Das ist ja wohl die Höhe!!!

Naja mich nervt es hier wie viele andere eben auch dass die Politiker alles auf die Killerspiele schieben, aber was mich umso mehr ärgert ist, dass viele dieser Politiker nie ein solches, geschweigen denn überhaupt mal ein Videospuiel gespielt haben und dann einfach irgendwas behaupten

Ich glaube nicht das sich dann viel ändern würde.Nehmen wir das allseits beliebte Spiel Counter-Strike.

Wenn du da einen der Kritiker dransetzt, sieht der auch nur wie sich die Sonderkomandos die Köpfe blutig schiessen und ist empört.

Es sind halt die brutalen Bilder von Mordsimulationen ,die man als Laie zu Gesicht bekommt.

Das ganze hat sich in Film und Fernsehen etabliert und viele freigegebene Filme sind brutaler als die verhassten Killerspiele.Nur hier greift der Spieler nunmal selbst zur Waffe.Nur ob es wirklich besser ist es cool zu finden zu sehen wie fiktive Leute abgeschossen werden oder selbst fiktive Leute abzuschiessen ist die Frage.


Ic h denke das über kurz oder lang diese Debatten auhören werden und die Killerspiele soaktzeptiert werden wie Actionfilme und erst dann wieder beginnen wenn die Spiele fotorealistich und motrischer werden und man eine zweite Realität schaffen könnte.
 
Soo, nachdem Jetzt das Thema wieder etwas aktueller wird, macht jetzt auch Welt der Wunder am Sonntag Abend (ich glaube um 19:05) einen Beitrag dazu. Ich habe gerade die Vorschau gesehen und von der Fragestellung her gehen sie neutral an die Sache ran ("Politik und Öffentlichkeit machen Killerspiele für Amokläufer verantwortlich. Wie ist dieser Zusammenhang zu bewerten?"). Vom Vokabular her wird es wohl wieder ein Propagandabeitrag ("Und was passiert im Gehirn beim stundenlangen Herumballern?").

Mal sehen was es denn nun genau wird. Ich werd' mir den Beitrag zumindest aufnehmen.
 
Was ich komisch finde ist im Panorama Forum:

"Letzter Beitrag 01.03.2007 18:06
von: Bango » "

Der letzte Beitrag ist aber: "Geschrieben am: 23.02.2007 20:27"

Irgendwie merkwürdig o_O
 
Was ich komisch finde ist im Panorama Forum:

"Letzter Beitrag 01.03.2007 18:06
von: Bango » "

Der letzte Beitrag ist aber: "Geschrieben am: 23.02.2007 20:27"

Irgendwie merkwürdig o_O

Die haben das gesamte Panorama Forum dicht gemacht.
Außerdem bearbeiten u. kontrollieren sie die Kommentare, und da kommen/kamen sie nicht mehr hinterher.
Wenn du mal in die Forenübersicht wechselst und auf die Hits der Threads schaust wird dir klar was da gerade los ist.
Wie Spaceball schon sagte:
Wahrscheinlich läuft bei denen grade das Notfallprogramm, was normalerweise bei einer Nuklearen Detonation, ablaufen würde. Vielleicht überleben sie grade die Strategien wie sie weiter vorgehen sollen.

Auf CODW.net hat sich auch einer der Interviewten zu Wort gemeldet. Seine Distanzierung von der gezeigten Version des Interviews lässt tief in die Arbeitsmethoden bei Panorama blicken:

Gegendarstellung: 24.02.07
ARD Sendung Panorama am 22.02.07

Beitrag: Killerspiele

Wie man schon gelesen hat dauerte das Interview insgesamt 5 Stunden.
Die in dem Zusammenhang gezeigten Szenen stimmen in keinster Weise
mit dem tatsächlichen Interview überein.

Zeugen dafür sind auch vorhanden die das Interview verfolgt haben.

Bsp. die erste Spielsequenz die nicht von uns stammt:

1. „unten gesichert“ in welchem Spieltyp wird das gesagt?
2. auf dem Radar das Icon (Wahrscheinlich ein Icon aus einer Mission)
3. beim erschießen des Gegners keine Anzeige wer wem erschossen hat, das sollte man sehen weil es doppelte Kompassgröße einimmt.

Wir haben an dem Tag COD2 gespielt, unser Clan war an diesem Tag extra auf unserem Server.
Das sind so wie es scheint Szenen aus COD Singleplayermodus.

