[CW] Shatterpoint = Mace Windu und die Armee der Klone

So...meine Shatterpoint-Ausgabe ist bestellt *freu*

Vielen lieben Dank nochmal in Deine Richtung! @ gone-inzane :)

Wenn ich das Buch durchhabe, werde ich gern meine ausführliche Meinung dazu schreiben und den Review posten. Gerade als Depa Billaba-Fanin bin ich sehr gespannt auf das Buch, mehr, als auf jedes andere bisher *g*.

Der Audioauszug klang schon sehr vielversprechend, ich hoffe, dass es so gut das ganze Buch über bleiben wird.

Liebe Grüße, Casta
 
hat das buch jetzt eigentlich schon jemand?

und ich hab gehört dass das in der new york times-bestseller-liste stehen würde (hat wraith five behauptet glaub ich)... hat da jemand nen link dazu? das würde mich mal interessieren :)
 
Original geschrieben von Casta
Gerade als Depa Billaba-Fanin bin ich sehr gespannt auf das Buch, mehr, als auf jedes andere bisher *g*.
Ich war von Depas Auftritt ein klein wenig enttäuscht... ich hatte etwas anderes erwartet. Naja, dir wird dieser Aspekt dann wohl besser gefallen.

Der Audioauszug klang schon sehr vielversprechend, ich hoffe, dass es so gut das ganze Buch über bleiben wird.
imho nur die erste Hälfte. Dann fallen Spannung, Tiefe und Atmosphäre etwas ab, um nur sporadisch auf das vorherige Niveau zurückzukehren.
Natürlich ist auch dieser imho schlechtere Teil dem meisten, was man sonst so als SW-Literatur verkauft bekommt, haushoch überlegen.

Original geschrieben von badehaubendealer
hat das buch jetzt eigentlich schon jemand?
Ja. Neben gone mindestens noch Craven und ich.

und ich hab gehört dass das in der new york times-bestseller-liste stehen würde (hat wraith five behauptet glaub ich)... hat da jemand nen link dazu? das würde mich mal interessieren
http://www.nytimes.com/2003/06/22/books/bestseller/0622besthardfiction.html (man muss sich dafür allerdings anmelden).
 
Hab's seit... gestern? Ja, muss erst gestern gewesen sein. o_O

Hab jetzt genau die erste Hälfte hinter mir. Keine Beschwerden. ^-^
 
Hier mein kleines Review. Ich bin nicht auf alles eingegangen, weil ich mir ausnahmsweise während des Lesens keine Notizen gemacht hatte (schon bei 'Traitor' war ich irgendwie nicht in der Stimmung dafür), und Teile werden wohl nur von jenen verstanden werden können, die SP bereits gelesen haben, aber... naja, lest selbst.


<center><u><b>Shatterpoint</b></u>
<i>Matthew Woodring Stover</i></center>

Beinahe ein Jahr ist vergangen, seit ich ?Cloak of Deception? rezensiert hatte. Damals gelang ihm sofort der Sprung auf die oberste Position meiner Prequel-EU-Topliste. ?The Approaching Storm? hat daran nicht rütteln können; nicht, dass ich es erwartet hätte. Aber ?Shatterpoint? hatte schon eher das Potential dazu, immerhin von einem meiner Lieblings-Autoren (nicht nur auf Star Wars bezogen). CoDs Stärken waren zum einen der in nahem und entferntem Sinne politische Hintergrund, zum anderen das Licht, das Luceno auf einige Schatten in TPM warf. Bei SP trifft keiner dieser beiden Punkte zu; weder ist der Roman sonderlich politikzentriert - was nicht heißt, dass es nicht hier und da eine kleine Intrige gibt -, noch erweitert er ganz bewusst die Welt der Filme, im Gegenteil, er stößt in neue, unbekannte Gebiete vor. Ich werde mich später dazu äußern, ob SP CoD vom Thron stoßen konnte.

