Carida

- Carida - Militärakademie des Imperiums - Messe - mit einer Menge Studenten und Lehrern -

In eigene Gedanken versunken aß Aiden sein karges Mahl. Er hatte absichtlich einen freien Tisch gewählt um nicht von irgendwelchen Studenten dieser Akademie gestört zu werden. Manchmal warf er einen Blick durch die weitläufige Messe und studierte die Anwesenden. Immer wieder kamen Erinnerungen aus seiner Vergangenheit hoch. Es kostete ihn eine Menge diese Gedanken wieder zu unterdrücken. Dabei biss er sich sogar leicht auf die eigenen Lippen. Langsam verschwand der aufgestiegene Hunger wieder. ?Wenigstens nahrhaft?, dachte er sich.

Ganze zwei Stunden verbrachte der Elitepilot in der Messe. Dabei versuchte sich sogar Bowser, der Neuling bei den Wolves, zu ihm zugesellen. Wie schon bei der Besprechung ignorierte Aiden den Trandoshaner und hing weiter seinen Gedanken nach. Wirklich lange hielt es der Neuling nicht bei ihm aus. Wie immer hatte Aiden einfach eine eisige Stimmung um sich aufgebaut. Er genoss die Einsamkeit und dies signalisierte er ganz deutlich. Nachdem das Echsenwesen verschwunden war schaute sich der Pilot erneut um. Glücklicher Weise konnte er diese nervige Mädchen (Cassie Bennett) von vorhin nicht sehen. Ihr Stundenplan (plus die Strafstunden) sah mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Pausen vor. Gemächlich verließ der schwarz uniformierte Pilot die Messe. Er wollte noch einmal zurück in sein Quartier.

Mit großen Schritten ging der Pilot durch die Gänge auf sein Quartier zu. Es waren nicht viele Leute im Unterkunftskomplex unterwegs und so kam Aiden recht schnell voran. Irgendwie hatte er noch keine Idee was er die nächsten Stunden machen sollte. Im Moment schienen einige Kameraden ebenfalls als einsame Wölfe durch die Akademie zu streifen. ?Am besten entdeckt man einen Ort auf eigene Faust?, rief sich Aiden eine alte Redewendung seines Großvaters Shigeru Murata (NPC) ins Gedächtnis. Nur ganz leicht berührte er die Konsole neben seiner Tür und einen Moment später glitt diese mit einem leisen Zischen auf. Zu seiner Verwunderung saß schon jemand auf dem leeren Bett. Aiden brauchte einen Moment um seinen etwas feigen Flügelmann John Bennett in dieser Person zu erkennen.

?Du bist schon hier??, fragte er ohne jegliche Begrüßung.


- Carida - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Quartier - mit John -
 
Carida • imperiale Akademie • Unterkunftskomplex • Slayer & Reav

Slayer musterte den Apprentice langsam und aufmerksam, wenn er mit einem nicht gerechnet hatte dann war es die sofortige Akzeptanz seiner Worte in der Ausprägung einer Herausforderung zum Duell. Ob dieser Schüler seiner Ex-Meisterin überhaupt verstanden hatte, dass es lediglich seine Intention gewesen war die Piloten vor selbstsüchtigen Sith Übergriffen zu beschützen und ab diesem Moment jeder Sith damit rechnen musste, dass diese Piloten für die Zeit, die er mit ihnen verbrachte, unter seinem Schutz standen? Die Protektion, die er über die auszubildende Masse geschoben hatte, wurde dagegen fälschlicherweise als Aufruf zum Übungskampf interpretiert und verfehlte seine bezweckte Wirkung, die sich Slayer mit dieser Drohung als Drohung erhofft hatte. Der junge Schüler bereitete bereits alles für das anstehende Duell vor und entzog dem Warrior die Möglichkeit sich diesem ohne Gesichtsverlust verweigern zu können. Es lag bereits eine gewisse Zeit zurück seit er das letzte Mal sein Lichtschwert einem Feind entgegenstreckte, der nicht zeitgleich Schüler war – wenngleich auch der Apprentice offiziell noch immer zu den Schülerrängen gehörte.

Ilumina ist nicht länger mehr meine Meisterin, ihre und meine Pfade folgen nicht mehr der gleichen Wegstrecke. Zeiten sind dynamisch, sie können zerstörerisch wirken und kein Gebilde ist sich seiner Existenz auf ewig sicher, es gibt keine größere Zersetzungserscheinung als jene, welche die Zeit abbaut.

Meine Planung ist hingegen nicht darauf ausgelegt euch im Kampf zu begegnen. Ihr solltet nichts anders als die Warnung als Faktum ernst nehmen. Die Piloten werden von mir ausgebildet und solange von Keinem in unproduktiver Gewaltausübung erfasst werden!



Es sprachen andererseits keine relevanten Kontrapunkte unmittelbar gegen eine Ausnutzung des noch nicht zur Ausbildung dienenden Tages zur eigenen Weiterbildung, noch nie hatte er den Kampf gegen eine Doppelklinge bestritten und würde dem gewisse Vorteile entziehen können, die als Erfahrung sehr wertvoll werden könnten.


Indessen spricht auch nichts dagegen eure Lust zur Kraftmessung einem fruchtbareren Ziel zuzuführen.

Darth Reav hatte einen Ort außerhalb der Unterkünfte gewählt und bereits eine Kampfposition eingenommen, die einen baldigen Beginn prophezeite. Ein übersinnlicher Schrei riss sich aus Slayers Schwert als es erstmals wieder in den kräftigen Händen des Warriors eine lebende Umhüllung fand. Slayer entfesselte seinem pechschwarzen Griff ein glimmendes Rot, das zischend die Luft erhitzte und in eine wabernde Verschwommenheit führte, die zwischen den Sith das Licht und den Blick verzerrte, damit zusätzliche Schwierigkeiten schuf. Sein Handgelenk vollzog eine elegante Schleife, die Körperhaltung erschien durch seine schweren Muskeln steif, aber betrachtete man seine Beine so erkannte man die lässige Leichtigkeit, die seinen folgenden Bewegungen zu Grunde lag. Reav attackierte als erster, der Warrior hatte alle Mühe seine Aufmerksamkeit auf beide Klingen gleichmäßig zu verteilen und wieder in den Rhythmus des Duells zu finden, das er in der Vergangenheit so sehr beherrscht, aber auf Schiffen der Flotte wenig anzuwenden hatte. Viele Drehungen und Unvorhersehbarkeiten im schnellen, aggressiven Stil belasteten die Situation zusätzlich, unkonventionell, aber wenig berechenbar. Slayer musste erst lernen, dass dieses Doppelschwert im Gegensatz zu zwei getrennten Schwertern keine Konzentration auf beide Klingen verlangte, sondern wie eins betrachtet und berechnet werden musste. Wusste man wo sich das eine Schwert befand, kannte man auch automatisch die Position des zweiten, wodurch es unnötig wurde beiden mit seinen Sinnen gleichermaßen zu folgen. Erst ein Schwertmeister würde ein Doppelschwert perfekt einsetzen können, im Stadium des Apprentice fügten sich automatisch unter größerer Bedrängnis Situationen bei, in denen dieses weit längere und unhandlicher zu führende Instrument den Schwertführer behinderte und essentielle Schwachstellen und Mängel provozierte. Diese galt es herauszukitzeln.

Nachdem sich Slayer von anfänglichen Problemen langsam erholte, stoppte der bis dato anhaltende Rückwärtsgang des Warriors schlagartig, mit einer kaum merklichen Veränderung im Schrittrhytmus und den Bewegungen seiner Hüfte drangen die abgehakten, zielstrebig klaren und effizienten Schlagkombinationen plötzlich dichter und ungewohnter heran, so dass sich Reav gezwungen sah die Vorwärtsbewegung nun rückwärts anzutreten. Der Warrior achtete darauf Schläge zu setzen, die es mit dem langen Lichtschwert schwer machten schnell zu kontern, wollte man das hintere Schwert nicht in den Boden rammen oder sich eigene Verletzungen zuführen. Eine zweite Variante beinhaltete Ziele zwischen den beiden Schwertern anzuvisieren, in der Hoffnung das Gehirn des Kombattanten bräuchte ein paar Millisekunden länger für die Entscheidung welche Klinge gegen die anbrechende Wucht angewendet werden solle. Langsam steigerte er sich in den Kampf hinein und schwamm in einem Fluss aus unterbewussten, konditionierten Programmen, Dunkler Seite und rationalen Strategien seines immer vitaler tickenden Hirns.


