Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[ / Corellia - Coronet City ] Mirax, Syal und War

Das war der War wie sie ihn kannte...immer zuerst die Schuld bei sich suchen, egal ob es gerechtfertigt war oder nicht. Vielleicht war sie wirklich ein wenig hart gewesen, aber es hatte sie so lange aufgeregt, dass es irgendwann einfach raus musste. Und besser ging es ihr danach auf jeden Fall. Wenn einen etwas störte, musste man es loslassen, auch wenn man damit die Geheimdienstchefin der Neuen Republik auf die Füße tritt.

War kam auf Ideen... ausdiskutieren? Die Sache war doch ganz einfach, Syal war kein kleines Kind mehr und würde hier auf Corellia schon ohne sie klarkommen. Und ihre Anwesenheit war mehr als überflüssig, mitlerweile dürfte sie gemerkt haben, dass sie nicht vor hatte mit ein paar geheimen Dokumenten abzuziehen. Ihr "Auftrag" war also erfüllt.

Sie setzte zu einer Antwort an, die War sicher nicht gefallen würde, als Syal begleitet von einem "Viel Spaß noch" abzog. Es ging so schnell dass sie keine Gelegenheit hatten, sie aufzuhalten. Nicht , dass Mirax dass gewollt hatte. Nein, so war es ihr Recht. Syal war weg, und sie hatte War wieder für sich alleine. Sie befürchtete, dass er jetzt sofort sie suchen wollen würde, aber dann würde er schon was von ihr zu hören bekommen. Erst sie betäuben und kidnappen, und jetzt nich mal alleine mit ihr sein.

Mirax sagte nichts, da jedes Wort von ihr von War mit Sicherheit nicht freundlich aufgenommen worden würde, also stand sie schweigend da und blickte dem Fleck nach, wo Syal gerade noch gestanden hatte.


[ / Corellia - Coronet City ] Mirax und War
 
[ Corellia - Coronet City ] Mirax und War

War sah sich um, nachdem Syal gegangen war. Er wusste nicht, was er tun sollte. Auf jeden Fall konnte er Syal nicht direkt hinterherrennen. Wenn sie sauer war, war sie erst mal ne Weile sauer und es war besser, wenn man ihr nicht in die Quere kam. Aber später würde er sie schon noch finden, wenn sie sich etwas beruhigt hatte.
War viel schon zum zweiten mal ein Mann, mittleren Alters in zivilier Kleidung auf. Er stand etwas abseits und tat so, als wäre er an einer neuen Hose an einem Stand eines Verkäufers interessiert. Er war auch schon am Raumhafen gewesen. Und war ihnen eventuell gefolgt. Aber noch wäre es zu früh, irgendwelchen voreiligen Schlüsse zu sehen. Er würde den Mann beobachten. Wenn er ihnen wirklich folgte, würde ihm das auf jeden Fall später noch auffallen. War stand von dem Stein auf, ging zu Mirax und umarmte sie.
Er konnte sich vorstellen, wie schwer das alles für sie war. VOm gewohnten Leben als imperiale Pilotin auf einmal in ein ganz neues, völlig anderes Leben zu stolpern, oder eher geschtoßen zu werden. War würde später mit Syal reden und alle wieder ins Rechte rücken. War war überhaupt nicht sauer auf Mirax... doch.. eigentlich schon ein bisschen. Jedoch hatte sie ihm auch verziehen, dass er sie entführt hatte. Er beschloss, sie nicht auf diesen mann aufmerksam zu machen. Sonst würde dem Typ auf einmal noch auffallen, dass er beobachtet wurde. Nein, er würde sich schön viel Zeit lassen und dann im richtigen Moment den Kerl zur Rede stellen.


"Ist alles nicht so schlimm. Vergessen wir die ganze Sache... und machen jetzt endlich Urlaub. Da hinten ist ein Geschäft, komm, wir schauen uns mal an ob wir was mit möglichst wenig Stoff für dich finden."

