Das besetzte N'zoth?

Trotzdem behaupte ich, dass alles, was die Yeverthaner dort zu Stande gebracht haben könnten, nur eine Lappajie für die Yuuzhang Vong gewesen sein kann. Ich glaube nicht, dass die Yeverthaner viel Zeit gehabt haben, um diese Kriegsflotte aufzustellen. Die Zeit bis zur NJO war für die Republik eigentlich bis auf ein paar lokale Konflikte ruhig verlaufen, sie hatte da noch alle Möglichkeiten, die Aktionen der Yeverthaner zu kontrollieren. Auch die Geschichtsschreiber der Ultimativen Chronik sehen in dieser Zeitspanne keine Gefahr für ein Reich von der Größe der NR. Und diese müssen immerhin ein Auge auf Koornacht geworfen haben.

Schön für deinen persönlichen Canon. Der offizielle sagt nun mal etwas anderes. Danach hatten die Yevs eine Flotte zur Zeit der NJO. Die Ultimative Chronik ist auch nicht so ultimativ, eher veraltet, und obendrein unvollständig. Möglich, dass die Yevs nach ihrem Fall friedlicher waren und die NR ihnen gestattete eine kleine Flotte aufzubauen (die BRD kriegte auch recht schnell eine Armee), vielleicht gab es ja Anzeichen einer Bedrohung, hinter dem Koornacht (liegt nahe der UR und keiner wusste was da alles lauerte, bzw. die Chiss waren vor den Vong noch recht imperial angehaucht, da lässt man nicht so einfach den Hintrhof unbewacht). Möglich, dass die NR sogar Abkommen mit den Yevs hatte, oder ähnliches, die Chronik ist nun mal sehr veraltet.

Warum sollten gerade die technologisch so unterlegenen Fia etwas von eventuellen geheimen Stützpunkten der Yeverthaner gewusst haben? Der Koornachthaufen ist eine Anballung abervieler riesiger Sterne. Rein gravitationsmäßig muss es dort ähnlich zugegangen sein wie im Schlund. Da gibt es tausende von Versteckmöglichkeiten...
Und warum sollte gerade die Friedensbrigade in diesem Winkel des Weltraums erfolgreich gewesen sein? Sie waren es noch nicht mal im großen Stile in Gesellschaften, die sie unterwandern konnten.

Der Koornachthaufen war nur eine Ansammlung von Sternen, nicht Schwarzen Löchern und anderen Anomalien. Er war sehr gut kartografiert, schon vom Imperium und spätestens seit der BFC sogar nocht recht aktuell, und damit in den Datenbanken der meisten raumfahrenden Völker der GFFA verzeichnet. Wenn man also Verbündete hat, die einen ordentlichen Navicomputer haben (wie Angehörige der Friedensbrigade), kennt man auch die Routen und bewohnbaren Systeme und sicherlich auch die Planeten, auf denen sich Yevies angesiedelt haben. Die sucht man auf, macht sie platt, und aus ist es. Sicher, es könnte da noch den einen oder anderen versteckten Stützpunkt geben, den die Vong übersehen haben, andrerseits sind aber sonst alle Welten anscheinend vernichtet, von denen man wusste, dass da Yevs lebten und das ist alles was man weiß, außer, ach ja, sie haben da die Reste einer recht großen Flotte der Yevs gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Öh die Chronik ist kaum 2 Jahre alt, dazu ist, dass einzige was ich darauss zitiert habe, dass nicht alle Nzothi hinüber sind, sondern die Vong sie nur an den Rand der Ausrottung bombten und wann die Reste der Intimidator gefunden wurden. Ersteres ist doch genau was du willst aristarchb und zweiteres ist einfach das Datum, irgendwann dannach muss sie aufgestellt worden sein. Der Rest kommt direkt aus den NJO Büchern.

Ich glaube nicht, dass die Yeverthaner viel Zeit gehabt haben, um diese Kriegsflotte aufzustellen.

Macht alles was sie gemacht haben doch noch viel beindruckender. :)

Die Zeit bis zur NJO war für die Republik eigentlich bis auf ein paar lokale Konflikte ruhig verlaufen, sie hatte da noch alle Möglichkeiten, die Aktionen der Yeverthaner zu kontrollieren.

Sofern sie es wollten und sofern sie überhaupt einschreiten wollten. Kriege kosten Leben und die Republik ist wirklich nicht ein Regime das ausszieht und bewaffnete Konflitke suchen geht.

die Geschichtsschreiber der Ultimativen Chronik sehen in dieser Zeitspanne keine Gefahr für ein Reich von der Größe der NR.

Einige Dutzend Kriegsschiffe und tausende Begleitsschiffe ist beindruckend, aber um ein Reich zum Fall zu bringen, dass min 5 Flotten zu je ~1500 Kriegsschiffen und Mitgliederweltenmilizen (wie in der Schwarze Flotte Krise erläutert) hat wird es kaum reichen.

Warum sollten gerade die technologisch so unterlegenen Fia etwas von eventuellen geheimen Stützpunkten der Yeverthaner gewusst haben?

Wieviel Personal denkt hat so ein versteckter Stüztpunkt? Ein paar Hundert, viellleicht einige Tausend? Gegen den Verlust ihrer Heimatwelt und Kolonien dürfte es schwer fallen dass die paar die Galaxie wieder bevölkern.

Und warum sollte gerade die Friedensbrigade in diesem Winkel des Weltraums erfolgreich gewesen sein?

Das Problem ist von der Brigade braucht es selten mehr als ein paar Dutzend die wissen was sie tun. Fähige Ex-Schmuggler, Imperiale, Piraten, oder einige Ex-Republik Soldaten oder Würdenträger, die sich ein wenig in ihrem Fach auskennen. Sie brechen in Datenbanken ein, bestechen vielleicht ein paar Leute und sie haben allgemein die Informationen die sie brauchen, sonst schicken sie ein paar Aufklärer hin. Arbeiten mehr wie die Black Sun und das Spynet der Bothaner.
 
