Dantooine

-Dantooine, in einer Höhle mit Phelia und Drizzt-


Langsam ging Siron einen Schritt zurück und umschloss mit seiner Hand den Griff. Er hatte nicht vor gehabt ihn anzugreifen, aber wenn dieser möchtegern Schüler es drauf anlegen würde, konnte er einen Kampf haben.

"Wenn ihr unbedingt kämpfen wollt Schüler(stark betont), dann könnt ihr den haben. Aber seid euch sicher, so einfach werdet ihr es nicht haben. Eure Arroganz wird euter tot sein, früher oder später"

Phelia würde es nicht zulassen, da war sich Siron eigentlich sicher. Sie hatten weder die Zeit noch hatten sie genug Kraft nun gegeneinander zu kämpfen und dann vielleicht noch gegen die Jedis.
Arroganz, Drizzt war voll damit, warum sonst hätte er nur seine Krummsäbel gezogen. Jeder weiß das eine Vibroklinge einem LS stand hält. Es ging nur um die Kampffähigkeiten.


"Wenn ihr weiter so arrogant seid Drizzt, dann werdet ihr diesen Planeten nicht lebend verlassen und damit sage ich nicht das ich dich töten werde".

Siron versuchte seine Worte sorgfälltig zu wählen, bloß nichts provozieren.

-Dantooine, in einer Höhle mit Phelia und Drizzt-
 
[Dantooine - Höhlen - mit Phelia und Siron]

Hatte Drizzt gerade richtig gehört? Arrogant?

"Wer ist hier arrogant? Ihr könnt nicht einmal den Sith Orden auf eigene Faust ausfindig machen, fordert aber einen Sith heraus und macht Euch herablassend darüber lustig, dass er ein Schüler ist?!"

So langsam hatte er wirklich genug. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging er schnellen Schrittes an Siron vorbei aus der Höhle hinaus, drehte sich um und ging wieder in Kampfstellung.

"Ihr werdet schon sehen, wer hier den Planeten nicht lebend verlassen wird. Kommt!"

[Dantooine - Höhlen - mit Phelia und Siron]
 
-Dantooine, in einer Höhle mit Phelia und Drizzt-

Ja arrogant, das war er. Aber Siron war es genau so. Er heilt sich für unschlagbar wenn es darum ging mit Schwertern zu kämpfen, es sei denn es sind LS. Doch blind vor dem nun enstandenen Hass ging er auf die Herausforderung ein.

"Ihr denkt das ihr mich schlagen könnt, mich demütigen, mich bloß stellen könnt, doch da irrt ihr euch. Ihr seid schwach, ein billiger Abklatsch der wahren Sith, die einst herrschten. Ihr habt nicht einmal einen teil ihrer Macht, also haltet euch nicht für so überlegen"

Ja, diese Worte waren auch gegen Phelia gerichtet, obwohl Siron Drizzt angesehen hatte. Ja das würde den Hass in Drizzt noch weiter schüren, da war er sich sicher.

Er zog seine Kaputze runter und ging aus der Höhle. Siron zog sein Schwert und hielt es in der rechten Hand hoch über seinem Kopf, die Spitze auf Drizzt gerichtet. Er stellte sich seitlich, der rechte Fuss vorne und der linke hinten zur Stütze, falls Drizzt einen Frontalangriff machen würde.

-Dantooine, mit Drizzt vor der Höhle und Phelia in dieser-
 
-Dantooine, in einer Höhle mit zwei Streithanseln-


Doch es half nichts, man ignorierte sie. Stattdessen ging es weiter, besonders Drizzt, ließ sich nichts gefallen. Er ging aus der Höhle aber nicht ohne Grund, er wollte draussen einen Kampf so wie es schien. Zuerst ein nervender Jedi, dann zwei Streithähne...schlimmer kann es nicht werden. Doch es würde noch schlimmer werden, nur wußte sie nichts davon. Die junge Sith Warrior überlegte, ob sie alleine nach den Kristallen suchen gehen sollte oder ob sie nach draussen gehen sollte. Eigentlich sollte sie schon rausgehen, wer weiß, was die Beiden vorhatten und irgendwer musste ja einen kühlen Kopf bewahren. Vielleicht wenn sich die Beiden ausgetobt hatten, würde Ruhe einkehren. Ihr ging es ja im Grunde wie ihrem SChüler nicht anders, sie mißtraute Siron aber deswegen musste man sich ja nicht gleich die Köpfe einschlagen, ausserdem musste ihr Schüler noch einiges lernen, alleine die Geduld.

