligung erteilte, dieser sich erneut verbeugte und dann den Thronsaal verließ. Ein hinterhältiges Grinsen legte sich auf sein Gesicht. Der Overlord wusste ja nicht, das er soeben die Einwilligung für seine eigenen Beseitigung erteilt hatte. Schon bald würde es keine Executoren mehr geben. Auch die Inquisitoren würde Ranik nach seiner Machtergreifung hinrichten lassen, alles was ihm gefährlich werden konnte würden seine Truppen vernichten während er als neuer Thronfolger gekrönt werden würde. Eigentlich eine Schande um Menari, er war in der Tat ein beeindruckender Sith?doch er war einfach zu mächtig als das er keinen Störfaktor darstellen würde.
Der Warrior betrat den Hangar. Den Sieg schon vor Augen bestieg er das Shuttle und befahl Kira auf Loronar zu zusteuern. Majestätisch erhob sich das Raumschiff, durchbrach die Atmospähre Byss?s und trat in den Hyperraum ein. Die ergreifung der Jedi hatte nun oberste Priorität, einer von ihnen würde sicherlich den neuen Sammelpunkt ihrer Sippe kennen und mit deren vernichtung, würde auch die Republik in sich zusammenfallen.


Hyperraum - Hyperraum nach Loronar - Imperiale Fähre - Kira, (Janus?), Ranik

[OP: Weiter gehts im Space-Thread]
 
[Byss - Landeanflug auf Ferit´s verlassener Tempel - Dark Saber - Cockpit] mit Lüsoka

Der Landeanflug ging recht schnell voran. Nachdem der schwarze Transporter in die Atmosphäre eingetaucht war, raste er mit höchst Geschwindigkeit auf den Sith Komplex zu. Es dauerte nur einige Minuten bis der verlassener Tempel in Sichtweite kam. Lüsoka´s kurzer Pfeifen zeigt Ulric, dass er wohl überrascht war.

"Dies ist nun unser Hauptquartier!"


Nach einigen weiteren Sekunden erreichte der Frachter den Hangar, wo das Schiff langsam und sanft zu Boden ging. Nachdem die Landung vollbracht war, verließen Ulric und der Jünger das Cockpit in Richtung Rampe.

Kaum hatten sie die Dark Saber verlassen, erblickten die Augen des Adepten, dass ich in seiner kurzer Abwesenheit einiges getan hat. Es wurden 1000 Dinge von der Nir'taj zu dem Tempel gebracht worden. Doch jetzt war keine Zeit, darüber nach zu denken. Ulric müsste zu erst seinen Meister aufsuchen. Er versicherte sich, dass Lüsoka hinter ihm war, danach machte er sich auf den Weg in den Thronsaal des Tempels. Er hatte sich den Weg gut eingeprägt. Unterwegs fiel ihm auf, dass die Stromversorgung des Tempels endlich aktiv war. Zwar war das Licht nicht so stark, dass es die langen Gänge ganz erhellte, aber es war genug Licht da, um diesen Ort das "Unheimliche" zu nehmen.

Nach einen guten Kilometer Fußmarsch durch den Tempel, kamen die 2 jungen Sith im Thronsaal an. Janem saß auf dem Thron am Ende des Saales. Er näherte sich, bis zu den Treppen, dort kniete er sich nieder.

" Lord Janem! Ich habe gute Nachrichten. Da durch, da ich der einen Com Nachricht auf den Grund gegangen bin, haben wir einen weiteren Verbündeten für unsere Sache gefunden!...

Der Adept zeigte kurz auf Lüsoka, der einen Meter hinter ihm, in der gleichen Pose verharrte wie Ulric.

... Er ist zwar noch nicht trainiert, aber das werden wir auch noch hin bekommen! Ich wollte mich bei euch zurück melden und auf weitere Anweisungen warten."

Der Adept erwartete eine Antwort seines Meisters und blieb weiter ins seiner Position.

[Byss - Ferit´s verlassener Tempel - Thronsaal] mit Janem und Lüsoka
 
[*~ Byss ~ Anflug ~ Dark Saber ~ Cockpit ~ Lüsok, Ulric ~*]


Ulric und Lüsoka gingne wieder ins Cockpit und der Transporter raste mit maximaler Geschwindigkeit in Richtung des Planeten. Lüsoka war überrascht wie schnell doch sich dieser klobige Transporter fortbewegte und wie schnell der Landeanflug von statten ging. Ulric erwähnte etwas von neuen Stützpunkt und aufeinmal eröfnete sich Lüsoka ein Riesiger Tempel, von dort aus ging eine Macht aus die ihm umschlung und ihm fast das atmen stahl. Er staunte nicht schlecht. Als die Dark Saber gelandet war, gingen die beiden hinaus und wanderten durch den Maiestätisch wirkenden Tempel. Die Stromversorgung war im moment noch ein problem weil nur die Notbeleuchtung ging, Lüsoka wäre froh gewesen wenn es so bleiben würde denn es hatte etwas tolles an sich. Sie liefen ungefähr 1km bis sie zum Thronsaal gelanken und am ende Janem saß. Ulric der vorraus ging und Lüsoka, der ihm folgte, gingen bis zu denn ersten Stufen und knieten sich nieder. Ulric erzählte Janem, das sie nun eienn neuen verbündeten haben würden und noch selber formen konnten. Danach war stille denn beide warteten auf Janems antwort.


[*~ Byss ~ Tempel ~ Thronsaal ~ Lüsok, Ulric, Janem ~*]

[OP: Hier sorry leutz bin irrgendwie im moment nicht so dolle drauf o_O daher der scheiß post o_O]
 
Byss - Ferits Palast - Altes Quartier von Ferit


Gewaltige Änderungen waren im alten Palast Ferits von Statten gegangen seit Janems Anhänger sich in alle Winkel der Galaxis aufgemacht hatten um Ihrer Sache zu dienen. Ranik, Qel-Droma und Veyd'r waren unterwegs um Anhänger zu gewinnen oder wichtige Missionen im Namen der wahren dunklen Seite zu leisten.