War fasste Mirax' Hand und ging zusammen mit ihr zu dem geschäft. Von außen her sah es recht groß aus. War würde sich zwischen den ganzen Frauenkleidern sicher nicht wohl fühlen, aber das alles hatte er sich nunmal selbst eingebrockt. Überleben würde er es auch. Alleine schon um der Schlagzeile "Admiral stirbt zwischen Frauenkleidern" entgegenzuwirken. Der Nachrichtendienst machte die letzte Zeit leider keinen so großen Bogen mehr wie früher um's Militär. Früher waren alle bei Militär noch Helden, niemand hätte es gewagt sie anzufechten. Aber mittlerweile stand jeden zweiten tag etwas vom verräterischen Militär oder von korrupten Politikern in den News. Ob es nun stimmt oder nicht, das war den Nachrichtenleuten doch egal.
War fragte sich, was ihn zu diesen Gedanken gebracht hatte. Da er keine Antwort fand, versuchte er einfach mal nichtsdenkend mit Mirax zu diesem Geschäft zu gehen. Aber den Typ der ihnen eventuell folgen würde durfte er nicht vergessen.


[ / Corellia - Coronet City ] Mirax und War
 
[op/ da ihr ja anscheinend nicht in der Lage seit, weiterzumachen, obwohl Ice und Co ja praktisch schon vorder Türe stehen und anklopfen, mach ihc jetzt mal ein Bissl Solo weiter. Ich hoffe das stört euch nicht *gg*]

[Corellia, eine Nebenstraße] Cheria Cordes

Während Cheria ihren täglichen Geschäften nachging, viel ihr zufällig eine ihr gut bekannte Peron auf. *Nanu, was treibt die den auf Corellia? Sie hat doch geschworen nie wieder zurückzukommen* Sie bewegte sich ziemlich Zielstrebig fort. Cheria bezahlte ihren Informanten, steckte die Datacard ein und folgte ihr unauffällig.
Nach einiger zeit bemerkte sie, das sich die Person anscheinend auf das MD Center zubewegte *Was macht sie den dort?*Sie schaute zu, wie sie das Center betrat, und speicherte das in ihrem Hinterkopf, während sie sich wieder auf den Weg zu einer Kneipe zu machen, um sich mit ein paar Personen zu treffen


Immer noch Corellia, zwei Tage später

2 Tage später schaffte es Cheria sich ne halbe Stunde frei zu nehmen, um im MDC vorbeizuschauen. Sie betratt das große Gebäude, und ging zur Auskunft.
Entschuldigung, ich bin wegen Syal Santion hier.

das Auskunftfräulein sah in ihren PC und nickte.

Die ist vorgestern stationär aufgenommen worden. Wollen Sie sie besuchen?

Cheria nickte

Sie liegt auf Zimmer 354. Bitte strengen sie sie nicht zusehr an.

Cheria nickte, und machte sich ann auf den Weg zum Zimmer. Als sie den Raum betrat, war es darin dunkel aber warm. Sie zog sich die Jacke aus, und setzte sich leise auf einen Sessel neben Syals Bett. Sie schlief tief, und sah ziemlich blass aus. Cheria warf einen Blick auf das Krankenblatt, konnte allerdings nichts davon verstehen. Sie beschloß etwas zu warten, bis Syal vielleicht aufwachen würde......

[Corellia, MD Center] Cherisa und Syal
 
Corellia, Raumschiff Jedi, mit Iceman, Obi-Wan Kenobi und Keldor

Die Jedi setzte auf der Landebahn auf Corellia auf. Es war eine sehr schöne Umgebung, wie Casta es aus dem Fenster heraus erkennen konnte. Der Himmel Corellias war leicht gelblich, durchstrichen von weißen, wunderschönen, länglichen Wolken, die am Abendhimmel ihre Bahnen zogen. Unweit von der Landebahn entfernt war ein großes Anwesen zu erkennen, deren Kuppeldächer leicht golden am Horizont schimmerten. Iceman öffnete die Gangway und der Duft frischer Luft und unberührter Natur drang ins mächtige Raumschiff. Das Anwesen von Ice´ altem Bekannten schien in einer sehr ruhigen Gegend Corellias zu liegen. Casta blickte kurz zu Keldor, der scheinbar genauso begeistert war, diese Umgebung zu sehen.