"Na was solls..."

Murmelte sie dahin und ging aus der Höhle raus. Draussen fand sie einen größeren Stein, auf dem ließ sie sich nieder, verschränkte die Arme und wartete, was nun als nächstes geschah, eingreifen konnte sie ja immer noch.


-Dantooine, vor der Höhle mit zwei Streithanseln-
 
[Dantooine - vor der Höhle mit Phelia und Siron]

Zum ersten Mal seit einiger Zeit blickte er zu Phelia, denn es interessierte ihn, wie sie auf ihren kleinen Streit reagierte. Mit etwas genervtem Blick setzte sie sich auf einen Stein und sah Drizzt und Siron an, also schien sie es zu billigen.
Innerlich zuckte er mit den Schultern und blickte wieder Siron an, der inzwischen in Kampfstellung gegangen war und wohl nicht den ersten Angriff wagen wollte. Ihm sollte es recht sein.
Drizzt begann, seinen Gegner zu umkreisen und sich ihm langsam zu nähern. Zwar war sein Gegner (noch) kein Sith, doch er zweifelte nicht daran, dass er mit seiner Vibroklinge gut umgehen konnte, also wäre es wohl zu riskant, ihn direkt anzugreifen.
Als die beiden nun nur noch knapp zwei Meter voneinander entfernt waren, stieß Drizzt plötzlich vor, beide Krummsäbel ausgestreckt und attackierte so die Bauchgegend seines Gegenübers. Doch der schlug eine seiner Klingen zur Seite und drehte sich außer Reichweite der anderen.
Der Schlag der Vibroklinge gegen den Stahl des Krummsäbels war so heftig, dass Drizzt die Waffe fast aus der Hand gerissen wurde. Etwas verblüfft wich er einen Schritt zurück. Es war wohl doch besser, wenn er das Lichtschwert benutzen würde, also steckte er die Krummsäbel weg und aktivierte das Lichtschwert.


[Dantooine - vor der Höhle mit Phelia und Siron]
 
-Dantooine, vor der Höhle mit Drizzt und Phelia-

Endlich hatte er sein LS aktiviert. Die Macht und der Hass hatten Siron die Kraft gegeben diesen häftigen Schlag gegen seinen Krummsäbel durchzuführen. Aber bei einem Laserschwert, das sich bekanntlich weder verbiegen noch weichen konnte, würde das anders aussehen.
Siron entfernte sich ein Stück von Drizzt und schloss seine Augen. Er konzentrierte seinen gesamten Hass, seine ganze Wut und leitete sie auf seinen rechten Arm. Noch fester umschloss hielt er den Griff nun fest, bereit Drizzt zu töten. Und da war sie auch schon wieder, diese dunkle Macht.
Mit einem dunklen Schrei sprang Siron, mit Hilfe der Macht, Drizzt entgegen und schlug so fest zu wie er nur konnte. Die dabei entstanden Funken ließen das Gesicht von ihm kurz aufleuchten, dann aber wieder in der Dunkleheit verschwinden. Der Schlag war so gewaltig das Sirons Schwert einen kleinen Riss bekam.

-Dantooine, vor der Höhle mit Phelia und Drizzt-
 
[Dantooine - vor der Höhle mit Phelia und Siron]

Verwundert wich Drizzt vor den heftigen Schlägen von Siron zurück, doch er fing sich schnell und begann zu verstehen, dass er die unkontrollierte Wut seines Gegners zu seinem Vorteil nutzen könnte. In eine Routine verfallend wehrte Drizzt die Schläge ab, wartete darauf, dass er zuschlagen konnte.
Die Chance ergab sich schließlich, als Siron eine heftige Attacke auf seinen Kopf startete - er duckte sich, streckte sein Bein aus und drehte sich schnell einmal um die eigene Achse, sodass sein Gegenüber hinfiel.
Etwas überheblich richtete Drizzt sich auf und sah zu Siron hinunter.