Die Pioniere der Chiss hatten zwischenzeitlich sämtliche Systeme der Palastanlage auf den Neueste Stand gebracht. Unter anderem wurde eine moderne Kommunikationmszentrale gebaut, Trainingsräume für die Bedürfnisse der Sith und der Chissarmee eingerichtet. Der von der imperialen Flotte bereitgestellte Teil der Werft im Orbit wurde auf die speziellen Bedürfnisse der Chissflotte umgerüstet. Es war also alles bereit wenn die Flotte von Janems Volk hier ankommen würde. Der junge Chiss hatte noch nichts von seinem ehemaligen Schüler Veyd'r gehört der sich auf den Weg in Chiss Empire hatte machen sollen um dort den Befehl zur Mobilisierung der Flotte weiterzugeben. Einzig Wilson hatte gemeldet das er einen vielversprechenden Sith getroffen hatte Namens Darth Nexx der sich Ihrer Sache anschließe wollte. Janem hatte beschlossen diesen auf der mitgelieferten geheimen Frequenz zu kontaktieren um ihn zu treffen.

Ansonsten war dieses Versteckspiel jedoch alles andere als nach dem Geschmack des jungen Executers. Janem hätte lieber heute als morgen seine Flotte genommen und wäre gegen Bastion direkt vorgegangen um Allegious und Arica mitsamt Ihren Anhängern zu vernichten. Aber es wäre ein sinnloses Unterfangen gewesen. Bastion war zu gut verteidigt. Sie mussten den Gegner in Fallen locken und nach und nach aufreiben.

Ein junger Soldat meldete Janem die Ankunft seines Schülers Ulric also war er nun zurückgekehrt. Soweit Janem es im Kopf hatte war es das letzte Mal, dass die beiden sich als Meister und Adept begenen würden. Denn es war an der Zeit den jungen Menschen zu eiem Apprentice zu ernnen und ihn die Lehren Janems weitertragen zu lassen.

Janem betrat den Thronsaal durch die Gänge die er hatte nach seinen Bedürfnissen umbauen lassen. Aller unötiger Zierrat war entfernt worden. Dunkel und kalt lagen die umgeschmückten Wände im Zwielicht von Byss. Gleiches galt für den Thronsaal. Janem hatte den opulenten Thron Fertis durch einen einfachen funktionalen Sessel austauschen lassen. Die Ärmel seiner weiten weissen Robe über die Lehnen des Sessel drapiernd nahm Janem Platz und erwartete seinen Schüler.

Ulric trat ein im Schlepptau mit einem anderen Mann in dem Janem die Macht spüren konnte. Ungeformt und ungebändigt. So wie bei ihm vor vielen Jahren. Der Hass des Mannes der als Lüsoka vorgestellt wurde war unkontrolliert und unfokussiert aber zweifellos steckte in ihm Potential.


Ich bin sehr zufrieden mein junger Schüler. Du hast ein weiteres wertvolles Mitglied für unsere Sache gefunden. Ich kann es spüren. Und kein anderer als du selbst soll ihn in den Lehren der Sith ausbilden.


Byss - Ferits Palast - Thronsaal
 
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[Byss - Ferit´s verlassener Tempel - Thronsaal] mit Janem und Lüsoka

Die Worte die Janem dem Adepten entgegen brachte, verstand er nicht so ganz. Er sollte Lüsoka in den Lehren der Sith ausbilden! Aber wie? Er wusste durch sein Studium in der Bibliothek vom Tempel auf Bastion, dass erst ein Apprentice ein Schüler haben darf. Das würde also heißen, dass Janem Ulric in den nächsten Minuten zu einem ernennen wird. Ulric lächelte innerlich. Endlich war er ein Stück weiter gekommen, auf dem Weg seine Rache an all seinen Peiniger zu nehmen! Sofort kamen ihn bestimmte Personen in den Sinn wie z.B. Darth Knell. Der Cybrog hatte Ulric im Kampf um den Thronsaal übel hingerichtet. Nicht zu vergessen, die anderen Sith, die sich gegen seinen Meister und die wahren Lehrern der Sith gestellt haben. Für die Vernichtung der Jedi war er auch ein Schritt näher. Und zu guter letzt, die Rache an seiner ehemaligen Meisterin. Azgeht oder wie sie sich jetzt selbst nennt Darth Ilumina. Doch Rachepläne konnte er auch später schmieden.

"Meister es freut mich, dass ihr so viel vertrauen mir entgegen bringt und mich zu einem Apprentice ernennt und mir gleich einen Schüler gebt! Ich schwöre euch erneut meine Treue und werde die Lehren die ihr an mich weiter gegeben habt an unsere Jüngsten weiter geben!"

Der Adept blieb weiter in seiner Pose und wartete auf Janem nächste Worte.


[Byss - Ferit´s verlassener Tempel - Thronsaal] mit Janem und Lüsoka


[OP: Prüfungsstress!! Die nächsten 2-3 Wochen werden stressig und ich weiß nicht genau, ob ich regelmässig posten kann! Nur damit ihr bescheid wisst! :OP]
 
Byss - Janems Palast :D - Thronsaal


Ein leichtes lächeln umspielte die Mundwinkel des jungen Chiss. Ja Ulric war genauso geraten wie er sich erhofft hatte. Welcher Schüler hätte ausser ihm wohl den Mut besessen die Beförderung in den Stand eines Apprentice auszusprechen bevor es aus dem Munde seines Meisters gehört hatte? Grenzenlos ehrgeizig und ungeduldig. Dies war der Schnellste Weg zur Dunklen Seite der Macht und Ulric war nun auf dem besten Wege dorthin.