Es scheint sehr ruhig und schön zu sein...flüsterte sie ihrem Freund zu, als sie hinter Iceman und Obi die Gangway hinterher schritten. Ein Droide kümmerte sich um die Gepäcktaschen und fuhr surrend hinter ihnen her. Keldor grinste als er sah, wie sich das alte Droiden-Model mit den Taschen abmühte. Er nahm ihm einige Taschen ab und schon fuhr der Kleine etwas schneller.

Casta nutze ihre emphatischen Fähigkeiten und tastete die Umgebung ab. Sie spürte um die Gruppe herum eine entspannte Atmosphäre und sie genoss es, nach der Reise im Raumschiff wieder auf einem Planeten zu sein. Iceman und Obi unterhielten sich, während sie der Residenz immer näher kamen. Casta holte ihren Master ein und fragte ihn, ob sie denn die ganze Zeit bei seinem alten Freund verbleiben würden. Er bejahte dies und wies seine Padawane an, sich gut zu benehmen, da es ihm wichtig war, einen guten Eindruck auf seinen Bekannten und deren Familie zu machen, da er sie selten genug sehen könnte.

Er klärte sie zudem darüber auf, wie lang er seinen Freund, Jirc, schon kannte und das sie in der schönen Welt von Corellia ihre Ausbildung gut ausbauen könnten.

So erreichte die kleine Gruppe die große Residenz, deren weiße Fassade in der Abendsonne von Corellia glänzte. Iceman ging zuerst hinein, seine Padawane warteten etwas und in Casta stieg etwas Nervosität auf, die sich aber etwas legte, als Kel ihre Hand ergriff und ihre Handfläche streichelte. Iceman und Jirc kamen lachend zusammen hinaus und er stellte Keldor, Obi und Casta stolz seinem Freund vor. Dieser bat die Gruppe ins Haus, dass durch seine großen, offenen Fenster riesig wirkte. Die Eingangshalle war geschmückt mit altertümlichen Verzierungen und den 3 Padawanen war ihr Staunen ins Gesicht geschrieben. Einige Bedienstete namhen dem Droiden die Taschen ab und brachten sie auf die Zimmer, die bereits von Jirc hergereichtet worden waren. Die beiden alten Freunde lachten und redeten, während die 3 Padawane sich im Hintergrund hielten. Jirc wirkte weise, bedächtig und lustig zugleich, er schien Iceman ziemlich ähnlich zu sein. Er sprach Obi, Keldor und Casta nett zu, sich ruhig schon etwas umzusehen, sie würden ja schließlich länger hier bleiben. Ice und er gingen daweil in eine große Stube und stiessen auf ihr Wiedersehen an...


Corellia, Anwesen des Jirc
 
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[Corellia, MD Station] Syal und Cheria

--------- Cheria ---------

Cheria war gerade dabei zu überlegen, ob sie Syal aufwecken sollte, als ihr Comlink begann zu piepen.

Hey Cheria, es interessiert dich vielleicht, da sind n paar Jedi im Raumhafen gelandet, und du hast da doch diese Freundin, die is so ne Republikanerin oder so... naja, dachte nur das es dich interessiert

Mit einem Klick sprang der Informationshelfer auch schon wieder aus der Leitung *Also wenn ich sie jetzt nicht aufwecken sollte, wann dann?* Sie beugte sich nach vorne, und tupfte ihrer Freundin leicht auf die Schulter.

Hey Syal, da ist wer der gerne mit dir reden würde.. Sei so lieb und sag deiner alten Freundin Hallo.

Syal begann sich langsa, zu rühren, öffnete dann ein Auge und sah sie an.

Cheria? Was zum teufel tust du den hier?


--------- Syal ---------

Syal wurde von einem leichtem tippen geweckt, und als sie die Augen öffnete, glaubte sie ihnen nicht zu trauen.

Cheria? Was zum Teufel tust du hier?

Sie setzte sich auf, legte ihre Hand auf den Kopf und sah sich verwundert um, als ob sie gerade aus einem Alkoholrausch aufgewacht wäre. Ihr war leicht schwindelig. Danach begann sie wieder zu sprechen.

Wer würde den gerne mit mir sprechen? DU?

