Cato Neimoidia

Zarra ? Arena ? Kampfplatz ? mit Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Asteria, Exilis, Morden(NPC), Sha und Tasela

Fest presste Alisah ihre Lippen zusammen und starrte ihre Kontrahentin wütend an bevor sie dieser entgegen zischte.

Für dich immer noch Lord Allegious

Soweit käme es noch, das sie ihren Meister, egal was Alisah selber und ganz privat von ihm dachte, von irgendwem Anderen beleidigen lies und als solches empfand es Alisah, als diese da ihren Meister einfach so nur Allegious nannte. Das würde die da sich niemals erlauben, wenn er hier wäre.
Na, und die Bemerkung, das die Alisah gar nicht kennen würde war ja dann noch die absolute Höhe für sie.


Das mag ja sein?

Giftete Alisah deswegen.

?aber nach dem heutigen Tag wirst de meinen Namen nie wieder vergessen, das versprech ich dir!

Ja, genau, das war für Alisah Glasklar! Die da würde ganz sicher nicht vergessen was sie heute erlebte.
So langsam wurde die da jetzt wohl sogar etwas warm und der Kampf, der Alisah bis dahin etwas langsam vor kam, nahm Fahrt auf. Mensch, konnte es sein, das es doch anfing Spaß zu machen? Alisah jedenfalls gefiel es. Vielleicht lag das auch daran, das die für sie immer noch Fremde(Fleur) ihr doch deutlich unterlegen schien und dieser Kampf hier Alisah nicht an die Grenzen ihrer Fähigkeiten brachte.
?Im Grunde ist es Spielerei.?
Dachte Alisah sich und schaltete dann einen Gang hoch um sich später nicht von Anderen den Vorwurf gefallen lassen zu müssen, sie habe sich die leichteste Gegnerin ausgesucht und dann nicht mal richtig los gelegt. Die Fremde(Fleur) war gar nicht mal so schlecht aber spätestens jetzt bestätigte sich Alisahs Vermutung, hier eine totale Anfängerin im Orden vor sich zu haben. Vom Kämpfen hatte die schon wirklich Ahnung, sonst hätte die nie so lange durchgehalten aber mit nem Lichtschwert du der Macht war das alles gleich noch was ganz Anderes.
Grinsend stand Alisah da und blickte auf ihre Gegnerin herunter, als die, von ihrem Lichtschwert getrennt, unsanft auf dem staubigen Boden der Arena landete. Jetzt war es Zeit dem ganzen ein Ende zu machen. Sie umbringen? Lord Allegious würde das mit Sicherheit von Alisah erwarten und im Grunde war das auch die einzige Möglichkeit sich eine, später vielleicht viel mächtigere und trainiertere Gegnerin, jetzt schon vom Halse zu schaffen. Aber trotzdem gefiel es Alisah nicht. Nicht auf diese Weise! Nicht so.
Aber wenn sie das nicht machte? sie musste handeln!
Weit ausholend und der Fremden(Fleur) damit noch etwas Zeit verschaffend, führte Alisah ihr Lichtschwert gegen diese und setzte soeben zum Sprung an, als etwas in Alisahs Wahrnehmung und gleich darauf auch in ihr Blickfeld geriet. Ein Viech! Eben so eines, das ihr Vorhin in den Weg geraten war. Eines? Nein, das waren viel mehr. Was??
Diese mistigen, schleimigen Neimodianer. Eigentlich sollten sich alle Sith hier in der Arena zusammen tun und diese niederen Kreaturen abmurksen. Weil die unbedingt ne Attraktion wollten, würden wertvolle machtsensible Wesen hier und heute sterben nur um diese niedere Gewürm zu unterhalten. Das war schon schlimm genug aber das jetzt auch noch solches Viehzeug ihr den Triumph eines Sieges nehmen würden, das war die Krönung und nicht akzeptabel!
Ein Salto brachte Alisah mitten ins Geschehen und direkt zu dieser Fremden(Fleur).


Das hier is kein Friedensangebot! Wir erledigen die Dinger, und dann erledige ich dich, dass das klar is! Ich kann nur net zulassen, das ein Sith für deren Unterhaltung ?

Alisah nickte schnaubend in die Ränge, die von diesen Neimodianermüll über zu laufen schienen, und verzog angewidert ihr Gesicht.

?von Viechgrobzeug zermanscht wird. Wenn dich hier wer zermanscht, dann bin ich das!

Es war schon riskant der Fremden(Fleur) jetzt den Rücken zu zuwenden, aber es war das sinnvollste, wenn sie sich gegenseitig den Rücken frei halten würden und dabei die Mistviecher erledigten. Sonnte die Fremde(Fleur) war dummes vorhaben, nun ja, Alisah vertraute darauf, das sie weitaus mehr Erfahrung in der Macht hatte und es bemerken würde. Außerdem wäre es sehr blöd was zu unternehmen bevor das Grobzeug nicht erledigt war.

Wie ist eigentlich dein Name? Oder soll ich dich Niete nennen.

Alisah grinste da diese Worte nicht so ernst gemeint waren wie sie eventuell klangen, dann wurde sie allerdings sehr schnell wieder ernst und holte weit mit ihrem Schwert aus, da soeben ein fieses Reek näher heranstürmte und sie direkt attackieren wollte. Verdammte Mistviecher wieso waren die nur so groß, so schwer, so abgrundtief hässlich und vor allem so gefährlich?

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@ Fleur: Ich hab gedacht, wir könnten die Viechers ja gemeinsam bekämpfen. Falls es dir nicht gefällt oder du was anderes geplant hast, melde dich, dann ändere ich meinen Post.
 
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Lord Allegious. Natürlich. Ihn wollte Fleur nicht beleidigen.
Dass ausgerechnet ihr das geschehen war. Ihr, die sie so respektvoll erzogen worden war. Das konnte sich das Fräulein Ventuela wirklich nur damit erklären, dass der Kampf ihre Konzentration voll und ganz vereinnahmte.
Wäre Alisah nicht ihre Gegnerin und dies hier kein Kräftemessen in einer Arena gewesen, so hätte Fleur vermutlich den Rock gerafft und entschuldigend geknickst. Doch dieser raue Ort schien nicht prädestiniert für Höflichkeiten.

Sie würde den Namen Alisah also nie wieder vergessen? Wegen ihrer schlechten Grammatik vielleicht! Diesen hochmütigen Gedankengang behielt das Mädchen aus hohem Hause aber für sich; denn so bäuerlich ihre Kontrahentin sich auch artikulierte, focht sie doch ungleich besser als Fleur selbst.

Kalter Schweiß rann der Millionenerbin von der Stirn, als sie sich wieder aufgerappelt. Sie nickte Alisah auf deren Worte hin zu. Dies war kein Friedensangebot. Ein solches hätte die Adeptin auch nicht angenommen. Selbst wenn sie es gewollt hätte; Befehl war nun einmal Befehl und in dieser Sache hatte sich Meister Zion sehr klar ausgedrückt.
Über den Kampf zwischen den Loyalisten und den Abtrünnigen wusste die junge Lady Ventuela kaum bescheid. Ihr Lehrmeister hatte sie bisher sehr gut von sämtlichen Informationen abgeschottet, sodass ihr nur am Rande bewusst war, welch großer Krieg der Sith tatsächlich in der Galaxis tobte. Dementsprechend schwer fiel es ihr, den Hass, der in dieser Arena geradezu greifbar wurde, nachzuvollziehen. Geschweige denn selbst zu empfinden. Sie war ihrem Herren treu. Gemäß ihrer Erziehung. Persönlich verband sie nichts mit dieser Schlacht, was es ihr nur schwerer machte, die Macht in sich zu sammeln und ihrer Gegnerin entgegenzuschmettern.


?Fleur. Fleur Ventuela. Von Qiilura.?

Stellte das Fräulein sich der anderen Adeptin auf deren Frage hin vor. Sie war bleich und sprach stockend. Wenngleich sie die Stimme nicht in hysterische Höhen bemühte, sondern noch immer geschmeidig sprach, sah man der heftigen Bewegung ihres Brustkorbes doch an, in was für einen emotionalen Zustand die Bestien Fleur versetzen.
Trotzdem hatte die Sithschülerin einen Moment Zeit, um sich mit der Frage zu befassen, ob sie Alisah nicht einfach von hinten erstechen sollte. Schließlich hatte diese Frau noch immer vor, sie zu töten. Zu zweit gegen diese Biester zu kämpfen mochte von Vorteil sein, doch waren die Tiere sicherlich einfacher zu besiegen als eine andere Sith.
Fleur entschied sich gegen einen hinterhältigen Mordversuch. Es wäre ganz einfach unehrenhaft.

Nun, da nicht mehr Alisah, sondern die Tiere ihre Gegner waren, führte ein anderes Gefühl als leidenschaftlicher Hass ihre Hand. Es waren blanke Todesangst und schierer Ekel, die die Macht befehligten. All diese widerwärtigen Kreaturen um Fleur herum. Sie mussten sterben. Mussten, mussten, mussten. Um ihr nicht zu nahe zu kommen. Um sie nicht mit ihrer bloßen Anwesenheit zu beleidigen!
Nachdem der erste Schock überwunden war, schien es, als sei Fleur nicht länger Herrin ihrer Sinne. Sie gebrauchte das Laserschwert kaum noch, sondern benutzte allein ihre Fähigkeiten der Levitation und ähnliche mentale Künste, um sich die Bestien auf Distanz zu halten. Sie schleuderte sie gegen die steinernen Wände der Manege oder drückte sie mit einer Tonnenlast zu Boden, bis ihnen das Rückrat brach. Sie tat es einfach irgendwie. Die Kontrolle und Selbstbeherrschung hatte sie lange schon aufgegeben.
Die dunkle Seite der Macht war ein Weg, der schneller zu viel Stärke verhalf. Einer ungebändigten Stärke, die denjenigen, der es wagte, von ihr Gebrauch zu machen, konsumierte und schließlich innerlich wie äußerlich zerfraß. Darth Zion hatte Fleur gelehrt, ihre Gefühle als Waffe einzusetzen. So ließ sie sich ohne zu zögern in die Macht fallen und überließ sich ihr, ohne von den verheerenden Konsequenzen zu ahnen, die ihr dieses Vorgehen einbringen konnten.


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@Alisah: Nein. Mir gefällt es so ganz gut. Falls ich dich irgendwo aus Versehen in deiner Charakterentfaltung beschneide, bitte auch einfach mitteilen >.<.
 
Zarra ~ Arena ~ Usurpatoren VS. Loyalisten

Zu oft. Viel zu oft hatte sich Morden mit ungleichen Gegner herumschlagen müssen. Jedi oder Sith, Söldner oder Soldaten, bisher hatte es niemanden gegeben der ihm auch nur annähernd das Wasser hätte reichen können. Beinahe alle, die an der Spitze seiner Klinge geendet waren, hatten bestenfalls ein mäßiges Duell abgeliefert, doch er machte ihnen keine Vorwürfe. Es war das angeborene Talent das ihnen gefehlt hatte, die nötige Weitsicht um Meister in einem Bereich anstatt Adept in jedem zu werden und manchmal war vielleicht auch einfach ungezügelte Selbstüberschätzung schuld gewesen. Es war normal für Jedi und Sith sich eine gewisse Arroganz anzueignen, es waren die Nebenwirkungen der Eigenschaft etwas besonderes zu sein. Und so sehr sich einige auch bemühten, so diszipliniert sie sein mochten, ein gewisser Grad an Hochmut würde immer in jeden von ihnen sein. Morden machte sich nichts vor, auch er war nicht frei von solchen Gefühlen, doch er hatte den entscheidenden Vorteil zu wissen wie er damit umzugehen hatte. Niemals würde er den Fehler begehen und seinen Gegner unterschätzen, nicht einmal wenn jener ein oder zwei Ränge unter ihm stand. Nach einem gewonnenen Duell konnte er sich der Übermut hingeben. Dann konnte er sich auf die Schulter klopfen, sich als Messias anpreisen, als König, als Halbgott. Aber während des Kampfes war kein Platz dafür, es durfte kein Platz dafür sein. Jeder Hieb musste bedacht gewählt sein, jede Bewegung perfekt inszeniert. Sein letzter Gegner hatte das nicht gewusst, er war an der eisernen Besonnenheit und des stets kühlen und klaren Verstands Mordens gescheitert. So wie so viele, wie so oft? Zu oft.

Die Klinge des 2 Meter Sith?s wirbelte mit einer Eleganz durch die Luft, dass sich Mordens letzte Zweifel mit einem mal lösten. Diesmal nicht, jener hier würde sich nicht zu überstürzten Handlungen hinreisen lassen. Irgendwie war er anders, er schien reifer, Stärker und Schneller als jeder mit dem der Dunkelhaarige seine Klinge je gekreuzt hatte. Ein Fähiger Gegner, ein Duellant wie es unter hunderten Machtnutzern nur einen gab. Zum ersten mal seit Jahren füllte sich das Herz des gut gekleideten Warriors mit purer Freude. Die Langeweile, die sein Leben bisher beherrscht hatte verflog, wurde scheinbar von dem Schwert seines Kongurenten zerstückelt. Endlich ein Kampf, ein wirklicher Kampf, keine Spielerei sondern ein Duell auf Leben und Tod. Welche Ironie wenn man bedachte, das sich die beiden ohne den Bürgerkrieg womöglich nie begegnet währen. Das schlimmste Kapitel des Ordens, wurde zu seinem erfreulichsten. Er hatte hier die einmalige Gelegenheit sein volles Potenzial zu nutzen und wenn sich sein Feind weiterhin so anstellte wie bisher, kam er vielleicht sogar ins Schwitzen.