Janem erhob sich und streifte seine schneeweisse Robe glatt.


Du nimmst die Worte vorweg mein sehr junger Schüler. Aber es ist wahr. Deine Kenntnisse und Fähigkeiten übersteigen die eines Adepten bei weitem. Du hast bewiesen, dass du Loyal bist und dass du die wahren lehren der Sith in der Galaxis alleine vetrreiten kannst. Du wirst mir und der dunklen Seite der Macht ab sofort im Rang eines Apprentice dienen. Erhebe dich jetzt Darth Ulric Qel-Droma.

Der Sith Apprentice tat wie ihm aufgetragen wurde. Janem liess den Blick kurz durch den spartanisch eingerichteten Thronsaal schweigen und dachte kurz zurück an Bastion. Den Kampf gegen Allegios und Arica. Der Halbcyborg würde wohl schon dabei sein seine Macht zu festigen. Solange aber Veyd'r nicht aus dem Chiss Empire zurückgekehrt war und die Flotte der Chiss zu Janems Verfügung stand waren ihmhier die Hände gebunden.

Janem wandte den rotglühenden Blick seinem ehemaligen Adepten und dessen Schüler zu.


Ulric solange Veyd'r nicht mit der Flotte der Chiss hier eingetroffen ist sind wir zur Untätigkeit verdammt. Wir können es nicht wagen die Funkstille zu brechen solange wir schutzlos hier sitzen. Der Palast ist zwar zu eine Festung aber wenn Allegious hier über uns herfällt sind wir verloren. Ich habe durch meine Spione erfahren, das er sich starkk Verbänder der Mandalorianer zur Hilfe geholt hat welche bereits bei Bastion eingetroffen sind.

Janem Blick verhärtete sich und seine metallene Fasut schloss sich mit einem knirschenden Geräusch. Er hasste es in der Defensive zu sein. Zu oft in seinem Leben hatten andere die Oberhand gehabt.

Ich bin jedoch informiert worden, dass Lord Exilis einen potentiallen Verbündeten gewonnen hat. Ich werde diesen baldmöglichst treffen. Ich werde alleine aufbrechen und die Welt wo ich ihn treffen werde soll geheim bleiben.

Janem bemerkte den irritierten Blick Ulrics und die leichte Veränderung in seiner Aura

Du hast mein Vetrauen Ulric aber wir müssen vorsichtig sein. Das wahre Erbe der Sith darf unter keinen Umständen von diesen Verrätern an der Dunklen Seite vernichtet werden.

Damit entliess Janem die beiden Sith welche jetzt als Meiser und Schüler zusammen waren. Seine Anhängerschaft wuchs und Allegios ahnte nichts davon.

Der junge Chiss liess sich erneut auf seinem Thron nieder und aktivierte das holographische System. Er würde eine Nachricht für Darth Nexx aufzeichnen. Durch den Zerhacker gejagt und über unzähliche Relaisstationen gejagt würde am Bestimmtungort niemand mehr die Herkonft ermittlen können. Dies hatten ihm seine Chiss Techniker versichert.



Holonachricht an Darth Nexx auf geheimer Frequenz

Seid gegrüßt Darth Nexx. Ich habe von Lord Exilis erfahren dass ihr bestrebt seid, mich zu treffen um mir künftig die Treue zu schwören und an meiner Seite Darth Allegious und seine Anhänger zu vernichten.

Sollte es euch damit ernst sein, so erwate ich euch auf dem Waldmond Endor. Die Koordinaten gehen euch mit dieser Nachricht zu. Trefft mich dort in 1 Standradwoche.

Janem Menari Ende

Nachdem die Nachricht verschickt war machte sich Janem auf dem Weg zum Shuttlehangar. Er kannte den Weg nach Endor bereits und wieder einmal würde er ihn mit seinem Shuttle zurücklegen.


Byss - Janems Palast :D - Gänge
 
[Byss ? Janems Palast ? Thronsaal] mit Janem und Lüsoka

Der Adept bereut kurz seine vorgreifenden Worte, als er jedoch das leichte Lächeln von Janem sah, war er beruhigt, dass sein Meister ihm nicht böse war. Nachdem der Chiss, Ulric in den lang ersehnten Rang eines Apprentice erhebte, strahlt Ulric innerlich. Janem forderte den neuen ernannten Apprentice auf sich zu erheben. Dies tat er ohne eine Sekunde zu zögern.

Der mächtige Sith erklärte dem jungen Mann, dass bis zum Eintreffen der Chiss Flotte ihnen die Hände gebunden waren. Und das der Verräter Allegious Hilfe von den Mandalorianer ersucht und bekommen hat. Diese feige Blechbüchse, dies war der erste Gedanke dem Ulric durch den Kopf schoss. Doch er sprach ihn nicht aus. Er hörte weiter seinem Meister zu, der nun auf einen wertvollen Verbündeten zu sprechen kam. Höchst interessant! Ein weiterer fähiger Sith auf den Seiten der ?wahren? Sith. Doch nachdem Janem Ulric sagte, dass dieses Treffen geheim sein sollte, runzelte er. Doch jeglicher Gedanke daran, dass sein Meister ihm nicht vertrauen würde, wurde durch den nächsten Satzes zerschlagen.

Nun wurden der Apprentice und sein neuer Schüler von Janem entlassen. Ulric verbeugte sich kurz, bevor er dem Executor den Rück zu drehte. Danach verließen die beiden Sith den Thronsaal mit schnellen Schritten. Nachdem sie in einem der vielen Gänge waren, drehte sich Ulric zu Lüsoka um.