Cheria lachte laut. Sicher doch. Ein Informant hat mich angerufen, er hat gesagt, das gerade ein paar Jedi von Coruscant gelandet sind, und ich hab mir gedacht, das dich das vielleicht interessierte.

Syal schwang die Beine aus dem Bett und griff nach ihrem Gewand. Cheria grinste sie an, als ob sie sich denken würde *unverbesserliches Weib* Syal zog sich an, und zog Cheria praktisch aus dem Raum.

Cheria zog die Augenbrauen hoch und meinte: Sag, solltest du nicht eigentlich noch im Bett bleiben?

Syal zuckte nur mit den Achseln und deutete dann einem ziemlich hilflosen MD, das sie ging.

Denkst du wirklich, das ich im Bett bleibe, wenn ich die Chance habe, ein paar Jedis zu treffen? Außerdem muss nicht jeder gleich wissen, das ich im MD Center war. Übrigens: Du kommst mit.

Bevor Cheria irgendetwas dagegen sagen konnte, hatte Syal sie schon mitgezogen, und ging mit ihr aus dem Center, wo sie sofort ein Gleitertaxi anhielt.

[Corellia, auf dem Weg zum Raumhafen] Syal und Cheria
 
Haus von Jirc

Nachdem sich die beiden alten Freunde begrüsst hatten und auf ihr Wiedersehen angestossen hatten, begab sich Iceman wieder zu den Anderen: Nun, wir werden in die Stadt gehen, um den Präsidenten zu besuchen sowie um einige Einkäufe erledigen zu können. Macht Euch bereit.

Haus von Jirc
 
Corellia, Anwesen des Jirc

Casta hatte sich kurz frisch gemacht, wurde von Kel an ihren Räumlichkeiten abgeholt und sie trafen in der großen Halle wieder auf Iceman, Obi und Jirc, der kurz mit Casta zu flirten schien, was sie zum schmunzeln brachte. Sie spürte, wie Keldor dies nicht gefiel und hustete kurz, als Jirc die kleine Gruppe verabschiedete uns sie sich in Richtung der Stadt aufmachten.

Casta war gespannt, was sie in der Hauptstadt von Corellia erwarten würde...


Corellia, Anwesen des Jirc
 
Haus von Jirc

Iceman sagte zu Jirc: Wir müssen nun los: In die Stadt haben wir noch eine Weile, und in zwei Stunden treffen wir uns mit dem Präsidenten. Willst Du auch mitkommen?

Jirc antwortete: Nein, schon in Ordnung. Der Präsident hat übrigens einen Speeder geschickt.

Iceman nickte: In Ordnung.

Er verliess den Wohnraum und ging zu den Padawanen: Wollen wir?

Haus von Jirc
 
Corellia, Anwesen des Jirc

Gerne doch, Master Iceman, ich denke doch, dass wir alle bereit sind.

Keldor und Obi nickten ihr zu und die Padawane gingen mit ihrem Meister los...

Corellia, Anwesen des Jirc
 
Vor Jirc's Haus

Iceman trat als Erster aus der Haustür, und blickte in die Augen eines älteren Chaffeurs, welcher sofort zu lächeln anfing: Master Iceman? Freut mich, Sie kennen zu lernen. Ich bin der Pilot des Präsidenten. Wenn Sie bitte einsteigen würden?

Iceman nickte, während er auf dem Beifahrersitz einstieg und im Rückspiegel verfolgte, wie die Padawane auf die Rücksitze sassen. Wir werden direkt nach Corellia-City aufbrechen, Meister. machte der Chaffeur zu Iceman, während er aufs Gaspedal drückte und der Speeder sich in die Luft hob und Jircs Haus hinter sich liess.

Auf dem Weg nach Corellia City
 
Auf dem Weg nach Corellia City, mit Iceman, Keldor und Obi-Wan

Casta saß zwischen Keldor und Obi auf dem Rücksitz, während sich langsam der Schatten der Dunkelheit auf Corellia niederlegte. Es wurde Abend, als sie im Speeder des Präsidenten direkt auf die Stadt zuflogen. Casta spürte etwas Nervosität im Speeder, die vom scheinbar vom alten Chaffeur des Präsidenten ausging. Er schien aufgeregt zu sein, den großen Jedi Meister Iceman transportieren zu dürfen. Casta blickte vom Rücksitz aus in den Spiegel, als sich ihre und Icemans Augen trafen, der ihr freundlich kurz zunickte. Casta sah an Kel vorbei und bewunderte die schöne Landschaft, die im Abendlicht sehr friedlich aussah.

