Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Coronet City, Gleitertaxi] Cheria und Syal

Syal lehnte sich im Gleitertaxi zurück, nachdem der Fahrer ihr gesagt hatte, wohin es ging *In die Altstadt also... naja, warum auch nicht*
Plötzlich musste sie auf Cheria aufmerksam, die ein Datapad aus der Tasche gezogen hatte, und sich etwas darauf durchlass. Das war Cheria wie sie leibt und lebte- immer bei ihrer Arbeit. Der Informationshandel war ihr ein und alles. Schon während sie Computertechnologie studiert hatte, war sie oft als Hackerin im Holonet unterwegs, und sich über die mangelnde Sicherheit vieler Firmen lustig gemacht. Jetzt reiste sie durch die Galaxie, und handelte mit ihrem Hobbie- sie hatte ihre Leidenschaft praktisch zu Geld gemacht.
Plötzlich bemerkte Cheria, das Syal sie musterte, aber sie lehnte ein Gespräch mit einer Handbewegung ab. So war das bei einem Wiedersehen immer zwischen ihnen- es wurde nicht viel geredet, die beiden wollten einfach nur ihren Spaß haben.

Schließlich wendete sich Syal wieder an den Fahrer

Wann werden wir den da sein?

der Fahrer schaute auf die Uhr In ca. 10-15 Minuten müssten wir da sein, kommt auf den Verkehr an


Syal nickte, und sah dann wieder aus dem Fenster.


Genau 15 Minuten später, verließen Cheria und Syal das Gleitertaxi, und schlenderten gemütlich durch die Altstadt. Nach dem sie einige Zeitlang an einigen Restaurants vorbeigekommen waren, beschlossen sie in einem Restaurant zu essen , indem man sich auf eine Art Terasse setzen konnte.

Als sie sich setzten, grinste Syal Cheria an.


Na Cheria, was hast du den in den letzten Jährechen so getrieben?

[Coronet City, ein kleines, gemütliches Restaurant] Cheria und Syal
 
[Corellia - YT-1300 Darkness ] Mirax und War

Entweder hatte War die beiden Frauen nicht bemerkt, oder, was sie eher glaubte, nicht bemerken wollen. Sonst wäre er sicher nicht in die dunkle Gasse gegangen. Sie fragte nicht warum, es war gut so, dass reichte ihr.

Sie waren wieder bei der "Darkness" angekommen, War trug immer noch die Tüten.


Ich denke, den Teil mit der Modenschau können wir überspringen, wenn du nichts dagegen hast. Ich bin so müde...

Mirax grinste ihm zu.

...dass ich gleich ins Bett möchte.

Die Müdigkeit die sie nach dem Essen verspürt hatte, war wie weggeblasen. Sie nahm ihm die Tüten aus der Hand und stellte sie auf den Boden, genoss die Küsse die sie austauschten und zog War dann Richtung Bett...


Es war spät geworden, dennoch wachte Mirax früh auf. Eine Weile betrachtete sie War der neben ihr noch schlief.


Jetzt reicht es aber, du sollst die Zeit mit mir hier nicht verschlafen.

Sie beugte sich über ihn, küsste ihn. Als er davon immer noch nicht wach wurde, zog sie ihm die Decke weg. Er riss empört die Augen auf, konnte sich jedoch nicht beschweren, da Mirax ihn wieder küsste.

Na los steh auf. Du willst hier unsere gemeinsame Zeit doch nicht verschlafen, na komm, ich will nach draußen.

Nachdem sie War wachgemacht hatte, stieg sie aus dem Bett und machte sich fertig. Anschließend zog sie das grüne Kleid an, dass er gestern für sie gekauft hatte. Als sie mit sich zufrieden war ging sie wieder zurück. War lag noch immer im Bett, wieder eingeschlafen. Sie dachte gerade daran, einen Lappen mit kaltem Wasser zu holen, als er die Augen aufschlug.

Nein, ich bin wach. Ich steh ja auf.

Zufrieden grinste sie ihn an und wartete darauf, dass er ihr Aussehen lobte. Warum hätte sie sich sonst so bemühen sollen, wenn er das nicht bemerkte?

