Chronor Tallax

Chronor Tallax

Zivilist
Name: Chronor Tallax
Zugehörigkeit: Imperium
Spezies: Omwati
Geschlecht: männlich
Alter: 22 Standardjahre
Größe: 170 cm
Gewicht: 85 kg
Hautfarbe: Blassblau, fast Grau
Haarfarbe: Bronzefarben
Augenfarbe: Blau
Geburtsort: Imperialer Transporter Corithian Ray

Aussehen und Äußerlichkeiten
Chronor hat sehr blasse blaue Haut, die fast grau erscheint. Die bronzefarbenen Haare betonen die kantigen Gesichtszüge. Ins Auge sticht jedoch der kybernetische linke Arm. Chronor wirkt etwas zierlich und hat den geschmeidigen, rollenden Gang, den man nur bekommt, wenn man sich lange Zeit in Umgebungen mit geringer Schwerkraft aufhält - der Transporter auf dem Chronor seine ersten Schritte wagte, war nicht mehr der neuste.

Charakter
Chronor ist recht neugierig und kann einem alten Schriftstück kaum Wiederstehen. Natürlich kann er es kaum erwarten, sich alte Sprachen anzueignen und verlorengeglaubte Geheimnisse zu studieren. Er ist jedoch auch recht autoritätsgläubig, bis hin zu einer gewissen Naivität.

Fähigkeiten
Chronor hat sein bisheriges Leben damit zugebracht, in Korribans Grüfte und Gräbern Inschriften und Reliefs abzupausen, zu skizzieren und zu scannen. Entsprechend ist er diese Arbeit gewöhnt und ist in der Lage zahlreiche alte von den Sith verwendete Schriftsysteme zu lesen und schreiben, die zugrundeliegenden Sprachen spricht er jedoch nicht (hier bleibt es bei Basic und Omwatisch). Chronor hat gelernt, Artefakte zu konservieren und mit der nötigen Sorgfalt zu behandeln. Die kybernetischen Gliedmaßen erlauben es ihm kurzzeitig Lasten zu heben, die man ihm ob der zierlichen Omwatistatur nicht zugetraut hätte. Die linke Hand lässt jedoch einiges an Feinmotorik vermissen. Gerade der fleischliche Teil des Körpers ist eher schwächlich und die Kybernetiken können aufgrund der geringen Stärke des Körpergerüsts ihr vollständiges Kraftpotential nicht entfalten, ohne dass er Verletzungen riskiert. Zudem brauchen die Kybernetiken natürlich Strom, aber der bioelektrische Generator liefert allein gerade genug Energie für den Minimalbetrieb. Seit dem Unfall hat Chronor seine technischen Kenntnisse aufgefrischt, um die Kybernetiken reparieren zu können. Obwohl er einen kleinen Sportblaster besitzt, hatte er nie die Gelegenheit damit zu üben.

Körpermodifikation
-linker Arm: Der Arm ist aus alten Droidenteilen zusammengesetzt und macht einen leicht kruden Eindruck. Der Aufbau der Hand erinnert eher an einen vierfingrigen Greifer, denn eine omwatische Hand. Sie ist vollständig rotierbar. Im Unterarm befindet sich ein kleines verborgenes Fach.
-beide Unterschenkel und Knie: Im Gegensatz zum Arm waren diese Kybernetiken von Anfang an als solche vorgesehen und haben ein deutlich »saubereres« Aussehen. Gamaschen sorgen dafür, dass man sie für gepanzerte Stiefel halten könnte.

Lebenslauf
Chronor wurde auf dem imperialen Transporter Corithian Ray geboren, als sich seine Familie auf dem Weg nach Korriban befand, wo sie die nächsten Jahre den Sith-Archäologen Sabastian unterstützen sollten. Dabei hatten sie unter seinem herrischen Grabungsleiter Hank Meridian zu leiden, einem Colonel, der die Aufsicht über die »scheiß Buddler« als Beleidigung seines Ranges sah. Chronor genoss deshalb die seltenen Besuche des Sith, denn dann betonte der Colonel stets den Fleiß des Ausgrabungsteams und spielte jegliches noch so kleine Hindernis zu einer (dank ihm) abgewendeten Katastrophe für die Grabung auf. Abseits dieser Besuche bemühte Chronor sich um Erkundungsaufträge, die ihn und seinen modifizierten Aufklährungsdroiden aus dem Grabungscamp und der näheren Umgebung des Grabungsleiters führten. Der Omwati wuchs umgeben von den steinernen Zeugen der Größe der Sith, von der Stille ihrer Gräber und dem leisen Wispern, dass von ihren Statuen und Artefakten auszugehen schien, auf. So wuchs in ihm schon früh der Wunsch, sich in die Reihen der Mächtigen einzureihen und mehr zu tun, als ihre Grabinschriften abzupausen und zu katalogisieren. Dennoch gefiel ihm die Arbeit, die Erkundung der Ruinen, ob der Stille und Einsamkeit sowie des kribbelnden Gefühls einer schlummernden Gefahr, wenn auch er selten einmal die Gelegenheit hatte, ein Grab zu betreten, das nicht schon vor Jahrhunderten geplündert worden war. Doch gerade so ein Grab wäre beinahe auch seines geworden: Als er in einer schlecht kartographierten Grabanlage in einem Nebenflügel ein Relief scannen wollte, brach die Decke ein. Mit einem überomwatischen Sprung konnte Chronor sein Leben retten, doch herabstürzende Steinquader und Bruchstücke zerquetschten seine Beine und den linken Arm. Ein halbes Jahr später, beim nächsten Besuch des Sith, präsentierte Colonel Meridian diesem gegenüber die Tatsache, dass Chronor den Einsturz überlebt hatte, als Beweis dafür, dass er seine Leute zu Höchstleistungen antreibe. Sabastian rief kurz darauf Chronor zu sich und eröffnete ihm, er wisse von seiner Machtbegabung - er sehe jedoch Personen die sich nicht von sich aus der Macht bedienen als unwürdig an. Mit seinem »unmöglichen« Sprung habe Chronor sich nun in seinen Augen bewiesen. Ausgestattet mit einigen medizinischen Dokumenten und einem Schreiben Sabastians ist Chronor nun auf dem Weg nach Bastion.

Ausrüstung
Über einem orangefarbenen Overall mit zahlreichen Taschen trägt Chronor ein graues Staubcape mit Kapuze. Das Cape hat verschleißbare Armschlitze an den Seiten. Ein leichter Staubfilter und eine Schutzbrille gehören ebenfalls zum Cape. Was er an Besitztümern nicht in den Taschen des Overalls aufbewahrt, befindet sich in seinem Rucksack: ein Kommunikator, ein kleiner Holoprojektor/Rekorder, etwas Werkzeug, ein kleiner Sportblaster, ein Schlafsack, eine Brustlampe und ein Brecheisen.

SPU-TN1000
Dieser Aufklärungsdroide ist Chronors treuer Begleiter. Er hat die Gestalt einer Kugel, getragen von einer kleinen Repulsorlifteinheit, aus der einige Antennen und Scanner ragen. Hauptsächlich diente er bisher als Kommunikationsrelais und Scanner für größere Fundstücke und zum Kartographieren der Grabanlagen. SPU-TN1000 war ursprünglich nur in der Lage in Basic zu kommunizieren, Chronor hat nachträglich ein Omwatisch-Paket hinzuinstallieren lassen, welches der Droide nun standardmäßig verwendet.
 
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