Darth Vader: Imperator der Galaxies

Darth Ki Gon

Sithlord und ein Freund von Darth Vader
Nehmen wir mal an Vader und Luke hätten den Imperator getötet, hätten sie genug Macht und Einfluß gehabt an seine Stelle zu treten, oder wären andere Berater, Admiräle usw. gekommen, die auch Ansprüche angemeldet hätten.

Wäre ein Übergang reibungslos gewesen ?
Wäre Vader als Nachfolger des Imperators akzeptiert worden oder wäre es zu Machtkämpfen innerhalb des Imperiums gekommen ?
 
Es wäre sicherlich zu machtkämpfen gekommen. Allerdings denke ich, das Vader und Luke die zusammen für sich entschieden hätten.
 
ich denke auch das luke und vader es geschafft hätten ihre position zu festigen. außerdem kann man in den filmen immer sehen wie viel angst die imperialen generäle und admiräle vor vader haben deshalb denke ich das sowieso kaum einer versucht hätte etwas gegen die beiden zu unternehmen.
 
Zunächst hätten sie ihren Anspruch sicher verteidigen können. Luke wäre Vaders Bluthund geworden und hätte seine Macht auch den Generälen, etc. gegenüber gerechtfertigt und seine "Überredungskünste" väterlicherseits angewandt.
Aber es hätte sich bestimmt eine Loyalistenpartei gebildet, die zu dem verstorbenen Imperator halten würde. Und der ewige Kreislauf des Bürgerkriegs wäre weitergegangen...
 
Das höhere Offizierskorps,einschliesslich der Großadmirale(mit Ausnahme des genialen Thrawn) fürchtete Vader.Die unteren Ränge ohnehin.
Daher glaube ich nicht,daß das imperiale Militär gegen Vaders und Lukes Machtübernahme aufbegehrt hätte.
 
...eben: der Imperator war nicht der Herrscher der Galaxie, weil er ein großer, toller Krieger und Magier war. Er war Imperator, weil er ein guter Politiker war, der sich über Jahrzehnte eine Machtbasis aufbaute. Vader hatte das nicht. Er war nur der Brutal-Trupp, der mal wieder ein paar Leute aufmischte, wenn was schief lief.
Palpatine hingegen war für die meisten Leute eine Erlöser-Figur, ein politisches Genie, das die Korruption der Republik ausradieren konnte und Leute wie Dooku das Handwerk legte.

Wären Vader und sein Sohn an die Macht gekommen, wäre das Imperium zerbrochen und es wären nun nochmehr Bürgerkriegs-Fraktionen im Rennen als vorher. Vader und sein Sohn hätten die Sache zwar im Griff gehabt aber die Auswirkungen wären fatal gewesen.

@Jedihammer: es haben ja schon unter Palpatine einige Generäle und Admiräle immer wieder kleine Rebellionen und Attentate durchgezogen. Auch auf Vader. Das wäre nach Vaders Machtübernahme sicher eskaliert.
 
Minza schrieb:
@Jedihammer: es haben ja schon unter Palpatine einige Generäle und Admiräle immer wieder kleine Rebellionen und Attentate durchgezogen. Auch auf Vader. Das wäre nach Vaders Machtübernahme sicher eskaliert.

Ja.aber Vader stand dem Militär näher als Palpatine.Die meisten hohen Offiziere hatten wohl mehr mit Vader zu tun,als mit dem Imperator.
Daher denke ich,war die direkte Furcht vor Vader größer,und hätte die Offiziere wohl eher von einem Putsch gegen Vader abgehalten
 
Man schlägt oft gerade nach denen aus, vor denen man sich am meisten fürchtet. Besonders, wenn man weiß, daß viele diese Furcht teilen und sich mit dir verbünden würden. Und in den militärischen Kreisen wurde viiiel darüber gesprochen ;)
 
Ich denke jedoch, dass Vader jede Menge Rückhalt bei den normalen Soldaten hat. Er ist immer in der vordersten Reihe mit dabei, eine Tatsache (die sich sicherlich auch rumspricht), die ihm sehr viel (ehrlichen) Respekt bei den Soldaten eingebracht haben dürfte. Da stellt sich schon die Frage: Werden einfache Soldaten einem schleimigen hochnäsigen Moff oder Admiral folgen, wenn es gegen Vader geht ?

