Das HoloNet

Sondersendung des neutralen galaktischen Nachrichtensenders Kanal 7


Als Holo wurde ein alter, ruhiger Cereaner in einem stattlichen Anzug dargestellt. Im Hintergrud sieht man das computeranimierte Studio.

„Sehr geehrte Damen und Herren, es ist 11:30 Uhr galaktischer Einheitzeit und ich begrüße sie zu einer Sondersendung auf Kanal 7.
Im Holonetz erschien vor wenigen Minuten eine öffentliche Kundgebung des ehemaligen Großadmirals der Neuen Republik, der im Moment Anführer einer Rebellengruppe ist."

Als Hologramm erschien nun das Abbild des Kommandanten der Forces of Hope, War Blade. Er trug die dunkle Kommandantenuniform mit dem tiefblauen Allianzzeichen auf der linklen Brust, aber ansonsten ohne weitere Abzeichen. Er hielt es für unnötig, sich selbst vorzustellen. Nun begann das Abbild zu sprechen.

„Sehr geehrte Lebewesen der gesamten Galaxis, Bürger des Imperiums und der Neuen Republik, Imperator, Kanzler und auch Bewohner Corellias.

Vor einigen Tagen hat das Imperium den Planeten Corellia mit einer riesigen Streitmacht überfallen. Die Neue Republik war auf einen solchen Angriff nicht vorbereitet und auch meine Streitkräfte, die so schnell sie konnten zur Hilfe eilten, konnten lediglich noch den Rückzug decken.
Der Imperator hat den Kampf mit den Worten, dass genug Blut geflossen und genug Tod gesäht worden sei, beendet. Dabei hat er aber nicht erwähnt, dass ER den Befehl zum Angriff und zum Töten überhaupt erst gegeben hat.“

Man konnte dem Corellianer nun ansehen, dass er zugleich zornig als auch traurig war. Seine rechte Hand ballte sich zu einer Faust, den Kopf hielt er stets militärisch selbst bewusst oben und blickte seinen Zuhörern genau in die Augen.

„Dies… war nicht nur ein Angriff auf die Neue Republik. Es war ein verachtenswürdiger Angriff auf die Rechte eines jeden Bürgers der Galaxis. Das Versprechen des Friedens an das Volk Corellias ist eine einzige Lüge. Niemand, der die Hälfte des Volkes vertrieben oder getötet hat und die andere Hälfte als Geisel nimmt, darf von Frieden sprechen. Frieden, Imperator, bedeutet die Abwesenheit von Gewalt. Kriegsschiffe im Orbit drohen mit einem Bombardement, Soldaten am Boden ziehen raubend und zerstörend durch die Straßen der Städte. Das, Imperator, ist kein Friede, sondern Gewalt.
Ihr nehmt einen ganzen Planeten als Geisel, das bedeutet den Verlust jeglicher Freiheit. Dieser Angriff und dessen Folgen, eure „Gnade“ allein zeigen das Fehlen aller Gerechtigkeit. Vor was oder wem wollt ihr die Corellianer schützen, wenn nicht vor euch selbst?
Was ich von euch fordere?
Gebt dem Volk seine Rechte zurück, gebt ihm die Demokratie. Lasst ihm die Wahl. Setzt keinen Governeur ein, sondern lasst sie einen wählen. Ich stelle mich zur Wahl bereit, wenn dies mein Schicksal sein soll. Ich bin Corellianer und ich habe für Corellia geblutet. Dann könnt ihr eure Streitkräfte abziehen und eue Versprechungen erfüllen. Und keine Sorge, eure Reparationen werdet ihr erhalten.“

Der Corellianer beruhigte sich wieder ein wenig und legte eine kurze Pause ein, um den Sinnabschnitt deutlich zu machen.

„Als Zeichen dafür, dass die Forces of Hope ihrem Namen gerecht werden und dass wir das Volk von Corellia nie im Stich lassen werden, befinden sich 5 große Transporter auf dem Weg nach Corellia. In ihnen befinden sich humanitäre Hilfsmittel und 50 Soldaten, welche für die Verteilung dieser Mittel zuständig sein werden. Ihr habt die Wahl, Imperator, deutlich zu zeigen, ob ihr dem Volk von Corellia wirklich wohlgesonnen seid. Dann werdet ihr diese Schiffe, die der Bevölkerung nur helfen werden, Durchlass gewähren und sie wieder heil zurückkehren lassen. Die Schiffe werden dann neue Fracht laden und wiederkommen.“

Es folgte eine weitere kurze Pause. Der ehemalige Großadmiral verschränkte die Arme vor seiner Brust und starrte weiterhin seinen Zuschauer mit einem tiefen, starken Blick an.

„Ich befürworte Euren guten Willen und unterstütze ihn, Imperator. Wenn ihr wirklich Frieden schaffen wollt, dann können wir dies tun. Wenn ihr weiter kämpfen wollt, dann müssen wir weiter kämpfen.
Ihr solltet bei unserer Begegnung auf Corellia bemerkt haben, dass ich immer wieder aufstehe, egal wie oft ihr mich niederwerft. Und, dass ich euch treffen kann, Lord Phollow. Denn ich kämpfe für die Freiheit, Demokratie, Gerechtigkeit und für den Frieden in der Galaxis. Und zwar für alle diese Prinzipien. Und wenn ihr mein Leben dafür fordert, Corellia die Freiheit wieder zu schenken, so bin ich bereit, es zu opfern."

Das Holobild verschwand und der Cereaner erschien wieder. Neben ihm saß nun ein Kel'dor in einer weiten Robe. Der Cereaner wartete auf ein Zeichen, dass er wieder auf Sendung war und widmete sich dann seinem Gast.

