Episode IX Spoiler Colin Trevorrow nicht mehr Regisseur von Episode 9

Wollen wir wetten, dass der neue Regisseur wieder ein weisser Mann mit Brille sein wird?


Ich wette dagegen und sage ohne Brille:

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:D
 
@jujukane
Na na na! Mir gehen diese Klischées immer zu weit. Nicht jeder Filmemacher sieht gleich aus. Kariertes Hemd, Baseball-Kappe und Dreitagebart, was?
:D

Aber gewisse Merkmale sind halt häufiger vertreten, Brille zum Beispiel.
 
:-DEs wird wieder einer dieser Nasen werden. Insider haben verlauten lassen, KK habe nun gehörig die Nase voll von grünen Regisseuren.
Auf ein junges kreatives evtl sogar mal weibliches Talent können wir also wohl weiterhin lange warten.
Da kommt Johnson alledem und meinem Geschmack noch am nächsten. Und KK loves him.
 
Ich wäre für Rian Johnson als Nachfolger. Abrahms hat mit seiner Mystery-Box (viele Fragen ohne sich Gedanken über ne Auflösung zu machen) bei der ST schon viel verbrochen (hat anscheinend aus "Lost" nichts gelernt). Johnson ist für die besten Folgen "Breaking Bad" verantwortlich und der Großteil des Bekannten von EP8 gefällt mir auch. Dazu könne es der ST (gerade bei der anscheinend minimalen bis gar keinen Vorausplanung) guttun, wenn ein Regisseur bei den beiden finalen Teilen das Sagen hat und versucht eine in sich geschlossene Geschichte auf Abrahms aufworfene Fragen aufzubauen. Möglicherweise wird dadurch auch der Termin wieder auf Dezember verschoben.

Trotzdem erinnern die Zustände von Star Wars unter Disney an die des DCEU bei Warner. Kann mir bald ne Selbsthilfegruppe für rausgeschmissene Star Wars Regisseure vorstellen. 3 von 5 ist kein schlechter Schnitt ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Deadline ist Rian Johnson in der Pole Position für die Regie von Ep9:

http://deadline.com/2017/09/rian-jo...r-wars-episode-ix-colin-trevorrow-1202162109/

Deadline hatte zuletzt auch die Neubesetzung des Han Solo-Films durch Ron Howard als erstes korrekt vermeldet.

Ich könnte mit ihm sehr gut leben. Zwar habe ich TLJ noch nicht gesehen, aber immerhin wäre damit gewährleistet, dass die beiden Episoden eine gewisse Kontinuität aufweisen.
 
Ich bin sowohl gegen JJA als auch gegen Rian Johnson. Warum? Ich finde, es täte der Trilogie einfach als Ganzes nicht gut, wenn ein Film quasi aus der Reihe tanzen würde, weil er in einem anderen Stil gedreht wurde. Daher mag ich es eher, wenn entweder von vornerein alle drei Teile vom selben Regisseur verantwortet werden oder aber jeder Teil von einem anderen Teil verantwortet wird.
 
Generell macht LF momentan aber einen absolut unguten Eindruck nach außen. Bis auf TLJ gab es jetzt schon bei jedem Film Probleme. Da sollte sich auch Kennedy mal hinterfragen.