Ich denke mal auch bei hohen Offizieren ist Vader das kleinere Übel, denn der Imperator verzeiht nicht so leicht, wie Vader es tut. :D

Luke könnte als "Held der Rebellion" außerdem als Rattenfänger für die Personen dienen, die bisher gegen das Imperium eingestellt waren. :cool:
 
Mir schien es, als seien Lucas' Äußerungen in den Audokommentaren so zu verstehen, dass er Vader als Palpatines Kronprinzen betrachtet. Wichtig für eine tatsächliche Machtübernahme Vaders wären definitiv die Umstände von Palpatines Tod gewesen.

Wenn er das so hätte inszenieren können, dass definitiv klar ist, dass er nicht das Geringste damit zu tun hat, wäre er wohl der legitime Nachfolger gewesen.

Man hätte die Schuld dann wohl irgendwem zugeschoben. Höchstwahrscheinlich einer missliebigen Fraktion, d. h. dem Inneren Zirkel oder der Isard und dem Geheimdienst etc..
Oder natürlich der Rebellion ;-).

Das Problem nach Endor ist ja der Tod von Palpatine und Vader. Das erschüttert das Imperium in seinen Grundfesten.

Und dem Teil der Administration, der Bescheid weiß, der weiß auch, dass Palpatines und Vaders Beziehung enger ist, als die Beziehung Palpatines zu einer anderen Person.

Und vielleicht hat Palpatine ja sogar ein politisches Testament hinterlassen ;-).
 
Palpatine hatte nie vor, abzudanken oder gar zu sterben ;) Und weil eben kein "Testament" hinterlassen wurde, fiel das Imperium nach Palpatines Niederlage über Endor auch dermaßen ins Chaos...
 
Na ja, aber er könnte doch so 'vernünftig' gewesen sein, anzunehmen, dass ihm doch irgendwann was passiert. Und von Byss und dem Klon-Projekt wußte ja offenbar kaum jemand, denn wenn das nicht so gewesen wäre, hätte man ja gewußt, dass Old-Palpy zurückkehren wird ;-).

Und gerade in den Anfangsmonaten und -jahren nach Endor hätte ein solches Wissen das Imperium gewaltig stabilisiert...

Das hieße, dass Palpatine z. B. einen Notfallplan für den Fall haben mußte, wenn er gezwungen war, außerplanmäßig (d. h. wenn ein Attentat erfolgreich sein sollte, nicht Klon-Version XYZ 'mal wieder den Geist aufgibt) über Byss zurückzukehren.
In einem solchen Fall wäre wohl Vader der vorgesehene Nachfolger bzw. 'Interims-Herrscher' gewesen und kein Klon von Sate Pestage ;-).

Da aber auch Vader tot war, geriet wohl der echte Pestage in Panik, verschwand nach Byss und überließ den Inneren Zirkel seinem Klon und dem Chaos ;-).

Ausgehend von DE wissen wir ja auch, dass Palpatine während seiner Herrschaft einmal erneuert werden mußte. Er war schon 'mal tot. Entweder liegt also irgendwo im Imperialen Palast auch die Leiche des echten Palpatine versteckt oder der Kaiser 'starb', als er auf Urlaub in Byss war. Nur leider war es Palpatine wohl kaum möglich, einfach zu 'verschwinden' ohne dass das die ihm nahestehenden Personen mitbekamen...

Sollte er also auf Coruscant gestorben sein, mußte irgendwer wissen, was in einem solchen Fall zu tun ist, denn bis der Geist in Byss wiederbelebt und 'heimlich' zurück nach Hause gereist ist, dauert's ja doch 'ne Weile...
Und dieser jemand wäre dann faktisch der Kaiser, solange jedenfalls bis der Kaiser zurückkehrt.

Und irgendwie ist Vader doch wirklich prädestiniert für den Posten. Er ist der Sith-Schüler, er hat eine Sonderrolle und ist gleichzeitig nicht eingebunden in die abstruse Hierarchie der Administration des Inneren Zirkels, der Sektorenverwaltung und der Imperialen Flotte.