„Neben mir sitzt nun ein Experte für galaxisweite Politik, Doktor Eorin Zal. Doktor, sie haben die Holoaufzeichnung des Kriegsherren gesehen. Halten sie es für eine Fälschung oder könnte das durchaus der Wahrheit entsprechen.“

„Nun, ich denke, diese Frage wird sich im Laufe der nächsten Tage klären. Falls diese Transporter nämlich wirklich bei Corellia auftauchen, handelt es sich definitiv nicht um eine Fälschung. Ich könnte mir aber dennoch vorstellen, dass der Kriegsherr diese Nachricht nicht selbst gesprochen hat. Ich habe einen Bericht eines Geheimdienstes gelesen, wonach er kurz vor der Schlacht bei Corellia schwer verunglückt sein soll. Entweder ist er sogar gestorben, oder er liegt noch krank und bewusstlos auf einer Medistation. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er wirklich an der Schlacht von Corellia teilgenommen hat oder jetzt auch schon wieder solche Reden…“

Sondersendung auf Kanal 7

Und nun unterbrechen wir unsere aktuelle Talkrunde für eine wichtige Zwischenmeldung! Uns allen ist die Holo-Nachricht War Blades, die in den letzten Tagen über Kanal 7 versand wurde noch wohl bekannt. Es gibt nun eine Antwort auf diese Nachricht, angeblich vom Imperator persönlich.

Liebe Zuschauer von Kanal 7, bitte sehen sie selbst...

Als Hologramm erschien das Abbild des Imperators, Darth Phollow. Man konnte erkennen, dass er saß, jedoch war nur der Oberkörper und das Gesicht unter der weiten Kapuze erkennbar. Dann begann das Abbild zu sprechen.

Lebewesen dieser Galaxie, Bürger des galaktischen Imperiums!

Es war absehbar, dass es nicht lange dauern würde, bis eine öffentliche Holo-Nachricht mit solchem Inhalt ausgestrahlt werden würde. Grundsätzlich verhandelt das Imperium nicht mit Terroristen und ähnlichem Gesindel, wie allseits bekannt sein dürfte. Ich habe mich jedoch dazu entschieden, hierzu öffentlich Stellung zu beziehen, um eventuell aufkommende Verwirrung zu beseitigen.

Ein vielsagendes Lächeln lag auf seinen vollen Lippen, ehe er ruhig und gelassen, sicher und einnehmend weiter sprach.

Die Nachricht War Blades ist nichts weiter als eine Farse, die die Lebewesen dieser Galaxie verwirren und korrumpieren soll. Nichts weiter als Hetze und Maßnahmen zum Verbreiten von allgemeinem Chaos.

Es wurde von einem überraschenden Überfall auf Corellia gesprochen... der nach all den vorangegangen Schlachten und Kämpfen, dem fortwährend anhaltenden Krieg innerhalb dieser Galaxie alles andere als überraschend gewesen sein konnte. Nein, dieser entscheidende Angriff war mehr als nur absehbar! Es war die einzige logische Reaktion auf die aktuelle Lage der Galaxie, um die Ziele des Imperiums zu verwirklichen. Die Republik, sowie die Privatarmee War Blades, haben wohl schlampig und unorganisiert gearbeitet, waren schlichtweg blind für die Wahrheit. Sie haben sich zu lange mit sinnlosen Debatten und Luxus auf Kosten des Volkes aufgehalten; sie haben sich damit selbst gelähmt und ihren Untergang besiegelt.

Sicherlich wurde der Angriff auf Corellia befohlen, ebenso wie seinerzeit die Republik den Angriff auf das Chiss Empire befohlen hat. Hier damit zu beginnen, wer denn angefangen hat, wer wen überfallen hat, wer wieviele Unschuldige in den Tod gerissen hat, ist wohl mehr als unpassend und nicht vollends klärbar.

Der Gesichtsausdruck des Imperators wurde härter und unnachgiebiger.

Keiner in diesem Krieg hat sich nur mit Ruhm und Ehre bedeckt. Und schwarze Schafe, die plündern und brandschatzen, gibt es auf beiden Seiten. Ich bin es leidig solche Diskussionen zu führen, in denen immer wieder die alten Vorurteile und Unterstellungen ausgegraben werden.

Phollow erhob sich und ging einige Schritte auf die Übertragungseinheit zu.

Ich brauche keinem Bürger des galaktischen Imperiums erzählen seit wie vielen Jahrzehnten der Krieg in dieser Galaxie zwischen unseren beiden Organisationen tobt. Einen Krieg, den beide Organisationen aus dem Grunde führen, weil beide von sich denken, sie könnten am besten darüber entscheiden, wie diese Galaxie zu regieren wäre.

Das galaktische Imperium garantiert allen seinen Bewohnern Sicherheit, Ordnung und Frieden. Um diese drei Grundpfeiler aufrecht zu erhalten, sind unsere Streitkräfte und strenge Regeln notwendig wie auch erforderlich. War Blade heuchelt dies als fehlende Freiheit, die aber zuvor zu Zeiten der Republik auch nie wirklich geherrscht hatte. Es war eine vorgegaukelte Freiheit, in der man in einer angeblichen Demokratie die Menschen mit falschen Versprechungen geblendet hat; nur mit dem Ziel, die eigene Macht und den eigenen Luxus zu wahren. Vollendete Freiheit bedeutet nichts weiter als Anarchie und Chaos, was wiederum in Gewalt und Kriminalität endet. Und welcher Bürger möchte Sicherheit, Ordnung und Frieden für eine solche Freiheit aufgeben? Wer möchte eine geheuchelte Freiheit unter einer scheinheiligen Demokratie?

Das System des Imperiums hat sich in vielen Bereichen als effektiver und besser erwiesen, wie das System der Republik. Nicht umsonst hat sich der Stärkere durchgesetzt und endlich für den lang ersehnten imperialen Frieden gesorgt. Nicht umsonst ist die Kriminalitätsrate im Imperium absolut gering und Entscheidungen schneller möglich, wie in der schwerfälligen, mittlerweile zerstörten Republik. Selbst ihr. War Blade, leitet eure Privatarmee in einem streng militärischen System; dort herrscht ihr und nutzt eure militärische Gewalt, um eure Ziele zu verwirklichen. Ihr seid ein Machtmensch, War Blade, und nur ein scheinheiliger Demokrat! Und sollte es nicht möglich sein die eigenen Ziele mit Gewalt umzusetzen, dann versendet ihr Holo-Nachrichten mit zweifelhaftem Inhalt und wenig Glaubwürdigkeit.

