Dark Empire: Meisterwerk oder Dreck ?

Dark Empire: Meisterwerk oder Dreck ?


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Sir Threepio

Protokolldroide
Gleich zu Beginn: Ich weiß, dass es einen Dark Empire Thread gibt, aber ich wollte unbedingt eine Umfrage:D, falls ihr wollt könnt ihr die Threads zusammenschieben, lasst aber bitte vorher ein paar Antworten zu:).

Also:
Dark Empire ist sicher eine sehr umstrittene Comicreihe, und es interessiert mich brennend, wie diese Umfrage ausfallen wird.

Damit das ganze nicht alzuschnell wieder geschlossen oder verschoben wird, bitte ich die eigene Meinung ein wenig zu erläutern:).
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Als ich DE zum ersten Mal gelesen habe, bin ich vor Schreck fast vom Stuhl gefallen. Unheimlich schlechte Zeichnungen, etwas fragwürdige Charakterdarstellungen und eine Story, die eigentlich verboten gehört.

Ich habe mich aber irgendwie durchringen können, mir das ganze Theater nochmal anzutun und als ich fertig war, sah ich das ganze nichtmehr ganz so kritisch. Gut, die Story ist immernoch absurd, aber es sind ein paar schöne Schlachten dabei, Boba Fett und Chewbacca gefallen mir sehr gut und die Zeichnungen in Empire's End sind immerhin fast normal.

Jetzt, nach dem 4. Mal, bin ich bekennender Dark Empire Fan:jep:.
Den Zeichenstil empfinde ich immernoch als ein wenig komisch, aber irgendwie hat das auch was enorm stimmungsvolles. Die Schlachtenszenen sind aber einfach cool und die Story ist eigentlich sehr gut durchdacht und passt wunderbar in den bestehenden Canon. die Charaktere sind super getroffen und besonders Leia und Boba werden toll dargestellt. Aber auch Han, Luke, der Imperator, Mothma und eigentlich alle anderen sind super dabei.

Jetzt hoffe ich blos, dass irgendwann mal ein Roman, gerne auch eine Duologie, erscheint, der die Story erzählt.
 
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Tja, was soll ich sagen, was ich in diesem Forum über die Jahre nicht schon oft genug gesagt hätte? :D

Dark Empire ist großartig. Wirkliche Comic-Kunst. Und, egal was andere behaupten, in der Tat und ohne Übertreibung ein Meisterwerk.

Die Zeichnungen stammen vom großartigen Cam Kennedy, der deutlich der europäischen Comic-Tradition entstammt, und dennoch einen sehr eigenen Stil in LineArt und Collorierung geschaffen hat, der unverwechselbar und sehr stimmungsvoll ist. Ok, wer immer nur das US-typische Mainstream-Zeug mag, für den ist dieses Artwork ein Kulturschock. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn es handelt sich schlicht und ergreifend um große Comic-Kunst.
Schade, dass er nicht mehr für DE III zur Vefügung stand, denn was da Artwork-technisch abgeliefert wurde, ist ein dreistes Plagiat seines Stils, welches weichgespühlt und inkonsequent niemals an die Kraft seiner Zeichnungen heranreicht.

Zur Story: Nun, das war 1991 die logische Konsequenz aus dem, was man vom Ende der OT wußte. Dass sich SW storytechnisch und gefühlsmäßig inzwischen in andere Richtungen entwickelt hat, war damals noch nicht absehbar. Für seine Entstehungszeit war DE aber aber absolut stimmig, und setzte die Geschichte der Helden sehr gut fort, indem es viele der SW-inherenten Themen wieder aufgriff.
Nicht ohne Grund wurde Anfang der 90er Jahre DE sogar von George Lucas persönlich häufig privat verschenkt. Der war mit der Geschichte und ihrer Umsetzung nämlich hochzufrieden.

Und nochmal was nebenbei: ich finde es immer wieder sehr ärgerlich, wenn Timothy Zahn alleine das Revitalisieren des SW-EUs zugeschrieben wird. Tom Veitch und Cam Kennedy gebührt da meiner Meinung nach genau dieselbe Ehre. DE war der Startschuss dafür, dass inzwischen seit 18 Jahren ununterbrochen neue Comic-Geschichten aus dem SW-Universum von Dark Horse verlegt werden. Es gibt keinen einzigen Buch-Verlag, der so lange ununterbrochen an SW beteiligt ist.

Reicht das? :cool:
 
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Wie man schon in dem Thread http://www.projektstarwars.de/forum/fan-filme-fiction-art/48522-neben-sith-jedis.html von mir lesen konnte, bin ich überhaupt nicht von diesem ganzen Gemache überzeugt!

Imo ist das alles so was von albern!:rolleyes: Warum??? Warum musste irgendein Comic-Zeichner Palpatine wieder zum Leben erwecken? Imo ist das einfach so... So... Ich kann es nicht beschreiben!:( Was ist nur aus Star Wars geworden?