Die Aussage verstehe ich nicht, fassen wir zusammen: J. J. Abrams wurde vom Mutterkonzern ins Boot geholt, nachdem bei episode 7 nichts zustande kam. Kennedy kann gegen den Mutterkonzern ungefähr soviel tun wie DC gegen Warner. Vor allem da zu dem Zeitpunkt noch keine Milliarden Einspielergebnisse zustande kamen.
Rogue One habe ich nicht so gut verfolgt, weil ich da wirklich überrascht werden wollte und soweit ich weiß ist außer Gareth Edwards kein anderer Regiesseur gelistet. Der Beistehende Regiesseur war auch soweit ich das weiß nicht für den Ton und das Aussehen der Nachdrehs verantwortlich sondern sollte lediglich sicherstellen das die Nacvhdrehs pünktlich fertig werden.
Beim Han Solo-Film wurden die Regiesseure von Kasdan vorgeschlagen, wie das geendet hat wissen wir, aber ob auch Ron Howard sein Vorschlag war weiß ich nicht, glaube aber nicht das es so ist. Warum das so ist wird gleicht ersichtlich.
Colin Treverrow war der Vorschlag von Kennedys Ehemann nachdem dieser mit Treverrow an Jurassic World gearbeitet hatte.
Rian Johnson war Kathleen Kennedys Vorschlag, bis dato ist Episode 8 der einzige Film der einigermaßen Reibungslos über die Bühne ging, also erklär mir bitte wie du das meinst, augenscheinlich sollte die Frau meiner Meinung nach weniger auf andere Leute hören und ihrem eigenen Urteil trauen. Denn bis dato ist der einzige Regiesseur der von Anfang bis Ende blieb Mister Johnson.
Und da bisher mit Howard alles recht reibungslos zu laufen scheint ist der wohl auch die Entscheidung von Kennedy gewesen.
 
@Ilargi Zuri
Letztlich ist Kennedy als Chefin von Lucasfilm für alles verantwortlich, egal ob sie aktiv an Entscheidungen mitgewirkt hat oder die Fehlentwicklungen durch mangelnde Kontrolle nur zuließ.

Das mit den Problemen bezog sich dabei keinesfalls nur auf den Regiejob, sondern auch auf die Gesamtproduktion.
Ich denke da beispielsweise bei TFA auch an das Drehbuch mit dem relativ plötzlichen Wechsel von Arndt zu Kasdan/Abrams und bei RO an den Komponistenwechsel infolge der Nachdrehs.
 
Naja überrascht mich nicht, Disney ist eine Evil Corporation im klassisch dystopischen Sinn, die nur auf Geld aus ist. Entspricht die Vision eines Directors nicht ihren massentauglichen Wünschen, wird er abgesägt, ganz einfach.
"Creative differences" sind im kommerziellen Hollywood eigentlich ein Todesurteil für einen Director - und eigentlich auch für einen Film, wenn es sich nicht gerade um Star Wars handelt... den schauen sowieso alle.

Sicherlich werden die neuen Star Wars Filme eh Kassenschlager, egal welche Karriere dabei abgesägt wird... und gut werden sie vermutlich auch, aber wer ein individuelles Director's-Piece erwartet, ist wohl fehl am Platz. Das gab es 3x bei der PT und es wurde zerrissen, also lieber auf Nummer Sicher gehen und experimentelle Directors, die ihren Stempel aufsetzen wollen zerquetschen.
 
In einem Franchise muss man immer aufpassen, dass man Regisseuren zwar erlaubt, Filme nach ihren Vorstellungen zu gestalten, es aber verhindert, dass sie den Film damit erdrücken. Das hat sich z. B. bei James Bond - Ein Quantum Trost gezeigt, der von den Craig-Filmen mit Abstand der Schlechteste ist, weil man Marc Forster schlicht machen lassen hat. Da finde ich den Weg auf Nummer Sicher mit einem erfahrenen Regisseur doch wesentlich sinnvoller. Martin Campbell hat Bond gleich zwei Mal rebootet (GoldenEye und Casino Royale), und auch wenn er seinen Filmen relativ wenig eigenen Charakter aufdrückt und die Filme daher nicht zu den besten Bonds gezählt werden, sind sie in den Beliebtheitsskalen der Fans immer wieder sehr hoch angesiedelt. Man muss nicht immer versuchen, etwas völlig Eigenständiges schaffen zu wollen.
 