Nagut, ist ja schön, wenn sie nicht vollkommen ausgerottet sind. Es wurde halt nur im Roman so angedeutet. Aber wenn das die Essentielle Chronik anders sieht, soll mir das Recht sein. Die Yeverthaner scheinen ein Fortpflanzungssystem zu haben, dass schnell eine große Anzahl von Nachfolgern produzieren kann, insofern kann sich das Volk ja vielleicht wieder erholen.
Trotzdem finde ich es merkwürdig, dass die Republik nicht eingeschritten ist, als die Yeverthaner wieder eine Flotte bauten. Vielleicht deutet das darauf hin, dass eventuell in dem Zeitraum knapp vor der NJO doch noch etwas passiert sein könnte, und dass bald ein Computerspiel oder ein Roman, eventuell mit Zahns geheimnisvoller Rasse.

Was die Friedensbrigade betrifft: Spionage heißt meistens, dass man sich geheim hinter den feindlichen Linien aufhält. Das ist bei einer xenophorben Rasse schwer möglich. Ein Grund mehr, warum sie die Yuuzhan Vong nicht unterwandert, sondern stark reduziert haben.
 
Sofern sie es wollten und sofern sie überhaupt einschreiten wollten. Kriege kosten Leben und die Republik ist wirklich nicht ein Regime das ausszieht und bewaffnete Konflitke suchen geht.
Komisch... in Isards Rache taten sie genau das. Und in der Black-Fleet-Kriese im Grunde auch (Gute Gründe gabs zwar, siehe unten mehr dazu^^); die NR hatte den yevethanischen Anspruch auf den Sternhaufen als Hoheitsgebiet der Duskhan-Liga zuvor anerkannt.

Einige Dutzend Kriegsschiffe und tausende Begleitsschiffe ist beindruckend, aber um ein Reich zum Fall zu bringen, dass min 5 Flotten zu je ~1500 Kriegsschiffen und Mitgliederweltenmilizen (wie in der Schwarze Flotte Krise erläutert) hat wird es kaum reichen.
Nichtsdestotrotz ist eine kriegerische Rasse, die alle anderen Lebewesen als Ungeziefer betrachten und die schon mehre ethnische Säuberungen vollzogen haben, nichts was man bewaffnet sehen möchte.

Irgendwo scheint mir da der Wurm drin zu sein. Wenn die NR zulässt dass die Yevethaner erneut eine Flotte aufstellen führt sie ihre eigenen Gründe weswegen sie die Yevethaner bekämpften ad absurdum. Auch den Yevethanern die Intimidator zu überlassen - schwer beschädigt hin oder her - ist bei dem technischen Talent der Yevethaner absoluter Wahnsinn.
 
Was die Friedensbrigade betrifft: Spionage heißt meistens, dass man sich geheim hinter den feindlichen Linien aufhält. Das ist bei einer xenophorben Rasse schwer möglich. Ein Grund mehr, warum sie die Yuuzhan Vong nicht unterwandert, sondern stark reduziert haben.

Das die Vong ein nettes Verkleidungsutensil für genau solche Zwecke haben ist dir aber schon aufgefallen? ;) Es reicht mindestens für ein paar Datendiebstähle und etwas Zwietracht, sonst kann man auch ein paar Brigademitglieder mit Konsmetikset verkleiden.

Nagut, ist ja schön, wenn sie nicht vollkommen ausgerottet sind. Es wurde halt nur im Roman so angedeutet. Aber wenn das die Essentielle Chronik anders sieht, soll mir das Recht sein. Die Yeverthaner scheinen ein Fortpflanzungssystem zu haben, dass schnell eine große Anzahl von Nachfolgern produzieren kann, insofern kann sich das Volk ja vielleicht wieder erholen.

In der NJO finden sie beim Aufklärungsflug einfach nicht mehr viel und den letzen Nzothi denn sie finden zieht es vor sich selbst in die Luft zu jagen. Brauchen auch grosse Mengen Frauen dazu @ Fortpflanzen, einfach so geht es bei ihnen auch nicht.

Komisch... in Isards Rache taten sie genau das. Und in der Black-Fleet-Kriese im Grunde auch (Gute Gründe gabs zwar, siehe unten mehr dazu^^); die NR hatte den yevethanischen Anspruch auf den Sternhaufen als Hoheitsgebiet der Duskhan-Liga zuvor anerkannt.

Zur Zeiten von Isards Rache gabs nicht mal nen echten Senat, da hatten sie noch Mothams Beraterrat an der Macht und genung Kriegsherren die ihne einmal die Woche irgendwie dumm gekommen sind und selbst da haben sie schon massive Probleme als Krennel etwas politisches Können an den Tag legt. ;) Leia und ein paar Militärs haben den Krieg angezettelt ist doch klar im Buch zu lesen, wenig verwunderlich, dass die freiheitsliebenden Völker sie sonst wo zu den Kriegstreibern in die ewige politische Verdammung geschickt hätte, hätte der Herr Regent von Nzoth nicht einen politischer Auszucker ohne gleichen direkt per Holonetz verteilt und selbst da musste Leia noch auf die anderen Untaten seiner Schergen hinweisse um die Republik zu überzeugen, neben einem mitreissenden Report eines Piloten von einer 6 Raumjägermiliz (frag mich bis heute was die gemacht hätten wenn Piraten sie überfallen wollen hätten). Solange die Nzothi nicht wieder einen guten Grund liefern wäre die Republik sicher nicht eingestritten.

Nichtsdestotrotz ist eine kriegerische Rasse, die alle anderen Lebewesen als Ungeziefer betrachten und die schon mehre ethnische Säuberungen vollzogen haben, nichts was man bewaffnet sehen möchte.

Dann mal schnell weg mit der Bundeswehr, dem Japanisches Heer und wenn wir schon dabei sind warum hat Italien eigentlich wieder eines? Vor 2000 Jahren haben sie mal ganze Landstriche entvölkert mit Sklaverei und Massakern. Von den ganzen Taten der Kolinalherren fangen wir besser gar nicht an. Irgendwann macht man einen neuen Anfang und einigt sich wieder über solche Sachen.

Wenn die NR zulässt dass die Yevethaner erneut eine Flotte aufstellen führt sie ihre eigenen Gründe weswegen sie die Yevethaner bekämpften ad absurdum.

Sie haben die Liga unter Spaar bekämpft und überragend gegen sie gesiegt. Was von dem Volk dannach noch übrig war hat einen neuen Anfang machen müssen und die Republik wird sich sicher mit ihnen unterhalten haben dabei was zu machen ist und wie man friedliche Zusammenleben könnte.
 