Schon immer gab es Regeln und Gesetze, die den Frieden garantieren sollten. Und diese wird es weiterhin geben, und sie werden mit harter Hand verteidigt, zum Schutze und zum Wohle des galaktischen Imperiums.

Erneut machte der junge Sith Lord eine Pause und setzte sich wieder. Er begann mit ruhiger und souveräner Stimme weiter zu sprechen.

Das Volk von Corellia benötigt eure Hilfe nicht; humanitäre Hilfsmittel wurden - soweit erforderlich - zu genüge von Seiten des Imperiums zur Verfügung gestellt. Und dennoch sollen eure Frachter in Corellia empfangen werden, als erneutes Zeichen meiner Gnade.

Wir werden Corellia nicht wieder der Demokratie aussetzen. Diese ehemals verbreitete Krankheit wurde endgültig beseitigt, um nun der Ordnung, der Sicherheit und dem Frieden des galaktischen Imperiums Platz zu machen. Euer Aufnahmegesuch als Gouverneur von Corellia wurde zur Kenntnis genommen. Ich erwarte euer Vorsprechen auf Bastion.

Und abschließend... möchte ich euch über einige Missverständnisse aufklären, die euch eure Gedanken zugeflüstert haben, War Blade.

Die Kamera der Holoübertragungseinheit zoomte sehr Nahe an den Imperator heran, so dass man nur noch sein Gesicht erkennen konnte.

Ihr konntet euch nur deshalb wieder erheben, weil ich wichtigere Ziele verfolgt habe, als euch zu töten. Und ihr könntet mich nur deshalb treffen, weil ihr mir feige in den Rücken schiessen würdet, während ich gerade einen Kampf austrage.

Man konnte dem jungen, charismatischen Gesicht des Imperators ansehen, dass er äußerst entschlossen war.

Seid euch sicher, dass ich bei unserer nächsten kämpferischen Begegnung all meine Aufmerksamkeit nur euch zukommen lassen werde.

Mit einem kurzen Rauschen endete die Übertragung. Es wurde wieder zu dem Moderator und dessen Gesprächspartner geblendet, die auch gleich darauf begannen, über die Nachricht des Imperators zu diskutieren...

Sondersendung des neutralen galaktischen Nachrichtensenders Kanal 7


Als Holo wurde wieder der alter, ruhiger Cereaner in einem stattlichen Anzug dargestellt. Im Hintergrud sieht man das computeranimierte Studio.

?Wir unterbrechen die ?Schlag den Rancor?-Show für eine weitere wichtige Holonetsendung, die uns soeben erreicht hat.
Der Anführer der Rebellengruppe Forces of Hope hat soeben auf die Nachricht des Imperators Lord Phollow geantwortet. Doch sehen sie selbst??

Dieses Mal nicht in Uniform gekleidet, sondern in seiner lockeren Kleidung bestehend aus dem Stiefeln, der schwarzen Hose mit den corellianischen Blutstreifen und einem simplen T-Shirt, erschien das Holobild des Soldaten erneut. Hinter ihm sah man teilweise noch das Allianzzeichen, welches dort an die Wand projiziert wurde. Ansonsten konnte man nicht erahnen, dass er sich nur in seinem kleinen Büro auf der Darkness befand.

?Sehr geehrte Lebewesen der gesamten Galaxis, Bürger des Imperiums und der Neuen Republik, Imperator, Kanzler und auch Bewohner Corellias.

Ich möchte es Ihnen überlassen, sich ein eigenes Bild von den unterschiedlichen Ansichten zwischen dem Imperator und mir zu machen. Ich nehme mir nicht das Recht heraus, zu behaupten, dass meine Überzeugung die einzig richtige sei. Im Gegenteil, ich forderte Sie dazu auf, sich eine eigene Meinung zu bilden, anstatt sich die Meinung diktieren zu lassen.

Weiterhin möchte ich noch erwähnen, dass ich die Transporter mit den Hilfsgütern persönlich begleiten werde und danke dem Imperator für seine Einladung nach Bastion. Ich bin mir sicher, dass ich dieser Einladung früher oder später freiwillig oder unfreiwillig nachkommen werde. Vielleicht wird es dann auch möglich sein, Frieden zu schaffen, anstatt nur davon zu reden.?

Und mit diesen Worten verblasste die Projektion wieder.
Erneut erschien der Cereaner, im Moment aber noch etwas unvorbereitet, da er scheinbar mit einer längeren Nachricht gerechnet hatte. Etwas iritiert starrte er für einen Moment in die Kamera und wartete, bis man ihm das Zeichen zum Sprechen gab.

?Das Programm wird jetzt fortgeführt mit dem Spielfilm ?Ein Jedi kommt selten allein?. Um 15:00 Uhr galaktischer Einheitszeit gibt es dann die nächsten Nachrichten und eine ausführliche Diskussionsrunde zum Thema dieser Sondersendung??

Nachrichtensender Galaga 8 (mitlerweile im Besitz der Black Sun)

Herzlich Willkommen zum heutigen Talk mit Yabba Yanir, sprach ein relativ großgewachsener Toydarianer, welcher wie wild mit seinen Flügeln umherschlug.

Als heutigen Gast haben wir einen Sprecher der Intergalaktischen Handelsorganisation Black Sun. Guten Tag, Mr. Brown.

Guten Tag, Herr Yanir und auch einen guten Tag wünsche ich allen unseren Zuschauern, meldete sich nach einem Kameraschwenk ein Mensch zu Wort.

Nun Mr. Brown, erzählen Sie etwas über die Rolle der Black Sun. Welchen Platz wird sie jetzt in der Galaxis haben?

Wir werden unseren Kurs als größte Handelsorganisation weiter verfolgen und unsere Zentren weiter ausbauen. Bedauerlicherweise wurde auch die Black Sun vom Krieg nicht verschont, sodass unsere Im-und Exporte nach und von Corellia derzeit stillstehen. Aber lange müssen die Welten des Outer Rim nicht mehr ohne Corellianisches Ale auskommen, dafür wird die Black Sun garantieren.

Sie haben noch immer nichts genaues über den Platz der Organisation gesagt?