Carida • imperiale Akademie • Außengelände • Slayer & Reav
 
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Carida - imperiale Akademie - Simulatorraum - Tim, Bowser und Sargeras
[Op]Bowser, da das ein Duell ist, lass ich dich grade einfach mal außen vor [/Op]


Tim zog seinen Jäger heftig nach oben. Er schaffte es, sich aus dem Weg des Geschosses zu ziehen, allerdings explodierte die Rakete direkt hinter ihm. Er war zwar nicht kampfunfähig, allerdings waren seine Schilde bei 0%. Der nächste Schuss wäre also tödlich.
Tim rollte sich weg, sodass er jetzt wieder entgegengesetzt zu Sargeras flog, und deckte den viel erfahreren Piloten mit Lasersalven ein, die diesen dazu zwangen auszuweichen, anstadt zu schießen. Als Tim sich Sargeras auf nurnoch wenige Meter genähert hatte, feuerte er eine Rakete ab. Sie traf. Leider nicht direkt genug, um Sargeras mehr als seine Schilde zu zerstören, und dieser hatte Tim nun im Visir...


Carida - imperiale Akademie - Simulatorraum - Tim, Bowser und Sargeras

[Op: Sorry, das der Post so kurz war. Montag oder Sonntag abend kommt mehr und Teil 2 unseres Duelles Sargeras^^]
 
Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Janson mit Amy

Janson konnte nicht behaupten, dass ihm die Art, wie sich Skyrose ihm gegenüber gab, gefiel. Ganz im Gegenteil erzeugte die Überheblichkeit, die sie an den Tag legte erneut Gefühle des Hasses und der Wut in ihm und es brauchte einen Moment länger als üblich, um die Bedeutung ihrer Worte zu erfassen.
Von einem Meister sprach sie – das ließ keinen anderen Schluss zu, als das sie den Weg einer Sith einschlagen würde. Janson hatte prinzipiell keine Probleme damit, aber die Tatsache, dass Skyrose ehemals auf der anderen Seite gewesen war und dort ebensogut das Gegenstück der dunklen Jünger hätte werden können, bewirkte keineswegs, dass sich sein Misstrauen, welches er ihr gegenüber hegte, verringerte.
Doch er riss sich zusammen und wartete stirnrunzelnd ab, bis sie mit ihren Ausführungen fertig war. Abermals streckte sie ihm die Hand entgegen und abermals ignorierte er sie – auch wenn ihre Worte gegen Ende ihres Vortrag ehrlicher geklungen und ihre Haltung sich spürbar verändert hatte.


“Ich kann auch nicht einfach mal so schnell alles vergessen.”

setzte er mit ernster Miene an. Er beugte sich vor und sah ihr direkt in die Augen.

“Was den Falcons zugestoßen ist, hängt unmittelbar mit Ihnen zusammen und das macht es mir schwer, so mir nichts - dir nichts einfach über die Vergangenheit hinweg zu sehen. Ihretwegen ist Lance Scott desertiert - das zumindest lässt sich aus den aufgezeichneten Wortwechseln herauslesen - und in Folge dessen noch zwei weitere Mitglieder – der letzte Pilot nach einem Wortwechsel mit Ihnen über Dandrian. Das bedeutete das Ende der Staffel – obwohl wir nicht unbedingt unterlegen waren. Nur weil es jemanden gab, der dennoch an uns geglaubt hat, existiert die Staffel noch – allerdings und wie Sie sicherlich schon festgestellt haben werden, unter einem neuen Namen mit einigen neuen Piloten. Es sind nur noch wenige da, die wissen, was Sie einstmals für uns bedeutet haben.”

Janson lehnte sich zurück und gestattete sich einen Augenblick der Ruhe,während dem er versuchte, sich wieder von der Vergangenheit zu lösen, die plötzlich wieder so nah erschien.

“Ich hatte nicht vor, mich mit Ihnen zu streiten oder gar zu prügeln – auch wenn ich Ihre Anwesenheit nicht gut heißen kann. Doch das zu entscheiden liegt nicht in meiner Macht.”

Sein Blick, der eben in die Ferne geglitten war, galt jetzt wieder der jungen Frau vor ihm. Sie hatte davon gesprochen, dass sie froh war, wieder unter Piloten zu sein und sein Ausdruck wurde ein wenig milder, als er sich ins Gedächtnis rief, wie es ihm an Bord der “Intimidator” ergangen war, als die Wolves alle ausgeflogen waren und er sich so entsetzlich allein gefühlt hatte. Trotzdem, auch wenn er ihre Gefühle nachvollziehen konnte, so vermochte er sich nicht frei zu machen von einer gewissen Gekränktheit und die Erinnerung an die Schmach, die die Flucht von Scott, Fox und Chorios hinterlassen hatten – auch wenn ihre Motive mit hoher Wahrscheinlichkeit persönlicher Natur gewesen waren und nicht als Auflehnung gegen das Imperium zu gelten hatten.

“Von daher sollte auch ein Waffenstillstand nicht unbedingt notwendig sein – es gibt keinen Grund für einen Krieg, denn wir befinden uns auf keinem Schlachtfeld. Es reicht, wenn Sie wissen, warum ich nicht einfach darüber weggehen kann, dass Sie hier sind. Und ich denke, dass sollte Ihnen nun ein wenig klarer geworden sein.”

Janson schwieg. Er war fertig mit seinem Teil der Geschichte. Er war gespannt, ob Skyrose auf die Zusammenhänge eingehen würde oder ob sie einfach darüber hinweg sah .....

Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Janson mit Amy
 
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Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Janson mit Amy

Ihre Hand wurde wieder einmal ignoriert. Amy nahm sie mit einem Schulterzucken zurück und hörte sich an was der Commander zu erwiedern hatte. Dieser beugte sich vor und sah Amy direkt in die Augen. Unbeeindruckt änderte Amy ihre Position nicht, sie wusste das ihr hier nichts geschehen würde. Sez berichtete ihr vom Werdegang der Falcones und verbannt den Verlust dieser Staffel direkt mit ihr. Ungläubig Lächelnd, war Amy nun klar warum der Commander so einen Hass gegen sie hegte und sie konnte es ihm nicht verübeln. Sie sah sich zwar nicht als Grund für die Desertion ihres Bruders, daran war das Imperium allein Schuld, aber der Auslöser war sie sicher gewesen. Sie hatte ihn mit der Wahrheit konfrontiert und er konnte nicht mit ihr Leben.
Der Wolve-Leader lehnte sich wieder zurück und war mit seiner Ausführung fertig, nun wartete er anscheinend darauf, dass Amy etwas erwiederte, doch sie brauchte noch kurz um sich zu sammeln. Sie hatte lange nicht mehr an Lance gedacht, was er wohl gerade machte? Ging es ihm gut?
Amy schüttelte den Gedanken ab, sie hatte sich geschworen nicht mehr für andere Verantwortlich zu sein, sie hatte ein eigenes Leben zu leben.
Sie blickte wieder zu Sez auf.

"Ich verstehe ihre Ansicht vollkommen, wäre mir so ein Schicksal wiederfahren, würde ich vermutlich genauso reagieren, doch ich möchte noch eines loswerden, ich war höchstens der Auslöser für die Flucht meines Bruders, der Grund war die Geheimniskrämerei und Wahrheitsenthaltung ihres ach so geliebten Imperiums. Glauben sie was sie wollen, mir ist es egal ob sie mir die Schuld geben, aber in ihrem innern wissen sie was ich meine und das ich recht habe."

