Cross-Platform Crysis

Na, sollen sie mal alle machen wie sie denken!!! *grummel*
Noch gibt es eine Chance, dass sich das im Bereich der Grafik-Engine-Entwicklung nicht rächen wird - vorausgesetzt, die Entwickler verschlafen dann den eigtl. "Point of no return" nicht - und zwar, wenn die Grafik-Erzeuger der mom. aktuellen Konsolen ausgereizt sind.

Gut, zugegeben - solche Probs mit der Grafik-Quali-Auffassung durch den "Mainstream" an Spielern, wie z. B. bei Cod - MW 3 - werden zusätzlich vlt. dafür sorgen, dass hier die Entwicklungsrate ausgebremst bleibt, weil ja die Spiele dann trotzdem gekauft werden. :wallb
Schlimm ist hierbei auch im Umkehrschluss, dass dann "Otto-Normal-Verbraucher" wahrscheinlich auch anderweitig die Grafik-Quali-Unterschiede nicht mehr wahrnehmen wird. Mom. war das ja bislang aufgrund der raschen Weiterentwicklung selbst für einen Laien gut einschätzbar, der vlt. noch einen Unterschied zwischen DE 2 und TFU, aber nicht zwischen Crysis und TFU erkennen kann.
Sollte es dann in vier oder fünf Jahren noch immer keine nennenswerten Verbesserungen da geben, kann es sein, dass nur eine handvoll "kritischerer Augen" gegen eine breite Masse an zufriedenen Massenwarenkäufern anzustinken hofft.

Na, ich bin mal gespannt, was das wird! Ich fände es IMHO ziemlich schade, wenn das weiter stagniert, denn gerade ob der Cry-Engine nähert sich ja eigtl. die Hoffnung auf grafik-entsprechend "spielbare Filme", doch da ich nicht vom Fach bin, kann ich leider nicht einschätzen, in wiefern bzw. ob überhaupt eine Engine wie die von Crytek nicht fast schon mit den heutigen Konsolen "unterfordert" ist.
 
Das ist doch vollkommen normal, dass spätere Umsetzungen meist mehr kosten als die aktuelle Version für die Ursprungsplattform.

Läuft halt in beide Richtungen so.

Und Welten sind das ja nun auch nicht. Ob ich mir Crisis frü 10 oder 16 Euro kaufe... naja das würde ich wohl noch verkraften. Davon abgesehen, dass es fürs Multiplayer im Moment ganz andere Titel gibt, bzw. bald gibt die sich viel eher zu zocken lohnen.

Das sind hier alles so kleine Relationen, dass es sich einfach nicht lohnt sich groß darüber aufzuregen finde ich.

Wie gesagt:
Technisch schwächer
Ein ganzer Modus fehlt, das muss man sich doch mal auf der Zunge zergehen lassen, der Multiplayer Modus fehlt
Für dasselbe Geld gibt es auch noch Warhead auf dem PC obendrauf, also gleich zwei Spiele, stärker aussehen mit Multiplayer.

Also sorry aber das ist in meinen Augen nichts anderes als eine typische Abzocke. Die Konsolenversion steht einfach hinten an und ich finde das ist ein bescheidenes Verhalten. Ich habe gar nichts gegen eine Konsolenumsetzung aber dann soll die nicht doppelt soviel kosten und weniger bieten. Ist schließlich schlimm genug, dass man Konsolen abschirmt um die DLC Abzocke fortzuführen, die mit Mods nie so gut laufen würde aber auch noch komplette Modi rauszustreichen, das geht einfach zu weit.

Ich hab seit fast 2 Jahren keinen PC mehr und lebe ganz glücklich damit.
Und natürlich haben die meisten einen PC zu Hause stehen. Aber wer spielt noch damit? Ein Großteil der Spieler spielt inzwischen auf Konsole, von daher ist eine Konsolenversion schon relevant. (...)
Und wenn dich die Konsolenversion so stört, lass sie halt einfach im Regal liegen und gönn den Konsoleros ihren Spaß..

P.S: Der Online Multiplayer interessiert mich bei "Crysis" sowieso nicht.

Die ganze PC/Konsolengeschichte war nie anders. Konsolen wurden schon immer mehr als Spielgerät betrachtet, sie waren auch mal eine Zeitlang billiger aber in den letzten Jahren hat sich das zunehmend geändert. Heute wird immer noch der Mythos verbreitet eine Aufrüstung würde viel Geld kosten, was ja überhaupt nicht stimmt.
Wie ich oben schon schrieb, geht es mir keinesfalls darum jemanden seinen Auto-Aim Spaß madig zu machen sondern darauf hinzuweisen dass diese Produkt einfach minderwertig ist. Nicht alles was neu ist, ist auch toll und nicht zu allem was jemand sich ausdenkt muss applaudiert werden. Ich sehe hier jedenfalls Bedarf für Kritik und gerade die PC Plattform und die Spieler würden erheblich davon profitieren, würde man Konsolen aussen vor lassen. Ohne Frage, die Industrie mag das gar nicht. Konsolen sind super, denn die kann man schließlich kontrollieren und je mehr wechseln, desto besser. Obendrein sind die Preise höher und alternative Downloadportale gibt es auch nicht, weil man ein Monopol hat. Darüber hinaus hat man eine sichere Basis von über hundert Millionen da draußen die als nichts anderes als Spieleplattformen angesehen werden (logisch, wenn man schon im Ansatz versucht Modifikationen auszuschalten und kriminalisiert).
Konsolenversionen bieten einen erheblichen Absatz, nie würde ich das abstreiten. Ich kann sehr gut nachvollziehen, warum man Multiplattform entwickelt und um das noch klar zu sagen, nicht nur in finanzieller Hinsicht.

