Darth Vader: Imperator der Galaxies

Ich denke, daß Vader Palpatine's Rückkehr mit allen Mitteln zu verhindern versucht hätte. Die Vernichtung der Cloning Tanks, das Hinrichten von vielen Vertrauten seines früheren Meisters und immer auf der Suche nach einer Person, deren Körper sich Palpatine unter den Nagel gerissen hat. Das ganze hätte in einer Hexenjagd geendet wobei viele Adepten sich gegen Vader gestellt hätten... alleine aus Angst vor der Hinrichtung durch den Selbigen.

Die Rebellen Allianz hätte viel Zuspruch und Unterstützung verloren und wäre auf ein Level zurückgefallen, daß zur Geburtsstunde der Rebellion herrschte: einzelne Zellen, die zuwenig Macht und zuviel Angst hatten etwas wirklich effizientes zu unternehmen. Diese Splittergruppen wären dann nach und nach auch dem Imperialen Geheimdienst zum Opfer gefallen.
Ich sehe aber eben schon die Möglichkeit, daß viele Offiziere mit einem solchen Machtwechsel alles andere als zufrieden gewesen wären. Schon nach Yavin starteten viele einen Putschversuch gegen Vader und dieser alte Hass wäre dann erneut an die Oberfläche gedrungen. Und selbst wenn es nur ein Hand voll gewesen wäre, hätten diese genügend Schiffe gehabt, um eine kleine Rebellion gegen die neuen Sith Lords zu gründen. Ihr müßt bedenken: viele Offiziere haben die Jedi noch in ganz böser Erinnerung und fürchten sich vor den Machtfertigkeiten dieses Ordens. Sie haben die Eliminierung der Jedi damals begrüßt und schauen Vader nun skeptisch an, der seine Machttricks offen zur Schau stellt. Palpatine tut das nicht... für das Volk und das Militär ist er ein guter und weiser Politiker. Kein Machtnutzer.
Würde jetzt Vader an die Macht kommen, würde der alte Hass gegen die Jedi wieder aufflammen und man würde sich auf kleinem Level zusammenrotten um einer neuen Gefahr durch Machtnutzer entgegenzuwirken. Hier würde man auch viel Beistand in der Bevölkerung finden, wenn diese denn genügend "aufgeklärt" würde...
Alles ein sehr happiges Thema, muß ich sagen... mit vielen Possibilitäten.
 
Minza schrieb:
Und selbst wenn es nur ein Hand voll gewesen wäre, hätten diese genügend Schiffe gehabt, um eine kleine Rebellion gegen die neuen Sith Lords zu gründen.

Wobei aber doch fragwürdig ist, ob die einfache Besatzung und die Soldaten da mitmachen. Ich denke Vader ist bei TIE-Piloten und Sturmtruppen außerordentlich beliebt und ich kann mir keinen hochgestellten imperialen Offizier (mit Ausnahme von Thrawn) vorstellen, der bei den normalen Truppen ein ähnlich hohes Ansehen, wie Vader genießt.
Ich halte es gut für denkbar, dass die einfache Besatzung gegen ihre Befehlshaber "meutert", wenn es gegen Vader geht.

für das Volk und das Militär ist er ein guter und weiser Politiker. Kein Machtnutzer.

Vielleicht kein Machtnutzer, aber doch jemand der reichlich Furcht verursachen kann: Moff Jerjerrod scheint mir noch mal ein gutes Stück ängstlicher zu werden, als Vader ihm mit den Imperator droht.

Alles ein sehr happiges Thema, muß ich sagen... mit vielen Possibilitäten.

Da stimme ich zu, deswegen finde ich die Frage so interessant. :)
 
Darth Ki Gon schrieb:
Wobei aber doch fragwürdig ist, ob die einfache Besatzung und die Soldaten da mitmachen. Ich denke Vader ist bei TIE-Piloten und Sturmtruppen außerordentlich beliebt und ich kann mir keinen hochgestellten imperialen Offizier (mit Ausnahme von Thrawn) vorstellen, der bei den normalen Truppen ein ähnlich hohes Ansehen, wie Vader genießt.
Ich halte es gut für denkbar, dass die einfache Besatzung gegen ihre Befehlshaber "meutert", wenn es gegen Vader geht.

Berechntiger Punkt... aber dennoch wird es einige Besatzungen geben, die eben nicht pro-Vader wären. Und wenn diese von ihren Offizieren per hand ausgesucht und so zusammengestellt werden um eine Flucht aus dem Imperium vorzubereiten.


