Episode VII Das Gleichgewicht der Macht (Theorie)

Darth Bane konnte es, wenn ich die letzte Staffel von TCW richtig in Erinnerung habe.

Ob es Bane selbst oder nur ein Trugbild der dunklen Seite war, ist nicht klar.

Aber die Frage ist ja, was bedeutet "Gleichgewicht der Macht":

A) Es gibt die helle und dunkle Seite der Macht (Ying und Yang)
B) Es gibt nur noch die helle Seite der Macht (Das würde bedeuten, dass "helle Seite" der Macht der Originalzustand ist und die "dunkle Seite" eine Perversion davon)

Der Mortis-Arc spielt imo in die Richtung A, Maz und die Jedi in der PT gingen wohl eher von B aus.
 
Ob es Bane selbst oder nur ein Trugbild der dunklen Seite war, ist nicht klar.

Aber die Frage ist ja, was bedeutet "Gleichgewicht der Macht":

A) Es gibt die helle und dunkle Seite der Macht (Ying und Yang)
B) Es gibt nur noch die helle Seite der Macht (Das würde bedeuten, dass "helle Seite" der Macht der Originalzustand ist und die "dunkle Seite" eine Perversion davon)

Der Mortis-Arc spielt imo in die Richtung A, Maz und die Jedi in der PT gingen wohl eher von B aus.

Ich bin klar bei B.
Der Mortis Arc wiederspricht zwar hier zum Teil aber selbst in diesem Arc versucht die dunkle Seite das Gleichgewicht zu stürzen.
Auserdem kann man den Arc nicht als wirkliche Referenz hernehmen, da man auch nicht wirklich weis ob es tatsächlich geschehen ist oder ob es nur eine Prüfung oder eine Art Vision der Macht ist.
 
Aber wenn es nur Helle Seite gäbe warum heißt es dann Gleichgewicht?
Wenn man von einen Gleichgewicht spricht redet man von mindestens zwei Polen.

Und ich wüsste nicht warum die Prequels dem Yin/Yang-Prinzip wiedersprechen sollten.

Und dass man die Mortis Trilogie für einen nicht ernst zu nehmenden Traum halten sollte
glaube ich auch kaum. George Lucas wollte hier bewusst etwas über die Macht erzählen
und keinen wirren Fiebertraum dessen Bedeutung belanglos ist.
 
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Aber wenn es nur Helle Seite gäbe warum heißt es dann Gleichgewicht?
Wenn man von einen Gleichgewicht spricht redet man von mindestens zwei Polen.

Und ich wüsste nicht warum die Prequels dem Yin/Yang-Prinzip wiedersprechen sollten.

Und dass man die Mortis Trilogie für einen nicht ernst zu nehmenden Traum halten sollte
glaube ich auch kaum. George Lucas wollte hier bewusst etwas über die Macht erzählen
und keinen wirren Fiebertraum dessen Bedeutung belanglos ist.

Die Macht an sich ist ja erstmal von Grundauf im Gleichgewicht. Das zeigt ja auch der Mortis Arc. Die dunkle Seite versucht nur immer das Gleichgewicht zu stören, auch wie im Mortis Arc.
 
Imo ist die Helle Seite das Gleichgewicht in der Macht und die Dunkle Seite entsprechend das Ungleichgewicht. Das resultiert daraus, dass die Dunkle Seite permanent manipulieren und herrschen "will". Dadurch entstehen zwangsläufig Hierarchien und die stehen halt für Ungleichheit. Auf der Hellen Seite hingegen gibt es keine solche Hierarchien. Das höchste Lebewesen wird gleichzeitig zum größten Diener. Dadurch kann keine Disharmonie entstehen.
 
Dennoch...
...man redet stets von einer dunklen und einer hellen Seite der Macht.
So als wären beides Teile eines ganzen. Von daher halte ich es diese These für ausgeschlossen.
 
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Aber wenn es nur Helle Seite gäbe warum heißt es dann Gleichgewicht?
Wenn man von einen Gleichgewicht spricht redet man von mindestens zwei Polen.

Du denkst bei Gleichgewicht an eine Waage, richtig?

Das muss aber nicht so gemeint sein.

Ein Beispiel: Ich bin ein guter Autofahrer (für das Beispiel :-)). Meine Bilanz ist okay - nun überfahre ich eine rote Ampel. Damit ist meine Bilanz nicht mehr okay - ich habe eine Straftat begangen. Dafür erfolgt eine Strafe (Führerscheinenzug) und erst danach ist die Bilanz wieder okay.

Die Bilanz ist also solange okay, bis eine Straftat verübt wird - und dann braucht es sogar EXTERNEN Eingriff um die Straftat zu ahnden. Ich kann sie nicht von "mir aus entfernen".