Dann mal schnell weg mit der Bundeswehr, dem Japanisches Heer und wenn wir schon dabei sind warum hat Italien eigentlich wieder eines? Vor 2000 Jahren haben sie mal ganze Landstriche entvölkert mit Sklaverei und Massakern. Von den ganzen Taten der Kolinalherren fangen wir besser gar nicht an. Irgendwann macht man einen neuen Anfang und einigt sich wieder über solche Sachen.
Finde ich ist Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Wenn ich an den Bericht des einen Imperialen denke, dass die Straßen täglich mit Blut getränkt waren, und das nicht wegen imperialer Massaker oder dem Niederschlagen von Aufständen, so zeigt sich ein deutlicher Trend, der auch im Verlauf der Geschichte deutlich wird. Für die Yevethaner ist das Töten - und getötet werden eine Ehrensache die Kulturell und vielleicht sogar Genetisch seit Jahrtausenden verankert ist.
Die Sache mit dem Ungeziefer und den Gesegneten des Alls ist sehr wahrscheinlich eine Religiöse Angelegenheit. Doch denke ich nicht, dass das etwas ist, was so leicht aus dem Volk rauszukriegen ist. Erst recht nicht, wenn man es unkontrolliert lässt.
 
Man kann es drehen und wenden, wie man will, es läuft auf laxes editieren hinaus.

Jeder der die FH-Trilogie gelesen hat (und die BFC-Bücher kennt) wird sich fragen "Häh, wo haben die Yevethaner auf einmal eine Flotte her?" (Wenn man nicht behaupten will, daß die NR mit dem Beginn des Krieges 2 1/2 Jahre vorher aufgehört hat im Koornacht-Kluster nach dem Rechten zu sehen und die Yevethaner ihre Flotte wieder aufbauten). Und nachdem das ersteinmal geschluckt wurde und man sich mit dem Gedanken angefreundet hat, daß die Yevethaner mit Stumpf und Stiehl ausgerottet wurden kommt die NEC (wenn ich es richtig verstanden habe) und sagt, daß nun doch einige überlebt haben.:rolleyes:
 
Für die Yevethaner ist das Töten - und getötet werden eine Ehrensache die Kulturell und vielleicht sogar Genetisch seit Jahrtausenden verankert ist.

Bei Menschen doch auch eher.

Die Sache mit dem Ungeziefer und den Gesegneten des Alls ist sehr wahrscheinlich eine Religiöse Angelegenheit. Doch denke ich nicht, dass das etwas ist, was so leicht aus dem Volk rauszukriegen ist. Erst recht nicht, wenn man es unkontrolliert lässt.

Sie wurden doch offensichtlich wiederhollt in diesen Dingen wiederlegt. Erst unterwerfen die Imps sie, dann schlägt die Republik sie, die Imps rächen sich dabe auch Gleich mit dem zurückstehlen ihrer Flotte und ermorden ihren Regenten.

"Häh, wo haben die Yevethaner auf einmal eine Flotte her?"

Die drei NJO Bücher dazu liefern leider auch keine genau Erklärung dazu, nur, dass sie irgendwann offensichtlich wieder damit angefangen haben eine zu bauen. Der Ausbruch des Vongkrieges wäre ein naheliegender Zeitpunkt um zu erklären warum die Republik es erlaubt haben mag, aber dann wäre die Flotte die sie in der Zeit bauen wirklich sehr beindruckend (wohl sie durchaus schon vorher die Schiffe entwickelt haben könnten).

Und nachdem das ersteinmal geschluckt wurde und man sich mit dem Gedanken angefreundet hat, daß die Yevethaner mit Stumpf und Stiehl ausgerottet wurden kommt die NEC (wenn ich es richtig verstanden habe) und sagt, daß nun doch einige überlebt haben.

Die NJO ist fern von eindeutig in dem Bezug. Der kurze Aufklärungsflug über ihrer Heimatwelt liefert nicht viel mehr als die zestörte Flotte, eine vernichtete Raumstation und ihre zerbombte Heimatwelt + einen Piloten der sich selbst sprengt. Die Chronik führt es weiter aus mit dem, dass sie nicht ganz weg sind, aber nah genung drann.
 
Bei Menschen doch auch eher.
In unserer Kultur ist es nicht üblich dem Vorgesetzen die Kehle entgegenzuhalten, damit er sie, sofern er will, aufschlitzen kann.
Lord Garan schrieb:
Sie wurden doch offensichtlich wiederhollt in diesen Dingen wiederlegt. Erst unterwerfen die Imps sie, dann schlägt die Republik sie, die Imps rächen sich dabe auch Gleich mit dem zurückstehlen ihrer Flotte und ermorden ihren Regenten.
Eine Prüfung des Kosmos (oder um was auch immer es sich in ihrer Religion dreht)?
Der Messias Nil Spaar war unwürdig?
Der Kosmos (oder was auch immer) empfand, dass die Zeit noch nicht reif war?
Sie hatten die Imperialen damals nicht sofort getötet, und der verärgerte Kosmos bestrafte sie dafür?
etc pp`

Wenns mit dem Widerlegen an sich getan wäre, hätte es bei uns auf der Erde auch nur einen einzigen Kreuzzug gegeben.;)
 
In unserer Kultur ist es nicht üblich dem Vorgesetzen die Kehle entgegenzuhalten, damit er sie, sofern er will, aufschlitzen kann.

Japan, unter Regentschaft des Shoguns, der Zeit davor und auch noch bis zum Ende des 2. WK hatte derlei Traditionen durchaus. Für Versagen beging man Sebuko, auch bei der geringsten Beleidigung eines höherstehenden Herrn hatte man durchaus sein Leben anzubieten und rituellen Selbstmord zu begehen, oder konnte jederzeit erwarten von ihm geköpft zu werden.
Abgesehen davon, wurde es auch von so manchem europäischen Offiziert durchaus erwartet bei Versagen die Konsequenz zu tragen und "ehrenvoll" abzutreten. Eine Tradition die uns nicht unbedingt fremd ist.

Wenns mit dem Widerlegen an sich getan wäre, hätte es bei uns auf der Erde auch nur einen einzigen Kreuzzug gegeben.