Vielleicht kein Machtnutzer, aber doch jemand der reichlich Furcht verursachen kann: Moff Jerjerrod scheint mir noch mal ein gutes Stück ängstlicher zu werden, als Vader ihm mit den Imperator droht.

Vor Hussein hatten viele Militärs auch Angst und er war nicht Machtsensitiv (soweit wir das wissen) ;) Diktatoren geniesen dieses Prestige, auch wenn sie allgemein als beliebt gelten ^^
 
Hätten Luke und Vader nicht auch versucht möglichst viele von der Rebellentruppe auf ihre Seite zu ziehen, und das Imperium wieder zu einen? Ich denke da vor allem an die politisch erfahrenen wie Leia. Viele werden sich auch gegen die neue Herrschaft stellen, wie z.B. Han Solo und Konsorten, aber mit Reibereien muss man immer rechnen.
Ist doch eigentlich ein perfektes Ende: Der Imerator ist tot, Darth Vader "geläutert" ;) , und bietet seinem Gegenspieler sogar den Posten als Stellvertreter an. Vader hält die imperialen Truppen in Schach, und Luke und Leia überzeugen die Rebellen, das jetzt alles anders wird. Man könnte zum Schein auch das Imperium wieder Republik nennen, und den Senat wieder einführen. Man fädelt es so ein, dass Luke oder Vader zum obersten Kanzler gewählt werden, und alle sind erst einmal glücklich, und merken gar nicht, dass sie noch immer nicht mehr Rechte haben. :braue
Wenn die Freiheitsliebenden merken, dass Vader der neue Imerator, Luke der neue Vader und Leia die neue Tarkin ist, ist es bereits zu spät, und von der Rebellion ist kaum mehr was übrig. :konfus:
 
Ich denke nicht, dass von der Rebellion noch eine große Gefahr ausgegangen wäre, eben aus den schon erläuterten Gründen (Idol Luke Skywalker, täuschende imperiale Softpolitik mit einem Vader, der wesentlich mehr verzeiht, als der alte Imperator).
Anders sehe ich das imperiale Militär. Ich kann mir aber nur einen vorstellen, der genug Schlagkraft un Popularität aufbauen könnte um Vader gefährlich zu werden: den schon erwähnten Großadmiral Thrawn. Seine Probleme könnten die Noghri und seine Nichtmenschlichkeit werden. Dies ließe sich aber durch gefühlvolles Ausschalten bzw. einen Strohmann (vieleicht Irek Ismaren oder Triclops - natürlich nur Puppen) verhindern...
 
Zuletzt bearbeitet:
aristarchb schrieb:
Ich kann mir aber nur einen vorstellen, der genug Schlagkraft un Popularität aufbauen könnte um Vader gefährlich zu werden: den schon erwähnten Großadmiral Thrawn. Seine Probleme könnten die Noghri und seine Nichtmenschlichkeit werden. Dies ließe sich aber durch gefühlvolles Ausschalten bzw. einen Strohmann (vieleicht Irek Ismaren oder Triclops - natürlich nur Puppen) verhindern...

Thrawn ist direkt nach RotJ aber erstmal nicht im Spiel.
Ich denke, er hat auch überhaupt keine Ambitionen in diese Richtung: Er ist kein Politiker, er will nicht Imperator werden, er ist Soldat.
Thrawn steht loyal zum Imperium, Verräter (Zarin) jagt er erbarmungslos. Wieso sollte Thrawn sich gegen Vader stellen ?
Er hat Palpatine treu gedient und wird dies vermutlich auch für Vader tun.
 
Darth Ki Gon schrieb:
Thrawn ist direkt nach RotJ aber erstmal nicht im Spiel.
Ich denke, er hat auch überhaupt keine Ambitionen in diese Richtung: Er ist kein Politiker, er will nicht Imperator werden, er ist Soldat.
.

Das muß man aber einschränken.
Er hat keinerlei politische Ambitionen,solange Leute da sind,die das Imperium,dem er dient,auch richtig beherrschen und es zusammen halten.Als dies nicht mehr der fall ist,hat er sehr wohl politische Ambitionen.

Er sagt nicht umsonst in der Thrawn-Triologie "Ich herrsche jetzt über das Imperium,und nicht ein vor langer Zeit verstorbener Imperator"
 
Jedihammer schrieb:
Das muß man aber einschränken.
Er hat keinerlei politische Ambitionen,solange Leute da sind,die das Imperium,dem er dient,auch richtig beherrschen und es zusammen halten.Als dies nicht mehr der fall ist,hat er sehr wohl politische Ambitionen.