Das Duell war recht ausgeglichen. Die Schwerter peitschten aufeinander und lösten sich wieder. Machtangriffe wurden gestartet und abgewehrt während sich die beiden Sith von dem Rest der Gruppe entfernten. Sie benötigten den Platz, geizten nicht mit akrobatischen Meisterleistungen und zerstörerischen Angriffswellen. Es war einfach Herrlich. Mittlerweile war das Duell in eine Phase eingetreten, das für ein Menschliches Auge nicht mehr zu erkennen war. Die Körper bewegten sich zu schnell. Ohne ausgeprägte Machtsinne, konnten die Zuschauer nur noch mithilfe technischer Gerätschaften folgen. Der Schwertstiel des Hochgewachsenen änderte sich stetig, ein scheinbar verwirrendes, für ein geübtes Auge jedoch geniales Konzept der Schwertführung. Morden blieb nichts anderes als sich ihm anzupassen, er musste auf seine Hiebe reagieren musste in einen passiven Stiel wechseln wenn er Angriff und in einen Aktiven wenn er sich etwas zurückzog. Sein Feind kontrollierte das Duell. Indem er die Kampfformen vorgab, setzte er auch die Geschwindigkeit des Kampfes fest und für einen kurzen Moment fühlte sich Morden wie eine Marionette. Ein hauch von Nervosität machte sich in ihm breit. Er kannte es nicht, das mit ihm derart herumgespielt wurde, auch wenn sein Gegenüber die Situation womöglich nicht derart negativ betrachtete. Doch dann folgte die rettende Finte. Morden täuschte geschickt einen Hieb auf des Gegners Haupt an, zog dann sein Schwert blitzschnell nach unten und stach zu. Der Andere konnte parieren, kam jedoch leicht ins straucheln und wurde zurück gedrängt. Der elegante Sith setzte erst nach, doch als die Wirkung seines Angriffs verpuffte und sich beide Duellanten wieder gleich auf befanden setzte eine Kampfpause ein. Sein Gegner antwortete auf seine Worte. Lord Nergal also. Interessant, ein Name den er sicherlich nicht vergessen würde. Die Logik seiner Worte war nicht zu bestreiten und wurden deshalb auch nur mit einem freundlichen Nicken kommentiert.


Lord Morden.

Sprach er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und senkte einen kurzen Moment sein Haupt.

Verratet mir Lord Nergal?

Setzte er zu einem weiteren Satz an, während er sein Schwert erhob und in einem unmenschlich Kräftigen Hieb auf den Ursupator niedersausen lies. Dieser blockte geschickt und hielt dagegen.

Was sind eure Hintergründe den Verrätern zu folgen? Ihr scheint mir nicht einer dieser willenlosen Ziehkinder Janems zu sein. Was ist es also? Persönliche Interessen? Abneigungen gegen die derzeitige Führung womöglich?

Im Grunde war Morden klar, dass dieses Gespräch banal sein und vor Sinnlosigkeit strotzen würde, jedoch wollte er die Chance nicht verspielen die Motive seines Feindes kennen zu lernen. Irgendwie strahlte Nergal eine gewisse Faszination aus, vermutlich da er ihm selbst in vielerlei Hinsicht glich. Unweigerlich drängte sich die Frage auf wo er heute währe, wenn sein Leben nur eine minimale ändern genommen hätte.
Die Duellanten trennte sich wieder, das Kräftemessen endete in einem unentschieden. Sofort ging Morden in die offensive, drängte seinen Feind mehrere Schritte nach hinten, ehe er mit einem kolossalen Machtsprung über seinen Gegner hinweg, auf ein Stückchen Raumschrott sprang. Mit der Macht bediente er sich einiger Kleinteile, welche von allen Richtungen dem Warrior entgegen schossen und attackierte zeitgleich erneut.


Zarra ~ Arena ~ Usurpatoren VS. Loyalisten
 
Cato Neimodia - Zarra - Arena - Kampfplatz] Alle Kämpfende


Tasela fing auf einmal an zu lachen und verhöhnte die Bürger. Lüsoka konnte nur zu gut ihr lachen verstehen, denn eigentlich war es ein Witz gewesen, was sie für Gegner bekommen hatten. Lüsoka konnte kaum seine Enttäuschung zurückhalten. Einerseits war er enttäuscht, dass er Tasela nicht besiegen konnte, andererseits, weil die Bürger dachten es wäre wie ein Jahrmarkt. Niemand schien zu verstehen um was es eigentlich hier ging.

Ungläubige!

Huschte durch sein Kopf und er musste leicht grinsen. Er ging zu seiner Maske, die Tasela im Dreck fallen lassen hatte als sie wild Kämpften und machte sie sauber. Als er dies erledigt hatte, setzte er sie wieder auf. Es war schon schlimm genug gewesen das sie kurzzeitig denn Besitzer wechselte, doch als auch noch Tasela, eine Weltbild fremde diese aufsetzte, war es hart an der Grenze zur Entweihung, doch Lüsoka schaute noch einmal darüber hinweg. Es würde niemals wieder jemanden geben, der die Maske und ihn trennen würde, dies schwor er sich als er diese aufsetzte. Aus seiner Kompletten ruhe wurde er gerissen, als Tasela irgendwelche Männer nieder Metzelte. Lüsoka sein eine von drei Gruppen auf sich zu laufen und wie aus einem Reflex, sprang er empor, landete in der Mitte der Gruppe und hauchte seinem Lichtschwert neues Leben ein. Mit einer 360° Drehung, fielen alle Männer auf den Boden. Lüsoka blieb unbeweglich stehen und schaute sich die zerteilten Leichnahmen an, aus denen der rote Lebenssaft quoll. Es war ein gutes Gefühl, den Blutrausch, denn er so lange nicht mehr ausleben durfte, nun frei zu leben. Tasela ging zu ihm und meinte das es nun für sie vorbei wäre und schon war sie aus Lüsoka?s Augen verschwunden. Der Kaleesh schaute sich mehrmals um, doch ohne Erfolg. Er machte sich auch nicht weiter Gedanken und blickte umher. Es musste doch noch was zum schlachten da sein, doch er sah nur Schlachtfeld vor sich.

Nein, diesmal nicht! Diesmal keine Bilder von alten Tagen!

Schrie er auf und schon wich das Bild von einem Schlachtfeld und eröffnete ihm die Wahrheit. Es wurde überall gekämpft entweder gegen einander oder Miteinander gegen die Ungeheuer. Man musste schon genauer hinschauen wer mit wem verfeindet war. Als er den Blick über die Szenerie schweifen ließ, entdeckte er die Schülerin (Fleur) von Zion und schon halten die Worte Zion?s in Lüsoka?s Kopf. Wo ist dein Meister? Lüsoka wusste nicht was er zu diesem Moment noch denken sollte, er fand es nicht richtig von seinem Meister, nicht dazu sein und mitzukämpfen anderer seits, hatte er nicht denn Rang seinem Meister gegenüber etwas zu Befehlen. Lüsoka schaute zu wie die Schülerin Zion?s mit einer Loyalisten (Alisah) gegen die Ungeheuer Kämpften, bis die Loyalisten (Alisah) unachtsam war und von einem Nexu am Bein verletzt wurde. Sogleich schrie sie auf und ehe man sich es versah, war der Nexu Tot. Auch die Schülerin (Fleur) Kämpfte wieder, doch sehr mit der Macht. Lüsoka konnte nicht einfach herumstehen und zusehen, Zion hatte ihm nach dem Koma wieder auf die Beine geholfen und nun konnte Lüsoka auch etwas Nützliches tun.

Der Warlord fing an leichten Schrittes, sich den beiden Damen schnell zu nähern und musste immer wieder Stoppen und gegen andere Ungeheuer kämpfen. Als Lüsoka mal wieder Stoppen musste, wurde er umzingelt und musste erstmal verdauen was er da sah. Die Hooks hatten sich zu einer Meute zusammen gemacht und ihre Lieblingsspeise Kaleesh umzingelt. Nun war es Gefährlicher als vorher. Jeder Schritt, jeder Atemzug, jede kleinste Bewegung, könnte das aus bedeuten. Lüsoka senkte seinen Kopf und konzentrierte sich. Der erste Hook, der nicht mehr länger warten wollte, startete hektisch seinen Versuch, doch Lüsoka war darauf vorbereitet und mit einem sauberen Schnitt, waren beide Klauen ab und der Hook brach kreischend zusammen und verlor denn Todeskampf. Lüsoka blieb wieder ruhig stehen und schaute zu denn verblieben vier Hooks, die nicht gerade dumm waren und nun zu 4 angriffen. Lüsoka hatte mühe allen klauen auszuweichen und dann geschah es. Lüsoka war gerade unter einen schlag abgetaucht als ihn die Messerscharfe Klaue eines der Hooks traf. Es war eine Tiefe Wunde an Lüsoka?s linken Arms, doch dies hinderte ihn nicht daran, weiter auszuweichen und einem nach dem anderen auszuschalten. Als alle 4 Hooks auf dem Boden lagen, sprang Lüsoka zu denn beiden Damen und Landete genau neben der Schülerin (Fleur) von Zion. Er stand langsam auf und Schaute durch die Augen der Maske, die vor seinem Gesicht war, die Ungeheuer an, die gerade die Schülerin (Fleur) zurückgehalten hatte und sprach:

Ich bin Lüsoka, auch wenn ihr nicht meine Hilfe haben wollt, bleibe ich nun hier und helfe.

Lüsoka hatte sein Violettes Lichtschwert schon gestartet und war bereit alles zu tun um denn Sieg in dieser Verfluchten Arena zu erringen.


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[OP: Fleur und Alisah, ich hoffe ihr nehmt mich auf und ich hab euch nicht irgendwie gestört^^]
 
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Qiilura? Zwischen zwei Abwehrschlägen gegen das angreifende Reek und einer hastigen Ausweichbewegung, um einen seiner Hörner zu entgehen, erinnerte sich Alisah, das sie den Planetennamen schon mehr als einmal gehört hatte. Es war zwar lange her aber bei Opa Alad war oft die Rede von Qiilura gewesen. Was hatte er immer gesagt. Ja, Edelsteine und noch viele ander luxuriöse Dinge hatte er von dort importiert. Ein sehr kleiner aber nicht zu verachtender Teil seines Geschäftes. Das hatte jedenfalls Alad immer gesagt. Hm, und diese Frau, von der Alisah nun endlich wusste, das sie Fleur hieß, kam von dem Planeten? Na ja, das musste ja nichts heißen, aber in einer anderen, nicht so feindseligen Situation, dessen war sich Alisah nun sicher, hätte sie sich jetzt ganz bestimmt mit Fleur über deren Heimatplaneten und die vielen guten Sachen aus Qiilura, die sie, während ihrer Zeit bei ihrem Opa, genießen durfte, unterhalten. Na ja, es war aber auch egal, Fleur war nun einmal eine Feindin, eine Gegnerin und der jetzige, gemeinsame Kampf gegen diese Untiere war nur eine Ausnahme. Apropos Untiere. Ein Beinahetreffer der Pranke eines Nexu lies Alisah aus ihren Gedanken schrecken und gerade noch zur Seite springen. Verdammt, das war knapp! Zu knapp eigentlich.! Sie sollte sich wohl doch weniger Gedanken um Herkunftsorte von Gegner machen und statt dessen lieber einige dieser abscheulichen Kreaturen erledigen.

Okay Fleur, wir sollten uns von dem Grobzeug nicht in die Enge treiben lassen. Angriff is die beste Verteidigung. Las sie uns in die Zange nehmen!

Mit einem Seitenblick suchte Alisah, seit dem Angriff der Tiere das erste Mal wieder, den Sichtkontakt zu Fleur und die schien irgendwie ziemlich angekratzt.

Hm, du hast noch nie gegen sowas gekämpft. Oder?

Stellte Alisah, mehr für sich fest, als das es eine Frage an Fleur war . Im nächsten Moment schrie Alisah kurz aber heftig auf. Ihren kurzen Blick, weg von den Kreaturen, hatte doch dieser Nexu wirklich genutzt und sie mit seinen Krallen am Bein erwischt. Einen Moment tanzten Rote Kreise vor Alisahs Augen, im Nächsten sprang sie, von Wut und Schmerz beflügelt, direkt auf den Nexu zu, stieß, noch während sie sprang, ihre Lichtschwertklinge direkt von Oben in den riesigen Schädel dieses Untieres und landete dann auf dem verendenden Tiere?s. Nur noch sein peitschenartiger Schwanz schien sich gegen Alisah wenden zu können, doch nach einigen Schlägen war auch damit Schluss. Triumphierend hätte Alisah sich jetzt gern umwenden wollen und Fleur zeigen mögen, wie gut sie war. Doch ein kurzes Aufblicken lies Alisah von diesem Vorhaben zurück treten. Ein Kreatur war tot, aber die Arena war noch immer von Anderen, dieser und anderer Spezies, voll und das eine tote Nexu schien die Anderen nur noch mehr an zu locken.
Allerdings hatte sich noch etwas verändert. Fleur! Sie schien wie von Sinnen. Kämpfte mit einem Mal wie einen Besessene und das auch noch fast ausschließlich durch Nutzung der Macht! Die Knochen der Untiere brachen, sie krachten gegen Wände und Alisah machte sich daran, mit ihrem Lichtschwert ebenfalls zur Dezimierung bei zu tragen. Im Grunde, das musste sie sich eingestehen, bildeten sie beide gerade ein gar nicht mal so schlechtes Team. Und nachher wären sie wieder Gegner! Verrück!