Es gibt nicht viel zu sagen, die Black Sun bleibt, wie schon seit ihrer Gründung, vollkommen neutral und mischt sich weder in die Angelegenheiten der Republik noch in die des Imperiums ein. Wir werden weiterhin Planeten beider Seiten beliefern und keinen finanziell bevorzugen.

Das klingt ja schonmal nicht schlecht.

Desweiteren ist die Black Sun an einer friedlichen Galaxis interressiert und ist mit Gedanken bei den Opfern, die der Krieg schon gefordert hat oder noch fordern wird. Und deswegen hat die Black Sun eine Stiftung ins Leben gerufen, die sich um diese Opfer und deren Angehörigen kümmert. Auch hilft sie Flüchtlingen ein neues Zuhause zu finden.

Das ist doch mal ein gutes Abschlusswort. Und damit verabschieden wir uns auch schon wieder. Danke Mr. Brown. Jetzt eine kurze Werbepause und danach die Nachrichten des Tages im Überblick.

Das Talkstudio verschwand und man befand sich im Weltraum. Ein 3D Schriftzug blendete sich ein. "The Wheel". Langsam näherte sich die Kamera einer mittelgroßen Raumstation. Danach ertönte die tiefe Stimme des Kommentators.

Besuchen Sie jetzt "The Wheel". Ihr Center für Spaß und Vergnügen. Schalten sie ab vom Alltagleben und Tauchen Sie ein in ein Wochenende voller Freude. Auf der Raumstation "The Wheel" ist jeder gut bedient. Frauen können sich im Wellnesscenter verwöhnen lassen, während sich ihre Ehemänner bei einer Partie Sabacc bereichern. Ihre Kinder werden von qualifizierten Kräften in den Spieletagen gehütet.

Besuch sie jetzt "The Wheel". Direkt auf Perlemanian, nahe Centares. Und dank der Black Sun ist "The Wheel" vollkommen sicher. Die Black Sun hat sich der Sicherheit dieses Teils der Handelsroute angenommen. Ihre patrollierenden Schiffe machen einen Angriff durch Piraten unmöglich.

Und vergessen Sie nicht: Während Sie sich amüsieren, kümmern sich unsere Spitzenmechaniker um das Wohlergehen Ihres Schiffes. Und das nahezu kostenfrei!

Nach einem kurzen Flug durch die Gänge der Raumstation endete der Spot und ging in einen weiteren Spot über.

Herzlich Willkommen zu einer Präsentation des Aufbauprogramms der Black Sun.

Haben Sie auch genug von Ihrem Planeten?
Wollen Sie einen Neuanfang am anderen Ende starten?

Dann haben wir jetzt genau das richtige für sie!

Wandern Sie jetzt kostengünstig in den Huttenraum aus. Doch bedenken Sie, dass es sich nicht um den alten Huttenraum handelt, sondern um einen neuen saubereren. Die Black Sun hat es sich zum Ziel gesetzt in einigen Jahrzenten den Huttenraum zum Juwehl der Galaxis zu machen. Fern von Krieg werden Sie hier in Frieden leben können! Wandern Sie jetzt aus und sichern Sie sich einen der gut bezahlten Jobs im Aufbauteam!

[Sender: Intgal 4.0]

".. Guten Morgen, Willkommen bei den Frühnachrichten auf Intgal 4.0!"

?Aktuellsten unbestätigten Berichten zufolge soll es auf Alderaan zu einem Zwischenfall gekommen sein, weder liegt eine Bestätigung vor noch wissen wir um was es sich dabei handelt. Wir informieren sie natürlich sobald wir mehr wissen.?

?Ebenfalls nicht bestätigt konnte die Meldung werden das, das Imperium weiter auf dem Vormarsch ist. Keine der Beiden Seiten war bereit zu diesem Thema Stellung zu beziehen, aber unseren Experten zufolge würde dieses Vorgehen mehr als erwartet kommen.?

?Wohl auch aus diesem Grund hat uns heute Nacht die Meldung erreicht das die planetarisch Regierung von Talasea heute Nacht den Ausstieg aus der Neuen Republik beschlossen. Das formale schreiben wurde heute morgen dem offiziellen Vertreter der Neuen Republik auf Talasea überreicht. Wie wir bereits berichteten haben sich bereits letzte Woche einige kleine Randwelten von der Neuen Republik losgesagt, aber Talasea liegt in den Kolonien und ist der erst der Anfang.

Die ebenfalls in den Kolonien gelegene Welt Devaron hat heute ebenfalls über den Ausstieg abgestimmt und auch diese Welt wird die Neue Republik verlassen. Das offizielle Schreiben wird heute Nachmittag überreicht werden. Beide Welten hab der Neuen Republik Zeit gegeben um ihre Militär Einheiten und sonstige Einrichtungen zu verlegen.
Hingegen hat die im Mittleren Ran gelegene Welt Druckenwell den Einrichtungen der Neuen Republik ein Ultimatum von 72 Stunden gegeben um zu verschwinden sonst würde man gegen sie vorgehen. Ein Vertreter der Neuen Republik auf Druckenwell hat bestätigt das sich die Neue Republik zurückziehen wird, wenn Druckenwell es wünscht, es sein wie im Beitrittsvertrag festgelegt die frei Wahl einenes jeden Volkes, der Neuen Republik beizutreten, und auch wieder zu gehen. Dennoch musste er gestehen das die gesetzte zeit wahrscheinlich nicht ausreichen würde, und bat, bei der Regierung Druckenwells, um mehr Zeit."

"Auch die Planet Gyndine und Mimban haben den Austritt aus der Republik bekannt gegeben. Die in der Expansion Region gelegenen Planeten schließt sich damit einer ganzen Reihe von Planeten an. Auch die beiden nahe Borleias, einem der größten nun ehemaligen Flottenstützpunkt der Neuen Republik, gelegen Planeten Jagga-Two und Ord Mirit legen Heute die Austrittserklärung den Vertretern der Neuen Republik vor. Die Basis der Neuen Republik auf Borleias wurde vor einiger Zeit von einer Imperialen Armada vernichtet, die beiden Welten haben vermutlich Angst die nächsten Ziele des Imperiums zu werden, so die Aussage unserer Experten."