Er sagt nicht umsonst in der Thrawn-Triologie "Ich herrsche jetzt über das Imperium,und nicht ein vor langer Zeit verstorbener Imperator"

Ich glaube nicht, dass man dies politische Ambitionen nennen kann:

Als Thrawn zurückkehrt gibt es niemanden der das Imperium effektiv führen kann, das Imperium geht wortwörtlich gerade den Bach runter. Thrawn ist gezwungen selbst einzugreifen.
Ob er sich auf den imperialen Thron setzt, wenn die Ordnung wieder hergestellt ist, ist eine andere Frage. Möglicherweise wäre er auch hier in der gleichen Situation wie Pellaeon: Er hätte es machen müssen.

Wäre aber alles anders gekommen, stände Thrawn sicherlich auf der Seite von Vader, da dieser in der Lage (mit Lukes Hilfe) ist das Imperium zusammenzuhalten.
Außerdem kommen Vader und Thrawn doch auch auf persönlicher Ebene gut miteinander aus, Thrawn hat doch nicht umsonst die Noghri geerbt ;)
 
Darth Ki Gon schrieb:
Außerdem kommen Vader und Thrawn doch auch auf persönlicher Ebene gut miteinander aus, Thrawn hat doch nicht umsonst die Noghri geerbt ;)


Die hat er m.E. nur aus Notwendigkeit "geerbt",weil Vader anderweitig beschäfftigt war.

Aber in einem gebe ich Dir Recht.
Der geniale Thrawn ist lieber Soldat als Politiker.
 
Darth Ki Gon schrieb:
Aber wieso dann gerade an Thrawn ?


Weil er weiß,daß Thrawn das größte militärische Genie ist,das in der GFFA lebt.
Und weil die Noghri die besten militärischen Kommandoeinheiten des Imperiums sind.
Ein Genie wie Thrawn,und eine Eliteeinheit wie die Noghri´zusammen zu bringen.Das ist Vaders gedanke.
Und der Gedanke ist richtig.

Ich bin sicher,unter einem Imperator Vader hätte Thrawn die Endorschlacht geleitet. Und nicht ein Schiff des Rebellenabschaums wäre wohl zu seiner Basis zurück gekehrt. ;)
 
Thrawn war niemals ein Kandidat für Palpatines Nachfolge. Zum einen hatte er nie die Ambitionen, zum zweiten war er in den Unbekannten Regionen, als die wichtigen Leute gestorben sind, und zu dritten war er, wäre er sofort nach Endor oder einem spekulativen erfolgreichen Attentat auf Palpatine zurückgekehrt, einfach zu unbekannt gewesen, um Ansprüche anmelden zu können.
Auch war ja offiziell 'verbannt' worden, das heißt, die Herren des Inneren Zirkel hätten die unerlaubte Rückkehr eines Verbannten auch als Grund für eine Hinrichtung desselben betrachten können.

Im übrigen hat, zur Zeit der Thrawn-Trilogie, das Imperium auch nur faktisch beherrscht. Die Moffs haben ihm halt freie Hand gelassen, weil er, aufgrund seiner Genialität, eben scheinbar die letzte Hoffnung des sterbenden Imperiums war.

Allerdings war er als Großadmiral wohl nominell nur Oberbefehlshaber der Flotte. Man hat ihm halt Ressourcen und Soldaten für die Zeit des andauernden Krieges gegen die Rebellion, ohne Fragen zu stellen zur Verfügung gestellt. Aber das war's dann auch schon.
Thrawn war nominell wohl in derselben Situation wie Pellaeon zur Zeit der Friedensverhandlungen.

Der letzte Imperator vor Palpatine III. war wohl Sate Pestages Klon. Ysanne Isard, die faktisch Imperatorin war, hat diesen Titel nicht angenommen, obwohl die Reste des loyalen Imperiums ihr direkt unterstanden (hat sich ja sogar von den Ehrengardisten schützen lassen). Vielleicht weil sie von Palpatine auf Byss wußte?
Und es bestand ja ein Austausch zwischen Isard und Thrawn, demnach hat letzterer sich offenbar nicht gegen Madam Direktorin gestellt ;-).
 