Nun stand sie auf und hielt ihm ein letztes Mal die Hand hin, sie erwartete nicht, dass er sie annahm, aber es sollte nicht heißen, dass sie unhöflich war.

"Eine letzte Frage habe ich noch bevor wir dieses Gespräch beenden. Wen muss ich anflehen um mal so nen Defender zu fliegen?"


Sie grinste schief, nach diesem Gespräch würde sie wohl niemals so eine Kiste von nahe sehen, aber wie heißt es die Hoffnung stirbt zuletzt.

Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Janson mit Amy
 
Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Janson mit Amy

Dass Skyrose einen Augenblick benötigte, bevor sie zu einer Antwort ansetzte, wertete Janson als ein gutes Zeichen. Doch es waren nur halbwegs versöhnliche Worte, die Skyrose schließlich gefunden hatte. Sie verstand – so ließ sie verlauten – zumindest die Wut, die er gegen sie hegte. Ihr Bruder war Scott also gewesen - hm. Leider hatte er nicht mehr den genauen Wortlaut des Komverkehrs in Erinnerung, so dass er Skyrose' Aussage hätte überprüfen und nachvollziehen können. Es mochte vielleicht eine schwierige Wahrheit gewesen sein, die Skyrose ihrem Bruder offenbart und die Scott letztendlich zur Flucht getrieben hatte – aber egal, was das Imperium getan hatte oder getan haben sollte – es konnte sich vermutlich nur um persönliche Dinge gehandelt haben, die vielleicht bereits weit in der Vergangenheit zurücklagen. Aber egal was es nun letztendlich gewesen war, es waren gefährliche Wort die Skyrose da so öffentlich aussprach. Wenn sie den Weg einschlug von dem Sez glaubte, dass sie ihn gewählt hatte, dann war sie trotz ihrer gegenteiligen Behauptung Mitglied des Imperiums und gebunden an die Worte des Imperators. Im Interesse ihrer eigenen Sicherheit sollte er sie vielleicht darauf aufmerksam machen.....
Ihre letzte Frage – begleitet von einem letzten Versuch, ihm doch noch die Hand zu schütteln – erzeugte dann aber doch ein kleines Lächeln auf seinen Lippen. Pilot blieb eben Pilot – ganz egal, auf welcher Seite man stand. Tief in seinem Innersten hatte er das schon immer gewusst. Er fand mit einem kurzen Blick auf die dargebotene Hand seine abschließenden, nicht mehr ganz so knotterig hervorgebrachten Worte:


“Sie sollten besser auf ihre Wortwahl achtgeben, Miss Skyrose. Auch wenn sie leugnen dazu zu gehören, sie befinden sich innerhalb der Grenzen des Imperiums. Und die Tatsache, dass Scott ihr Bruder ist, sollten sie ebenso besser für sich behalten, falls es dazu nicht schon zu spät ist. Deserteure sind nicht gern gesehen – aber das wissen Sie vermutlich ebenso gut wie ich.”

Janson schloss damit das Thema für sich ab. Außerdem wollte er gar nicht mehr darüber erfahren – je weniger er wusste, desto besser war es für ihn und auch für Scott und den Rest der Deserteure. Desweiteren hegte er ja auch überhaupt keinen Groll gegen die Geflüchteten. Außer dass er sich vor allem von Chorios im Stich gelassen fühlte, war er sich ziemlich sicher, dass es persönliche Verwicklungen der Drei gewesen waren, die der Flucht Vorschub geleistet hatten.
Er erhob sich ebenso wie sie in den Stand, betrachtete abermals und nachdenklich die ausgestreckte Hand der Ex-Hawk und ergriff sie schließlich zögernd.


“Nun gut, ich denke, die Fronten sollten jetzt halbwegs klar sein.”


Janson schüttelte die Hand von Skyrose kurz, ließ sie los und wandte sich zum Gehen um. Kurz vor der Tür hielt er inne und drehte sich wieder zu ihr zu. Ein schwaches Grinsen umspielte seine Lippen.

“Was die Defender betrifft – da müssen sie mich fragen. Ich erwarte nicht, dass mich Sie auf Knien darum bitten werden, aber ohne vorher einen Test im Sim [muss man ja nicht ausspielen, nur erwähnen] absolviert zu haben, kommen Sie da nicht rein.”

Janson öffnete die Tür und trat hinaus, bevor er sich ein letztes Mal an die Pilotin wandte.

“Erkundigen Sie sich nach Captain Foster (NPC), ich werde ihn über Ihr Anliegen informieren.”

Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss.....


Anstatt sich jetzt wieder seinen Pflichten zu widmen, hatte Janson den Weg nach draußen gewählt. Er brauchte jetzt einfach frische Luft zum Abkühlen.
Er war gerade froh, den angenehmen Luftzug von draußen im Eingangsbereich des Gebäudes bemerkt zu haben, als ihm eine auffallend sympathisch aussehende dunkelblonde Frau (Lilly) auffiel, deren verzweifelter Gesichtsausdruck so gar nicht zu ihrem Äußeren zu passen schien. Anscheinend hatte sie Probleme mit einem hartnäckigen Offizier, der ihr den Zugang zum Gebäude verweigern wollte.


“Probleme Officer?”

Janson schlenderte näher.

"Die Frau kann sich nicht ausweisen, Sir."

"So? Ich bin sicher, dass sich das klären lässt."

Wieder wurde sein Blick eingefangen von der hübschen Frau, die in etwa seinem Alter entsprechen sollte. Er lächete ihr zu und es war für ihn merkwürdigerweise gar nicht schwer, sie anzusprechen - ihre offene Art, die sie ausstrahlte machte es irgendwie leichter, möglichst unbefangen zu wirken.

"Sie verfügen doch ganz sicher über einen Namen, Ma'am?"

Carida - Imperiale Akademie - vor dem Unterkunftskomplex – Janson mit Lilly und unfreundlichem Officer
 
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- Carida - Imperiale Akademie - vor dem Unterkunftskomplex ? Lilly mit Janson und einem schwierigen Offizier -

Innerhalb der Familie galt sie als "die Ruhige" auch ihre Angestellten hatten ihr gegenüber nicht nur einmal betont das sie die angenehmste und entspannteste Chefin sei die sie je gehabt hatten. Selbst mit den schwierigsten Kunden hatte sie keine Probeme selbst der noch so problematischste Hausgast war stets von ihr besänftigt und zuletzt zufrieden nach Haus geschickt worden. Ja in der Regel konnte sie NICHTS und rein GAR NICHTS aus der Ruhe bringen. Doch Heute, hier und jetzt war das Maß voll! Nicht nur dieser VERDAMMTE HOHLKOPF! in Uniform brachte sie langsam aber sicher zu verzweifeln auch ihre Geschwister! John DER KLEINE BENGEL den sie JAHRELANG! wie eine (viel zu junge) Mutter geduldig mit erzogen hatte lies sie einfach stehen, auch dieser kleine unverschämte Wildfang Cassandra war frech an ihr vorbeigezogen! BEIDE konnten sich noch auf eine gehörige Ansage von ihr gefasst machen.

Gerade wollte Lilly dem Offizier der stur wie ein Ronto war so richtig die Meinung sagen als sie eine angenehme Männerstimme direkt neben ihr vernahm. Der Kopf der Corellianerin wendete sich wie automatisiert und schon blickte sie einem großen breitschultrigen Mann (Janson) mit markanten Zügen in die tiefbraunen Augen.

"Sie verfügen doch ganz sicher über einen Namen, Ma'am?"

Die Corellianerin kämpfte als sie dem attraktiven Mann ins Gesicht sah mit diesem "dich kenn ich doch"Gefühl, konnte den Offizier aber nicht zuordnen. Der Ärger den sie empfand verrauchte ganz plötzlich.


Oh ich verfüge ganz sicher über einen Namen Sir. Ich heisse Lilly Bennett und ich habe meinen Bruder John hergebracht und würde außerdem sehr gerne meine Schwester Cassandra besuchen. Ich habe mich schon beim Landeanflug ordnungsgemäß angemeldet und diesem netten Herren hier meine ID gezeigt. Aber dieser Herr will mir nicht glauben!

