Damit auch ihr Reichsdeutschen mal die Saarländer versteht

Heuli

weiser Botschafter
Die saarländische Sprache

Die vielseitige Begrüßungs-Formel ?Unn. . . ?? ist der erste Beweis dafür, dass Deine Existenz im Bewusstsein Deines saarländischen Kommilitonen angekommen ist.
Mit ?Unn. . . ?? gibt er zu verstehen, dass er Dich wiedererkennt und bereit ist, mit Dir ein Schwätzchen (?eh Schwäzzche?) einzuleiten.
?Unn. . . ?? bedeutet, je nach Zusammenhang, etwa:
?Wie geht?s??, ?Wie war die Klausur??, ?Schön, Dich zu sehen, kommst Du mit in die Mensa??, oder auch: ?Bist Du jetzt wieder mit Deiner Freundin zusammen??.
Es ist ganz einfach: Er sagt ?Unn. . . ??, und Du suchst Dir was Passendes aus.
Derart ins schwatzen gekommen, lass Dich nicht vom beliebten Wort ?holle? (holen) irritrieren. Der Saarländer nimmt nicht, er holt. Er holt Tabletten ein; er holt Rücksicht; wenn er zu viel wiegt, holt er ab; wenn er Depressiv ist, holt er sich das Leben. Klasse, oder?
Im Laufe der Unterhaltung wirst Du mit Begeisterung feststellen, was für ein umgänglicher Mensch der Saarländische Ureinwohner ist, wenn er die erste Scheu vor dem Reichsdeutschen überwunden hat. Nur zwei Dinge machen Ihn zum Tier: Die ?Freck? und die ?Flemm?. Solltest Du mal einem begegnen, der Dir zumurmelt: ?Isch hann die Freck/Flemm?, dann suche unverzüglich das Weite. Eine dieser Vokabeln bezeichnet eine ansteckende Erkältungskrankheit, die andere eine ansteckende schlechte Laune. Welches welches ist, wird sich vermutlich jeder Nicht-Saarländer 1000 Mal erklären lassen und anschließend 1000 Mal wieder vergessen. Macht aber nichts. Wichtig ist hingegen folgender Merksatz: ?Flemm? oder ?Freck?? Nichts wie weg!
Saarländisch-Französische Beziehungen
Ab und an wird Dir ein Edel-Saarländer begegnen, jemand, der am Saarbrücker Deutsch-Französischen Gymnasium sowohl das Abitur als auch das Baccalaureat erworben hat, sich mit sämtlichen Weinsorten von Bordeaux bis Chardonnay auskennt und jetzt irgendeinen der tausend deutsch-französischen Studiengänge besucht (mit einem komplizierten Namen, den sich niemand merken kann).
Dieses gebildete Exemplar des Homo Saraviensis wird Dir vorschwärmen von den Vorzügen der Grenzregion im Dreiländereck, der interessanten Saarländischen Geschichte (was aber auch der Edel-Saarländer als ?Saarländiche Gechichte? ausspricht), vom französichen Flair Saarbrückens und so weiter, und So weiter. . .
Lass Dich davon nicht einchüchtern, äh, schüchtern. Kein Mench interessiert sich hier für die ?Wackes? (saarländich für ?Unsere lieben Freundinnen und Freunde aus Lothringen?), und anständig französich sprechen nur die Supermarkt-Verkäuferinnen aus Frankreich. Der aufrechte Saarländer betritt dieses Land nur zum Einkaufen und Luxemburg nur zum Tanken, und wenn sie da kein Deutsch sprechen, ärgert er sich und fährt wieder ?hemm?.

Überleben im Saarland:

Du Armer. Du hast Deinen ZVS- (=ZwangsVerSchickungs-)Bescheid vier Mal gelesen, und immer noch stand nicht drauf: Heidelberg, Tübingen, München... Sondern: Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Du hast zur Deutschlandkarte gegriffen und festgestellt, dass das praktisch in Frankreich ist, und zwar an dem Ende Frankreichs, wo wirklich überhaupt nichts los ist.
Und jetzt stehst Du hier im Saarland und fragst Dich: Warum nur?
Entweder, Du fährst dann zwei bis vier Semester lang jedes Wochenende heim ins Reich und wechselst dann die Uni, ohne je einen Saarländer kennengelernt zu haben. Oder Du freundest Dich mit dieser netten Spezies Mensch an, gehst nach drei Monaten zum ersten Mal zu einem von ihnen Schwenkbraten grillen, verschiebst Deinen Besuch bei Mama, um das Altstadtfest nicht zu verpassen, und irgendwann merkst Du, dass es Dich ärgert, wenn Deine Verwandten über das Saarland lästern.
Spätestens dann ist es Zeit zu gehen - oder für immer hier zu bleiben.
Voraussetzung: Du hast die ersten Kontakte mit dem Saarländer unbeschadet überstanden, seine Vorurteile überwunden, beherrschst die Grundzüge der saarländischen Sprache und lernst, die Geheimnisse der Saarländisch-Französischen Beziehungen richtig zu deuten. Dan steht einem glücklichen Aufenthalt im Land der

