Dark Lord - The Rise of Darth Vader = Der Aufstieg des Darth Vader

In diesem Buch und anderen Büchern kommt imo sehr gut raus, daß es sich hier um keinen genetisch implantierten Code handelt, sondern ein Befehl wie tausend andere ist.

Code 66 bedeutet, daß sich die Jedi Generäle und Commander zu Staatsfeinden entwickelt haben und umgehend auszuschalten sind. Ähnlich hat es ja Darth Gollum schon erwähnt.

Andere Befehle könnten unter anderem sein: "Der Senat entwickelt sich zur Gefahr. Alle Senatoren in Gewahrsam nehmen" usw

Es sind Befehle, die den Klonen von kleinauf beigebracht worden sind und die sie im Schlaf runterbeten könnten... mehr aber auch nicht.

Allerdings hätten die Klone auch von diesem Umstand wissen müssen.

Sie wissen von Order 66 und daß diese Order plötzlich ausgerufen wird. Mehr müssen sie nicht wissen... und einige widersetzen sich ja sogar diesem Befehl, weil "es keinen Sinn macht", was wieder zeigt, daß es nicht genetisch eingebaut ist, sondern in die Köpfe der Klone reintrainiert wurde.

In Episode 3 wird aber lediglich von der Order 66 gesprochen und das "die Zeit gekommen ist" diese auszuführen, nicht das es dabei explizit um die Jedi geht!

Order 66 dreht sich nunmal um die Jedi... andere Ziele haben andere Nummern.
 
habs heiligabend bekommen und war 24 stunden später durch, gutes buch! und das age ich als jemand, der nicht viele science fiction oder fantasy romane liest und auch mit dem EU eher wnig zu tun hat. aber die situation so kurz nach epsiode 3 ist schon sehr interessant und besonders zu anfang des buches, als vaders gefühle im anzug beschrieben werden haben es mir angetan.-
 
muss ich doch mal in ein anderes Horn stoßen:

ich fands eigentlich ziemlichg mittelmäßig.
Der Anfang war noch gut, aber je weiter ich kam, desto langweiliger kam mir das Buch vor und desto weniger hatte ich lust, weiterzulesen.

schade eigentlich
 
Ich fand das Buch eigentlich auch recht mittelmässig - bisweilen sogar enttäuschend.

Von einem Buch mit diesem Titel erwarte ich eigentlich, das es sich hauptsächlich um den Namensgeber dreht - nicht um eine wirre Geschichte um einen "halben" Jedi und seine Gefolgschaft die innerhalb eines Buches mal schnell zu Hauptfiguren hochgeschaukelt werden.

Warum nicht wirklich - wie der Titel impliziert - eine Geschichte aus sicht des dunklen Lords ? Warum beschreibe ich nicht wirklich den Aufstieg des Darth Vader: Verfolgung der letzten Jedi, innere Konflikte, Trauer um Padme, Zorn, Hass. In EP III wird deutlich gemacht, das Vader plant (von Anfang an) gegen den Imperator zu "rebellieren" - er will seinen Platz. Warum beschreibt man nicht, wie Vader auf der einen Seite im Imperium aufsteigt und gleichzeitig immer abhängiger von Palpatine wird ?

So hatten wir eine mittelmässige Geschichte, in der Vader fast schon eine Nebenrolle spielte.

Die wirklich einzigen Szenen, die meinen persönlichen Geschmack fanden, waren einige Gedanken Vaders und die Szene als Obi-Wan auf Tattoine vom Überleben Vaders erfährt - wobei hier sicherlich auch mehr Potential vorhanden war.

Schade - mir hats nicht wirklich gefallen - es ging sozusagen am Thema (oder besser: meinen Vorstellungen) vorbei.....
 
Ich hab das Buch nun auch fertig gelesen, Geschmäcker sind nun mal verschieden, mir persönlich hat das Buch besser gefallen als z.B. die Thrawn-Triologie.

Es ist nen gelungener Anschluss zu EP3.
 
Also ich hab mir das Buch nun auch zugelegt udn bin schwer enttäuscht.
Ich dachte, wie ja schon gesagt udn wie der Titel auch sagt, es dreht sich hauptsächlich um Vader. Das der dann aber so minimal drin vorkommt und einem dieser Roan Shryne förmlich aufgezwängt wird und man sich fast nur mit dem rumschlägt war ich regelrecht empört. Meiner Ansicht nach, wurde da ziemlich viel Potenzial in den Wind geschossen. Vader kam viel zu kurz.
Ausgenommen sein erster Auftritt im Buch, der war gut und auch schön zu lesen, aber der Rest....*sigh*
 
Mhh ich fand das Buch sehr gut,
Allerdings wie hier schon Öfter aufgeführt, kam er zu wenig drin vor.
Die Geschichten drum herum wären in einem Seperaten ROman sehr gut aufgehoben gewesen, aber wen man das Buch sieht will man etwas über Vader lesen.
ZUm Glück hab ich mir vorher hier schon einiges durchgelesen und dacht mir dann schon das Vader zu kurz kommt..so konnt ich die sehr gute Nebenhandlung genießen
 
Ich hab mir das Buch jetzt nochmal durchgelesen und meine Meinung ist sich nicht verbessert, im Gegenteil. Bin gerade selbst dabei eine alternative Fassung als Fanfic zu schreiben, so wie ich es mir gewünscht hätte.
 
Also ich stehe da sicherlich alleine, aber ich fand es gar nicht so schlecht. Es war mir zudem egal wie viel mal die Vader erwähnen oder diesen Shryne, es hat die Informationen gegeben die ich auch erhofft habe über Vader, wie er sich in der Rüstung füllt. Was er im nachhinein über die Geschenisse denkt. Naja jedem das seine.
 