Wenn Menschen nicht in der Lage wären einigermaßen intelligent zu handeln (zumindest ab und an) auch etwas zu lernen, würden wir heute noch mit Steinen spielen oder irgendwelchen Führern wie die Lemminge blind hinterher rennen. Dennoch haben wir es irgendwie geschafft manchmal aus Fehlern schlau zu werden und Dummheiten wie Kreuzzüge, religiösen Übereifer, Rassenwahn und dergleichen abzulegen und Demokratie und Menschenrechte einzuführen und zu erhalten. Wir schaffen es sogar diese noch Typen zuzugestehen, die selbst sich nie an derlei Dinge hielten und über deren Ermordung durch den Strang zu empören.
Wer sagt, dass die Yevies das nicht auch können? Nur weil sie bislang irgendwelchen Idioten auf den Leim gingen, ist das nicht unbedingt genetisch verankert. Ihre Kultur und ihre Einstellungen hat mehrfach einen Dämpfer erhalten, den letzten sogar sehr drastisch, und vielleicht sind auch sie aus den Fehlern nun schlauer geworden. Ist in menschlichen Kulturen auch schon mal passiert. Man denke nur mal wie schnell sich Japan von seinen rassenwahnverseuchten und religiös übertriebenen Vorstellungen verabschiedet hat, die ihre Kultur eigentlich über beinah 2 Jahrtausende ausmachte.
Wenn man so drastisch vor Augen geführt bekommt, dass der bisherige Weg nicht funktioniert, lernt man manchmal ganz schnell etwas neues und genau das könnte den Yevies nun auch passiert sein. Nicht jeder von deren gemeinen Volk muss mit der Oberschicht einverstanden gewesen sein und diese hat sich nun mehrfach geirrt und ihr Volk immer mehr in den Dreck geritten. Praktischerweise kamen diese Führer auch gleich um und wir wissen nicht, wie die NR mit den restlichen Führungspersonen umging, während sie dort die Besetzung durchzog. Vielleicht sind auch die ruhig gestellt worden und gemäßigtere hatten die Chance ihre Ideen zu verwirklichen, etwas, dass es auch bei uns schon öfters mal gab (45 zum Bleistift).
Fakt ist jedenfalls, sie haben irgendwann wieder eine Flotte aufgebaut, wie wissen wir nicht, wer es erlaubt hat auch nicht. Eins wissen wir, die Vong haben sie platt gemacht und damit hat sich Yevatha eh erledigt.
 
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Japan, unter Regentschaft des Shoguns, der Zeit davor und auch noch bis zum Ende des 2. WK hatte derlei Traditionen durchaus. Für Versagen beging man Sebuko, auch bei der geringsten Beleidigung eines höherstehenden Herrn hatte man durchaus sein Leben anzubieten und rituellen Selbstmord zu begehen, oder konnte jederzeit erwarten von ihm geköpft zu werden.
Abgesehen davon, wurde es auch von so manchem europäischen Offiziert durchaus erwartet bei Versagen die Konsequenz zu tragen und "ehrenvoll" abzutreten. Eine Tradition die uns nicht unbedingt fremd ist.
Du sprichst hier einen imo wichtigen Punkt an. Versagen. Versagen kann für einen Yevethaner Grund sein, es kann aber auch ohne gehen.

Dark Hunter schrieb:
Wer sagt, dass die Yevies das nicht auch können? Nur weil sie bislang irgendwelchen Idioten auf den Leim gingen, ist das nicht unbedingt genetisch verankert.
Ihr Brutverhalten spricht jedenfalls dafür.
 
Ich denke, ihr vermenschlicht da die Yeverthaner zu sehr. Dieses Volk zeigt alle Anzeichen dafür, dass das aggressive Verhalten viel stärker genetisch veranlagt ist als beim Menschen. Immerhin haben sie nicht umsonst diese Klauen. Natürlich gibt es andere Völker in der Gffa, die trotz ihres großen Gewaltpotentials einen anderen Weg einschlugen (Bsp.: Noghri), aber ich stelle es mir verdammt schwer vor, eine andere Spezies mit einer so langen Geschichte in kürzester Zeit in Pazifisten zu verwandeln. Immerhin haben sie ja auch diese neue Flotte aufgebaut.

Ich kann mir auch einen anderen Grund vorstellen, warum die NR die Sache nicht weiter verfolgte. Talos postete vorhin doch das:
Wenn die NR zulässt dass die Yevethaner erneut eine Flotte aufstellen führt sie ihre eigenen Gründe weswegen sie die Yevethaner bekämpften ad absurdum.
Das waren in der Tat Leias Gründe. Allerdings muss das nicht das aktuelle Meinungsbild der Neuen Republik gewesen sein. Vorstellbar ist z.B. auch, dass sich dieses Meinungsbild änderte, als einer an die Macht kam, der durch die Yeverthaner profitiert hatte, indem er die alten Machtverhältnisse infrage stellte. Ich spiele hier auf einen gewissen bothanischen Staatschef an, der durchaus zu BFC-Zeiten eine Pro-Yevetha-Politik verfolgt haben könnte und diese als Machthaber weiter hätte fortsetzen müssen.
 
Ihr Brutverhalten spricht jedenfalls dafür.

Inwiefern?

Du sprichst hier einen imo wichtigen Punkt an. Versagen. Versagen kann für einen Yevethaner Grund sein, es kann aber auch ohne gehen.