Achtun: Expanded Universe

Es gibt keinen Palpatine III... es gibt nur einen Palpatine, der seinen Körper klonen lies, um diesen im Falle eines körperlichen Todes zu übernehmen. Es war immer der gleiche Mann, immer das gleiche Bewußsein, das von Körper zu Körper sprang und sich so unsterblich machte.
Es ist aber halbwegs sicher, daß er vier mal einen neuen Körper aufgesucht hat. Zu seinem endgültigen Tod (dem Tod des Geistes) auf Onderon hatte er also seinen fünften Körper in Gebrauch, der aber rapide alterte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Yap, ich habe eben die körperlichen Versionen von Palpatine gemeint:

Palpatine I.: von x bis kurz nach Yavin

Palpatine II.: von kurz nach Yavin bis Endor (sieht aber bizarrerweise schon zur Zeit von TESB so aus, wie Sidious in ROTS)

Palpatine III.: von Endor bis Mitte DE I (Körper zerfällt)

Palpatine IV.: von Mitte DE I (Lukes Inferno überlebender Klon) bis Ende DE I (Selbstmord im Machtsturm)

Palpatine V.: von Anfang DE II (letzter die Sabotage der Adepten überlebender Klon) bis Ende EE (Tod des letzten Klons durch Han Solo)

Wissen wir eigentlich ob Palpatines Geist tot ist? Er hat ja die bisherigen Tode der Klone und des Originalkörpers auch überlebt und war sogar fähig, andere machtbegabte Körper zu übernehmen.
Könnte er nicht noch à la Kun, Nadd etc. noch auf Korriban 'rumspuken?

Er war ja nicht 'mal ortsgebunden, sondern konnte von Endor in einiger Zeit bis nach Byss reisen, was doch eine gewisse Bewegungsfreiheit impliziert.
Ich habe Empire's End nicht, und kann daher nicht sagen, ob auch der Geist am Ende draufgeht oder nicht.

Dann können wir auch wieder zum Thema zurück ;-).
 
Nochmal kurzes Offtopic

Damit das noch vom Tisch ist ;)

Darth Calgmoth schrieb:
Wissen wir eigentlich ob Palpatines Geist tot ist? Er hat ja die bisherigen Tode der Klone und des Originalkörpers auch überlebt und war sogar fähig, andere machtbegabte Körper zu übernehmen.
Könnte er nicht noch à la Kun, Nadd etc. noch auf Korriban 'rumspuken?

Wissen wir. Er ist definitiv weg: Palpatine wollte sich im letzten Moment noch in Anakin Solo's Körper retten aber ein sterbender Jedi Master (Empatojayos Brand) warf sich dazwischen und nahm Palpatine's Geist in sich gefangen. Als Brand starb, nahm er Palaptine's Geist mit sich in die Macht. Er kann also nie zurrückkehren.
Was aber krass ist daran: Palpatine wird somit nie als SIth Geist verweilen müssen/können und hat als einer der wenigen Sith wirkliche Erlösung in seinem Übergang gefunden ^^
 
Weil er weiß,daß Thrawn das größte militärische Genie ist,das in der GFFA lebt.
Und weil die Noghri die besten militärischen Kommandoeinheiten des Imperiums sind.
Ein Genie wie Thrawn,und eine Eliteeinheit wie die Noghri´zusammen zu bringen.Das ist Vaders gedanke.
Und der Gedanke ist richtig.

Dieser Gedanke war richtig, aber wenn Vader Thrawn die Noghri gibt, macht er ihm damit kein Geschenk. Die Noghri sind nur ihm gegenüber loyal und nicht dem Großadmiral. Das führt ja schließlich auch zu Thrawns Tod. Thrawn behält die Noghr nur nach Endor, weil Vader tot ist. Mit dem Zufall, dass jemand auf ihren Heimatplaneten stoßen könnte und und die Noghri schließlich doch gegen ihn wendet, rechnet Thrawn nicht. Er erkennt in den Noghri sogleich kein Geschenk für einen "Freund Vaders", sondern ein Druck- und Kontrollinstroment. Das zeigt, dass Vader Thrawn durchaus als Rivalen anerkannte und stützt somit die Theorie Thrawn vs. Vader.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Flotte den entscheidenden Machtfaktor im Imperium darstellt. Mit ihr kann man die Moffs unter Schach setzen. Und diese Macht hatte Thrawn durch sein Genie und seine Motivationskunst immer. Er wird vom Militär auf jeden Fall besser angenommen als irgendein heuchelnder Moff.
Was das Argument anbelangt, ob Thrawn überhaupt den Wunsch hätte, sich Vader entgegenzustellen, so hätte ich anzumerken, das Vader immer schon gewußt hat, wie man sich Feinde macht. Es wird schon einen Grund geben. Und wenn wir ihn nicht finden, so kann es ebensogut daran liegen, dass Thrawn so komplizierte Denkwege geht, dass wir sie nicht nachvollziehen können...