unbegrenzten Lyoner nichts mehr im Wege!


Voraussetzung:
Du hast die ersten Kontakte mit dem Saarländer unbeschadet überstanden, seine Vorurteile überwunden, beherrschst die Grundzüge der saarländischen Sprache und lernst, die Geheimnisse der Saarländisch - Französischen Beziehungen richtig zu deuten. Dann steht einem glücklichen Aufenthalt im Land der unbegrenzten Lyoner nichts mehr im Wege!

Vorurteile:
Der Saarländer hängt der Vorstellung nach, im "Reich" gebe es Vorurteile gegen ihn und sein Land. Wir "Reichsdeutsche", so glaubt der Saarländer, hielten ihn für ein Lyoner-Rostwurst- und Dibbelabbesverschlingendes Wesen in einer rauchgeschwangerten Steinkohlelandschaft, das seine Zeit in Bergstollen oder Stahlwerken verbringt, wenn es nicht gerade Schwenkbraten grillt oder an seinem Eigenheim herumbastelt.

Wir alle wissen:
Das ist falsch. Wen es nicht gerade ins Saarland verschlägt, der hat noch nie einen Gedanken dran verschwendet, wo das liegt und wie's da aussieht. Diese Erkenntnis wurde dem Saarländer aber möglicherweise in eine tiefe Identitätskrise stürzen, und das wollen wir dieser liebenswerten Spezies doch nicht antun. Erzähle ihm also nicht, dass Du von Dibbelabbes noch nie etwas gehört hast, dass Du immer dachtest, Lyoner kamen aus Lyon, Rostwurst aus Thüringen, Kohle aus dem Ruhrgebiet und aus dem Saarland Oskar Lafontaine.

Sag einfach:
Das Saarland ist ganz anders, als ich dachte - viel schöner! So grün! So interessante Schlösser! So wenig Kohle! So lecker Schwenkbraten! Damit dürftest Du richtig liegen.

Tips für die ersten Kontakte zum Saarländer:
Gerade die ersten Kontakte mit den Ureinwohnern führen häufig zu Missverständnissen. Dabei reicht es fürs Erste, folgende Regeln zu beherzigen:
Sei nicht beleidigt, wenn ein Saarländer fragt: "Unn, faahrsche am Wocheend hemm ins Reich?" Damit unterstellt er Dir keine nationalsozialistische Gesinnung. Er weiß gar nicht, was das ist.
Mit "Reich" bezeichnet der Saarländer alles, was nicht im Saarland liegt. Gewöhn Dich dran. Oder Geh zurück ins Reich. Für immer.

Sei nicht beleidigt, wenn Du, eine erwachsene Studentin, mit "Aas Susanne" (wörtlich: Das Susanne) oder gar "ahs do" (wörtlich: Es da, sinngemäß: Die nette junge Dame, die hier neben mir steht) angesprochen wirst. Denk Dir nichts dabei, die Saarländerinnen finden das ja auch normal.

Versuche nie, Dich mit einem Saarländer fürs Wochenende zu verabreden. Denn da fahrt der Saarländer "hemm": Nach Niedergailbach, Wallerfangen-Kerlingen, Bilsdorf, Rappweiler, Hixberg-Pflugscheid, Bliesmengen-Bolchen, Piesbach, Bexbach, Peppenkum und Brenschelbach. Dort versinkt er von Freitag bis Montag in einem Sumpf saarländischer Vereinsmeiereien, aus denen Du niemals schlau werden wirst. Nimm's nicht persönlich, Ihr könnt trotzdem Gute Freunde werden.

Verabrede Dich in der Zeit mit Saarbrückern oder Reichsdeutschen und warte, bis der Ursaarländer von selbst wieder auftaucht. Lästere nie über das Saarland. Die Saarländer sind stolz darauf. Warum, weiß kein Mensch, aber wenn Du hier überleben willst, musst Du das akzeptieren.

