Crocodile Hunter gestorben

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Loki schrieb:
Ich schließe mich Riker und Icebär an. Eindeutig verdient.
Man mag seine Sendung oder die Person an sich vieleicht anzweifeln, aber das er deshalb den Tot Eindeutig verdient hat, ist seid langem die grösste Frechheit die ich hier im PSW lesen muss. Wie alt seit ihr denn eigentlich, diese Einstellung ist doch wirklich traurig und für mich einfach nur unbegreiflich.:(
 
Er hat wirklich sehr viel für Tiere gegeben.
Schliesslich dan sogar sein eigenes Leben.

Was pasiert jetzt mit seiner Tierpension oder was auch immer das ist ?
 
Yoda1138 schrieb:
Wie alt seit ihr denn eigentlich, diese Einstellung ist doch wirklich traurig und für mich einfach nur unbegreiflich.:(

Für mich ist es nur unbegreiflich, dass es hier im PSW mehr Aufmerksamkeit erregt, wenn ein "Tierforscher" an den Folgen seiner eigenen Handlungsweise stirbt, als wenn im nahen Osten ein Krieg nach dem Anderen tobt.

Was sind wir doch alle medienverwöhnte Leute geworden, die wir kollektiv den Verlust eines völlig Unbekannten betrauern und darüber hinaus vollständig vergessen, das anderswo (nicht einmal annähernd so weit weg, wie Australien) eine ganze Menge mehr Unbekannte verrecken, die nicht selbst Schuld sind.

Ich verschwinde, bevor hier noch andere Leute mir mordlüsterne Gedanken unterstellen, da hier einige Leute Gedanken lesen können und offensichtlich besser wissen, als ich, wie ich zu den Dingen stehe. :)
 
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@Ice Bär: Das ist eigentlich ganz klar. den Crocodile Hunter konnte man "personifizieren", er war im gewissen Sinne kein Unbekannter. Die Geschichte im Nahe Osten ist ebenfalls sehr tragisch. Aber dein Post ist so heuchlerisch, das ich kotzen könnte. Du selber hast dich zu diesem Thema geäussert, also hast du dem Unbekannten ebenfalls deine Aufmerksamkeit geschenkt. Und ausserdem kannst du niemanden hier vorwerfen, den Nahost Konflikt runter zu spielen. Erstens wird doch erwartet, das man sich bei dem Nahost Konflikt über dieses Thema auskennt. Bei dem Crocodile Hunter muss man "nur" sein Herz einschalten um drüber zu sprechen. Und wir waren es nicht, die gesagt haben, das ein Mensch einen Tod verdient haben, das waren Loki, du ua. Also verdreh hier nicht die Tatsachen und mach uns zu den Bösewichtern. Der Tod eines Menschen geht einem nunmal nahe, vor allem, wenn man ein Gesicht, eine Stimme usw dazu kennt.
Du kannst hier nicht ankommen und uns Dinge vorwerfen, die keiner Behauptet hat. Ihr aber sagt, Irwin hätte den Tod verdient. Und das ist unmenschlich. Und demnach nicht "mein Problem", Loki. Es ist vielleicht eher euer Problem, das ihr diese Sensibilität nicht besitzt und solche Dinge "objektiv" bewerten könnt, wo eigentlich das Herz gefragt ist!
 
Ich muss ja gestehen ich kenne diesen Vogel nicht einmal. Aber wenn er mit gefährlichen Tieren gearbeitet hat und wie andere es sagen sich profiliert hat. Dann musste er mit sowas reden. Es sind ja eben schliesslich wilde Tiere. Ich will jetzt nicht sagen das er es verdient hat zu sterben , aber selber schuld hat er auf alle Mal. Er wusste schliesslich auf was er sich einlässt.
 