Dann noch der Fakt das Luke fast zur dunklen Seite wechselt... *Würg, würg, kübel* Klar macht jeder Jedi mal Experimente mit der dunklen Seite, aber das finde ich an dieser Stelle total unangebracht!:mad: Luke ist gerade der neue Groß-Meister des Jedi-Ordens geworden, und dann platzt auch noch dieser neue Palpatine rein und redet Luke ein er wäre für die dunkle Seite gemacht...:rolleyes::mad:

Kurz und gut:
Ich finde diese neuen Comic-Geschichten von der Neuen Republik ganz grässlich!!!:mad::mad::mad:

Das sind nur meine Meinungen!;)
 
Wunderbar, gleich zu Beginn 2 Meinungen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten:kaw:.


SWPolonius schrieb:
Die Zeichnungen stammen vom großartigen Cam Kennedy, der deutlich der europäischen Comic-Tradition entstammt, und dennoch einen sehr eigenen Stil in LineArt und Collorierung geschaffen hat, der unverwechselbar und sehr stimmungsvoll ist.

Hat C. Kennedy noch bei anderen SW Comics seine Finger am Pinsel gehabt?

Für seine Entstehungszeit war DE aber aber absolut stimmig, und setzte die Geschichte der Helden sehr gut fort, indem es viele der SW-inherenten Themen wieder aufgriff.

Ich finde, dass es auch heute noch gut in den Canon passt. Sehe da keinerlei Problem:zuck:.


Jop, wenn du aber noch mehr hast...:cool:.

GoombaKiller schrieb:
Imo ist das alles so was von albern! Warum???

Ja, warum?

Imo ist das einfach so... So... Ich kann es nicht beschreiben!

Versuchs bitte:D.

aber das finde ich an dieser Stelle total unangebracht!

Warum?

Ich finde diese neuen Comic-Geschichten von der Neuen Republik ganz grässlich!!!

Warum neue Comic Geschichten? So neu ist das jetzt garnicht:nope:.


Ich würde dir raten die Comics nochmal zu lesen, bei mir hats jedenfalls geholfen:kaw:.
 
@Sir Threepio
1. Das ist eine Frage die ich mir selber stelle!:D
2. Ich habe endlich die richtigen Worte gefunden: Un-Star-Wars-Mässig!:D
3. Ich habe mich ein bisschen unglücklich ausgedrückt: Ich meine damit, dass die Geschichten in der Neuzeit von Star Wars spielen!:D

:D:D:D
Zufrieden?:D
:D:D:D
 
Die interessantere Frage ist:
Hast du die Comics gelesen Gombakiller3000 oder einfach nur bei Jedipedia oder anderen Quellen nachgeschaut und dann gedacht: Man die Geschichte ist ja blöd?

Ich hab selber DE nicht gelesen, finde die Idee eines wiedergeborenen (oder besser auferstandenen) Imperator auch nicht gerade so super toll.
Ein wenig uninteressant finde ich auch den Superwaffen-Tick (ja wir haben auch 2 Todessterne in der OT, aber auch dort gefällt mir nicht alles.)

In Anbetracht der Tatsache, dass DE zuerst da war, kann man sich nicht beschweren, dass sich die hier gezeigten Erlebnisse nicht so sehr in den Canon einordnen (da es da noch keinen Canon gab.) Dennoch ein wenig schade, dass eigentlich nur in der Jedi-Academie und ein wenig in der HoT-Trilogie darauf eingegangen wurde.
Auch ich würde eine Nacherzählung in Romanform begrüßen, da man dann den Gedanken und den Taten dann noch ein wenig Substanz und Tiefe geben kann, die es halt in einem Comic nicht so einfach haben.
 
Mir gehts so wie Sir Threepio. Je häufiger ich das Comic lese, desto besser gefällt es mir.

Interessant finde ich, dass die Canon-"Brüche" hervorgerufen durch die Prequels, bzw ihre Glättungen mir so noch am besten gefallen.
Warum und wieso Anakin trotz Rückkehr des Imperators der Auserwählte ist, und seinen Job erfüllt hat, habe ich schon einige male an andere Stelle geschrieben, wiederholen werde ich es daher nur auf ausdrücklichem Wunsch.

Bleibt Boba Fett, dem der Darksider altklug entgegen hällt, er würde über Bobas Vergangenheit bei den Sturmtruppen bescheid wissen. Nun, was gibts da zu glätten?
Das absolut schöne hieran ist, dass es eigentlich nix zu glätten gibt. Bobas abweisende Reaktion, passt mit unserem PT-Wissen umso besser hinein.
Offen wäre noch das falsche Wissen mit dem der Darki prahlt. Nun was gäbe es hierzu noch zu sagen. Er glaubt der Klon, des Klonspenders für die GAR sei auch ein Klonsoldat.
Ich würde sagen, der Darki hat recherchen angestellt, korrekte Ergebnisse erhalten, aber dummerweise den falschen Schluss daraus gezogen. Was allerdings in einem Verständlichen Rahmen abläuft.
Das macht die Blamage mit der Prahlerei umso schöner, wenn man mich fragt. :)