Edit: Achja und was die technische Weiterentwicklung angeht. Allerdings, da tut die derzeitige Konsolenversion und der Fokus auf eben jene erheblich die Entwicklung bremsen. Da braucht man sich ja nur mal Deus Ex anzuschauen.
 
Seth Caomhin schrieb:
Wie gesagt:
Technisch schwächer
Ein ganzer Modus fehlt, das muss man sich doch mal auf der Zunge zergehen lassen, der Multiplayer Modus fehlt
Für dasselbe Geld gibt es auch noch Warhead auf dem PC obendrauf, also gleich zwei Spiele, stärker aussehen mit Multiplayer.

Also sorry aber das ist in meinen Augen nichts anderes als eine typische Abzocke. Die Konsolenversion steht einfach hinten an und ich finde das ist ein bescheidenes Verhalten. Ich habe gar nichts gegen eine Konsolenumsetzung aber dann soll die nicht doppelt soviel kosten und weniger bieten. Ist schließlich schlimm genug, dass man Konsolen abschirmt um die DLC Abzocke fortzuführen, die mit Mods nie so gut laufen würde aber auch noch komplette Modi rauszustreichen, das geht einfach zu weit.

Das Spiel kostet dafür aber auch nur 16-20€ anstatt 60€, wie für die meisten neuen Spiele üblich.
Und Abzocke ist relativ. Wenn das Spiel technisch etwa gleichstark wird wie die Konsolenversion von "Crysis 2" sehe ich als jemand, der sich sowieso nur für den "Crysis 1"-Singleplayer interessiert, keine Abzocke.

Seth Caomhin schrieb:
Ich sehe hier jedenfalls Bedarf für Kritik und gerade die PC Plattform und die Spieler würden erheblich davon profitieren, würde man Konsolen aussen vor lassen.

Dein Problem verstehe ich gerade nicht. Die PC Version von "Crysis 1" ist doch längst erschienen, es ist also vollkommen egal ob für eine Konsolenumsetzung nun Ressourcen eingesetzt werden oder nicht.
 
Na, sollen sie mal alle machen wie sie denken!!! *grummel*
Noch gibt es eine Chance, dass sich das im Bereich der Grafik-Engine-Entwicklung nicht rächen wird - vorausgesetzt, die Entwickler verschlafen dann den eigtl. "Point of no return" nicht - und zwar, wenn die Grafik-Erzeuger der mom. aktuellen Konsolen ausgereizt sind.

Gut, zugegeben - solche Probs mit der Grafik-Quali-Auffassung durch den "Mainstream" an Spielern, wie z. B. bei Cod - MW 3 - werden zusätzlich vlt. dafür sorgen, dass hier die Entwicklungsrate ausgebremst bleibt, weil ja die Spiele dann trotzdem gekauft werden. :wallb
Schlimm ist hierbei auch im Umkehrschluss, dass dann "Otto-Normal-Verbraucher" wahrscheinlich auch anderweitig die Grafik-Quali-Unterschiede nicht mehr wahrnehmen wird. Mom. war das ja bislang aufgrund der raschen Weiterentwicklung selbst für einen Laien gut einschätzbar, der vlt. noch einen Unterschied zwischen DE 2 und TFU, aber nicht zwischen Crysis und TFU erkennen kann.
Sollte es dann in vier oder fünf Jahren noch immer keine nennenswerten Verbesserungen da geben, kann es sein, dass nur eine handvoll "kritischerer Augen" gegen eine breite Masse an zufriedenen Massenwarenkäufern anzustinken hofft.

Na, ich bin mal gespannt, was das wird! Ich fände es IMHO ziemlich schade, wenn das weiter stagniert, denn gerade ob der Cry-Engine nähert sich ja eigtl. die Hoffnung auf grafik-entsprechend "spielbare Filme", doch da ich nicht vom Fach bin, kann ich leider nicht einschätzen, in wiefern bzw. ob überhaupt eine Engine wie die von Crytek nicht fast schon mit den heutigen Konsolen "unterfordert" ist.

Bei dieser Diskussion finde ich allerdings interessant, dass Fortschritt immer = bessere Grafik ist. Ich weiß, es gibt Leute für die die Grafik eines Spiels alles ist. Ich bin da vielleicht altmodisch, aber irgendwie steht für mich da noch eher das Gameplay im Fordergrund, sofern das Spiel, dass ich vor mir habe auf der technischen Seite sauber programmiert worden ist.