? Du hast es gehört! Du bist jetzt mein Schüler! Ich weiß dass du viel Potenzial hast und dass aus dir ein großer Krieger werden kann. Doch bis dahin ist noch ein langer Weg zu gehen!?

Der Apprentice machte eine kurze Pause und bemerkte, dass nun die Energieversorgung in den Gängen endlich wieder richtig funktionierte.

? Nun ein paar Sachen wegen deiner Ausbildung die wichtig sind! Versagen wird bestraft! Dies sollte dir aber klar sein. Mein Meister braucht starke Krieger und keine Feigling, die jegliche Aufgabe die sie bekommen sofort in den Sand setzten. Das Training wird morgen beginnen. Du bist höchst wahrscheinlich Müde und du sollst ausgeschlafen sein. Such die ein Quartier und schlaf dich aus. Wenn du bereit bist, findest du mich in der Bibliothek! Bis nachher mein Schüler.?


Ein kurzes Nicken in Lüsoka´s Richtung und schon machte sich der junge Mann auf den Weg in die Bibliothek. Er würde die Zeit nutzen, um Sachen zu lernen, die er in der Adepten Ausbildung noch nicht gelernt hatte, da die Zeit dafür fehlte. Mit sicheren Schritten suchte sich der Apprentice einen Weg durch die vielen Gänge des Tempels. Um sich zu orientieren nutzte er die Macht. Und nun erst spürte er eine Veränderung seiner Wahrnehmung. Es war beeindruckend. Sein Machtpotenzial hatte sich erweitert. Ulric grinste. Er beschleunigte seine Schritte und war in wenigen Minuten am Gewünschten Ziel angelangt. Er trat in die Bibliothek ein und fand einige Chiss Soldanten, die sich in dem Raum beschäftigten. Ulric ging zu den Regalen und fing an sie zu durch stöbern. Als er auf die Aufzeichnung von der Machtechnik Zermalen stieß lachte er laut. Xixor oder wie er sich jetzt nannte Darth Knell, würde diese Information bereuen. Doch vorerst waren 2 andere Machtfähigkeiten wichtiger. Erstens die Fähigkeit Illusionen in den Köpfen andere hervorzurufen und zweitens seine Machtpräsenz verbergen zu können. Nach ein paar weiteren Minuten stieß er endlich auf eine der gewünschten Aufzeichnungen.

Illusionen erzeugen:

Einleitung
Anwendung
Wirkung

Illusionen erzeugen:

Die Technik "Illusionen erzeugen" erzeugt Illusionen. D.h. mit dieser Technik beeinflusst man den Geist eines Gegners. Man täuscht seine Sinne, darausfolgend beeinflusst diese Technik das Gehirn eines anderen...Man verschafft die Illusion für sich selber, stellt sich vor was passieren soll und dann projeziert man es auf andere, wozu man natürlich in der Macht mit deren Geist verbunden sein muss....


Dies war genau eine Technik für den Apprentice. Nachdem er sich über die Anwendung dieser Technik im klaren war, rief er einen der Soldaten zu sich. Dieser kam sofort zu dem Sith gerannt und salutierte. Ulric verwickelte ihn in ein Gespräch und fragte ihn, wie es im Tempel voran ging. Langsam und unbemerkt dringte er in den Geist seines ?Opfers? ein. Nachdem er tief in seinem Geist vorgedrungen war, konzentriete er sich darauf den Soldaten zu übermitteln, dass nun in einem leeren Raum war, alleine. Dies Funktionierte auch. Schlagartig änderte sich die Umgebung des Soldaten. Nun war es an der Zeit den nächsten Schritt zu wagen. Er konzentierte sich darauf den Raum mit Wasser füllen zu lassen. Nach wenigen Sekunden, hatte der Adept auch Wasser in den Raum gebracht, dass ganz langsam anfing zu steigen. Der Soldat, der lange Zeit ruhig im Raum stand bekam langsam Panik. Und nun da urplötzlich Wasser im dem Raum war und langsam anstieg, wurde diese Panik zu riesiger Angst. Doch diese Angst legte sich wieder, als der Soldaten bemerkte, dass das Wasser gar nicht nass war. Ulric musste also diese Technik noch weiter trainieren. Er unterbrach diese Verbindung. Trotz des Fehlschlages war der Apprentice zu frieden mit diesem Versuch. Er hatte es schon mal geschafft eine Illusion hervor zu rufen. Auch wenn diese weit von Perfekt weg war, war dies der erste Schritt.

[Byss ? Janems Palast ? Bibliothek] mit Chiss Soldante (NPC´s)
 
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[*~ Byss ~ Tempel ~ Thronsaal ~ Lüsok, Ulric, Janem ~*]


Als die beiden sich nieder gekniet hatten fing Janem an Ulric mit Informationen, die Lüsoka nur zum Teil verstand, zu überfluten. Der Kaleesh hörte nur 2 Dinge herraus. Der Adept wurde in denn Apprencis Status erhoben und bekam sofort einen Schüler zugeteilt, nämlich Lüsoka. Der neu gewapnete Apprantice stand auf, jedoch blieb Lüsoka in der knieenden Position. Ulric war sein Meister und wenn er nichts sagte, wurde auch nichts gemacht. Als sein Meister sich umdrehte und mit einem Nick dem Kaleesh anwies aufzustehen und zu gehen, gehoorchte Lüsoka und ging hinter seinem Meister mit einem schnellen Schritt hinaus.