Im Englischen gibt es ein Audiobook.
Im Deutschen soll eines kommen aber es ist noch nichts genaues dazu bekannt. Vermutlich wird es genauso wie das zu Labyrinth des Bösen, dem bisher einzigen dt. Hörspiel zu einem Star Wars Buch.
 
Ich habe das Buch letzte Woche erstanden und innerhalb von 24 Stunden gelesen, und mir hat es wirklich sehr gut gefallen.

Die Art und Weise, wie die Beziehung zwischen Darth Vader und dem Imperator sowie Vaders anfängliche Schwierigkeiten, sich in der neuen Situation zurechtzufinden, beschrieben wurde, fand ich sehr faszinierend. Gefallen hat mir auch, dass einige bekannte Charaktere (Bail Organa, Tarkin, Mon Mothma) ihren Auftritt finden.

Dass der Fokus des Buches nicht ganz und gar auf Darth Vader lag empfand ich nicht als, schlimm, im Gegenteil. Einerseits fand ich nicht schlecht, dass die Geschichte aus Sicht eines Jedis erzählt wird, der Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi nur vom Hörensagen kennt, und der nicht den blassesten Schimmer hat dass Vader in Wahrheit Anakin Skywalker ist.
Auf der anderen Seite hätte eine zu Vader - bezogene Perspektive wahrscheinlich dazu geführt, dass der Leser zu starke Sympathien für das Monstrum Darth Vader und Verständnis für seine Greultaten (wie etwa der rücksichtslose Umgang mit den Wookiees auf Kashyyyk) entwickelt hätte, was meiner Meinung nach der falsche Weg gewesen wäre.
 
Mir gefällt dieses Buch auch sehr gut. Wie Lord Sol bereits erwähnte, werden Vaders anfängliche Verzweiflung und Schwierigkeiten, sich an die Rüstung zu gewöhnen, sehr gut beschrieben. Überhaupt wird Vaders Charakterentwicklung IMO sehr gut rübergebracht, sowie die Beziehung zwischen Vader und dem Imperator. Dass die Jedi nicht viel über Vader wussten und vor allem, dass sie keine Ahnung hatten, wer Sidious in Wirklichkeit war, fand ich auch sehr gelungen (Shrynes Entsetzen über Sidious' und Vaders wahre Identität gehört zu meinen Lieblingsstellen). Dass in dem Buch nicht nur Vader, sondern auch andere Chars vorkamen, störte mich nicht, im Gegenteil. Vor allem Bail Organas Auftritt habe ich gemocht. Die Stelle, als er Vader zum ersten Mal sieht, ihn sofort erkennt und meint: "einige Jedi haben überlebt". Dass Vader durch die anderen Chars zu einer Nebenrolle wurde, glaube ich nicht. Hätte man alles nur aus Vaders Sicht beschrieben, wäre es IMO nicht so interessant gewesen.
 
Irgendwie krieg ich Kopfschmerzen bei den Buch weil ich hab davor Jedi Quest 9-10 gelesen und die Ereignisse auf Alderaan in Jedi Quest und eben diesen Buch widersprechen sich ganz heftig – was ist nun richtig. Allein die zeitliche Anordnung und das Wissen wer Vader ist hier total verschoben. Von Schreibstil gefällt mir das Buch aber sehr gut – ist sehr Spannend.
 
Gings in Jedi Quest 9-10 nicht um einen Anschlag von Granta Omega auf den Galaktischen Senat wärend irgendwelchen Sportspielen und das ganze vor den Klonkriegen? ^^
 
Ich habe die Jedi Quest Reihe (noch) nicht gelesen, aber die spielt doch während Anakins Ausbildung zum Ritter, oder? Wie kann sich das denn mit einem Buch beißen, dass kurz nach den Klonkriegen spielt?
 
Ich glaube, Jarlaxe hat sich hier schlicht und einfach mit den Reihen vertan. Er meint nicht "Jedi Quest", sondern "The Last of the Jedi", das dann sehr wohl in den Monaten nach RotS seinen Platz findet. Ich weiß zwar nicht, inwiefern sich das jetzt dermaßen mit den Beschreibungen in TRoDV beißen soll, aber ich warte da einfach mal auf eine nähere Erläuterung :)
 
Ich glaube, Jarlaxe hat sich hier schlicht und einfach mit den Reihen vertan. Er meint nicht "Jedi Quest", sondern "The Last of the Jedi", das dann sehr wohl in den Monaten nach RotS seinen Platz findet. Ich weiß zwar nicht, inwiefern sich das jetzt dermaßen mit den Beschreibungen in TRoDV beißen soll, aber ich warte da einfach mal auf eine nähere Erläuterung :)

Ohhh Minza hat natürlich Recht meine „The Last of the Jedi“

Das Problem in „The Last of the Jedi“ wurde die Identität zeitlich viel später bekannt auch für Organa – der Besuch des Imperiums und das Einsetzen des Gouverneurs verlief auch anders und zu anderen Zeiten – das erste erscheinen von Vader auf Alderaan auch
 
Die gleichen Probleme, die auch die alten Comics und Bücher haben (Stichwort: "Vaders Suche nach dem Piloten, der den Death Star zerstörte")... oder in neueren Zeiten Labyrinth of Evil und Clone Wars. Kleine Ungereimtheiten, die man sehr schnell beheben kann, indem man einige kleine Nebensätze in Chronologien einbaut und dergleichen. Zwar ärgerlich, aber nicht übermäßig schlimm...
 
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