Was ist das hier? Jahreshauptversammlung der Gutmenschen und Pseudotierschützer? Ich würde vorschlagen ihr packt eure falsche Empörung mal wieder in die Mottenkiste bis die Bildzeitung das nächste Mal Bilder von toten Robbenbabys abdruckt.
Hat eigentlich irgendjemand meinen Post bis zu Ende gelesen? Oder hat euch schon nach der ersten Zeile der Zorn des Gerechten dermaßen übermannt, dass ihr sofort schreiben musstet?
Herrn Irwins tierschützerische Intentionen in allen Ehren, die Mittel, die er dafür anwendete waren nichtdestotrotz von eher zweifelhafter Natur und man hätte ebensogut auf anderem Wege zum selben Ziel kommen können.
Marvel schrieb:
Das es eventuell ein Ziel von ihm war, dem Menschen als Monster verschriehene Tiere näher zu bringen und zu zeigen, dass man diesen auch ohne Hass und großartige Angst entgegen treten kann wenn man ihnen entsprechend entgegen kommt?
Indem er sie mit Gewalt (so von wegen Tierfreund und so) vor die Kamera zerrt, dort festhält und in die Kamera brüllt "Crikey! That's the most dangerous animal ever. If i would hold it so tight, it would kill me this instant"?
Talon schrieb:
Ja genau... Selbstdarstellung ist auch der einzige Zweck den er in seiner Sendung sah. Kanntest du ihn eigentlich persönlich?
Nein, du?
Die die Selbstdarstellung war keineswegs der einzige Zweck, den er in seiner Sendung sah, das habe ich auch nicht behauptet. Wie könnte ich auch, ich kannte ihn ja schließlich nicht persönlich ;)
Das Ziel der Sendung mag ein hehres gewesen sein, die Durchführung jedoch, war reine Selbstdarstellung.
Talon schrieb:
Der Autofahrer bringt mutwillig andere in Lebensgefahr.
Irwin auch. Unmittelbar seine Sohn in jenem besagten Krokodilkäfigvorfall und mittelbar seine ganze Familie, durch das unnötige und leichtsinnige aufs Spiel setzen des eigene Lebens. (Ich bitte die unterstrichenen Schlüsselwörter zu beachten, dann stellt sich die Frage nach Stuntmen, Polizisten, etc nicht mehr).

@ general-michi
Mach dir mal um mich und mein Herz keine Sorgen, es gibt genug Menschen in meinem Leben, die wissen, das es am rechten Fleck sitzt und ob und wie sensibel ich bin. Da brauche ich - Gott sei Dank - nicht das Urteil des PSW.

Und für all jene, die sich so sehr über die "eindeutig verdient" Passage aus meinem ersten Post echauffieren: Wisst ihr, was ihr mit euren erhobenen Zeigefingern machen könnt? :)
Wenn man nicht genau versteht, wie etwas gemeint ist, dann sollte man vielleicht erstmal nachfragen, bevor man Forke und Fackel herausholt und zur Hexenjagd auf die Unmenschen bläst.
Es gehört schon eine gehörige Portion Dummheit oder zumindest Leichtsinn dazu, auf eine solche respektlose Art und Weise mit potentiell tödlichen Tieren umzugehen wie Steve Irwin es getan hat. Diese Respektlosigkeit hat sich letzten Endes gerächt. So und in keinem anderen Zusammenhang ist das "eindeutig verdient" zu verstehen, nicht wie ein "Dieser Kinderschänder (oder für Marvel auch gerne Kinderfresser :))/Massenmörder/Schwerverbrecher verdient den Tod". Statt "eindeutig verdient" hätte ich auch schreiben können "Selbst schuld, dem gehörts nicht besser".
By the way: Wann habt ihr zuletzt einen Träger des Darwin Awards betrauert?

P.S.: Wenn sich jemand durch den Tonfall meines Postings auf die Füße getreten fühlen sollte, dann möchte ich ihn/sie an dieser Stelle ganz zartfühlend darauf hinweisen, wer hier zuerst die persönlichen Tiefschläge gelandet hat ;) So von wegen Wald und hinein und hinaus und so...
 
Oh Mann Loki, da hast Du Dich ja voll in die Nessel gesetzt *kopfschüttel*.

Naja, wenn man den Tod eines Menschen als eindeutig verdient bezeichnet, nur weil er mit Tiersendungen, Tierstunts viel Kohle verdiente und sich selbst darstellte, braucht man sich über Kritik nicht zu wundern.
 
:(

Ich mag diese quirrlichen Vogel. Ich hab mir fast jede seiner Sendungen angeschaut. Auch wenn Steve überdreht wirkt, hatte er eine unglaublich sensible Art mit den Tieren umzugehen. Nichts mit vor Kamera zerren und Gewalt.

Er hatte großes Wissen über die Tierwelt. Das beschränkte sich nicht nur auf Krokodile, sondern auch auf viele viele andere Lebewesen. Und mit Begeisterung hat er diese Lebewesen in seiner Sendung den Menschen näher gebracht.

