Dauer der Raumreise in Star Wars

Warum soll das fürs EU nicht mehr aktuell sein. Darf man im EU Unterforum keine EU Quellen mehr nennen oder das EU diskutieren? Dann können wir es doch gleich schliessen...
 
Natürlich ist das EU kein Kanon mehr... aber dies war eine Frage zum EU im EU Unterforum. Eine Frage zu den alten Büchern und Comics. Warum kann das in einem SW Expanded Universe Unterforum nicht mehr diskutiert werden, ohne dass "is nicht mehr kanon!" gepostet wird?
Wenn jetzt jemand ne Frage zu "Entführung nach Dathomir" hat, kommt dann auch gleich "is nicht mehr kanon"? Na dann gute Nacht o_O

Okay, schliesst den EU Bereich, so macht das keinen Spass mehr!
 
aber dies war eine Frage zum EU im EU Unterforum. Eine Frage zu den alten Büchern und Comics.
Ich denke Jin bezog sich hier schon eher auf den offiziellen Filmcanon. Aus Episode V ist leider nicht genau ersichtlich wie lange den nun der Falke unterwegs war und wie lange Lukes Training ging. Mehr wollte ich auch nicht sagen.
Mir ist allerdings aufgefallen, dass die meisten Romane eher einen Bogen darum gemacht haben und die Dauer von Hyperraumreisen nie richtig konkretisiert haben. Mit ein paar ausnahmen in den X-Wing Romanen und The Clone Wars - Wilder Raum. In Wilder Raum wurde die Reisedauer sogar ziemlich präzise dargelegt.
 
Ich denke Jin bezog sich hier schon eher auf den offiziellen Filmcanon. Aus Episode V ist leider nicht genau ersichtlich wie lange den nun der Falke unterwegs war und wie lange Lukes Training ging. Mehr wollte ich auch nicht sagen.

Drum hat Jin den Thread auch im EU Forum gepostet und den Atlas selber erwähnt... riiiight.
Lass uns doch bitte einfach im EU Bereich das EU diskutieren. Danke.
 
Stimmt, der Falke war beschädigt? Da war irgendwas - die wollten ihn in Bespin reparieren...glaube, muss Episode V noch einmal sehen. Sind denn die vier Monate bestätigt? GIbt es dazu Angaben im Roman zum Film?
Der normale Hyperantrieb der Falcon hat nicht mehr funktioniert, deshalb haben sie denn Ersatzantrieb verwendet, mit diesem hat es laut den Angaben die ich kannte so um die 4 Monate nach Bespin gedauert. Die meisten Schiffe in SW haben ein Backup für den regulären Hyperraumantrieb, der natürlich viel langsamer ist, um nicht im nirgendwo zu stranden. Im Film wird allerdings nichts davon erwähnt, dort scheint es so, als ob sie nur mit Unterlichtgeschwindigkeit reisen, vorallem, weil man keinen Sprung sieht.
 
Entschuldigt für die Unklarheiten. Tatsächlich habe ich die Filmbücher erwähnt, aber in meinen Augen sind diesen genauso Teil des EU, wie viele anderen Sachen auch,d.h. ich beziehe mich auf das EU (das ich trotz neuer Filme noch diskutierenswert halte).
Danke für die Erklärungen. Da lernt man wirklich nie aus. Hatte angenommen, dass die Ausbildung sehr kurz war und habe immer Witze darüber gemacht, dass Luke innerhalb on "3 Tagen" oder so ein Jedi Training absolviert hat. Jetzt wirkt das ganze etwas stimmiger.
 
Da die Sterne in der Star Wars Galaxie nicht viel enger zusammengepackt scheinen als in unserer Milchstraße (andernfalls hätten Planeten riesige Probleme auf ihren Bahnen zu bleiben), Sterne im Schnitt aber Abstände von mehreren Lichtjahren zueinander haben erscheint es nur logisch dass der Falke mit einem kaputten Hyperantrieb bzw einem Ersatzantrieb eine ganze Zeit lang unterwegs gewesen ist.