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Cato Neimodia - Kampfarena - Privatloge mit Vincent


Eine Weile folgte Janem dem heilosen Durcheiander welches sich ihm in der Arena zu seinen Füßen bot. Sein Auftrag an Exilis war klar gewesen. Er sollte die Meimodianer zu einem Bündnis überreden, dafür sorgen dass sie ihm ihre Droidenarmeen zur Verfügung stellen würden um seine Reihen aufzustocken. Und jetzt befanden sich viele seiner besten Kämpfer in mitten eines Arenakampfes mit Sith von der anderen Seite und Bestien aus allen Winkeln der Galaxis. Es war ein Wunder, dass noch nicht die halbe Galaxis erfahren hatte was sich hier auf Cato Neimodia ereignete.

Janem erkannte unten Fleur die sich kurzeitig mit Alisah zusammengtan hatte um sich einiger Reeks zu erwehren. Zion und [COLO=Teal]Nergal[/COLOR] sowie Exilis die sich in Duellen mit anderen Sith befanden und Lüskoa der sich jetzt offensichtlich mit Fleur zusammentun wollte. Aber wer jetzt die Oberhand hatte war im Moment noch schwer zu beurteilen.

Janem nahm sich einen Moment Zeit um seinem Schüler die Sith die auf Ihrer Seite kämpften zu beschreiben un dzu zeigen. Exilis den jungen Mann mit den seltam weissen Augen, Veyd'r[COLOR] den schwergepanzerten, hünenhaften Krieger, Darth Zion[COLOR] dessen Äusseres in krassem Gegensatz zu der Verderbtheit seines Inneren zu stehen schien und seine Schülerin Fleur die fast noch ein Kind war. Und Lüsoka den vom Kiregervolk der Kaleesh. Si alle kämpften für Janem und seine Sceh da unten in der Arena des Neimodianischen Vizekönigs.


Das da unten sind die Sith die sich meinem Weg angeschlossen haben, die nicht den Lügen von allegios geglaubt haben. Die nicht an seine Vision eines Imperiums glauben.

Janem macht eine ausholende Geste.

Auf Ihnen gründet sich das neue Sith Reich mit dem der Sith Orden einer Zukunft entgegenstrebt die strahlender als alles sein wird was jemals davor war.

Janem legte die Arme in die weiten Ärmel seiner strahlendweissen Robe. Die Neimodianer waren sein. Er war jetzt hier und sollten seine Schüler da unten versagen konnte er das Steuer herumreissen. Keiner in der Arena war dem Executer auch nur annährend gewachsen aber noch war es nicht an der Zeit aus dem Schatten hervorzutreten. Und er wollte es wenn möglich auch gänzlich vermeiden.

Und Trotzdem Vinzent ist einer unter Ihnen der mich veraten zu haben scheint. Es ist Veyd'r. Eienr meienr Besten Krieger und daher würde sein Verlust um so mehr schmerzen. Er war immer loyal zu mir und meinen Lehren sehr verbunden. Daher will ich ihm die Chance geben sich zu rechtfertigen. Nur deshalb ist jetzt noch am Leben.


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Der Kaleesh wusste nicht wo sein meister war, es gab keinen Gegner in dieser Arena für ihn und diese Tiere nervten langsam. Wieso hat in Exilis überhaupt hierhin mit genommen, eigentlich stand noch nicht mal ein solcher Kampf, von vornherein fest. Wut entfacht schleuderte er, mit einen Machtstoß, einen Nexu gegen die Arenawand. Man hörte wie seine Wirbelsäule splitterte und brach.

Ein weitere Nexu kam auf Zion zu gerannt und wollte ihn angreifen. Dieser Sprang in Richtung des Sith, mit seinen Krallen und sein breites Maul voran. Zion weichte ihm aus und zog sein Lichtschwert im gleichen Augenblick, mit dem ersten Seitenhieb, mit dem Lichtschwert, trennte, der Apprentice, den Schwanz vom Rumpf, des Nexus.
Das Biest drehte sich wieder zu seinem übermächtigen Feind, mit einem leichten Gleichgewichtsproblem, schaute es Zion, mit seinen vier Augen an.
Ein hässliches Vieh, jedoch flink und stark. Aber zurzeit ist es nur im Weg und bringt für Zion keinen Leistungsaufwand.
Der Apprentice rannte nun auf das Tier los, welches ebenfalls auf ihn zu kam. Beide trafen innerhalb von Sekunden zusammen und trennten sich wieder. Der Kopf, des Nexu, war nur zum Drittel vom Körper getrennt wurden. Dass Tier lebte noch jedoch konnte es sich nicht mehr von der Stelle bewegen, verstummte Schreie entfleuchten sein Maul, doch keiner der mehr als drei Meter von ihm weg war konnte es hören. Es musste Qualen über sich ergehen lassen, aber sagte der Neimoidianer nicht irgendwas von grausam? Das sollte doch grausam sein, wenigstens für diese schleimigen Viecher.

Zion wollte nun endlich gegen einen Sith kämpfen, diese Biester haben nichts zu bieten.
Was machst überhaupt Fleur? Kämpft sie noch oder ist sie schon gestorben? Alisah ist ja bereits weiter in der Ausbildung als sie, unmöglich wäre es nicht gerade.
Sein Blick suchte seine junge Schülerin, er sah sie und sie lebt. Sie kämpfte sogar wie in einem Rausch aber nur gegen diese Viecher. Warum kämpft sie nicht gegen Alisah, wie er es befohlen hat oder ist sie etwa schon gefallen?
Nein sie lebte auch, genau wie dieser Kaleesh, alle drei kämpften gegen die Bestien, was denken sie sich dabei, wieso kämpfen sie gemeinsam gegen die Tiere? Wie es aussieht muss Zion selber eingreifen, er muss hier die Züge in die Hand nehmen.

Mit festen Schritten ging er in Richtung der dreier Truppen und den Viechern. Ein Reek war einige Meter hinter Alisah und rannte schnell auf sie zu. Zion sprang nun mit Hilfe der Macht vor, in die Nähe des Reek. Der Sith sprintete nun hinter dieser großen Bestie hinterher und machte aus seiner einen Klinge, zwei silberne Klingen.
Der Reek stand nun genau hinter Alisah, mit seinen Hinterpfoten auf dem Boden und seinen seinen vordere in die Luft geragt. In dieser ?Männchenpose? war dieses Tier einige Meter größer, als die zierliche Alisah und es musste ein Furcht erregender Anblick für sie gewesen sein, denn sie drehte sich gerade in diesen Moment um.

Zion sprang ein letzten Mal zu dem Reek und mit seinen Lichtschwertern schnitt sich in den Rücken der Bestie gekonnt bis zu seinem Bauch durch. Der Apprentice landete vor der Bestie, welche jetzt ein Loch in ihren Bauch hat und mit einem starken Machtstoß nach hinten, ließ er den Kadaver nicht auf ihn stürzen.

Seine orangen Augen schauten in die weit geöffneten von Alisah.

?Es wird Zeit.?



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Wo verdammt noch mal, kamen all diese Mistkreaturen her! Alisah hatte gedacht sich kurz mit Fleur zusammen zu tun, um dann möglichst bald wieder ?in Ruhe? zu dem zurück zu kehren wofür sie hier her gekommen waren. Aber im Moment schien es eher so, als würden für jede getötete Kreatur drei neue auferstehen. Verbissen presste Alisah die Lippen aufeinander und zog gerade ihr Lichtschwert aus dem Kadaver des zuletzt erledigten Mistvieches, als ihr Gefahrensinn höchsten Alarm schlug. Ruckartig wandte sich Alisah um und blickte dabei direkt in das breite, grinsende Maul eines dieser Reekungetüme. Eines, das wohl das größte zu sein schien, das hier in der Arena herum lief. Ein Berg aus Sehnen, Muskeln und Zähnen. Reflexartig riss Alisah ihr Schwert nach oben und wollte es soeben, aus Ermangelung irgendeiner anderen Alternative, in das mit unendlich vielen, nadelspitzen und langen Zähnen bewehrte Maul rammen, als das Untier zu erstarren schien und dann von einem Lichtstrahl zerteilt wurde.
Wer??
Mit großen Augen starrte sie Zion an als dieser vor ihr landete und den mittlerweile zum Kadaver gewordenen Reek, weg beförderte. Er war es gewesen! Er hatte den Reek erledigt! Gerade wollte Alisah ihn anlächeln, da sprach er sie an und Alisah war irritiert ob dieser Worte.
Es wurde Zeit? Was wurde Zeit und Warm wurde es Zeit?
Zeit zuzugeben, das er auf der Falschen Seite war?
Mit einer Mischung aus leichter Verwirrung und Unmut, zog Alisah ihre Augenbrauen zusammen.


Zeit wofür?

Fragte sie ihn und legte dabei ihren Kopf etwas seitlich während sie ihn weiter fragend musterte. Sie waren Freunde! Zumindest früher waren sie das. Und jetzt? Er war der Feind. Oder wollte er das ändern? Sie musste ihn das wohl direkt fragen. Allerdings vernachlässigte sie, trotz allem nicht ihren Eigenschutz und behielt ihr Lichtschwert leicht angehoben in Stellung.

Zeit, das du merkst, das de auf der falschen Seite bist?
Oder was soll das heißen?


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[Cato Neimoidia - Kampfarena - Privatloge] Menari, Vincent

So wie er Menari verstanden hatte, sollte dies eine geheime Operation sein, während der Krieger für die Armee des Chiss angeworben werden sollen. Dieser hatte jedoch sicherlich nicht damit gerechnet, dass all dies in einer Schlacht zur Unterhaltung und unter den Augen der Einwohner einer ganzen Stadt geschehen würde, was seinem Plan wohl nicht sehr zuträglich zu sein schien, ohne viel Aufsehen zu erregen die Neimodianer in seine Reihen von Kriegern einzugliedern. Wie viel nutzen hatte es schon einen Plan als höchste Geheimhaltungsstufe zu klassifizieren, wenn die Untergebenen sich nicht daran halten konnten? Menari war sicherlich nicht allzu erfreut über diesen Umstand.

Während er seine Aufmerksamkeit wieder dem Kampf zuwenden wollte, verfiel sein Meister erneut in eine seiner ausschweifenden Erklärungen über das große Sithimperium, dass er mithilfe seiner, nun, Diener traf es wohl am passendsten, erschaffen wollte. Er hörte nur mit einem Ohr hin, denn langsam dämmerte es ihm, dass es einfach die Art des Chiss war, einen leichten Hang zum dramatischen und womöglich auch zum Größenwahn zu besitzen. Er versuchte die verschiedenen Kämpfer näher zu betrachten, als Menari schließlich seine Ausschweifungen beendete und sich wichtigeren Dingen zuwande.

Er beschrieb ihm die diejenigen der Kämpfenden, die von ihm hierher gesand wurden. Exilis war der einzige den er zuvor jemals zu Gesicht bekommen hatte, was sich auf Byss ereignete. Die Namen der anderen sagten ihm nicht, er hatte weder Darth Zion, noch seine Schülerin Fleur oder auch Lüsoka jemals angetroffen. Sie waren ihm völlig unbekannt und trotzdem gestallte es sich interessant sie zu beobachten, allein schon aus dem Grund, dass ein jeder von ihnen andere Taktiken und Kampfstile nutze, vom ihrem Aussehen ganz zu schweigen. Nicht einer glich dem anderen in der Kleidung, die sie trugen, oder gar ihrem restlichen Äußeren, was teils daran lag, dass sie unterschiedlichen Rassen angehörten. Sie erschienen ihm wie ein bunt zusammengewürfelter Haufen und nicht wie eine Elitetruppe, wie man sich die Sith vorstellte, die überhaupt nur als solche zu erkennen waren, da sie allesamt Lichtschwerter mit roten Klingen führten.

Der Chiss riss ihn aus seinen Gedanken, als er erneut eine heikle Angelegenheit ansprach, den Verrat einer seiner Untergebenen. Er beharrte auf seine Meinung, dass er wisse um wenn es sich bei jenem handelte, nämlich Veyd'r. Während er es sagte klang so etwas wie gekränkter Stolz oder Wut in seiner Stimme mit, er konnte es nicht genau sagen, war sein Meister doch nur sehr schwer zu lesen. Er würde sich vor diesem Veyd'r in Acht nehmen müssen, denn wenn er den Chiss verriet, würde er wohl auch vor seinem Schüler nicht halt machen. Der Gedanke sich allein durch die Beziehungen zu den abtrünnigen, oder aus ihrer Sicht dem Imperium loyalen, Sith, so viele Feinde geschaffen zu haben, war ihm zu wieder, doch lies sich daran zumindest in diesem Moment nichts ändern.

