Corellia Trilogy

A

Admiral Rogriss

Gast
Hallo,

nachdem ich nun mal die X-Wing Reihe gelesen habe suche ich was neues. Wie ist die Corellia Trilogy so?
 
Durchschnitt.
Man kann es lesen ohne genervt zu werden (wenn man Centerpoint nicht als weiteren Todesstern ansieht ;))
Han ist erschtaunlich Fitt für seine 47 Jahre...
...und es gehört zur Pflichtlektüre, wenn man die NJO lesen möchte...
 
Ich finde die Saga Lustig.
Ich glaube das waren die drei Bücher bei denen ich am meisten gelacht habe beim lesen ;)

Die Solo Kinder richten mal wieder jede Menge Unfug an, Han trifft auf seinen - ohm Vetter war es glaub ich, der Nichtmenschen hast etc...
 
Hmm, ich fand sie beschissen. Hab deshalb auch nur die ersten 2 Bücher gelesen. Irgendwie kam da für mich gar keine SW-Atmosphäre auf. Der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig und die Spannung über lange Strecken nicht vorhanden.
Aber jeder muss sich seine eigene Meinung bilden.
 
Ich mag die Corellia-Trilogie.

Gut, die "große" Action kommt ein bißchen zu kurz und der "Bösewicht" ist auch ziemlich blaß im Vergleich zu den besseren SW-Schurken (Palpatine, Vader, Thrawn, Zsinj, Tsavong Lah), aber dafür scheint Roger McBride-Allen der einzige EU-Autor zu sein der weiß, daß ein Kreuzer größer als ein Zerstörer ist, die Szenen mit den Kindern (und der Familie allgemein) sind recht gut und Marcha von Magistophorus ist einfach umwerfend.

Sicherlich nicht das beste an SW aber um Klassen besser als Barbera Hambleys, Vonda N.McIntires oder Keven J. Andersons Werke.
 
Original geschrieben von FTeik
Ich mag die Corellia-Trilogie.

Gut, die "große" Action kommt ein bißchen zu kurz und der "Bösewicht" ist auch ziemlich blaß im Vergleich zu den besseren SW-Schurken (Palpatine, Vader, Thrawn, Zsinj, Tsavong Lah), aber dafür scheint Roger McBride-Allen der einzige EU-Autor zu sein der weiß, daß ein Kreuzer größer als ein Zerstörer ist, die Szenen mit den Kindern (und der Familie allgemein) sind recht gut und Marcha von Magistophorus ist einfach umwerfend.

Sicherlich nicht das beste an SW aber um Klassen besser als Barbera Hambleys, Vonda N.McIntires oder Keven J. Andersons Werke.

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Sicher, das ist alles Geschmacksache.

Also ich fand die Bücher "Planet des Zwielichts", "Der Kristallstern", "Palpatines Auge" und Darksaber" nicht so besonderst. Irgendwie waren die meisten Handlungen unglaubwürdig ( selbst für SW!) und schlecht beschrieben. Ich hab manchmal denn Sinn der Szenen nicht verstanden ( und ich bin sicher nicht schwer von Begriff) und spannend waren sie auch nicht.

Gut waren meiner Meinung nach die X-Wing Reihe und die von Timothy Zahn geschriebenen Bücher. Die anderen sind so mittelmäßig.
 
Luke hatt gegen Leia gekämpft und sie hatt ihn besiegt *g* Er meinte doch sowas wie "Jetzt haben sie respekt vor dir !":D
 
Na ja, die Bücher sind mittelmäßig. Daraus wäre vielleicht ein spannendes Buch geworden. Stattdessen hat man die Story auf drei Romane verteilt und das Ganze wirkt so etwas aufgeblasen. Phasenweise richtig langweilig. Man kann die drei Bücher lesen, aber der große Hit sind sie echt nicht.
 
Ich finde die bücher nicht so schlecht.. man kann sie lesen.. aber ich habe sie mir bis jetzt nur einmal zu gemüte geführt..dafür habe ich bereits öfter padawan und x-wing romane gelesen..
 
hmm, also ich fand die Trilogie eigentlich ganz gut und vor allem um Längen besser als einige andere Bücher wie z.B. "Schwarze Flotte-Trilogie", "Palp.'s Auge", etc.
Das einzige was mich etwas dran gestört hat war die neueentwickelte Technik der Bakuraner, aber naja...:rolleyes:

Wer allerdings NJO lesen will, sollte sich diese Trilogie eh als eine der Grundlagen anschaffen und auch lesen ;)
 
Also mit hat die Correlianische Trilogie sehr gefallen!
Das mit den Schiffen der Bakuraner ist vielleicht wirklich etwas unrealistisch, aber sie wollten sich ja gegen einen weiteren Überfall aus den Unbekannten Regionen schützen und da die NR nicht immer da sein kann, baute man sich halt seine eigene Flotte. Und die Schiffe sehen einfach genial aus --> siehe The Essential Cronology und Cracken's Threat Dossier
 
Also ich fand die auch gut. Hat mir irgendwie gefallen von der Story her. So schön familier, ich habs da weniger mit Technik. Aber Mara war ja dabei, das macht das Buch sowieso gut.
 