"Damit verliert die Neue Republik die letzten Welten innerhalb des Inneren Rand. Namentlich gehört zwar noch das unter Quarantäne gestellte Duros der Neuen Republik, doch die einst Wichtige Welt, scheint bis für ein paar Wissenschaftlern und ehemalige Einheimischen jeden Wert verloren haben."

"Doch auch dies scheint nicht der Abschluss zu sein, auf mehreren Anderen Welten finden bereits Diskussionen statt diesen Planeten zu folgen, auf einigen wird bereits auch abgestimmt.Außerdem gab es auf vielen Planten in der letzte Nacht wieder kleinere und manchmal sogar größere Ausschreitungen, die sich gegen die verschiedensten Parteien richteten. Egal ob Imperium, Neue Republik, lokal Politiker."

"In diesen doch recht wechselhaften und turbulenten Zeiten wünsche ich ihnen jedoch trotzdem einen guten Tag. ..

.. das waren die Frühnachrichten auf Intgal 4.0"

[Sender: Intgal 4.0]

~Imperiales Nachrichtendossier: die Lage der Galaxis~​

- Imperiales Beförderungskarussell auf Bastion

Noch ernten die Imperialen Streitkräfte die Früchte ihrer bahnbrechenden Erfolge über Corellia und Borleias, da steht bereits eine Änderung innerhalb der Führungsetage ins Haus: ohne übliches Zeremoniell ist der ehemalige Vizeadmiral und zuletzt als verschollen geltende Nereus Kratas vom Imperator zum Hochadmiral befördert sowie zum Oberbefehlshaber der Streitkräfte ernannt worden. Bisherige Anwärter auf diesen Posten, unter ihnen der bis dahin Vorsitzende der Admiralität Hochadmiral Jeratai, sind damit endgültig aus dem Rennen um den militärisch bedeutsamsten Posten des Imperiums. Kratas, dessen Vergangenheit geheimnisumwölkter zu sein scheint als für einen imperialen Offizier schicklich, gehört nun eindeutig zu den mächtigsten Männern unserer Galaxis und verfügt uneingeschränkt über die größte Streitmacht, die sich je unter einem Banner versammelt hat. Militäranalysten rechnen damit, dass der neue Hochadmiral die Ausrottung letzter Überreste der Republik konsequent und zum Wohle des Imperialen Volkes fortsetzen wird. Eine Antrittsrede wird innerhalb der nächsten Tage erwartet.
Gleichzeitig erreichen unser Büro Gerüchte, dass Seine Exzellenz Imperator Lord Phollow ebenfalls Veränderung innerhalb des Machtgefüges der Sith anstrebt. Diese Gerüchte jedoch können von unseren Reportern nicht bestätigt werden, zumal der letzte mit abgenagten Knochen in einer Gasse Centers gefunden wurde.

- Trauer um Imperiale Soldaten

Der „Bund Imperialer Kriegsveteranen“ ruft jeden imperialen Bürger zu einer einhelligen Schweigeminute auf, um die Opfer von Flotte und Armee im Verlauf der Schlacht um Corellia zu beklagen, während der unter anderem mehrere Sternzerstörer der Imperial-II-Klasse mitsamt ihrer 35 000 Mann zählenden Besatzungen vernichtet wurden.
Selbst in Anbetracht des heroischen Sieges unserer Soldaten ist jedes Leben beklagenswert, das auf dem steinigen Pfad zur Neuen Ordnung geopfert wurde. Daher unterbrechen wir diese Übertragung für 60 Standardsekunden und denken an die Familien, die unsere tapferen Helden zurückgelassen haben.

[Es folgt eine Pause]

- Entwicklung an der Galaktischen Front

Die Siege des Imperiums bei Corellia und Borleias scheinen Signalwirkung auf all jene Welten zu haben, die es bisher vorzogen, sich hinter Neutralitätsbekundungen zu verstecken. Der Vorsitzende des Planeten Khomm, Jaelin 149, war der Letzte, der nach einem Treffen mit imperialen Diplomaten feierlich die Eintrittsurkunde seines Planeten unterzeichnete und dem Imperator seine Treue gelobte. Zahlreiche neue Welten, der gesamte Innere Kern sowie die Kernwelten, warten nun darauf, ihre Amtsgeschäfte an imperiale Repräsentanten zu übergeben und ihren Beitrag zur Jagd auf die Jedi zu leisten. Der Bevölkerungs- und somit Rekrutenzuwachs des Imperiums wird von Experten ins Unermessliche beziffert.
Führende Flottenoffiziere ließen verlauten, dass der Gesamtausstoß der Werften auf Kuat und Fondor langfristig trotzdem den Bedarf des Imperiums decken kann, unterstützt durch die eroberten und instandgesetzten Anlagen über Corellia und Bothawui.

- Verurteilungen

Soeben erreicht uns zudem eine Mitteilung, dass der Oberste Imperiale Gerichtshof sämtliche Mitglieder der „Black Sun“ genannten Verbrecherorganisation in Abwesenheit zum Tode verurteilt hat. Das Gericht bestätigte damit angekündigte Maßnahmen, die das imperiale Militär angekündigt hatte, nachdem seitens der Black Sun wertvolles Bacta aus imperialen Vorräten entwendet worden war. Zudem wurden sämtliche Welten des Imperiums mit einem Handelsembargo für Waren, die auf Schiffen der Black Sun oder eines ihrer Tochterunternehmen transportiert werden, belegt. Führende Wirtschaftsexperten schätzen den dadurch für das Imperium entstehenden Schaden als gering ein.
Ein offizieller Vertreter der Imperialen Handelskammer soll die Black Sun gar als „abscheulicher als der Jedi-Orden“ bezeichnet haben.

- Aushebungen angesetzt

Das imperiale Rekrutierungsbüro hat erste Aushebungen auf den Planeten angesetzt, die dem Imperium nach der Schlacht um Corellia beigetreten sind. So sollen die Verluste dieser Schlacht kompensiert und das Band dieser Planeten zum Imperium gestärkt werden. Etwaige lokale Streitkräfte wurden geschlossen in die Streitkräfte des Imperiums eingegliedert.