@Darth Stassen Danke für die Antwort, dann hatte ich dich falsch verstanden, entschuldige bitte.:oops: Denn ehrlicherweise muss ich zugeben das in meinem bekanntenkreis im RL jemand ist der das gleiche gesagt hat und es definitiv sexistisch meinte, in dem Sinne: Kathleen Kennedy hat als Frau in dieser Position nichts zu suchen. Kann sein das Kathleen Kennedy vielleicht ein ziemlich chaotisches Regime führt aber mein bekannter meinte das allgemein auf alle Frauen bezogen und das hatte ich jetzt leider auch auf dich projeziert, entschuldige bitte:-(

@GeeGee
Naja überrascht mich nicht, Disney ist eine Evil Corporation im klassisch dystopischen Sinn, die nur auf Geld aus ist. Entspricht die Vision eines Directors nicht ihren massentauglichen Wünschen, wird er abgesägt, ganz einfach.
"Creative differences" sind im kommerziellen Hollywood eigentlich ein Todesurteil für einen Director - und eigentlich auch für einen Film, wenn es sich nicht gerade um Star Wars handelt... den schauen sowieso alle.

Sicherlich werden die neuen Star Wars Filme eh Kassenschlager, egal welche Karriere dabei abgesägt wird... und gut werden sie vermutlich auch, aber wer ein individuelles Director's-Piece erwartet, ist wohl fehl am Platz. Das gab es 3x bei der PT und es wurde zerrissen, also lieber auf Nummer Sicher gehen und experimentelle Directors, die ihren Stempel aufsetzen wollen zerquetschen.
o_O Öhm ... Wir reden hier von Star Wars Episode 9 ... Und du sagst das Disney ausschließlich Massentaugliche Filme bringen will. Wieso schießen die dann CT ab? Seine Arbeit bei JW war das was ihm diesen Job eingebracht hat, dieser Film ist ein Massentaugliches Actionfeuerwerk, ergo ist massentauglichkeit nicht das Absäg-Kriterium gewesen und bei kreativen Differenzen sehe ich eher das Problem am Drehbuch was CT wieder einmal mit seinem Haus-Hof-Autor produziert hat. Angesichts von CT's beteuerung das Leia so eine große Rolle spielte, war sie wohl nur sehr schwer rauszuschreiben. Und ich halte nicht viel von Derek Connolly, der hat Safety not guaranted, Jurassic World, Monster Trucks und Kong:Skull Island geschrieben. Entschuldigung aber ... der hat noch nie was geschrieben das ich mochte. Aber er ist relativ beliebt weil er simple Drehbücher mit simpler Handlung und absolut Massentauglicher Ware schreibt. Er würde auf dem kleinen Bildschirm garantiert eine Riesenkarriere hinlegen, aber Kino ist teuer geworden, deswegen gehen Hartz4-Empfänger nicht mehr so oft ins Kino und verzeihung, für solche Leute schreibt er perfekte Drehbücher, leute die sich im Kino nur berieseln lassen und nicht nachdenken. Von daher sehe ich es erst mal positiv das dieses Duo nicht mehr an dem Film beteiligt ist, ich bin immer noch skeptisch weil sicherlich ein Teil des Drehbuches verwendet werden wird um den Zeitplan einzuhalten, aber sie werden auch weite Teile vor allem wegen Leia neuschreiben müssen.
 
@Darth Stassen Danke für die Antwort, dann hatte ich dich falsch verstanden, entschuldige bitte.:oops: Denn ehrlicherweise muss ich zugeben das in meinem bekanntenkreis im RL jemand ist der das gleiche gesagt hat und es definitiv sexistisch meinte, in dem Sinne: Kathleen Kennedy hat als Frau in dieser Position nichts zu suchen. Kann sein das Kathleen Kennedy vielleicht ein ziemlich chaotisches Regime führt aber mein bekannter meinte das allgemein auf alle Frauen bezogen und das hatte ich jetzt leider auch auf dich projeziert, entschuldige bitte:-(