Die Story an sich. Ich fand den Wechsel Lukes zur Dunklen Seite nie glaubwürdig. Da kann KJA und andere noch so sehr in ihren Büchern schreiben, Luke wäre der Dunklen Seite verfallen. Auch die Comicmacher oder GL kann es mir meintetwegen hoch und heilig schwören.
Interessiert mich nicht.
Was ich sehe, ist das Luke nur ein paar Minuten von Palpatine bequatscht wird, darauf Commander der imperialen MonCal-Flotte spielt, eine strategische Situation herbeiführt, aufgrund der Lando in der Lage war, das Kommandoschiff zu vernichten, später Weltenvernichter gegen imperiale Schiffe hetzt, und die Verteidigungsmechanismen der Weltenvernichter deaktiviert. Hier arbeitet Lord Skywalker ganz offenkundig gegen Palpatine.
Und bald darauf stellt er sich auch direkt gegen Palpatine.
Nö. Fragt man mich, hat er Palpatine die ganze Zeit über gefoppt.

Palpatine unter den Sithgeistern auf Korriban, die er um Hilfe bittet, und denen es nicht passt, dass er den Tod ausgetrickst hat, anstelle seinen Platz bei ihnen einzunehmen, und das wo schon Vader nicht seinen Platz unter den Sithgeistern eingenommen hat, hatte auch etwas.

Der Massenvernichtungswaffen-Wahn, nun nervig finde ich den ehrlich gesagt nicht. Superwaffen gehören halt irgendwie zu SW dazu. War schöner als die KJA-Massenvernichtungswaffen, vor allem weil sie intelligenter ein und umgesetzt wurden. Welchen Leser jukten schon die namenlosen Imperialen Welten, welche Kyp zerstörte? Man kannte nur Carida, und selbst das nicht besonders gut.

Die Ysanna auf Onderon fand ich nicht besonders Kreativ. Latente Machtnutzer, die Bestien beherrschen können. *gähn*
Die Tante in die sich Luke verknallt hatte, war nicht besonders Storytragend. Den Arc hätte man sich getrost sparen können.

Die Rolle der Eclipse finde ich enttäuschend. Für das was es laut den RPG-Büchern alles kann, war es doch zu wenig was es tat. Das Schiff hätte ruhig mal ne ganze Flotte im Alleingang zerlegen können. Seine Vernichtung hingegen fand ich adequat. Gegen R2 besteht halt kein Bordcomputer. *g*
Der Comic hätte den Entertruppen der NR aber ruhig mehr Seiten widmen können. Das lief zu glatt.

Eine Buchadaption würde mich durchaus freuen. Die Story selbst spielt einfach eine zu große Rolle im Canon um nur in Comic-Form zu existieren. In Buchform geht es einfach ausführlicher, und so manches ließe sich sicher glaubwürdiger rüberbringen. Wer warum so handelt, wie er handelt, ließe sich in manchen Fällen dann auch klären.^^

@Woodstock
Nachdem ich Gombakiller3000's Link angeklickt und dort ein wenig gelesen habe, denke ich, dass du mit deiner Vermutung richtig liegst und er abgesehen von einer Jedipedia-Zusammenfassung die er gelesen hat, keine Ahnung von Dark Empire hat. Das erklärt wohl auch das Unvermögen, zu beschreiben warum ihm dieses Werk nicht gefällt.
 
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Grafisch find ich das Comic durchaus ansprechend.
Inhaltlich ist es fuer mich Infinities wie alle EU-Literatur. :D
 
Im Vergleich zu großen Comic-Klassikern (wie "Die Rückkehr des dunklen Ritters") ist Dark Empire keine Konkurrenz und meiner Meinung nach einfach nur Durchschnittsware (und für mich natürlich nur EU :D ). Aber als Star Wars Comic betrachtet ist es in Ordnung, wenn es auch nicht an "Tales of the Jedi" herankommt. Die Geschichte hat ein paar bessere und schlechtere Momente, aber was mich aber gestört hat, ist der geklonte Imperator. Das war auch sowas wie die Geburt der ewigen herumklonerei, wenn den Autoren sonst nichts einfällt. Die Zeichnungen könnten besser sein, zwar nicht schlecht, aber sie passen nicht so richtig zu SW. Allerdings war auch nur das erste Dark Empire gut, den zweiten Teil fand ich schon enttäuschend und den dritten Teil habe ich nicht mehr gelesen.
 
Imo ist das alles so was von albern!:rolleyes: Warum??? Warum musste irgendein Comic-Zeichner Palpatine wieder zum Leben erwecken? Imo ist das einfach so... So... Ich kann es nicht beschreiben!:( Was ist nur aus Star Wars geworden?