Er ist weg von dem optischen und dem reißerischen der Medien gegangen und hat eine andere Seite der Tiere präsentiert, die man verstehen musste. So konnte man auch Faultieren was abgewinnen :kaw:

Ich hatte schon Achtung vor diesem Mann und Respekt. Und seinen Tod bedauer ich sehr, da ich sehr gern mehr von ihm gesehen hätte. Ich absolut *******.

Andererseits ist es natürlich Berufsrisiko. Und bei aller Erfahrung die Steve Irwin hatte es sind und bleiben wilde Tiere. Und immer kann sich eines nicht so verhalten wie man es mag und das wars.

Schon in seinen Sendungen wurde es manchmal bremslig, war Irwin auch zugab. Da kam er hat mit Bissen und Kratzern davon. Nun war der Rochen halt schneller.

Was mir auch absolsut an missverfällt und was ich Irwin nicht zugetraut hatte, das er ein Kroko füttert, während sein Sohn auf seinem Arm ist o_O ne ne

Ist echt Schade.


Icebär schrieb:
Für mich ist es nur unbegreiflich, dass es hier im PSW mehr Aufmerksamkeit erregt, wenn ein "Tierforscher" an den Folgen seiner eigenen Handlungsweise stirbt, als wenn im nahen Osten ein Krieg nach dem Anderen tobt.

Was sind wir doch alle medienverwöhnte Leute geworden, die wir kollektiv den Verlust eines völlig Unbekannten betrauern und darüber hinaus vollständig vergessen, das anderswo (nicht einmal annähernd so weit weg, wie Australien) eine ganze Menge mehr Unbekannte verrecken, die nicht selbst Schuld sind.

Ich verschwinde, bevor hier noch andere Leute mir mordlüsterne Gedanken unterstellen, da hier einige Leute Gedanken lesen können und offensichtlich besser wissen, als ich, wie ich zu den Dingen stehe.

Sorry, aber Marvel hat recht. Ihr misst hier mit Unterschiedlichen Mas.

Ist es jetzt auf einmal verboten, anderen Menschen die man mochte nachzutrauern, weil im Nahen Osten Krieg herrscht? Darf ich nun nicht mehr meinem Lieblingssänger, Lieblingsschauspieler oder Irwing nachtrauern weil krieg ist und der so viele wichtiger ist und soviel mehr Aufmerksamkeit erfordert? Ice, das ist echt absurd.

Auch wenn er für dich unbekannt war, auch wenn du ihn nicht leiden konntest, solltest du anderen nicht das Recht absprechen, seinen Tod zu bedauern. Für uns war er kein Unbekannter. Wir haben seine Sendungen verfolgt und seine Lebens- und Arbeitsweise kennengelernt. Die Menschen im Nah Ost sind mir gänzlich unbekannt, aber ja ich bedauer sie auch. Ich finde es schei*e was da drüben abgeht und ich wünsche mir dort Frieden. Ja und? Darf ich jetzt, wo du das weißt, den Tod von Irwin endlich bedauern? Hast du jetzt verstanden, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst und dich auf derartig dünnes Eis begibst, dass du schon nach den ersten 5 cm eingebrochen bist? Warum? Weil du nicht wissen kannst, wie die Leute zu anderen weltbewegenden Themen stehen. echt Ice, du stehst doch über derartig haarsträubenden Vergleichen. Was ist denn los?
 
Zuletzt bearbeitet:
icebär schrieb:
Hat Irwin mit seinen eigenen Kindern auch gemacht. Dafür habe ich kein Verständnis und ich finde es einfach nur zum Kotzen, dass hier ein solches Verhalten mit "Mut" schöngeredet wird. Das war einfach nur verantwortungslos und jetzt sitzt seine Familie aufgrund der selben Verantwortungslosigkeit ohne ihn da.

Ja, der Typ war schon ein echter Held. :rolleyes:
Die Aktion mit seinem Kind fand ich auch sehr befremdlich. Das habe ich aber auch bereits geschrieben! Und Irwin hat dafür auch von den Medien ordentlich was auf den Deckel bekommen. Und mit Mut wird hier auch nichts schön geredet. Meines Erachtens war es auch von ihm leichtsinnig, wenn er Tiere behandelt hat, die nicht in sein Fachgebiet gehörten und die er deswegen viel schlechter einschätzen konnte, als seine Krokos mit denen er von klein auf aufgewachsen ist. Trotzdem kann ich den regelrechten Jubel über seinem Tod absolut nicht gutheissen.

