Das schwere Erdbeben auf Haiti

Jedihammer

Generalfeldmarschall, Pontifex Maximus des Mars.
Wir alle haben wohl schon die Bilder von den schweren Zerstörungen gesehen und den vielen leichen gesehen.
Wieder einmal hat es die Ärmsten der Armen getroffen.
Die Bevölkerung hat ohnehin nichts und jetzt kommt diese Katastrophe dazu.
Schätzungen gehen bereits von bis zu 200 000 Toten aus.
Die organisatorische Situation ist dermaßen schlecht, daß das US-Militär die Leitung übernommen hat um wenigstens etwas Hilfe leisten zu können und die Hilfslieferungen zu koordinieren.
Leider ist es wie immer wenn solche Dinge geschehen.
Den Boulevard-Medien tropft der Saber aus den Mundwinckeln und ergözt sich an der Situation.
Und vorallem lallen sie Unsinn.
 
man kann nur hoffen das dieser vorfall der ausschlag ist, dass das ärmste westliche land
von grund auf neu aufgebaut wird.
Eigendlich sollte man das land unter eine ordendliche regierung stellen, bessergesagt sollte man das land unter us regierung stellen bis es neu aufgebaut ist.
 
bessergesagt sollte man das land unter us regierung stellen bis es neu aufgebaut ist.

Mach Dich doch erstmal schlau, bevor Du quakst.
Haiti war bereits in den Jahren 1915 bis 1934 von den USA besetzt und am 19.09.1994 besetzte eine "multinationale Streitmacht" unter der Führung der USA Haiti um den ehemaligen Hoffnungsträger nach der Duvallier-Ära, den ehemaligen Armenprediger Jean-Bertrand Aristide zum Teufel zu jagen.(übrigens eine der wenigen Maßnahmen des US-Militärs welche ich ausdrücklich befürworte(Gruß an Tom, der jetzt wahrscheinlich vom Glauben abfällt :D :D :D) )
Beide Zeiten haben gar nichts an der Situation Haitis als Armenhaus der Welt geändert.

Warum müssen Leute wie Du immer etwas sagen, nur um etwas zu sagen ?
Egal wie Unsinnig es ist ?

Kann man sich da nicht einfach mal an Dieter Nuhr halten ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was lallen sie denn?

Da kann ich Dir ein Beispiel nennen wo ich fast meinen Radio aus dem Fenster geworfen habe.
Du kennst meinen Hang zur Pedanterie ?
Gut.
Gestern morgen habe ich die Nachrichten eines hessischen Boulevard-Senders Namens "Hitradio FFH" gehört.
Und die Flunse die dort die Nachrichten verlesen durfte sagte wortwörtlich :

Die US-Armee sende einen Fllugzeugträger nach Haiti. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:


Hätte ich etwas zu sagen, würde diese Dame für den Rest ihres Lebens Wcs putzen, aber niemals wieder Nachrichten verlesen.
 
Die üblichen sinnvollen Kommentare über betroffene Touristen die verzweifelt gesucht werden, von tapfern Korrespondenten die sofort das Land verlassen haben um im sichern Ausland ihre Reportagen darüber wie schrecklich es war zu verkaufen und darüber wie wenig Lebensfähig solche „rückständigen“ Länder sind bzw. scheinbar unfähig auf sich selbst aufzupassen. Neben den üblichen sachlichen Titeln wie „KILLERBEBEN!!!!“ und „LEICHENBERGE!“
 
Die üblichen sinnvollen Kommentare über betroffene Touristen die verzweifelt gesucht werden, von tapfern Korrespondenten die sofort das Land verlassen haben um im sichern Ausland ihre Reportagen darüber wie schrecklich es war zu verkaufen und darüber wie wenig Lebensfähig solche „rückständigen“ Länder sind bzw. scheinbar unfähig auf sich selbst aufzupassen. Neben den üblichen sachlichen Titeln wie „KILLERBEBEN!!!!“ und „LEICHENBERGE!“

Noch schlimmer sind dann noch die erbärmlichen C-Promis wie z.B. Esther Schweins, die nach dem Tsunami von 2004 ihre "Erlebnisse" an die Yellow-Press" verkauften.
"So überlebte ich die Killer-Welle"
 
US-Armee ist doch im Deutschen gebräuchlich für die Gesamtheit der amerikanischen Streitkräfte. :p

Ja leider . Für die tumbe Masse jedenfalls.
Für mich allerdings nicht.
Und ich werde mich mit einer solchen Dummheit niemals abfinden.

Es ist hier ähnlich wie die allgemeine Bezeichnung für die Klaustrophobie.
Die tumbe Masse nennt dies "Platzangst", obwohl die wirkliche Platzangst, die Agoraphobie ist, also genau das Gegenteil ist.