[Corellia - YT-1300 Darkness ] Mirax und War
 
[ Corellia - Raumhafen - Darkness - Messe ] Mirax und War

War war froh, dass Mirax auch damit einverstanden war, die Modeschau zu überspringen. Nicht, dass ihm die Modenschau nicht gefallen hätte, aber er war recht müde, es war schon spät und außerdem wollte er lieber gleich zu den noch schöneren Dingen des Tages kommen. Er dachte kurz über den Tag nach. Okay, Einkaufen würde sicher nicht seine Lieblingsbeschäftigung werden. Aber ansonsten hatte ihm sein erster Urlaubstag großen Spaß gemacht.
War ließ die Tüten mitten in der Messe stehen ging zusammen mit Mirax zum Bett und genoss die Küsse, die er die ganze Zeit vermisst hatte.

Am nächsten Morgen - War wusste nicht, wie lange er geschlafen hatte - spürte er auf einmal wie ihm die warme Decke weggezogen wurde. Er schlug die Augen auf, sah Mirax, doch bevor er sich beschweren konnte küsste sie ihn. Er lächelte sie glücklich und verliebt an. War war so froh darüber, dass sie hier bei ihm war und wünschte sich, er könnte die Zeit für die restliche Galaxis anhalten, um möglichst viel Zeit mit Mirax allein verbringen zu können.
Mirax schien wirklich nicht länger schlafen zu wollen. Er fragte sich, was sie "draußen" machen wollte.
Er war noch vollkommen verschlafen und sah ihr nach, als sie das Bett veließ um sich fertig zu machen. Er hatte keine Decke mehr und war wach. Also schloss er die Möglichkeit, wieder einzuschlafen aus. Noch ein bisschen konnte er im Bett liegen bleiben, um in dieser Zeit richtig wach zu werden.
Nach einer Weile kam sie dann zurück. Sie hatte das grüne Kleid an, welches sie am Vortag gekauft hatten. Bevor sie sich etwas ausdachte, um War richtig wach zu machen, entschloss er sich endlich aufzustehen. Er stellte sich vor sie und musterte sie.


"Du siehst wunderbar aus, mein Schatz. Egal was ich von meinen Klamotten anziehe, ich werd mich kaum trauen in der Stadt so neben dir her zu gehen. Die Leute werden mich bestenfalls für deinen Diener halten. Okay, ich hätte noch meine Galauniform von der Flotte. Selbst mit der könnte ich mit dir nicht gleichziehen. Und außerdem ... hab ich Urlaub. Da bin ich froh, wenn ich mal keine Uniform anziehen muss."

War zog sich schnell was an und suchte erst eine Weile nach seinem Blaster von dem er nicht wusste wo er ihn letzte nacht "verloren" hatte. Dann ging er zurück zu Mirax, verbeugte sich grinsend vor ihn und gab ihr einen Handkuss.

"Es wäre mir eine Ehre, sie heute begleiten zu dürfen. Öhm, ich weiß zwar nicht, was wir heute vorhaben aber was halten sie von Frühstück?"

[ / Corellia - Raumhafen - Darkness ] Mirax und War
 
Corellia, Präsidentenpalast, Fuhrpark

Nachdem die Gruppe sich entschlossen hatte, nach Coronet City aufzubrechen, waren sie in den Fuhrpark des Palastes gegangen. Iceman hatte vom Präsidenten freie Hand erhalten, sich einen Speeder auszusuchen. Er ging zielstrebig auf einen etwas abseits stehenden Speeder zu, dessen silberens Metallicgehäuse im frühen Sonnenlicht Corellias glänzte. Keldor, Obi und Casta folgten ihm, während er bereits am Steuer Platz genommen hatte. Keldor setze sich vorne neben ihn, die beiden unterhielten sich kurz über verschiedene Speeder, während Casta und Obi auf dem Rücksitz platz nahmen.

Der Speeder erhob sich langsam, seine Motoren klangen sehr gut, soweit Casta es einschätzen konnte. Ice aktivierte die Triebwerke und der Speeder flog los in Richtung der Stadt. Der Wind strich durch ihre Haare, sie spürten die warme Luft, die der Speeder förmlich durchschnitt. Sie bogen zur Stadt ein, die belebten Straßen von Coronet City trieben ein Lächeln auf Casta's Gesicht und sie freute sich darauf, die Stadt zu erkunden...


