Das Film Ende mit dem großen ?

Den Film "Eragon" versteht man eigentlich nur dann wenn man auch das entsprechende Buch vorher gelesen hat. Das ist halt ein Beispiel für eine schlechte Buchverfilmung.
 
Das Gefühl bei Fargo war eher: War das ein fröhliches oder trauriges Ende? Die Story war in sich ja schon stimmig, halt nur etwas kompliziert.

Das positive ? Gefühl fiel mir noch bei K-Pax auf, man weiß eigentlich bis zum Ende bzw auch nach dem Ende nicht wirklich, ob die Hauptperson ein Auserirdischer ist oder einfach nur verrückt.
 
Er war Beides.

Der Außerirdische ist tatsächlich mit Hilfe der Sonnenstrahlen gekommen. Aber unsichtbar, und hat sich dann in Kevin Spaceys Kopf eingenistet.
Nachdem er wieder fortging (Sonne schien durchs Fenster) saß Spacey ja unterm Bett und war verstört wie wahrscheinlich vor dem Film, bevor er in Besitz genommen wurde.
Anders kann man sich das Wissen nicht erklären, was er sich plötzlich angeeignet hatte.

Dass der Arzt hinterher selbst doch dran glaubt erfährt man in der Szene nach dem Abspann, denn dann hält er draussen mit dem Teleskop Ausschau nach den Sternen. ;)
 
Der Außerirdische ist tatsächlich mit Hilfe der Sonnenstrahlen gekommen. Aber unsichtbar, und hat sich dann in Kevin Spaceys Kopf eingenistet.
Nachdem er wieder fortging (Sonne schien durchs Fenster) saß Spacey ja unterm Bett und war verstört wie wahrscheinlich vor dem Film, bevor er in Besitz genommen wurde.
Anders kann man sich das Wissen nicht erklären, was er sich plötzlich angeeignet hatte.
Du vergisst noch das Verschwinden eines weiteren Patienten. Nach Spaceys Versprechem einen weiteren mitzunehmen, ist das doch sogar ein recht eindeutiger Beweis dafür, dass die ausserirdischen Geschichte kein Hirngespinst war.
 
Zu K-Pax:

Ich sehe es allerdings so, dass die einzige "übernatürliche Komponente" im Film Prouts (Robert Porters zweite, überlagernde Identität) charismatisches Auftreten ist. Prout, geboren während dem Selbstmordversuch Robert Porters, als überlagernde zweite Persönlichkeit, die den Menschen Porter verdrängte, verstärkte das Interesse der ersten Persönlichkeit an Astronomie und Astrophysik dermaßen, dass er aufgrund dessen den Wissenschaftlern hieb- und stichfeste Spekulationen liefern konnte (und der Film spielt ja mit dem Motiv, dass die "klugen, normalen Menschen" irren können). Porter "existierte" schlicht zu einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr.

(Als Marginalie: die auserwählte Bess, die mit Prout nach K-Pax zurückkehren sollte, hat wohl einfach die Situation genutzt und ist abgehauen am Ende. Prout konnte ja auch unerkannt "verschwinden" ... )

Dr. Powells Teleskop-Szene am Ende soll - so meiner Ansicht nach - einfach sein neues Interesse an den Sternen bekunden, das er durch die (auch von Faszination geprägte) Freundschaft zu Prout/Porter gefunden hat. Schlussendlich hat auch Prout ihm einen entscheidenden Impuls zum Sinneswandel gegeben. Insofern auch eine Art Ehrung Porters Arbeit "fortzusetzen".

Insgesamt aber schön, dass der Film so viel Interpretationsspielraum lässt. :)
 
Ok, ich hab grad auch Silent Hill gesehen und ich frage mich...warum darf Rose nicht mehr in die "normale" Welt zurückkehren?
 
Hätte ich nie für möglich gehalten, dass der Film anscheinend so schwer zu verstehen ist...:)

Die beiden tanten sind beim Crash gestorben, und leben fortan in dieser Geisterwelt. Seit wann dürfen Tote wieder zurück?




Hab mir letztens Cloverfield angesehen...da bleibt ja ein riesengroßes Fragezeichen. Aber wenigstens mal eins, ws mich nicht stört.

Erstens ist es cooler, wenn man nicht weiß was passiert. So bleibt vom ersten Moment an bis zur letzten Sekunde des Films das Gefühl, dass man endlich als Zuschauer auch nicht mehr weiß als die Protagonisten.

Zum Zweiten ist es mir auch ehrlich gesagt vollkommen egal was danach passiert, denn die angekündigte Fortsetzung werde ich mir wohl nicht antun.
 
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