In Lüsokas Kopf fing nun alles an wild durcheinander zu denken. Endlich bekam er die Ausbildung die er unbedingt haben wollte, die ihm jedoch immer wieder wegen zwischenfällen verwehrt blieb. Es war nun alles zum greifen nah. Lüsoka war halb in Gedanken halb in der Realität als Ulric plötzlich stehen blieb und ihm die Dinge erklärte, die ihm bestimmt auch am Anfang erklärt wurden.
Er duldete keine Fehler oder Misserfolge. Dies wurde mit Bestrafung geahntet. Lüsoka kannte dies nur zu gut und nickte leicht. Ulric verwies ihn sich ein Quatier zu suchen um sich dort erstmal richtig auszuschlafen. Lüsoka deutete eine Verbeugung an und wante sich ab. Er versuchte sich das Gefühl, das Ulric absonderte, zu bewahren damit er ihn finden konnte in dem großen Tempel. Lüsoka streifte umher und erkannte erst jetzt das die Beleuchtung und alle Elektronischen Geräte, ohne Probleme oder Sparmoduse liefen. Es war denn Technikern also doch gelungen. Lüsoka fand recht schnell die Quatiere, jedoch wurde er wählerisch. Er entschied sich für ein geräumiges jedoch schlicht ingeräumtes Quatier.
Er schloss die Tür hintersich und Atmete tief aus um im selben Augenblick wieder tief einzuatmen. Sein Meister hatte recht, er war erschöpft. Es war lange her das er Geschlafen hatte und nochlänger das er sich richtig ausgeruht hatte.

Das Gewand glit mit scheinbarer leichtigkeit durch die Luft und Landete auf dem Kleiderbügel. Lüsoka legte die 2 schwarzen Macheten auf denn Tisch und began sich langsam und Stück für Stück auszuziehen. Das Gewehr wurde liebevoll in die Ecke gestellt, da wo er am schnellsten rann kam, fals jemand eindringen wöllte. Er schrit in dem halb dunklen Raum zum Badezimmer und machte die Dusche an. Er Stellte sich drunter, jedoch fing sein Kopf nicht an sich über irrgendwas zu gedanken zu verschwenden sonder Lüsoka fühlte leere. Er versuchte es sich mit der Müdigkeit zu erklären. Er stellte das Wasser ab und trocknete sich ab. Danach zog er einen Teil seiner Kleidung wieder an und legte sich schlafen.


Schweißgebadet und mit Tränen in denn Augenwinkeln erwachte Lüsoka schreckhaft aus seinem Schlaf. Es sollte ein erholsamer werden, doch die Gedanken an damals verhinderten es komplet. Lüsoka ging in das Badezimmer um sich frisch zu machen, kaltes Wasser im Gesicht war nunmal das beste um Morgens denn schlaf aus dem Körper zu jagen. Er zog sich an alles setzte sich harmonisch und im einklang miteinander zusammen und als er die Waffen auf dem Rücken fest gemacht hatte und darüber den Umhang schwang, darauf achtend das dei Öfnungen für das schnelle hervorholen genau pasten, streckte er die Hand nach seiner Maske aus. Die Kaleesh waren ein sehr sagenumwogenes Volk. Jedem anderen Kaleesh zeigte die Art der Totenkopf Maske und die bemalung wer vor ihm stand. Lüsoka war gewappnet für den Start in ein neues Leben.
Lüsoka versuchte das Gefühl zu finden was er am Abend zuvor sich eingeprägt hatte und merkte wie er allmählich in die Macht versank und das Gefühl schließlich fand. Er ging etwas schneller. Überhaupt würde sich Ulric wundern warum er schonwieder so schnell auf denn Beinen ist. Kaleesh brauchen nicht viel zeit um sich auszuruhen. Der Kaleesh der kaum etwas sagte trat in die Bibilothek ein und deutete eine Verbeugung an als er schließlich vor seinem Meister stand.



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Der Apprentice widmete sich sofort wieder seiner Studien über die Technik Illusion. Er verbracht ganze 4 Stunden damit, diese Technik zu erlernen. Nun war es an der Zeit eine andere Machtfähigkeit zu erlernen. Ulric stand auf und suchte in den Regalen nach einer Technik, die einem erlaubte, seine Präsens in der Macht zu verschleiern. Die Suche dauerte einige Zeit. Nun da er die gesuchten Aufzeichnungen gefunden hatte, bemerkte er die Aura seines Schülers näher kommen. Ulric war überrascht, das Lüsoka jetzt schon kam. Er hatte ihm doch gesagt, dass er sich ausruhen sollte. Na ja er würde darunter leiden, wenn er die Übungen nicht richtig ausführt, wegen Schlafmangel oder anderen Sachen.

Der Adept holte sich die Grundfertigkeiten der Macht aus den Regalen und ließ sich wieder an seinen Platz nieder. Er spürte das Lüsoka noch eine Zeit brauchen würde, da würde es sich in seine neue Machtfertigkeit einlesen.

Verschleierung

Einleitung
Anwendung
Wirkung

Die Verschleierung ist eine Technik seine Präsens in der Macht vor anderen Jedi und Sith zu verbergen. Sie kann genutzt werden, um Überraschungsangriffe durch zu führen oder Geheime Missionen, wo man leicht von anderen Machtnutzern sonst entdeckt werden können. ...


Ulric grinste. Dies war genau eine Technik, die sehr gut mit Illusion kombinierbar wäre, wenn er beide richtig kontrollieren könnte. Doch dies konnte später bedacht werden. Sein Schüler betrat so eben die Bibliothek und gesellte sich zu dem Apprentice. Nach einem kurzen Verbeugen von Lüsoka, wies Ulric ihn mit einer Handgeste auf sich zu setzten. Nachdem der junge Sith dies gemacht hatte, erhebte der schwarzhaarige Apprentice seine Stimme.