Corellia, Präsidentenpalast, Coronet City
 
[Straßencafe von Corellia] Syal und Cheria

[Anmerkung: Es ist schon morgen, wir ham die ganze Nacht getratscht]

Syal lachte nocheinmal über CHerias letzte Bemerkung, bevor sie auf die Uhr so *So spät schon... nicht schlecht, es ist lange her, das ich so lange geredet hab* Danach beschloß sie die Geschichte weiterzuerzählen


Naja, und danach, haben ich und diese Mirax uns zerstritten, und ich in Weg, weil ich War und sie in Ruhe lassen wollte. Naja, und danach hast du mich auf meinem Weg zum MD Zentrum gesehen, den Rest kennst du ja.
So, das war jetzt alles, was ich in den letzten paar Jahren gemacht hab. Hast du Lust jetzt Frühstück zu bestellen? Ich hab einen gewaltigen Hunger, ich könnte einen Todesstern verschlingen.

[Straßencafe von Corellia] Syal und Cheria
 
[ / Corellia - Raumhafen - Darkness ] Mirax und War

Diesen Vorschlag kann ich nur begrüßen, Admiral.

Sie zog War hoch und küsste ihn.

Dann mal los, sonst breche ich hier noch vor Hunger zusammen. Die Energie, die das Essen gestern gebracht hat, ist unerklärlicher Weise schon wieder verbraucht.

Mirax grinste bei der Erinnerung an die letzte Nacht...

Fällt dir denn was ein wo wir hingehen könnten? Abends bin ich früher oft weggegangen, aber die Lokale dafür eignen sich nicht alzu sehr zum Frühstücken. Ich hoffe du suchst uns ein schönes Plätzchen.
Und anschließend will ich mich ein wenig umgucken. Es ist lange her, dass ich hier spazieren war. Nachdem sich das Lokal von gestern äußerlich schon so stark verändert hat, bin ich gespannt, was noch alles anders geworden ist.

Eigentlich war sie früher meistens, wenn sie in der Hauptstadt gewesen war, einkaufen gegangen oder in die Tanzlokale. Eingekauft hatten sie schon, und dazu würde sie War sicher nicht noch einmal zu überzeugen können. Obwohl sie noch ein paar Schuhe gebrauchen könnte... die Tanzlokale standen auch nicht zur Auswahl, da diese bei Tag nicht sonderlich interessant waren, außerdem stand ihr nicht der Sinn danach. Tanzen war sie hauptsächlich gegangen um Männer kennenzulernen, aber hier hatte sie schon den wunderbarsten Mann an ihrer Seite, die Abende und Nächte würden sie also auch wo anders verbringen können...

Wenn wir mit dem Frühstück fertig sind, möchte ich gerne einen Park besuchen, früher war es dort immer wunderbar, ich hoffe heute auch noch... Naja, soviel wird sich in den paar Jahren auch nicht verändert haben können.

Syal würden sie hoffentlich nicht begegnen, und auch keinen anderen Leuten der Neuen Republik, Corellia war groß, aber irgendwie begnete man immer Leuten, denen man nicht begegnen wollte. Da konnte man machen was man wollte. Aber nachdem War gestern ja, zumindest dachte sie das, Syal aus dem Weg gegangen war, hatte sie Hoffnung, dass er es wieder tun würde. Nur war das, wenn alles hell war nicht so leicht, sie mochte Syal zwar nicht sondelrich, aber dumm und blind war sie nicht.

Sie sah in an.


Wenn du nicht irgendwohin losgehst, bleiben wir hier ewig stehen. Ich hoffe du hast an ein Paar Stücke Brot gedacht, damit wir uns solange über Wasser halten können, bis du endlich was gefunden hast, mein Schatz.

Mirax küsste War erneut und sie gingen los. Ihm war anscheinend ein Ort eingefallen.

[ / Corellia - Raumhafen - Darkness ] Mirax und War
 
[op]Damit unsere kleine Story nicht ganz ins stocken gerät, übernehm ich jetzt mal wieder. Beschwerden bitte per PN oder ICQ.[/op]

Coronet City, Speeder, mit Keldor, Obi-Wan Kenobi und Iceman

Der Speeder mit dem Vierergespann landete etwas unsanft auf einem etwas abseitsgelegegen Platz der Innenstadt. Iceman stieg als erster aus, gefolgt von Keldor, der Casta seine Hand reichte und ihr beim aussteigen half. Ice betätigte eine kleine Fernsteuerung, woraufhin der Speeder sein Verdeck schloß, einige Metallverkleidungen legten sich um den Antrieb und sicherten ihn dadurch ab. Master Iceman blickte streng zu seinen Padawanen und gab die Anweisung, sich gut in der Stadt zu benehmen und den Jedi keine Schande zu machen. Er zwinckerte ihnen zu und fügte hinzu, dass sie sich entweder zu einem späteren Zeitpunkt wieder am Speeder treffen, oder, falls er mit den Weinfässern für den Jedi-Tempel schon zurück sei, sie selbst sehen sollten, wie sie wieder zum Präsidentenpalast kommen. Er war in dieser Hinsicht sehr großzügig zu seinen Padawanen. Als Obi, Keldor und Casta sich etwas schüchtern umschauten und sich noch nicht von der Stelle bewegten, hustete der weise Jedi kurz und Kel zog Casta ins Menschengetümmel, während Obi und Ice in eine andere Richtung gingen.