Ich habe mal ein Interview mit einem Entwickler gelesen (ist lange her, daher weiß ich nicht mehr für welches Unternehmen er tätig war), der meinte, dass man im Grunde keine bessere Grafik braucht, als die jetzt machbare. Alles weitere würde dann in elende Detailarbeit gehen, die die Entwicklung teurer und länger machen würde, was am Ende dann auf die Qualität und den Konsumenten zurück fällt.

Im Grunde hat er damit nicht ganz unrecht. Ich weiß z.B. nicht was man mit besserer Grafik als Witcher 2, Uncharted 3 oder Gears of War 3 anfangen will.

Eine andere Sache wäre da die Rechenpower der Konsolen. Da wäre eine Erhöhung in der nächsten Generation schon nicht verkehrt, damit man die Möglichkeit hätte mehrere Objekte in z.B. einer Rollenspiel Stadt herzustellen und so mehr die Illusion einer belebten Gegend zu erhöhen. Das wäre für mich eine Richtung die noch Entwicklungspotential offen hält.
 
Das Spiel kostet dafür aber auch nur 16-20€ anstatt 60€, wie für die meisten neuen Spiele üblich...

Hier kann ich Lord Sol nur meinerseits zustimmen. Im Grunde sehe auch ich es IMHO so, dass man eigtl. fairerweise ein Produkt (sprich in unserem Fall eben ein Computer-/Videospiel) im Hinblick auf dessen präfinanziellen Produktionsaufwandsbedarf eigtl. zum vollen Neupreis erwerben müsste. In sofern finde auch ich 16,- bis 20,- € alles andere als "Abzocke" od. wie man das immer bezeichnen will.
Und es ist ja dabei nicht so, dass ich nicht die Haltung des Spielekäufers verstehen kann, der mom. eben nicht so viel Geld zur Verfügung hat, sich mal eben ein Spielprodukt zum Neukaufpreis anzuschaffen. Mir geht es ja ähnlich. Momentan habe ich selbst entgegen dem, was ich mir wünschen würde, nicht so viel Geld zur Verfügung, so dass ich oftmals wenn dann auf günstige Produkt-Angebote älterer Spiele zurückgreifen müsste (wenn ich nicht zudem auch noch gerne lesen würde! *seufz*).
Doch es gab auch schon andere Zeiten, in denen ich mehr Geld zur Verfügung hatte und in sofern gerne für tolle, innovative Produkte dieser Art den Vollpreis des Neuproduktes bezahlt habe.
Ich finde, in unserer heutigen Zeit sollte man sich hier wirklich um Fairness auf beiden Seiten bemühen und in sofern finde ich Produktpreisangebote von 9,90 bis 16,- oder 20,- € ein absolutes Zugeständnis seitens Entwicklern wie Crythek an die Spieler, die nicht so viel Geld zur Verfügung haben.
Denn jeder von uns - also auch die Entwickler bzw. deren Publisher leben in "teuren Zeiten". Das heißt nicht, dass mir unsere derzeitige, eigendynamisch-inflationäre Wirtschaftsentwicklung schmeckt, aber sie betrifft auf jeden Fall die breite Masse in dem Sinne, dass zu dieser wohlgemerkt die Privatfinanzen der "Superreichen" selbstverständlch nicht dazu zu zählen sind - denn die arbeiten z. B. nicht in den Entwicklerfirmen oder -agenturen (oder haben überhaupt irgendetwas mit diesen zu tun!)!!!

Bei dieser Diskussion finde ich allerdings interessant, dass Fortschritt immer = bessere Grafik ist. Ich weiß, es gibt Leute für die die Grafik eines Spiels alles ist...

ACK - und ich muss mich entschuldigen. Hier hatte ich mich etwas einseitig ausgedrückt gehabt.
Generell bin ich durchaus eher Fan von inhaltlich komplexen Spielprodukten, wie z. B. der KotOR-Reihe oder dem ersten (od. a. zweiten) Deus Ex.
Inhaltliche Komplexität sowie Authentizitätswirkungs- und reflektierende Idenifikationsmechnismen werde ich grundsätzlich IMMER höher bewerten, als z. B. die grafische Qualität eines Videospiels, weil auch ich ersteres für weitaus wichtiger finde.

ABER: Nichts desto trotz geht es hier ja auch um die Frage einer sich ausbremsenden oder gar stagnierenden entsprechenden technologischen Entwicklung, welche durch die grafisch limitierte Darstellungsbandbreite von Konsolen gefördert wird. (Ich hoffe, ich habe das jetzt richtig verstanden und somit korrekt ausgedrückt!)
Heißt im Umkehrschluss: Der PC als Spielplattform bürgt in seiner weitaus höheren Vielfältigkeit an Hardware-Voraussetzungen ein weitaus stärkeren Basis-Motivator für die Weiterentwicklung von Videospiel- und Grafik-Engines.

Denn IMHO sehen Computer- und Videospiele zwar heute schon z. T. im Gesamtvergleich zu früheren Spiele-Generationen fantastisch und hervorragend aus (Crysis 2, Assassins Creed III, DE - HR, TFU II u. a.), doch nach wie vor gibt es alleine im grafischen Qualitätsvergleich zu Spiele-Rendering-Trailern erhebliche Unterschiede - und von den Unterschieden zur CGI-Qualität in Spielfilmen will ich hierbei gar nicht erst anfangen.