[Dantooine - vor der Höhle mit Phelia und Siron]
 
-Dantooine, vor der Höhle mit Phelia und Drizzt-

Er sah zu ihm auf und nahm dabei wider sein Schwert in die rechte Hand. Bltzschnell richtete er sich auf drosch mit dem Schwert auf Drizzt ein, der diese Schläge ohen Probleme abwehren konnte. Aber er wich dennoch zurück, immer weiter. Siron gab ihm keine Gelegenheit zu kontern. Doch schließlich schaffte es Drizzt die Schlagkombination von Siron zu stören und stieß ihn mit einem Machtstoß zu Boden. Schnell war er zu Stelle und hielt Siron das LS vor die Nase. Wut schnaubend sah er Dirzzt an.

" Nicht schlecht Sith Schüler...aber nicht gut genug"

Laut schreiend trat Siron gegen Drizzt Beine und stieß sich an ihnen ab. Schnell richtete er sich wieder auf. er spuckte auf den Boden und sah Drizzt mit einem gesenktem Blick an. Drizzt lachte ihn an. Die Macht war verschwunden, Sirons Arme taten weh und er würde nicht mehr lange durchhalten. Er hatte es einfach übertrieben, doch das störte ihn nicht. Siron machte sich wieder bereit und sah Drizzt hasserfüllt an.

-Dantooine, vor der Höhle mit Phelia und Drizzt-
 
[Dantooine - vor der Höhle mit Phelia und Siron]

Siron war gut, kein Zweifel. Doch man merkte, wie er langsam außer Atem geriet - er hatte seine ganze Kraft in die ersten Angriffe gelegt, und dass wurde ihm nun zum Verhängnis, denn lange Zeit konnte er nicht mit roher Gewalt angreifen.
Drizzt war nun darauf bedacht, seinen Gegner zu ermüden, er brauchte sich nicht mehr großartig anstrengen und versuchen, ihn zu überwältigen, die Zeit war jetzt sein Verbündeter. Er fing wieder an, anzugreifen, konnte zwar keine großen Treffer landen, aber das brauchte er auch nicht.


[Dantooine - vor der Höhle mit Phelia und Siron]
 
-Dantooine, vor der Höhle mit Phelia und Drizzt-

Immer mehr musste Siron einstecken, immer mehr wich er zurück. Obwohl Drizzt sich nicht wirklich anstrengte reichte das aus die letzten noch verbleibenen Kraftreserven von Siron auszuschöpfen. Schließlich ging er auf die Knie und legte sein Schwert beiseite. Schwer atmend sah er auf den Boden, seine Augen geschlossen und die Hände zu Fäusten geballt.

"Ich....ich muss...zugeben..."

Doch er konnte es nicht sagen. Er sah langsam auf und blickte auf die Klinge des LS. Geschlagen, besiegt...aber...Siron stand langsam auf, nahm vorher noch sein Schwert und steckte es wieder ein.

"Du bist der Sieger, belassen wir es dabei Drizzt"

Siron nickte kurz und ging dann wieder auf die Höhle zu. Phelia saß immer noch auf ihrem Stein. Ausdruckslos saß er sie an.

-Dantooine, vor der Höhle mit Phelia und Drizzt-
 
-Dantooine, bei der Höhle mit zwei Streithanseln-


Ihre Blick fixierte sie auf die zwei Streithähne, die kein erbarmen zeigten. Die Wut von Siron konnte sie deutlich spüren, er musste wohl einen unendlichen Hass haben. Sie fragte sie, woher er kam, der Hass. Ihr Schüler hingegen, schien fast schon ausgeglichen zu sein. Wenigstens im Kampf, bewahrte er eine gewisse innere Ruhe, das brauchte man, denn sonst würde man keine Chance haben. Das ging eine Weile hin und her, bis, man konnte es kaum glauben, ein Sieger hervorkam. Mit einem schmalen Grinsen konnte man erkennen, daß sie mit ihren Schüler zufrieden war, er hatte gewonnen. Die junge Sith Warrior dachte am Anfang, einer musste daran glauben, doch am Ende kristallisierte sich das als reines Männergehabe heraus.