Loki schrieb:
Irwin auch. Unmittelbar seine Sohn in jenem besagten Krokodilkäfigvorfall und mittelbar seine ganze Familie, durch das unnötige und leichtsinnige aufs Spiel setzen des eigene Lebens. (Ich bitte die unterstrichenen Schlüsselwörter zu beachten, dann stellt sich die Frage nach Stuntmen, Polizisten, etc nicht mehr).
Ah ja... was macht denn einen schwierigen lebensgefährlichen Stunt notwendig? Oder was macht denn eine Extremsportart notwendig?
 
Ich denke viele hier sollten sich seine Sendungen nochmal anschauen, da ist nichts von Gewalt gegen Tiere.
Bei einem Kroko muss man halt ein bischien schroff sein. Oder soll er warten bis das Tier lust dazu hat? Mir hat seine Art der Tierreportagen mehr spass und auch mehr Respekt von genau solchen Tieren gebracht.
 
Talon Karrde schrieb:
Ah ja... was macht denn einen schwierigen lebensgefährlichen Stunt notwendig? Oder was macht denn eine Extremsportart notwendig?
Stunts finden meist unter gesicherten Bedingungen statt. Die wenigsten sind lebensgefährlich, wenn man über die entsprechende Ausbildung verfügt. Die richtig gefährlichen Einstellungen werden heutzutage mit Computertechnik nachgestellt. Somit besteht ein gewisses Niveau der Sicherhheit, daher istz die Gefahr für einen Stuntmen heutzutage eher gering.
Und die Extremsportler stehen in der gleichen Ecke wie Irwin, da gibts (auf die Argumentation bezogen) keinen Unterschied. Genauso unnötig und leichtsinnig.
 
Loki schrieb:
Stunts finden meist unter gesicherten Bedingungen statt. Die wenigsten sind lebensgefährlich, wenn man über die entsprechende Ausbildung verfügt. Die richtig gefährlichen Einstellungen werden heutzutage mit Computertechnik nachgestellt. Somit besteht ein gewisses Niveau der Sicherhheit, daher istz die Gefahr für einen Stuntmen heutzutage eher gering.
Und die Extremsportler stehen in der gleichen Ecke wie Irwin, da gibts (auf die Argumentation bezogen) keinen Unterschied. Genauso unnötig und leichtsinnig.

Lieber Lokili, aber leichtsinnig wird es erst, wenn man sich auf unbekanntes Terran begibt. Das was Irwin am Ende getan hat.

Seine Reportagen über Reptilien, kann man nicht als leichtsinnig bezeichnen. Vieles war Show. Der Mann wußte genau, was zu tun war und kannte die Gefahren auch sehr genau. Sonst müsstest du ihn als Schwachmat bezeichnen, weil er sein KInd hingehalten hat.

Irwin kannte Reptilien... aber leider keine Stachelrochen. Das war leichtsinnig und das hat ihm das Leben gekostet. Daher kann man aber noch lange nicht über seine Arbeit als ganzes Urteilen.

Und das die Gewalt angeht. Was glaubste wie Forscher... also für dich richtig... einen Sender an nem Kroko installieren. Richtig: Sie schmeißen sich wie Irwin und seine Crew auf das Tier und halten es fest. Wo ist da der Unterschied?
 
Hm, also ich muss sagen, dass mich der Tod des Crocodile Hunters im ersten Augenblick irgendwie geschockt hat, im zweiten Moment dachte ich mir dann: "Musste ja irgendwann soweit kommen". Das er keine Ahnung von Tieren hatte, wie hier manche geschrieben haben (weis nicht genau wer das war) ist einfach nur lächerlich, außerdem hätte er nie solange durchgehalten, wenn er nicht etwas davon verstehen würde^^.

Marvel kann ich nur unterstützen, genauso wie gerneral michis letzten post.
Es klingt für mich schon irgendwie pervers wenn jemand sagt, er hätte den Tod verdient.. Eins muss ich zugeben, das mit seinem Kind hätte er vielleicht besser lassen sollen, aber wie heißts: "No risk, no fun!".. ne kleiner Scherz, das war wirklich nicht so toll, trotzdem war das was er getan hat sein Job, und deswegen auch nicht leichtsinnige Dummheit, sowie das hier manche darstellen..