Ein paar Dinge kann man von einem Stover-Buch erwarten, und eins davon ist der Schreibstil. Der ist, wie nicht anders zu erwarten, auch in ?Shatterpoint? dem jedes anderen Autors, der sich je in der GFFA austoben durfte, überlegen; detailliert und kraftvoll, aber nie belehrend oder langatmig. Atmosphärisch. Der Leser ist kein Unbeteiligter, dem die beschriebenen Ereignisse genausogut an den sprichwörtlichen fünf Buchstaben vorbeigehen könnten, sondern mittendrin im Geschehen, besonders emotional.
Ein weiteres Merkmal von Stovers Arbeit (vielleicht mal von seinem Erstling, ?Iron Dawn?, abgesehen) ist eine der Geschichte zugrundeliegende, tiefere Ebene, die sich ?ernsteren? Themen widmet und die sich jedesmal mit etwas anderem beschäftigt. In SP setzt Stover sich mit der brutalen Wirklichkeit - und Unwirklichkeit - des Krieges an sich auseinander, und mit der Frage nach den Pflichten eines Jedi und dem, was einen solchen ausmacht. Wie auch schon bei ?Traitor? können die Probleme der Protagonisten in der GFFA genausogut auch in unsere Welt übertragen werden; hier vielleicht sogar besser.
Nummer drei auf der Liste der stoverschen Charakteristika ist Action. Ich kenne kaum einen Schriftsteller, der persönlichen Nahkampf so hinreißend gut in Szene setzen kann wie Matthew Woodring Stover. Während andere nur langweilige Beschreibungen herunterleiern, entwickeln Stovers Worte eine Eigendynamik; man liest die Action nicht, man sieht, man erlebt sie. Und vor allem macht sie dann Spaß, wenn sie Spaß machen soll, hat dann einen dramatischen Touch, wenn die Sache persönlich wird, usw.; in den meisten Fällen bringt sie die Story voran und hält sie nicht unnötig auf. Beispiele dafür gibt es leider auch, vor allem in Verbindung mit ?Kopfnüssen? ist mir das aufgefallen, aber das ist wirklich die Ausnahme von der Regel.

Wenden wir uns trivialeren Dingen zu. Wie z.B. dem Cover, das einfach klasse ausschaut, live noch besser als auf dem Bildschirm. Bunt, ja. Exotisch, ja. Aber auch kraftvoll, dynamisch und die Story des Romans besser einfangend als die meisten anderen Titelbilder. Lieber hätte ich mehr Cover wie dieses als zwei oder drei hingeklatschte Charakterköpfe ohne Bezug wie bei ?Rogue Planet?.
Die Timeline ist zwar nett anzuschauen, aber nicht wirklich so informativ, wie es auf den ersten Blick ausschaut; eine genaue Aufsplitterung der einzelnen Titel gerade bei den Comics wäre imho eine bessere Vorgehensweise gewesen (und das Computerspiel hätte man von mir aus auch rauslassen können).
Der Aufbau des Romans schaut folgendermaßen aus: er besitzt eine Einleitung, drei in etwa gleich große Großkapitel (mit insgesamt 23 kleineren) und ein Schlusswort. Die Kapitelüberschriften passen ?wie die Faust aufs Aug? und sind in ihrer Bedeutung zwar eindeutig, man erfasst diese aber erst, nachdem man schon beim nächsten ist. Im großen und ganzen erzählt Stover aus der dritten Person Präteritum (fast ausschließlich Maces), aber ganz lassen konnte er seinen ?1.-Person-Präsens-Tick? nicht, und der Roman ist durchsetzt von Auszügen aus Mace Windus persönlichem Tagebuch, was natürlich auch wieder für Atmosphäre sorgt.