Irgendetwas in ihm verkrampfte sich. Wenn der Sith wirklich ein Verräter war, musste er doch Vorkehrungen getroffen haben, falls Menari ihn enttarnen und hierherkommen würde, um ihn zur Rede zu stellen. Wusste sein Meister um die Möglichkeit eines eventuellen Anschlags auf sein Leben? Es wäre schlimm genug wenn der Chiss starb, doch auch seine eigene Existenz machte ihm ernsthaft Sorgen, denn sollte das Attentat mittels einer Bombe durchgeführt werden, würde er wohl kaum verschont bleiben. Er schüttelte von seiner eigenen Naivität beschämt den Kopf. Machte er sich nicht vielleicht zu viele Sorgen? Er konnte sich nicht einmal sicher sein, ob Veyd'r von der Vermutung seines Meisters wusste und selbst dann würde dieser wohl kaum zu solch radikalen Mittel greifen, selbst wenn er im Voraus hätte erahnen können in welcher Loge der Chiss es sich bequem machen würde. Es war eine Überreaktion und er wusste es, doch wenn man selbst fast in einem infernalischen Bombenregen umgekommen wäre, dachte man anders über solche Eventualitäten. Er wollte auf Nummer sicher gehen und richtete das Wort an Menari.


"Glaubt ihr, Veyd'r ahnt, was ihm nach diesem Kampf bevorsteht? Glaubt ihr, er weiß, dass ihr ihn als überführten Verräter anseht?"

[Cato Neimoidia - Kampfarena - Privatloge] Menari, Vincent
 
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[ Zarra – Arena] – Veyd’r & Morden + Usurpatoren VS. Loyalisten

Vielleicht war die Zeit, da er den Kampf als die Esse, die ein jeder Sith überstehen musste, ansah, noch nicht vorüber. Welch andere Möglichkeit gab es auch um zu prüfen das man sich als würdig erwiesen hatte? Welche anderen Methoden als Übungen und Prüfungen die man einem Sith stellte? Nahm man zum Beispiel die Prüfung zum Warrior. Sicherlich war sie Schmerzhaft gewesen, schwer auch, aber eine wirkliche Herausforderung? Man steckte seine Hand in eine Schachtel, wurde von Schmerzen gepeinigt und mit einer Vision seines verfaulenden Abbilds konfrontiert. Wo lag die Herausforderung? Jeder Sith der auch nur einen Funken Willenskraft in sich trug, ob nun fähig oder nicht, er musste nur zäh sein, würde diese Prüfung bestehen. Die Prüfung, der er bei der Ernennung von Janem zum Exekutor beiwohnen durfte, hatte weit mehr nach einer Herausforderung ausgesehen. Durchbohrt von kaltem Stahl und am verbluten musste man sich beweisen. Das war eine Herausforderung, ein wahrer Kampf um Leben und Tod und er brachte eine so große Belohung. Abgesehen von der Belohung war der Kampf, welchen Nergal hier in der Arena auf Cato Neimoidia ausfocht eine ebensolche Herausforderung. Kampf. Die ewige Esse der Krieger… doch, diese Zeiten waren für ihn vorbei. Ein Sith jedoch brauchte einen Geist der ebenso stark, gar stärker als sein Körper war. Untrübsam, undurchschaubar. Er war bereit seinem Gegner etwas davon zuzusprechen. Die Art und Weise wie er kämpfte war nicht zu verkennen gut, fein ausgearbeitet, präzise verinnerlicht, aber sein Geist wies Mängel auf. Da seiner Ansicht nach aber mittlerweile jeder Sith der sich einer Seite verschrieb unter eben jenem Mangel, besser noch Makel, litt war es an und für sich nichts besonderes. Nicht mehr, da er nun die Wahrheit erkannt hatte. Wahrheiten, nach denen sich sein Kontrahent, dessen Name Morden lautete, erkundigen wollte. Aber das er tatsächlich echtes Interesse an Nergals Antworten haben konnte, befand er als recht unwahrscheinlich.

Untermalt wurden jene Worte des Sith von einem Kräftemessen ihrer Lichtschwerter. Vor und zurück, immer zu… bis sich Funken davon fliegend die Kämpfer wieder trennten. Morden landete ein Stück weit von ihm entfernt, hatte sich auf ein großes Stück Schrott befördert nachdem er einen eigentlich recht guten Konter hingelegt hatte. Doch er missdeutete jenen Sprung, denn als die ersten Teile auf ihn zuprasselten, da war klar das Morden nicht auf einen weiteren Plausch aus gewesen war. Unglücklicherweise addierte der gegnerische Warrior zu dem Hagel an Schrott und Gestein noch sein Lichtschwert hinzu. Wenn man also diese Situation betrachtete, war es durchaus angemessen, wenn er nun seine zweite Waffe zog. Der Körper des Sith war so schnell in Bewegung, es war fraglich ob er sich überhaupt noch die Zeit zum Denken nehmen konnte, als er Mordens Angriff begegnete. Während seine rote Lichtschwertklinge die seines Gegners aufhielt, sammelte er mit seiner rechten Hand, die er vom Lichtschwertgriff löste einen Abwehrschlag in der Macht und fegte einen Teil der anfliegenden, nicht lebendigen Störenfriede hinfort. Jene, nunmehr freie rechte Hand hatte sofort ein neues Ziel, wanderte blitzschnell zu seiner zweiten Waffe und zog das Lichtschwert ohne zögern. Die zyanfarbene Klinge schoss aus dem zweiten Lichtschwertgriff der nun in seiner zuvor freien Hand ruhte. Noch während sich die Waffe aktivierte, zerschlug er ein größeres Schrotteil, während die kleineren auf ihn niederprasselten.


„Abneigung gegen die derzeitige Führung… oder persönlichen Interessen. Hm... Wohl eher letzteres.“

Grinste er verschlagen zu Morden und stieß dessen Lichtschwert mit seiner zweiten Klinge weg. Der Kampf der beiden trat erneut in eine weitere Phase. Während sie sich zuvor warm gemacht hatten und immer mehr und mehr ihre Kräfte entfesselt hatten, brachte er mit dem Jar’kai Stil den er jetzt zum kämpfen verwendet, einen weiteren Trumpf aufs Spielfeld. Zwar waren seine Schläge jetzt nicht mehr so kraftvoll wie mit nur einer Plasmaklinge, dafür aber erhöhte sich die Anzahl möglicher Schläge die er führen konnte deutlich. Und so ging er, in Ataru Manier auf seinen Gegner los. Doch setzt er dabei nicht auf das akrobatische Herumgehopse…

„Allem voran aber, weil es getan werden muss.“ Während sich die Klingen kurz trafen und die beiden für einen Moment inne hielten, sprach er weiter. Führte seine Worte im Kampfverlauf dann fort. „Die Sith sind schwach geworden. Uralte Traditionen verkommen, die Dunkle Seite verwässert und verliert täglich an Bedeutung…“

Sie lösten sich wieder voneinander und Nergal hämmerte mit seinen beiden Klingen unnachgiebig auf die Abwehr von Morden ein. Gleichzeitig einen solchen Kampf zu führen und zu sprechen, war für ihn nichts neues. Allerdings noch darauf zu achten was sein Gegner tat, durfte er darüber hinaus nicht vergessen. Wenn er ihn nicht genaustens im Auge haben würde, würde ihm selbst das Jar’kai nichts bringen. Aber nicht nur Hiebe wurden von ihm geführt. Sobald sich eine Klinge von ihm, mit der Mordens traf, stach er mit seiner zweiten zu, führte einen weiteren Hieb, trat oder schubste den Sith. Er war gut, denn noch immer konnte er ihm etwas entgegen halten. Fraglich, wie lange noch…

„Ex Jedi wird gestattet in unsere Reihen zu kommen und niemand prüft, ob sie überhaupt würdig sind ein Sith zu werden. Sith führen Beziehungen, lassen sich zu Müßiggang und Ketzerei hinreißen… Schwächlinge, wo man nur hinsieht.“

Die Misere des Ordens war – in Nergals Augen – nicht zu verkennen. Jeden Tag den er auf Bastion verbracht hatte, war es schlimmer geworden. Jeden Tag eine neue Schändung des antiken Vermächtnisses entdeckend und doch nicht darauf achtend, hatte er dort selbst gelebt und Sünden begangen. Nergal war aus seinem Schlaf erwacht, hatte die Wahrheit erblickt und würde alles daran setzen dafür zu sorgen, dass sie auch zu Stande kam.

„Ich kann und werde nicht zulassen, dass die Zustände im Orden bleiben wie sie sind. Deswegen bin ich euer Feind. Der Orden braucht einen neuen Dunklen Lord der Sith, der dies erkannt hat und es gibt nur eine Person die dafür in Frage käme…“

Das das selbstredend er war, sparte er sich zu erwähnen. Allzu viel wollte er nun auch nicht preisgeben. Das wäre doch sonst zu langweilig. Viel zu langweilig. Und Morden sollte seinen Kopf auch ein wenig bemühen. Wohin ihn diese Gedanken dann jedoch tragen würden, war Nergal gleich. Wer die Wahrheit nicht selbst finden konnte, war es nicht wert am Leben gelassen zu werden.

Die Zeit des Redens war jetzt vorbei. Er sparte sich weitere Worte und legte all seine Konzentration auf den Kampf. Ging bis zum äußersten, sodass ihm schon bald die ersten Schweißtropfen auf der Stirn standen. Aber so sehr er sich nun auch anstrengte, so wurde auch Morden gefordert. Das aufblitzen der Klingen kam immer häufiger und die zyanfarbene Klinge brachte eine neue Farbnuance dazu. Nergal würde sich nicht bezwingen lassen. Nicht heute, nicht in Zukunft. Sein Wissen durfte nicht sterben, seine Einsicht, sein Wille musste weiterleben, musste verwirklicht werden, denn er… hatte die Wahrheit erkannt. Die Wahrheit um eine Galaxis unter einem Banner zu schaffen…


[ Zarra – Arena] – Veyd’r & Morden + Usurpatoren VS. Loyalisten
 
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Zarra ~ Arena ~ Usurpatoren VS. Loyalisten

Morden war beeindruckt. Blitzschnell hatte sein Gegner ein zweites Lichtschwert gezündet und gebündelt mit der Macht, die größeren Stein und Metallbrocken entweder von sich gestoßen oder zerteilt. Zwar wurde er von einigen der Miniaturausgaben erwischt, doch das schien den Lord in kleinster Weise zu stören. Nun griff er an, mit einem Stiel den der kleiner der Warrior nicht kannte und schien ihn in den ersten Momenten völlig zu überrumpeln. Noch nie hatte der in Schale geworfene Sith gegen einen Meister der Zweiklingentechnik gekämpft. Es war Faszinierend?und beunruhigend. Die Zahl gegnerische Hiebe vervielfachte sich um mehr als das doppelte und erneut erhöhte sich das Tempo des Kampfes. Noch nie war Morden so weit gegangen, er hatte es bisher nicht nötig gehabt. Er betrachtete seinen Kontrahenten, so eindringlich es ihm möglich war ohne dabei die Konzentration für dessen Angriffe zu verlieren. Dieser Sith hatte in seiner Laufbahn mit Sicherheit noch nicht viele Niederlagen wegstecken müssen. Es schien als folge er dem selben Prinzip, dem auch Morden zugetan war: Evolution durch Kampf und Krieg, die natürliche Aussonderung. Wer im Krieg fiel war zu schwach für den weiteren fortbestand gewesen. Wer mächtig genug war um zu überleben, würde durch den Sieg erstarken. Somit war gewährleistet, dass nichts Unwürdiges den Verlauf der Evolution störte. Die Stärken wurden Stärker und die Schwachen ausgemerzt. Im Grunde war dieser Krieg, dieses Duell der Brüder und Schwestern der Inbegriff dieses Weges. Nur die stärkere der Sith Parteien würde am Ende überleben, während die verlieren, als zu schwach erwiesen um weiter zu existieren, im endlosen Loch der Vergessenheit vergingen.