Lokis Argument, dass ein Stuntman ja nicht so gefährdet ist will anscheinend vom Thema ablenken, jedenfalls hat es nichts damit zu tun. Wen interessierts was vom PC gemacht wird. Fakt ist, dass schon öfters Leute dabei gestorben sind, und es immernoch gefährlich ist.

Und wenn ihr meint dass er das nur getan hat um sich selbst groß darzustellen, im gegensatz zum Stuntman, Soldat oder sonstwem muss ich sagen, dass er auch nur Geld verdienen will, wie jeder Berufstätige.

Soweit meine Meinung, wenn ihr anderer seit, try to convince me..
 
Callista Ming schrieb:
Und das die Gewalt angeht. Was glaubste wie Forscher... also für dich richtig... einen Sender an nem Kroko installieren. Richtig: Sie schmeißen sich wie Irwin und seine Crew auf das Tier und halten es fest. Wo ist da der Unterschied?
Sender anbringen ginge unter Umständen (man möge mich korrigieren, denn ich weiß nicht ob das bei Krokoschuppen wirkungsvoll ist) noch mit einem Pfeil.
Das hilft einem aber schon nicht mehr weiter, wenn ein Krokodil eingefangen werden und in ein anderes Gebiet oder Gehege gebracht werden muss. Da läuft es auf jeden Fall nicht anders ab, als wie es Irvin tat. Man braucht dazu nur Vergleiche mit anderen Dokus über sowas heran ziehen und sieht dann, dass da die gleichen Methoeden angewandet werden.
 
Callista Ming schrieb:
Seine Reportagen über Reptilien, kann man nicht als leichtsinnig bezeichnen. Vieles war Show. Der Mann wußte genau, was zu tun war und kannte die Gefahren auch sehr genau. Sonst müsstest du ihn als Schwachmat bezeichnen, weil er sein KInd hingehalten hat.
Äh...genau das tu ich auch o_O
Irwin kannte Reptilien... aber leider keine Stachelrochen. Das war leichtsinnig und das hat ihm das Leben gekostet. Daher kann man aber noch lange nicht über seine Arbeit als ganzes Urteilen.
Er kannte auch eine ganze Reihe anderer Tiere nicht, ganz einfach aus dem Grund, dass diese Tiere Wildtiere waren (ich wiederhole mich) und man bei Wildtieren nie genau weiß, wie sie sich verhalten. Daher ist normalerweise im Umgang mit Wildtieren ein bestimmtes Mass an Respekt geboten. Dieses vermisste ich bei Irwin jedoch.
Und das die Gewalt angeht. Was glaubste wie Forscher... also für dich richtig... einen Sender an nem Kroko installieren. Richtig: Sie schmeißen sich wie Irwin und seine Crew auf das Tier und halten es fest. Wo ist da der Unterschied?
Erstens dient das Versehen eines Tieres mit einem Sender einem wissenschaftlichen Zweck (Beobachtung des Zugverhaltens, Interaktion mit anderen Tieren, etc) und zweitens wird das nicht vor laufender Kamera gemacht um möglichst spektakuläre Filmaufnahmen davon zu bekommen.

@ Talon
Dein Vergleich hinkt. Wie du selbst sagst "wenn ein Krokodil eingefangen werden und in ein anderes Gebiet oder Gehege gebracht werden muss". Hier geht es um einen "höheren" Zweck. Das Tier muss (meist zum eigenen Schutz oder zum Schutz der Menschen) in ein anderes Gebiet gebracht werden. Dass man es dazu einfangen muss, versteht sich von selbst. Anders liegt der Fall, wenn ich es mal eben kurz aus dem Wasser zerre, ein paar phänomenal waghalsige und furchtbar aufsehenerregende Filmaufnahmen und Photos damit mache und es hinterher wieder ins Wasser schmeiße. Frei nach dem Motto: Seht mich an, ich bin ein mutiger Crocodile Hunter und spiele mit einem Krokodil!

@ Kelthuzad
Wenn mein keine Ahnung hat, einfach mal ****** halten :)
Mein "Argument" mit dem Stuntman war eine direkte Antwort auf eine Frage von Talon. Wenn also jemand vom Thema ablenkt, dann wäre das bereits Talon gewesen, da er mich danach gefragt hat.
 