"Habt ihr jetzt alles klären können oder geht es in nächster Zeit weiter so?"

Funkelnde Blicke richteten sich auf Siron, der vor ihr stand. Kurz sah sie zu ihren Schüler, den sie anerkennend zunickte. Allerdings dachte sie, würde es zwischen den Beiden noch interessant werden.


-Dantooine, bei der Höhle mit zwei Streithanseln-
 
-Dantooine, in einer Höhle mit Phelia und Drizzt-

Nach diesem kleinen Kampf waren sie sofort in die Höhle gegangen.
Am Anfang konnte man rein gar nichts sehen außer Steinen und ein paar Balken die diese ziemlich instabile Höhle stützen sollten. Siron hatte sich extra etwas weiter vor ihnen gesetzt, so das sie ihn immer im Auge hatten. Was nicht leicht war, da die Dunkelheit Siron fast völlig verschlang. Als sie dann schließlich an einer Art Kreuzung angekommen waren blieb Siron stehen.


"Wo nun entlang. Wir haben 3 Wege zur Auswahl, geht jeder in eine Richtung oder alle zusammen"

Hoffentlich würde er nicht mit Drizzt zusammen gehen müssen. Doch wie so wie er Phelia einschätzte, würde sie genau das vorschlagen.

-Dantooine, in einer Höhle mit Phelia und Drizzt-
 
[Dantooine - vor der Höhle mit Phelia und Siron]

Drizzt ließ ein leichtes triumphierendes Grinsen sehen, als seine Meisterin ihm offensichtlich anerkennend zunickte.

"Ich hoffe, dass er jetzt vorerst ruhig ist...", meinte er leise zu ihr im Vorbeigehen, als sie die Höhle betraten - Siron war, ohne ein Wort zu sagen, vorangegangen und sie folgten ihm bis sie an eine Stelle kamen, wo der Weg sich in drei Richtungen gabelte.
Auch Drizzt wartete auf Phelias Antwort.


[Dantooine - Höhlen mit Phelia und Siron]
 
-Dantooine, in der Höhle mit Drizzt und Siron-


"Das hoffe ich auch..."

Murmelte die junge Sith Warrior, als ihr Schüler an ihr vorbei ging. Denn wenn das so weiterging, dann müßte sie sich was überlegen. Das sie ihren Schüler beistehen würde, war eigentlich Normal, doch in dieser Situation, mußte sie einen kühlen Kopf bewahren. Wer weiß, was noch alles auf sie zukommen würde. Bei der Weggabelung, blieben alle stehen, Beide sahen sie erwartungsvoll an.

"Wenn es drei Wege gibt und wir zu Dritt sind, dann geht jeder einen Weg. Ich nehme den in der Mitte, Drizzt, Du links und ihr Siron rechts. "

Es klang nicht nach einem Vorschlag, sondern für eine beschlossene Sache war das. Sie duldete auch keine Widerrede. Allerdings blieb sie stehen, um zu sehen, ob die Beiden ihre Wege gingen, erst dann würde sie gehen.


-Dantooine, in der Höhle mit Drizzt und Siron-
 
[Dantooine - Höhlen - mit Phelia und Siron]

Phelia gab ihnen die Anweisung, sich zu trennen und blieb danach erwartungsvoll stehen, als ob sie sehen wollte, ob sie sich nicht widersetzen würden.
Drizzt zuckte nur mit den Schultern, warf Siron einen Blick zu und ging dann, wie seine Meisterin ihm sagte, nach links. Allerdings nicht, ohne Siron noch ein


"Passt bloß auf, dass ihr hier nicht verreckt, so ganz alleine..."

zuzuwerfen.

[Dantooine - Höhlen - indirekt mit Phelia und Siron]
 
-Dantooine, in einer Höhle mit Phelia und Drizzt-

Rechts also, warum nicht. Ohne weiterer Worte machte Siron sich auf den Weg. Schon nach kurzer Zeit wurde es do dunkel das man nichts mehr erkennen konnte. Also blieb Siron stehen und sah sich um. Er war einer der wenigen die auch in solch einer Dunkelheit annehmbar sehen konnten. Dennoch musste er sich erst an diese vollkommene Dunkelheit gewöhnen.