- Wiederaufnahme der Arbeiten

Nach der Rückeroberung des Planeten durch imperiale Streitkräfte werden die Schürfarbeiten auf Kessel nun wie geplant fortgesetzt. Erste Warenlieferung an Abnehmerplaneten wie Coruscant, Bastion und Kuat werden in Kürze erwartet. Käufer der auf Kessel abgebauten Substanzen werden angehalten, ihre Lieferung auf das Imperiale Echtheitszertifikat zu überprüfen. Erwerb von illegal geschürftem Glitzerstim ist nach wie vor ein strafbarer Akt. Die Zollbehörden der imperialen Neumitglieder haben sich dieser Auffassung angeschlossen.

Wir unterbrechen sämtliche Sendungen mit einer Sonderübertragung aus dem Flottenhauptquartier auf Bastion. Dort hat Nereus Kratas, Hochadmiral, Oberbefehshaber der Imperialen Streitkräfte und jüngst eingesetzter Großmoff des Imperialen Sektors Kernwelten, sich an die Öffentlichkeit gewandt.

Bürger des Imperiums,

Ich trete hier vor Sie im vollen Bewusstsein, dass viele von Ihnen derzeit mit großem Leid zu kämpfen haben. Mehr als hunderttausend imperiale Soldaten starben im Orbit um Corellia oder auf der Oberfläche dieses Planeten, als sie alles dafür taten, den Traum eines stabilen, sicheren und alle Welten umspannenden Reiches zu erfüllen. Weniger Männer und Frauen fanden im Verlauf der Kämpfe um Borleias den ehrenvollen Tod, doch auch ihr Opfer wird für immer in den Köpfen all jener bestehen bleiben, denen diese Opfer die Möglichkeit geboten haben, eine neue Zukunft zu erschaffen.

Wir haben die Hand der Freundschaft ausgestreckt, um die Bürger dieser von Jedi-Besatzung und Scheindemokratie gebeutelter Planeten in unserer Mitte willkommen zu heißen, ihnen das Gefühl zu geben, dass wir in der Lage sind, alte und unverschuldete Feindschaften zu vergessen. Wie auch zuvor Coruscant, so werden auch Planeten wie Corellia und Bothawui bald wieder in vollem Glanz erstrahlen, aufgebaut mit Imperialen Mitteln und für immer vom Schrecken des Krieges befreit. Das Blut, welches die Jedi und die Marionetten der Republik vergossen haben, wird fortgewaschen werden. Die Güte des Imperators hat ihnen die Augen geöffnet.

Zahlreiche weise Oberhäupter ihrer Planeten haben es nun endlich vollbracht, den Nebel der Lügen aus dem Munde der Jedi zu durchdringen. Wie Sie zweifelsohne den Nachrichten haben entnehmen können, baten etliche Welten um Aufnahme in das Imperium, baten um Schutz vor den skrupellosen Jedi-Kriegsherren und ihren willigen Lakaien. Sie alle waren in unseren Reihen willkommen. Sie alle genießen nun den Schutz, die Stabilität und die Gerechtigkeit, die das Imperium allen Planeten dieser Galaxis anbietet.

Doch die gierigen Klauen der Jedi halten weiterhin zahllose Planeten in ihrem Würgegriff. Viele Rädelsführer konnten der Imperialen Gerechtigkeit über Corellia entkommen, darunter Mitglieder des abscheulichen Jedi-Rates. Dunkel wird die Zeit für alle Orte sein, die sie in ihrer grenzenlosen Feigheit als Zuflucht benutzen, ihre eigenen Lügen ad absurdum führend. Die angeblichen Beschützer der Schwachen verstecken sich hinter diesen, nun, da die Sith ihnen ihre groteske Maske vom Gesicht gerissen haben.

Doch die Imperialen Streitkräfte werden nicht ruhen, bevor nicht jeder Planet des Imperiums vom Jedi-Geschwür und seinen republikanischen Auswüchsen befreit wurde. Die Jedi stehen mit dem Rücken zur Wand. Wenige Schlupflöcher bleiben ihnen und viele Lebewesen begreifen, welch Torheit es sein muss, ihnen auf ihrem Pfad zu folgen. All jenen, die von den Jedi manipuliert wurden, hat das Imperium Vergebung angeboten, sollten sie sich jetzt von ihnen lossagen. Die Güte des Imperators ist grenzenlos, größer selbst als die Falschheit und die Niedertracht seiner Feinde.

Mit meinem Wort stehe ich dafür, dass dieser Krieg nicht mehr lange andauern wird. Es wird bald der Tag kommen, an dem das Imperium die gesamte Galaxis unter seinem schützenden Mantel vereinigt, der Tag, an dem der letzte Jedi sein verdorbenes Leben ausgehaucht hat,

Dann werden wir ihn haben... den Frieden.

- Moff Veran übernimmt Verwaltungsgeschäfte Coruscants

Coruscant, einstiges Juwel des galaktischen Kerns und verwaistes Zentrum der Zivilisation, einer der Planeten, der womöglich wie kein anderer unter der Fuchtel der Jedi gelitten hat, steht vom heutigen Tage an unter neuer Verwaltung. Der stellvertretende Verwalter des Kernwelten-Sektors, Moff Ecthelion Veran, hat den bisherigen Gouverneur abgelöst. Mit Veran erreichten Coruscant eine Legion imperialer Sturmtruppen sowie Heerscharen bestens ausgebildeter Polizeikräfte, um Stabilität und Sicherheit auf dem Planeten endgültig zu gewährleisten und zu verhindern, dass es Verbrechern und Rebellen gelingt, auf dieser geschichtsträchtigen Welt Fuß zu fassen.
Vereinzelte Kritik gab es von Seiten gewisser, der Republik als bedenklich nahestehend eingeschätzter Hilfsorganisationen, die den angeblich katastrophalen humanitären Zustand in Coruscants unteren Ebenen anprangerten. Sowohl imperiale Verwaltung als auch zahlreiche renommierte Experten taten diese Vorwürfe als unbegründet und allzu durchsichtige Rebellenpropaganda ab.
Die Imperiale Verwaltung hat versprochen, dass Coruscant bald wieder in vollem Glanze erstarken wird.