So weitsichtig sollte Palpatine schon gewesen sein... Nur impliziert das, dass Vader von Byss und den Klonen gewußt haben müßte. Ist das denkbar?
 
Darth Calgmoth schrieb:
Ausgehend von DE wissen wir ja auch, dass Palpatine während seiner Herrschaft einmal erneuert werden mußte. Er war schon 'mal tot. Entweder liegt also irgendwo im Imperialen Palast auch die Leiche des echten Palpatine versteckt oder der Kaiser 'starb', als er auf Urlaub in Byss war. Nur leider war es Palpatine wohl kaum möglich, einfach zu 'verschwinden' ohne dass das die ihm nahestehenden Personen mitbekamen...

Der Körper des Imperators starb einmal kurz nach Yavin und ich denke schon, daß er sich dafür nach Byss zurückzog. Zudem bleibt bei einem solchen übergang nicht wirklich viel vom alten Körper über. Er zerfällt sozusagen unter der Belastung der Dunklen Seite.
Was Palpatine auf Byss nun offiziell machte, ist ziemlich irrelevant. Er kann schließlich einfach einen hoheitlichen Besuch ansagen und das wars dann ;)


Und irgendwie ist Vader doch wirklich prädestiniert für den Posten. Er ist der Sith-Schüler, er hat eine Sonderrolle und ist gleichzeitig nicht eingebunden in die abstruse Hierarchie der Administration des Inneren Zirkels, der Sektorenverwaltung und der Imperialen Flotte.

So weitsichtig sollte Palpatine schon gewesen sein... Nur impliziert das, dass Vader von Byss und den Klonen gewußt haben müßte. Ist das denkbar?

Vader hätte aber zusehr gefallen darin finden können. Palpatine hat ihn extra an der kurzen Leine gehalten. Und genau das frustrierte Vader ja so. Ich denke schon, daß Vader von den Klonen wußte oder ahnte. Das machte seine Wut auf Palpatine noch größer... er mußte in diesem verkrüppelten Körper vegitieren, wärend sich Palpatine nach belieben und bis in alle Unendlichkeit von einem Körper in den nächsten springen hätte können. Nicht gut für die Moral :D
 
Was Palpatine auf Byss nun offiziell machte, ist ziemlich irrelevant. Er kann schließlich einfach einen hoheitlichen Besuch ansagen und das wars dann

Klar, aber war Byss nicht die geheime 'Thronwelt' Palpatines, von der niemand wußte [nicht so wie Wayland, von dem jeder gewußt hat]. Das heißt, entweder ist heimlich gereist und hat ein anderes Ziel vorgegeben. Denn auf Byss kann er ja auch keine offiziellen Geschäfte erledigt haben. Ist ja sein Privatbesitz ;-).

Und wenn Byss und sein Zweck in der Administration bekannter gewesen wären, auch die Tatsache, dass das Palpatines Jungbrunnen ist, dann hätte man auch nach Endor gewußt, dass der Alte wieder Stehaufmännchen spielen wird.

Das machte seine Wut auf Palpatine noch größer... er mußte in diesem verkrüppelten Körper vegitieren, wärend sich Palpatine nach belieben und bis in alle Unendlichkeit von einem Körper in den nächsten springen hätte können. Nicht gut für die Moral

Klar, aber wenn wir davon ausgehen, hätte Vader eigentlich nur zwei Alternativen:

À la Jax & Co. die Klonanlagen heimlich sabotieren, um dann den gegenwärtig lebenden Palpatine zu töten. Oder besser: Einfach warten, bis er sich auflöst ;-).

Das hat er aber nie versucht. Im Gegenteil, es gab komische Versuche, 's mit dem Sohn zu probieren, der ja auch nur den gerade existierenden Palpatine hätte töten können.

Aber gänzlich vertuscht haben kann Palpatine Byss ja nicht. Schließlich muss er, wenn wir davon ausgehen, dass ich unrecht habe, und Palpatines Tod/Abwesenheit nicht genau geregelt ist, schnell zurückgekommen sein, denn wenn dem nicht so wäre, könnte er ja für tot gehalten werden.
Wenn er aber gleich zurückgekommen ist, dürfte ihn niemand erkannt haben, denn die neuen Klone sehen ja doch seltsam aus ;-).