Mein lächeln bezog sich auf eine Lustige Aussage in Teamspeak nicht auf irgendwelche Leichenballerei. Die gezeigten Szenen werden die mit Sicherheit selber gemacht haben.
Von uns stammen sie jedenfalls nicht.

Es wurden 2 Aussagen von uns dazu geschnitten, die für die genau und am besten zu den gezeigten Szenenpassen. Szenen die von uns gespielt wurden gab es nur eine einzige und die war auch nicht sonderlich BRUTAL.

Es wurde alles völlig aus dem Zusammenhang gerissen und nichts davon wiedergegeben was tatsächlich Interviewt worden ist. Es wurden auch nur Aussagen gezeigt, keine Fragen dazu.
Fragen wegen dem vielen Blut z.B.: Worauf meine Antwort war, das durch die heutige Hardware es erst möglich ist so etwas darzustellen wurden nicht gesendet.

Auch auf die Frage der Reporterin: Warum COD2 und nicht Fußball (ist ja auch ein Mannschaftssport)?
Sagte ich der Reporterin: "Das ich in meiner Freizeit hauptsächlich Trainer, Schiedsrichter und Spieler bin." Das wurde nicht gesendet.

Auch das durch das Online spielen sich Freundschaften entwickelt haben war überhaupt keine
Rede von. Das dadurch sogar diverse interne Clan Treffen zustande gekommen sind wurde ebenfalls nicht erläutert. Unsere Member haben es sogar in Kauf genommen aus ganz Deutschland anzureisen und das ohne PC´s !

Des Weiteren wurden auch Szenen oder Hauptsächlich gezeigt die nur mit irgendwelchen Mods es erst ermöglichen blutrünstige Szenarien dar zu stellen. Quake3 GTA usw.
Es wurde hier von der ARD eine Hetzkampagne gegen die COD Gemeinde gezeigt und geschürt. Der gezeigte Bericht war weder objektiv noch entspricht er der Wahrheit.

Verantwortlich für diesen Bericht ist die Reporterin Sonja Mayr vom NDR. Nach dem ausgestrahlten Radiointerview, das übrigens sehr objektiv war bin ich davon ausgegangen das es im Fernsehen bzw. nach dem gegebenen Interview auch so sein wird. Aber das war wie man gesehen hat leider nicht der Fall.

Auch lasse ich derzeit von einem Anwalt prüfen wie weit es Sinn macht gegen die Berichterstattung vor zu gehen. Den durch diesen Bericht werden alle COD Gamer als Nazis, Mörder, Vergewaltiger und Folterer dargestellt. Insbesondere die Interviewten sind davon geschädigt wie die meisten ja schon mitbekommen haben.

Wir distanzieren uns in jeglicher Weise von dem gezeigten Bericht da er in keinster Weise der Wahrheit entspricht
Nachtrag: Es gab keine Vetraglichen Absprachen, noch wurde irgendwas unterschrieben und es gab auch keine finanziellen Zahlungen von dem Sender oder der Redaktion.

Daywalker (Admin CODW)

mfg
colonelveers
 
Zuletzt bearbeitet:
Die haben das gesamte Panorama Forum dicht gemacht.
Außerdem bearbeiten u. kontrollieren sie die Kommentare, und da kommen/kamen sie nicht mehr hinterher.
Wenn du mal in die Forenübersicht wechselst und auf die Hits der Threads schaust wird dir klar was da gerade los ist.
Wie Spaceball schon sagte:

Mh na das ist mir schon klar das die nicht hinterherkommen und vermutlich bei denen innerhalb von einer halben Stunde auf einmal eine Art Luftalarm anging und nun vermutlich alle im Bunker hocken :D Ich finds nur irgendwie komisch das dort Aktualisierungen des letzten Beitrages kommen, aber die letzten beiträge eben ein und dieselben bleiben. Aber was die visits anging, die fand ich ja selbst am Tag danach noch lustig, man konnte F5 drücken und es ging immer mindestens zwei visits hoch.^^
 
Wow!Was da in dem Quote über die Berichterstattung geschrieben wird ist ja schon sehr krass.

Wo wohl die Motive hinter dierse Hetzkampagne liegen?Quoten oder hasst die NDR-reporterin die Spiele einfach.

Kann man sich den angesprochenen CoD-Beitrag irgendwo anschauen?