Sein Gegenüber beantwortete seine Frage während die nunmehr drei Klingen sich im tödlichen Tanz des Duells anzogen und abstießen. Funken erhellten das Szenario, die Gesichter der Feinde von ihren jeweiligen Schwertern erhellt. So, so. Nergal hielt den Orden unter Arica?s und Allegious?s Führung scheinbar für Unwürdig. Er bemangelte das Auge des Wächters beim rekrutieren neuer Sith und die Rücksichtslosigkeit einiger den alten Traditionen gegenüber. Ein Punkt, der Morden im Geiste mit den Schultern zucken lies. Uralte Bräuche und Geschichten waren Wertlos. Die Zeiten änderten sich. Technologien, Regierungen, Kulturen, alles war im Grunde nur ein ständig fließender Fluss. Wer dagegen schwamm, um sich an alte Ufern zu klammern, der würde irgendwann ertrinken. Er sprach seine Gedanken nicht aus, wusste ohnehin das sich niemand hier ?Bekehren? lassen würde und verzichtete deshalb auf eine Antwort. Die Motive des Ursupators zu erfahren war in der Tat interessant, jedoch sah er keinen Grund die seinen preiszugeben. Eigentlich hatte er nicht einmal derart ausgebaute wie sein Kongruent. Er hielt wenig von Tradition, machte sich keine Sorgen um mögliche Unwürdige, da diese ohnehin irgendwann durch die natürliche Auslese ausscheiden würden und hatte nichts gegen die Führung des Ordens. Er kannte Janem nicht, von einigen Geschichten abgesehen und hatte deshalb niemals einen Sinn darin gesehen die Seiten zu wechseln. Nergals letzter Satz veranlassten ihn ein dünnes Grinsen aufzusetzen, war die Selbstbezogenheit doch deutlich erkennbar.

Erneut traf Plasma auf Plasma. Es summte und zischte, durchschnitt die Luft geführt von der meisterhaften Hand des Warriors und verfehlte sein Ziel nur knapp. Morden vollführte eine Finte, abermals erfolgreich, doch der drauffolgende Stoß ging ins Leere. Allmählich spürte er die Anstrengungen des Kampfes. Sein Gegner und er umwarben sich nun schon seit Minuten in vollem Eifer. Beide hatten sämtliche Geschütze ausgefahren und gingen bis aufs äußerste, doch Lord Nergal schien die Puste noch nicht einmal im Ansatz auszugehen. Der Elegante erkannte das seine eigene Ausdauer der seines Gegenübers nicht gewachsen war. Momentan bestand ein Patt, das Duell war mehr oder weniger ausgeglichen, jedoch wusste Morden nun das er nicht so lange durchhalten konnte wie der Ursupator. Er hatte nur eine Chance einem langsamen ermüden bis hin zum erhalten des Todestreffers entgehen zu können: Frontaler Angriff!
Der dunkelhaarige Lord parierte einige Hiebe seines Gegners, machte dann einen kurzen Satz zurück auf ein Stück Raumschrott, bündelte die Macht und stieß sich mit einer unglaublichen Kraft ab. Das Schwert wirbelnd, schneller als er es je in seinem Leben bewegt hatte, schoss er auf Nergal zu. Nun hing es an dem 2 Meter Sith. Reagierte er zu langsam würde er von Mordens Schwert zerstückelt werden, die Hoffnung die dieser in diesen Angriff gelegt hatte. Die Zeit schien wie angehalten. Sein Feind war deutlich überrascht?doch schnell genug. Ein Schwert Nergals blockte das seinige, während das andere sich tief und schmerzhaft durch seinen Unterarm schnitt. Mordens Attacke war gescheitert, sein Hoffnungsschimmer war zu seinem Verderben geworden. Sein Schwertarm war verwundet, vom Handgelenkt bis zum Ellenbogen aufgeschlitzt. Es war vorbei.

Morden, der durch den eingesteckten Treffer aus seiner Flugbahn gerissen worden und zu Boden gestürzt war, erhob sich majestätisch. Er lächelte. Niemals würde er verwundet diesem mächtigen Warrior standhalten können, wenn er es zuvor nur auf einen Gleichstand hatte bringen können. Es war ein seltsames Gefühl zu wissen, das all seine Erfahrung, all sein Können hier in dieser Arena ein Ende finden würde. Wie oft hatte er sich einen Gegner gewünscht, der ihm das Wasser reichen könnte. Wie oft hatte er sich vorgestellt wie es sein würde, irgendwann einmal vor jemandem zu stehen, der ihn tatsächlich besiegen würde. Nun war es soweit. Nergal lies ihm einen Augenblick um sein Haupt ein letztes mal anerkennend zu neigen, bevor er sein Schwert mit beiden Händen ergriff und ohne zu zögern auf seinen Feind zustürmte. Ein Sieg war nicht mehr zu erringen, doch er machte weiter, kämpfte nach wie vor mit der selben Hingabe, der selben Verbissenheit die er in diesem Duell bisher bewiesen hatte?denn das war es was ihn auszeichnete?was einen Sith zum Sith machte.


Zarra ~ Arena ~ Usurpatoren VS. Loyalisten

[OP: Naja, m.M. nach nicht gerade der Hammerpost, aber im Beschreiben von Schwertkämpfen bin ich irgendwie nicht so ne Leuchte ^^. Nergal kann Morden nun wie er lustig ist vernichten]
 
[ :: Cato Neimoidia :: Zarra :: Arena :: Kampfplatz / Zion | Fleur | Exilis | Alisah | 2 NPC´s | Nergal | und noch Paar andere :: ]

Das irritierte Gesicht des Mädchens schaute ihn an, eigentlich hatte er kein Interesse gegen sie zu kämpfen. Aber es musste sein, denn sie ist auf der anderen Seite, wie sie selbst gerade noch selber festgestellt hat. Wieso musste sie auch ihren falschen Meister folgen? Wieso geht sie nicht den Weg des stärken und schließt sich Lord Menari an?
Vielleicht war sie nur verblendet von seinen Lügen und seinem falschen Spiel.
Aber in diesem Kampf wird es nur um Leben oder Tod gehen, es wird keiner bekehrt oder verschont, leider.

?Deine Antwort erfreut mich Alisah, da sieht man, dass du noch dein Humor in diesem Kampf behalten hast.?

Zion schaute zu seiner Schülerin, die nun einige Meter entfernt gegen diese Viecher kämpft. Gut sie ist beschäftigt und hält ihm den Rücken frei. Was dieser Lüsoka machte konnte der Apprentice nicht erkennen, er war aus seiner Sichtfeld geraten, was ihm auch egal war, jedenfalls war er noch in der Arena.

Der Apprentice schaute nun Alisah, mit den orangen Augen, an.

?Es gibt keine falsche Seite nur die Seite des Stärkeren. Und als Sith muss man dem Stärksten folgen, denn sonst wird man ja nie besser.
Aber ich weiß, dass es dein Meister ist und du deshalb nur bei ihm bist. Oder siehst du ihn wirklich als einen Führer an? Einen der deinen wahren Meister getötet hat?
Es liegt mir jedoch nicht dir in dein Leben reinzureden, du musst entscheiden wie unser jetziges Treffen beendet wird.?


Zion schaltete seine Lichtschwerter aus und steckte sie wieder zu einem zusammen. Er hoffte sie wird die Seite wechseln, denn sie war immer eine gute Gefährtin gewesen.



[ :: Cato Neimoidia :: Zarra :: Arena :: Kampfplatz / Zion | Fleur | Exilis | Alisah | 2 NPC´s | Nergal | und noch Paar andere :: ]
 
[In der Arena ? Sith Gruppe (Loyalisten), Sith Gruppe (Verräter), im Kampf: Lüsoka & Tasela]​

Lüsoka stimmte ihr zu. Was sollte er auch sonst machen, er wusste genau, dass sie Recht hatte. Sie holte tief Luft und stoßt diesen wieder aus. Fürs erste war es geschafft. Es sah so aus, als würde ihre Vermutung sich doch bestätigen. Als ihr blick über die Arne viel, sah sie noch einzelne Gruppen kämpfen. Lüsoka konnte es wohl immer noch nicht abwarten und kämpfte mit noch einer gegen Alisha. Sie musste doch wohl etwas auf dem Kasten haben, wenn sie schon gegen zwei Sith antreten konnte. Allegious musste doch ein guter Mentor sein. Doch als Tasela, Exilis gegen eines der letzten Monster sah, wurde sie unruhig. Wo war ihr Meister. Er konnte nicht Tod sein. Dann sah sie ihn auf dem Boden liegend. Sofort eilte sie zu ihm hin. Ein arm und ein Bein hatte der Warrior noch an seinem Körper. Sie hatte noch nie so schwach einen Sith vor ihr liegen sehen wie in diesem Moment. Sie konnte es förmlich spüren, dass er keine Kraft mehr hatte. Zorn sammelte sich in Tasela. Zorn gegen ihren Ex-Meister Exilis. Sie wollte gerade auf Exilis zu rennen, doch sie hielt inne. Sie musste ihren Meister hier fort bringen. Schnell packte sie ihn und nahm ihn mit zu dem Tor, aus dem sie kamen. Mit ihrem Lichtschwert durchtrennte sie die Gitter. Doch sie merkte, dass Sha sein Lichtschwert nicht bei sich hatte. Schnell holte sie es mit der Macht und ab diesem Moment, war der Kampf für zwei Sith vorbei.

Zorn machte sich breit in ihr. Zorn gegen sich selbst. Sie war nicht da, als ihr Meister sie brauchte. Sie war zu schwach um einen dreckigen Verräter zu töten. Ein Mal hatte sie ein Leben gerettet und das war das von Sha. Sollte das, dass Ergebnis dieser langen Ausbildung sein? Nein. Sie musste sich nur noch mehr konzentrieren, die Macht endlich zu ihrem Diener machen und mit dem herumspielen mit ihren Gegnern abgewöhnen. Sie hatte die Macht zu töten, doch sie konnte sie noch nicht wirklich einsetzten. Als sie ihren Meister ansah und ihn dort liegen sah, kam trauer und schmerz ihn ihr auf. Sie hatte noch nie ihren Meister in solch einer Situation gesehen. Sie ging zu ihm und setzte sich zu ihm und sprach.

Es tut mir leid mein Meister. Ich konnte meinen Widersacher nicht niederstrecken. Ich habe versagt. Auch an euch. Ich hätte euch helfen müssen, doch ich war nicht da. Der Kampf auf diesem Planeten ist vorbei. Ich glaube nicht, dass Alisah oder Morden noch etwas aus dieser Mission retten können. Wo sollen wir nun hin?

Sie wartete auf eine Antwort und wartete doch nicht. Sha war schwach. Sie wusste noch nicht einmal ob er es überhaupt mit bekommen hatte. Doch sie hoffte es. Sie wollte endlich von diesem Planeten runter. Kein sieg konnten die Loyalisten hier erzielen. Die Neimodianer, würden sich den Verrätern anschließen und schon waren sie wieder einer Bedrohung gegenüber der Loyalisten. Es war ein hin und her. Warum gab es diesen Krieg nur? Zwei Sith, die sich um den Thron stritten und der Orden musste darunter leiden, wurde in zwei gespalten. Am liebsten würde Tasela diese beiden Umbringen und Arica auf den Thron setzen lassen. Sie war die einzigst wahre Sith, die noch überlegte und nicht die gier nach Macht hatte. Sie machte sich noch ein stückweit sorgen um ihr Umfeld, aber Tasela blieb nur der Zorn. Was Arica wohl gerade machte? Ob sie ihren Schüler Quellte. Es belustigte sie, wie sie daran dachte, doch dann kamen Worte von Sha und Tasela lauschte diesen.

In der Arena ? Sith Gruppe (Loyalisten), Sith Gruppe (Verräter), abseits von denen anderen mit Sha, Tasela]
 
[ Zarra ? Arena] ? Veyd?r & Morden + Usurpatoren VS. Loyalisten

So tief versunken in der Macht war es fast schon orgiastisch zu kämpfen. Egal wie man es drehen mochte, die starke Verbindung zur Macht und das pulsieren von Existenzen, ob sie nun siegessicher, oder panikerfüllt waren, brachte jeden Nerv in seinem Körper zum Klingen. Kaum eine andere Sache in dieser Galaxis brachte dieses Gefühl zustande. Meditationen konnten eine ähnliche Verbindung schaffen, aber dort war es etwas gänzlich anderes. Dort konnte man die Dunkle Seite in ihrer furchterregenden Pracht genießen, die Macht bestaunen die sie verlieh und die Zerstörung die sie einen säen lassen vermochte. Aber der Eifer eines Duellanten, die Verbissenheit eines Kriegers, sein ungebrochener Siegeswille, das waren Empfindungen die man so lediglich im Kampf fand.

Nergal war über sich selbst hinaus gewachsen. In jedem Zentimeter seines Körpers pulsierte das pechschwarze Elixier seiner Stärke und machte ihn so stark wie nur wenige in dieser Galaxis. Seine Gedanken rasten durch seinen Körper und überholten ihn noch immer. Furchterregend genug, dass ein Wesen aus Fleisch und Blut so schnell agieren konnte, es dachte noch immer schneller. Es war fast als lenkte er seinen Körper von außerhalb. Gab hier und da kleine Hinweise auf potenzielle Lücken in der Deckung von Morden, woraufhin der Körper reagierte. Er schlug zu, stach, trat, drückte. Unaufhaltsam verlagerte sich das Gleichgewicht der Kräfte und nicht zu seinen Ungunsten. Die astrale Gestalt Nergals schmunzelte und wenig später zeichnete sich das Grinsen auch auf den Lippen des körperlichen Wirts ab. Das Inferno an Leidenschaft in seinem Körper stachelte die Dunkle Seite an, verlieh ihm mehr Kraft und sie schloss den Kreislauf, während seine wachsende Kraft die Leidenschaft in ihm weiter und weiter hoch peitschte. Doch bei ihm gab es einen grundlegenden Unterschied zu anderen Mitstreitern Janems. Während die ihre Gedanken beherrschen ließen, nutzte er sie als Leiter für seine Wut, seinen Hass und Zorn. Er wurde nicht beherrscht, er dirigierte das schreckliche Stück zu seinem Crescendo. Ein unausweichliches Crescendo, dessen erste Anhaltspunkte sich darin fanden, das sein Gegner - Morden ? den Zenit seiner Ausdauer überschritten hatte. Jetzt da er mit zwei Lichtschwertern kämpfte würde seine auch nicht mehr sonderlich lange anhalten, aber genug, um sich seines Gegners zu entledigen.