So bog der Speeder direkt zur Stadt ein, die sich beeindruckend vor ihnen aufbaute.


Auf dem Weg nach Corellia City, mit Iceman, Keldor und Obi-Wan
 
Corellia City

Der Speeder kreuzte nun grosse Hochhäuser, und Iceman erblickte etwa fünfhundert Meter vor ihnen das Parlamentsgebäude sowie den Präsidentenpalast. Der alte Chauffer parkte den Speeder vor der grossen Treppe, an deren oberem Ende der Präsident sowie sein Gefolge schon ungeduldig auf die Gäste warten würden. Die Jedi Gruppe stieg aus, und der Chauffeur verabschiedete sich von ihnen.

Als sie die Treppe langsam hinaufstiegen, machte Iceman zu den drei Padawanen:


Diese Lektion hier wird nicht sehr spannend sein, denn sie enthält ausschliesslich das Treffen und die darauffolgende Diskussion mit dem Präsidenten. Vielleicht lernt Ihr etwas über Diplomatie, aber fürs Erste werdet ihr den Präsidenten kennenlernen. Tut mir alle Bräuche gleich, bitte.

Oben angekommen, lächelten sich die beiden Männer ins Gesicht, während sich Iceman leicht verbeugte. Er hoffte, dass es ihm die hinter ihm laufenden Jedi gleichtun würden.

Präsident Bale, es ist mir eine Ehre Euch wieder zu sehen.

Der Präsident lächelte, und sah auf die drei Padawane, welche hinter Iceman standen: Meister Iceman, es ist eine Ehre, Sie wiederzusehen. Nach allem, was Ihr Orden für uns getan hat, ist es uns ein besonderes Vergnügen, den Vorsitzenden begrüssen zu dürfen. Und Ihr habt drei Jedi Padawane mitgebracht! Wie schön! Als Sie das letzte Mal hier weilten, waren sie praktisch der einzige Jedi in der Galaxis.

Iceman lächtelte: Nun, ja. Die Zeit veränderte sich zu unseren Gunsten, Präsident. - Lasst uns reingehen. Wenn Sie mir bitte folgen wollen, Meister Iceman.

Die beiden Männer marschierten in den Palast hinein, gefolgt von den drei Padawanen sowie vom Personal des Präsidenten.

Präsidentenpalast
 
Corellia, Präsidentenpalast

Iceman, der Präsident von Corellia, Keldor, Obi und Casta schritten gefolgt vom Personal des Präsidenten durch den langen, hochgebauten und reich verzierten Hauptgang des Palastes.

An den Torbögen und Eingängen zu den Nebenräumen waren Wachen postiert, deren Uniformen im hellen Licht des Ganges leuchteten. Casta sah sich um...ihr gefiel der Palast sehr. Während Iceman und der Präsident voranschritten und sich nett unterhielten, schwiegen die 3 Padawane. Sie warfen sich immer zu kurze Blicke zu, denn jeder schien im Bezug auf den Palast dasselbe zu denken.

So bog die Gruppe in einen großen halbrunden Raum ein, deren hohe Fenster ihnen einen wunderschönen Blick auf ganz Corellia City ermöglichten. Sie nahmen an einem großen runden Tisch Platz, die 3 Padawane nebeneinander, Iceman und der Präsident am Kopf des Tisches. Die Bediensteten reichten Ihnen corellianischen Wein, als hinter ihnen über dem Panorama der Stadt die Sonne unterging...