Sublichtgeschwindigkeit wird es aber kaum gewesen sein, bei den riesigen Distanzen wären wohl vorher alle Protagonisten gestorben und das Imperium von alleine untergegangen noch ehe der Falke Bespin erreicht hätte - wobei ihm realistischerweise wohl lange vorher der Treibstoff ausgegangen wäre..
 
wobei ihm realistischerweise wohl lange vorher der Treibstoff ausgegangen wäre
Nicht unbedingt, wenn man es streng physikalisch nach Newton betrachtet braucht es keinen Antrieb um konstant in eine Richtung zu fliegen. Sofern also der Falke keine Korrekturen machen muss, aus welchen Gründen auch immer, kann er wenn er auf Maximalgeschwindigkeit beschleunigt hat, den Antrieb einfach abschalten und gleitet dann durchs All.

Sublichtgeschwindigkeit wird es aber kaum gewesen sein, bei den riesigen Distanzen wären wohl vorher alle Protagonisten gestorben
In einem der Comics geschieht dies mal, das ein Schiff mitten im Nirgendwo der Hyperantrieb ausfällt. Der Pilot braucht dann 87 Jahre um ins nächste System zu kommen. Die Schiffe scheinen also doch einen ziemlich guten Sublichtantrieb zu haben der zwar unter Lichtgeschwindigkeit liegt, aber trotzdem schneller sein dürfte als alle uns bekannten Antriebe und immerhin einen ziemlich guten Bruchteil von Lichtgeschwindkeit erreicht, vielleicht sogar mehrere Prozent.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wurde davon gesprochen, dass der Sublichtantrieb eines Schiffes innerhalb weniger Minuten das Schwerkraftfeld eines Planeten verlassen kann. iirc wurde auch von ca 45 Minuten vom Planeten bis zu einem normal entfernten Mond im Fall der Falcon gesprochen.

Und bei SW braucht man anscheinend ständigen Schub bei Raumreisen, wie man in den Filmen sieht und in den Spielen auch sehr deutlich erlebt... scheint keine bloße Spielemachanik zu sein, sondern die Gesetze in dieser Fiktion, aber hier manövriert man ja auch wie in einem Luftkampf ;)
 
Naja, im Weltall wirken ständig irgendwelche Kräfte auf einen, sei es durch Planeten, Sterne, schwarze Löcher, Kometen oder andere Himmelskörper, sodass man ständig Kurskorrekturen machen muss. Um unser Sonnensystem gibt es zB ja in einem Abstand von 0,5 bis 2 LJ Entfernung zur Sonne die sogenannte Oortsche Wolke aus Kometen, da will man garantiert nicht mit annähernd Lichtgeschwindigkeit durchsausen. Der Raum dazwischen ist auch nicht komplett luftleer sondern enthält ein paar Moleküle (wenn auch sehr wenige) die einen abbremsen. Von Sonnenwinden ganz zu schweigen.
Und dann muss man ja auch rechtzeitig Gegenschub geben um abzubremsen und nicht in den nächsten Stern zu krachen.
Das kostet alles Treibstoff.

Und Sublicht ist nun mal langsam, egal wie nahe man bei der alichtgeschwindigkeit ist. Nach Proxima Centauri würde es zum Beispiel 4 Jahre dauern. Und Bespin war ja glaub ich nicht mal das zu Hoth am nächsten gelegende System.
 
Das kam auch schon in einigen Geschichten vor: ein Schiff strandet ohne Hyperraum Antrieb am Rande eines Sonnensystems und die Crew verzweifelt, weil die Reise ins System schon einige Monate dauern sollte...
 
Zuletzt bearbeitet:
In einem der Comics geschieht dies mal, das ein Schiff mitten im Nirgendwo der Hyperantrieb ausfällt. Der Pilot braucht dann 87 Jahre um ins nächste System zu kommen. Die Schiffe scheinen also doch einen ziemlich guten Sublichtantrieb zu haben der zwar unter Lichtgeschwindigkeit liegt, aber trotzdem schneller sein dürfte als alle uns bekannten Antriebe und immerhin einen ziemlich guten Bruchteil von Lichtgeschwindkeit erreicht, vielleicht sogar mehrere Prozent.

Das kam auch schon in einigen Geschichten vor: ein Schiff strandet ohne Hyperraum Antrieb am Rande eines Sonnensystems und die Crew verzweifelt, weil die Reise ins System schon einige Monate dauern sollte...