Äh, sorry, aber vielleicht solltest du einfach mal beachten, wann DE entstand. Da war weder die PT, noch viel anderes aus dem EU bekannt, auch kein "oh so super cooler Thrawn" eine so große Geige und einiges andere. Wie dein Vorredner schon schrieb zu seiner Zeit passte das eigentlich gut. Man wusste, dass der Auslöser für das Imperium eine Reihe blutigster Konflikte, bekannt als Klon Kriege war. So unlogisch, dass sich Palpatine aus diesen umgemein galaxieweiten Konflikten noch etwas bewahrt hat, um damit sein eigenes Fortbestehen zu sichern, war das damals gar nicht und im Nachhinein ist es sogar eines der wenigen Dinge, die GL in der PT richtig gemacht hat, als er zumindest mit Andeutungen und der Verbindung Palps als Ursache des (nun nur einen) Krieges schon mit der Technik rumspielte und plante. Von daher finde ich deine Kritik reichlich an den Haaren herbeigezogen.
Die Frage wäre doch eher, warum sollte Palpatine als Auslöser des KK die dafür notwendige Technologie nicht für sich selber und seine Pläne zweckentfremden.

Dann noch der Fakt das Luke fast zur dunklen Seite wechselt... *Würg, würg, kübel* Klar macht jeder Jedi mal Experimente mit der dunklen Seite, aber das finde ich an dieser Stelle total unangebracht!:mad: Luke ist gerade der neue Groß-Meister des Jedi-Ordens geworden, und dann platzt auch noch dieser neue Palpatine rein und redet Luke ein er wäre für die dunkle Seite gemacht...:rolleyes::mad:

Sorry, das ist eigentlich noch seltsamer, als dein vorriger "Verriss". Denn im Grunde ist das nur eine Konsequente Fortführung des Themas aus der OT. Palpatine wollte Luke schon da an seiner Seite wissen und versuchte ihn zu überzeugen. Man sieht sogar deutlich in E6, dass ihm das für Sekunden beinahe gelingt. Als dann Luke Vader beseitigt und zeigt, dass er stark ist, wird er für Palp nur umso wertvoller und begehrenswerter als Schüler. Im Grunde ist es also nur verständlich, dass er sich Luke rauspickt, um erneut alles dran zu setzen, ihn zu seinem Schüler zu machen.
Dein Großmeistergerede ist im Übrigen eine völlige Verkennung der Tatsachen, DE spielt vor der Zeit, als Luke wirklich mal begann Jedi-Meister zu werden und einen neuen Orden aufzubauen. Er war also zu der Zeit immer noch ein kleiner Jedi auf der Suche nach sich selbst. Der gefestigte Luke, von dem du da redest, existierte zum Zeitpunkt von DE noch nicht und wurde ja auch erst hinterher ins EU geschrieben. Noch mal DE war so ziemlich, von wesentlich seltsameren Comics aus den 80ern abgesehen, eines der ersten Werke als wirkliche Fortsetzung der Filme. Alles was du also von Luke und Co. heute glaubst zu wissen, begann mit DE. Erst recht der "Groß-Meister-Luke", der ohne seine Erfahrungen mit der Dunklen Seite gar nicht so weise und vorrausschauend geworden wäre. Ich denke, auch wenn ich Andersons Werke sonst nicht so mag, dass er doch ganz gut Lukes Dilemma und Weisheit auf Basis von DE wiedergab und damit einen Grundstein auch für den Luke im weiteren EU in DE erkannte.

Ich kann da Woodstock irgendwie nur recht geben, mir scheint, als hast du da nur sehr halbherziges Wissen über diese Comics und deren Entstehung und Bedeutung im Werdegang des EU.

Was die eigentliche Frage angeht, so finde ich sie nicht so schlecht, wie manch anderes. Die Story ist in manchen Dingen gut, an anderen Stellen übertrieben dargestellt worden (besagter Superwaffentick nahm hier imo ein klein Wenig überhand). Der Zeichenstil geht durchaus, besser als die modernen weichgespülten Rendergrafiken aus dem PC.
 
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Seit 14 Jahren habe ich das Comic und inzwischen habe ich mich an die Geschichte gewöhnt.

Ja, ich muß sagen, daß es mit der Zeit, mit fortschreitendem Wissen meinerseits und Ausbau von Star Wars im Allgemeinen, sogar immer besser dazu passt. Das EU wurde nach diesem Comic aufgebaut. Die Han Solo Trilogie z.B. strotzt nur so mit Anspielungen darauf. Lukes Fall auf die Dunkle Seite und die Wiedergeburt des Kaisers werden in einigen anderen Werken erwähnt, sogar so auffällig und spannend, daß immer wieder, von neuen Fans, nach der Quelle (eben diesem Comic) gefragt wird und der entsprechende Thread wächst stetig. Das dunkle Imperium ist ganz klar ein fester Bestandteil des EUs.
Und wenn ich mir Dark Hunters Beitrag so ansehen und darüber nachdenke, muß ich feststellen, daß das heutige EU und besonders Lukes Entwicklung darin ohne das Comic vermutlich ganz anders aussehen würde.