Und da gibt's ja noch 'n Problem:

Wenn wir in ROTS tatsächlich erfahren sollten, dass


Irgendwie scheint das Klonkonzept aus DE mit ROTS etwas ins Schleudern zu kommen. Vor allem wenn sich als wahr erweisen sollte, dass
.
 
Darth Calgmoth schrieb:
Klar, aber war Byss nicht die geheime 'Thronwelt' Palpatines, von der niemand wußte [nicht so wie Wayland, von dem jeder gewußt hat]. Das heißt, entweder ist heimlich gereist und hat ein anderes Ziel vorgegeben. Denn auf Byss kann er ja auch keine offiziellen Geschäfte erledigt haben. Ist ja sein Privatbesitz ;-).

Und wenn Byss und sein Zweck in der Administration bekannter gewesen wären, auch die Tatsache, dass das Palpatines Jungbrunnen ist, dann hätte man auch nach Endor gewußt, dass der Alte wieder Stehaufmännchen spielen wird.

Hey... er hat es Jahrzehnte lang geschafft, sich als Sektorsenator oder sogar Kanzler der Republik davonzuschleichen und seinen Geschäften als Sith lord nachzugehen... da wird er dann hier auch keine Probleme haben ;) Viele seiner Adepten und Diener wissen eben doch bescheid und dadurch kann man das ganze prima vorbereiten...


Aber gänzlich vertuscht haben kann Palpatine Byss ja nicht. Schließlich muss er, wenn wir davon ausgehen, dass ich unrecht habe, und Palpatines Tod/Abwesenheit nicht genau geregelt ist, schnell zurückgekommen sein, denn wenn dem nicht so wäre, könnte er ja für tot gehalten werden.
Wenn er aber gleich zurückgekommen ist, dürfte ihn niemand erkannt haben, denn die neuen Klone sehen ja doch seltsam aus ;-)

Die neuen Klone sind halt auf dem Status eines gut trainierten 15-jährigen. Da Palpatine aber sehr wohl die Gabe hat, sein wahres Selbst vor den Massen zu verscheiern (also Illusionen aufzubauen), ist auch dies kein Problem... schon alleine, weil die Klonkörper ja doch schnell nachaltern.


Wenn wir in ROTS tatsächlich erfahren sollten, dass


Irgendwie scheint das Klonkonzept aus DE mit ROTS etwas ins Schleudern zu kommen. Vor allem wenn sich als wahr erweisen sollte, dass
.

 
ich glaube nicht, dass vader so einfach hätte imperator werden können. für kurze zeit vielleicht aber mehr auch nicht. anakin/vader ist niemals politisch "begabt" gewesen. er ist ein "einfacher" soldat und die politischen spielchen die palpatine zeit seines lebens gespielt hat, hätten vader einfach überfordert. vader fehlt einfach die geduld die den imperator zumindest bis zu seiner machtübernahme ausgezeichnet hat. wie geduldig er politisch im eu ist weiss ich nicht, da ich mich dort nicht auskenne aber gerade als senator der geheim jahrelang seine pläne geschmiedet und durchgeführt hat war er doch sehr geduldig. das fehlt sowohl vader als auch luke.
 
Ich würde bei dieser Frage durchaus auch echte Geschichte zur Beantwortung dieser Frage heranziehen und die lehrt uns, dass ein Diktator sich immer gut mit dem Militär stellen muss, weil die bewaffnete Truppe im Grunde genommen die einzige Macht ist, die ihn sowohl ausreichend schützen (abgesehen von einem erfolgreichen Attentat) als auch mit den entsprechenden Waffen gegen ihn antreten kann.

Im Zusammenhang mit Vader wird sein Status bei der Truppe folgendermaßen definiert: hochgeachtet, aber auch vielgefürchtet (steht in einem der Bücher zur OT, ich glaube in Gluts Roman zu TESB).

IMHO hat Vader beim Militär einen gesicherten Status. Er hat einen entsprechenden Ruf bei allen Chargen und ich denke er ist lange genug dabei um zu wissen was es braucht um die Armee auf seine Seite zu bringen. Was die höhere Offizierselite und die Großadmiräle betrifft... nun, es gibt immer ein paar ganz bestimmte Leute die einen Machtwechsel in solchen Systemen nicht überleben und zwar unmittelbar nicht überleben.