Der jedoch begab sich nunmehr auf ein Wagnis, das so kühn, wie riskant war. Wenngleich von Kühnheit bei einem Sith nicht die Rede sein durfte. Kühne Taten wurden von Männern vollbracht die ihr Leben einer ?guten? Sache widmeten und weder waren das die Sith, noch würde sich einer von ihnen als ?gut? bezeichnen. Selbst Nergal, dessen Handeln von der von ihm erkannten Wahrheit abhingen, war kein gutes Wesen. Und Wahrheit war nicht immer gut. Wenn überhaupt war Nergal ? einmal von Exilis während seiner Rage abgesehen ? eines der abgrundtief finstersten Wesen auf diesem Planeten, in dieser Galaxis. Unwillkürlich musste man an die Eskapade auf der Nebulon Fregatte der Piraten denken, die ihn und seine Schüler gefangen genommen hatten. Das Bild das sich in die Gedanken von seinem Sklaven und seinen Adepten gebrannte hatte, wie er, bereits zu Nergal geworden, auf einer Leiche thronte nur um nicht seine Kleidung mit Blut zu beschmutzen. Das Manöver zu dem sich Morden also hinreißen ließ, war alles andere als kühn. Weder kämpfte Nergal für ?seine? Seite, noch kämpfte sein Kombattant wirklich für seine. Das hier warm ehr ein Kampf zwischen ihm und Morden. Ein persönliches Duell zweier von Schwächlingen gelangweilter und zum Kämpfer ausgebildeten Sith. Und auch wenn er zu einem gewissen Teil damit rechnete, so überraschte in die Geschwindigkeit des Angreifers sichtlich. Wenn nicht, hätte man es ihm nicht anmerken können. Einigermaßen schnell wieder im Besitz seiner selbst brachte er ein Lichtschwert zum Block, dass es bis hoch ins Schultergelenk spürte, wie die Kraft des Schwungs gegen seine Klinge hämmerte. Doch er kämpfte mit zwei Klingen und jene zweite war es, die nun ihr Opfer fand. Morden durfte seinen Schwertarm zwar behalten, die Wunde die der Lord ihm zufügte war jedoch eine, die ihn schon jetzt an sein Grab führte.

Aus der Flugbahn geraten sauste Morden davon und Nergal drehte sich mit, so dass sie sich direkt gegenüberstanden, als er sich wieder aufrappelte und ihm zunickte. Nergal grinste schwach, es war vorbei. Aber Morden bewies mehr Würde - oder wie man es nennen wollte ? als er wieder auf Nergal zustürmte. Vielleicht doch eher Dummheit? Nein. Nicht ganz. Sein Gegner konnte nichts dafür, er war so ausgebildet worden und deswegen auch letzten Endes auf der Seite von Allegious hier gelandet. All das war keine Dummheit, es war schlicht und ergreifend der Fehler, den die Sith seit Generationen an ihre Schüler weitergaben. Das letzte aufbäumen des Warriors war furios und übertraf die vorherigen Schlagwechsel nochmals. Es dauerte aber weit weniger lang. Nach nur zwei oder drei Minuten schon schwanden die Kräfte von Morden dahin. Seine Verletzung konnte er nun nicht mehr übertünchen und Nergal war unberührt. In einer Drehung deaktivierte er sein zweites Lichtschwert, befestigte es am Gürtel und ging zu einer weiteren über, die ihn einmal um seine Achse brachte, während der Warrior in die 5. Form des Lichtschwertkampfes wechselte. Der Schwung seiner blutroten Klinge befreite Morden von seiner Schwerthand und einem Teil seines Unterarms. Das Lichtschwert noch immer umklammernd, fiel sie zu Boden, wobei das Summen des Schwertes erstarb. Mit kreisendem Lichtschwert kam der Kriegerhüne zum Stillstand. Die Macht züngelte aus ihm hervor und griff nach Morden, nach seinem Körper, seiner Kehle. Die Abwehr, die ein jeder Kämpfer in einem Duell aufbaute, damit der feind nicht das Lichtschwert deaktivierte, oder sonst irgendwelche Taschenspielertricks anwandte, wurde von ihm einfach weggefegt. Es kostete zwar auch Nergal deutlich mehr Kraft, sie einfach so zu überwinden, aber das Duell war so oder so zu Ende, da konnte er sich das erlauben? Langsamen Schrittes kam er auf Morden zu und blickte dem, auf die Knie gezwungenen in die Augen. Nicht eine Emotion war darin zu sehen, weder in seinen, noch denen des Knienden. Mit einem Seufzen befestigte er seinen Lichtschwertgriff am Gürtel.


?Nun. Es war wirklich ein interessanter Kampf. Ich bin lange nicht mehr so gefordert worden, wie heute Lord Morden. Zu schade, dass ihr Allegious Seite anheim gefallen seid??

Dunkle Energien züngelten noch immer in ihm und Nergal hatte schon entschieden, wie er sie nutzen würde. Er griff in den Körper seines Feindes, bis er den letzten Winkel darin erfüllte. Presste die Schwärze seiner Macht in die Inneren von Morden. Als Nergal ?angriff? war es kein subtiler und langsamer Angriff und lange kein präziser. Er nutzte die Macht der Dunklen Seite, all seine Leidenschaft, all seine Emotionen und zermalmte Mordens Körper innerlich. Blut trat aus Ohren, Nase, Augen und Mund. Sein Körper zuckte und nach einem letzten Aufwallen der Dunklen Seite erschlaffte er. Doch jenes letzte aufwallen war das blitzschnelle ziehen seines Lichtschwertes gewesen, das nun fast mittig in der Brust von Morden steckte. Langsam sackte die Leiche des Kämpfers zusammen und Nergal blickte für ein paar Sekunden noch auf ihn herab. Sein Schwert würde den Loyalisten fehlen? aber möglicherweise, wenn er einen Weg fand wie, würde es durch ein mächtigeres ersetzt werden. So wand sich der Sith Warrior ab, schlenderte zurück zur abgetrennten Hand des Gefallenen, wo er zielsicher das Lichtschwert aufsammelte und an seinen Gürtel hängte. Wieder ein neues und schickes Unikat für seine Sammlung. Als sich der Hüne wieder aufrichtete strebte er in Richtung der anderen Sith, ob die anderen ebenso erfolgreich gewesne waren wie er? oder würde er ihnen aushelfen müssen, schmunzelte Nergal vor sich hin.

[ Zarra ? Arena] ? Veyd?r + Usurpatoren VS. Loyalisten
 
Zarra ? Arena ? Kampfplatz ? mit Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Exilis, Morden(NPC), Alisah, Tasela

Er hasste es! Er hasste es schwach zu sein! Er hasste es nicht das zu tun, was er wollte und vor allem hasse er es zu unterliegen. Wie konnte es nur geschehen? Er war immer der stärkere Gewesen. Oft verletzt, auch schwer aber im letzten Ergebnis doch immer der Sieger geblieben. Hier jedoch war es anders. Ungläubig schüttelte Sha seinen Kopf während er versuchte den Schmerz zu ignorieren, mit dem sein eigener Körper ihm entgegen schrie, da er verloren hatte. Verloren und nur noch am Leben, weil diese Tier die Aufmerksamkeit seines Gegner für sich beanspruchten. Wie konnten sie nur! Sha sah diese Tatsache noch einmal besonders als Beleidigung an. Nicht einmal ein Tod im Kampfe war ihm wohl vergönnt.
Das Knurren, das wiederum seiner Kehle entstieg war getragen von dieser Wut und diesem Hass auf die Situation, in der er sich nun befand. Fast hilflos wie einer jener zu tiefst verachteten Machtlosen. Und zu allem Überfluss sah er nun auch noch erschwommen, wie sich ihm eine Gestalt näherte, deren Ausstrahlung ihm nur zu bekannt war. Tasela! Das sie ihn so sah, kränkte seinen Stolz mehr als alles was er je erlebt hatte. Er war der Meister! Wenn überhaupt, dann rettete er sie! Nicht umgedreht! Und nun, nun fand er sich hilflos auf dem Boden dieser miesen Arena. Diese Mission war gründlich schief gegangen! Sehr gründlich.
Hasserfüllt schleuderte er Tasela einen Machtstoß entgegen, der seine Schülerin einen Augenblick nach hinten weg kippen lies, jedoch nicht mit der Kraft vergleichbar war, die ihm sonst zeigen war. Und doch unterließ er es nicht seine Wut an ihr aus zu lassen.


Was habe ich dir gesagt? Was geschieht, wenn du wieder versagst?

Schnauzte er und funkelte Tasela wütend an. Wandte aber dann den Blick hinüber zu den von Tasela erwähnten. Morden kämpfte ehrenvoll. Aber diese Alisah? Sie stand im Moment nur da und redete. Sie redete? Mit dem Feind? Was sollte das! Oh er würde dafür sorgen, das Lord Allegious bis ins Kleinste erfuhr wie sehr seine Schülerin hier versagt hatte. Wahrscheinlich war es sogar deren Verschulden, das sie alle in dieses Fiasko geraten waren. Oh ja, es konnte nur daran liegen. Sie war schuld!
Doch entgegen dem, was Sha gerade dachte und das er Tasela, zu mindest in Gedanken, in der Sache, das ihre Mission verloren war, recht gab, schnauzte er weiter.


Du entscheidest nicht was vorbei ist und was nicht! Hilf mir lieber erst mal! In meinem Gürtel ist ein Notfallpack. Mach schon!

Zarra ? Arena ? Kampfplatz ? mit Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Exilis, Morden(NPC), Alisah, Tasela
 
Zarra - Arena - Kampfplatz ? mit Zion, Fleur, Exilis, 2 NPC´s, Nergal, und wer sonst noch so da ist :)

Nur kurz huschte ein Anflug eines Lächelns über Alisah?s Gesicht. Bei diesem Kampf ihren Humor behalten. Warum auch nicht! Wenn sie sich hier so um sah, würde es danach nur schlimmer werden. Auch wenn es ihr nicht gefiel. Alles hier sah nach einer Niederlage ihrer Gruppe aus und das wieder würde bedeuten, das Allegious ihr den Kopf abreißen würde, sobald sie nach Bastion zurück kehrten! Das hieß, wenn sie zurück kehrten!
Just in diesem Moment hörte Alisah das leise piepsen ihres Com. Eine Nachricht! Ob wohl Allegious nachfragte wie es lief? Oder Camie war es. Vielleicht war das Baby ja schon da. Oder, und darauf hoffte Alisah am meisten, es war eine Nachricht von Radan. Leise, fast unmerklich seufzte Alisah und zwang sich ihre Gedanken bei den Jetzt zu behalten. Natürlich würde sie die Nachricht jetzt nicht lesen können und so war es auch müßig darüber zu spekulieren wer es war, der sie geschickt hatte.
Stadt dessen hielt sie seinem Blick stand während er weiter auf sie ein sprach.
Er kämpfte nicht mit ihr! Noch nicht. Statt dessen versuchte er sie zu beeinflussen.


Ich weiß das MEIN Meister der Stärkste ist.

Erwiderte sie trotzig und verzog ihren Mund etwas. Zion hatte ja recht. Allegious hatte Charon einfach so umgebracht und irgendwann, das hatte sie sich geschworen, würde sie Allegious umbringen. Nicht nur für den Mord an Charon sondern auch für viele andere Dinge, die vorgefallen waren. Aber im Augenblick entsprach Allegious doch genau dem, was Zion erklärt hatte. Er war nun mal der Stärkste. Er war jener, zu dem es keinerlei Alternative gab auch wenn sie sich nicht sicher war, ob sie mit einer Niederlage hier, die Rückkehr zu ihrem Meister wirklich unbeschadet zu erleben. Leicht wäre es einfach die Seiten zu wechseln! Aber weder entsprach das Alisahs Charakter, noch war ein Lord Menari für sie wirklich eine akzeptable Alternative.

Es gibt nur eine richtige Seite. Die auf der ich stehe! Ja, ich habe Lord Allegious als das akzeptiert, was er ist. Der stärkste Sith den es zur Zeit gibt! Er ist mein Meister und ich werde ihn und mich nicht beschämen in dem ich feige die Seiten wechsel. Außerdem, du glaubst doch nicht etwa, das dein Meister wirklich stärker ist?

Noch immer hielt sie seinem Blick stand, auch wenn sie dazu ihren Kopf sehr anheben musste um dem großen Mann direkt ins Gesicht sehen zu können. Dann verzog sie ihr Gesicht deutlich. Sie sollte entscheiden wie das Treffen beendet wurde. Ja, er erwartete nun das sie ihm folgte oder er würde, mit Sicherheit seine Schwerter wieder an und dann würde sie es schwer haben gegen ihn zu bestehen. Aber da musste sie eben durch!