@GeeGee

o_O Öhm ... Wir reden hier von Star Wars Episode 9 ... Und du sagst das Disney ausschließlich Massentaugliche Filme bringen will. Wieso schießen die dann CT ab? Seine Arbeit bei JW war das was ihm diesen Job eingebracht hat, dieser Film ist ein Massentaugliches Actionfeuerwerk, ergo ist massentauglichkeit nicht das Absäg-Kriterium gewesen und bei kreativen Differenzen sehe ich eher das Problem am Drehbuch was CT wieder einmal mit seinem Haus-Hof-Autor produziert hat. Angesichts von CT's beteuerung das Leia so eine große Rolle spielte, war sie wohl nur sehr schwer rauszuschreiben. Und ich halte nicht viel von Derek Connolly, der hat Safety not guaranted, Jurassic World, Monster Trucks und Kong:Skull Island geschrieben. Entschuldigung aber ... der hat noch nie was geschrieben das ich mochte. Aber er ist relativ beliebt weil er simple Drehbücher mit simpler Handlung und absolut Massentauglicher Ware schreibt. Er würde auf dem kleinen Bildschirm garantiert eine Riesenkarriere hinlegen, aber Kino ist teuer geworden, deswegen gehen Hartz4-Empfänger nicht mehr so oft ins Kino und verzeihung, für solche Leute schreibt er perfekte Drehbücher, leute die sich im Kino nur berieseln lassen und nicht nachdenken. Von daher sehe ich es erst mal positiv das dieses Duo nicht mehr an dem Film beteiligt ist, ich bin immer noch skeptisch weil sicherlich ein Teil des Drehbuches verwendet werden wird um den Zeitplan einzuhalten, aber sie werden auch weite Teile vor allem wegen Leia neuschreiben müssen.

Ich verstehe nicht genau was du meinst. Etwas verwirrend mit den ganzen Abkürzungen und auch generell was du im Bezug auf meinen Post ausdrücken möchtest
 
@GeeGee Ich wollte damit ausdrücken das Colin Treverrow (CT) eigentlich nichts anderes produziert wenn er mal einen Erfolgreichen Film macht, nämlich Massentaugliches Actionfeuerwerk, ich meine, welche seiner filme kennst du? Jurassic World aber daneben hat er noch andere Filme gedreht die allerdings weit weniger bekannt wurden, sein letzter Film "Book of Henry" wurde wegen seiner schlechten Kritiken bekannt und das ist nicht gerade die Art Werbung die man für seine Arbeit erhalten möchte.

Du sagst das es dich stört das es nur noch Massenware geben wird ... aber gerade hat der Kerl, der keine Massenware produziert den ersten Star Wars-Film, seit Disney-Übernahme, ohne Schlagzeilen gedreht; Ich meine was wurde denn von der Drehphase bekannt: "Sie fängt an, Rian Johnson postet einen Teaser auf Youtube" und dann etwas später "Sie hört auf, Rian Johnson postet ein Foto auf Twitter von Cuttertisch" Mehr nicht. Das nächste war sein Auftritt auf der SWC mit dem Teaser-Trailer und dem Poster. CT und JJA siond beides gute Regiesseure für relativ niveauloses Actionfeuerwerk und Massentaugliches Unterhaltungskino, nichts schlechtes, wenn man das mag. Aber wie passen die Fakten: Rian Johnson filmt in aller Ruhe seinen Film ohne große Schlagzeilen, mit deiner Aussage zusammen, das die nur Massenware produzieren wollen, können oder werden?
 
Ganz ehrlich? Ich will in SW auch gar keine komplizierten, abgedrehten Plots sehen. StarWars war schon immer massentaugliches Kino. StarWars gilt auch als Mitbegründer für anspruchsloses Popcornkino! Aber nur weil ein Film massentauglich ist und keinen hohen Anspruch hat, heißt das ja noch lange nicht das der schlecht sein muss. Popcornkino kann sogar verdammt gut und emotional sein. Man schaue sich mal nur MadMax: Fury Road an, der Film ist herrlich unkompliziert und total actionzentriert und trotzdem war das einer der besten Filme von 2015 und ganz sicher der beste Popcornfilm von 2015 und vermutlich überhaupt der letzten 10 Jahre!
Von George Miller hätt ich ja ur gerne eine StarWars Podracer-Serie. Das wären sicherlich die geilsten Rennen die man je gesehen hätte.
 