Doch eins muß ich hier auch in aller Deutlichkeit sagen: In all den Jahren konnte ich mich nie, und werde mich auch nie, an diese abstoßende Kolorierung und unsympathischen Zeichenstil gewöhnen. Allein dafür hätte es meine Stimme für den Punkt "Dreck" verdient.
 
Ich find Comics generell langweilig und öde, aber allein schon die Vorstellungen von einem geklonten Imperator und einem Super-Super-Sternzerstörer gefallen mir so gar nicht. Riecht nach einer Fortsetzung der Ideenlosigkeit von ROTJ. Nix für mich.
 
Ich kann nicht genau sagen wie lange ich DE jetzt schon kenne, aber eins weiß ich, mit diesem... ich nenne es mal abstrakten, Zeichenstil kann ich mich immer noch nicht anfreunden.
Was die Story anbelangt muß ich sagen, hat sie einige sehr interessante Aspekte auch wenn Luke's Seitenwechsel (von der Hellen zu Dunklen und wieder zurück) mir viel zu glatt verliefen als das ich das dem Autor als das abgekauft hätte. Es wirkt für mich wie ein simples Doppelagentenspiel was von Imperator eigentlich mit Leichtigkeit hätte durchschaut werden können müssen.

Ich ordne DE mal in der Mitte ein.
 
Die Story an sich habe ich schon immer gemocht. Sie gefällt mir wie gesagt sehr gut, es gibt viele interessante Aspekte, daher zählen die Comics auch zu meinen Lieblings-SW-Geschichten. Und wie Druid schon sagte, die Story passt auch sehr gut ins SW-Universum, sie wird ja auch in anderen SW-Büchern auffällig erwähnt, z.B. in der YJK-Reihe. Also tendiere ich schon eher dazu, die Story als "Meisterwerk" zu bezeichnen.
 
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Plotmässig hat es seine Höhen und Tiefen, mit einigen wirklich interessanten Aspekten die bis auf Nar Shaddaa nur leider allgemein sehr halbherzig aus dem Weg geräumt wurden (Superwaffen, unzählige Machnutzer etc). Wem die Reihe alleine aus Gründen des Zeichenstils nicht gefällt lege ich die das Dark Empire Hörspiel nahe, welches die Geschichte sehr stimmungsvoll erzählt und mir eigentlich immer weit besser gefallen hat als die Vorlage.
 
Dark Empire... als ich damals zum ersten Mal davon hörte (nachdem ich die Hand von Thrawn gelesen und mich gefragt hatte was Mara denn mit dem wiedergeborenen Imperator meinte) und mich darüber informierte, mir zusätzlich auf wookieepedia ein paar Bilder dazu ansah, war mir klar: Das ist absoluter Schwachsinn und ich will nichts davon wissen.
Dann hörte ich hier im Forum einige Diskussionen darüber... und die Neugierde wuchs und wuchs. Und vor ein paar Monaten habe ich mir die Comics im Zuge der neuen Essentials-Reihe zugelegt und mir mal durchgesehen. Und ich kam zu dem Schluss, dass sie dann doch nicht so schlimm sind, wie ich erwartet hatte... aber auch lange nicht so gut, wie viele sie anpreisen.

Natürlich gibt es Unstimmigkeiten zwischen Dark Empire und der PT.... aber genau so gibt es viele Unstimmigkeiten zwischen anderen Werken des EU und der PT, die alle dann so halbwegs geradegebogen wurden, um einen Canon zu bilden. Und wenn man irgendwie Boba Fetts angebliche wahre Identität Jaster Mereel irgendwie so umdeuten kann, dass es noch zu dem passt, was wir in AotC zu sehen bekommen, dann dürfte die Aussage eines Darksiders mit den falschen Quellen, dass Boba einst ein Sturmtruppler war, auch nicht sonderlich ins Gewicht fallen. Im gegenteil: hier finde ich, dass Dark Empire der Figur des boba fett, über den niemand irgendetwas genaues weiß, nur gut tut. Boba ist für mich hier auch das absolute Highlight von Dark Empire.

Auch dass der Imperator ein paar Klon-Tanks auf Lager hat und damit seine Unsterblichkeit gesichert hat: Das passt perfekt zu den Spaarti-Tanks im Mount Tantiss und auch zur Sidious-Figur von RotS, die ja auch viel von den geheimnissen des ewigen Lebens redet. Unrealistisch und unpassend finde ich das auf keinen Fall.

Was ich es allerdings finde ist unINSPIRIERT. Ich meine, im ersten Band ist das ja alles noch schön und gut. Der Imperator kommt in Form eines Klonkörpers zurück und es wird enthüllt, dass er noch mehrere weitere Klonkörperm in Reserve hat. Luke liefert sich ein finsteres doppelspiel, wobei er nahe an die dunkle Seite gerät und dann vernichtet er den Imperator mit Hilfe seiner Schwester völlig und mitsamt all seiner Klone. Nichts, was man einen besonders guten Einfall nennen kann aber einigermaßen erträglich.