Nach gut 2 Minuten konnte er langsam weiter gehen. Sein Schwert hatte er schon gezogen, wer weiß was hier so alles drin war. Das atmen wurde ihm auch erschwert, denn die Luft war abgestanden und ziemlich Sauerstoffarm.
Er blieb also stehen und setzte seine Atemmaske auf, die er ebenfalls auf dem Schiff geklaut hatte wo er das Schwert her hatte.


Er atmete drei mal tief ein und ging dann weiter. Langsam wurde es auch wieder heller, es schien sich vor ihm eine Art Lichtquelle zu befinden auf die er genau zuging. Doch als er dort ankam stand schon Phelia dort, von Drizzt keine Spur. Siron konnte aber nicht erkennen um was es sich handelte, Kristalle oder vielleicht irgendwas mechanisches was andere Sucher hier zurück gelassenen hatten.

-Dantooine, in einer Höhle mit Phelia und Drizzt-
 
[ - Dantooine - irgendwo - ] - Aredhel - und die anderen -

Aredhel begann erst der Gruppe zu folgen, als er sich sicher wog, dass sie ihn nicht sehen konnten. Sie kamen schon bald zu einer Höhle, die durch eine schnelle Nutzung der Macht geöffnet wurde. Sie waren nun 5 Minuten da drin. Aredhel wollte ihnen gerade folgen, als die Macht ihn warnte. Er versteckte sich schnell hinter einer Ansammlung von Büschen, die ganz in der nähe des Eingangs standen. Ein paar Augenblicke später kamen die drei wieder aus der Höhle. Drizzt und Siron lieferten sich einen Kampf, aus dem Drizzt als Sieger hervor ging.

Die Gruppe verschwand nun wieder in der Höhle. Nach einiger Zeit folgte Aredhel ihnen. Nach einer kurzen Weile stieß er auf eine Kreuzung. Er dachte kurz nach. Die goldene Mitte. Aredhel ging durch den mittleren der 3 Gänge. Es dauerte nicht lange, da sah er, wie es am Ende des Tunnels immer heller wurde. Er wurde langsamer. Er spürte Skie und blieb deswegen eher auf Distanz. Doch sie würde hier drinnen keinen Kampf anfangen, das war sein Vorteil, er konnte sich etwas freier bewegen als zuvor.

[ - Dantooine - im Tunnel - ] - Aredhel - Skie - Drizzt - Siron
 
[op]@Siron ich bin noch nicht bei Dir, Du bist alleine, ich will jetzt au meinen Spass, mit Aredhel ;) [op]

-Dantooine, in der Höhle-


Erst nachdem die beiden Streithähne ihre Wege gingen, ging sie selbst. Der mittlere Weg war sehr dunkel, man konnte kaum etwas erkennen. Zumindest auf den ersten Schritten. Erst ein paar Meter weiter, wurde es heller. Ganz oben gab es ein kleines Loch, wo helle Strahlen durchkamen und die Kristalle trafen. Die junge Sith Warrior begrüsste es, daß es etwas heller wurde. Doch dann blieb sie stehen, sie drehte sich um. Hier ist jemand, ich spüre es ganz deutlich. Ich kenne die Aura...es ist die vom Jedi. Instinktiv griff sie zu ihren Griff vom LS. Nur nahm sie es nicht in die Hand, sondern ihre Hand ruhte nur darauf.

"Ich weiß das Du da bist Jedi...zeig Dich."

Ihre Augen begannen zu funkeln, ihre Stimme leise aber bedrohlich. Einen Kampf hier zu veranstalten würde sie nicht. Allerdings interessierte es sie, warum er sie verfolgte.


-Dantooine, in der Höhle mit Aredhel-
 
-Dantooine, in der Höhle-

"Meisterin, was habt ihr"

Siron ging zu ihr hin und wollte seine Hand auf ihre Schultern legen als sie einfach durch sie hindurch glitt. Er wich einige Schritte zurück, sah erst auf seine Hand und dann auf die Stelle an der Phelia oder was auch immer gestanden hatte.