Einen, aber nicht alle. Es reichte schon aus, dass sich die höherstehende Person beleidigt fühlte, um jemand einfach mal Flux den Kopf abzuschneiden. Die Frage was eine Beleidigung sein konnte ist so eine Sache, den Blick vielleicht eine Sekunde zu spät gesenkt, einen Gedanken ausgesprochen und den Herrn dadurch vielleicht diskrediert, weil er nicht selbst drauf kam. Die Grenze ist da sehr dünn, es wird sogar von Fürsten berichtet, die schon mal rein der Einschüchterung wegen ihre Untergebenen in den Selbstmord trieben.
Die Yevies sind intelligent, haben aber eine seltsam fremde Kultur. Wenn sie genetisch bedingt einfach nur aus Lust töten, wären sie längst nicht so weit gekomen, wie sie sind. Sie hätten sich vorher schon selbst ausgelöscht. Auch wage ich zu bezweifeln, dass die Ansicht eine ganz tolle auserwählte Rasse zu sein, in ihren Genen einprogrammiert ist. Das ist eine Idee, die in ihren Köpfen spukte, wie sie auch bei Menschen schon oft vorkam und noch vorkommt. Dennoch kann man Ideen auch ablegen, wenn sie sich als falsch erweisen, oder mehrfach widerlegt wurden. Auch das haben Menschen schon bewiesen und ich bin mir sicher, auch andere können das.
Ob sie es aber taten, wer weiß? Wir wissen nur, sie haben wieder eine Flotte und irgendwer muss ihnen erlaubt haben die zu bauen, wir wissen auch sie wurden von der NR besetzt, es liegt also nahe, dass diese was damit zu tun hat. Du kannst ihnen jetzt gern weiterhin unterstellen genetische Idiotie einprogrammiert zu haben, aber ich glaube es jedenfalls nicht und bin überzeugt, dass sie in der Lage waren aus ihren Fehlern genauso zu lernen, wie wir und viele andere auch anno 45, als auch unsere ideologischen Führer hinweggefegt wurden und eine gemäßigte Besatzungsmacht Demokratie einführen ließ. Auch wir bekamen angesichts einer neuen auftauchenden Bedrohung recht schnell wieder eine Armee zugestanden, durften uns nach neuem Bilde selbst verwalten und sind heute eines der reichsten Länder der Welt.
 
Der Eiersack des Weibchens nährt sich vom Blut eines Yevethaners, welcher vom Männchen dafür getötet wird.

Dark Hunter schrieb:
Die Yevies sind intelligent, haben aber eine seltsam fremde Kultur. Wenn sie genetisch bedingt einfach nur aus Lust töten, wären sie längst nicht so weit gekomen, wie sie sind.
Ihre für einen Heimatplaneten geringe Bevölkerungsdichte (Nichtmal ne Millarde) spricht da jedenfalls auch für.

Dark Hunter schrieb:
Ob sie es aber taten, wer weiß? Wir wissen nur, sie haben wieder eine Flotte und irgendwer muss ihnen erlaubt haben die zu bauen, wir wissen auch sie wurden von der NR besetzt, es liegt also nahe, dass diese was damit zu tun hat.
Ja was denn jetzt??? Wurden sie besetzt oder hat man lediglich ihnen jede Möglichkeit zur Raumfahrt genommen?
Vor ein paar Seiten hieß es noch, die NR sei nie auf N'zoth gelandet...:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Eiersack des Weibchens nährt sich vom Blut eines Yevethaners, welcher vom Männchen dafür getötet wird.

Es gibt da auch eine andere Lösung für das Problem. Weibchen frisst das Männchen nach der Paarung. Vielleicht haben dort Emanzen die Macht übernommen und sind nun zivilisierter. Dann kann man als zivilisiertes Völklein auch das Blutspenden erfinden. Abgesehen davon versteh ich immer noch nicht, was diese Art der Eierentwicklung damit zu tun hat, warum die nicht in der Lage sein sollten aus ihren Fehlern zu lernen, wenn irgendwer ihnen gesagt hat wir sind auserwählt zu Herrschen und das mehrfach nicht geklappt hat und jedes Mal in einer Katastrophe endete. Sie werden ja dennoch als intelligente und lernfähige Spezies dargestellt, oder wurde irgendwo was anderes behauptet?

Ihre für einen Heimatplaneten geringe Bevölkerungsdichte (Nichtmal ne Millarde) spricht da jedenfalls auch für.

Die dennoch Raumfahrt entwickelt haben und mehrere Kolonien auf die Reihe kriegten. Ganz so unzivilisierte Barbaren dürften sie also nicht sein, sondern ein gewisses Talent zu gemeinschaftlichem Handeln besitzen. Die Ithorianer waren auch nicht sehr dicht auf ihrer Heimatwelt angesiedelt, sind die deshalb blutrünstige Kreaturen? Auf Tatooine lebten auch nicht viele, haben die sich alle gegenseitig dezimiert? Gibt auch nicht viele Ewoks, hm, Kanibalenteddys, daher wohl so wackere Recken gegen die Sturmies?

Ja was denn jetzt??? Wurden sie besetzt oder hat man lediglich ihnen jede Möglichkeit zur Raumfahrt genommen?
Vor ein paar Seiten hieß es noch, die NR sei nie auf N'zoth gelandet..

Es wurde auch gesagt, dass man aus dem Orbit heraus besetzen kann ;)
Wenn man ihnen also die Raumfahrt genommen hat, dann muss man sie also von oben überwachen. Nebenbei stellt sich dann die Frage, wie viele Kolonien mögen die dann wohl noch gehabt haben, wenn sie keine Raumfahrt mehr hatten, woher eigentlich die Technik für die eigene Versorgung, wie die Kolonien versorgt (war die NR so freundlich und hat ihnen Rosinenbomber mit Fallschirmpaketen und Schokolade geschickt?), wie konnte ein Nichtraumfahrendes Volk irgendwas zwecks musealer Verwahrung quer durch die GFFA transportieren?
Diese Besetzung muss also eine recht starke Überwachung aller Yeviewelten gewesen sein und damit gibt es nur zwei Möglichkeiten, wie die Yevies in der NJO wieder Schiffe haben konnten und auch ihr Museumsschiff bekamen.

A
Die NR ist irgendwann abgezogen, weil sie was Wichtigeres zu tun hatte. Das Problem dabei ist, dass man dies nur dann tut, wenn die wirklich nicht mehr bedrohlich sind, dann dürfte man davon ausgehen, dass die während ihrer orbitalen Besetzung irgendwas mit denen gemacht haben (Platt gebombt?), so dass die keine Gefahr mehr darstellen. Dir dürfte auffallen, dass diese Lösung aber nicht zulässt, dass die Yevies zur Zeit der NJO schon wieder in der Lage sind eine nicht ganz so kleine Flotte auf die Beine zu stellen und ihnen auch die Möglichkeit nimmt ihr Museumsschiff zu bekommen, geschweige denn ihre Kolonien als solche zu versorgen.