Sie schnaubte als sie begann sich erneut über diesen Kerl auf zu regen.


Wir können auch sehr gerne einen Gentest veranlassen um meine Herkunft zu beweisen!


Sofort rief sie sich innerlich zur Ruhe. Der andere Offizier schien wirklich daran interessiert dieses Problem zu lößen und wirkte als hätte er Menschenkentniss.

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Carida - imperiale Akademie - Simulatorraum - Tim, Bowser und Sargeras


Kurz bevor der Chiss (Sargeras) abdrücken konnte, der doch ziemlich überrascht war, als Tim aus der Wolke, die seine Rakete verursacht hatte, herausgeflogen kam, rollte sich Tim nach rechts, aus der Schusslinie von Sargeras. Direkt im Anschluss, an dieses "Leben"-rettende Manöver machte Tim sich daran mit einer scharfen Kehrtwende zu wenden. Wiedereinmal wurde er in den Sitz gepresst. Doch sein Manöver brachte ihn fast entgegengesetzt zu Sargeras, der eine "normale" Kurve geflogen war, und deswegen noch nicht ganz mit den Bug in Tims Richtung flog. Tim allerdings hatte diesen schon im Visier und schoss 2mal, bevor er sein Feuer unterbinden musste, da auch nur ein gut gezielter Schuss ihn in seine Atome zerpusten würde. Also flog er im Zickzack auf Sargeras zu, was bewirkte, dass er nicht getroffen wurde, allerdings auch nicht mehr treffen konnte. Tim flog immer weiter auf Sargeras zu und schoss eine seiner Raketen ab, welche aber nicht wirklich gut gezielt war, und deswegen verfehlte und weit genug, damit sie Sargeras' Schilden nichts mehr anhaben konnte, explodierte. Tim machte eine weitere Rakete scharf, und steckte die Energie seiner Laser in die Schilde. Dann beendete Tim seinen Zick-Zack Kurz und flog nun ohne Laser, aber mit 45% seiner Schilde auf Sargeras zu. Dieser Schoss nun auf ihn und traf ein, zwei mal, wodurch er Tim's Schilde wieder verpuffen lies. Nun gab es führ Tim, ohne Laser und Schilde nurnoch eine Möglichkeit. Er hielt weiter auf Sargeras zu, und feuerte seine Rakete ab, als er nurnoch wenige Meter von dem Defender des Chiss entfehrnt war. Die Rakete traf. Die Explosion allerdings pulverisierte Tims Jagdbomber, sodass er nicht sah, was mit Sargeras passierte, und ob er es mit seinem "Leben" geschafft hatte Sargeras abzuschießen.


[Op: Das bleibt natürlich Sargeras überlassen, ob er sich sprengen lässt^^]
Um ihn herum fuhr die Simulation runter, und die Luke öffnete sich. Tim stieg aus, ohne zu schauen, ob er es geschafft hatte, oder nicht. Da Bowser erstmal gegen Sargeras antreten würde, bevor Teil 2 des "Duelles" folgen würde ging Tim aus dem Simulatorenraum zu seinem Quatier und zog sich "normale" Kleidung an, klemmte aber seinen Helm unter den Arm, um sich nicht nochmal für das nächste Duell umzuziehen zu müssen.

Dann schlenderte Tim erstmal nach draußen, um das doch recht schöne Wetter wenigstens für eine kurze Zeit genießen zu können.


Als Tim auf dem Ausengelände ankam, erblickte er gleich die 2Sith, denen er vorhin im Gang begegnet war. Der, der in seinen Kopf eingedrungen war (Reav), hielt eine rote Doppelklinge in seinen Händen und langsam zurückzugehen, soweit Tim das beurteilen konnte. Der andere (Slayer), der Tim im Gang "gerettet" hatte hielt eine einfache, rote Klinge in der Hand und schien in der offensive zu sein. Tim entschloss sich, näher an das Geschehen zu gehen und bald stand er knapp 10Meter von den beiden Duellanten entfehrnt und schaute ihnen bei ihrem Kampf zu. Tim konnte nicht sagen, ob es sich um einen Übungskampf, oder einen Kampf auf leben und Tod handelte. Trotzdem faszinierte Tim die Geschicklichkeit, mit der die beiden mit ihren tödlichen Schwertern kämpften. Obwohl Tim kein schlechter, sogar ein sehr guter Schwertkämpfer war, waren diese beiden sehr viel besser, als Tim.
So kann man wohl nur kämpfen, wenn man die Macht kontrollieren kann,
dachte sich Tim und schaute gebannt zu, wer letzenendes als Sieger hervor gehen würde.
Er war aber nicht so dumm, sich nicht darüber im klaren zu sein, dass die beiden wohl innerhalb von Sekunden auf ihn losgehen könnten.


Carida - imperiale Akademie - Außengelände - Wiese - Tim und die Duellanten (Reav und Slayer)
 
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- Carida - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Quartier - mit Aiden -

Ich freue mich auch dich zu sehen mein Schatz


John war wütend, Aiden Thiuro schaffte es niemals auch nur eine Sekunde mal ein bisschen Menschlich zu wirken, das hatte er wohl nicht nötig. Da stand er, in dieser unerträglich steifen und unnahbaren Art und Weise. Der etwas länger als er selbst geratene Aiden stand so steif da als würde der Imperator persönlich vor ihm stehen.
"Leutenant?" dachte John als er beiläufig auf Aidens Rangabzeichen blickte, na wunderbar das war ja Balsam für das Ego dieses arroganten Kerls.


Ich sehe dir ist es gut ergangen ...................................Sir.

John war frustrierter als je zuvor, selbst das feine Giggledust/Spice Gemisch konnte seine Laune nun nicht mehr aufbessern. Seine Gedanken waren bei Billie. Ein Entzug der mit keiner der Substanzen die er Intus etwas zu tun hatte plagte ihn. Ihn verlangte es sehr die süße Blonde zu sehen...........


Die längeren Haare stehen dir Aiden. Sag mal..........wo ist Billie? Ich will mal kurz mit ihr sprechen.

Er hielt seinen Flügelmann für keinen Idioten, Aiden hatte ihn und sie zusammen im Krankenhaus gesehen deswegen machte er keinen Hehl mehr daraus wie es um ihn stand. Er wollte sie unbedingt jetzt sofort sehen, erst danach, so war er sich sicher konnte er den Mut fassen und mit Kyra sprechen. Sicher war sie seit dieser Nacht auf Bastion nicht einen Credit weniger sauer als zuvor. Er musste ihr einfach erklären das Jake mit dem Theater angefangen hatte und nicht er.

- Carida - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Quartier - mit Aiden -
 
[Carida - Imperiale Akademie - Aussengelände - Wiese] mit Anwesenden

Slayer kannte den Schwertstil, den Reav verwendete nicht, dies war auch selbst verständlich, da er der einzige ist, der so einen Stil verwendet. Jedoch passte sich der Flottensith schnell diesem an. Nun stoppte mit einem Schlag der Vormarsch des Apprenitce. Sein Gegenüber war nun am Zug und brachte den Apprentice schnell in die Verteidigung. Von nun an, war der Warrior in dem Angriff. Er setzte seine Angriffe so, dass Reav meistens seine zweite Klinge nah an den Körper bringen musste, oder beinahe in den Boden zu rammen. So würde der Kampf nicht sehr lange dauern. Also entschloss er sich seine Taktik zu ändern.

Mit einem Machtsprung nach hinten brachte er sich einige Meter von seinem Gegner weg. Dort deaktivierte er die zweite Klinge des Doppellichtschwertes. Nun war nur noch eine Klinge aktiviert, dies war vom Vorteil, da nun die andere Klinge nicht mehr störte. Nun sammelte der Apprentice eine Welle der Macht in seiner Hand und schoss diese auf den Warrior. Jedoch blockte jener diesen Angriff. Hier kam er also nicht mit der Macht weiter. Auf jedenfall im moment. Der junge Mann vertiefte sich weiter in der Macht und ging nun in den Angriff. Er setzte die Macht zusätzlich ein, um seine Angriffe zu beschleunigen. Die einfache Rote Klinge rotierte in einem schnellen tödlichen Tempo ...