Hat Vader das Militär, hat er es praktisch schon geschafft. Was er jetzt noch braucht sind Geheimdienst und Propaganda. Außerdem denke ich doch, dass ihn zwei Jahrzehnte an Palpis Seite auch genug über Politik und Intrige gelehrt haben und man ihn auch auf diesem Gebiet IMHO absolut nicht unterschätzen sollte.

Natürlich hat Minza recht, wenn sie einwirft dass Palpatine sich schon ins rechte Licht zu rücken wusste, aber dieselbe Maschinerie hat Vader dann ja auch zu seiner Verfügung und man sollte auch bedenken, dass Vader als rechte Hand des Imps sicher keinen schlechten Ruf im Imperium und - unausgesprochen - wohl den Nimbus des "Alleinerben" hat. Außerdem ist die Rebellion ein Feind nach außen, was schon immer gut gewirkt hat, um Defizite im Inneren auszugleichen.

Die wahren Umstände von Palpatines Tod würden ohnehin kaum nach außen dringen, weshalb ich eigentlich gar nicht so viel Wiederstand erwarten würde.
Die üblichen Aufstände halt... die mit ebensolch üblicher, absoluter Härte und Grausamkeit im Keim erstickt werden.
 
Sol Deande schrieb:
Außerdem ist die Rebellion ein Feind nach außen, was schon immer gut gewirkt hat, um Defizite im Inneren auszugleichen.

Die Frage ist nur, wie lange es die Rebellion nach der Machtübernahme von Vader und Luke noch gibt.
Luke ist eine enorm positive Figur in der Gffa, er hat den Todesstern zerstört und jahrelang gegen den Imperator gekämpft.

Was werden die Leute nun denken, wenn er in der Regierung des Imperiums sitzt ?
Ich denke der Rebellion wird, wenn man es geschickt anstellt, buchstäblich der Boden unter den Füßen weggezogen.
Man muß nur glauben machen, dass nun eine Änderung eintritt, z.B. Ausgangssperren aufheben, weniger Soldaten auf der Straße....usw, dann wird die Rebellion vermutlich den Großteil der nichtmilitärischen Unterstützung verlieren und sich somit innerhalb kurzer Zeit praktisch auflösen.

Vader will Ordnung in die Galaxies bringen, er glaubt dies besser zu können als der Imperator. Ich denke der Schlüssel hierzu ist Luke, man muß ihn nur geschickt einsetzen.
 
@Darth Ki Gon

Stimmt genau.

Die Rebellion also solche ist für Vader mit Luke an seiner Seite in jedem Fall eine absolute win-win Situation. Egal wie das konkret ablaufen würde, er hätte immer einen Faden in der Hand, den man propagandamässig als Erfolg ummünzen könnte und wenn es nur der ist, dass er eines der populärsten Mitglieder der Rebellion auf seine Seite bringen konnte.
 
also ich denke mal das Vader den Imperator sehr wohl hätte ersezten können und das sogar jeder (zwar mit widerwillen) ihn als Nachfolger des Imperators anerkannt hätte. Niemand hätte schließlich beobachten können was auf dem Todesstern geschehen war. Wenn Vader und Luke dort entkommen wären hätte man behaupten können der Imperator sei bei dem Angriff ums Leben gekommen. Dadurch wäre keiner auf die Idee gekommen das die beiden Palpatine ermordet haben. Und da Vader sowieso der Kronprinz war und jeder sich im klaren war das er als Nachfolger des Imperators galt hätte es wohl auch keinen Bürgerkrieg gegeben.

Natürlich hätten einige Fraktionen versucht Intrigen und Ränke zu spinnen aber das große Problem war ja das Machtvakuum das Palpatine hinterlassen hatte. Wenn vader noch am Leben geblieben wäre dann hätte es kein Vakuum gegeben.

So jedenfalls stellt sich die Sche für mich dar. Intressant wäre es jetzt diesen Gedanken weiterzuspinnen da der Imperator ja zurückkehrt :D
 
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