Corellia, Präsidentenpalast
 
Präsidentenpalast

Obi-Wan war den Anderen die ganze Zeit über schweigend gefolgt. Nun saß er mit ihnen im Präsidentenpalast am Tisch des Regierungsoberhauptes seines Heimatplaneten. Es war ein wunderbares Gefühl gewesen, auszusteigen und wieder die vertraute Luft zu atmen. Und jetzt war er im Palast. Er hatte dieses Gebäude schon immer bewundert, doch hatte er nie gewusst, wie schön die Räumlichkeiten wirklich waren. Er saß nun ruhig da, bemüt, seine Freude zu verbergen und einen guten Eindruck zu machen, und nahm einen Schluck des guten Corellianischen Weines, während sich Iceman mit dem Präsidenten unterhielt...

Präsidentenpalast
 
[ / Corellia - Coronet City ] Mirax und War

Sie hätte eher erwartet, dass er sauer auf sie war und zwar gewaltig, was auch verständlich war, vielleicht ein paar Kommentare über imperiale Piloten losgelassen hätte und dann Syal gefolgt wäre um sie aufzuhalten und sich für seine Freundin zu entschuldigen, die ja zur Zeit wohl ein wenig verwirrt war. Aber nichts von allem, dass Einzige was er tat war mit ihr einkaufen zu gehen, als ob nichts gewesen wäre.
Mirax sah Warn verwirrt an, sagte aber nichts dazu, da sie froh war so leicht davon gekommen zu sein. Vielleicht hatte er mit Syal sowas schon öfter erlebt und hatte damit gerechnet, dass Syal verschwinden würde. Und ganz vielleicht hatte er auch gewollt, dass sie abhauen würde, damit sie alleine waren


Ich würde sagen, du bezahlst, und ich entscheide wie viel Stoff vorhanden ist. Wenn du lieb bist, mal sehen, vielleicht darfst du mir dann auch noch ein paar Schuhe aussuchen. Schmuck wäre auch nicht schlecht. Wir werden sicher was finden.

Er schien sich über irgendwas Gedanken zu machen, nicht die Sache mit Syal obwohl er darüber sicher noch sauer war und sie davon noch was hören würde, aber ihm schien irgendwas an der Umgebung nicht zu passen, er sah sich um, als hätte er das Gefühl als wenn da jemand wäre, der sich für sie interessierte. Es gäbe sicherlich so manche, die es interessant finden würden, wenn ein Admiral der Neuen Republik mit einer Imperialen zusammen einkaufen ging. Wahrscheinlich würde eh niemand erkennen, dass sie Imperiale war, war oder gewesen war, dass wusste sie selber noch nicht. Sie war nur eine Pilotin gewesen, völlig unbekannt. Und so wichtig konnte es nicht sein, sonst würde War denjenigen nicht ignorieren oder sie irgendwie hinbringen, wo sie in Sicherheit waren.

Sie betraten das Geschäft, die Auswahl war gigantisch, Mirax's Augen leuchteten vor Begeisterung. Das würde ein Spaß... ein Blick auf War sagte ihr, dass er das wohl nicht ganz so empfand. Er betrachtete ein wenig missmutig die Regale.


Du bist selber schuld daran.

Sie lächelte ihn überaus freundlich an.

Wenn du mir Zeit gelassen hättest, ein paar Sachen von mir mitzunehmen, müsstest du dir das jetzt nicht antun. Plan sowas das nächste mal ein wenig besser.

Mirax nahm prüfend ein dunkelgrünes lockeres Kleid in die Hand und hielt es sich vor.

Was sagst du dazu? Soll ichs anprobieren oder bist du gleich der Meinung, dass zuviel Stoff dran ist?

Sie wartete keine Antwort ab und lief jetzt von einem Kleid zum Nächsten, drückte sie War in die Arme und legte einige Hosen und Blusen dazu.

So, und jetzt gehen wir anprobieren, einkaufen ist schon klasse nicht wahr?

[ / Corellia - Coronet City ] Mirax und War
 
Corellia, Präsidentenpalast

Sie sassen an einem langen Tisch, und der Präsident und Iceman sassen zuoberst. Iceman nahm einen kräftigen Schluck des guten Weines, den man hier bekam. Noch besser war aber corellianischer Whisky und dazu eine feine Corellia N°1, aber für dies würde er hier noch genug Zeit haben.