Merke:
- Das Saarland ist schön, das Saarland ist schön, das Saarland ist schön..
- Lästere nie vor einem Saarländer Über andere Saarländer. Die kennen Sich alle!!!
 
Re: Re: Damit auch ihr Reichsdeutschen mal die Saarländer versteht

Original geschrieben von Horatio d'Val
Inzucht?!?!?!?!

Sie kennen sich, sie sind nicht alle miteinander verwandt.

Aber du kannst im Saarland nirgendwo hingehen, ohne mindestens 2 Leute zu treffen die du gut kennst und du triffst mindestens 10 Leute, die deine Begleitung kennen :D
 
Also wenn ich das jetzt nicht gewusst hät, ich glaub ich hät im Somer mit Betonbatschen baden gehen müssen...
 
*lol*
Wenn ich das so lese, wird mir mit Schrecken klar, wie sehr doch meine Heimat dem Saarland ähnelt...
aber wenigstens komme ich noch von der "richtigen" Seite der Grenze...;)
 
Hm, solcherlei Threads kommen groß in Mode, wie mir scheint...

Aber ein wirlich lobenswerter Einsatz um den Fortschritt in der interföderalen Verständigung!:D
 
Re: Re: Re: Damit auch ihr Reichsdeutschen mal die Saarländer versteht

Original geschrieben von Luce Skywalker
Ne, Isolation...

Toll gespammt. Super gemacht... ich applaudiere, wenn ich nachher noch ne Sekunde Zeit habe.

So... so reagiert ein Saarländer auf so'n blödes Gelaber. Auch wenn ich das normalerweise auf saarländisch sagen würde, aber die Sprache verstehen die meisten wohl leider nicht.
 
Aber du kannst im Saarland nirgendwo hingehen, ohne mindestens 2 Leute zu treffen die du gut kennst und du triffst mindestens 10 Leute, die deine Begleitung kennen

Jo do muss ich dir zustimmen, egal wo ich hingehe mich kenne se irgendwie über all.




P.S.: MEGA GEIL Heuli, nun wissen auch alle Fremme (=Fremden) wie´s bei uns im schönsten aller Länder zu geht.


Als nächstes folgt dann ein Fernkurs in Saarländisch :D Mit ohne Grammatik und allem drum und dran.
 
das sicherste anzeichn dafür dass ihr nem saarländer gegnübersteht is wenn er euch mit dem satz "wir haaan ..." angreift XD

bitte bitte bitte... ein blosses "Unn?" kann genauso gut pfälzisch sein

Merke: Saarland kopiert von der Pfalz XD
nur der größte unterschied is eben "wir haan" bei den saarländern, was in der pfalz "ma henn" heisst ;)


ehlende kopierer :p :D
 
Original geschrieben von Baba Jah
das sicherste anzeichn dafür dass ihr nem saarländer gegnübersteht is wenn er euch mit dem satz "wir haaan ..." angreift XD

bitte bitte bitte... ein blosses "Unn?" kann genauso gut pfälzisch sein

Merke: Saarland kopiert von der Pfalz XD
nur der größte unterschied is eben "wir haan" bei den saarländern, was in der pfalz "ma henn" heisst ;)


ehlende kopierer :p :D

Baba........

1. MERKE: Bevor du über andere Länder herziehst, solltest du dich erst mit den dortigen Lebensgewohnheiten und ihrer Sprache vertraut machen. So sagt man im Saarland nicht "wir" denn das ist hochdeutsch. Wir sagen entweder "mir" oder "ma" . Und dann sagen wir nicht "haaaaaan" sonder einfach "ma hann" oder "mir hann" .

2. Woher willst du wissen, wer hier von wem kopiert? Dein im Chat so oft benutztes "aller" bzw "allé" zum Abschied stammt jedenfalls aus dem Saarland, da wir es hier im gleichen Sinn benutzen wie ihr Pfälzer es tut und dieses Wort in den Zeiten als wir noch französische Provinz waren von frz "aller" = "gehen" abgeleitet haben. Und ich könnte mich nicht erinnern, dass die Pfalz jemals französisch war und daher in der Pfalz Wörter französischen Ursprungs in Gebrauch wären, ohne dass man sie sich vorher bei den Saarlies abgeguckt hätte.