Die Straßen von Coronet City waren sehr belebt, alles schien friedlich zu sein. Zwischen den hohen Häuserwänden standen kleinere Handelsstände, Händler mit Schmuck, Kleidung, Tieren, Obst und exotischen Früchten preisten ihre Waren an, die Menschen gingen redent durch die Gassen, dass ein Lärm zwischen Häusern entstand, der ohrenbetäubend war.

Casta sah sich einige wunderschöne Stoffe an, aus denen sich sicher elegante Kleider schneidern ließen, die sie bei Hofe tragen konnte. Keldor biss in eine Frucht, während er seiner Freundin zusah, die ihm lächelnd etwas abseits stehend den schönen Stoff zeigte und ihm kurz zuzwinkerte. Kel kam zu ihr, kaufte dem Händler den Stoff ab und vereinbarte sogleich, dass die Stoffe in den Palast geliefert werden sollten.

Er nahm ihre Hand und sie gingen weiter die enge, belebte Gasse hinunter...


Coronet City, mit Keldor
 
Coronet City, Strasse, Obi-Wan Kenobi und Iceman

Iceman marschierte voraus, während ihm Obi-Wan folgte. Er sah ihn an und grinste: Wir werden jetzt erst mal was für den Genuss kaufen gehen. Zum Glück ist unser Ziel nicht weit entfernt.

Coronet City, Strasse, Obi-Wan Kenobi und Iceman
 
Coronet City, Strasse, bei Iceman

Obi-Wan folgte Iceman, als ihn dieser ansprach. Er grinste zurück. "Ich denke, es sollte schwerer sein, die Fässer zurück zu transportieren, als diesen Laden zu finden, Meister."

Coronet City, Strasse, bei Iceman
 
[ Corellia - Raumhafen - Darkness ] Mirax und War

War genoss Mirax Küsse und dachte nach, wo sie wohl Frühstücken konnten. Er kannte auch nicht gerade viele schöne Plätze um ein Frühstück zu genießen. Früher war man mit der einfachen Ration der Darkness ausgekommen.

"Also.. auch wenn uns nichts einfällt. Ich denke, dass wir - die Notrationen jetzt mal nicht mit einbezogen - mit den Sachen auf der Darkness mindestens zwei Wochen überleben könnten. Auch ohne Kühlflüssigkeit trinken zu müssen. Aber hmm.. geh'n wir mal.
Ich weiß zwar nicht wohin, aber ich würd sagen wir spazieren einfach mal durch die Gegen bis wir was finden, was uns gefällt. Oder?"

Mirax stimmte ihm zu und sie machten sich auf den Weg zur Stadt. Dieses Mal würden sie kein Gleitertaxi nehmen. War verschloss die Rampe der Darkness hinter sich und sah sich kurz auf dem Raumhafen um. Er erwartete schon fast, irgendwo diesen Typ vom Vortag zu sehen. Aber da er nicht da war, wollte War am liebsten seine ganzen Sorgen streichen. War entdeckte einige HLAF 500 Jäger von Corellian Engieneering. Die meisten Raumschiffe hier stammten von dieser Firma. Dieser Firma hatte das Corellianische System sicher auch einiges an Reichtum zu verdanken. Sie gingen durch den Raumhafen. Hier und da standen ein paar Sicherheitsleute aber ansonsten war es heute mal wieder sehr ruhig im Raumhafen.
Mirax und War entschlossen sich bei jeder Kreuzung ganz spontan, welchen Weg sie nehmen sollten. War versuchte trotzdem, sich den Weg zu merken falls sie irgendwann auch wieder zurückkommen sollten. Auch wenn das nicht klappte, und sie sich nicht mehr an den landenden Raumschiffen orientieren konnten, um so zum Raumhafen zu gelangen, so konnten sie sich immer noch ein Gleitertaxi nehmen und sich zurückfahren lassen.
Die meiste Zeit ging war schweigend an Mirax' Seite und dachte nach. Über was genau er nachdachte wusste er selbst nicht so genau. Er genoss Mirax' Nähe und die Ruhe vor dem ewigen Kampf bei der Republikflotte. Noch vor wenigen tagen hatte Mirax zu den Imps gehört. Denjenigen Leuten, gegen War die meiste Zeit seines Lebens kämpfte. Und jetzt mochte er sie so sehr, dass er sie um keinen Preis mehr hergeben wollte.