Mir war der Anteil mit den Kindern auch ein Stückchen zu groß. Hat mich phasenweise sehr an "Der Kristallstern" erinnert, was den Anteil der Solo-Kids an der Geschichte angeht.

Aber der Story hat es auch an sich an Substanz gefehlt. Wie gesagt, EIN spannendes Buch wäre daraus geworden. Für eine Trilogie ist es einfach zu wenig und deshalb sind diese Bücher bestenfalls mittelmäßig gewesen im Vergleich zu anderen Romanen.
 
Immerhin steht niemand in den Büchern die halbe Zeit unter Drogen. Han bekommt zwar ziemlich was ab, aber im Gegensatz zu B.H.s Verbrechen macht Roger das gut.
Die Bakuraner wiederzusehen hat mir ziemlich Spaß gemacht, und dass wir Corellia im Detail erklärt bekommen ist prima. Mag sein, dass die Hyperraumblasen nicht das Gelbe vom Ei sind, doch die Idee, dass ein ganzes Sonnensystem gebaut werden kann, hat was.
Von den Kindern her fand ich es okay, so klein sind sie ja nicht mehr. Mara ist ein besonderer Bonus, vor allem, dass sie oft in Kontrast zu Leia gestellt wird.
Die Bücher zu lesen wird niemanden umbringen, denke ich, und wenn's einem dann nicht gefällt, dann kennt man wenigstens die Geschichte. Ist ganz praktisch, auch in Hinsicht auf die NJO.
 
Nicht nur in der Corellia-Trilogie konfrontiert uns RMB mit künstlichen Sonnensystemen.

An dieser Stelle möchte ich seine Romane "Die heimgesuchte Erde" und "Die zerschmetterte Sphäre" empfehlen.

Was die Schiffe der Bakuraner betrifft, so entspricht es militärischer Logik, daß zu jeder Waffe früher oder später eine Gegenmaßnahme entwickelt wird. Der klassische Gegensatz von Panzerung und Geschütz hat wahrscheinlich zu mehr Fortschritten in der Menschheitsgeschichte geführt, als alles andere.

Was mich zu meinem letzten Punkt bringt: Viele "Background"-Quellen wie EGVV and Crackens Treat Dossier sind totale schei.e.

Entweder, weil sie totalen Schwachsinn propagieren oder im Widerspruch zu den Quellen im Vordergrund stellen (Filme, Comics, Romane, also die unmittelbare Erfahrungswelten der Caraktere).

In den Romane wird beschrieben, wie sich die Bakuraer ihre Flotte besorgt haben (auf dem Schwarzmarkt und dann die Schiffe bewaffnet). In Crackens Threat Dossier werden daraus Eigenentwicklungen.

Was noch schlimmer ist, ist daß sie an diesem schrecklichen Unsinn festhalten, daß ein Kreuzer in SW KLEINER als ein Zerstörer ist. Während die Bakura-Zerstörer als 800 Meter groß beschrieben werden, ist der Kreuzer (Admiral Ossiledges FLAGGSCHIFF) angeblich 400 Meter lang (Diese geistigen Dünnbrettbohrer ...:mad:, solche Schei.e zu verzapfen :mad: )
 
Sekundärquellen

@FTeik:

Sorry, aber Deine Kritik gegenüber Sekundärquellen in Form von Quellenbüchern und anderen Sachbüchern kann ich nicht verstehen. Gerade die Rollenspielserie von WestEndGames hat das Star Wars Universum nicht unwesentlich erweitert und hat viele Brücken geschlagen und Hintergründe für Bücher/Comics geliefert. Meiner Meinung nach steckt besonders in den alten WEG Quellenbüchern mehr Star Wars als in allen anderen Publikationen.
Es ist schon lange her, das ich das Threat Dossier und die Corellia Trilogie gelesen habe, daher weiß ich nicht mehr genau, wie die Bakuraner zu ihren Schiffen kamen und es kann auch sein, dass da im Dossier etwas falsch aufgefasst wurde (was ich mir aber bald nicht vorstellen kann, denn wenn jemand Rücksicht auf Ereignisse aus den Romanen/Comics nimmt, dann die Autoren dieser Bücher). Zugegeben gehört das Threat Dossier nicht zu den besten Quellenbüchern.