[Carida - Imperiale Akademie - Aussengelände - Wiese] mit Anwesenden

[OP: RL prob mit freundin! :OP]
 
Hyperraum nach Carida - INT Vigilia - Brücke - Büro des Kommanten - Ayjan, Mile

Ayjan nickte, als Mile ihn über seine Ausbildung und die Anweisungen/Vorschläge für diese informierte. Am Ende des Gesprächs stand Ayjan auf und sagte:

"Keine Fragen, Herr Kapitän. Ich denke es wird keine Probleme geben."

Der Lieutenant salutierte und verließ ds Büro, um zurück auf die Brücke zu gehen. Die restliche Flugzeit verbrachte Ayjan damit die Arbeit der Crew zu begutachten und mit dem zweiten Offizier über die Worte des Kommandanten zu sprechen. Er selbst hatte allerdings nicht vor, die Möglichkeit wahrzunehmen. Stattdessen wollte er sich mehr mit dem Schiff vertraut machen. Er würde es sich sicherlich auch nicht nehmen lassen, mit der Rumpfmannschaft ein paar Übungen durchzuführen.

Als die Vorbereitungen zur Rückkehr in den Normalraum begann, informierte Ayjan den Kapitän


Anflug auf Carida - INT Vigilia - Brücke - Ayjan und Besatzung
 
Carida - Imperiale Akademie - vor dem Unterkunftskomplex ? Janson mit Lilly und unfreundlichem Officer

?Ich glaube nicht, dass das notwendig sein wird, Miss Bennett.?

Janson konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen und hoffte, die Frau würde es nicht als überheblich auslegen. Dann wandte er sich an den überkorrekten Officer, zückte seine ID-Karte mit der erforderlichen Zertifizierung und hielt sie ihm direkt unter die Nase.

?Es geht in Ordnung, sie können die Frau durchlassen ? sie gehört zu einem meiner Piloten. Ich bin Commander Janson Sez von der 152ten. Sie können, das gerne überprüfen, wenn Sie mir nicht glauben.?

Es war schwerlich zu übersehen, dass der Offizier einen harten inneren Kampf mit sich ausfocht. Es gewann schließlich der gute Kern, der ohne jeden Zweifel in seinem Inneren vorhanden zu sein schien. Naserümpfend gab er Janson die Karte wieder zurück, trat einen Schritt zur Seite und gab somit den Weg frei.

?Wenn Sie das sagen, Sir? Sie kann passieren. Aber für eventuelle Folgen werden Sie gerade stehen.?

Er nickte kurz und wandte seinen Blick dann einem imaginären Punkt am Horizont zu.

?Ich denke, es wird keine Folgen geben.?

Die Augen gen Himmel drehend, verstaute Janson die Karte wieder grummelnd in seinem Overall. Schließlich schluckte er seinen Ärger hinunter und führte die Lady, die sich nun als Schwester eines seiner Piloten herausgestellt hatte, am Ellenbogen sachte außer Hörweite des Beflissenen.

?Ein imperialer Offizier, wie er im Buche steht ? finden Sie nicht auch? Sie sollten sich von ihm nicht die Laune verderben lassen ? sonst werden Sie hier keinen einzigen schönen Tag verbringen können. Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein und Sie irgendwo hinbringen? Die Akademie gestaltet sich mitunter als rechtes Labyrinth für jemanden, der das erste Mal hier ist?

Janson konnte es kaum glauben. Er hatte tatsächlich ein Gespräch begonnen, was über seine eigentliche Tätigkeit hinausging. Und noch dazu mit einer Frau. Und zu allem Überfluss glaubt er auch, dass er sich einmal nicht steif und dämlich angestellt hatte. Was im Namen des Imperators war in ihn gefahren? Sie war nett, ohne Zweifel, ausnehmend hübsch und scheinbar auch sehr selbstbewusst. Und obwohl er sie gerade erst kennen gelernt hatte, fand er sie auf Anhieb nett. Das war echt mal eine sehr interessante und völlig neue Erfahrung für den Leader der Wolves.
Ob es die Atmosphäre der Akademie war, die so auflockernd auf ihn wirkte? Die Erinnerungen an eine unbeschwerte Zeit, die er hier verbracht hatte? Oder war es gar die Frau selber, die ihn in eine fast schon beschwingte Stimmung versetzte? Vergessen war der Ärger mit Skyrose. Doch diese Sache sollte nun auch hinreichend geklärt sein. Die Ausbildung, die vor ihnen lag und die Zeit, die sie hier verbringen sollten, konnte eigentlich nur eine gute sein .
Ein versonnenes Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus, während er auf die Antwort von Bennetts Schwester wartete.


Carida - Imperiale Akademie - vor dem Unterkunftskomplex ? Janson mit Lilly
 
Carida - Imperiale Akademie - vor dem Unterkunftskomplex ? Janson mit Lilly und unfreundlichem Officer​

Eben noch wütend wie ein Rancor musste sich Lilly fast auf die Lippen beissen als Janson Sez sich vorstellte und sie auch noch aus dem Klinch mit diesem wirklich schlimmen Officer befreite. Während er sie wegführte und ihr seine Hilfe anbot musste Lilly den hochgewachsenen Mann immer wieder anschauen. Der freche Bengel von dem Holo hatte sich aber sehr verändert. Er war nicht nur in die Höhe und in die Breite der Schultern gewachsen. Commander Sez hatte auch nicht mehr diesen Spitzbuben Blick. Stattdessen blickte man nun in sehr ruhige und vielsagende braune Augen. Das markante Gesicht das jene braunen Augen umrahmte war mehr als attraktiv. "Steckt immernoch eine normale Frau in dir?" fragte sich Lilly verwundert, sie hatte nach Ronads Tod keinen einzigen Mann mehr auf diese Art überhaupt war genommen.

Ersteinmal vielen Dank Commander, ich würde wäre warscheinlich noch alt und grau geworden bevor dieser Mann mich herrein gelassen hätte. Ich verstehe auch den ganzen Aufwand mit. Das hier ist doch eine Imperiale Akademie und keine Geheimbasis? Was soll ich hier anrichten? Studenten klauen?

Sie erlaubte sich Ronads alten "Verbrecher Kumpanen" eine Hand auf den Arm zu legen. Eher auf eine lange komplizierte Suche nach Janson Sez eingestellt war sie nun doch erleichtert dem Mann direkt am Eingang begegnet zu sein. Ihre Gedanken kehrten zu John zurück, das warme Gefühl das sich in ihr breit gemacht hatte (lag es am Wetter oder am Mann?) verschwand vorerst. Sie musste erst die erdrückenden Probleme ihres Bruders ansprechen dann würde sie Commander Sez eventuell verraten das sie all seine "Schandtaten" die er auf der Akademie verbrochen kannte und das sein alter Bekannter Ronad "gesungen" hatte.

Sie können mir in der Tat helfen Sir.

Sie ertappte sich dabei wieder einen Moment zu lang in seine Augen geblickt zu haben.

Ich wollte mit genau ihnen sprechen. Es geht um meinen Bruder, er hat Probleme von denen sie wissen sollten.

Die Corellianerin blickte sich um, dem Eingangsberreich in den er sie mittlerweile geführt hatte war eindeutig zu öffentlich um solche Dinge zu besprechen.


Hätten sie einen Moment Zeit für mich? Wenn es ihnen jetzt zu knapp ist, würden sie dann einen Termin mit mir ausmachen?

Carida - Imperiale Akademie - im Unterkunftskomplex ? Janson mit Lilly
 
- Cardia - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Quartier - mit John -

?Ich freu mich dich auch zu sehen, mein Schatz?, erwiderte der Flügelmann von Aiden mit etwas Zorn in seiner Stimme.

