Das coolste Star Wars Buch

Ich finde die Thrawn-Trilogie ausgezeichnet. Allerdings nur die erste denn die Trilogie mit "Specter of the Past" gefällt mir nicht so. Diese Trilogie hat sehr gute Ansätze die dann leider nicht ausgereift sind und somit verloren gingen.

Auch sehr gut ist die Han-Trilogie, die X-Wing Bücher und ein paar Einzelbücher. Leider gibt es aber auch sehr viel Schwachsinn, der eher wirkt als käme er von einem 3. klassigen SciFi-Autor :(
 
Die zweite Thrawn-Reihe finde ich eigentlich ganz okay, sie gehört meiner Ansicht nach zu den besseren Star Wars-Büchern. Was mich etwas gestört hat - Zahn braucht mindestens bis zur Hälfte von "Blick in die Zukunft", bis die Handlung mal in die Gänge kommt. Dafür entschädigt aber der letzte Band voll und ganz. :)
 
Das eigentlich Bemerkenswerte an der zweiten Thrawn-Reihe ist, daß Zahn es "wagt", die Ära angeblicher imperialer Stärke endlich zu beenden. Wo vorher in jedem Buch, oder jeder Reihe, noch eine verborgene Flotte, eine übriggebliebene Geheimwaffe oder ein anderer an den Haaren herbeigezogener Aufhänger existierten, die es dann dem nächsten Autor hätten ermöglichen können, weitere 30 Bücher mit ewigen Schlachten zwischen Republik und sogenanntem Imperium zu füllen, zieht Zahn mit dem Friedensvertrag den Schlußstrich unter die langen, für mich als Leser qualvollen Leidensjahre des Expanded Universe. Allein schon deshalb, und wegen der möglichen zukünftigen Bedeutung der Chiss, ist die zweite Thrawn-Reihe durchaus einen genaueren Blick wert.
 
Dieses "Wagnis" ist tatsächlich sehr beachtenswert. Das ist ein wirklich sehr guter Ansatz.

Ich muss daszu sagen,d ass ich die zweite Trilogie nie vollständig gelesen habe, da mir dazwischen dann mal zu langweilig wurde. Wie also das Ende ist kann ich nicht wirklich beurteilen.
 
"Der Zorn des Admirals" entschädigt für die manchmal langweiligen Passagen in den anderen beiden Bänden (in Deutsch sinds ja drei Bücher). Schon wegen den Informationen über Thrawn und die Chiss lohnt es sich, bis zum Ende durchzuhalten.

Nebenbei bemerkt, dieses Buch wäre auch ein würdiger Abschluß des Post-Endor-EU's gewesen. Denn der Konflikt, um den es in SW geht (Rebellenallianz/Neue Republik gegen Imperium), ist mit dem Friedensvertrag eigentlich vorbei.
 
Zahns Friedenschluss würd ich aber nicht als Wagnis bezeichnen. Mit Zahns erster Thrawn-Triologie hat er schließlich dafür gesorgt, dass SW-Bücher bekannt werden und im EU damit die Richtung angegeben, in die sie sich weiterentwickeln wird. Deshalb hätte es mich sehr gewundert, wenn Zahn etwas anderes abgeliefert hätte als weitere Romane, die wiederum eine neue "Epoche" einleiten.
 
Ich persönlich finde die Thrawn-Trilogien einfach genial. In der ersten Trilogie steht der Geist des Imperiums noch einmal auf, und in der zweiten wird endlich Platz gemacht für neuen Stoff.
Leider haben da ein paar Autoren(Salvatore und Stackpole) ein wenig über das Ziel hinaus geschossen. Denn die neuen Bücher( Die Erben der Jedi) finde ich ein wenig zu politisch gemnacht. Ausserdem fangen sie an, die alten Figuren auszutauschen. Das einzige, was mir an den Büchern gut gefällt, sind die Solo-Kinder.
Ansonsten finde ich alle X-Wing-Bücher genial, da sie die Geschichte der Episoden 4-6 ausfeilen.Will heißen, das sie dem Universum erst die richtige Tiefe geben.
Als schlechtestes Buch würde ich "Planet im Zwielicht" benennen.
 
Original geschrieben von Lester Mc Carron
Ich persönlich finde die Thrawn-Trilogien einfach genial.
*patsch*

Leider haben da ein paar Autoren(Salvatore und Stackpole) ein wenig über das Ziel hinaus geschossen.
*patsch patsch*

Denn die neuen Bücher( Die Erben der Jedi) finde ich ein wenig zu politisch gemnacht. Ausserdem fangen sie an, die alten Figuren auszutauschen.
So soll das ja auch sein...
Und es kommen später durchaus auch nicht ganz so politisch orientierte Bücher (SbS)...

Ansonsten finde ich alle X-Wing-Bücher genial, da sie die Geschichte der Episoden 4-6 ausfeilen.Will heißen, das sie dem Universum erst die richtige Tiefe geben.
*tätschel*

Als schlechtestes Buch würde ich "Planet im Zwielicht" benennen.
*tätschel tätschel*
 
Gegen politische Inhalte in den Star Wars-Romanen gibts eigentlich auch nichts einzuwenden. Politik in der richtigen Dosis liest sich bei einem SW-Buch durchaus spannend. Nur zuviel darf es nicht werden, sonst ist mir das zu trocken. Aber auch das ist Geschmackssache.
 