B
Die NR hat sich mit den jetzt regierenden Yevies arrangiert, und ihnen gestattet in begrenztem Maße aufzurüsten, was wiederum nur geht, wenn die Yevies von ihren Ideen einer Großmacht abgelassen haben. Und da zwischen der BFC und der Aufklärungsmission in der NJO einige Zeit liegt und wir von diesem Sektor bis auf den Fakt eben dieser Neubewaffnung und des Museumsschiffes, sowie Kolonien, nichts weiter haben, muss ja irgendwas gewesen sein.

Natürlich gibt es auch noch die Möglichkeit, dass die NR einfach mal so abzog, damit wir uns den Kopf zerbrechen und der NR Führung, die am Ende der BFC so sehr bedacht war die Yevies nie wieder als Bedrohung aufkommen zu lassen, sich nun einfach mal dachte, "ach geh'mer hoam und schaun ma was passiert. Vielleicht finden sie uns ja nicht, wenn wir die Augen ganz fest zu machen."
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt da auch eine andere Lösung für das Problem. Weibchen frisst das Männchen nach der Paarung. Vielleicht haben dort Emanzen die Macht übernommen und sind nun zivilisierter. Dann kann man als zivilisiertes Völklein auch das Blutspenden erfinden. Abgesehen davon versteh ich immer noch nicht, was diese Art der Eierentwicklung damit zu tun hat, warum die nicht in der Lage sein sollten aus ihren Fehlern zu lernen, wenn irgendwer ihnen gesagt hat wir sind auserwählt zu Herrschen und das mehrfach nicht geklappt hat und jedes Mal in einer Katastrophe endete. Sie werden ja dennoch als intelligente und lernfähige Spezies dargestellt, oder wurde irgendwo was anderes behauptet?
Lernfähig im technischen Sinne? Ja in der richtung tatsächlich. Analog wurde aber auch erwähnt, dass sie kaum zu selbstständigen entwicklungen fähig sind. Sie adaptieren (fast) nur.

Hmm... was kann diese Art der Eierentwicklung nur mit einem natürlichen Hang zu töten zu tun haben?

Und NICHT mit nicht aus Fehlern lernen.... verdreh hier mal nichts. :mad:
Von Fehlern lernen... na klar lernen die. Aber ob sie das lernen, was unsereins als richtig empfindet ist ne andere Sache. Vielleicht war die Lehre auch nur, dass man lieber im stillen Genozide betreibt, oder aber dass man die Stärke der eigenen Streitkräfte nicht überschätzen sollte, oder dass man der Ungezieferkönigin (Bei dem Ungeziefer als Präsidentin genannt) nicht unter die Nase reiben sollte, dass man ihr Männchen gefangen hällt und quält.

Achja, das Prinzip des Weibchens dass das Männchen nach der Paarung frisst, gibts auch im SW-Universum. Diese Weibchen sind auch nicht gerade die umgändlichsten. :)
Auch in unserer Natur gibt es das Prinzip. Doch da ist dass fressen des Männchens ein Kann, kein Muss; es gehört nicht zu den primitiven Notwendigkeiten bei der Fortpflanzung.
Diese Tierarten gehören auch nicht unbedingt zu den Geselligsten. Handeln alle mehr nach dem Prinzip "Kann ich es fressen, oder frisst es mich?" und das Männchen muss noch dazu besondere Maßnahmen ergreifen, damit es nicht schon vor der Paarung getötet wird.
Dark Hunter schrieb:
Die dennoch Raumfahrt entwickelt haben und mehrere Kolonien auf die Reihe kriegten. Ganz so unzivilisierte Barbaren dürften sie also nicht sein, sondern ein gewisses Talent zu gemeinschaftlichem Handeln besitzen. Die Ithorianer waren auch nicht sehr dicht auf ihrer Heimatwelt angesiedelt, sind die deshalb blutrünstige Kreaturen? Auf Tatooine lebten auch nicht viele, haben die sich alle gegenseitig dezimiert? Gibt auch nicht viele Ewoks, hm, Kanibalenteddys, daher wohl so wackere Recken gegen die Sturmies?
Tatooine, und Endor sind aber äußerst schlechte Beispiele. Bei beiden ist das ein Planet wo die Urbevölkerung sich keinesfalls mit der heutigen Menschheit oder einer Menschheit im SW-Universum messen kann.
Und was die Ithorianer betrifft, so fehlt zum gezogenen Schluss (um eine Analogie zu schaffen) das Fortpflanzungsverhalten und Berichte darüber wie sie sich und andere so schön massakrieren wie die Yevethaner.

Dark Hunter schrieb:
Es wurde auch gesagt, dass man aus dem Orbit heraus besetzen kann ;)
Wo ich mir eine so radikale Umerziehung doch nicht wirklich vorstellen kann. Auch das Durchziehen von Besatzungsstatuen dürfte ziemlich unmöglich sein.

Dark Hunter schrieb:
Wenn man ihnen also die Raumfahrt genommen hat, dann muss man sie also von oben überwachen. Nebenbei stellt sich dann die Frage, wie viele Kolonien mögen die dann wohl noch gehabt haben, wenn sie keine Raumfahrt mehr hatten, woher eigentlich die Technik für die eigene Versorgung, wie die Kolonien versorgt (war die NR so freundlich und hat ihnen Rosinenbomber mit Fallschirmpaketen und Schokolade geschickt?), wie konnte ein Nichtraumfahrendes Volk irgendwas zwecks musealer Verwahrung quer durch die GFFA transportieren?
Was fragst du das mich. Wenn ich auf all das die Antworten hätte, hätte ich diesen Thread hier kaum erstellt.:)

Dark Hunter schrieb:
Die NR ist irgendwann abgezogen, weil sie was Wichtigeres zu tun hatte. Das Problem dabei ist, dass man dies nur dann tut, wenn die wirklich nicht mehr bedrohlich sind, dann dürfte man davon ausgehen, dass die während ihrer orbitalen Besetzung irgendwas mit denen gemacht haben (Platt gebombt?), so dass die keine Gefahr mehr darstellen. Dir dürfte auffallen, dass diese Lösung aber nicht zulässt, dass die Yevies zur Zeit der NJO schon wieder in der Lage sind eine nicht ganz so kleine Flotte auf die Beine zu stellen und ihnen auch die Möglichkeit nimmt ihr Museumsschiff zu bekommen, geschweige denn ihre Kolonien als solche zu versorgen.
Die NR und ihr eigener Genozid zu dieser Zeit... neee glaub ich net. :p