Er konnte die musterten Blicke von John auf seinem Körper spüren. Besonders lang verharrte der andere Pilot an dem neuen Rangabzeichen auf der schwarzen Uniform. Selbst bei diesen schlechten Lichtverhältnissen blitzte das kleine Schildchen mit den roten und blauen Zeichen leicht auf. Man konnte es einfach nicht übersehen. In diesem Moment gönnte sich der frische Lieutenant ein leichtes Lächeln. Genau diese Situationen hatte er während der letzten Tage vermisst. ?Vielleicht schafft er es in einigen Jahren auch mal?, dachte sich der Elitepilot.

Gemächlich setzte er sich auf sein eigenes Bett und musterte seinen Flügelmann noch einmal genau. Der Körper des jungen Mannes wirkte ausgelaugt und doch in gewisser Weise angespannt. Er hatte sich in den letzten zwei Wochen auf alle Fälle verändert. Aiden konnte die Veränderung in diesem Augenblick aber noch nicht ganz ausmachen. Grübelnd strich er sich über sein bartloses Kinn.

?Ich sehe dir ist es gut ergangen... Sir?, sprach John weiter und besonders das letzte Wort klang mehr nach einem Knurren.

?Damit könntest du richtig liegen?, entgegnete Aiden und unterdrückte ein Seufzen.

Wieder wollten alte Gedanken, welche in den letzten zwei Wochen aufgewühlt worden waren, hochkommen, aber der gefühlskalte Pilot von Bastion hatte sich wieder im Griff. Mit einer großen Portion Willenskraft schluckte er die nagenden Gefühle wieder herunter. Er wollte einfach nicht mehr an seine Vergangenheit denken, sie nach all den Jahren endlich loswerden.

?Die längeren Haare stehen dir, Aiden?, murmelte der Flügelmann leicht abwesend. ?Sag mal... Wo ist Billie? Ich will mal kurz mit ihr sprechen.?

Aiden schob seine Gedanken beiseite und schaute sich John noch einmal genau an. Anscheinend hatte der Grünschnabel von Pilot noch immer starke Gefühle für diese gewalttätige, rebellische Pilotin. Für ein paar Sekunden dachte er an den Zweikampf zwischen ihm und ihr auf der Messe der ?Intimidator?, der fliegenden Heimat der Wolves. Billie war ohne einen wirklichen Grund einfach ausgetickt und hätte beinah einen Barkeeper angegriffen. Nur durch Aidens Mut (er hielt es noch immer für eine Torheit) konnte größeres Blutvergießen vermieden werden.

?Billie fliegt nicht mehr für die Wolves?, entgegnete der Elitepilot trocken. ?Sie hatte sich auf der ?Intimidator? falsch verhalten und wurde sofort in eine andere Staffel versetzt. Du bist also etwas spät...?


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[Orbit um Carida - INT Vigilia - Brücke] Mile, Ayjan, Besatzung

Mile ging auf die Brücke, nachdem sein erster Offizier ihn informiert hatte, dass sie bald in den Normalraum zurückfallen würden. Als Mile die Brücke betrat und den Wachwechsel mit Lt. Sonan durchführte. Wich das Blau des Hyperraums, dem Schwarz des Normalraums. Das Schwarz war unterbrochen, durch viele kleine weiße Pünktchen und der großen Kugel die Carida darstellte. Die Vigilia war genau im Kernschatten der imperialen Hauptausbildungswelt gelandet und dementsprechend war der Brückenbesatzung der Blick auf Caridas Sonne verwehrt. Eine Tatsache die Mile nicht wirklich störte, ihm aber aufgefallen war. Mile befahl seinem ersten Offizier:

,,Geben sie einen Kurs ein, der uns direkt über den Hauptraumhafen von Carida bringt. Die Vigilia soll dann in einem Orbit direkt über dem Raumhafen bleiben."

Lt. Sona bestätigte den Befehl und Mile sah und hörte zu wie Sona, dem Steuermann die Anweisungen dazu gab.

Als die Vigilia den Orbit über den Raumhafen erreicht hatte sagte Mile nur noch zu Sona:

Sie wissen, was zu tun ist, Lieutnant.

Mile erwiderte den Salut seines ersten Offiziers und verschwand dann in Richtung des Hangars. Aber nicht ohne ein Tasche mit allen wichtigen Sachen mitzunehmen. Dort angekommen, betrat er eine Fähre die ihn direkt zur Akademie brachte. Die Fähre setzte auf und Mile verließ diese. Er schritt schnell, die Tasche geschultert, auf den Eingang zu. Er zeigte der Wache seinen Ausweis. Diese salutierte und ließ ihn passieren.

Mile ging in die Akademie hinein und lief zum Empfang. Er stellte sich hinter einen imperialen Offizier an, der in Begleitung einer nicht uniformierten Frau war. (Sez und Lilly)

Als diese weg gingen. Nannte Mile der Empfangsdame seinen Namen und zeigte seinen Ausweis und diese wies ihm eine Kabine für die Nacht zu.

[Carida - imperiale Akademie - Unterkunftskomplex] Mile, Janson, Lilly

[OP: jmd Lust ein Gespräch anzufangen? ;) /OP]
 
[OP: Im mom ganz schlecht Mile ..später, sorry, oder einem gewissen Captain Foster vor die Füße laufen]

Carida - Imperiale Akademie - vor dem Unterkunftskomplex – Janson mit Lilly

Janson unterdrückte den Fluchtkomplex, der ihn unwillkürlich befiel, als Miss [oder etwa Mistress oder Misses?] Bennett ihre Hand auf seinen Arm legte. Doch da er sich eben genauso vertraulich gegeben hatte, musste er dieses Gefühl der Unsicherheit, welches ihn erneut beschlich, wohl oder übel aushalten.
Ein Grinsen huschte über sein Gesicht, als sie sich kurz erneute aufregte. Geradezu hinreissend wirkte sie in ihrer Aufregung und der Eindruck verstärkte sich für einen Moment, als sein Blick sich mit dem ihren traf.
Dann aber, als sie den Eingangsbereich betraten und sich im Begriff waren, am Empfang zu melden, legte sich ein Schatten über ihr Gesicht. Er beeilte sich, die Formalitäten hinter sich zu bringen, erklärte der Dame am Empfang nochmals geduldig und aller Ruhe die Anwesenheit von Lilly Bennett und führte sie dann auf schnellstem Wege in Richtung der Turbolifte – natürlich nicht ohne dem Offizier mit den Abzeichen eines Captains (Mile) - der hinter ihnen angestanden hatte - einen angemessenen Gruß zukommen zu lassen.
Ihr Anliegen klang dringend und natürlich würde er Zeit für sie finden – und ganz sicher auch gleich und sofort.


“Nein, ich habe Zeit. Wir können jetzt reden.”

Und falls nicht, dann würde er sie sich schaffen – besonders für eine Frau von ihrem Kaliber.

Ich hoffe es ist nicht wirklich so schlimm, wie es klingt.”

Außer gesundheitlichen Problemen konnte sich Janson nur wenig vorstellen, was Bennetts Schwester dazu veranlassen konnte, ihn persönlich aufzusuchen. Aber egal was es war, Informationen, die seine Piloten betrafen, gingen ihn immer etwas an und Probleme, die besonders diese Frau belasteten, sollten natürlich sofort behoben werden. Natürlich hätte er auch weniger sympathischen Zeitgenossen weiter geholfen, aber bei der zauberhaften Schwester von Bennett schien ihm das ein besonderes Vergnügen zu sein.

“Am besten suchen wir einen Ort auf, an dem wir ungestört reden können. Kommen Sie.”

Jansons Weg führte in den Raum, in dem er kurz zuvor bereits mit Skyrose konferiert hatte. Netter und persönlicher wäre natürlich sein kleines Büro auf der “Intimidator” gewesen, indem er ihr sogar einen Kaff oder einen Drink hätte spendieren können. Das ginge auf Carida nur in der Kantine, aber genau den Ort suchten Piloten am allerliebsten auf und er konnte sich schwerlich vorstellen, dass es ihr recht sein würde, wenn ausgerechnet ihr Bruder mitbekam, dass sie seinem Vorgesetzten von seinen Problemen berichten würde.
Die zwei Stühle standen noch so, wie er sie eben verlassen hatte. Höflich bot er Bennett Platz an, wartete bis sie sich gesetzt hatte und nahm dann auf dem Stuhl ihr gegenüber Platz.