„ Es überrascht mich dich jetzt schon hier zu sehen. Ich hoffe du bist ausgeruht! Ich kann und werde keine Rücksicht nehmen, nur weil du nicht genug geschlafen hast, aber nun zum Training. Ich weiß dass du gewisse Machtkenntnisse schon hast! Das hast du auf Teyr bewiesen, aber sie einzusetzen und zu wissen wie und was sie bewirken ist ein Unterschied.“

Ulric dachte zurück. Das waren genau die Worte die Ilumina an ihn gewandt hatte. So sehr er auch diese Frau hasste, in dieser Hinsicht hatte sie Recht. Ulric schob 3 Datadisk in Lüsoka Richtung.


„ Das sind Grundfertigkeiten, die jeder Sith beherrschen sollte.“

Er entfaltete die 3 Disks die bis eben noch gestapelt auf einander lagen.

„1. Der Machtschub. Eine Angriffs- und Verteidigungstechnik! 2. Die Levitation. Die Technik beherrscht du bereits, wenn ich mich nicht irre. Und 3. der Machtsprung. Eine Fähigkeit seine Sprung Höhe und Weit ernorm zu erweitern. Eigentlich gehört noch die Machtgeschwindigkeit dazu, aber diese werde ich dir erst später beibringen.“


„ Nun mein junger Schüler, les dir diese Disks genau durch, wenn du fragen hast, frag ruhig. Wir werden hier einige Stunden verbringen, da ich selbst noch mein Studium voran bringen muss!“

Mit diesen Worten richtete der Adept die Aufmerksamkeit wieder auf seine Datadisk mit der Fähigkeit verschleiern. Er las sich die Anweisung genau durch. Aber dies Mal versuchte er nicht sofort, diese Technik zu versuchen, er ließ die Worte erst in seinen Geist eindringen. Nachdem er dies gemacht hatte, widmete er seine Aufmerksamkeit seinen Schüler der Fleißig in seinen Studien vertieft war. Erst jetzt bemerkte er, dass die Soldaten, den Raum verlassen hatten und nun an deren Stelle Techniker hier unterwegs waren. Neue “Opfer“ für seine Illusionen? Mal sehen, vielleicht würden sich ja auch irgendwelche Leute auf diesen Planeten finden, die Ulric quälen konnte und die nicht verbündet waren. Ein gemeines Grinsen trat auf den Lippen von Ulric auf.

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Lüsoka durfte sich setzten wie es von seinem Gegenüber mit einer Handbewegung angewiesen wurde. Seinem Meister schien es nicht zu gefallen, das Lüsoka so früh wieder da war, jedoch war es so das Kaleeshs nur 4-5Stunden schlaf brauchten um wieder voll da zu sein. Lüsoka war sich jedoch sicher, das sich die Ruhezeiten immer mehr werden würden, um seine Energie wieder zu vervollständigen. Ulric schob ihm 3 Datapads entgegen die übereinander gestapelt waren. Lüsoka nahm sie entgegen und sein Meister sagte um was es sich handelte. Es ging um Machtfähigkeiten und um ihre Anwendung und ihre Folgen. Lüsoka schaute eine nach der anderen durch. "1. Der Machtschub", "2. Die Levitation" und "3. Der Machtsprung". Lüsoka las sich die Beschreibungen sorgfältig durch und verinnerlichte diese.


Machtstoß​
Ist eine Machtfähigkeit, die bevorzugt von Jedi eingesetzt wird. Damit ist es möglich, Gegenstände zu verschieben, um in eine Luke zu springen oder einfach größere Menschenmassen untödlich aus dem Weg zu schaffen. Aber die Sith benutzen sie auch, um Gegenstände auf Gegner zu werfen und sie damit zu verletzen oder gar zu töten.

Machtsprung
Wird von fast allen Macht-Benutzern verwendet. Dabei ist es einem Jedi oder Sith möglich, über große Distanzen zu springen. Um mit der Macht zu springen, muss man sie so manipulieren, dass sie sich auf die Füße und Sprunggelenke verteilt. Mit einem Stoß wird die Energie freigesetzt und der Anwender springt mit Hilfe der Macht. Der Machtsprung kann auch im Kampf eingesetzt werden, zum Beispiel um sich dem Gegner blitzschnell zu nähern oder sich von ihm zu entfernen.

Levitation
Diese Fähigkeit wird benutz um selber oder Gegenstände durch die Luft schweben zu lassen.


Lüsoka nickte schwach zu seinem Meister und ging an einen anderen Tisch. Er nahm sich als erstes den Machtstoß vor. Er verinnerlichte es, stand auf und gin zu einer Reihe Tischen. Er konsentrierte sich und schloss dabei die Augen. Es wurde alle um ihn herum schwarz und seine giftgrüne Aura tauchte auf und umspielte seinen Körper mit einem beruhigenden Pulsieren. Der junge Kaleesh dachte an etwas, was ihn wütend machte und da war es nicht so verkehrt an Ilumina zu denken die ihn umbringen wollte. Seine Aura wurde immer unruhiger und Lüsoka öfnete die Augen und konzentrierte sich auf die Tische. Er holte mit seinen Armen aus und schnelte sie mit einer enormen Geschwindigkeit vor sich. Jedoch geschah nichts. Lüsoka hielt inne und bemerkte das sich die Aura wieder ruhig Pulsierend um ihn schlängelte. Lüsoka überlegte ob es nicht vieleicht zu schwer wäre einen Tisch zu verrücken. Er stellte vor sich eine Dose auf den Boden. Er konzentrierte sich wieder und als diesemal die Aura die Dose agresiv umströhmte, schnellten wieder die Hände nach vorne. Die Dose rüttelte kurz und sonst passierte nichts. Für Lüsoka war es schonmal etwas gutes das sie sich wenigstens ein wenig bewegte auch wenn es eher ein zittern war. Er wieder holte dies jedoch lies er länger die Aura um die Dose schweifen so das es schon aussah, das die Aura die Dose umbringen wollte und er dachte an noch mehr Dinge, die seine Wut fütterten und zum wachsen brachte. Diesesmal bewegte sich die Dose ein kleines Stück nach hinten. Für Lüsoka war es ein ganzer Erfolg. Nun konnte er sich der Nächsten Aufgabe Witnem.