Doch dann kommt Dark Empire II und hoppla, auf einmal ist der Imperator SCHON WIEDER da, denn überraschung... er hatte irgendwo NOCH MEHR Klone... und natürlich hat er ein weiteres Eclipse-Schiff, eine weitere super-waffe und auch han Solo wird WIEDER von Boba fett gejagt. Wäre da also nicht der neue Luke-Strang, der aber auch nicht sonderlich aufregend ist, so wäre es im Prinzip die gleiche Story in neuem Gewand...

von Dark Hunter:
Dein Großmeistergerede ist im Übrigen eine völlige Verkennung der Tatsachen, DE spielt vor der Zeit, als Luke wirklich mal begann Jedi-Meister zu werden und einen neuen Orden aufzubauen. Er war also zu der Zeit immer noch ein kleiner Jedi auf der Suche nach sich selbst. Der gefestigte Luke, von dem du da redest, existierte zum Zeitpunkt von DE noch nicht und wurde ja auch erst hinterher ins EU geschrieben. Noch mal DE war so ziemlich, von wesentlich seltsameren Comics aus den 80ern abgesehen, eines der ersten Werke als wirkliche Fortsetzung der Filme. Alles was du also von Luke und Co. heute glaubst zu wissen, begann mit DE. Erst recht der "Groß-Meister-Luke", der ohne seine Erfahrungen mit der Dunklen Seite gar nicht so weise und vorrausschauend geworden wäre. Ich denke, auch wenn ich Andersons Werke sonst nicht so mag, dass er doch ganz gut Lukes Dilemma und Weisheit auf Basis von DE wiedergab und damit einen Grundstein auch für den Luke im weiteren EU in DE erkannte.

Das mag soweit allees stimmen, aber ich finde den Charakter von Luke von Anfang an äußerst schlecht dargestellt. Von Anfang an, noch bevor der Imperator ins Spiel kommt, wirkt Luke erstens außerordentlich mächtig (kreiert er da nicht einen Machtschild um sich, um den Laserkanonen eines AT-AT zu entgehen und vernichtet diesen dann auch gleich im Alleingang ohne sich groß anstrengen zu müssen?), was ihn absolut von dem unsicheren jungen Jedi abhebt, den du hier beschreibst, sondern stattdessen von einem extremen Wachstum seiner Fähigkeiten zeugt und zweitens ist Luke von Beginn an von einer absolut düsteren, vorahnenden Aura umgeben. Der Luke, der in Episode 6 der dunklen Seite entsagt hat, steht schon zu beginn von Dark Empire näher am Abgrund als jemals zuvor. Und sein Übergang zur Dunklen Seite - ich glaube ja auch, dass es nur ein Fake war und Luke den ollen imperator ziemlich gelinkt hat - ist für mich auch ziemlich unrealistisch.
Da ist dieser Imperator, dem Luke schon einmal getrotzt hat und der Luke dann zu sich holt und sagt: "Guck hier, ich bin unsterblich. Aber wenn du mir dienst und die geheimnisse der dunklen seite erfährst, hast du vielleicht noch eine Cahnce. Und bis das soweit ist, kannst du ja mit meinen Weltenverwüstern deine alten Freunde abschlachten." und Luke überlegt kurz und sagt dann: "Au ja, komm so machen wirs..." Bitte, wie dämlich ist das denn?
Klar, Luke versucht hier in erster Linie seine freunde zu retten, indem er die rechte Hand des Imperators wird - ein Doppelagent, der sich dann doch zu dicht an die dunkle Seite wagt (viele parallelen zu Quinlan Vos) und das Luke darauf so schnell anspringt kann ich ja noch verstehen... und das stört mich auch nur ein wenig.
Was mich aber vollkommen an Dark Empire ÄRGERT, ist der IMPERATOR selbst. Nach oben beschriebenenm sinngemäßen Dialog sagt der Imperator dann also: "Cool, dann ist ja alles klar, ich gebe dir sofort volle befehlsgewalt über all meine Weltenvernichter, die so ziemlich das beste und einzige sind, das ich im Moment habe. Ich weiß ja, dass du nix Gemeines damit anfängst, denn du dienst mir jetzt ja schon--- zehn minuten?" Ich meine, wie hohl kann man sein, bei allem was recht ist? Und dann als er Lukes Verrat durchschaut und Luke ihn noch in einen Kampf verwickelt, fast alle seine Klone vernichtet und nur knapp vom Imperator besiegt werden kann, tötet er ihn nicht etwa, sondern sagt: "Junge, jetzt ist aber gut..." und nimmt ihn sofort WIEDER an seine Seite...
Ich meine dieser Kerl hat die gesamte Galaxis erobert, mit finsteren Plänen und üblen Ränkeschmieden. Er, der Inbegriff der dunklen Seite im Star Wars universum verkommt zu einer senilen und unfähigen Witzfigur, die sich am Ende dann auch noch mit ihrem eigenen Machtsturm vernichtet. Und auch wenn man das jetzt mit dem Klonprozess erklären will und meint: "Ja, beim Klonen kommt es halt zu Einbußen im geistig-psychischen Bereich..."... ich meine, WENN amn den Imperator schon zurückholen muss, dann doch bitte in höchstform und nicht als alten unfähigen Tattergreis, der nicht in der lage ist, Freund von Feind zu unterscheiden...