"Es tut so gut mal ein wenig abschalten zu können von diesem ständig andauernden Krieg, Tod und Leiden wenn man zum Militär gehört. Ich ertappe mich immer wieder dabei, an Dinge zu denken die mich während meines Urlaubs nicht interessieren sollten.
Ich würde am liebsten für immer mit dir hier auf Corellia bleiben. Naja. Ich weiß nicht wirklich ob ich es ohne die Fliegerei aushalten würde. Aber um mit dir hier zu bleiben würd ich auch das tun.
Tut mir Leid wenn ich jetzt wieder mit diesem "Was machst du, wenn ich zurück zur Flotte muss" Zeugs nerve und dir vieleicht die Laune verderbe, aber dieser Gedanke lässt mich einfach nicht in Ruhe. Und außerdem darfst du gerne wissen was ich gerade denke. Natürlich denk ich gerade auch einige andere Sachen. Ich bewundere dich immer noch, wie fabelhaft du in diesem Kleid aussiehst, ich frage mich, wann es wohl endlich wieder Abend wird und ähm... hmm... ob sich dieses Lokal da hinten zum Frühstücken eignet"

Sie betraten das Lokal. Man musste eine Art Eintrittsgeld gezahlen. Auf vielen Tischen waren Köstlichkeiten von Corellia und vielen anderen Welten aufgetischt und forderten zur Selbstbedienung auf.

[ / Corellia - Coronet City - Lokal ] Mirax und War
 
Coronet City mit Casta

Keldor ging Hand in Hand mit Casta die Straßen entlang. Er genoß es so frei mit ihr herum zu gehen und die vielen Lichter und Stände zu sehen. Einfach die Atmosphäre zu genießen.

An einem exotischen Essensstand kaufte er Casta und sich eine Corellianische Spezialität und lächelnd gingen die beiden die Gasse weiter und redeten über allerlei lustiges Zeugs...

Keldor wartete schon die ganze Zeit auf den richtigen Moment....
Dann war er schließlich gekommen....

Er zog Casta schnell hinter ein kleines Häusereck wo sie ungestört waren, schloss seine Augen und gab ihr einen langen Kuss......


Coronet City mit Casta
 
Coronet City mit Keldor

Casta spürte, wie Keldor sie in der dunklen Gasse an die Wand drückte und sie zärtlich küsste...sie schloß die Augen und gab sich diesem Moment voll und ganz hin. Ihr kleines Schälchen mit der corellianischen Spezialität viel ihr aus der Hand. Aber das sötrte sie nicht, in diesem Moment gab es nur noch ihn und sie...

Sie öffnete ihre Augen nach dem langen Kuss und blickte direkt in seine, sie atmete ihn sanft an, strich mit ihren Fingern über seine Brust und schluckte...durch ihre emphatischen Fähigkeiten spürte sie, was er gerade fühlte. Sie zitterte und flüsterte...


Lass uns weitergehen...und besuche mich nachher in meinen Gemächern, wenn wir wieder im Palast sind.....

Keldor lächelte schweigend, nahm ihre Hand und zog sie wieder mit hinaus in die Gasse und ging direkt auf einen Stadt mit wunderschönem, exotischen Schmuck zu...