"Was zur Hölle"

Immer noch leicht verwirrt ging er nun wieder ins Licht und sah sich den Leuchtkörper an. Naja, eigentlich war es nur ein Riss aus dem Gase und das Licht entwichen. Wütend ging er wieder von dannen, dem Weg entlang der vor ihm lag.
Doch zuerst mussten sich seine Augen wieder an die Dunkleheit gewöhnen.
Nach kurzer Zeit war es dann auch schon soweit und er konnte weiter gehen.


Nach einer Weile kam er endlich bei einem schwach beleuchteten Raum an. Das wenige Licht kam aus einem Riss an der Decke. Und genau in der Mitte stand ein Kristall. Ein funkelnder grüner Kristall, der Siron magisch anzog. Immer näher kam er ihn, immer mehr zog es ihn zu dem Kristall.
Er streckte seine Hand aus und griff nach ihm.
Ein gewaltiger Schock traf Siron als er ihn berührte. Sofort trat er zurück und der Kristall wurde schwarz und matt, er verlor seine Kraft.


-Dantooine, in der Höhle-
 
Dantooine - Siedlung - vor dem Waffenladen

Nachdem sie den Waffenladen verlassen hatte, ging Aayla schnellen Schrittes weiter durch die Siedlung. Sie beachtete die Menschen, die ihr entgegen kamen gar nicht, so sehr war sie in ihre eigenen Gedanken vertieft.
Sie hätte die Macht nicht benutzen dürfen das wusste sie ganz genau. Sie hatte sich vor langer Zeit geschworen, sie nie wieder zu nutzen, sich nie wieder mit ihr zu befassen um nicht auch in Versuchung geführt zu werden. Sie kannte das Gefühl der Allmächtigkeit, die sie einem verlieh, das Gefühl, besser zu sein als andere, besser und stärker. Und sie hatte erfahren müssen, wie leicht es war, diesem Gefühl der Stärke zu verfallen. Nicht ihr war es passiert, aber IHM, der ihr einstmals so nahe gestanden hatte.
Wie immer, wenn die Erinnerung an damals sie übermannte, fühlte sich Aayla furchtbar müde. Sie wusste, dass sie die Erinnerungen nicht mehr lange wegsperren konnte, sondern sich ihnen eines Tages stellen musste. Doch diesen Zeitpunkt wollte sie so lange wie möglich rauszögern. Sie wollte einfach nicht über die Vergangenheit nachdenken. Sie war aus dem Orden gegangen und hatte sich von der Macht abgewandt und nichts war wichtiger, als die Gegenwart. Aayla wusste, dass sich in diese Einstellung eine große Menge ihres Trotztes mischte, mit dem sie auch schon früher zu kämpfen gehabt hatte. Dass sie einmal gefasste Entscheidungen auch einhielt, war eben nicht unbedingt immer ein positiver Charakterzug. Nur einmal, hatte sie sich bewusst dafür entschieden, eine Entscheidung rückgängig zu machen, und das war als sie sich dafür entschied, von Telos, ihrem Heimatplaneten, zurück zum Orden zu gehen, nachdem sie dort ihre Eltern und einen ihrer drei Brüder tot aufgefunden hatte. Die anderen beiden hatte sie seit ihrem Eintritt in den Orden nie wieder gesehen. Dennoch, sie wusste, dass die Erinnerung so lange so stark und bedrohlich bleiben würde, wenn sie sich weiter weigerte, darüber nachdzudenken. Andererseits, war inzwischen so viel passiert, da machte es doch gar keinen Unterschied, ob sie den Zeitpunkt des sich Stellens nun noch ein paar Wochen aufschob, oder nicht.
Tief in Gedanken versunken hatte Aayla die Siedlung durchquert und war jetzt auf einem freien Feld hinter dem der Wald begann. Sie setzte sich unter den einzigen Baum, der mitten auf dem Feld stand und schaute nach oben. Die Stille um sie herum beruhigte ihre aufgewühlten Gedanken. Nach kurzer Zeit stand sie wieder auf und begab sich in Richtung des Waldes, hinter dem sie die Höhlen vermutete, von denen die Männer in der Bar gesprochen hatten.


Dantooine - irgendwo auf einem Feld
 
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