“Verzeihen Sie, wenn der Raum etwas kahl und unpersönlich wirken sollte. Aber er ist derzeit der einzige mir bekannte verschwiegene Ort der Akademie, an dem wir ungestört sein sollten. Also was haben Sie auf dem Herzen?”

Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Janson mit Lilly
 
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Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Lilly mit Janson​

Auf Lillys Lippen zeichnete sich ein Lächeln ab als Sez sich für den kargen Raum entschuldigte. Wie zuvorkommend der Mann war.

Das geht schon in Ordnung. Mir ist nur wichtig das niemand dieses Gespräch mithört.

Lilly atmete noch einmal ein und aus, befragte ein letztes Mal ihr Gewissen ob sie Sez wirklich das sagen sollte was sie ihm einfach sagen wollte. Sich darüber ihm klaren nun durchaus dazu bei zu tragen Johns Kariere zu ruhinieren oder seine weisse Weste zumindest duetlich zu schwärzen fing sie mit der unseeligen Gesichte an. Sie machte sich numal sorgen um ihren Bruder und befürchtete einfach das noch ein großes Unglück geschehen konnte.

Vielen Dank dafür dass sie mir ihre Zeit schenken.

Irgendetwas sagte ihr das dieser hinreissende Mann mit der angenehmen Ausstrahlung kein Idiot war, er schien keiner dieser Offiziere zu sein die es verlernt hatten den Mensch hinter seinen untergebenen Soldaten zu sehen. Sie hoffte das er zumindest den Versuch machen würde John in seiner momentanen Verfassung auf zu fangen - ihr Bruder hatte das definitiv verdient.


Commander Sez. Mein Bruder John ist ein ehrlicher, treuer und verlässlicher Mann ein guter Pilot und Kammerad - normalerweise.

Wieder pausierte die Correlianerin, sie hasste es sehr sich in das Leben ihres erwachsenen Bruders ein zu mischen.

Seit dem Zwischenfall auf Bastion der ihn ins Krankenhaus gebracht hat, hat er sich extrem verändert. Er streunt Nachts durch die Straßen von Center, kommt völlig betrunken und manchmal auch mit Blessuren die nach seiner Aussage natürlich nicht von Schlägereien stammen heim. Er nimmt konstant ab und weist dazu noch extreme Stimmungsschwankungen auf. Er ist im einem Moment so agressiv das ich mich von ihm bedroht fühle im nächsten Moment so weinerlich das man ihn nur noch in den Arm nehmen kann. Zwischen diesen Extremen gibt es nur wenig von dem alten John zu sehen.

Lilly blickte hilflos gegen die Wand hinter Sez Kopf als sie weiter sprach.

Er hat ein Drogenproblem Commander. ich hab ihn noch nicht dabei erwischt aber ich bin mir sehr sicher dass es so ist.
Der Grund für das ganze Theater viel ihr ein. Das blonde Mädchen (Billie) das sie auf Bastion gesehen hatte erschien vor ihrem geistigen Auge.

Er hat sich in eine ihrer Pilotinnen verliebt. Eine reichlich dumme Sache von beiden Beteiligten nicht die Finger von einander zu lassen wo sie doch in einer Staffel zusammen arbeiten - wenn sie mich fragen.

Lilly verschwieg den Namen von Miss Ferrer, sie wollte die junge Frau nicht in Schwierigkeiten bringen.
Doch leider hegt die junge Dame kein tiefer gehendes Interesse für ihn. John ist in dieser Hinsicht noch sehr Unfreif und Instabil in seiner Persöhnlichkeit. Er verkraftet solch einen Schlag nicht.


Sie zog die Augenbrauen hoch und verschwand für eine Sekunde in ihrer Gedankenwelt um sich zu ordnen. Sez bekam so außerdem die Gelegenheit das gesagte zu verarbeiten. "Was ist die Liebe doch für eine interesannte Sache". Sie konnte einen beflügeln stark und unverwundbar machen sie konnte einem aber auch jegliche Energie rauben und in eine gewaltiges schwarzes Loch ziehen.

Ich kenne mich mit Militärischen Strukturen eingermaßen aus, ich war die Verlobte eines Wing Commanders, daher weis ich dass sie es sicher nicht verantworten können jemanden der so labil wie mein Bruder leider momentan ist in ihren Kampffliegern auf andere los zu lassen. Ich verlange selbstredent nicht das sie ihn gleich rauswerfen oder Strafen verhängen. Ich lege ihnen nur ans Herz die Augen offen zu halten. Ich hoffe sehr das er sich wieder berappelt er hat deffinitiv noch eine Chance verdient.

Carida - Imperiale Akademie, Unterkunftskomplex, Besprechungsraum - Lilly mit Janson​
 
- Cardia - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Quartier - allein ohne Zimmergenossin -

Es gab gute Tage, es gab normale Tage die ohne jegliche größere Höhen und tiefen auskamen und es gab diese Scheiß Tage. Während Cassie Bennett sich die klatschnassen Haare trocknete lies sie die Ereignisse dieses Tages (der ja noch nicht mal vorbei war!) noch mal Revue passieren. Erst diese vermaledeite Sportprogramm das sie für mehr als Sinnfrei hielt, dazu die Extrarunden die der verfluchte Bates ihr aufgebrummt hatte.

Ihr Bauch tat ihr vor Wut weh als sie dann an diesen absolut arroganten Leutenant (Aiden) dachte. Selbstgerrecht wie ein Sith hatte er da gestanden und sie in all seiner Überheblichkeit lächerlich gemacht. Elite - würde sie eine Chance bekommen gegen ihn im Sim an zu treten......... der Kerl würde die Niederlage seines Lebens erleben.

Ein Grinsen huschte über das Gesicht der achzehn Jährigen Corellianerin. Dem Kerl würde ein Knick in seinem Ego mehr weh tun als ein deftiger Tritt zwischen die Beine. Plötzlich erschien ein Bild vor ihrem inneren Auge. In dieser Fantasie gewann sie nicht nur gegen ihn in der Simulation, sie trat ihm zur Krönung noch kräftig zwischen die Beine. [op] wie niveaulos *lol* [/op]

Sie wischte die Gedanken an diesen Leutenant mit einem lauten Lacherbeiseite und zog Gedanklich sofort zu ihren Geschwister weiter. WAS VIEL LILLY EIN? Sie hatte bei Eintritt in die Akademie doch die "nicht besuchen" Regel aufgestellt. Cassie Bennett war erwachsen -Cassie Bennett brauchte keinen Familienbesuch.

Als sie nach ihrem Kamm griff um sich die mittlerweile trockenen Haare zu bürsten kroch dieses Gefühl der Angst gepaart mit Scham auf ihr Gemüt. Sie hatte ihre Schwester bei ihren Mitstudenten als ihre Mutter präsentiert und ihnen ein Holo von ihr gezeigt. Das Problem war einfach das sie sich für ihre wirkliche Mutter schämte weil diese sie weder liebte noch ein ordentliches Leben führte und nun konnte es gut sein das dieser Schwindel aufflog.....


Um nicht weiter in ihren Angst Gedanken zu versinken witmete sich Cassie im Geiste John zu. WAS VIEL DEM NUN WIEDER EIN? Ok das er auf Carida war, dafür konnte er nichts schließlich war er nunmal beim Militär und wenn die "Chefes" sagten "Jungs! Unser nächstes Ziel ist Carida!" dann musste man als Soldat eben nach Carida. ABER WARUM IM NAMEN DES IMPERATORS! WARUM HATTE ER SICH DIESE WUNDERBAREN HAARE ABGESCHNITTEN UND SICH GLATT WIE EIN BABY POPO RASIERT? ER SAH AUS WIE 12.