Und nun zu meiner These:

Mit "heller Seite" der macht ist eine Bilanz gemeint, die okay ist. Und mit "dunkler Seite" sind die Ereignisse gemeint, die die Bilanz stören.

und damit bin ich wieder bei
Aber die Frage ist ja, was bedeutet "Gleichgewicht der Macht":

A) Es gibt die helle und dunkle Seite der Macht (Ying und Yang)
B) Es gibt nur noch die helle Seite der Macht (Das würde bedeuten, dass "helle Seite" der Macht der Originalzustand ist und die "dunkle Seite" eine Perversion davon)


A) findet sich eben bei Ying und Yang, bei der Waage, usw.
aber auch für B) gibt es philosophische, juristische und theologische Beispiele.

Und je mehr ich überlege, muss ich @Luther Voss zustimmen: Auch der Mortis Arc impliziert eher B als A. Der Sohn greift ja nach der Macht und zerstört so das Gleichgewicht.
 
Sie darf ja eben existieren. Die Frage ist nur, ob die Machtnutzer auf sie zugreifen oder nicht. Es ist imho eigentlich ne ähnliche Sache wie mit dem freien Willen in der christlichen Theologie. Dieser kann halt entsprechende negative Auswirkungen nach sich ziehen, je nach dem, wie der Mensch sich entscheidet.
 
@Cacau
Genau so wird es sein. Die Jedi raten ja insgesamt davon ab die dunkle Seite zu nutzen
(so wie es die Sith, Ritter von Ren usw nun mal tuen). Weil die Nutzung der dunklen Seite
das Individuum korrumpiert. Deshalb setzen die Jedi nur auf die helle Seite um das Gleichgewicht zu waren.
Aber die dunkle Seite existiert nach wie vor.
 
Aber die Dunkle Seite ist halt eher ein Produkt der Hellen Seite als andersrum. Im "Urzustand" sollte es imo nur die Helle Seite gegeben haben, bis bestimmte Machtnutzer die Dunkle Seite "freisetzten".
 
Sie darf ja eben existieren. Die Frage ist nur, ob die Machtnutzer auf sie zugreifen oder nicht. Es ist imho eigentlich ne ähnliche Sache wie mit dem freien Willen in der christlichen Theologie. Dieser kann halt entsprechende negative Auswirkungen nach sich ziehen, je nach dem, wie der Mensch sich entscheidet.

Wo du die christliche Theologie ansprichst: Das Böse ist dort nicht "als solches" erschaffen worden. Dort ist das Böse ein Neben- bzw. Abfallprodukt des freien Willen. Im Urzustand gibt es das Böse nicht - erst mit der Entscheidung von Luzifer kam es dazu.
 
@Cacau
Das wiedererum halte ich für falsch.
Warum sollte die dunkle Seite ein Produkt von der hellen sein?

Ich glaube ich habe hier die Sache schon ausreichend genug erklärt
und ist meiner Meinung nach das einzigste was wirklich Sinn macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die Dunkle Seite ist halt eher ein Produkt der Hellen Seite als andersrum. Im "Urzustand" sollte es imo nur die Helle Seite gegeben haben, bis bestimmte Machtnutzer die Dunkle Seite "freisetzten".

Ich habe nun nicht den ganzen Thread gelesen, vielleicht wurde es schon gennant. Aber wenn ich mich recht an Dawn of the Jedi erinnere, war dort das Gleichgewicht ein Grundbestandteil der Philosophie, es wurde im Übrigen auch ein wunderschöner "Tempel des Gleichgewichts" auf Tython erbaut. Jedoch scheinen die Jed'aii das Gleichgewicht anders auszulegen als Yoda, denn zwischenmenschliche Gefühle jeder Art werden gedulded und gefördert.
Eine der ersten Szenen zeigt Sek'nos beim Beschwören jener Machtblitze, die wir bisher nur von Anhängern der Dunklen Seite kannten. Man soll sich von der Dunklen Seite also nicht fernhalten, sie darf einen nur nicht übermannen.

Ist ja aber eh nicht mehr Canon.^^
 
Ich habe nun nicht den ganzen Thread gelesen, vielleicht wurde es schon gennant. Aber wenn ich mich recht an Dawn of the Jedi erinnere, war dort das Gleichgewicht ein Grundbestandteil der Philosophie, es wurde im Übrigen auch ein wunderschöner "Tempel des Gleichgewichts" auf Tython erbaut. Jedoch scheinen die Jed'aii das Gleichgewicht anders auszulegen als Yoda, denn zwischenmenschliche Gefühle jeder Art werden gedulded und gefördert.
Eine der ersten Szenen zeigt Sek'nos beim Beschwören jener Machtblitze, die wir bisher nur von Anhängern der Dunklen Seite kannten. Man soll sich von der Dunklen Seite also nicht fernhalten, sie darf einen nur nicht übermannen.