3. Wann willst du endlich diesen lächerlichen Kinderquatsch "Wir Pfälzer sind doch eh besser als die Saarlis" sein lassen? Es wird sowieso nie eine Einigung geben , aber bevor du hier was über die Saarländer loslässt, poste doch erst mal etwas über dein Heimatland, wie ich das im 1. Post gemacht habe :)
 
Hmm das mit dem kennen ist so eine Sache da sind die "Summbarcher" auch schlimm.

Achtet mal drauf egal wo ihr hinget ein Sonnberger ist schon da (Kennzeichen SON - irgendwas) :D
 
Original geschrieben von Heulläufer

2. Woher willst du wissen, wer hier von wem kopiert? Dein im Chat so oft benutztes "aller" bzw "allé" zum Abschied stammt jedenfalls aus dem Saarland, da wir es hier im gleichen Sinn benutzen wie ihr Pfälzer es tut und dieses Wort in den Zeiten als wir noch französische Provinz waren von frz "aller" = "gehen" abgeleitet haben. Und ich könnte mich nicht erinnern, dass die Pfalz jemals französisch war und daher in der Pfalz Wörter französischen Ursprungs in Gebrauch wären, ohne dass man sie sich vorher bei den Saarlies abgeguckt hätte.

Oh aua. Das war ein Griff in die Kloschüssel aber ganz gewaltig. Hat da jemand beim Absolutismus deftig gepennt, was?
Also Brosa, ich erklär dir das.

Elisabeth Charlotte wurde von ihrem Vater, dem Kurfürsten Karl Ludwig von der Pfalz, aus politischen Gründen mit Philippe von Orléans, dem Bruder des französischen Königs Ludwig XIV., verheiratet. Die Enttäuschungen dieser Ehe und ihre politische Bedeutungslosigkeit am französischen Hof in Versailles kompensierte sie durch eine Fülle von Briefen, die sie hauptsächlich an ihre Tante Sophie von Braunschweig schrieb.
Die Ehe mit Philippe von Orléans nutzte Ludwig XIV. nach dem Tod des letzten Simmernschen Kurfürsten Karl 1685 aus, um im Zuge seiner Ausdehnungspolitik Erbansprüche auf pfälzische Besitzungen geltend zu machen. Der pfälzische Erbfolgekrieg begann.


Sowas findet man, wenn man sich nicht sicher ist, ob es Ludwig XIV oder XV war :rolleyes:
Tatsache ist, daß die Pfalz besetzt wurde Im Laufe dieses Krieges wurden auch viele Städte zerstört.
Die Besetzung dauerte noch lange.
Die heutige Rheinlandpfalz ist ein Gebilde der Allierten.
Zu mehr hab ich dann mal keine Lust mehr.

@Warchi: Nana, Chefheld. Ich hatte immer den Eindruck, du kannst besser mit den Österreichern umgehen (das ist Luce Skywalker nämlich, wenn mich nicht alles täuscht) ;) :p
 
aaalso ich kann dazu nur eins sagen :
Seeeeehr gut gelungen :D *aplaus**winkfuchtel*
Jetzt müssen wir nur schaun dass wir hier net noch von ner einwanderungswelle überschwemmt werden... wo du doch so ehrlich unser schönes Ländchen beschrieben hast :D :cool:

nja solangs keine Pälzer sinn :cool: :eek: (nix für ungut ;) )

alleee
 
jaaa da kann ich Tiara nur zustimmen. sehr gelungene ausführungen...
unn ich dachte schon, dass ich das einzige saarländische exemplar hier wäre *freu*
awwa wies halt so iss, die saarlänner trefft ma iwwerall !
:D

und hier noch ein paar sichere anzeichen dafür, dass euch ein saarländer gegenübersteht und "versucht" mit euch zu kommunizieren (dem pälzer ein wenig unter die arme greift):

"unn?"
"mir hann"
"eijoooo"
"allé hopp"
"ääs do"
"ebbes"
"das kann joo wohl net sinn"

.....usw.....
 
Original geschrieben von van-Keo
jaaa da kann ich Tiara nur zustimmen. sehr gelungene ausführungen...
unn ich dachte schon, dass ich das einzige saarländische exemplar hier wäre *freu*
awwa wies halt so iss, die saarlänner trefft ma iwwerall !
:D

und hier noch ein paar sichere anzeichen dafür, dass euch ein saarländer gegenübersteht und "versucht" mit euch zu kommunizieren (dem pälzer ein wenig unter die arme greift):

"unn?"
"mir hann"
"eijoooo"
"allé hopp"
"ääs do"
"ebbes"
"das kann joo wohl net sinn"

.....usw.....