Dark Hunter schrieb:
Die NR hat sich mit den jetzt regierenden Yevies arrangiert, und ihnen gestattet in begrenztem Maße aufzurüsten, was wiederum nur geht, wenn die Yevies von ihren Ideen einer Großmacht abgelassen haben.
Während der Vong-Kriese war dieses Volk wohl das (extrem) kleinere Übel mit einer Großmachtsidee.:)

Dark Hunter schrieb:
Und da zwischen der BFC und der Aufklärungsmission in der NJO einige Zeit liegt und wir von diesem Sektor bis auf den Fakt eben dieser Neubewaffnung und des Museumsschiffes, sowie Kolonien, nichts weiter haben, muss ja irgendwas gewesen sein.
Und um das zu hinterfragen existiert auch dieser Thread.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was die Ithorianer betrifft, so fehlt zum gezogenen Schluss (um eine Analogie zu schaffen) das Fortpflanzungsverhalten und Berichte darüber wie sie sich und andere so schön massakrieren wie die Yevethaner.

Nur das die Fortpflanzung auch keinerlei Schluss drauf lässt, dass sie nicht lernen können mit anderen Spezies umzugehen. Nebenbei noch eine Kleinigkeit, die legen Eier, nicht nur eines. Die haben vielleicht einen biologischen Überschuss an Männchen (was anzunehmen ist, wenn die Art sich nur erhalten kann, indem das Blut eines Artgenossen für die Entwicklung der Nachkommen sorgt), weshalb es nicht unbedingt bedeuten muss, dass sie deshalb weniger sind (und mir dein Argument nicht unbedingt zwingend als einzige gültige Annahme, für ihr geringe Zahl herhalten muss). Was ich dir mit Tatooine und Co. verdeutlichen will, es gibt auch andere Gründe, warum ein Planet kleine Bevölkerungszahlen hat und nirgends steht genau, welcher auf N'zoth zutrifft.

Wo ich mir eine so radikale Umerziehung doch nicht wirklich vorstellen kann. Auch das Durchziehen von Besatzungsstatuen dürfte ziemlich unmöglich sein.

Einige von uns können dies schon. Auch wurde bereits angesprochen, dass sie vielleicht sich selbst umerzogen haben und aus den Fehlern ihrer bisherigen Führung gelernt und die richtigen Schlüsse gezogen haben. Wie gesagt, ich bin nicht der Meinung, dass ihre Fortpflanzung zwangsläufig zu einer unintelligenten und nicht lernfähigen Rasse führen muss.

Was fragst du das mich. Wenn ich auf all das die Antworten hätte, hätte ich diesen Thread hier kaum erstellt.

Wir haben dir verschiedene geliefert, ob du sie annimmst, ist dir überlassen.

Die NR und ihr eigener Genozid zu dieser Zeit... neee glaub ich net.

Dann bleiben nicht viele Alternativen übrig und somit nur nach dem Ausschlussverfahren, dürfte es die sein, dass sie wohl ein Arrangement mit der Regierung der Yevies gefunden haben. Wie das aussah ist reine Sache unserer Fantasie.

Und um das zu hinterfragen existiert auch dieser Thread.

Und genau deshalb haben mehrere Leute auch spekulative Antworten gegeben.
Kommen wir zum Schluss, es gibt keine eindeutige Antwort. Die Fakten bleiben bestehen und es ist unwahrscheinlich, dass die NR einfach sie sich selbst überließ, nachdem sie ganz besonders viel Wert drauf legte, dass so etwas wie die BFC den Yevethanern nie wieder möglich ist.

Und NICHT mit nicht aus Fehlern lernen.... verdreh hier mal nichts

Ich verdrehe nichts. Ich habe nur geschrieben, dass sie eine intelligente und damit lernfähige Spezies sind. Wie gesagt dein Argument, dass sie wegen ihres Fortpflanzungsverhalten den Zwang haben sollen alles zu töten, zieht für mich nicht sonderlich, da sie sich sonst selbst schon ausgerottet hätten. Offensichtlich sind sie sehr wohl in der Lage bewusst zu entscheiden, wann und wie viel Töten notwendig ist, auch was zu töten notwendig ist (also ihre von deiner Seite unterstellte krampfhafte Tötungslust auf alle anderen Arten zu übertragen, denn dann hätten sie ihr eigene Ökosystem sicher auch schon ausgelöscht.). Sie sind sehr wohl in der Lage zu erkennen, das sie zwar ihre eigenen Brutgeschäfte so erledigen müssen, aber bei anderen das anders läuft. Sie können auch rational vorgehen und auch speziesintern sehr gemeinschaftlich für ihre Ziele handeln (anders hätten sie das Imperium nicht vertreiben können) und sich sogar für ihre Art aufopfern. Wenn sie also unrational wie Tiere nur einem Zwang folgen würden, wären sie nie in der Lage gewesen eine komplexe Kultur auf die Reihe zu bringen. Sie sind also durchaus in der Lage einen Gemeinschaftssinn zu entwickeln und haben das getan, auch einen Sinn für eigene kulturelle Entfaltung, und das Unterwerfen unter Autoriäten hat bei ihnen Fuß gefasst. Nun haben sie mehrere Mal auf das falsche Pferd gesetzt und sollten sie nicht doch absolut borniert und lernunfähig sein, könnte es im Bereich des Möglichen liegen, dass sie irgendwie eine Gewisse Form von vernünftigen Handeln gegenüber den mehrfach überlegenen Nicht-Yevethanern gelernt haben. Das heißt ja noch lange nicht, dass sie sich völlig in ihr Schicksaal finden und duckmäuserisch den Unterwürfigen spielen. Sie haben eben nur vielleicht erkannt, dass sie hier Zusammenarbeit mit der NR vielleicht doch voran bringen könnte.
Denn die andere Erklärung, dass die NR einfach so abzieht und sie machen lässt ist unlogisch. Schon allein der Tatsache wegen, dass es hieß die haben die Yevies raumfahrtunfähig gemacht. Selbst wenn also die NR abzog, dürfte es denen nun noch immer an den Farbiken und Anlagen und dem Material fehlen, um so schnell wieder eine Flotte auf die Beine zu stellen und alle Kolonien und sich selbst zu versorgen. Bleibt also (zumindest für mich) nur der Schluss, es gab da irgendeine Art von Arrangement. :cool:
 