Dark Empire ist eigentlich ganz okay und hat eine akzeptable Story und auch wenn die zeichnungen gewöhnungsbedürftig sind, doch ganz nett. Was für mich aber diese Comic stark abgewertet hat, ist eben diese absolut lächerliche Darstellung des imperators...
 
Das mag soweit allees stimmen, aber ich finde den Charakter von Luke von Anfang an äußerst schlecht dargestellt. Von Anfang an, noch bevor der Imperator ins Spiel kommt, wirkt Luke erstens außerordentlich mächtig (kreiert er da nicht einen Machtschild um sich, um den Laserkanonen eines AT-AT zu entgehen und vernichtet diesen dann auch gleich im Alleingang ohne sich groß anstrengen zu müssen?), was ihn absolut von dem unsicheren jungen Jedi abhebt, den du hier beschreibst, sondern stattdessen von einem extremen Wachstum seiner Fähigkeiten zeugt

Eigentlich nicht, denn er ist Jedi-Ritter in RotJ und damit durchaus machtbegabt genug. Bedenkt man, dass DE einige Jahre nach RotJ anzusiedeln ist, war auch davon auszugehen, dass Luke in der Zeit so manches an seinen Kräften und deren Anwendung verbessert hat (immerhin, bestand nichts groß zur Zwischenzeithandlung und man konnte sicher sein, das Imperium wird noch eine Weil Gegner geblieben sein). Jedoch über seine geistige Reife, die er erst nach diesen Erfahrungen aufbaut und dem was er dann auch moralisch und an Weisheit in KJAs und all den anderen folgenden Werken vertritt, bzw. wie er da auftritt, wurde von DE begründet. Bis DE, so lange es zum Erscheinen von DE, noch keine Literatur dazu gab, war Luke einfach am Ende von RotJ zwar ein Jedi-Ritter, aber da er immer noch nicht weitergegeben hatte, was er gelernt und immer noch der letzte der Jedi war, schien er keinen wirklichen Schritt in seiner geistigen Entwicklung weiter zu sein, von dem was er noch auf Hoth bei Yodas Tod war. Er blieb der Abenteurer, der Zwischendurchheld, Umherzieher, ein bissel an seinen Tricks-Bastler.
Aus DE scheint er einige Lehren gezogen zu haben und das wurde dann im folgenden Verlauf des EU auch honoriert und fortgesetzt, wenngleich man da auch über so manche Qualität in den Stories streiten kann.

und zweitens ist Luke von Beginn an von einer absolut düsteren, vorahnenden Aura umgeben. Der Luke, der in Episode 6 der dunklen Seite entsagt hat, steht schon zu beginn von Dark Empire näher am Abgrund als jemals zuvor. Und sein Übergang zur Dunklen Seite - ich glaube ja auch, dass es nur ein Fake war und Luke den ollen imperator ziemlich gelinkt hat - ist für mich auch ziemlich unrealistisch.
Da ist dieser Imperator, dem Luke schon einmal getrotzt hat und der Luke dann zu sich holt und sagt: "Guck hier, ich bin unsterblich. Aber wenn du mir dienst und die geheimnisse der dunklen seite erfährst, hast du vielleicht noch eine Cahnce. Und bis das soweit ist, kannst du ja mit meinen Weltenverwüstern deine alten Freunde abschlachten." und Luke überlegt kurz und sagt dann: "Au ja, komm so machen wirs..." Bitte, wie dämlich ist das denn?

Das Problem eines Comic, da hat man nur wenig Zeit, bzw. im Gegensatz zum Roman, kaum Seiten, um etwas wirklich tiefgründig zu erklären. Ich gebe da gern recht, dass es hier wirklich arg nach Wurf ins Kalte Wasser für den Leser aussschaut und ich auch gern mehr gehabt hätte. Gilt für weite Teile der Story dieser Reihe besonders. An sich ist sie viel zu umfangreich, um nur als rasche Heftchen erzählt zu werden und ausgereifte Romane wären wohl die bessere Wahl gewesen.
Was Palps Wahn angeht, der ist hier zwar streckenweise durchaus übertrieben, doch an sich ist sein Wahn nichts sonderlich neues in SW. Es ist hier eher die PT, welche ein etwas seltsames Bild von Palpatine vermittelt, dass sich wenig mit dem deckte, was die OT und damaliges Begleitmaterial betrifft. Immerhin erscheint Palp schon in der OT nicht gerade sonderlich weitsichtig, um nicht zu sagen ist von sich derart überzeugt und größenwahnsinnig, dass er einfach weder den Verrat Vaders in Betracht zieht, auch nicht einmal meint sein Sithschüler könnte mit seinem Sohne gemeinsame Sache machen. Wie blöd war es denn schließlich bei Endor deutlich zu machen, dass Luke doch seinen Pa mal schnell töten und zu ihm kommen soll, während eben Vader daneben steht und das hinnehmen sollte? Selbst der Gedanke, dass Vader seinen Sohn gegen ihn aufbringen und einsetzen könnte, scheint in der OT Palpatine nicht einmal ansatzweise zu kommen (man beachte immer, SotE und Co. gab es damals noch nicht). Auch sein überhebliches Gerede von Vorraussehung und dergleichen erwies sich als überhebliche Verkennung der Tatsachen und seiner eigenen Kräfte. Diese enorme Arroganz war imo also schon in der OT vorhanden und damit eben auch seine extreme Realitätsferne. Palpatine war in der OT ein wahnsinnig gewordener Tyrann, nicht mehr. Das griff DE nur erneut auf, in comichafter Art überzog es das zwar durchaus mancherorts, aber neu war diese Thematik nicht.