...dass man im Grunde keine bessere Grafik braucht, als die jetzt machbare. Alles weitere würde dann in elende Detailarbeit gehen, die die Entwicklung teurer und länger machen würde, was am Ende dann auf die Qualität und den Konsumenten zurück fällt...

Und das ist doch aber genau der Punkt: Dem kann man doch gut und gerne GLs Haltung dazu entgegenstellen. Wenn uns jedweder methodische, technologische und innovative Fortschritt zu aufwändig oder zu teuer wird, kann man es im Grunde so sehen, dass wir uns dann auch gerne mit der "Yoda-Puppe aus TPM" zufrieden geben können, mit Nebendarstellern in klobigen "Godzilla-Kostümen" oder auch den Stop-Motions-Knetfiguren der 50er- und 60er-Jahre-Fantasyfilme - von der "Grafikpracht" :-)D) früherer bis früher Computer- und Videospiele mal ganz abgesehen.
(Hiermit möchte ich mich aber bitte nicht dahingehend missverstanden fühlen, ich würde z. B. die Leistung eines Ray Harryhausen nicht zu würdigen wissen!!!).
Ich meine, heute können wir dank befreiender computergestützter Produktionsprozesse Inhalte in Medienprodukte wie HdR (Jackson), AotC und RotS, Assassins Creed III, TFU II, DE - HR usw. wirklich genießen, von denen seinerzeit Macher und Entwickler wie die des ersten "King-Kong"-Filmes oder z. B. der Kings-Quest-Spielreihe nur zu träumen wagten.

Du kannst mich gerne "verwöhnt" nennen, aber ein Grund für mich beispielsweise, das erste Deus Ex nicht mehr spielen zu wollen, ist die dortige Grafik-Qualität - obwohl ich die für ihre Zeit mal toll fand!

Darüber hinaus weise ich nur mal am Rande daraufhin, was das wirklich Besondere der Cry-Engine 3 ist:

"...Die Entwickler von Crytek lassen ihre Engine dabei den jeweiligen Frame zwei Mal rendern, um die beiden Bilder dann nach dem Off-Center-Projektionsprinzip zu überlagern. Der Vorteil, verglichen mit der Parallel-Projektion: Das gesamte Bild ist dreidimensional..."

Quelle: Artikel@pcgames.de: "CryEngine 3: Inklusive 3D-Modus - Das kann Cryteks neueste Grafik-Engine"

Und der Unterschied: Hier wird von "Realtime-3D-Rendering" gesprochen, während CG bzw. CGI in Spielfilmen/Filmtrailern/Rendring-Trailern sozusagen "predefined 2D-rendered" ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier kann ich Lord Sol nur meinerseits zustimmen. Im Grunde sehe auch ich es IMHO so, dass man eigtl. fairerweise ein Produkt (sprich in unserem Fall eben ein Computer-/Videospiel) im Hinblick auf dessen präfinanziellen Produktionsaufwandsbedarf eigtl. zum vollen Neupreis erwerben müsste. In sofern finde auch ich 16,- bis 20,- € alles andere als "Abzocke" od. wie man das immer bezeichnen will.

Es ist ja auch nicht so, als ob man für "Crysis" einfach nur einen Konvertierungs-Knopf drücken müsste und schon kommt am Ende die fertige Konsolen-Version heraus.
Für das Spiel musste ein Entwickler-Team bezahlt werden. Hinzu kommen die Lizenz-Gebühren für PS3 und Xbox 360.
Ich bin eigentlich mehr überrascht, dass es keine Retail-Version des Spiels gibt. Für "Crysis 1" auf Disc inklusive Multiplayer und "Crysis: Warhead" hätte man (jetzt mal die Release Politik bei Spielen berücksichtigend und ohne persönliche Wertung) genauso gut auch locker 60€ verlangen können.
Überraschend auch die enorm kurze Zeit zwischen Ankündigung und Release. Das ist selbst für ein XBLA Spiel ungewöhnlich. Wieso hat man die E3 nicht zur Ankündigung genutzt?
Es scheint also fast so, als ob der Publisher selbst nicht so recht an einen finanziellen Erfolg der Konsolenversion glaubt.

Naja, schon im nächsten Monat werden die Tests ja Ausschluss darüber geben, ob die XBox 360 Version ihr Geld wert ist.

Ich bin aber fast überzeugt, dass im Geheimen schon längst an "Crysis 3" gerabeitet wird (soll ja eine Trilogie werden).
 
Das Spiel kostet dafür aber auch nur 16-20€ anstatt 60€, wie für die meisten neuen Spiele üblich.
Und Abzocke ist relativ. Wenn das Spiel technisch etwa gleichstark wird wie die Konsolenversion von "Crysis 2" sehe ich als jemand, der sich sowieso nur für den "Crysis 1"-Singleplayer interessiert, keine Abzocke.