Ich werde solche Dummheit nie verstehen.
Und ehrlich gesagt will ich es auch gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die US-Armee sende einen Fllugzeugträger nach Haiti. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Hätte ich etwas zu sagen, würde diese Dame für den Rest ihres Lebens Wcs putzen, aber niemals wieder Nachrichten verlesen.

Wenn du jemanden verantwortlich machen willst für diesen Schwachsinn dann richte deinen Zorn wenigstens auf den Redakteur der das verfasst hat. Die Sprecher lesen ja nur vor was ihnen vorgelegt wird. Vermutlich hat der Redakteur das aber auch nur von einer Agenturmeldung abgeschrieben :rolleyes:
Typisch deutschen "Qualitätsjournalismus" hat ...
 
Hätte ich etwas zu sagen, würde diese Dame für den Rest ihres Lebens Wcs putzen, aber niemals wieder Nachrichten verlesen.

Was kann denn die Nachrichtensprecherin dafür, daß jemand diesen Müll verfasst? :konfus:
Möchtest du jedesmal ein Leben lang zum Kloschrubben verdonnert werden, wenn du einen Brief zustellst, der Mist beinhaltet? Ich glaube nicht, oder?
Erst nachdenken, dann schreiben... wie du anderen auch immer wieder gerne sagst :D

EDIT: Lain war schneller ^^
 
@Minza
Wenn ich einen Brief zustelle weis ich nicht was drinn steht.
Wenn man mir etwas vorlegt, was ich verlesen soll sehe ich die Worte sehr wohl vor mir.
Dies ist ja wohl ein gewaltiger Unterschied.
Und wenn ich nicht ganz blöd bin, dann weis ich, ob ich hier Müll verlese oder nicht.
 
Das ist dennoch ihr Job und selbst wenn sie den Fehler erkennen würde, wäre es eventuell nicht so schlau, desshalb ihren Job auf's Spiel zu setzen. Oder würdest du die Zustellung aller Briefe verweigern, von denen du wüßtest, daß darinen Unsinn geschrieben steht? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann ich Dir ein Beispiel nennen wo ich fast meinen Radio aus dem Fenster geworfen habe.
Du kennst meinen Hang zur Pedanterie ?
Gut.
Gestern morgen habe ich die Nachrichten eines hessischen Boulevard-Senders Namens "Hitradio FFH" gehört.
Und die Flunse die dort die Nachrichten verlesen durfte sagte wortwörtlich :

Die US-Armee sende einen Fllugzeugträger nach Haiti. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:


Hätte ich etwas zu sagen, würde diese Dame für den Rest ihres Lebens Wcs putzen, aber niemals wieder Nachrichten verlesen.

Wow was für ein Verbrechen .... Die hat es doch tatsächlich gewagt, dass sie US Armee verwendet, statt US Navy. Wirklich schlimm. Glücklich die Leute sind, die solche Probleme haben.

@Topic
Tja jetzt werden wir wochenlang Berichte darüber haben, wie über den Tsunami. Alle werden sagen wie schlimm sie davon betroffen sind, bla bla bla. Man kann wieder von anderen politischen Problemen ablenken und profilierungssüchtige, mediengeile ABC-Promis hampeln über den Bildschirm.

Die Probleme Haitis sollten eigentlich auch ohne diese Katastrophe bekannt sein. In ein zwei Monaten wirds die meisten aber sowieso nicht mehr interessieren.
 
Hab gerade im Fernsehen einen Bericht gesehen, in dem zwar von einem Flugzeugträger die Rede war, aber ein amphibisches Angriffsschiff zu sehen war (auch geläufig als Hubschrauberträger). :p
Deweiteren lag die USS Carl Vinson (besagter Flugzeugträger) afaik sowieso in haitianischen Gewässern. :klugs

Achso, noch was zum eigentlichen Thema. Finde es schon bemerkenswert, die Ausmaße des Erdbebens scheinen gigantisch zu sein und ich bemerke doch eine gewisse Spannung auf offizielle Zahlen, so amoralisch sich das auch anhören mag. Kann mir gar nicht vorstellen wie die Lage dort jetzt ist und es zeigt die immensen Möglichkeiten der US-Streitkräfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow was für ein Verbrechen .... Die hat es doch tatsächlich gewagt, dass sie US Armee verwendet, statt US Navy. Wirklich schlimm. Glücklich die Leute sind, die solche Probleme haben.
.