Die Nächste Lektion handelte um den Machtsprung. Der Kaleesh laß sich das Datapad und ihm enthaltene informationen wieder sehr genau durch, wärend er dies tat merkte er wie ein kalter Schauer ihn beviel. Es war sehrwahrscheinlich Ulric sein Meister beobachtete ihn wohl anscheinend. Lüsoka machte dies nichts aus, er genos denn frische bringenden schauer und konzentrierte sich wieder auf das wesentliche. Er stellte sich wieder in die mitte des Raumes und Konzentrierte sich. Die Aura die in der vorherigen Übung um ihn herum schwirte, verlagerte sich nun in seine Füße und Sprunggelenke. Er versuchte es sprang jedoch nur so hoch wie sonst auch. Durch die vorherige Übung geschwächt, brauchte er nun wesentlich mehr Versuche. Jedoch war es für ihn schon sehr schwer die Energie in die Füße und Sprunggelenke zu leiten. Er nahm sich immer wieder zusammen, es war nie sein ding gewesen aufzugeben und dies würde er nun auch nicht machen. Unter denn boabachtenden Augen seines Meisters, wäre es ein klasse Bild. Er hatte die Energie gerade gesetzt als er vor Wut auf sich selbst los sprang. Er merkte spürbar wie ein kleiner schubefekt folgte und er hatte es wenn auch nach etwas langer Zeit geschaft. Er schwitzte und war fürs erste mit seiner Leistung zufrieden. Er wusste das es für seinen Meister bestimmt nicht zufriedenstellend war jedoch für ihn schon.

Er ruhte sich ein wenig aus als er das letzte Dataped in die Hand nahm und die Lektion über Levitation durchlies. Es war nichts neues für ihn, denn dies hatte er schon ein paar mal traniert. Er stellte sich auf und schlos wieder die Augen. Die giftgrüne Aura schnellte in seine Arme und das Pulsieren wurde etwas agresiver bis die Lüsoka die Augen öfnete und einen Stuhl anvisierte, schnellte die Auro los. Er fühlte denn Stuhl und griff zu dann versuchte er diesen zu heben. Ihm rann der schweiß wie ein Bach unter der Maske im Gesicht herunter. Der Stuhl, der normalerweiße mit einem Finger getragen werden konnte, war urplötzlich zentner schwer. Lüsoka bereitete alle Kräfte auf um denn Stuhl zu sich schweben zu lassen. Der Stuhl landete sanft und Lüsoka musste sich konzentrieren um nicht zu stürzen als ihm ein schwindelgefühl übermannte. Lüsoka setzte sich langsam bis er wieder voll da war.


Blos nicht jetzt schlap machen. Dein Meister sitz da drüben jetzt reis dich zusammen und geh zu ihm.

Lüsoka stand nach diesem Memo an sich selbst auf und ging langsam zurück zu seinem Meister. Er nickte ihm zu und wartete bis dieser ihm das sitzen erlaubte, das sofort erteilt wurde. Er setzte sich.

Meister ich habe die Übungen die ihr mir aufgetragen hattet erledigt.

Was würde jetzt passieren?


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Sein Adept machte seine Aufgaben und führte diese auch einmal aus, wohl seinem Meister zu überzeugen, dass er diese Techniken auch einsetzten kann. Doch als er zur 2. Übung kam dem Machtsprung, bekam er so langsam seine Probleme. Er schaffte es wohl nicht, die Macht in den Bereich seiner Füße zu lenken. Ulric lächelte, er hatte es weit aus einfacher. Er war von Anfang an in der Macht begabt. Seine Auffassungsgabe und die Fähigkeit die Machttechnik schnell zu erlernen, hatten ihn schnell voran gebracht. Lüsoka schien dieses Glück nicht zu haben, doch auch er würde irgendwo seine Stärken haben. Nachdem sein Schüler alle Aufgaben erledigt hatte schien er ausgepowert zu sein. Ein guter Zeitpunkt um was Essen zu gehen. Ulric winkte Lüsoka zu sich und wies ihn an, ihm zu folgen. Der Weg führte sie aus der Bibliothek hinaus. Der Apprentice ging zu nächsten Konsole und suchte den kürzesten Weg zur Cantina heraus. Dann machte er sich mit schnell Schritten auf den Weg dort hin.

Der Weg zu Cantina war ein etwas längerer Fußmarsch und Ulric beobachtet den Adepten die ganze Zeit mit Hilfe der Macht. Er hatte sich ziemlich verausgabt. Ulric kannte dieses Gefühl sich zu weit aus dem Fenster gelehnt zu haben. Alleine auf Teyr, ist er zwei mal bis zum Maximum gegangen, doch gebracht hatte es ihm nicht viel. Seitdem passt er immer auf seine Kräfte auf. Mal sehen ob Lüsoka hier raus etwas lernen würde. Endlich kam die Cantina in Sicht und der Apprentice stieß die Türen auf.

In der Cantina war auch schon Leben eingekehrt. Dies war erfreulich, den Ulric hatte keine Ahnung wann das letzte mal ein lebendes Wesen vor ihnen im Tempel war. Die Schritte des jungen Mannes waren gezielt auf die Essensausgabe. Ein Droide wurde zum Dienst eingeteilt und kümmerte sich darum, dass die Leute ihr Essen bekommen. Nachdem Ulric sein Essen bestellt hatte und sein Schüler wohl auch endlich wusste was er wollte, begaben sich beide zu einem der vielen freien Tisch im Saal. Nachdem sie sich gesetzt hatten, stürzte sich der junge Warlord auf sein Essen. Der Apprentice lächelte innerlich und fing langsam an sein Essen zu kosten. Es schmeckt schrecklich, beinahe genau so wie das Essen aus der Cantina von Bastion. Ulric würde nie wieder hier Essen, das schwor er sich.