Hmm....schon der 2. neue Saarländer im Forum für diese Woche *gg*

Herzlich Willkommen, schau im Community Bereich unter Treffpunkt Yavin 4 nach dem Saarländer Thread ^^
 
Das gibt es doch nicht, so ein winziges Bundesland, und das Forum ist voll von denen! ;) Und ich habe noch keinen einzigen Hamburger gesehen...:(
 
Das gibt es doch nicht, so ein winziges Bundesland, und das Forum ist voll von denen! Und ich habe noch keinen einzigen Hamburger gesehen...


:D
So is es läwe hald.


Und ich sage nur:
Aber du kannst im Saarland nirgendwo hingehen, ohne mindestens 2 Leute zu treffen die du gut kennst und du triffst mindestens 10 Leute, die deine Begleitung kennen

naja in diesem Falle eher, wo eine Saarländer ist sind auch mehrere.

:D


Weitere schöne Worte:

"Lu mo lo" (schau mal hier)
"Grumbierkiechelschja" (Eine stark abgewandelte Art Reibekuchen)
"wad" (Was?)
" bischd dau noch ganz klor in da birn?" (Hast du noch alle Tassen im Schrank?)
Das wichtigste ist wohl, das wir in der Sprache, Frauen als Neutrum ansehen.

"Ed isa... oder Ed loh (Sie da)"


@van-Keo:

Guckst du hier! (Achtung Saarländisches Hoheitsgebiet!)
 
Was auch noch gut ist:

"Ooooh geeeh ford!" ( frei übersetzt: "Ach hör mir auf! )
"Willsche mich vakassemaduggele?!" ( frei: Willst du mich auf den Arm nehmen?!" )
"Du machsch mich noch ganz worres!" ( frei: "Du machst mich noch verrückt!" )

Anmerkung:
Im Saarländischen gibt es keine harten Konsonanten:

Teppich => Däbbich
Tapeten => Dabeede
guck mal hier => gugge mo do!

Wenn man sich das merkt, ist es schon gleich viel einfacher, Saarländisch sprechen zu lernen.
 
Bevor du über andere Länder herziehst...
schön dass ihr euch endlich zu Frankreich zählt :D

Dein im Chat so oft benutztes "aller" bzw "allé" zum Abschied stammt jedenfalls aus dem Saarland, da wir es hier im gleichen Sinn benutzen wie ihr Pfälzer es tut und dieses Wort in den Zeiten als wir noch französische Provinz waren von frz "aller" = "gehen" abgeleitet haben. Und ich könnte mich nicht erinnern, dass die Pfalz jemals französisch war und daher in der Pfalz Wörter französischen Ursprungs in Gebrauch wären, ohne dass man sie sich vorher bei den Saarlies abgeguckt hätte.
öh also hast du doch grad eben erklärt dass es aus Frankreich und nich aus dem Saarland kommt?
ups ich vergass... beides dasselbe *gg*

Wann willst du endlich diesen lächerlichen Kinderquatsch "Wir Pfälzer sind doch eh besser als die Saarlis" sein lassen? Es wird sowieso nie eine Einigung geben
hey Junge *g* aufwachen
ich bin der letzte der auf so nen saarland pfalz oda klumbshausen elchtal Streit Bock hat :rolleyes:
ich weiss zwar nich welchen Browser du benutzt, abba normalerweise sollten hinter dem weissen Text noch n paar Smilies drankleben die auf sowas wie Ironie und Sarkasmus verweisen ;)
kann abba auch gerne das nächste ma dick untendrunta schreibn dass dr Beitrag ma wieda nich toternst aufzunehmen is *g*

aber bevor du hier was über die Saarländer loslässt, poste doch erst mal etwas über dein Heimatland, wie ich das im 1. Post gemacht habe
ich liebe mein Heimatbundesland und das reicht mir ^^
Da muss ich nich versuchen jedem klar zu machen wie schön und wunderbar doch die Pfalz is, mir gefällts ihr, es is meine Heimat und ich hab hier (bis auf eine Sache) alles was ich brauche ;)

seid glücklich in sachsen, Bayern oda sonstwo... wenn ichs ma so sagen darf, es ist mir ******* egal wie toll doch alle andren sind ;)


my 5 Cents ;)
 
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