Das Spiel ist einfach nicht neu. Das Spiel ist von 2007, es ist 4 Jahre alt. Nur weil es bisher auf Konsolen nicht erschienen ist, ist es nicht neu. Das ist doch quark. Es wurde ein einfacher Port vorgenommen und dementsprechend sieht das Spiel halt auch aus.

Dein Problem verstehe ich gerade nicht. Die PC Version von "Crysis 1" ist doch längst erschienen, es ist also vollkommen egal ob für eine Konsolenumsetzung nun Ressourcen eingesetzt werden oder nicht.

Ganz einfach, wer sich das Spiel für 10 Euro auf dem PC besorgt bezahlt weniger, er kommt in den Genuss von Mods, er kriegt ein besser aussehendes Spiel, er kriegt einen Multiplayer und die Industrie sieht außerdem ein Interesse am Computer und seinen Vorteilen, was eventuell dazu führen könnte, dass man Konsolen öffnet. Sich ein altes Spiel für mehr Geld und Nachteilen vielfältiger Art zu kaufen ist nicht gerade hilfreich, weder für die Entwicklung des Marktes, der Industrie, noch für einen selbst.

Mal zur Grafikdiskussion:
Ich denke das man vielleicht an einem Punkt angekommen ist, wo differenziert werden sollte. Wenn man sich ein Crysis anschaut, hat man nichts als Grafik zum Selbstzweck. Die Technik ist zwar recht gut, an einigen Stellen sogar überragend aber sie dient nur dazu den Spieler zu beeindrucken mit "fetten Effekten". L.A. Noire hat die Grafik ist sozusagen das Gegenteil davon, dort dient die Grafik dem Werk selbst. Die Aufgabe ist es, den Spieler in die Welt hineinzuziehen, ihm glaubhaft die Gefühle der Charaktere zu vermitteln, die er ja schließlich als Gameplayelement auch erraten soll. Ungefähr wie Herr der Ringe und Transformers.
Von ersterem halte ich nicht viel, auf mich macht es einen billigen Eindruck. Ich hatte mit Crysis nicht besonders viel Spaß, Crysis 2 war dann auch nicht besser. Im Gegenteil, der zweite Teil schafft es nicht mal mehr zum Referenztitel in grafischer Hinsicht. Was nützt schon die schönste, volumetrische Wolke, wenn das Spiel selbst keinen Inhalt besitzt, den sie unterstreichen könnte? Ich will definitiv eine grafische Weiterentwicklung aber sie soll das Spiel unterstützen und glaubhafter machen. Wenn Effekte sich selbst überlassen sind oder nur dazu dienen etwas zu kaschieren, können sie mich nicht beeindrucken. Von Crysis bis Battlefield 3, diese Spiele entlocken mir nur ein Gähnen aber sicher kein Geld.
 
Also dafür, dass "Crysis 2" hauptsächlich als grafischer Vorzeige-Titel gedacht war, hat es mir eigentlich verhältnismäßig viel Spaß gemacht.
So bietet es meiner Meinung nach dank Features wie den "Nano Suit" sowie weitläufigerer Levels mit alternativen Lösungspfaden mehr Spieltiefe als diverse andere Ego-Shooter Kollegen, mögen sie nun "Call of Duty", "Killzone" oder "Bulletstorm" heißen. "Crysis 2" nur auf die Grafik zu reduzieren wird dem Spiel meiner Meinung nach nicht gerecht.
Teil 1 habe ich leider noch nie gespielt. Auch hier scheinen die Meinungen auseinander zu gehen. Für manche ist es ein Grafikblender, für andere einer der besten Ego-Shooter der letzten Jahre.
Was mich reizt sind die (meines Wissens) im Vergleich zum Nachfolger weitläufigeren Levels, sowie das meiner Meinung nach wesentlich ansprechendere Alien-Design.
Bleibt abzuwarten wieviel davon in der Konsolen-Version übrig bleiben wird.

@ Grafik-Diskussion: Gutes Design ist häufig keine Frage der Technik, sondern der Prioritäten. Wenn man diese Konsolengeneration mal Revue passieren lässt fallen einem wenige Spiele ein, die in ähnlicher Form nicht auch schon auf der Playstation 2 oder der ersten XBox möglich gewesen wären. Abgesehen von "LA Noire", welches nun mal von der realistischen Gestaltung der Gesichter lebt, käme da vielleicht am ehesten noch "Heavy Rain" in Frage.

Umgekehrt können Titel auf älterer Hardware sogar fortschrittlicher wirken als auf den leistungsstarken Konsolen.
Wenn man die Leute fragt, welche Dinge ihnen bei einem japanischen Rollenspiel am wichtigsten sind, werden einem viele neben einer guten Story und gut durchdachtem Kampfsystem wahrscheinlich eine "glaubhafte Welt" als Antwort geben.
In dieser Beziehung hat ein modernes Rollenspiel wie "Final Fantasy XIII" mit seinen leblosen Schlauchlevels und dem Fehlen echter Städte klar versagt, und nicht umsonst starke Kritik dafür kassiert.
Auf der anderen Seite erscheint nun auf der so viel schwächeren Hardware der "Wii" mit "Xenoblade" ein Rollenspiel mit im Vergleich zu FF13 riesigen Levels, in denen es nicht nur von Kreaturen wimmelt, sondern die auch verblüffend flüssig geladen werden, nahezu ohne aufploppende Details oder Nebel auskommen, mit Gras das sich im Wind bewegt, Tag-und Nachtwechsel und Wettereffekten, und welche sogar mit verhältnismäßig augenfreundlichen Texturen ausgestattet sind.
In diesem Fall versohlt die viel ältere und schwächere Hardware den stärkeren "Kollegen" klar den Hintern.
 