Der Präsident sah ihn an und sprach mit gemässigtem Ton:
Die Republik hat Naboo verloren. Und die Galaxis erwartet, dass die Republik antwortet. Wissen Sie etwas genaueres, Master Iceman? Iceman räusperte sich: Nun ja, die Tatsache, dass die Republik Naboo verloren hat, ist ja bekannt. Wir konnte nichts mehr ändern. Ich war auf Naboo, aber es bestand keine reele Chance, den Planeten im Beisein der ganzen imperialen Armee zurückzuholen. Ich weiss nicht, wie die Republik antwortet, das liegt nicht in meinem Aufgabenbereich, aber ich weiss, dass die Jedi ihre Pflicht erfüllen werden. Wie einst.

Der Präsident von Corellia nickte stolz. Er war dabei, als die Schlacht um Corellia stattfand. Er kämpfte nicht, dafür war er, wie Iceman, zu jung, doch kannte er die Mhyten um die Jedi Armee, welche auf den Feldern östlich der Stadt fiel. Er lächelte: Wie einst. Master Iceman, Sie wissen, dass Corellia als erster Planet in der Allianz immer auf Seiten der Republik sein wird. Der Kanzler macht einen hervorragenden Job, wird mir berichtet. Nach alldem was passiert war, ist dies auch bitter nötig. Sagt mir Meister, wieviele Jedi sind es jetzt, die die Republik verteitigen?

Iceman studierte nach: Um die Fünfzig schätze ich. Ein hervorragende Truppe, jung, dynamisch. Wie die Republik einmal sein sollte.

Der Präsident nickte und lächelte: Drei von ihnen sind hier. Wie lange werdet Ihr noch auf Corellia weilen, Master Iceman?

Iceman antwortete: Noch einige Zeit. Ich werde die drei trainieren, und wir werden ausserdem das Schlachtdenkmal besuchen gehen.

Der Präsident lächelte: Dann haben Sie ja noch einiges vor. Wo wohnen Sie? Iceman lächelte: Bei Jirc Madous, ehemaliger General der Allianz. Sie kennen ihn doch, oder?
Der Präsident nickte: Wissen Sie was? Während des Aufenthalts sind Sie alle meine Gäste im Präsidentenpalast- Ich werde nach Jirc Madous schicken, ist das in Ordnung?

Iceman nickte: Es wäre uns eine Ehre, verehrter Präsident.

Corellia, Präsidentenpalast
 
Corellia, Präsidentenpalast

Casta hatte ihr Weinglas soeben gelehrt, als sie hörte, dass sie nun während ihrers Aufenthaltes sogar im Präsidentenpalast wohnen würden. Sie stellte ihr Glas ab, überlegte, ob sie ihrer Schüchternheit zum trotz etwas sagen sollte. Sie lächelte, drehte sich zum Präsidenten und sprach freundlich...

Ihr regiert einen wunderschönen Planeten und Euer Palast ist sehr eindruckvoll, verehrter Präsident. Es wird uns eine Ehre sein, in einem so schönen Anwesen zu wohnen und hier unsere Ausbildung zu genießen.

Sie sah, dass dem Präsidenten ihre Worte zu gefallen schien, er lächelte freundlich zurück und musterte die junge Padawan dabei.

Corellia, Präsidentenpalast
 
[ Corellia - Coronet City ] Mirax und War

War rannte zusammen mit Mirax durch das Geschäft und versuchte, keines der Kleider, die sie ihm in die Arme drücke, fallen zu lassen. Keine leichte Aufgabe aber sie hatte Recht: Er war selbst Schuld.
War machte sich nicht die Mühe, weiter auf diesen Typ zu achten, der sich anscheinend sehr für den Republikadmiral und die ehemalige imperiale Pilotin interessierte. Der Kerl würde ihnen nicht in ein geschäft folgen, welches bis oben hin mit Fraunkleidern voll gestopft war. War fühlte sich hier auch nicht gerade wohl. Er vermutete, dass der Typ vor dem Geschäft warten würde. Und wenn er die ganze Zeit wartete, war das nur noch ein Zeichen dafür, dass der Typ sie verfolgte.
Während sie in einer Umkleidekabine verschwand ließ War sich auf einer kleinen Bank nieder um kurz zu verschnaufen.
Er überlegte, was sie wohl als nächstes tun würden. Sein leerer Magen sagte nur eines: Essen. Er hatte schon nichts anständiges mehr gegessen seit ... seit... auf jeden Fall war es zu lange her.
Sie trat aus der Umkleidekabine. Natürlich hatte sie als erstes dieses dunkelgrüne Kleid angezogen. War pfiff leise vor sich hin. In diesem Kleid sah sie echt super aus. Okay... sie sah selbst in einer imperialen Uniform super aus... aber in diesem Kleid noch besser.