A propos Atmosphäre. Aussagen führender Mitarbeiter bei LFL soll ?Shatterpoint? ja der düsterste der neuen Klonkriegsromane sein. Und das glaube ich gern (auch, dass es so nicht mehr zugehen wird, denn zuviel von solchem Stoff vertragen Gelegenheitsleser wohl nicht). Stover hat es immer wieder deutlich gesagt; er schreibt keine Kinderbücher. SP bildet hier keine Ausnahme. Das Buch ist - für einen ?Star Wars?-Roman - nicht wenig brutal und manchmal arg an der Schmerzgrenze (jedoch nie geschmacklos oder anwidernd). Mace Windu stolpert in einen Krieg, und einen solchen schildert Stover -- ohne großartig zu schönen. Krieg ist eben nicht sauber oder gerecht, es gibt keine klare Gut/Böse-Differenzierung. Mace Windu erkennt das am Schluss und ist ein anderer Mann. Depa Billaba hat es wahnsinnig gemacht.
Um zurück zur Atmosphäre zur kommen; die wird im Laufe der ersten Hälfte immer düsterer und bedrohlicher, je tiefer Mace in den Dschungel vordringt, je mehr ihm bewusst wird, dass dieser Krieg hier, auf Haruun Kal, symbolisch steht für viele andere, je mehr die Dunkelheit um ihn und in ihm an ihm zerrt. Denn das ist das zweite tiefere Thema, dem Stover sich in SP widmet: der Dunklen Seite. Zwar kommt es zu keinen weiteren fandomspaltenden Aussagen, aber die Dunkle Seite, die in ?Shatterpoint? angesprochen wird, ist persönlicher und weniger abstrakt als die in ?Traitor?. Eine der Inspirationen zu SP war Joseph Conrads Novelle ?Heart of Darkness? (verfilmt in anderem Setting von Francis Ford Coppola unter dem Namen ?Apocalypse Now?), in der man sieht, wie ein gebildeter, zivilisierter Mann fernab jeder Zivilisation die Kontrolle über sich verliert und schlimmer und grausamer wird als die einheimischen ?Wilden?. In SP passiert ähnliches mit Kar Vastor und Depa Billaba, und diese Dunkelheit droht mehr und mehr, auch Mace Windu zu verschlingen. Die Atmosphäre, die Stover zum Einsatz kommen lässt, ist unwahrscheinlich bedrückend und, ja, Verzweiflung schaffend.
Bis zu Teil II heißt das. Als Maces Suche nach Depa aufhört, verlassen auch die Leser vorher unbetretene Pfade und befinden sich wieder auf halbwegs vertrautem Boden. Die Stimmung hebt sich ein klein wenig, die Welt scheint nicht mehr so unverständlich und kompliziert und hoffnungslos, sobald Mace ?Conrads Wilden? begegnet, hier die Korrunai unter Vastors Kommando, und Depa. Das ist mit Sicherheit von Stover beabsichtigt gewesen, aber ich halte diesen drückenden, klaustrophobischen, noch nie dagewesenen ersten Teil (?Men in the Jungle?) für den besten des Romans. Was nicht heißen soll, dass der zweite, der der Beziehungsbildung zwischen Mace, Nick, Vastor und Depa gewidmet ist, sehr viel schlechter ist, nein. Nur anders. ?Victory Conditions? ist der typische Mittelteil; plotmäßig geschieht nicht viel, und der Spannungsbogen erreicht seinen Tiefpunkt (der, das nur am Rande, um einiges höher liegt als der durchschnittliche Spannungshöhepunkt des Großteils des Rest-EUs).
Nicht, dass sich bei Teil III (?Shatterpoint?) in Sachen Story noch viel tut; in dieser Hinsicht ist SP nicht gerade vollgestopft. Muss ja auch nicht sein, und die Charaktere machen dieses ?Handicap? mehr als wieder wett. Jedenfalls kann der letzte Part mit einer Schlacht aufwarten, wie es sie so im EU wohl noch nicht gegeben hat. Zugegeben, so ein klein bisschen wenig erscheint mancher Geniestreich Windus im Rückblick schon; aber dann, wo ist das bei SW mal nicht so gewesen? Und da es sich in Grenzen hält...