@Lord Sol:
Was aber nun hoffentlich auch nicht heißen soll, dass Grafik-Qualität (auch aus technologischer Hinsicht) völlig nebensächlich sein sollte (-Man sollte sie halt nur eben auch IMO nicht überbewerten). Denn wo du gerade von "glaubhafte Welt" gesprochen hast, macht für mich da heutzutage auch die Grafik-Qualität einen nicht unerheblichen Anteil daran aus.
Um das konkret zu plastizieren: Ich freue mich zwar auch, dass Bioware z. B. für TOR eine neue Engine verwendet, nach der das Spiel ggü. seinen non-ol-Vorgängern (KotOR-Reihe) grafisch weitaus besser aussieht.
Das "non-plus-ultra" ist das in Zeiten von Crysis 2, TFU od. DE - HR für mein Dafürhalten (und im Übrigen auch für meinen Geschmack) dennoch nicht!
Bei KotOR (1) habe ich ja noch die veraltete Grafik gerne in Kauf genommen, da das Spiel ansonsten eine echte, längst überfällige Komplexitäts-Innovation für PC- und Videogames im SW-Universe darstellte (und tatsächlich sogar auch TSL als logische Folge eines vorläufigen "Verkaufshits", wobei mich dort jedoch die Grafik noch mehr enttäuscht hatte).
Und selbst wenn ich gerne bereit bin, hier noch grundsätzliche Unterschiede zwischen Game-Medien-Genres (Ego-Shooter, RTS-RPGs, MMORPGs usw.) gelten zu lassen, so finde ich zumindest schon, dass ein Spieltitel generell nur dann heutzutage einen produktionsrelevanten Aspekt weniger berücksichtigen darf, wenn dafür das Game sonst mit anderen ausgleichenden Highlights ausgestattet ist.

... und @Seth Caomhin:
In sofern - oder auch gerade deshalb - sehe ich es nicht so, dass man ein Spiel zu frühzeitig zu günstig anbieten dürfte. Denn nach wie vor stimmen hierbei einfach die Verhältnismäßigkeiten leider nicht und werden sich wohl auch nicht auf Dauer wesentlich ändern können.
Im Unterschied zur weltweiten Absatzfähigkeit von Kino-Spielfilmen haben es IMO Games nach wie vor weitaus schwerer, ihre Produktionskosten wieder "einzuspielen". Denn während Medienprodukte wie Kinofilme im Grunde das Potenzial in sich tragen, sich generell an den weltweiten Mainstream richten zu können, wird sich ein z. B. ein erwachsener, berufstätiger Gamer mit tariflich festgeschriebenen jährlichem Urlaubsanspruch zweimal überlegen müssen (-vor allem, wenn dabei z. B. Frau und Kinder noch ein Wörtchen mitzureden haben!!! :D), ob er sich ein aufgrund inhaltlicher Komplexität für ein zeitlich sehr aufwändiges Spielgeschehen entscheidet. In sofern MÜSSEN sich Videospiele heute somit (und deshalb eben auch der hohe Neukaufspreis) auf diese Weise irgendwie refinanzieren. (Ein Entwicklerunternehmen, welches all zu häufig gegen gerechnet "Verluste" einfährt, wird das nicht all zu häufig tun können!)

In diesem Zusammenhang sehe ich es also schon so, dass bei der raschen Preis-Entwertung (was bitte sind vier Jahre für ein Produkt mit solchen Entwicklungskosten -???) es doch nun wirklich keinerlei großen Unterschied ausmacht (bzw. ausmachen sollte), ob man nun 10 od. 20 € dafür ausgibt.
Grob gesagt: Ich kann durchaus nachvollziehen, wenn es Zeiten im Leben gibt, in denen sogar 10,- € mehr eine schmerzliche Ausgabe sind. Wenn das aber so ist, sollte man sich wohlmöglich zumindest mal fragen, ob man dann mit seiner Zeit vlt. vorerst noch etwas Sinnvolleres anfangen sollte können, als am Computer zu spielen! ;)
 
