Das Star Wars Rollenspiel (D6 & D20)

Ich kaufe meine Bücher immer direkt im RPG Shop in München. Ansonsten im Buchhandel oder eben anderen Onlineshops, wobei es da wirklich ziemlich schlimme Seiten gibt. Mit Amazon.de habe ich bis jetzt eigentlich nur überaus gute Erfahrungen gemacht...
 
Hmm, O.K Dann werde ich mich mal in Bochum umgucken ;)
Ich hoffe ich finde dort ein paar Läden, die gut sind.
 
@Minza
natürlich, wir machen das auch und das sollte auch keine Kritik sein, sondern nur die Frage: Wer will sich von zwei Togorianern abschleppen lassen? Das sind schon besondere Vorlieben, die Dir aber natürlich gegönnt sind.
Wir haben uns mal Stunden damit aufgehalten, den Besuch in einem Badehaus auszuspielen.
 
Darth Timor schrieb:
Wer will sich von zwei Togorianern abschleppen lassen?

Einige meiner Charaktere... die Entwickeln ja ihre eigenen Vorlieben und wenn meine Dark Jedi mit nem Wookiee zusammen sein kann, kann ein anderer Char von mir auch mal von zwei Togos gebettet werden :D
 
Diese Dinge sind in der GFFA eh nicht ganz so eng gestrickt. Da kommen auch Leute zusammen, die nicht nur keinen Nachwuchs zeugen könnten, sondern auch keine anatomische Grundlage für Sex teilen... Liebe ist hier um einiges wichtiger.
 
Jon Ruke schrieb:
Hmm, O.K Dann werde ich mich mal in Bochum umgucken ;)
Ich hoffe ich finde dort ein paar Läden, die gut sind.

Also an onlineshops kann ich Dragonworld & New Worlds empfelen. Zumindest haben beide Läden relativ flott geliefert. Aber was spricht bei dir denn gegen Amazon? Von den Konditionen her haben die eigendlich bei den Sachen die noch halbwegs "gut" laufen die besten Bedingungen: In den meisten Fällen sind die Sachen innerhalb von zwei Tagen bei dir im Briefkasten und Bücher werden grundsätzlich ohne Versandkosten verschickt.
 
Also bei Galaxies hat man auch die Möglichkeit zu heiraten und man kann auch eigene Städte, Häuse und Basen bauen. Was will man als RP-Player denn mehr? Wir bräuchten auf Gorath nur mehr wirkliche RP-Player die ihrer Figur auch ne Geschichte andichten und die entsprechend spielen.
 
DarthRandal schrieb:
Also bei Galaxies hat man auch die Möglichkeit zu heiraten und man kann auch eigene Städte, Häuse und Basen bauen. Was will man als RP-Player denn mehr? Wir bräuchten auf Gorath nur mehr wirkliche RP-Player die ihrer Figur auch ne Geschichte andichten und die entsprechend spielen.

Ich bin zwar kein aktiver P&P-Spieler, hab mich aber ne Weile damit beschäftigt und es ist einfach, so dass man im Gegensatz zu Computerspielen nicht eingeengt ist. Man kann in Galaxies heiraten, ok. Kann man aber auch die Hochtzeitsvorbereitungen treffen mit Gäste einladen, das Bankett organisieren, die "Kirche" aussuchen, Dekorationen auswählen oder ne Hochzeitsrede schreiben? Kann man eine Junggesellenparty feiern mit Striperinnen die aus ner Torte kommen und sich sinnlos besauefen so dass lauter Peinlichkeiten passieren und der Charakter am nächsten Tag nen Kater hat? Kann die Hochtzeit aus irgendeinem Grund platzen, zB weil der Charakter kurz vor der Hochtzeit Panik bekommt und di Hochtzeitgäste dann unruhig und die Braut traurig wird? Kann man das alles in eine Story packen? Ich glaube das ist bei Galaxies alles nicht so gut machbar
 
DarthRandal schrieb:
Also bei Galaxies hat man auch die Möglichkeit zu heiraten und man kann auch eigene Städte, Häuse und Basen bauen. Was will man als RP-Player denn mehr? Wir bräuchten auf Gorath nur mehr wirkliche RP-Player die ihrer Figur auch ne Geschichte andichten und die entsprechend spielen.

Langsam nervt es tierisch, daß du uns in einem P&P Thread über die (nicht existenten) Nachteile von P&P aufklären willst.

Und wie Darth Sauron schon sagte: im P&P kann man das alles und noch viel mehr ausspielen und das kann man eben in anderen RPG Varianten nur schlecht bis garnicht.
 