Ich glaube, keiner von ins beiden hat noch eine wirkliche Wahl.

Leicht senkte Alisah ihr Schwert, obwohl sie sich im Klaren war, das es doch auf einen Kampf hinaus lief.

Du hast deine Entscheidung getroffen, auch wenn sie falsch ist, und ich hab das auch. Ich kämpfe nicht gern gegen Freunde! Aber wenn es sein muss dann ?

Sie verzog deutlich erkennbar ihre Mundwinkel.

?dann muss es sein

Erst jetzt hob Alisah ihr Schwert wieder an und setzte zu einem Angriff an. Ihr Lichtschwert sauste auf Zion zu während Alisah sich sagte, das es sein musste.

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Cato Neimodia - Zarra - Arena - Kampfplatz] Alle Kämpfende​


Lüsoka glaubte kaum seinen Augen als immer mehr dieser abstrakten Ungeheuer aus denn offen stehenden Toren quollen. Es machte auch langsam keinen Spaß mehr und er musste sich etwas überlegen, um dies hier schnell und sicher über die Bühne zu bringen. Er stand neben der Schülerin (Fleur) von Zion, die ihm noch nicht ihren Namen verraten hatte. Lüsoka hatte keine Geduld um darauf zu warten und sprang mit einem Satz in eine Meute kleinerer Ungeheuer und brachte ihnen mit einem lauten Schrei denn schnellen, aber sicheren Tod. Er erlosch sein Lichtschwert um es wieder in die Halterung zu stecken und zog elegant die beiden schwarzen Macheten aus denn Schäften und murmelte Gebete, die sich um ihn wie eine düstere Aura umschlängelte. Er war nun nur noch auf Hooks scharf und würde alles tun um diese Heuchler nieder zu machen. Zu viel hatten sie ihm genommen und sein Hass stieg immer weiter an.

Es ist das zweite Siegel geöffnet worden.

Hörte er von seinem Innersten in seinen Kopf rufen. Er überlegte kurz darüber, was dies denn zu bedeuten hatte und was es bitte war, das dieses öffnete und was wohl das erste Siegel gewesen sei, jedoch wurden diese fragen rasch beantwortet.

Es war das Siegel des Hasses. Du öffnetest es selber, durch denn Hass gegenüber diesen Kreaturen, die alles Töteten, was dir einst Wertvoll war. Das erste Siegel, das du durch mich öffnetest, war das Siegel der Findung. Du hattest endlich dich selbst gefunden und ich werde nur noch solange bei dir sein, bis du die anderen Siegel geöffnet hast. Ich stehe nur als Ratgeber bei und nicht mehr und nicht weniger. Du wirst aber meinen kalten Hauch spüren, sobald du in die Macht eintauchst um dich zu stärken oder Antworten auf Fragen zu finden. Jetzt konsentriere dich und fahre fort.

Es verhalte und wurde still um ihn herum. Keine Kampf Geräusche, keine Schreie der Verletzten oder Sterbenden. Es war Still und alles lief in Zeitlupe an ihm vorbei. Er schaute auf seine Klingen, wo das schwarz anfing zu Pulsieren. Es war ein Starkes und im Takt mit seinem Herzen Pulsieren. Er wusste nicht genau was dies alles bedeuten sollte, jedoch würden sicherlich genug Zeit bleiben um dies nach diesem Wahnsinn herauszufinden. Nun waren die Hooks das, wonach es ihn und seine Klingen dürstete. Er wusste, das seine Machtfertigkeiten noch nicht genug Ausgebildet waren, jedoch würde er auf die Traditionelle Art kämpfen und so viele wie möglich in denn Tod stürzen. Gebete wichen wieder über seine Lippen und seine Giftgrünen Augen flammten auf. Es waren Gebete in der längst vergessenen Sprache, die nur noch vereinzelt Kaleesh sprachen. Sie baten um Kraft und Ausdauer und die bitte, falls man fallen sollte, in die Heiligen Forte einlass zu finden.

Lüsoka war bereit und stürzte sich auf die ersten Gegner. Er merkte das er ein Stück weit stärker geworden war. Es überraschte ihm, kurz nachdem er sein inneres frei gelassen hatte, hatte er die gleiche Veränderung gespürt. Es war eine Sonderliche Veränderung, doch er konnte nicht weiter drüber nach denken, es stand schließlich sein Leben auf dem Spiel. Der erste Hook fand seinen Tod durch das abtrennen seines Kopfes, er war einfach zu langsam gewesen und nicht zu Hungrig auf Kaleesh Fleisch. Die anderen, griffen aber nun mit einer Taktik an. Sie Formierten sich um denn Kaleesh, der wie seine Genossen bis zum letzten Atemzug kämpfte. Es war generell schwer einen Kaleesh so auszuschalten, das er nicht weiterkämpfte. Im Bürgerkrieg auf Kalee, wo die Hooks einfielen, hatte Lüsoka tapfere Mitstreiter gesehen, die obwohl ihnen die Beine fehlten noch weiter wüteten. Einer hatte sogar 20 Hooks denn Tod noch gebracht, bis er in sich zusammen sackte und an seinem eigenem Blut in denn Lungen erstickte. Es war ehrenvoll so lange wie möglich zu kämpfen und eine Stellung um jeden Preis zu verteidigen, bis die Gegner oder man selbst besiegt waren. Dies war vielleicht rückblickend mit ein Grund warum es nur noch wenige Kaleesh gab.

Die Hooks machten immer wieder versuche Lüsoka aus der Reserve zu Locken um ihn dann gemeinsam in Stücke zu Hacken, doch diesen gefallen wollte er ihnen nicht geben. Einer nach dem anderen fiel und Lüsoka gefiel wieder gefallen an dem Spiel, bis ein Hook ihm einen Stich durch die Schulter gelang und das Schlüsselbein, unter einen Krachen, brach. Lüsoka wurde wieder hell wach und nun verlor der Hook alle Stelzenbeine und seine beiden Arm ähnlichen Gebilde. Verblutend und unbeweglich lag der Hook schreiend da und seine Bewegungen wurden immer langsamer, bis er regungslos da lag in seiner eigenen Blutlache. Lüsoka musste husten und Spuckte Blut. Der Stich war anscheinend nicht gerade klimpflich gewesen. Der angeschlagene Kaleesh, verstaute die eine Machete, die er in der Hand hielt und zückte sein Lichtschwert. Die andere Klinge lies er im Dreck vorerst liegen um sie später wieder einzusammeln, Vorrang hatten die übrigen 3 Hooks die um ihn standen und nun ein gefundenes Fressen in ihm sahen und schon Stürzten sie sich auf den Warlord. Dieser hatte mühe, so angeschlagen wie er war, keinen Schlag oder Stich abzubekommen, denn noch eine Unachtsamkeit und Lüsoka würde in dem Staub der Arena sterben. Er heizte sich in Gedanken an um dies zu überstehen. Als er unter einem Schlag abtauchte, erwischte ihn ein anderer genau ins Gesicht. Der überraschte Kaleesh rutschte mehrere Meter in dem Sand zurück und lag kurz ohne Bewegung dort, als er sich mit einem stöhnen aufrichtete um kurz darauf die Maske etwas anzuheben und das sich im Mund gesammelte Blut aus zu spucken.


Verdammt schnell ihr kleinen. Dann muss ich noch mehr aufpassen.

Lüsoka sah wie sich Schatten auf ihm ausbreitete und reagierte sofort. Die strahlende Lichtklinge, surrte durch durch die Luft. Wenige Sekunden bewegte sich weder Lüsoka noch die Hooks als denn drei, die Köpfe nach einander von denn Schultern zu Boden flogen und der Rest der Körper zusammenbrachen und Hecktisch Zuckten. Lüsoka stellte sich auf die Toten Kadaver. Der linke Arm hing einfach hinunter und wollte nicht mehr reagieren. Lüsoka schaute sich um, es waren immer noch vereinzelt Tiere zu sehen, doch es legte sich langsam alles und es sah nicht schlecht für seine Seite aus. Tasela Kümmerte sich um ihren Meister, Zion war noch beschäftigt. Lüsoka wollte sich nicht richtig umschauen, er sah Janem Sitzen und Fixierte ihn, hob die vorher aufgehobene Machete in die Luft und Schrie so laut wie er konnte. Es war der Schrei eines Optimistischen Kämpfers. Danach verbeugte er sich leicht und ging wenige schritte rückwärts. Er hätte gerne seinen Meister bei sich gehabt, doch dies war leider nicht der fall gewesen. Für die anderen war er vielleicht ein Adept, der glücklich sein konnte, das ihn niemand zerfetze, doch er fühlte sich gut und sein Hass keimte immer mehr auf. Und schon machte er sich wieder in die kleinen Gruppen von Ungeheuern, die noch nicht ihren letzten Lebenshauch ausgehaucht hatten, um ihnen denn Tod zu bringen, jedoch immer auf seine Verletzungen bedacht.


Cato Neimodia - Zarra - Arena - Kampfplatz] Alle Kämpfende​


[OP: Ich konnte mich einfach nicht zurückhalten. Ich musste einfach mal wieder Posten. Grüße]
 
In der Arena ? Sith Gruppe (Loyalisten), Sith Gruppe (Verräter), abseits von denen anderen mit Sha, Tasela]

Anstatt ihr zu danken, dass Sha nicht jämmerlich dort in der Arne zwischen Staub und Dreck dahin vegetierte, schnauzte er sie sogar noch an. Lächerlich, doch was anderes hatte sie auch nicht erwartet. Bevor sie ihm half kamen noch ein paar Worte aus ihrem Mund.

Wenn ich das hier alles so recht sehe, habt ihr auch versagt mein Meister. Ich habe gesagt, dass mein Ex-Meister stark ist, doch ihr wart zu Stolz um ein Rat eurer Schülerin an zu nehmen und jetzt seit ihr gezeichnet. Gezeichnet von einem dreckigem Verräter. Ich hingegen, habe erkannt, dass es im Moment keinen wirklichen Sinn macht, gegen meinen Gegner noch weiter zu kämpfen. Es wäre so lange gegangen, bis wir ohne Kraft mehr auf dem Boden liegen würden und so will ich mich nie mals zeigen.

Sie wusste was ihr bevorstand, wenn Sha wieder an stärke gefunden hat, doch das war Tasela in diesem Moment egal. Das was sie gesagt hatte, kratze bestimmt sehr an seinem Stolz, doch er musste endlich begreifen, dass sie nicht mehr die kleine war, wie sie noch vor der Mission war. Sie hatte gekämpft, um Leben und Tod. Hat ihr bestes getan und hat die beste Möglichkeit daraus geschloss, was sie in dieser Situation nur machen konnte. Sie hatte vollkommen alles richtig gemacht. Hätten sie weiter gekämpft, wäre nie ein Sieger hervor gekommen. Sie würden jetzt noch kämpfen und Sha würde regungslos auf dem Boden liegen und sich nicht mehr bewegen, oder schon von Exilis getötet worden. Sie hatte ihn gewarnt, doch er wollte sie nicht anhören. Zu Stolz und zu siegessicher war er, wie jeder von den Loyalisten, außer Tasela. Sie wusste, dass es sehr schwer werden würde und als sie dann noch die Sith gesehen hatte, die gegen sie kämpfen würde, wusste sie das ein Sieg in dieser Arena nicht möglich ist. Aber ja, sie hatte gedacht, dass sie Lüsoka nieder strecken könnte und ihm sein letzten Atemzug nehmen würde, doch selbst sie hat ein Fehler gemacht und war leichtsinnig. Zu sehr hatte sie an die Vergangenheit gedacht, wo er noch unterlegen war, doch das stellte sich dann doch noch Fehler da. Ein Fehler aus dem sie gelernt hatte.

Als sie dann an Shas Gürtel packte und das Notfallpack hinaus zog, verarztete sie gleich ihren Meister, doch er musste so schnell wie möglich zum Schiff zurück. Er musste sich ausruhen. Er hatte noch wenig kraft. Sie überlegte. Sie konnte die Gruppe nicht hier einfach im Stich lassen, dafür war selbst ihr Stolz schon zu groß um einfach aus dem Staub zu machen. Doch was sollte sie machen.

Wartet hier mein Meister.

Sie rannte ein stück nach drausen und schaute sich die Arena an und brüllte.

LOYALISTEN! WIR MÜSSEN UNS ZURÜCKZIEHEN DER KAMPF IST VERLOREN!

Sie blickte Alisha an, die nur nickte und den Sith ein Zeichen gab. Sie verteilten sich und Tasela rannte sofort zurück zu Sha und nahm ihm auf ihren rücken. Ein ganz schönes glotz am Bein war er. Sie rannte aus der Arne, gegen dem Willen von ihrem Meister. Er rüttelte und versuchte sie mit der Macht etwas zu schwächen, doch er hatte noch nicht genügend kraft gesammelt, bevor er etwas gegen sie machen konnte. Die Verletzungen waren zu stark und zu viel Energie hatte er verloren. Doch ein gutes hatte es. Es schien nicht so, als würden die Verräter sie verfolgen, doch Tasela schloss daraus nichts. Sie rannte mit der Macht schneller, bis sie endlich am Schiff angekommen waren. Es war noch keiner da und Tasela ging sofort hinein und legte Sha auf ein Bett.