@Lord Sol:
Was aber nun hoffentlich auch nicht heißen soll, dass Grafik-Qualität (auch aus technologischer Hinsicht) völlig nebensächlich sein sollte (-Man sollte sie halt nur eben auch IMO nicht überbewerten). Denn wo du gerade von "glaubhafte Welt" gesprochen hast, macht für mich da heutzutage auch die Grafik-Qualität einen nicht unerheblichen Anteil daran aus.
Um das konkret zu plastizieren: Ich freue mich zwar auch, dass Bioware z. B. für TOR eine neue Engine verwendet, nach der das Spiel ggü. seinen non-ol-Vorgängern (KotOR-Reihe) grafisch weitaus besser aussieht.
Das "non-plus-ultra" ist das in Zeiten von Crysis 2, TFU od. DE - HR für mein Dafürhalten (und im Übrigen auch für meinen Geschmack) dennoch nicht!
Bei KotOR (1) habe ich ja noch die veraltete Grafik gerne in Kauf genommen, da das Spiel ansonsten eine echte, längst überfällige Komplexitäts-Innovation für PC- und Videogames im SW-Universe darstellte (und tatsächlich sogar auch TSL als logische Folge eines vorläufigen "Verkaufshits", wobei mich dort jedoch die Grafik noch mehr enttäuscht hatte).
Und selbst wenn ich gerne bereit bin, hier noch grundsätzliche Unterschiede zwischen Game-Medien-Genres (Ego-Shooter, RTS-RPGs, MMORPGs usw.) gelten zu lassen, so finde ich zumindest schon, dass ein Spieltitel generell nur dann heutzutage einen produktionsrelevanten Aspekt weniger berücksichtigen darf, wenn dafür das Game sonst mit anderen ausgleichenden Highlights ausgestattet ist.

Neue Hardware ist Fluch und Segen zugleich.
Was mir halt negativ auffällt ist, dass viele Spiele-Entwickler die grafische Gestaltung ihrer Games danach ausrichten, um in Spiele-Magazinen auf Hochglanzfotos möglichst hübsch auszusehen.
Die präsentieren einem dann ein spektakulär aussehendes Spiel, das sich bei näherem Hinsehen dann aber doch als Mogelpackung entpuppt.
Natürlich ist es richtig, dass einem ein "Final Fantasy XIII" tolles Charakterdesign und tolle Effekte bietet.
Dem gegenüber steht dann aber ein stark eingezwängtes Leveldesign. Da verbringen Entwickler Monate und Jahre damit, ihr Spiel toll aussehen zu lassen, vergessen dabei aber das wesentliche, nämlich dass der Spieler gerne die gestaltete Welt auch erkunden möchte.
Spätestens wenn dann Ausflüchte der Entwickler kommen, dass eine Stadt wie in früheren Teilen in einem "Final Fantasy XIII" für PS3 und Xbox 360 technisch angeblich nicht realisierbar sei, platzt mir persönlich dann wirklich der Kragen. Da hätte man dann vielleicht doch etwas weniger Aufwand in der Entwicklung von FMV-Sequenzen und mehr in das Leveldesign investieren können.
 
...Was mir halt negativ auffällt ist, dass viele Spiele-Entwickler die grafische Gestaltung ihrer Games danach ausrichten, um in Spiele-Magazinen auf Hochglanzfotos möglichst hübsch auszusehen.
Die präsentieren einem dann ein spektakulär aussehendes Spiel, das sich bei näherem Hinsehen dann aber doch als Mogelpackung entpuppt.
Natürlich ist es richtig, dass einem ein "Final Fantasy XIII" tolles Charakterdesign und tolle Effekte bietet.
Dem gegenüber steht dann aber ein stark eingezwängtes Leveldesign. Da verbringen Entwickler Monate und Jahre damit, ihr Spiel toll aussehen zu lassen, vergessen dabei aber das wesentliche, nämlich dass der Spieler gerne die gestaltete Welt auch erkunden möchte.
Spätestens wenn dann Ausflüchte der Entwickler kommen, dass eine Stadt wie in früheren Teilen in einem "Final Fantasy XIII" für PS3 und Xbox 360 technisch angeblich nicht realisierbar sei, platzt mir persönlich dann wirklich der Kragen. Da hätte man dann vielleicht doch etwas weniger Aufwand in der Entwicklung von FMV-Sequenzen und mehr in das Leveldesign investieren können.

Absolute Zustimmung meinerseits! So etwas muss nicht sein. Ein Problem scheint dabei wiederum zu sein, dass man in heutigen Zeiten mehr und mehr von Entwicklerseite dahin tendiert zu schauen, was marketingstrategisch sinnvoller ist, als spiel-immanent.
Interessant finde ich, dass oftmals früher gerade die Relationen in der Spielentwicklung zumindest noch weitgehend ausgeglichener im Hinblick auf konzeptionsrelevante Aspekte eines Spiels waren. Da war es eben beispielsweise ebenso wichtig, dass Interaktionsumfang, Levelatmosphäre und -Design und Authentizitätswirkung als Indentifikationsmechanismen ebenso wichtig waren, wie auch ein grafisch zumindest überzeugendes Erscheinungsbild des Spiels.
Letztlich hat das vlt. dann nicht jeder Entwickler so auch umgesetzt gekriegt, aber es hatte zur Folge, dass wir uns gerade an solchen ihrerzeitigen Giganten wie System Shock, Deus Ex, Black & White, JO, Stalker bis hin zu einem ebenfalls derzeitigen "Oldie" wie X3 - Reunion o. v. m. erfreuen durften.