"Wow. Das steht dir wirklich besser als 'ne Pilotenuniform. Du siehst wirklich zum anbeißen aus. Aber... je nachdem was du heute Abend noch vor hast... du erinnerst dich daran, dass ich gesagt habe dass ich es nicht gerne sehe wenn man fremde Männer mit auf mein Raumschiff schleppt?"

War grinste breit. Er zog seinen Geldbeutel aus der Hosentahsce, nahm seine Bankcard, und starrte sie an. Dann lächelte er Mirax wieder an.

"Da ich noch nie allzu große Ausgaben hatte hat sich in letzter Zeit auf meinem Konto sicherlich einiges angehäuft. Such dir noch'n paar so schöne Sachen raus, im Notfall überziehen wir das Konto."

Anhand dem Ton von Wars Stimme konnte man schon erkennen, dass es wieder gute Laune hatte und es nicht allzu ernst meinte. Er lehnte sich zurück als Mirax wieder in der Kabine verschwand. Früher oder später würde er nach Syal suchen müssen. Aber... große Chancen sie zu finden hatte er nicht. Wenn sie ihn aber finden wollte, so würde das sicher schnell passieren. Er glaubte nicht, dass der Mann draußen von der Tür einer von Syals Agenten war. Sie wusste ganz genau, dass es War auffallen würde und dass er außerdem keine Bewachter brauchte, auch wenn er mit einer Imp durch Frauengeschäfte rannte.

[ / Corellia - Coronet City ] Mirax und War

@ Syal: Hmm.. was hälst du von so etwas wie "Zurück in die Zukunft" ? *g*
 
Corellia, Präsidentenpalast

Im Saal des Präsidenten wurden herrliche Speisen aufgetragen, nachdem sich Iceman und der Präsident von Corellia sehr lang und ausgiebig unterhalten hatten. Der Präsident hatte die Gruppe, die nun auch im Palast wohnen sollte, zum Staats-Dinner eingeladen und Iceman hatte dankend angenommen, war der doch darauf bedacht, dass Keldor, Obi und Casta Erfahrungen in der Diplomatie sammelten. Die Sonne war bereist untergegangen und der corellianische Himmel hatte sich bläulich-lila eingefärbt, umhüllt vom Dunkel der Nacht.

Corellianische Spezialitäten, Wein, Leckereien und alles, was Leib und Herz begehrten, wurden im runden Saal aufgetragen, der nur durch atmosphärischen Kerzenschein erhellt wurde. Während der Präsident und Iceman zusammen in Gesichten alter Tage vertieft waren, ergriff Keldor Casta's Hand unter dem Tisch und streichelte sie sanft. Sie lächelte ihm kurz zu, während die Gruppe den ersten von insgesamt 4 Gängen zu dinieren begann.

Leise Musik erklang aus dem Hintergrund...die Wachen verließen den Raum und es stellte sich eine geradezu friedliche, ruhige Stimmung ein...Casta versuchte sich auf die Gespräche zu konzentrieren, aber sie spürte, wie langsam die Anstrengung der Reisen an ihr nargten...


Corellia, Präsidentenpalast
 
Corellia - Präsidentenpalast

Obi-Wan fühlte sich sichtich wohl. Es gab guten Wein und gutes Essen. Er trank einen Schluck und aß eine Kleinigkeit, während sich Iceman und der Präsident weiter unterhielten. Er sah sich um. Der Raum war wunderschön verziehrt und das Essen wunderbar; besser hätte es nun wirklich nicht sein können...

Corellia - Präsidentenpalast
 
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