- Wiederaufbau Bothawuis schreitet voran

Erfreuliches Berichten die imperialen Einsatzteams, deren Aufgabe darin besteht, die durch den sinnlosen Widerstand von Republiksoldaten verursachten Schaden am jüngst befreiten Planeten Bothawui zu beheben. Nachdem die Werften des Planeten bereits seit geraumer Zeit wieder vollkommen einsatzbereit sind, ist nun auch die Hauptstadt Drev’Starn kurz davor, von Ruinen befreit zu werden. Im Namen der bothanischen Bevölkerung sprach ein neu gewählter Repräsentant, Lakrin Kre’fey, dem Imperialen Hochadmiral Niriz den Dank seines Volkes für Befreiung und schnelle Hilfe aus.
Sich zeitgleich ereignende Ausschreitungen vor dem imperialen Verwaltungszentrum werden terroristischen Splittergruppen republiktreuer Bothans zugerechnet, die keinesfalls die Mehrheit der Bevölkerung darstellen.

- Großangelegte imperiale Militäroperation angelaufen

Nachdem die Kernwelten sich nun unter vollkommener Kontrolle des Imperiums befinden, hat eine großangelegte Invasion imperialer Truppen randwärts begonnen.
Ihren Anfang nahm diese mit der Besetzung des republikanischen Planeten Antar, der kurze Gefechte mit sich rasch zerstreuenden republikanischen Einheiten vorausgingen. Lokale Milizen leisteten vereinzelten Widerstand, wurden jedoch rasch diszipliniert.
Während die Angriffe sich nach Antars Eroberung auf die Regionen um die Planeten Aleen, Atzeeri und Tynna verlegten, traten die zuvor als neutral geltenden Planeten Manaan, Gyndine und Mimban geschlossen dem Imperium bei.
Die Manaan bevölkernden Selkath, die den Verrat der Jedi bereits am eigenen Leibe zu spüren bekommen hatten, begrüßten es, ihre latente Loyalität zum Imperium endlich offen zeigen zu können.
Auf Gyndine protestierten vereinzelte Gruppen uneinsichtiger Bewohner gegen die Entscheidung ihrer Regierung, wurden von den lokalen Ordnungskräften jedoch schnell in ihre Schranken verwiesen. Die verhafteten Rädelsführer wurden nach einstimmiger Beschlusslage des Obersten Gerichtshofes von Gyndine öffentlich hingerichtet, ihnen werden neben Unterstützung der Republik zudem Verwicklungen in die organisierte Kriminalität nachgesagt.
Dank der Bemühungen der Imperialen Armee ist der Einfluss des Imperiums somit auf Teile der Expansionsregion ausgedehnt worden. Nur über Kalarba musste die Flotte ernsthaft eingreifen und ein unvermeidliches Oberflächenbombardement durchführen, bei dem jedoch – wie der verantwortliche Admiral versichert – Zivilopfer vermieden wurden.
Während auf einigen Planeten besagter Region die Kämpfe noch anhalten, ist der Großteil dieser Planeten befriedet worden. Gerüchte über sich bildende Widerstandszellen bestätigte der Imperiale Geheimdienst nicht, dennoch ist davon auszugehen, dass die Jedi und ihre Schergen trotz raschen Abzuges des Großteils ihrer Truppen ihr Terrain kaum so leicht preisgeben werden.
Auf dem Planeten Druckenwell erklärte die Regierung des Planeten den Tag der Eingliederung ins Imperium spontan zum Feiertag und richtete zahlreiche Feste zu Ehren unseres gütigen Imperators aus. Auch auf den Welten Kinyen, Derra IV, Nkllon und Vendaxa wurde der Beitritt zum Imperium mit Genugtuung begrüßt.
Der Einfluss der Republik in diesem Bereich der Galaxis beschränkt sich nunmehr auf ein kleines Grüppchen von Planeten, zu denen Sluis Van, Omwat und Naboo gehören.
Besonders Naboo scheint in Anbetracht seiner nunmehr isolierten Lage als nächstes Ziel der imperialen Streitkräfte nahezu prädestiniert, dennoch wird erwartet, dass die Imperialen Truppen sich zunächst darauf beschränken werden, ihre jüngsten Eroberungen nachhaltig zu sichern.
Als Reaktion auf die großen Truppenbedürfnisse besonders an Fußsoldaten der Operation hat das Imperium zudem Truppenaushebungen auf den neu eroberten und beigetretenen Planeten angeordnet.

Made by Nighty

made by Straccia Telle Mehligmann

Kurznews​

Das Imperiale Magazin mit Straccia Tella Mehligmann
​

Der Bildschirm ist für einen kurzen Moment schwarz, bis eine einfach einzuprägende Melodie erklingt, womit das Logo der Nachrichtensendung eingeblendet wird. Dann schaltet das Bild ins Studio um, wo eine blond gelockte Frau mittleren Alters mit gefalteten Händen an ihrem Pult steht und in die Kamera lächelt.

?Willkommen zu DNBS ? den Daily News of the Black Sun. Wir sind hier, um Ihnen die neuesten Nachrichten rund um die Organisation und ihre Anhänger nahe zu bringen! Ich bin Bernice Silverspoon und begleite sie durch die Sendung.
Heute beginnen wir mit einer erschütternden Gegebenheit: Commodore Dany Sky?wo?ka, das führende Mitglied der Black Sun, ist nach letzten Berichten wirklich tot! Die Gerüchte, die nun schon längere Zeit im Umlauf sind, wurden somit bestätigt.?

Die Moderatorin legt einen kurzen Schweigemoment ein, wobei sie nach den Durafolien, die vor ihr auf dem Pult liegen, greift.