@Wraith
*patsch patsch* und *tätschel tätschel*?
Das muss wohl sowas wie Lehrersprache sein...:D

Original geschrieben von Jeane
Politik in der richtigen Dosis liest sich bei einem SW-Buch durchaus spannend. Nur zuviel darf es nicht werden, sonst ist mir das zu trocken.
- Ganz meine Meinung! Auf die Dosierung kommt es an!
 
Ich muss sagen, dass ich nichts gegen einige Kapitel mit Politik hab. Das kann auch sehr interessant werden. Ok, ich geb zu, in PoT wars auch mir zu trocken, aber das lag an der Autorin.
 
Planet des Zwielichts hat einen super-öden Mittelteil. So als ob Barbara Hambly einfach keine Lust mehr gehabt hat, weiterzuschreiben. *gg* Intrigen (auch politische) sind ganz nett in den Büchern, aber wie gesagt - zuviel davon ist irgendwie... ermüdend, oder?
 
Original geschrieben von Jeane

Intrigen (auch politische) sind ganz nett in den Büchern, aber wie gesagt - zuviel davon ist irgendwie... ermüdend, oder?

Erinnerst du dich noch an das letzte Buch der Schwarze-Flotte-Trilogie. Da ist der Teil, in dem Leia und die politischen Verwicklungen auf Coruscant erzählt werden, auch viel zu lang und trocken geworden. Außerdem verhält sich Leia da so seltsam.
 
Also entweder liegt es an meinem Politikwissenschaftsstudium, oder an Palpatines genialem Lächeln, aber irgendwas zieht mich zu den politischen Seiten von Star Wars hin. Lichtschwertkämpfe verlieren einfach zu schnell ihren Reiz, und auch der schönste Planet wird auf Dauer langweilig. Aber einen gierigen, verkommenen Politiker zu erleben, der durch Manipulation, Verrat und Täuschung eine ganze Republik zerschmettert, das ist einfach großartig. Und vor allem zeitlos. Wer erinnert sich (als Historiker, nicht so sehr als Mensch) nicht gern an die Zeiten der römischen Republik, an die Männer, die sie korrumpierten, an die, die sie zerstörten und an das, was nach ihnen kam. Für die Leute, die es erlebt haben, war es vermutlich wenig erfreulich, aber wenn man sich das mal ansieht, dann kann man jeden modernen Thriller wegschmeißen. Immerhin hat schon Aristoteles gesagt, daß der Mensch ein zoon politikon, ein politisches Lebewesen sei. Und obwohl seine Kultur und viele Kulturen nach ihm untergegangen sind, lebt die Politik weiter.
Wer jetzt noch nicht völlig verzweifelt ist, sollte mal die SPQR-Romane von John Maddox Roberts und Cloak of Deception von James Luceno lesen. Am besten in der Reihenfolge. Danach wird einem langsam klarer, warum einzig und allein Palpatine den Titel des besten Bösewichts aller Zeiten für sich beanspruchen kann - und den des besten Politikers aller Zeiten gleich mit.
 
Original geschrieben von AaronSpacerider
Aber einen gierigen, verkommenen Politiker zu erleben, der durch Manipulation, Verrat und Täuschung eine ganze Republik zerschmettert, das ist einfach großartig.

Dem kann man sicher zustimmen. In Episode I zum Beispiel kamen mir gerade Palpatine und seine Intrigen etwas zu kurz, das Thema hätte GL ruhig mehr in den Vordergrund rücken können. Zu wenig davon ist halt auch nicht gut. :)
 
Ich glaube, ich habe mich ein wenig verkehrt ausgedrückt. Mir kam "Die Erben der Jedi" irgendwie nur sehr bekannt vor. Erinnerte mich alles irgendwie an Palpatine. Aus dem Stoff hätte man mit Sicherheit mehr machen können, oder? Es läuft auf die gleiche alte Geschichte raus. Noch ein unbesiegbarer Gegner mehr. Nur das er diesmal aus einer anderen Galaxie kommt. Zudem ist irgendwie der Geist von SW abhanden gekommen. Finde ich. Da ist nichts mystisches mehr, wie noch in den Filmen, oder in einigen anderen Trilogien und Einzelbüchern. Und die Action kommt für meinen Geschmack auch was zu kurz. Sicher es kracht und rumst, aber irgendwie, finde ich die Bücher trotzdem etwas langweilig. Vielleicht bin ich auch nur enttäuscht, das sie anfangen, die alten Helden abzumurksen.:(
 
Original geschrieben von Lester Mc Carron
Aus dem Stoff hätte man mit Sicherheit mehr machen können, oder? Es läuft auf die gleiche alte Geschichte raus. Noch ein unbesiegbarer Gegner mehr. Nur das er diesmal aus einer anderen Galaxie kommt. Zudem ist irgendwie der Geist von SW abhanden gekommen.
Und... wie viele Bände hast du schon gelesen?
 
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