Sera
 
Leider wird der Spieler, der da Interviewt wurde nur einen zivilrechtlichen Anspruch auf Richtigstellung der im Beitrag gezeigten Aussagen haben - wenn überhaupt. Wie schon geschrieben ist die Gamercommunity (in diesem Falle leider) nicht beleidigungsfähig im Strafrechtlichen Sinne. Jegliche in diesem Unterabschnitt des StGB enthaltenen Straftaten wie Üble Nachrede oÄ sind aus den selben Gründen nicht anwendbar.
 
Eben lief auf RTL 2 bei Welt der Wunder auch ein Beitrag zum Thema Killerspiele. Man höre und staune, aber der Beitrag war wesentlich wissenschaftlicher, seriöser und unparteiischer als es Beiträge von pseudojournalistischen Sendungen wie Panorama und Frontal 21 jemals waren.
Die Hetze einiger Sozialschmarotzer wie Stoiber usw. fehlte auch vollkommen.
 
Unser Soziologie Professor hielt die Verurteilung von "Killerspielen" übrigens für sehr bedenklich. Da dies zeige, dass die Gesellschaft nicht mehr zwischen Metaebene und Realebene trennen könne und normalerweise Spiele ein gutes soziologisches Instrument wären, da sich der Mensch ganz in die Traumwelt vertieft.
 
Mein russischer Bekannter hat mir heute von einem Experiment über dieses Thema erzählt:
In Russland soll ein Experiment bewiesen haben sollen, dass SpongeBop Schwammkopf jugendgefährdender als Doom sein soll. :crazy

Das Experiment bestand darin, dass man unvoreingenommene Kinder, die keins von beiden kennen in zwei Gruppen teilte. Eine schaute täglich eine Stunde SpongeBop und die andere spielte täglich eine Stunde Doom (dort ist es legal, in Russland gibt es keine solche Altersbegrenzung wie hier). Nach geraumer Zeit wurden die Gruppen aufgelöst und unter Beobachtung gestellt. Und was stellte sich heraus? Nach diesem einen Monat begannen die Kinder der SpongeBop-Gruppe auch im normalen Gespräch mit diesen piepsigen Stimmen zu sprechen und die Doom-Gruppe war ganz normal geblieben.
Dies wurde so erklärt:

SpongeBop ist trotz der Handlung immer nocht realer als Doom. Dadurch übertragen Kinder diese Handlung auf den Alltag. Doom hingegen ist sehr unrealistisch, da man unter normalen Umständen kein Space Marine ist, der die letzte Hoffnung der Menschheit ist. [...]

Der weitere Teil ist schon nur etwas für Neurologie-Fans. :p

Aber das Ergebnis dieses Experiments kann ich nach meiner ERfahrung nur bestätigen.
 
Ich halte den Einfluss von Filmen sowieso für wesentlich größer. Filme können einen nachdenklich stimmen, zum Lachen bringen, bei wem wurden in der ein oder anderen bewegenden Szene die Augen nicht einmal feucht, kurzum Filme sind emotional viel bewegender und mitreißender, kein PC Spiel könnte derartige Reaktionen auch nur im Ansatz auslösen.

Und dennoch sind Menschen ab einer gewissen geistigen Entwicklung dazu fähig Film und Realität zu trennen. Träumereien und Traumwelten sind Teil des menschlichen Lebens, so was nennt man Fantasie. Das kann kaum schädlich sein. Schädlich wird es wenn man Realität und Fantasie nicht mehr unterscheiden kann. Das sind dann aber schwerwiegende psychologische Erkrankungen, die behandelt werden müssen. Wobei Filme, PC Spiele, erhöhte Gewaltbereitschaft nur das Symptom sind, an dem man diese psychischen Störungen erkennen kann, nicht aber die Ursache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht, weil die meisten Spiele eine lahme Handlung haben?
Ausnahmen gab es allerdings immer und mittlerweile machen sich die Entwickler auch immer öfter mehr als einen Gedanken um die Story. Zum Glück.
 
Eben lief auf RTL 2 bei Welt der Wunder auch ein Beitrag zum Thema Killerspiele. Man höre und staune, aber der Beitrag war wesentlich wissenschaftlicher, seriöser und unparteiischer als es Beiträge von pseudojournalistischen Sendungen wie Panorama und Frontal 21 jemals waren.
Die Hetze einiger Sozialschmarotzer wie Stoiber usw. fehlte auch vollkommen.