Ich bin sowohl gegen JJA als auch gegen Rian Johnson. Warum? Ich finde, es täte der Trilogie einfach als Ganzes nicht gut, wenn ein Film quasi aus der Reihe tanzen würde, weil er in einem anderen Stil gedreht wurde. Daher mag ich es eher, wenn entweder von vornerein alle drei Teile vom selben Regisseur verantwortet werden oder aber jeder Teil von einem anderen Teil verantwortet wird.

Bei der "Planet der Affen"-Trilogie sind Teil 2 und 3 auch vom selben Regisseur und es gibt keinen großen Stilbruch zwischen den Filmen. Gerade heutzutage, wo Regisseure meist nur noch Auftragsarbeiter für die Studios sind (die Zeiten des Autoren-Kinos sind leider eher vorbei), dürfte das kein Problem sein. Sollte Johnson bei E8 eine gute Arbeit geliefert haben (wonach es eher aussieht), dann bitte her mit ihm. Auch hat er bei 8 schon anfangen Abrahms Mysterybox zu füllen. Gerade bei den ganzen Rätseln (wer ist Rey, wer ist Snoke, Lukes Lichtschwert, R2s Abschalten) können zu viele Köche sogar eher den Brei verderben.
 
@GeeGee Ich wollte damit ausdrücken das Colin Treverrow (CT) eigentlich nichts anderes produziert wenn er mal einen Erfolgreichen Film macht, nämlich Massentaugliches Actionfeuerwerk, ich meine, welche seiner filme kennst du? Jurassic World aber daneben hat er noch andere Filme gedreht die allerdings weit weniger bekannt wurden, sein letzter Film "Book of Henry" wurde wegen seiner schlechten Kritiken bekannt und das ist nicht gerade die Art Werbung die man für seine Arbeit erhalten möchte.

Du sagst das es dich stört das es nur noch Massenware geben wird ... aber gerade hat der Kerl, der keine Massenware produziert den ersten Star Wars-Film, seit Disney-Übernahme, ohne Schlagzeilen gedreht; Ich meine was wurde denn von der Drehphase bekannt: "Sie fängt an, Rian Johnson postet einen Teaser auf Youtube" und dann etwas später "Sie hört auf, Rian Johnson postet ein Foto auf Twitter von Cuttertisch" Mehr nicht. Das nächste war sein Auftritt auf der SWC mit dem Teaser-Trailer und dem Poster. CT und JJA siond beides gute Regiesseure für relativ niveauloses Actionfeuerwerk und Massentaugliches Unterhaltungskino, nichts schlechtes, wenn man das mag. Aber wie passen die Fakten: Rian Johnson filmt in aller Ruhe seinen Film ohne große Schlagzeilen, mit deiner Aussage zusammen, das die nur Massenware produzieren wollen, können oder werden?

Es ging mir gar nicht so darum, wer jetzt genau wessen Massenware produziert und auch gegen Massenware an sich habe ich nichts, so lange sie gut ist.
Es geht mir nur darum, dass dieses ständige "Creative differences"-Gerede darauf hindeutet, dass Disney EINEN ganz bestimmten Film haben will und recht wenig Abweichung nach rechts und links zulassen will. Das ist zwar einerseits ihr gutes Recht (haben ja genug Geld dafür ausgegeben), behindert aber auch die künstlerische Entfaltung der Künstler, die daran beteiligt sind.
Wenn Brand-Manager, Studiobosse und Drahtzieher mit dem ausführenden, kreativen Team (zu dem Writer und Director genauso dazugehören wie Make Up Artists und Special Effects Designer) nicht klar kommen und nicht bereit sind sich in der Mitte zu treffen, sondern die entsprechenden Leute einfach so lange austauschen, bis ihrem Willen entsprochen wird ist das für mich ein Eingreifen des künstlerischen Prozesses, der von der falschen Seite kommt.
Im Endeffekt ist es der Künstler, dessen Werk wir uns anschauen und dessen Vision uns gefällt. Es ist der Künstler, der entscheiden muss, was wir als Zuschauer brauchen, nicht die Studiobosse, die das durchboxen, von dem sie glauben, dass die Zuschauer es wollen...