Jetzt wären da nur noch zwei Fragen:
1. Warum wurde Thrawn verbannt? - Ich vermute, nicht vorrangig wegen seiner Nichtmenschlichkeit (Palpi nahm sich ja auch einen nichtmenschlichen Schüler). Der Imperator liebte es, Vader mit politischen Intrigen zu ärgern. Dazu benutzte er auch Nichtmeschen (Xixor). Der Imperator ist kein Alienhasser. Er tut nur das, was jeder machtbewußte Diktator tut: er bevorteilt die "Rasse", der er angehört, und die meistens die herrschende Mehrheit in der GFFA darstellt. Ich vermute eher, dass es in den Unbekannten Regionen wirklich einen starken Feind gab, weshalb man dort einen starken Mann brauchte. Immerhin hat Thrawn Jahre dafür gebraucht (in welcher Zeit hätte er fast die Neue Republik besiegt?). Palpatine hat diesen Schachzug Verbannung genannt wegen seiner Propaganda (z.B. das da draußen nicht noch ein Feind ist, oder halt doch wegen der Nichtmenschenpropaganda), dies war aber nicht die Ursache!

2. Warum blieb er nach Endor so lange weg? -Vieleicht nur weil er es sich in der chaotischenen Lage leisten konnte zu warten?

So, dass ist jetzt ein bisschen groß geworden, aber es gab ja auch viele Argumente, die ich versucht habe zu zerstreuen... ;)
 
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Vader hat Thrawn die Noghri nicht beerben lassen, sondern einfach sie seinen DIensten unterstellt. Und warum?
Genau es war ein Geschäft. Thrawn hatte massgebliche Beteiligung an der Zerschlagung der Schwarzen Sonne auf Correlia. Da dies Xizor erhelblich schwächt und dies Vader erhebliche Freude macht, sieht man hier die Vebindung.
Vader hat Thrawn den Auftrag gegeben (inoffiziell) die Schwarze Sonne (Xizor) zu schwächen. Thrawn hat dies erledigt und als Belohnung/Sold die Dienste der Noghri bekommen.

Die Noghri waren zwar immer noch Vader (einer gottgleichen Person) treu, doch dieser Gott hatte sie Thrawn unterstellt. Das da ein Abkömmling des Gottes auftaucht, der natürlich über dem "Stadthalter" des Gottes steht, konnte ja keiner ahnen.
 
Ich glaube nicht, dass Vader der ganzen vom Imperium beherrschten Galaxie bekommen würde. Dafür ist sein Auftreten viel zu...roh. Außerdem hat Palpatine 80% seines Efolges durch Politik erreicht, und auch mit Politik viele, viele Welten gefügig gemacht. Vader und Thrawn, beide verstehen sich darauf nicht besonders gut.
 
Ich sehe das so:

Im Grunde ging es Palpatine ja immer nur darum, dass die Sith die Galaxis beherrschen. Da das politische System nun einmal so war, wie es war, ging er den Weg, den er ging. Wäre es ein anderes gewesen, hätte er sich eben etwas anderes einfallen lassen.

Vader war als Sithschüler also schon deswegen der Nachfolger, weil ausser einem Sith keiner an die Spitze gehört (jedenfalls nach Palpatines Weltbild). Vader war der Gedanke, den Impi zu beseitigen und selbst dessen Platz einzunehmen, ja durchaus nicht fremd (deswegen ja auch sein Angebot an Luke). Luke hingegen war der einzig sinnvolle Kandidat als Sithschüler, während Vader logischerweise dann den Meister gegeben hätte. Und genau so hätte er sich dann auch aufgeführt und entsprechend gehandelt.

Vader hat meines Erachtens nie aufgehört, Anakins Traum von Ordnung und Gerechtigkeit zu verfolgen, nur verlor er irgendwann den Faden und wurde selbst zum Schlimmsten Feind seiner eigenen Ideale. Das ist ja das Gefährliche mit Dikatoren: Der vermeintlich starke allmächtige Herrscher ist dann eine gute Idee, wenn er gut handelt, nur tun das die Wenigsten (es gab in der Geschichte ja auch hier und da gute Könige, aber in der Regel wirkt zu viel Macht korrumpierend). Und Vader glaubte, dass er das auf die Reihe kriegt. Eine Illusion, aber er hats geglaubt.

Gruß
Joe
 
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