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Loki schrieb:
Dein Vergleich hinkt. Wie du selbst sagst "wenn ein Krokodil eingefangen werden und in ein anderes Gebiet oder Gehege gebracht werden muss". Hier geht es um einen "höheren" Zweck. Das Tier muss (meist zum eigenen Schutz oder zum Schutz der Menschen) in ein anderes Gebiet gebracht werden. Dass man es dazu einfangen muss, versteht sich von selbst. Anders liegt der Fall, wenn ich es mal eben kurz aus dem Wasser zerre, ein paar phänomenal waghalsige und furchtbar aufsehenerregende Filmaufnahmen und Photos damit mache und es hinterher wieder ins Wasser schmeiße. Frei nach dem Motto: Seht mich an, ich bin ein mutiger Crocodile Hunter und spiele mit einem Krokodil!
Das hinkt nicht so wirklich. Irvin hat Krokos nicht mal selten Zwecks Umsiedlung gefangen. Ich wüsste genau genommen nicht eine einzige seiner Sendungen, wo er ein Kroko wieder ins Wasser geschmissen hat so wie du es beschreibst.
 
Talon Karrde schrieb:
Das hinkt nicht so wirklich. Irvin hat Krokos nicht mal selten Zwecks Umsiedlung gefangen. Ich wüsste genau genommen nicht eine einzige seiner Sendungen, wo er ein Kroko wieder ins Wasser geschmissen hat so wie du es beschreibst.
Das war ein Vergleich, weil es hier ums Krokodil ging. Er hat derartiges mit genug Tieren gemacht. Schlangen und Spinnen z.B.. Gerade erst vor zwei oder drei Wochen bin ich beim zappen wieder drüber gestolpert, wie er eine Riesenvogelspinne aus ihrem Loch gezerrt hat um sie zu "streicheln".
 
@Loki

Wenn mein keine Ahnung hat, einfach mal ****** halten

Du musst nicht gleich ausfallend werden, nur weil du keine Argumente hast :rolleyes: ...

Gerade erst vor zwei oder drei Wochen bin ich beim zappen wieder drüber gestolpert, wie er eine Riesenvogelspinne aus ihrem Loch gezerrt hat um sie zu "streicheln".
Ach, die arme Spinne.. sie wird dieses Schockerlebnis nicht verarbeiten können und ein lebenslanges Trauma davontragen.. also wirklich mein Gott.. tu doch net so als ob er die Tiere gejagt und gefressen hätte.
 
KelThuzad schrieb:
@Loki



Du musst nicht gleich ausfallend werden, nur weil du keine Argumente hast :rolleyes: ...
Da du bis jetzt noch keine Thesen gebracht hast, die ich widerlegen müsste, brauch ich überhaupt keine Argumente. Nur wenn du meinst mir Ablenkung unterstellen zu müssen, nur weil du meinen Beitrag nicht kapierst, dann wirds eben bissi rauer, der Umgangston.
Ach, die arme Spinne.. sie wird dieses Schockerlebnis nicht verarbeiten können und ein lebenslanges Trauma davontragen.. also wirklich mein Gott.. tu doch net so als ob er die Tiere gejagt und gefressen hätte.
Wenn du mir eine Stelle zeigen kannst, wo ich derartiges behaupte, reden wir weiter. Solange argumentiere ich weiter dahingehend, dass Herr Irwin in erster Linie auf Sensationen und Publicity aus war und erst zweitrangig auf Tierschutz. Denn das sowas nicht artgerecht ist, sollte selbst dir einleuchten.
Aber wenn ich mir deinen Post so durchlese, dann gewinne ich sowieso den Eindruck, dass es dir relativ egal ist, ob die Tiere artgerecht behandelt wurden oder nicht, hauptsache du bekommst ein paar lustige Bilder zu sehen. Anders kann ich deine zynische Bemerkung über die Spinne nicht auffassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich fand seinen tod ebenfalls tragisch.
und für mich steht fest, das es irwin in erster linie um die aufklärung rund um reptilien und tiere allgemein ging und erst dann um die vermarktung einer TV-show.
er war finde ich ein grosses aushängeschild wenn es darum ging bedrohte tierarten zu retten oder dem menschen näher zu bringen.
und seine art wie er es machte, was vielen hier auf die eier geht, ja mein gott, so war er halt. das war eben seine art das ganze weg vom 0815 dokufilm zu verkaufen.

er war erfolgreich in seiner arbeit, was ihm und den tieren genutzt hat.
 
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