Das ist eine Sache, die mir bei Disney schon länger auffällt und bezieht sich nicht unbedingt auf diesen einen Director. Und das heißt nicht, dass ich die neuen Filme alle scheisse finde, ich finde nur, dass man extrem merkt, dass es eigentlich nicht mehr wirklich darum geht, Kunst zu erschaffen, sondern alleine Geld...
 
Es ging mir gar nicht so darum, wer jetzt genau wessen Massenware produziert und auch gegen Massenware an sich habe ich nichts, so lange sie gut ist.
Es geht mir nur darum, dass dieses ständige "Creative differences"-Gerede darauf hindeutet, dass Disney EINEN ganz bestimmten Film haben will und recht wenig Abweichung nach rechts und links zulassen will. Das ist zwar einerseits ihr gutes Recht (haben ja genug Geld dafür ausgegeben), behindert aber auch die künstlerische Entfaltung der Künstler, die daran beteiligt sind.
Wenn Brand-Manager, Studiobosse und Drahtzieher mit dem ausführenden, kreativen Team (zu dem Writer und Director genauso dazugehören wie Make Up Artists und Special Effects Designer) nicht klar kommen und nicht bereit sind sich in der Mitte zu treffen, sondern die entsprechenden Leute einfach so lange austauschen, bis ihrem Willen entsprochen wird ist das für mich ein Eingreifen des künstlerischen Prozesses, der von der falschen Seite kommt.
Im Endeffekt ist es der Künstler, dessen Werk wir uns anschauen und dessen Vision uns gefällt. Es ist der Künstler, der entscheiden muss, was wir als Zuschauer brauchen, nicht die Studiobosse, die das durchboxen, von dem sie glauben, dass die Zuschauer es wollen...

Das ist eine Sache, die mir bei Disney schon länger auffällt und bezieht sich nicht unbedingt auf diesen einen Director. Und das heißt nicht, dass ich die neuen Filme alle scheisse finde, ich finde nur, dass man extrem merkt, dass es eigentlich nicht mehr wirklich darum geht, Kunst zu erschaffen, sondern alleine Geld...

Es gibt ja diese kleinen Künstler die für Geld deine Charaktere zeichnen, sei es nun Rollenspielcharaktere oder Fanfictioncharaktere oder was auch immer. Du als zahlender Kunde möchtest da wohl auch bestimmen wie und in welchen Stil der gezeichnet wird und wirst dir daher den Künstler wohl auch entsprechend aussuchen. Bei solchen Auftragsarbeiten gehts eben immer darum das der Künstler eine Arbeit abliefert wie der Kunde sich das vorgestellt hat und nicht wie der Künstler sich das vorstellt. Wenn sich Künstler und Kunde sich nicht einigen können über Pose, Komposition, Stil, etc. dann gibst halt keinen Auftrag und ein anderer Künstler wird genommen.

Ich persönlich halte nix von exzentrischer Egomanenkunst die im Prinzip nur die Selbstverliebtheit des Künstlers zeigt und die nur deshalb einen Wert hat weil bescheuerte Neureiche dem ganzen einen Pseudowert geben.
Ein Geschichtenerzähler steht in der Pflicht der Zuhörer/Zuseher und sollte Geschichten erzählen weil er gerne sein Puplikum fesselt und nicht weil er sich selber gerne reden hört. Es gibt eh genug Geschichtenerzähler die Geschichten erzählen können die das Massenpuplkum fesseln können und gleichzeitig ein sehr hohes Erzählniveau haben. Hoffen wir das Rian Johnson so einer ist! So wies aussieht war man von ihm sowieso so angetan das er ziemlich freie Hand hatte!
 
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