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Nur das die Fortpflanzung auch keinerlei Schluss drauf lässt, dass sie nicht lernen können mit anderen Spezies umzugehen. Nebenbei noch eine Kleinigkeit, die legen Eier, nicht nur eines. Die haben vielleicht einen biologischen Überschuss an Männchen (was anzunehmen ist, wenn die Art sich nur erhalten kann, indem das Blut eines Artgenossen für die Entwicklung der Nachkommen sorgt), weshalb es nicht unbedingt bedeuten muss, dass sie deshalb weniger sind (und mir dein Argument nicht unbedingt zwingend als einzige gültige Annahme, für ihr geringe Zahl herhalten muss).
Sorry, aber deine Spekulationen hierbei liegen für mich deutlich niedriger als der Bericht des gefangenen Imps der auf N'zoth stationiert war.
Das Fortpflanzungsverhalten ist ein zusätzliches Indiez. Ebenso die geringe Bevölkerungsdichte.

Dark Hunter schrieb:
Einige von uns können dies schon. Auch wurde bereits angesprochen, dass sie vielleicht sich selbst umerzogen haben und aus den Fehlern ihrer bisherigen Führung gelernt und die richtigen Schlüsse gezogen haben. Wie gesagt, ich bin nicht der Meinung, dass ihre Fortpflanzung zwangsläufig zu einer unintelligenten und nicht lernfähigen Rasse führen muss.
Von unintelligent und nicht lernfähig war auch nie die Rede. :) Hab ich aber im letzten Post schon was zu geschrieben. Geht mehr um moral und sowas wie Mitleid und Gewissen.

Dark Hunter schrieb:
Wir haben dir verschiedene geliefert, ob du sie annimmst, ist dir überlassen.
Was "Wir" getan haben waren verschiedene Spekulationen aufgrund zweier Fakten aufzubauen. Was ich getan habe, ist zu hinterfragen, da mich das interessiert. Was Du getan hast, war mir deine persönlichen Vermutungen als die einzig Möglichen zu präsentieren. Und... tut mir leid du hast mich nicht überzeugt. Aber das kann mitunter auch an deinen Umgangsformen liegen.

Dark Hunter schrieb:
Dann bleiben nicht viele Alternativen übrig und somit nur nach dem Ausschlussverfahren, dürfte es die sein, dass sie wohl ein Arrangement mit der Regierung der Yevies gefunden haben. Wie das aussah ist reine Sache unserer Fantasie.
Hast ja oben schon ne dritte bekommen.

Dark Hunter schrieb:
Die Fakten bleiben bestehen und es ist unwahrscheinlich, dass die NR einfach sie sich selbst überließ, nachdem sie ganz besonders viel Wert drauf legte, dass so etwas wie die BFC den Yevethanern nie wieder möglich ist.
Och.. Borsk traue ich eigeniges zu. Angesichts der Vong-Kriese sogor noch mehr als üblich.

Dark Hunter schrieb:
Ich verdrehe nichts. Ich habe nur geschrieben, dass sie eine intelligente und damit lernfähige Spezies sind. Wie gesagt dein Argument, dass sie wegen ihres Fortpflanzungsverhalten den Zwang haben sollen alles zu töten, zieht für mich nicht sonderlich, da sie sich sonst selbst schon ausgerottet hätten.
Okay wenn du nichts verdrehst, dann verstehst du nichts. Das töten steckt ihnen im Blut. Auch eine ordinäre Hauskatze zieht raus um zu töten obwohl sie das nicht nötig hat und kann trotzdem süß betteln wenn Frauchen Futter zubereitet. Ihr Killerinstinkt ist aber trotzdem da und der will auch befriedigt werden.

Dark Hunter schrieb:
Wenn sie also unrational wie Tiere nur einem Zwang folgen würden, wären sie nie in der Lage gewesen eine komplexe Kultur auf die Reihe zu bringen.
Unrational wie Tiere? Wer spricht von sowas. Ich jedenfalls nicht.
Selbst die Katze oben ist nicht unrational. Auch sie ist lernfähig und dennoch an ihre Urinstikte gebunden. Willst du abstreiten dass auch wir Menschen jene Urinstinke in uns haben die uns von ner kleinen Ratte zu dem machten was wir nun sind?

Dark Hunter schrieb:
Sie sind also durchaus in der Lage einen Gemeinschaftssinn zu entwickeln und haben das getan, auch einen Sinn für eigene kulturelle Entfaltung, und das Unterwerfen unter Autoriäten hat bei ihnen Fuß gefasst.
Wenn er genug intellekt hat, sieht sogar der ruchloseste Einzelgänger, dass er in der Gruppe mehr erreichen kann. Ich sehe nirgendwo wie man ausschliesslich auf Vernunft wie wir sie verstehen daher schliessen kann.

Dark Hunter schrieb:
Denn die andere Erklärung, dass die NR einfach so abzieht und sie machen lässt ist unlogisch. Schon allein der Tatsache wegen, dass es hieß die haben die Yevies raumfahrtunfähig gemacht. Selbst wenn also die NR abzog, dürfte es denen nun noch immer an den Farbiken und Anlagen und dem Material fehlen, um so schnell wieder eine Flotte auf die Beine zu stellen und alle Kolonien und sich selbst zu versorgen. Bleibt also (zumindest für mich) nur der Schluss, es gab da irgendeine Art von Arrangement. :cool:
Du ich hab dir vorhin schon gesagt, wenn es darauf eindeutige Antworten gäbe, hätte ich den Thread erst gar nicht erstellt. Aber gut, mal eine Spekulation in der das ganze anders aussieht:

Die Besetzten Kolonien wurden geräumt. Kolonien die sich nicht selbst versorgen konnten wurden ebenfalls geräumt oder werden von der Luft aus mit Lebensmitteln versorgt.
Soviel zu deinem einzigen möglichen Schluss.

Dark Hunter schrieb:
Kommen wir zum Schluss, es gibt keine eindeutige Antwort.
Tja, keine eindeutige Antwort ist wohl die Antwort mit der man vorläufig leben muss. Dann beenden wirs erstmal bis es mehr dazu gibt (falls das geschieht).
 
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