Ich habe nicht gesagt daß es ein Verbrechen ist, ich habe gesagt das es Dummheit ist.
Für mich ist Genauigkeit eben sehr wichtig.
Wenn sie wenigstens Streitkräfte gesagt hätten.
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, daß der BBC oder Nachrichtenagenturen mit ähnlich hoher Quatilät so etwas passiert wäre.
Aber es ist ja nicht nur das.
Gestern wurde irgendwo im TV ein kurzer Bericht über die Geschichte Haitis abgespult.Ich weis nicht mehr genau wo es war(Ich denke es war RTL 2, aber ich weis es jetzt nicht 100%).
Dort wurden die Probleme des Landes geschildert und die auch die Diktatoren des Landes, welche mitverantwortlich sind für die Armut des Landes.
Und dort wurde wahrhaftig gesagt " Von Rafael Trujillo über "Papa Doc"Francois Duvalier und "Baby Doc"Jean-Claude Duvalier bis hin zu Jean-Bertrand Aristide
Rafael Trujillo jedoch war der Diktator des Nachbarstaates Dominikanische Republik. So etwas darf einfach nicht passieren.

Aber gut, lassen wir es.
Den einen stört es nicht, den anderen stört es.


Zur momentanen Situation in Haiti :
man geht jetzt dazu über, die Leichen einfach in Massengräbern zu vergraben oder gleich zu verbrennen.
Die UNO spricht sogar bereits von der "Größten Katastrophe ihrer geschichte"
 
Stimmt schon! Aber ein Flugzeugträger hat eine Start- und Landebahn (und dazugehörige Vorrichtungen) für Strahlflugzeuge. Ein amphibisches Angriffsschiff nicht, diese haben eine Startfläche für Drehflügler und VTOL-fähige Luftfahrzeuge. Deswegen "Hubschrauberträger" ungleich Flugzeugträger. :klugs
 
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Heute wurde auch der Chef der UNO-Mission in Haiti, der Tunesier Hédi Annabi tod geborgen.

Kann mir gar nicht vorstellen wie die Lage dort jetzt ist und es zeigt die immensen Möglichkeiten der US-Streitkräfte.

Und hier muß ich leider, so weh es mir als bekennenden Anti-Amerkaner auch tun mag, hohen Respekt den US-Streitkräften zollen.
Hier wird geholfen mit allen Mitteln die sie haben.
Und da die Behörden Haitis nicht fähig sind, haben die US-Soldaten kurzerhand das Kommando übernommen.
Nur so geht es.
 
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, daß der BBC oder Nachrichtenagenturen mit ähnlich hoher Quatilät so etwas passiert wäre.
Nein, natürlich passiert sowas bei der BBC nicht... Die machen lediglich ein Interview mit einem Bewerber, von dem die BBC Mitarbeiter meinen er sei ein IT Experte, der schon länger Interviews bei der BBC zu Computerthemen gibt :rolleyes: Da finde ich ehrlich gesagt die Benutzung eines streng genommen nicht präzisen, im Sprachgebrauch wohl aber angenommen Wortes doch irgendwo das kleinere Übel. Aber das mag nur mir hier so gehen ^^

Und wo wir schon bei präzisem Sprachgebrauch wären, es heißt in Haiti, da Haiti ein Land auf einem Teil der Insel Hispaniola ist und keine Insel an sich :klugs

[YOUTUBE]pdyYe7sDlhA[/YOUTUBE]

@Topic:
Es ist immer eine große Katastrophe, wenn in solch armen Ländern wie Haiti Naturgewalten ihr Unswesen treiben. Die medizinische Versorgung, die Infrastruktur und der Zugang zu sauberem Trinkwasser und Lebensmitteln sind schon in "normalen" Zeiten erschwert, wenn etwas passiert ist es schier unmöglich. Dass aber nun ein anderes Land bzw. Angehörige eines anderen Landes das Kommando übernehmen halte ich dahingehend für problematisch, als dass Haiti sich nun "zurücklehnt" und nicht lernt mit solchen Situationen umzugehen. Nicht falsch verstehen, den Menschen vor Ort muss so schnell wie möglich geholfen werden und wenn die Regierung paralysiert dasitzt und nichts macht, weil die Leute selber Angehörige verloren haben, bleibt einem im Prinzip keine andere Wahl. Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die USA nicht wirklich nachgedacht haben. Es kann ja auch nicht im Sinne der USA sein, dass immer, wenn in Haiti was passiert, sie da hin eilen müssen um das Steuer in die Hand zu nehmen.

Internationale Hilfe muss auf jeden Fall so schnell wie möglich gewährt werden, aber es sollte immernoch der eigenständige Umgang des Landes mit Katastrophen unterstützt werden, nicht einfach abgenommen werden.

Wobei sich die USA bei Katastrophen im eigenen Land auch nicht immer mit Ruhm bekleckert haben. Vielleicht wollen sie ja mal wieder üben :D
 
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