Ich höre auch öfters Kritik an den Bildern aus den Quellenbüchern, besonders in Bezug auf Darstellung von den verschiedenen neueingeführten Raumschiffen (siehe K-Flügler oder zB Republik Klasse Sternenzerstörer), dass die Bilder nicht mit den Beschreibungen aus den Buchvorlagen übereinstimmen. Trotzdem sind diese Bilder für mich immer die offiziellen Bilder dieser Schiffe, da sie meistens sehr gut aussehen.

Die Sache mit dem KReuzer kann ich nicht beurteilen, da ich kein Militärkenner bin und mich soetwas auch eigentlich nicht interessiert und meiner Meinung nach total banal ist
 
Zugegeben, diese Bücher haben das SW-Universum maßgeblich erweitert und sind, soweit ihre Aussagen nicht im Gegensatz zu anderen Quellen (den Canon-Filmen oder FirstHand-Quellen, will sagen direkte Erfahrung der handelnden Caracktere) stehen ganz annehmbar.

Andererseits muß man sich fragen, ob die Autoren dieser Werke sich je die Mühe gemacht haben auch nur einen der Filme zu anzusehen.

Dann wären wir nämlich von solchem Mist verschont geblieben, wie das Supersternzerstörer 8 Kilometer lang sind, das es Tage oder Wochen dauert die Galaxis von einem Ende zum anderen zu durchqueren, das X-Wings soviel besser als TIEs sind (auch wenn dafür mehr Herren wie Stackpole und Allston verantwortlich sind), usw.
 
Nach über zwei Monaten habe ich es heute Nacht geschaft die Corellia-Triologie fertig zu lesen und damit einen weiteren Punkt auf meiner "Nachhol"-Liste abzuschließen. Das Buch schlecht das dies der einzige Grund gewesen währe wieso ich so lange dafür gebraucht habe, ich war einfach nebenbei mit zu vielen anderen Dingen beschftigt. Ich habe die Triologie vor ein paar Monaten sehr Bilig auf Ebay ersteigert (mein erster Kauf dort) was mich sehr gefreut hat weil teilweise sind die Preise die da für gebrauchte Bücher verlangt werden irrsin. Da freue ich mich das ich unter 10 ? inkl. Versand gezahlt habe, wobei der Versand den Großteil der Kosten ausgemacht hat.

So dann mal zu den Büchern, schwer zu sagen die Qualität schwankt meiner Meinung nach gewaltig, sinkt aber gottseidank nie auf ein Niveau von TFU ab, kommt aber auch nicht an die Spitze der SW-Bücher heran. Die Grundzüge der Story fand ich sehr Gut, die Umsetzung und die Logik waren leider des öfteren nicht so gelungen. Die Bucher enthalten mit den Solo-Kindern und Q9-X2 einen guten lustigen Teil, der nicht zu aufgesetzt wirkte und denoch gut in die Handlung integriert war. Centerpoint und die Repulsoren fand ich trotz ihres Superwaffencharakters nicht so schlecht, gerade da es sie ja schon so lange gibt, und eigentlich keiner wirklich weiß wie man damit umgeht und sie nicht von irgendwem mal schnell entwickelt wurde. Der Einsatz der Bakuraner wirkt aufgestzt, wenn man von der neuen Technolie der Bakura noch garnichts wusste als man sie um Hilfe bat. Das die NR nicht in der Lage ist vier vergeichbare Schiffe für Corellia abzustellen scheint mir sehr herbeigezogen.
Die Bücher ziehen sich für mich über einige Strecken für mich was mir verstrkt im ersten Teil aufgefallen ist.

Die Corellia-Triologie ist nach der "Kirstallstern" das zweite Buch in dem mir eindeutig aufgefallen ist das, das Imperium anscheinend schon vernichtet ist. Damals hat man es wohl wie heute nicht so genau mit der Kontinuität genommen. Einer der wieder häufig auftrettenden ungereimtheiten Logikfehler in der Triologie. :(

Alles in allem noch immer recht nette Bücher deren lesen auf keinen Fall Schadet, wie so manch anderes Buch. Außerdem recht gut für die NJO welche ja wieder darauf zurück greift.

6 von 10 Punkten
 
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