Coronet City mit Keldor
 
Corellia- Regierungsgebäude- Gang zu Cassias Büro


Casia schritt mit der ihr ruhigen Bestimmtheit zu ihrem Büro. Um sich herum herrschte das Treiben, was sie immer geliebt hatte. Abgeordnete liefen diskuttierend durch die Gänge, Mitarbeiter der einzelnen Büros kamen von der Mittagspause wieder. Alles schien im Aufbruch zu sein. Casia hatte heute keine Zeit für die üblichen Gespräche, und schritt freundlich grüßend an allen vorbei zu ihrem Büro.
Sie betrat es und blieb einen Augenblick stehen. Corellianische Hölzer prägten die Ausstattung. Die Möbel hatten klare Linien und waren sehr schlicht. Der Raum war hell gestrichen, und nur die weinroten Kissen auf der Couch waren ein farbtupfer. Casia liebte diesen Raum. Er war ihr immer Rückzugsort und Ruheoase gewesen. Und daran hatte sich bis heute nichts verändert. Aber bald würde sie diesen Ort verlassen müssen, denn sie war zur Senatorin gewählt worden. Sie hätte diesen Posten schon früher haben, aber private Dinge hatten sie auf Corellia festgehalten. Und nun waren diese privaten Dinge soweit gediehen, daß sie sich ganz der Politik widmen konnte. Casia trat ans Fenster und blickte hinaus. Sie hatte lange die Politik auf Corellia mitgestaltet, aber sie fragte sich, ob sie das auch im Senat der Republik tun würde können.
Sie hatte an Iceman eine Botschaft geschickt, als sie erfahren hatte, daß er sich auf Corellia aufhielt. Nun mußte sie abwarten, ob er ihrem Ruf folgen würde.
Da sie als Senatorin von Corellia von jeglicher Regierungsarbeit freigestellt war, begann sie ihre persönlichen Sachen zusammenzupacken. Bald würde sie nach Coruscnat aufbrechen müssen.


Corellua- Regierungsgebäude- Cassias Büro
 
[ Corellia - Stadt ] Mirax und War

Eine Weile liefen sie schweigend nebeneinander her. War kam ihr reichlich planlos vor, wie er jedesmal neu entscheidete, welchen Weg sie nun nehmen würden. Zur Not würden sie schon irgendwie zum Raumhafen zurückkommen können. Es liefen ja genug Leute herum, die sie fragen konnten. Und wichtiger war im Moment, dass sie nen Platz zum Frühstücken fanden. Pünktlich zur bettgehends Zeit würden sie schon wieder beim Schiff sein...
Ihre Gedanken hatten sich hauptsächlich um den heutigen Abend gedreht, während seine Gedanken sich mit ernsteren Themen beschäftigt hatten. Sie dachte nach und antwortete:


Weißt du, ich möchte am Liebsten für ewig hier bleiben, ewig mit dir Urlaub machen, aber mir ist auch klar, dass das nicht geht. Du wirst deinen Beruf nicht aufgeben können, und das kann ich verstehen. Also hab ich beschlossen, dass, wenn es geht, also deine chefs nichts dagegen haben, ich mit dir mitgehe. Ich könnte es nicht ertragen von dir getrennt zu sein. Was ich dann mache, weiß ich selber nicht. Tatenlos rumsitzen ist aber nichts für mich, das heißt nicht, dass ich unbedingt fliegen muss. Es wird mir zwar fehlen, aber so muss ich wenigstens nicht gegen Imperiale antreten. Irgendwas gibt es immer auf einem solch großen Schiff zu tun.

Mitlerweile hatten sie das Lokal betreten. War hatte gut ausgewählt, die Auswahl an corellianischen Spezialitäten war gigantisch, mehr interessierte sie aber seine Antwort. Vielleicht wollte er sie gar nicht mit bei sich auf dem Schiff haben, sie konnte es sich nicht vorstellen, es war aber möglich. Auf dem Schiff war es nicht so gefährlich wie in einem kleinen Jäger, aber durch War's Anwesenheit wurde es zu einem beliebten Ziel.

Oder hast du einen anderen Vorschlag, bei dem wir zusammen sein können?

Sie konnte ihm ansehen, dass er überlegte. Mirax hoffte, dass es in diesen Überlegungen nicht darum ging ob sie mitkam, sondern was sie dort machen würde. Als Admiral würde er sicher wissen, welche Stellen frei waren, oder womit sie dort ihre Zeit würde verbringen können. Leicht würde es für sie nicht werden. Rebellen waren immer ihre Feinde gewesen, jetzt hatte sie sich in einen Rebellen verliebt, auch noch einen Admiral, und dann würde sie nur noch von ihnen umgeben sein. Von Leuten, die sie nicht mögen würden, weil sie eine Imperiale gewesen war...

[ / Corellia - Coronet City - Lokal ] Mirax und War
 
Coronet City, Strasse, Obi-Wan Kenobi und Iceman

Obi-Wan folgte schweigend Iceman. Anscheinend war er so in Gedanken versunken, dass er Icemans Worte nicht hörte. Iceman lächelte, als er links abbog und vor sich den Laden "Biffs Premium Cigars" fand. Biff- ein alter Freund. Zusammen traten sie in den Laden. Ein alter Toydorianer kam aus dem Hinterzimmer und rief: Wir haben geschlossen! Iceman lächelte: Für alte Freunde auch? Der Toydorianer sah ihn an: Iceman? Iceman! Er flog auf ihn zu und umarmte Iceman: Wie geht es Dir? Hoffentlich gut! Und ein Padawan hast Du auch!