Um zu meiner Ursprungsfrage zurückzukommen... hält ?Shatterpoint? dem Vergleich mit ?Cloak of Deception? stand? Ich meine, ja. Ich habe einen neuen Lieblings-Prequel-Roman. Auf der allgemeinen Topliste steht SP auf dem zweiten Platz, unter ?Traitor? und vor ?I,Jedi?, ?Cloak of Deception?, ?Edge of Victory? und ?Shadows of the Empire?. Zum ersten hat?s nicht ganz gereicht, dafür ist mir SP dann doch ein bisschen zu sehr Mainstream.


--
?That?s what war is. It?s like the jungle: by the time the Whatever-It-Is that?s moving through the trees out there is close enough that you can see for sure what it is - or who it is - you?re already dead. So you make your best guess. Sometimes you?re right, and you take out an enemy, or spare an ally. Sometimes you?re wrong. Then you die. Or you have to live with having killed a friend.?
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Wraith Five
Ich war von Depas Auftritt ein klein wenig enttäuscht... ich hatte etwas anderes erwartet. Naja, dir wird dieser Aspekt dann wohl besser gefallen.

Ich denke, Du beziehst Dich auf das Ende des Buches, was wir damals schon einmal in Hinsicht auf Matthew Stovers "Umgehensweise" mit Nebencharakteren besprochen haben. In dem Sinne
, aber wie gesagt, so oder so bin ich bis jetzt, was ich von Shatterpoint gelesen habe, sehr zufrieden. Ein Review meinerseits wird folgen.

Liebe Grüße, Casta
 
Original geschrieben von Casta
Ich denke, Du beziehst Dich auf das Ende des Buches, was wir damals schon einmal in Hinsicht auf Matthew Stovers "Umgehensweise" mit Nebencharakteren besprochen haben.
Nein. Ich hätte nichts dagegen gehabt, hätte
sie sich am Ende getötet
, aber so ist's auch in Ordnung. In gewisser Weise ist das für Mace sogar ein weit schlimmerer Schluss, meine ich.
Es ist nur so, dass mir ihre Beweggründe nicht immer ganz klar waren. Da schließe ich mich dem Rezensenten von TFN an, mal scheint es, als würde Vastor sie gefangenhalten, mal bleibt sie, um den Leuten zu helfen, mal ist sie völlig eingenommen von der Dunklen Seite. Diese Darstellung mag Absicht gewesen sein, um ihre Verwirrtheit zu verdeutlichen, hat aber am Ende nur den Leser (mich) verwirrt. Das hätte Stover entweder deutlicher machen oder bei einem Grund bleiben sollen.
Aufgrund des letzten Teils der Holo-Aufzeichnung am Anfang hätte ich auch anderes erwartet; eine dunklere Depa, wie wir sie nur am Ende zu Gesicht bekommen.
 
Juhu! *Freudesprungmach*

Ich hab's nun auch bekommen, eben erst vom lokalen Buchladen abgeholt (mit EoV II: Rebirth). Ich freue mich schon auf viele Lesestunden! :)
Hoffentlich kriege ich 'The defense of Kamino' auch bald ... :rolleyes:
 
...

Hat mir sehr gut gefallen, und die "Dunkelheit" dieses Buches ist wirklich mal was anderes. Irgendwie gab es trotzdem noch genügend gelung-komische Szenen, speziell alles mögliche im Zusammenhang mit Nick (nicht zuletzt der Schwur).

Depa war auch nicht das, was ich erwartet hätte, und die Art, wie die Gespräche zwischen ihr und Mace abgelaufen sind (bzw. eben -nicht-), hat mich überrascht. Dadurch konnte ich sie irgendwie auch teilweise nicht wirklich einordnen, wohl auch weil so viel aus Maces (Wunsch)Sichtweise beschrieben wird. Was aber eigentlich wieder gut war.

fand ich supertoll, aus irgendeinem Grund. Genau wie gewisse Sätze und Phrasen, die aus TRAITOR gekommen sind, wieder Verwendung gefunden haben, manchmal unverändert.