Leider scheint es jedoch eben mehr denn je so zu sein, das Entwicklungszeit und -aufwand ihrerseits offenbar in viel zu geringem Verhältnis zur Bestimmtheit des Release-Dates zu stehen scheinen (weshalb ich z. B. trotz so mancher Kritikpunkte hoffe, dass TOR ein wirklich guter Erfolg werden wird!).
In sofern - ich drücke einem Crysis 2 (od. gar auch 3) ebenso alle mir zur Verfügung stehenden, freien Daumen, die aber bei mir wiederum mehr noch dann für potenzielle SW-SP-Projekte im Style eines TFU reserviert wären (was ich davon bislang gesehen bzw. mal anspielen konnte, gibt zumindest Aussicht auf einiges Gameplay-Potenzial und wenn LA es schafft, sich hier zukünftig noch auch mehr an Interaktions-, sinnvoller Inhaltstiefe und Erweiterung des Bewegungsfreiraums zu orientieren, könnte dabei schon etwas "Goldenes" bei herauskommen! -An DE 1 kann man bis heute gut ablesen, dass zwar seinerzeit die Idee eines Charakter-Generators ein witziges Gimmick war, für einen Ego-Titel aber IMO nicht gerade der relevanteste Grund sein sollte, Entwicklungszeit zu vergeuden! :D;))
Bis heute kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen, weshalb Titel wie z. B. Deus Ex (1) zwar hoch gelobt und als Kult bezeichnet werden, von anderen Ego-Titel-Entwicklern aber zu teilen schlichtweg als "anzustrebende Standardvorlage" regelrecht sträflich ignoriert werden. Aber so kann man es sich von Entwickler-Konzeptions-Seite natürlich auch im Hinblick auf Logik-, Vernunfts- und Sinngehalt eines Spiels schön leicht entsprechende Schwächen als "künstlerischen Freiraum" rechtfertigen!
Oder anders ausgedrückt: Wenn heutige Entwickler glauben sollten, dass sie nur alleine dank "Hochglanz" oder "Grafik-Innovation" punkten können, statt vernünftiger und sinnvoller Inhalte, die sich in sofern auch in der Interaktions-Vielfalt und somit der des Gameplay-Optionsspektrums niederschlägt, können sie zumindest in mir auch gerne den hartnäckigen NICHTKÄUFER ihrer Produkte kennenlernen!
:)
 
@Lord Sol:
Na ja, ich denke, über den Preis-Leistungs-Unterschied zwischen ps3, x360 und einem middle-high bis high-end-pcs brauchen wir uns hier gar nicht zu "streiten" :-)D).
In solchen Dingen sind natürlich die Konsolen was das Spielen anbetrifft ziemlich unschlagbar. Dafür kann der PC einfach andererseits grundsätzlich viel mehr - und..., na ja..., so teuer, sich eine halbwegs vernünftige Kiste ins Haus zu stellen, ist das ganze auch schon lange nicht mehr!

Ich finde es okay, dass du selbst keinen PC mehr hast (kann ich verstehen!), aber ich für meinen Teil werden auf meinen nicht niemals verzichten!
Allerdings habe ich schon überlegt, vlt. dann auf dauer tatsächlich "umzudenken", was die Spieleplattform betrifft. Den PC kann ich immer noch dann als Arbeitsgerät nutzen!
Die Bilderzeugungsqualität der ps3 gefällt mir ausnehmend gut!
(Leicht fiele es mir indes nicht, weil ich so viele PC-Spiele hier daheim habe! *seufz*).
 
Vielleicht kommt ja noch mal wieder ein PC ins Haus, wenn die neuen Konsolen zu lange auf sich warten lassen.

Edit:

crysis_pc_dx10_high_vs_console.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde dafür, dass ein Entwickler vom Crytek das Städtesetting von "Crysis 2" damit rechtfertigte, dass ein Dschungel wie im ersten Teil auf Konsole nicht umsetzbar sei, sehen die bisherigen Screenshots ziemlich gut aus.
 
...Vor allem der baum in der Mitte gefällt mir in der PC-Version um einiges besser...

Grundsätzliche hatte ich ja auch erst einmal nur meiner Verwunderung darüber Ausdruck verleihen wollen, WIE unterschiedlich dieselbe Spielstelle auf verschiedenen Plattformen wirken kann.
Generell ist und bleibt es aber, wie ich es finde:
Wenn ich z. B. die Wahl hätte, welchen der beiden Screenshots ich von seiner glanz- und farb-ästethischen Pracht her als Bild für ein Cover wählen würde, wäre es eindeutig der Konsolen-Shot.
Der PC-Shot wäre einer wenn dann für die Rückseite des Covers der PC-Version, um zu zeigen wie toll die in-game-Grafik auf dem PC aussieht!

Aber wenn dir die PC-Grafik im Gesamtbild besser gefällt - das ist eben Geschmackssache!
Für mich machen eben gerade die stílisiert wirkenden Farben des Konsolen-Shots, sowie der Sonnenlichteinfall und dieser (im Unterschied zum PC-Shot) verblüffend kontrastierte Schattenwurf hier viel aus! ;)
 
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