Iceman nickte: Biff, es freut mich, Dich endlich wieder zu sehen. Die letzte Lieferung liegt ja schon einige Jahre zurück, wie ich gerade merke. Weisst Du, eigentlich habe ich es mir ja vorgenommen, wieder einmal einkaufen zu kommen. So habe ich den Staatsbesuch gleich ausgenützt.

Sag mal, hat sich in der Welt der Zigarren etwas Wesentliches verändert?

Biff lächelte: Nein, Iceman. Viele neue Sorten, aber die alten sind immer noch die besten. Freilich auch die von Corellia. Willst Du probieren?

Iceman lächelte: Genau deswegen sind wir hergekommen.

Coronet City, Biffs Premium Cigars, Obi-Wan Kenobi und Iceman
 
Coronet City, Biffs Premium Cigars, Obi-Wan Kenobi und Iceman

Obi-Wan sah sich im Laden um. Es gab hier alle möglichen Zigarren.
Eigentlich mochte Obi-Wan Toydorianer nicht sonderlich, doch dieser schien wirklich nett zu sein. Er unterhielt sich nett mit Iceman, den er schon lange zu kennen schien. Obi-Wan achtete besonders darauf, keinen schlechten Eindruck zu machen :-)D) und hielt sich im Hintergrund, während sein Meister sich weiter mit dem Toydorianer unterhielt...


Coronet City, Biffs Premium Cigars, Obi-Wan Kenobi und Iceman
 
Coronet City mit Casta

Keldor ging zielstrebig auf den Schmuckstand zu und betrachtete einige Ringe ausgiebig......
Sieh mal, so viele schöne Ringe, in allen Formen und Ideen....
Komm wir suchen uns zwei davon aus....sie sollen ein Zeichen unserer Liebe sein und das wir uns nie wieder trennen wollen....

Meine liebe Cas.... Keldor lächelte.....wir lieben uns nun schon seit wir uns kennen und haben uns nach 5 jahren endlich wieder gefunden.....Ich liebe Dich Casta....

Die beiden einigten sich auf zwei dezente schöne Sternenumschlungene Ringe die das Symbol ihrer Liebe darstellen sollten, denn Sterne waren schon immer eine Art Glücksbringer der beiden gewesen....

Keldor bezahlte die Schmuckstücke und glücklich umarmte er seine Geliebte als sie weiter die Straße entlang gingen...


Coronet City mit Casta
 
[ Corellia - Coronet City - Lokal ] Mirax und War

War hörte sich Mirax Antwort auf seine Frage an. Eine solche Antwort hatte er nicht erwartet. Ehrlich gesagt hatte er gar keine Antwort erwartet. Aber sie war bereit mit ihm zur Republikflotte zu gehen? Die Umstllung von Imperial auf Republik mochte sicher ein ganz schön großer Sprung sein. Aber ihre Antwort sagte ihm auch, dass sie ebenfalls eine Weile über das Problem nachgedacht hatte.

"Mirax, ich wäre mehr als nur glücklich wenn du mit mir zur Flotte kommen würdest. Da wir viele ehemalige Imperiale unter uns haben, wird auch mein Chef nichts dagegen haben. Aber versprich mir, dass du mir bescheid sagst sobald dir die ganzen "Rebs" auf die Nerven gehen. Ich möchte nicht, dass es dir nicht gut geht nur weil ich dich unbedingt bei mir auf meinem Supersternzerstörer haben wollte. Aber ich hab nun noch einen Grund mehr, dich zu bewundern. Ich weiß nicht, ob ich so ein Wechsel von Imperium zu Republik schaffen würde. Aber wenn ich vor dieser Wahl stünde, würde ich es sicher trotzdem wagen. Denn ich will auch nicht von dir getrennt werden."

War nahm sich erst mal etwas zu essen und beschloss auch, ein hellgrün - weißes Getränk zu probieren. Als er sich zusammen mit Mirax an einen Tisch setzte, sah er dass er völlig in gedanken versunken immer gerade nach dem gegriffen hatte, was auch Mirax sich genommen hatte.
Er sah sie an und trank einen Schluck von diesem Getränk mit merkwürdiger Farbe... und verzog sofort das gesicht weil diese Flüssigkeit ganz schön sauer war. Dann wurde sein gesichtsausdruck aber wieder ernst, aber er wieder über ein Teil des Problems nachdachte.