Das Problem mit DE ist, dass es damals eben ein neues SW Comic war, dem noch viel verrücktere SW Comics vorangegangen waren, und sich somit die Macher zum ersten Mal wirklich ernsthaft mit einer Fortsetzung von SW auseinandersetzen mussten. Natürlich haben sich die Geschichten im Laufe der darauf folgenden Jahre verändert, wurden besser, vielschichtiger und tiefgründiger und an manchen Stellen auch in sich stimmiger. Dennoch sollte man nicht vergessen, DE war dazu einer der Auslöser, ein Vorvater einer längeren Entwicklung. Es mit heutigen Geschichten und der heutigen Erzählweise, selbst bei Comics, vergleichen zu wollen, ist imo ein wenig fehl am Platze. Das wäre als würde man den Homo Erectus kritisieren, weil er nicht so hübsch und hoch entwickelt war, wie wir heute es sind, statt ihn zu sehen als das was er ist, ein erster Schritt auf einer längeren Reise, an deren Ende wir heute stehen.
Verglichen mit, beispielsweise, der Story aus Crimson Empire ist vieles an DE seltsam und primitiv. Schon bei den nächsten Comicreihen bald nach DE verbesserte man vieles und hatte aus Romanen gelernt einen anderen, vielschichtigeren Aufbau, für das EU zu wählen, zusammenhängend und erklärender zu erzählen, alle Medien einzubeiehen. Das war dann beispielsweise in den Tales of the Jedi bedeutend anders gemacht worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist dieser Imperator, dem Luke schon einmal getrotzt hat und der Luke dann zu sich holt und sagt: "Guck hier, ich bin unsterblich. Aber wenn du mir dienst und die geheimnisse der dunklen seite erfährst, hast du vielleicht noch eine Cahnce. Und bis das soweit ist, kannst du ja mit meinen Weltenverwüstern deine alten Freunde abschlachten." und Luke überlegt kurz und sagt dann: "Au ja, komm so machen wirs..." Bitte, wie dämlich ist das denn?

Naja, das ist jetzt auch nicht viel dämlicher als Anakins Wandlung zum Sith in RotS. :verwirrt: Da dauert es auch nur knapp 5 Minuten von "Oh Gott, was habe ich getan?!" zu "Du bist jetzt Darth Vader, und nun geh und schlachte alle Deine Kollegen einschließlich der süßen Jedikinder im Tempel ab!" Scheint also alte Sith-Tradition zu sein, neue Schüler schnell zu vereidigen uns sofort mit wichtigen Aufgaben zu betrauen. :p
(Wenn man sieht, was für ein intrigantes Pack diese Sith sind, und wieviele Meister schon von ihren Schülern getötet wurden, dann frage ich mich eh, warum die immer wieder Schüler aufnehmen.... :verwirrt:)

Topic:
Anfang der 90er fand ich DE ziemlich gut, da man zu dieser Zeit ja schon dankbar war daß nach langer Zeit mal wieder neues SW-Material in den Läden lag.
Besonders die Zeichnungen gefielen mir damals außerordentlich gut (tun sie auch immer noch). Das waren nicht mehr die bunten, und eher kindgerechten Bildchen aus den 80ern, sondern vom Stil her wie die gezeichneten Novellen, die ich zu dieser Zeit eh bereits seit einigen Jahren angetan hatten. An die Story stellte ich damals keine allzugroßen Ansprüche, sondern war froh, die Helden meiner Kindheit endlich mal wieder in neuen Abenteuern zu sehen, die zudem noch klasse gezeichnet waren.
Mittlerweile hat sich durch das Überangebot an vielen durchschnittlichen bis schlechten Geschichten mein Verhältnis zum EU jedoch sehr abgekühlt, und ich habe meine sämtlichen Romane allesamt bei ebay verscherbelt. Die DE-Comics habe ich jedoch behalten, da ich sie in meiner persönlichen "SW-Historie" einen besonderen Platz einnehmen, und ich zumindest die beiden ersten Teile allein schon wegen Cam Kennedy's Artwort immer mal wieder gerne in die Hand nehme.

C.
 
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