Irgendwie bekomm ich das Gefühl, ARD und ZDF sind langsam echt so verkalkt das selbst Sender wie RTL II sachlicher Berichten, das muss schon was heissen.^^

@Utopio
Dann scheinst du noch nicht viele Spiele gespielt zuhaben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stichwort: Spiele

Vorhin lief auf ZDF "Frontal 21"....da hamse unter anderem auch über Spiele aller Art berichtet....und das beste war ja, dass mal wieder das Wort "Killerspiele" gefallen ist...die ham da über "Doom 3", "GTA III" und "Hitman: Contracts" berichtet....aber anstatt mal n bisschen auf die eigetnliche Thematik einzugehen, wurde nur gesagt, dass es darum geht Unschuldige abzumetzeln. Ich find, dass sone öberflächliche Bericht Erstattung das Hobby von vielen Leuten total in Verruf bringt.
Früher waren es Rocker und Biker, heute sind es Spiele und "Satanisten"(bzw. gothics <---bin selbst einer)......ich finds einfach nich okay...

Was haltet ihr davon?

Mera :mad:

Ah, dann bin ich immerhin nicht der einzige Goth hier. :D
Kann mich deiner Meinung nur anschließen. Hin und wieder gibt es zwar mal nen ernsthaften Bericht in den Medien zu dem Thema, aber überwiegend handelt es sich nur um Hetzpropaganda gegen Spiele. :wallb
 
@Utopio
Dann scheinst du noch nicht viele Spiele gespielt zuhaben.

Ich habe früher einige Spiele gespielt. Darunter gab es auch ein paar mit sehr guter Story und Atmosphäre, aber man ist viel zu sehr damit beschäftigt den nächsten Endgegner, das nächste Rätsel, den nächsten Frag zu erzielen als dass man wirklich emotional berührt würde. Mich hat noch kein Spiel traurig, oder nachdenklich gestimmt, zum Schmunzeln haben mich vielleicht ein paar Stellen gebracht, aber mit dem Erlebnis einer guten Komödie ganz und gar nicht zu vergleichen.
Der Reiz des Spielens liegt entweder im Ehrgeiz des Wettkampfs, oder darin das Rätsel zu lösen, dem Puzzle "Story" noch einen weiteren Stein hinzuzufügen, die höchste Punktzahl zu erreichen, in eine fremde Welt einzutauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte den Einfluss von Filmen sowieso für wesentlich größer. Filme können einen nachdenklich stimmen, zum Lachen bringen, bei wem wurden in der ein oder anderen bewegenden Szene die Augen nicht einmal feucht, kurzum Filme sind emotional viel bewegender und mitreißender, kein PC Spiel könnte derartige Reaktionen auch nur im Ansatz auslösen.

Das finde ich ganz und gar nicht. Eher das Gegenteil ist bei mir der Fall. Filme lassen mich meistens völlig kalt, aber gute Videospiele(okay, sind auch keine PC Spiele^^) können mich emotional ziemlich mitreißen. Allerdings habe ich noch nie geweint^^
Auch können Filme, die 2 Stunden lang sind, imo storytechnisch nicht mit den Spielen mithalten, wo der Schwerpunkt eben auf der Story liegt. Es gibt eigentlich keine Filme, die mich so mitreißen wie es zum Beispiel Halo, Final Fantasy 7 und 8 oder Metal Gear Solid tun. Auch emotional haben mich diese Spiele berührt.
Es geht wirklich nicht immer nur darum Leute abzuschießen.

Und emotional heißt bei mir auch, dass ich mal ziemlich frustriert und ärgerlich bin, wenn mal eine extrem frustrierende Stelle kommt, die ich einfach nicht schaffe. So hat zum Beispiel mal mein PS2 Controller die Rumble Funktion verloren^^
Solche emotionalen Reaktionen könnte ein Film auch nicht auslösen:D
 
Das finde ich ganz und gar nicht. Eher das Gegenteil ist bei mir der Fall. Filme lassen mich meistens völlig kalt, aber gute Videospiele(okay, sind auch keine PC Spiele^^) können mich emotional ziemlich mitreißen. Allerdings habe ich noch nie geweint^^
Auch können Filme, die 2 Stunden lang sind, imo storytechnisch nicht mit den Spielen mithalten, wo der Schwerpunkt eben auf der Story liegt. Es gibt eigentlich keine Filme, die mich so mitreißen wie es zum Beispiel Halo, Final Fantasy 7 und 8 oder Metal Gear Solid tun. Auch emotional haben mich diese Spiele berührt.
Es geht wirklich nicht immer nur darum Leute abzuschießen.