Herrn Windus Tendenz hin zu Kopfnüssen war süß, und die Kämpfe sowieso genial aufgebaut. Auch die Ergebnisse, und dass auch ein eventuell deadliest man alive nicht alles gewinnen kann sind positiv aufgefallen.

Die Büroszene mit Yoda (und dann Palpatine) hat mich ziemlich vom Hocker gehaun, muss unbedingt noch Cloak of Deception lesen.

Blablabla, das Cover ist wirklich ein Hingucker, O-Ton kleiner Bruder: "Das Buch da, mit dem Cover, das ist neu, gell?"

Die Timeline musst ich mir zweimal ansehen, um Episode II drauf zu finden. o_O

Insgesamt ist Traitor immernoch mein Liebling, allein schon wegen der Thematik dort, die mir viel mehr zusagt.
 
Heute Morgen ist meine Ausgabe angekommen
biggrin.gif
...

Jetzt kanns endlich losgehen, ich bin gespannt und freue mich sehr drauf.

Liebe Grüße, Casta

P.S. Ich kann jedem Primus-Media nur empfehlen. Ging wirklich sehr schnell. 1 1/2 Wochen anstatt der 4 Wochen, die es eigentlich zum Liefern brauchen sollte.
 
Original geschrieben von IO
@Wraith5: Wie wird eingentlich das Buch den Film-Puristen gefallen?
Schwer zu sagen. 'Shatterpoint' ist so völlig anders als die Filme, das es sicher Stimmen geben wird, die behaupten, das sei schon gar kein 'Star Wars' mehr (wenn auch weniger als bei 'Traitor', das da noch extremer war). Andererseits könnte gerade die Tatsache, dass SP neuen Boden betritt, dieser Sorte Fan gefallen... Ach, wer weiß denn schon, wie Puristen denken :D?
Ich würde sagen, du bestellst es dir einfach auf Risiko :cool: (oder wartest, bis Aaron so weit ist).

P.S.: Warum hast du eigentlich deinen Namen geändert :confused:?
 
Original geschrieben von Wraith Five
Schwer zu sagen. 'Shatterpoint' ist so völlig anders als die Filme, das es sicher Stimmen geben wird, die behaupten, das sei schon gar kein 'Star Wars' mehr (wenn auch weniger als bei 'Traitor', das da noch extremer war). Andererseits könnte gerade die Tatsache, dass SP neuen Boden betritt, dieser Sorte Fan gefallen... Ach, wer weiß denn schon, wie Puristen denken :D?


Nun ja, CoD ist auch teilweise völlig anders als die Filme und trotzdem ist es ein sehr gutes Buch ;)

Ich würde sagen, du bestellst es dir einfach auf Risiko :cool: (oder wartest, bis Aaron so weit ist).

Nun bestellt ist es schon. Ich hätte es auch schon gelesen, aber leider lieferte mir Amazon nicht, so dass ich gestern erst bei libri.de bestellt habe. (In einer Woche sollte ich es erhalten haben)

P.S.: Warum hast du eigentlich deinen Namen geändert :confused:?

Weil mich die meisten schon einfach IO genannt haben :)
 
So, ich habe bis jetzt die ersten beiden Teile gelesen, Teil 3 ('Shatterpoint') beginne ich heut' Abend. Ich habe leider nicht sehr viel Zeit zur Zeit :D, doch bis jetzt gefällt mir Shatterpoint richtig! Ich hoffe diese Endschlacht kann ihr Versprechen halten.