Ruht euch aus Meister. Bestrafen, was ich über euch gesagt habe könnt ihr immer noch später machen.

Sie drehte sich um und hatte ein lächeln auf ihrem Gesicht. Was war mit ihr geschehen. Hat der Kampf sie reifer gemacht? Sie sprach nun mit ihrem Meister, wie sie es sich noch nie gewagt hatte. Nutze sie das schwache von Sha gerade nur aus? Oder wollte sie wieder Leid spüren? Sie wusste es nicht, doch eines wusste sie. Es war ein wunderschönes Gefühl, die Oberhand über ein Wesen zu haben. Etwas zu sagen ohne nicht gleich bestraft zu werden. Das lächeln verging ihr wieder, als sie Alisha angerannt sah. Sofort klemmte Tasela sich in das Cockpit des Schiffes und startete schon einmal die Maschinen. Wenn alle da sind, mussten sie von hier fort. Alisha war nun im Schiff und setzte sich zu Tasela. Tasela schaute sie an und merkte eine Veränderung an ihr.

Vergessen wir einmal die Vergangenheit, was ich zu euch gesagt habe. Ich spüre aber eine Veränderung in euch. Lord Alegious hatte euch den Auftrag gegeben nicht war? Ich kenne ihn. Vielleicht nicht so gut wie ihr, doch ich weiß, dass ihr eine große Strafe vor euch habt. Was wollt ihr tun? Zu ihm zurückgehen, oder euch erst einmal nicht nach Bastion zurückziehen?

Tasela wusste nicht, ob Alisha sie ernst nehmen würde. Sie hoffte nur, dass die beiden endlich mal in einem normalen Ton unterhalten konnten, auch wenn Tasela den streit angefangen hatte. Sie hatte sich entschuldigt und für sie war die Sache gegessen.

[Zarra ? Schiff ? Im Cockpit ? Alisha, Sha, Tasela]
 
Zarra ? Arena ? Kampfplatz ? Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Exilis vs. Sha Shumi(NPC), Morden(NPC), Alisah, Tasela,​

Fast gleichzeitig stürmten vier von diesen Bestien auf ihn zu. Doch sie vergaßen das nicht sie sondern er der Jäger war und sie seine Beute. Noch während er in die Hocke ging und sich dabei um die eigene Achse drehte, zog er den Dolch aus der Scheide. Als er die Drehung vollendet hatte lagen zwei von den Vornskr lagen am Boden und ihr Blut färbte den Sand rot. Exilis machte einen Salto zur Seite um dem nächsten Angriff der verbliebenen zwei auszuweichen. Noch im Flug erspähte er sein Lichtschwert, dessen Griff in der Sonne blitzte. Als er aufkam, waren die Raubtiere schon wieder bereit für die nächste Attacke welche auch umgehend folgte. Er rollte sich nach vorn ab, wobei er das Lichtschwert mit der Macht zu sich holte. Als er die Rolle beendet hatte, fuhren die zwei roten Klingen bereits aus dem Griff, der in seiner Hand lag. Kaum hatte er die gehockte Haltung verlassen vollführte er einen Rückwärtssalto mit einer Schraube und entledigte sich von den letzten zwei Exemplaren. Das rote Leuchten der Klingen erlosch genauso wie jenes der Augen. Seine Kraft war aufgebraucht. Es fühlte sich fast an wie als ob er aus einer Trance erwachte, als er wieder ?zu sich kam? und sich umsah. Schwer atmend realisierte er das auch Veyd'r siegreich gewesen war. Dieser Kampf war gewonnen.

Seine Füße trugen ihn zu seinem langjährigen Gefährten, der einen lässigen Gesichtausdruck hatte. Fast so als ob er keinen Kampf gehabt hatte, während man Exilis die Erschöpfung deutlich ansah. Er würde nicht die Kraft für einen weiteren Kampf aufbringen können, doch es war genug um dieses Spektakel hier zu beenden.

Bleibt nur noch eins zu tun.


Er blickte zu seinem Freund und dann noch einmal zu dem dreckigen Loyalisten-Abschaum. Zeit aufzuräumen. Fast zeitgleich erwachten die Klingen der beiden Sith zu neuem Leben und summten bedrohlich. Zusammen mit der Haltung und dem Aussehen der beiden Sith ergab es ein zusätzliches Bild das den Triumph verdeutlichte. Ihre Gegner lagen im Staub, Tasela verarztete ihren Meister. Er würde ihn Leben lassen. Wenn er ihn jetzt töten würde würde sie womöglich einen neuen bekommen. Einen Fähigeren. Nein das konnte er nicht zulassen. Sha war schwach und so würde es Tasela auch sein wenn sie weiter unter seiner Feder lernte. Seine Stimme erhob sich und er richtete sie an die Loyalisten.


Flieht solange ihr noch könnt oder bleibt hier und sterbt.

Summend kreiste seine Klinge in seiner Hand während, er mit der macht einige der unzähligen Kadavern aufnahm und in Richtng der Loyalisten schleuderte. Armseliges Pack. Ohne das es abgesprochen war hatte auch Veyd'r einen Kadaver mit der Macht gepackt und zu ihnen geschleudert. Wieder waren ihre Bewegungen und Gedanken fast synchron gewesen, sodass es einem regelrecht Angst machen konnte.
Die Loyalisten verstanden die Warnung und zogen sich zurück. Unter dem Gelächter, welches mehr als verhöhnend war und unter einem Regen von toten Tieren wurden sie aus der Arena gejagt. Schon bald wurde es still in der Arena. Doch diese Stille währte nur einige Sekunden bevor die kleine Gruppe Sith unter tosendem Applaus von der Menge bejubelt wurden. Der Jubel senkte sich und der Vizekönig begann zu sprechen.


Ihr habt euch ganz gut geschlagen, Sith. Und ich muss zugeben das ihr auch mich unterhalten habt. Ihr habt bewiesen das ihr die besseren seid und so wird euch unsere Unterstützung zukommen.


Ein kleines, kaum sichtbaren, triumphierendes Lächeln spiegelte sich auf Exilis Gesicht wieder. Damit war es also geschafft und sie hatten eine Armee ihrer würdig...


Zarra ? Arena ? Kampfplatz ? Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Exilis vs. Sha Shumi(NPC), Morden(NPC), Alisah, Tasela,​
 
[ Zarra ? Arena] ? Veyd?r + Usurpatoren VS. Loyalisten

Die Arena war mittlerweile nicht mehr als ein blutiges Schlachtfeld geworden. Überall lagen die Leichen von erschlagenen Bestien und tränkten ? da sie sich teilweise selbst zerfetzten ? den sandigen Boden mit ihrem blutroten Lebenselixier. Noch immer lebten einige der Bestien, stürzten sich in einem Anflug von Gier endlich etwas zu Fressen, oder schlichter Raserei auf Nergal der sie jedoch gekonnt abwehrte und seinen Weg unbeirrbar in Richtung Exilis fortsetzte. Gedanken verschwendete der Lord im Augenblick weder für den vergangenen Kampf, noch über die Distanzierungen der Ordensparteien, oder seinen eigenen Weg. Er genoss einfach das Hochgefühl als einziger seinen Gegner wahrhaft überwunden zu haben. Denn das was von Exilis Kombattant noch übrig war, war nicht viel, er lebte aber noch. Die Schwäche ihn nicht zu töten stellte er dieses Mal weder zur Anklage, noch in Frage. Was sollte er auch. Wenn er meinte, solche Torheiten begehen zu müssen, bitte. Er suchte sich derweil in aller Ruhe einen neuen Gegner. Immerhin gab es davon noch ein paar? Exilis Fehler würde er nicht korrigieren, stattdessen überlegte der kurz geschorene und in einfache Kleidung gehüllte Sith, ob ein Adept wirklich ein lohnendes Ziel war.

Noch immer einen Lichtschwertgriff in der Hand entschied Nergal sich doch dazu, erst einmal zu Exilis aufzuschließen. Vielleicht hatte der ja schon jemanden herausgepickt. Ohne große Anstrengung überbrückte er die letzten Meter und trat mit seinen, so oder so schon blutverschmierten Stiefeln in die Lache, in der Exilis bereits stand. Einzig die Tatsache das er ?einfach so? aus seiner Rage zurück gefunden hatte, rief eine Schwache Regung in Nergal hervor. Früher war das so einfach nicht gewesen. Oder konnte das gar sein Limit sein? Sein Blick huschte zum Gesicht des Mannes neben ihm, wanderte aber schnell wieder geradeaus. Wo er und Exilis alle Loyalisten-Sith im Blick hatten. Er sagte nichts, folgte einfach nur. Blieb der Stumme Kampftitan der er schon immer gewesen war. Wozu auch reden. Jede Silbe eine Verschwendung, wenn sie an die Ohren des Mannes neben ihm verloren gehen würde. Unkontrolliert instabiler Torfkopf. Und doch. Exilis war das perfekte Werkzeug. Er stellte keine Fragen, dachte nur wenig nach. Alles was er brauchte waren Feinde, oder schlicht Idioten die sich ihm in den Weg stellten, oder seinem Meister. Hier und heute standen sie nebeneinander und ein jeder hatte nach seinen Maximen gehandelt. Wer der siegreichere war, war unschwer zu bestimmen.

Als Tasela zurück in die Arena gerannt kam und sich an die Loyalisten richtete, konnte er nicht umhin. Laut brach sich das Lachen des Sith Warriors seine Bahn. Zurückziehen! Seit wann zogen sich Sith zurück! Wie leichtfertig dieses dumme Gör eine Niederlage hinausposaunte und sich scheinbar damit abgefunden hatte. Das, genau das war der Grund wieso er unbedingt tun musste, was niemand einzusehen bereit war. Die Sith waren schwach geworden, das Gesetz der Auslese ? nur die Starken überleben ? galt schon lange nicht mehr, wie es schien. Rückzug. Wann hatte er sich das letzte Mal zurück gezogen? Auf Manaan, als die Jedi den Tempel gesprengt hatten und keine andere Möglichkeit bestanden hatte und auf Corellia, als Tonnen von Schutt seinen Körper nahezu zerschmettert hatten und er den Tod geküsst hatte. Nun und zuletzt auf Bastion. Nach dem Kampf im Thronsaal. Hätte er bleiben sollen? Kopf schüttelnd senkte er seinen Blick. Das laut über die Arena schallende Lachen wurde von allen Zuschauern aufgegriffen als sich die letzten Sith unter Allegious Banner zurück zogen, Nergal war verstummt, hatte dieselbe Idee gehabt wie Exilis und schleuderte Kadavaer um Kadaver hinter ihnen her. Die Tatsache, dass beide ohne etwas zu sagen dasselbe getan hatten, missfiel ihm sehr, doch zugleich war es für jeden außen stehenden der Beweis ? nichts war unverändert zwischen ihnen. Bevor der Vizekönig sprechen konnte, widmete Nergal der Szenerie noch einen Kommentar seinerseits.


?Ich bin gespannt wie Allegious das auffasst. Im HoloNet werden sicher schon erste Berichte verfasst??

Raunte die tiefe Stimme des Sith Lords, ehe auch er sich zum Vizekönig drehte, seiner kurzen Ansprache lauschte und dann, mitsamt aller Anhänger die unter Janems Banner standen, die Arena verließ. Man lotste die ?Gladiatoren? in einen speziell eingerichteten Bereich. Extra für die Sieger, wie ihnen ein unterwürfiger Diener mitteilte. Und als sie dort ankamen, war es wahrlich ein exzellenter Anblick. Stühle und Liegen in bester Qualität, Speis und Trank aus allen erdenklichen Teilen der Galaxis. Kurz nach den Sith tauchte der Vizekönig mit Prunk und Gloria auf, gratulierte, mit einer für alle ausgesprochenen Ansage nochmals allen anwesenden Kämpfern, ehe er Nergal bedeutete, zu ihm zu kommen. Offenbar weil es auch er gewesen war, der vor den Kämpfen Federführend in der Verhandlung agiert hatte.

?Ich hasse Politik.? Knurrte er, nur hörbar für Exilis neben dem er noch immer stand und nickte ihm zu, ehe er den Neimoidianer mit seiner Aufmerksamkeit beehrte und neben diesem platz nahm. Die Unterhaltung mit selbigem war gerade ein zwei Sätze alt, als Nergal eine weitere Präsenz spürte die sich ihren Weg zu den Siegern bahnte. Alles Blut gefror in Nergals Adern. Janem! Seien Augen weiteten sich, minimal jedoch nur dank seiner schnellen Kontrolle. Der Blick des Sith huschte zu Exilis. Hatte er etwas herausgefunden? Hatte er ihn verraten? Oder war der Inquisitor doch nur hier, weil er wissen wollte, wie diese ? zugegeben bedeutenden ?Verhandlungen? auf die er seine Schergen gesandt hatte, ausgegangen waren?

[ Zarra ? Arena ? ?Backstage Area? ] ? Veyd?r, Exilis, Zion, Lüsoka, Fleur + Janem und Vincent auf?m Weg
 
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