Nachdem beide mit dem Essen fertig waren, überlegte Ulric kurz was sie machen könnten. Der Adept war wohl immer noch angeschlagen, doch Ulric würde keine Rücksicht nehmen. Warum hat er eigentlich diese Übungen ausgeführt? Ulric hatte eindeutig gesagt er solle nur lesen! Doch dies war nun das Problem von Lüsoka und nicht seins. Nach kurzer Überlegung kam Ulric in den Sinn, in die nächste Stadt gehen zu können um dort was anständiges zu essen und seinem Schüler etwas an unschuldigen Opfer bei zu bringen. Dies passte auch Ulric ganz gut, da er an unschuldigen Bürgern seine Illusionstechnik verbessern könnte. Ein boshaftes Grinsen überzog das Gesicht von Ulric.

„ Wir machen jetzt einen kleinen Ausflug, wenn du noch was brauchst, hole es schnell aus deinem Quartier!“

Da Lüsoka ihm sagte, dass er alles dabei habe, gingen nun beide aus der Cantina hinaus. Er war gespannt, ob schon Landgleiter oder ein ähnliches Fortbewegungsmittel von dem ISD herunter gebracht wurden. Dies würde den Ausflug in die nächste Stadt ziemlich verkürzen. Also suchte sich der junge Mann den Weg zum Hangar, den wenn dann würden dort diese Dinge stehen die er suchte. Auf dem Weg dort hin sah er wie Sith Roben aus einem Raum entfernt wurden. Er stoppte die Soldaten und suchte sich schnell eine neue heraus. Es dauerte nicht lange, da fiel die Fall auf eine Schwarze Robe mit Silbernen Verzierung. Nachdem der Apprenitce nun auch wieder eine schöne neue Robe hatte, konnte der Ausflug in die nahe Stadt nur noch gut werden.

Im Hangar angekommen fand Ulric sofort was er suchte. Einen schönen Landgleiter. Die Lackierung war in einem tiefen Nachtschwarz. Die 2 Sith ließen sich im Gefährt nieder und Ulric startete den Antrieb. Das Schiff steig um einen halben Meter in die Luft. Nun beschleunigte der junge Mann, der sein Gesicht nun wieder mit der Kapuze seiner Robe verdeckte den Flitzer. Mit heulenden Motor schoss der Speeder los und jagte über die frei Fläche. Der Apprentice ließ seine Machtfühler schweifen und versuchte so Gefahren schon von weitem zu erkennen und auszuweichen. Der Speeder raste mit einer riesigen Geschwindigkeit in Richtung der nächsten Stadt. In seinem Schüler spürte Ulric gleich Zeit Angst und Freude. Es dauerte keine 3 Minuten mehr als sie den Stadttoren nahe kamen, der Apprentice bremste ab und fuhr mit einem mässigen Tempo in die Stadt ein. Dort suchte er sich einen schönen Stehplast für seinen Flitzer aus und verließ das Gefährt. Lüsoka folgte seinem Meister.

„ Nun suchen wir uns ein paar Opfer!“

Der Adept verstand wohl noch nicht ganz, doch schon bald würde er es verstehen. Der Apprentice bog in eine dunkle Seiten Gasse ein und wartete bis er und Lüsoka von der Dunkelheit verschluckt worden waren. Nun erklärte er ihm kurz, das er vor hatte einige unschuldige zu quälen um so sich ein bisschen die Zeit zu vertreiben und ihn eine weitere Machttechnik bei zu bringen, den Würgegriff. Ulric selbst liebte eigentlich diese Technik. Wenn man seinen Gegner mit dieser Technik richtig im Griff hatte, gab es kaum mehr eine Rettung. Nun drehte sich der Apprentice in Richtung des Ausganges der Seitegasse, die die beiden Sith so eben betreten hatten. Als nun ein Opfer nahe genug war, griff Ulric mit der Macht nachdem Wesen und zerrte es mit einem Ruck in die Seitengasse. Es war ein Rodianer, der sichtlich verwirrt war und etwas vor sich her erzählte. Ulric war sofort klar, dass dieses Wesen wohl betrunken war, schade eigentlich, der Alkohol würde seine Schmerzen lindern, aber für Lüsoka war er ein perfektes Trainingsobjekt.

„ Also mein Schüler pass auf. Die Technik die ich dir jetzt beibringen will nennt sich Würgegriff. Sie ist eine abgewandelte Form der Levitation und mit ihr kannst du deine Gegner verletzten bzw. sogar töten. Sie ein zu setzten ist eigentlich ziemlich einfach. Es geht wie bei der Levitation, nur dass du dich auf die Kehle deines Opfers konzentrierst und ihm dann die Luftkehle zudrückst!“

Der Apprentice streckte seine Hand in Richtung des Aliens aus, der sich gerade am aufrichten war. Nun ließ er seinen Zeigefinger und Mittelfinger langsam seinem Daumen nähern. Der Rodianer packte sich sofort an seinen Hals und versuchte zu verstehen was gerade passierte. Doch Ulric verstärkte den Druck noch weiter und ließ den Alien in die Lüfte schweben. Nach einigen Sekunden ließ er das unwürdig Scheusal los.

„ Nun versuche dein Glück! Und falls du ihn töten solltest, keine Angst, hier gibt es noch genug Abschaum!“

Der Apprentice richtete nun seine Augen auf seinen Schüler und wartete ab.

[Byss – Mera City – Dunkle Gasse] mit Lüsoka und betrunken Rodianer
 
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