?Nun stellt sich uns natürlich die Frage, wie die Black Sun ohne führendes Oberhaupt noch bestehen kann!? Wir haben natürlich eine Antwort.
Die Rangordnung der Black Sun ist sehr detailiert ausgearbeitet. Der Commodore war bislang das Oberhaupt der Organisation, doch er war nicht allein für Entscheidungen zuständig. Es gibt einen sogenannten ?Rat der Vigos?. Dieser besteht aus 9 ausgewählten Vigos ? das sind hochrangige Mitglieder, die jeweils einen Planeten bzw. die Einrichtung auf dem jeweiligen Planeten repräsentieren und befehligen - Dieser Rat entscheidet über Regeln, plant Missionen und richtet über Mitglieder, wenn ein Grund zur Anklage besteht.
Somit ist der Tod des Commodores also ein schwerer Schlag für die Mitglieder, vor allem jene, die ihn kannten, aber er bedeutet nicht den Zusammenbruch dieser nun doch schon sehr erfolgreichen Organisation!?

Bernice legt die Durafolien ab. Ein strahlendes Lächeln zeigt sich auf ihren Lippen, doch es wirkt nur aufgesetzt. Sie legt den Kopf leicht schräg.

"Das waren die heutigen Nachrichten der DNBS - Daily News of the Black Sun! Ich wünsche einen angenehmen Abend. Ich bin Bernice Silverspoon."

Mit der erneut auftönenden Melodie wird das Bild der Journalistin ausgeblendet...

made by Sinnan

Wir unterbrechen die Dokumentation 'Jenseits des Outer Rim - die Grenzen der Galaxis' für eine Eilmeldung.

Mein Name ist Rojène Malare und dies sind die 'Independent Galactic News'.


Der langjährige Kanzler Ralltiirs, Doren Nelma, ist tot. Wie soeben bekannt wurde, starb der 56-jährige am gestrigen Tage, als sein Speeder zu später Stunde in Cambrielle, Ralltiirs Hauptstadt, verunglückte.
Die planetaren Behörden berichten, der Kanzler habe mit Vertretern der planetaren Wirtschaft eine Ausstellung besucht, dann mit diesen im berühmten Café 'Dämmriger Himmel' zu Abend gegessen, ehe sein Speeder auf dem Weg zurück zum etwas außerhalb des Stadtzentrum Cambrielles gelegenen Apartments Nelmas im Finanzdistrikt in einen Park stürzte. Der Fahrer und die beiden Leibwächter verloren dabei ebenfalls ihr Leben.
Aufgrund der schon fortgeschrittenen Nachtzeit gibt es jedoch keine weiteren Opfer zu beklagen, wie die planetare Sicherheit vermelden konnte.
Das tragische Ableben des Kanzlers, der seit sechsundzwanzig Jahren die Geschicke des Planeten leitete, schlägt ungeachtet der noch nicht vollends geklärten Ursache des Absturzes bereits hohe Wellen:
Die an die Öffentlichkeit getretene Information, man habe am Speeder-Wrack Sprengstoffrückstände gefunden, ließ Teile des Senats das Imperium eines frevelhaften Attentats auf den Regierungschef beschuldigen, der der imperialen Expansionspolitik, welche nach der Annektierung Corellias nun auch Ralltiir vollends erreicht hat, ablehnend gegenüber stand. Nelma pochte indes zum Wohle der zahllosen interstellar agierenden Banken des Planeten auf uneingeschränkte Unabhängigkeit Ralltiirs.
Die imperiale Botschaft veröffentlichte daraufhin ein vehementes Dementi, welches jegliche Beteiligung weit von sich wies. Man 'verbitte sich derart hanebüchene Anschuldigungen' und würde 'solch brutale Akte der Gewalt verabscheuen'.
Die galaktische Börse jedoch verzeichnete angesichts des herben Schlags für die Souveränität Ralltiirs rapide Einbrüche ? einige auf dem Planeten ansässige Banken konnten zeitweilig nur noch die Hälfte ihres vormaligen Kurses verzeichnen, wovon sie sich auch in den letzten Standardstunden nur geringfügig erholen konnten.


Es ist nun gewiss leicht, sich auf die zumal nahe liegende Option einzuschießen, dass Imperium hätte im Falle Ralltiirs auf eine teure militärische Intervention verzichtet und sich stattdessen subtilerer, aber nichtsdestotrotz menschenverachtender und brutaler Methoden bedient.
Doch ungeachtet des äußerst günstigen Verlaufs für eine weitere imperiale planetare Errungenschaft gilt es auch andere Akteure zu berücksichtigen, welche ebenfalls stark von dem jähen Ableben des Kanzlers profitieren könnten.
Einerseits besteht durchaus die Möglichkeit, dass dubiose Kräfte auf die erwähnten Kurseinbrüche der Banken Ralltiirs spekulierten, und ein Betrug der galaktischen Börse kaum abschätzbaren Ausmaßes der eigentliche Grund für das mutmaßliche Attentat darstellt. Hier wird die Börsenaufsichtsbehörde unter erheblichem Druck stehen, um derartige Vermutungen zerstreuen zu können. Die Erfolgsaussichten sind unterdessen nichtsdestotrotz als eher gering anzusehen.
Andererseits litt die Position Nelmas zudem bereits seit längerer Zeit, nachdem er ein Jahrzehnt eine schiere Unantastbarkeit angesichts des blühenden Planeten genossen hatte. Oppositionelle warfen ihm zuletzt vor, sich dem Wandel der Zeit nicht mehr in hinreichendem Maße anzupassen, und stattdessen mit dem stoischen Beharren auf gänzliche Unabhängigkeit letztlich nicht abzuschätzende Risiken für Ralltiir einzugehen.
Wortführer bei der zuletzt harschen Kritik war Vizekanzler W?ital, der auch als aussichtsreichster Anwärter auf den Posten des Regierungschefs gehandelt wird.
Es bleibt nun zu hoffen, dass die planetaren Behörden schnell hinreichende Erkenntnisse vorlegen können, die jegliche Attentatsbehauptungen zerstreuen können, oder aber etwaige Hintermänner dingfest machen.
Über neue Entwicklungen werden sie in - gewohnter Manier ? von uns augenblicklich informiert werden.

Mein Name ist Rojène Malare, und dies war eine Eilmeldung der 'Indipendent Galactic News'.

made by Tinya Fox

made bye Mile Toral

made by Darth Allegious