"Ich wüsste aber ehrlich gesagt nicht, welche Aufgabe ich dir auf meinem Schiff geben könnte. Sicher gibt es viele freie Stellen. Aber ich finde, dass keine gut genug für dich ist. Jedoch wäre ich glücklich darüber, wenn du dich nicht gerade als Jägerpilotin meden würdest. Auf den Supersternzerstörer ist man doch relativ sicher, egal in wie viele Kämpfe er verwickelt ist. Im Gegensatz zu Jägerpiloten, die meist nach zwei Missionen schon sterben hält ein Supersternzerstörer doch um einiges länger. Hast du irgendeine Idee was du machen könntest? Oder... was würdest du gerne machen? ich sollte mal im Gesetzbuch nachlesen ob bei uns Liebessklavinnen erlaubt sind. Aber ich glaube nicht."

Bei den letzten Worten grinste er wieder. Nicht nur, weil ihn das sauere Getränk sowieso dazu veranlasste.

[ / Corellia - Coronet City - Lokal ] Mirax und War
 
Corellia, Straßen, mit Kel

Sie hörte die Geräusche um sich herum nur noch ganz leise, Gedanken versunken sah Casta auf ihren Ringfinger, an dem er nun steckte...ein Verbindungsring, den nur Keldor und sie tragen würden...etwas ganz besonderes.

Sie flüsterte ihm ein kleines "Ich liebe Dich auch" zu, als sie weiter durch die Straßen gingen und er ihre Hand fest in seiner hielt und sie streichelte. Ein kleiner Windzug strich durch Casta's blondes, offenes Haar, dass in der Sonne von Corellia glänzte und die Blicke auf sich zog. Ihr war es etwas unangenehm, wie einige Händler versuchten, sie anzusprechen, aber sie ging mit ihrem Freund weiter, der in dieser Menge von Menschen eine wundervolle Ruhe auf das junge Mädchen ausstrahlte. Sie genossen es, einmal nur für sich zu sein, sich miteinander wohl zu fühlen...so gingen sie weiter von Stand zu Stand, er umarmte sie von hinten, wenn sie sich die Waren betrachteten...und der kleine, dezente bläuliche Stein in der Mitte ihres Ringes funkelte, wenn sich ihre Ringfinger berührten.

Keldor und Casta kamen an einigen Geschäften und Cafés vorbei, sahen viele zufriedene Menschen, die den schönen, noch jungen Tag genossen. Nachdem die zwei lange Zeit verliebt herumgealbert hatten, setzen sie sich in ein Café, dass draußen Tische und Stühle aufgestellt hatte, direkt an einem kleinen Fluß, der durch die Stadtmitte führte. Das Wasser war glasklar, exotische Fische schwommen ihre Bahnen, ihre Farben reflektierten sich wunderschön schimmernd im Wasser. Casta sah gebannt zu den Tieren hinuter, als sie Keldors Hand sanft an ihrer Wange spürte, sein Ring fühlte sich angenehm kühl auf ihrer Haut an...er nahm ihr Gesicht zärtlich zu sich und küsste sie...lang und innig. Mit geschlossenen Augen erwiderte sie...fühlte seine Liebe und es, ihn um sich zu haben.

Casta löste ihre Lippen sanft von den seinen, lächelte ihm zu, mehr, als es tausend Worte hätten sagen können. Sie blickte ihm direkt in die Augen und spürte die Ruhe in ihm. Sein gewohnt liebes Lächeln war wie eine Zeitreise, eine Reise wieder auf die Sagitar, ihr damaliges Heimatschiff, als er ihr zwischen engen Schotts den ersten Kuss gab. Er strich ihr die blonden Strähnen hinters Ohr und fragte sie, ob sie etwas trinken wolle...


Ich nehme das, was Du wählst...flüsterte Casta, streichelte seine Hand dabei und blickte wieder auf ihre Ringe.

Ihnen wurden zwei langstielige Gläser gebracht, in denen sich ein orangenfarbiges Geträng befand, dass verführerisch durftete. Kalter Dunst legte sich ums dünne Glas, als die beiden miteinander anstiessen.

"Auf die Zukunft..." prostete Keldor seiner Freundin zu...


Corellia, Café Tahl Chiarh, mit Kel
 
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