Der coole und sexy Bruder den sie ihren Freundinnen präsentieren wollte sah nun aus wie zwölf. Und überhaupt? Wieso war er so schroff an ihr vorbei gezogen als sie sich ,nachdem sie beide elegant Lilly vor der Tür hatten stehen lassen, auf dem Flur begegnet waren?

Die jüngste Bennett beschloss der Sache auf den Grund zu gehen und machte sich auf um ihn in seinem Quartier zu besuchen.........


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HEY JOHN!

Natürlich war Cassie einfach so in das Quartier ihres Bruders spatziert. Bei den Bennetts gab es doch keine Geheimnisse!

Sie hätte fast vor Schreck aufgeschriehen als sie John gegenüber diesen Leutenant sitzen sah!

OH!

Überhaupt war sie in eine merkwürdige Szene geplatzt. Beide Männer saßen sich schweigend gegenüber. Das Gesicht ihres Bruders war völlig versteinert, seine Augen sahen irgendwie.........leicht feucht aus....

Hey Kleine....

John sprang wie gestochen auf, tätschelte ihr kurz die Schulter bevor er fluchtartig das Zimmer verlies....

Da bin ich wohl wirklich zum falschen Zeitpunkt gekommen!

Die völlig verunsicherte Cassandra versuchte sich durch aufgesetzte coolness und Frechheit über die Situation hinweg zu retten. Sie grinste den Leutenant dessen Namen sie nicht kannte an und hoffte das dieser nicht hinter ihre Fassade blicken konnte.

Habt ihr beide gerade miteinander Schluss gemacht?

- Cardia - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Quartier - mit Aiden -
 
- Cardia - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Quartier - mit John -

Schweigen. Dieser Zustand herrschte seit der Enthüllung über Billies Aufenthalt. Distanziert und abschätzend beobachtete Aiden den versteinerten Blick seines Flügelmanns. ‘Verarbeitet er gerade die Information?’, fragte sich der Pilot und strich sich über sein bartloses Kinn. Die Veränderung von John Bennett war ihm sofort ins Auge gefallen. Da gab es einfach noch etwas mehr als diesen kurzen Haarschnitt. Mehrere Gedanken schossen dem gefühlskalten Menschen von Bastion durch den Kopf. Er konnte es einfach nicht glauben, dass dieser unberechenbare Paradiesvogel (Billie) so wichtig für John war.

“Hey John”, hörte er plötzlich eine nervtötende Stimme als sich die Tür mit einem Mal öffnete. “Oh.”

Zu Aidens Leidwesen war ihm diese Stimme sogar noch recht frisch im Gedächtnis. Trotzdem warf er einen Blick auf die unhöfliche Studentin (Cassie). Sie hatte sich geduscht und umgezogen. Statt dem hässlichen Sportanzug trug sie nun die Uniform der Akademie. Diese war stark an die imperiale Standartuniform angelegt. Schnell wechselte sein Fokus wieder zu John. Anscheinend kannte John, der mittlerweile sogar etwas Feuchtigkeit in den Augenwinkeln gesammelt hatte. ‘Was für ein Weichei’, kommentierte der Elitepiloten in Gedanken diese Situation. Schon immer war John einfach etwas zu sentimental für alles gewesen.

“Hey Kleine...”, entgegnete der Flügelmann und sprang dabei auf.

Danach verließ er fluchtartig den Raum, schaffte es aber vorher noch der Studentin die Schulter (liebevoll?) zu tätscheln. Bei diesem Anblick konnte Aiden bloß seinen Kopf schütteln. Was war bloß die letzten zwei Wochen vorgefallen? Diese Frage stellte er sich nun in Gedanken. Er wusste, dass John nie ein so taffer Typ war, aber so weich war er auch nie gewesen. Irgendwie hatte sich der Normalzustand der Galaxie in den letzten Tagen verändert. Erst wurde Aiden von seiner eigenen Vergangenheit (die er eigenhändig begraben hatte) eingeholt und nun das.

“Da bin ich wohl wirklich zum falschen Zeitpunkt gekommen!”, stellte die nervige Studentin überflüssiger Weise fest. “Habt ihr beide gerade miteinander Schluss gemacht?”

Den letzten Satz sprach sie mit einem frechen Grinsen aus und zog sich deshalb einen vernichtenden Blick seitens Aiden auf sich. Diesem Mädchen hatte man eindeutig keinen Respekt oder gar Gehorsam beigebracht. ‘Wie schaffte sie es nur auf die Akademie?’ Noch immer distanziert erwiderte der Pilot das Grinsen mit seinem eisigen Lächeln. Wie ein Sith die Macht nutzte, nutzte Aiden nun seine kalte Ausstrahlung und kühlte so die gefühlte Temperatur im Raum herab. Selbst auf Hoth würde es in diesem Augenblick wärmer sein.

“Ich denke bei Ihnen gibt es keinen richtigen Zeitpunkt, denn Sie sind hier sowieso fehl am Platz”, erwiderte Aiden trocken. “Und weshalb mein Flügelmann fast flennt brauch Sie ebenfalls nicht zu interessieren. Das geht nur ausgewählte Mitglieder dieser Elitestaffel etwas an, keine Bäuerinnen von Cardia.”

Besonders den letzten Teilsatz hatte er noch einmal aufgegriffen um sie an ihre Unterhaltung beim Sportplatz zu erinnern. Ein raubtierhaftes Lächeln zeichnete sich auf dem blassen, aber recht attraktiven Gesicht des Piloten ab. Langsam kam er in Stimmung ein Gläschen Wein zu trinken.


- Cardia - Militärakademie des Imperiums - Unterkunftskomplex - Quartier - mit Cassie -
 
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Carida - imperiale Akademie - Außengelände - Wiese - Tim und die Duellanten (Reav und Slayer)

Als die beiden Kämpfer sich nach ein paar Minuten eine Ruhepause gönnten und verschnauften, beschloss Tim, dass es jetzt die Zeit für ihn war, zu gehen. Er wusste nicht, wie die Sith reagieren würden, wenn sie ihn zuschauen sahen.

Als drehte er sich um, und ging in die Akademie hinein. Die wenigen Minuten in der Sonne hatten ihm gut getan, und er fühlte sich frisch und erholt, sodass er sich bereit fühlte, Teil 2 seines Duelles mit dem Chiss (Sargeras) fortzusetzen. Also wandte er seine Schritte in Richtung Simulatorraum. Auf halbem Weg standt ein Kapitän (Mile Toral), den Tim angemessen mit einem Salut grüßte, und erst weiter ging, als der Kaptitän zurückgegrüßt hatte.


"Ob er wohl auch an der Ausblidung teilnimmt",
fragte sich Tim und wandte seine Schritte wieder in Richtung Simulatorraum.
In dem 2. Teil des Duelles würden sie in einem "Stadtkampf" über Corusant fliegen.
Wieder nur 1 gegen 1. Allerdings waren Stadtkämpfe sowas wie eine Spezialität von Tim.
Er war in einem Tie-Fighter schon oft in dieser Art von Simulationen geflogen. Die Atmosphäre behinderte die Flugeigenschaften von Tie's. Allerdings würde das beim Defender nicht so stark sein, da er 3Flügel hatte, und nicht nur 2. Vielleicht würde er so einen Vorteil gegenüber dem Chiss haben.


Als er in dem Sim-Raum ankam, setzte sich Tim in einen Defender Simulator. Die Simulation startete in einem Hangar auf dem "Boden" von Corusant. Allerdings hatte Corusant viele Böden. Tim führte einen Systemcheck durch - alle Systeme auf grün - ,setzte seinen Helm auf, und glitt auf dem Repulsorantrieb aus dem Hangar. Als er draußen war, glich er seine Schilde aus, und koppelte seine Laser Doppelt. Dann ging er ein paar Meter in die Höhe, und testete die Flugeigenschaften des Defenders in der Atmosphäre. Danach wartete Tim auf den Chiss.


Carida - imperiale Akademie - Simulatorraum - Corusant(Sim) - Tim und Carida - Sargeras
 
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