Und emotional heißt bei mir auch, dass ich mal ziemlich frustriert und ärgerlich bin, wenn mal eine extrem frustrierende Stelle kommt, die ich einfach nicht schaffe. So hat zum Beispiel mal mein PS2 Controller die Rumble Funktion verloren^^
Solche emotionalen Reaktionen könnte ein Film auch nicht auslösen:D

Ich denke, es ich von Mensch zu Mensch verschieden. Klar reißen mich Spiele mit. Wenn ich C&C spiele bin ich frustiert oder happy, wenn ich sämtliche Gegner in ihre Atome zerlege. Beim Zoo-Spiel bin ich verzückt, wenn Nachwuchs kommt.

Aber Filme reißen mich mehr mit, da die von Menschen gespielt und somit n tick realistischer sind. Ich kann lachen, weinen, ich krieg Albträume usw. Also Filme berühren mich defintiv mehr.

Gruß Calli
 
Hmm...ich muss Seth Caomhin recht geben.

Ich war schon etwas niedergeschlagen, als der Vault Dweller aus der Vault verstoßen wurde, weil er die Welt gerettet hat.

Ich war von Horror und Angstzuständen gepackt als ich als Marine auf dem Mars die Hölle in Doom³ erlebte.

Ich musste ziemlich oft laut lachen, als ich Monkey Island spielte. Vor 15 Jahren bei Teil 1 und vor ca. 10 Jahren bei Teil 3 immer noch.

Soweit ich mich erinnere, hatte ich schon seit vielen vielen Jahren kein Spiel mehr vor Augen, wo man einfach was tat, oder sogar tötete, NUR um Punkte zu bekommen und ein Level aufzusteigen.

Selbst Diablo II stösst da auf Grenzen, denn die Story dahinter ist ja riesig.

Solche Arcadespiele, bei denen man nur Punkte bekommt...die sterben aus.
Das letzte Gute war, glaube ich, Pacman ;)


Natürlich erlebt man sowas bei Filmen emotional näher. Bei König der Löwen ( :D ) Schindlers Liste und Das Leben ist schön habe ich auch geweint, beim Anhalter durch die Galaxis habe ich auch gelacht, aber alles ist einen Tick intensiver als bei Spielen, da man sich besser mit den Figuren auf der Leinwand identifizieren kann.
 
Und emotional heißt bei mir auch, dass ich mal ziemlich frustriert und ärgerlich bin, wenn mal eine extrem frustrierende Stelle kommt, die ich einfach nicht schaffe. So hat zum Beispiel mal mein PS2 Controller die Rumble Funktion verloren^^
Solche emotionalen Reaktionen könnte ein Film auch nicht auslösen:D

Klar Frustration und Glücksempfinden sind der Kern jedes Wettkampfs. Aber für mich waren Spiele nie sehr viel mehr. Spiele haben bei mir eher den Ehrgeiz angegriffen, nach dem Motto "ich will wissen wie die Story ausgeht", "ich will unbedingt dies oder das schaffen". Für andere Gefühle hats dann eigentlich erst wieder Platz wenn ich mich entspannt zurücklehnen kann, z.B. bei den Computerspielen während Videosequenzen, nur das sind dann schon wieder eher Filmelemente. Das einzige halbwegs bewegende Spiel war imho Max Payne, das war irgendwie schon ziemlich traurig, die Deus Ex Rollenspielelemente waren auch noch ganz nett, ansonsten fieber ich zwar mit der Story mit, aber insgesamt sind während des eigentlichen Spielens eher andere Anreize wie Ehrgeiz, Neugierde u.ä. im Vordergrund

Aber scheint wohl bei jedem anders zu sein.
 
Es gibt auch genug Spiele die auf mich garkeine Wirkung haben, beispielsweise Serious Sam, aber das Spiele nicht trotzdem, genauso intensiv Gefühle im Menschen wecken wie es ein Film könnte, kann man denke ich nicht unbedingt abstreiten. Das wohl bewegenste Spiel war für mich Baldurs Gate und Secret of Mana, bei den beiden habe ich mitgefiebert auch wenn es mal keine Textsequenz gab, in diesem selbst allerdings fieberte ich noch mehr mit. Max Payne ist auch ein gutes Beispiel. Ich denke besonders im Rollenspiel Sektor findet man sowas, obwohl so ein Silent Hill mir schon einen Schauer über den Rücken laufen lässt und mein Herz pumpen wie nichts. Ist natürlich bei jedem anders, aber das Spiele die Qualität von Filmen nicht auch erreichen können (im Sinne übertragender Gefühle usw.), möchte ich zurückweisen.
 
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