Meinetwegen, ja man kann bei Galaxies nicht alles machen. Es gibt ja noch nichtmals Toiletten (gibts sowas eigentlich im SW Universum? Wieviel Pfund legt son Wookiee? Ist deshalb sein Fell so braun? *lol*).
Aber zur Hochzeit: Klar kann man ein Bankett organisieren, ne rede schreiben, Tänzerinnen mieten (für ne Stripperin brauchst du denen nur einen Hautfarbernen Flexanzug anziehen :) ). Und ja, man kann die Hochzeit platzen lassen. Sogar ne fette Juke Box mieten die "Lapti Nek" auf der Hochzeit spielt. Die Party Austattung mit allem drum und dran, kann man sich im nächsten Hotel mieten.

Ich war selbst begeisterter Pen&Paper Rolllenspieler, der DSA, Shadowrun, Vampire und Middle-Earth gespielt hab. Das alte SW-Pen&Paper habich sogar auch hier(gibts da eigentlich ne aktuelle Dt. Übersetzung von?), und war Online-Rollenspielen immer sehr misstrauisch gegenüber, da ich so games immer für Hack&Slay Abenteuer ala "Diablo" gehalten hab.
Aber nach der ersten Woche meines Freimonats bin ich hellauf begeistert und hab davon grad mal 3 Tage mit Kämpfen verbacht, der Rest Bestand aus Roleplaying und Sight-Seeing-Tour. Allein schon das man Städte, Häuser, eigene Fabriken, und Geschäfte bauen kann ist genial und deutet mehr auf RP als Hack&Slay hin.
Da keiner von den kaufbaren Gegenständen vom Computer sondern von anderen Spielern hergestellt wurden, ist doch schon der Beweis das es nicht nur ums kämpfen geht.
Man hat allein über 80 Gesten, die der Charakter von sich geben kann und so um die 100 verschiedene Stimmungen, die sich in verschiedenen Gesichtsausdrücken äussern.
Also lieber auf 3 Schachteln Kippen verzichten und dafür Galaxies zocken.


Es gibt halt nur zu wenige Leute, die ihren Charakter mit einer Rolle spielen.
 
Besser als Rauchen ist es bestimmt.

Und es macht bestimmt auch Spaß, aber es ist einfach etwas anderes, alleine am Computer zu sitzen, als mit ein paar Freunden zusammen. Die Freiheiten werden SWG bestimmt immer mehr und irgendwann hat man zehnmal so viele Gesichtsausdrücke, aber es bleibt doch was anderes.
Nicht besser, nicht schlechter, sondern etwas anderes.
 
Im übrigen ist das hier kein Werbethread für Online RPGs egal ob jetzt SW oder was anderes. Es geht hier um SW D6 und D20 RPG! Für Galaxies gibt es doch sogar ein eigenes Unterforum.

Tja ich spiele schon seit 9 Jahren SWRPG (es war im Unterschied zu vielen anderen, die mit DSA oder D&D angefangen haben mein Einstieg in die RPG Welt).
Ich bin immer Riesenfan der D6 Version gewesen und als WestendGames die Rechte verlor, war ich echt traurig. Noch trauriger, daß Wizards dann die Rechte bekam. Mir gefällt das D20 einfach nicht, obwohl ich zugeben muß, daß es in der SW-Version etwas besser ist, als in der D&D Version.
Tja, dann bin ich aber über ein anderes Opensource RPGsystem gestolpert: Fuzion. Ich finde das toll, weil genau die Michung zwischen Einfachheit und Simulation darstellt, die ich brauche. Ich hab mir dann die arbeit gemacht, die ganzen Force Powers zu konvertieren und außerdem einige sonstige Anpassungen am System vorzunehmen. Mommentan muß ich mir noch Regeln für die Schiffe aufschreiben (im Kopf habe ichs schon).
Bevor jetzt jemand meckert, Fuzion arbeitet auch mit D6, hehehe.

Und ja, in P&P ist man viel freier in seinen Möglichkeiten, deswegen gefällt mir ja daß D20 nicht so gut, weil das Regelwerk viel einschränkender ist, als D6 (oder eben Fuzion). Aber jedem das Seine.

Gruß

Tiacan
 
Moin allerseits,

ich hätte da mal ne kleine Regelfrage zum D20 System, und zwar betreffend Force Points und der Dunklen Seite.
Es ist ja so, dass man Force Points nur beim Level-Aufstieg und durch einen "Act of Dramatic Heroism" bekommt. Aber wie sieht das denn mit Charakteren aus, die den Dunklen Pfad beschritten haben? Bekommen die dann nur beim Aufleveln neue Force Points? Denn wenn man einen dunklen Charakter richtig spielt, dann wird der schließlich den Teufel tun einen Act ... durchzuführen (zumindest nach der Definition des selbigen im Revised Core Rulebook, von wegen: "in the defense of good or the defeat of evil").
Gibt es da vielleicht noch eine Alternative, um an Force Points zu kommen? Denn das ganze nimmt der Dunklen Seite doch irgendwie etwas von ihrem Reiz, mal abgesehen von dem zusätzlichen w6 bis zum 9. Level.