EDIT - Bin auch fertig, die Endschlacht war wirklich beeindruckend! Review folgt abends ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hier ist mein Review:


Shatterpoint-Review


Prolog: Dangerously Sane

Shatterpoint beginnt schon spannend mit einem Eintrag in Maces Tagebuch, als Mace in Palpatines Büro gerufen wird. Dort findet er nur Yoda, und die beiden beginnen miteinander zu reden.
Schon hier ist meiner Meinung nach das erste Highlight des Buches: Ihr Gespräch über Palpatine, in dem Mace über Palpatine bemerkt, dass


Bei diesem Prolog: Nichts zu mecker, gute Schreibweise, spannend erzählt.


Teil I: Men in the Jungle

Huch, die Action beginnt. Mace wird gezwungen Kompromisse einzugehen und zudem den Kriegszustand anzuerkennen. Dieser Teil berichtet auch darüber, wie Mace


Die Actionszenen werden wirklich brilliant beschrieben, nicht mit Zahns zu vergleichen. Auch gibt es eine Atmosphäre, wie sie wohl bislang kein anderer Star wars-Autor zu Stande bringen konnte.


Teil II: Victory Conditions

Der Charakter-Teil. Es wird gut beschrieben, wie Mace immer grössere Kompromisse eingehen muss, um Depa zu finden. Er muss


wird mitfühlend geschildert.

Zwar entwickelt sich in diesem Teil die Geschichte nur geringfügig weiter, doch wird die Spannung aufrechterhalten. Interessant ist die Einführung neuer Fahrzeuge, wie zum Beispiel die DOKAWS.


Teil III: Shatterpoint

Die Truppe wird von den DOKAWS angegriffen. Mace wird mehrmals verraten. Nachdem sein brillianter Plan, das Al'Har System zu befreien scheinbar Früchte trägt, scheint alles zusammenzubrechen.


Dies ist der Teil mit der Schlussschlacht. Und ja, die Schlacht hatte ihr Versprechen gehalten! Auf fast hundert Seiten wird (beinahe) nur die Schlacht geschildert, und sie ist wahrlich grösser als die auf Geonosis!


Das Nachwort ist auch gelungen, wieder handelt es von Maces Gedanken, und wie er den Frieden mit sich selbst über seine Taten in der Arena auf Geonosis findet.


Endbewertung

Das Buch hatte eine Klasse-Atmosphäre, persönliche Konflikte kann Stover besser schreiben als jeder mir bekannte Autor. Die Endschlacht passt perfekt ins Bild, Palpatine kommt gut rüber. Es gibt eine Vision, die ich auch noch speziell erwähnen muss:

Trotzdem hatte es ein paar Fehler: Auch ich verstand Depa nie ganz. Zudem erscheint es mir, als ob der Krieg die Jedi etwas zuu unvorbereitet treffe, denn Jedi Quest hat es gezeigt; auch die aktuellen Jedi sollten Erfahrung mit dem Kriegeführen haben.
Auf welchem Platz steht es bei mir, wenn man nur die Star Wars Bücher zählt: genau, auf dem ersten! Doch ich habe auch die NJO noch nicht so bald fertig gelesen, und hoffe natürlich, dass es dort auch noch ein paar Perlen mehr gibt!

Die perfekte Wertung extra für SP: 10 (+) von 10!


Ich glaube das war alles, das ich über SP sagen konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin jetzt bei 6 - Civilians angekommen und bisher muss ich sagen, dass nimmt mich die im Buch herrschende Atmosphäre sehr mit. Und das ist für mich das Zeichen, dass es meiner Meinung nach ein gutes Buch ist. Es fesselt mich und zieht mich in seinen Bann.

 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich fand das Bcuh nicht gerade rosig. Immer wird wieder vom selben geschwaffelt, ohne Sinn ... :rolleyes: Ein ausführlicheres Review folgt ...
Ich meine damit 'War is Hell', was wirklich nicht stimmt, ich als Oberkommandant der is. Streitkräfte habe da eine Ahnung ... Stovber nicht.
 
Zurück
Oben