Ist ja aber eh nicht mehr Canon.^^

Das die Jedi später keine Gefühle mehr dulden, ist einfach ein Schutzakt, der aber auch einiges positives unterdrückt, was Gefühle auch erwirken können. Deshalb ist diese Ansicht auch nicht ganz zielführend. Zusätzlich stärkten sie auch damit die dunkle Seite und öffneten ihr somit ein Türchen. Die Jedi waren mit ihrem Verhalten also ganz klar Mitschuld am Ungleichgewicht der Macht.
 
Was man auch nicht vergessen darf ist dass die dunkle Seite durch Emotionen wie
Furcht & Aggressivität zu stande kommt. Emotionen die für Lebewesen durchaus essentiell sind.
Sie sind ein Schutzmechanismus der die Lebewesen am Leben erhält. Und das gilt für
so ziemlich jedes empfindsame Wesen. Und da laut Yoda alle Lebewesen das sogenannte
Energiefeld namens die Macht erzeugen (auch wenn sie sie nicht nutzen können wie die Jedi oder Sith)
tragen sie somit ihren Teil zur Macht bei. Ist für mich auch ein Beweis dass die dunkle Seite durchaus
existieren MUSS damit ein Geichgewicht besteht.
 
Was man auch nicht vergessen darf ist dass die dunkle Seite durch Emotionen wie
Furcht & Agressivität zu stande kommt.

Yoda sagt "Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite" -> nicht, dass Furcht bereits Teil der dunklen Seite ist. Aber das Furcht einen dorthin bringen kann, die dunkle Seite zu nutzen.

Man kann also durchaus Furcht & Agressivität empfinden und trotzdem nciht auf der dunklen Seite wandeln. Wer aber von Furcht & Agressivität sein Handeln bestimmen lässt, der nähert sich natürlich der dunklen Seite ...
 
Furcht empfindet jedes Lebewesen. Außer die Jedi die darin geschult sind diese Emotionen zu unterdrücken.
Und das Handeln fast allen Lebens wird zum Teil von Furcht bestimmt. So wie so ziemlich alle Emotionen
unser Handeln bestimmen. Und da alle Lebewesen die Macht zumindest erzeugen ist damit auch stets etwas
von der dunklen Seite vorhanden. Und die Mortis Trilogie ist auch der Beweis dafür dass sowohl die helle als auch
die dunkle Seite ihre Rollen für das Gleichgewicht der Macht spielen.

Wer das anders sieht ist ganz klar im Unrecht.
 
Furcht empfindet jedes Lebewesen. Außer die Jedi die darin geschult sind diese Emotionen zu unterdrücken.
Und das Handeln fast allen Lebens wird zum Teil von Furcht bestimmt. So wie so ziemlich alle Emotionen
unser Handeln bestimmen. Und da alle Lebewesen die Macht zumindest erzeugen ist damit auch stets etwas
von der dunklen Seite vorhanden. Und die Mortis Trilogie ist auch der Beweis dafür dass sowohl die helle als auch
die dunkle Seite ihre Rollen für das Gleichgewicht der Macht spielen.

Wer das anders sieht ist ganz klar im Unrecht.

Ich sehe den Mortis Arc eher als Metapher für das Gleichgewicht der Macht und wie die dunkle Seite dieses stört.
 
Der Vater sagt aber ganz deutlich dass er der jenige ist der die Macht im Gleichgewicht hält indem
er seine Tochter und seinen Sohn im Zaum hält. Und die Prüfung die Anakin absolviert soll
zeigen ob Anakin auch dazu in der Lage ist. Für mich ist das die Metapher.
Als der Sohn versucht die Macht zu übernehmen ist dass eine Metapher dafür
dass die dunkle Seite an Stärke gewinnt und somit das Gleichgewicht zum kippen bringt.

Die geschnittene Cutscene wo die Geister von Darth Bane & Darth Revan den Sohn beeinflussen sollten
bestärkt meine Ansichtsweise. Es sind die Sith die dass Gleichgewicht auf die dunkle Seite verlagern.

Ich denke dass ich das schon richtig deute und George Lucas sich die Sache so ausgemalt hat.

Außerdem habe ich nicht die Weltansicht dass alles im Butter ist wenn es nur die helle Seite gibt
und die dunkle dafür garnicht. Es sind helle als auch dunkle Erfahrungen die ein Lebewesen formen
und zu dem machen was sie sind. Beides ist erforderlich damit sich ein wirklich guter Charakter bildet.
So wie auch die körperliche Strapazen die physis jeden Körpers formen. Erhohlung & Entspannung sowie
Anstrengung & Anspannung. Beides ist von nöten damit ein Körper nicht zerfällt.

Ich denke bei dem Thema spielt wirklich die Interpreation eine riesige Rolle.
Und ich denke dass ich mit meiner Sichtweise garnicht so falsch liege.
 
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