Hintergrund meiner Frage ist, dass meine Gruppe mal alle eine Kampagne mit ausschließlich dunklen Charakteren spielen wollen und ich mich darauf eingelassen habe :rolleyes:
Die einzige Möglichkeit, die mir persöhnlich einfallen würde, wäre eine Art Hausregel, in der der "Act of Dramatic Heroism" einfach in sein Gegenteil umgedreht wird, also sowas wie ein "Act of Dramatic Viciousness" (mir ist gerade keine besserer Name dafür eingefallen ;) ). Aber wollte mich vorher mal erkundigen, ob es nicht vielleicht doch schon eine andere Möglichkeit gibt, die ich übersehen habe.

Ich hoffe es kann mir da jemand helfen.

MfG
Nawara
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen!


Dieser Thread ist zwar schon ziemlich eingeschlafen, aber ich ziehe ihn mal nach oben ^^

Also ich bin selber begeisterter P&P Spieler und betreue zur Zeit eine Star Wars D20 Gruppe in Gießen als Spielleiter.

Grundsätzlich muss ich sagen, dass ich mit dem D20 System sehr zufrieden bin. Es ist sehr einfach und gut verständlich aufgebaut und aufgrund des Klassensystems sehr eng an D&D angelehnt.
Die Klassen schränken natürlich etwas ein, allerdings kann man seinen Charakter auch dank der relativ frei belassenen Skillpunkteverteilung und der Multiklassen Regelung, sehr gut ausbauen.

Einen Vergleich zum D6 System kann ich jedoch nicht aufstellen, da ich dieses nie getestet habe.


Was die Force Points Problematik angeht:

Ich habe dieses Problem zwar nicht, da in meiner Gruppe bisher nur ein Jedi mitspielt, der aber aufgrund seiner Spielweise langsam aber sicher auf einen dunkleren Weg kommt (*g*), aber dennoch habe ich mir auch schon Gedanken über dieses Problem gemacht.

Für mich bin ich zu dem Schluß gekommen, dass man zwei verschiedene FP Arten benötigt. Eine BFP (Bright Force Points) Art und eine DFP (Dark Force Points) Art.

Sinngemäß kann man sich die BFPs durch heroische Taten verdienen, oder manchmal als besondere Belohnung für gute Taten oder hervorragende Anwendung der Macht und DFPs durch abgrundtief böse Taten, für die man natürlich parallel die ganz "normalen" Dark Side Points bekommt.

Dadurch wird die dunkle Seite nochmal mächtiger, da man schneller an die DFPs kommt, als ein Jedi an die FPs. Zusätzlich verfällt man der Dunklen Seite noch einfacher, was meiner Meinung nach etwas "realistischer" ist, auf Star Wars bezogen.
Der Jedi Meister jedoch erhält für den Einsatz eines BFPs (in dem Fall) größere Vorteile als ein Dark Side Avotee für den Einsatz eines DFPs, wodurch sich der Vorteil später wieder ausgleicht, wenn nicht sogar zu einem Vorteil des hochstufigen Jedi entwickelt.
Dazu müsste man aber noch einen oder mehrere neue Force Feats entwickeln, die den Jedi Meister unter besonderen Umständen mächtiger machen...
 
Zach Caine schrieb:
Die Klassen schränken natürlich etwas ein, allerdings kann man seinen Charakter auch dank der relativ frei belassenen Skillpunkteverteilung und der Multiklassen Regelung, sehr gut ausbauen.

Dafür gibts doch in den Zusatzwerken und Magazinen (und auch online) eine ganze Menge Prestige- und Mischklassen (wie etwa den Medic, der aus nem Tech und nem Soldier zusammengesetzt wird).
Anhand dieser Klassen sind dermaßen viele Variationen möglich...
 
Stimmt, die Prestigeklassen bieten zusätzlich natürlich noch richtig viel Freiraum.
Aus diesem und vorher besagten Gründen lasse ich die Argumente, dass das D20 System deshalb "schlecht" wäre, für mich auch nicht gelten!

Ich finds spitze! Nach meinem Kenntnisstand, eines der besten Systeme (auf einer Stufe mit Star Trek CODA, aber das wäre ein anderes Thema ;) )...
 
Ob es schlechter oder besser ist als das D6? Hm...

Beide haben ihre eigenen Vorzüge, die man jeweils persönlich abwägen sollte. Ich hatte mit dem D6 System auch irre viel Spaß, habe mich dann aber aus Neugier für das D20 System entschieden, das mir einen Hauch besser gefällt. Aber das habe ich hier glaube ich schonmal breit ausgeführt ^^
 
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