Ohje, denke das ist der Albtraum eines jeden Piloten. Wobei 87 Jahre oder einige Monate ein kleiner Unterschied Reisezeit im Normalraum sind. @Mad Blacklord: Welcher Comic ist das? Und wie hat der Pilot die Reise überlebt? Verpflegung wird er ja auch nicht unendlich gehabt haben.
Notrufe waren nicht möglich? So zum Beispiel ein Notsignal den galaktischen ADAC ;-)
 
Gibt es im Star Wars Universum eigentlich das Konzept des Kälteschlafs wie in anderen Fiktionen (zB Alien) für längere Raumreisen?
Die Technik wäre dafür ja vorhanden, die Karbonit Technik scheint dafür zB ja hervorragend geeignet zu sein.
 
Wobei 87 Jahre oder einige Monate ein kleiner Unterschied Reisezeit im Normalraum sind.

Natürlich ist das ein Unterschied... und das mit den Monaten ist ja auch ein Ausfall am Rande des Systems. Also noch sehr nahe am Zielpunkt ;)

Gibt es im Star Wars Universum eigentlich das Konzept des Kälteschlafs wie in anderen Fiktionen (zB Alien) für längere Raumreisen?

Japp, damit sind die ersten Siedler auch gereist: Suspended Animation...
 
Die Technik wäre dafür ja vorhanden, die Karbonit Technik scheint dafür zB ja hervorragend geeignet zu sein.

Bis auf dass es dich umbringt wenn zu lang drin bist wie in ESB und ROTJ zu sehen, der Atlas ging sogar ziemlich intensiv drauf ein mit wieviel Drogen sie Leute vollpumpen mussten damit es auch nur irgendwie ging.
 
@Mad Blacklord: Welcher Comic ist das? Und wie hat der Pilot die Reise überlebt? Verpflegung wird er ja auch nicht unendlich gehabt haben.
Notrufe waren nicht möglich? So zum Beispiel ein Notsignal den galaktischen ADAC ;-)
Mir fällt leider der Titel nicht mehr ein. Ich weiß noch das er nach Tatooine wollte und wohl ziemlich viel ausgefallen ist, der Knabe zu Anfang ziemlich jung war und einen weiblichen Protokolldroiden dabei hatte der ihm geholfen hat zu überleben. Es sollte also ein der Tales Geschichten gewesen sein, aber da muss ich erst noch mal schauen ob ich es überhaupt finden kann. Ich melde mich nochmal, sofern es Minza nicht vorher findet. ^^
 
Bis auf dass es dich umbringt wenn zu lang drin bist wie in ESB und ROTJ zu sehen [...]
Also eigentlich wirkte Han Solo nach dem auftauen relativ munter. Keineswegs zumindest an der Schwelle des Todes. Er war zwar kurzzeitig erblindet, jedoch schien er mir bei vollem Bewusstsein und Verstand zu sein. Solo hat ja auch sogleich mit Jabba verhandelt (naja, es zumindest versucht. ;)). Man muss auch bedenken dass derartige negative Nebenwirkungen des Kälteschlafs relativ häufig beschrieben werden. In den mir bekannten Fiktionen ist da immer von mehr oder weniger drastischen Effekten die Rede. Die Protagonistin von "Prometheus" etwa übergab sich nach dem aufwachen ja erst mal, so weit ich mich erinnere. Als wirklich harmlos wird es meiner Erinnerung nach eher selten beschrieben. Ok, in "Aliens - Die Rückkehr" wirkte der Colonel relativ entspannt als er nach dem aufwachen sogleich nach der Zigarre griff, aber das lag wohl eher daran dass er die Kälteschlaf-Prozedur schon sehr oft erlebt hat und sich daran gewöhnt hat.

[...]der Atlas ging sogar ziemlich intensiv drauf ein mit wieviel Drogen sie Leute vollpumpen mussten damit es auch nur irgendwie ging.
Ok, dass Solo beim einfrieren unter Drogen stand ist mir in der Tat neu. Das wirft natürlich ein ganz anderes Licht auf Leias Liebesgeständnis und Solos coole Antwort darauf. :braue
 
Also eigentlich wirkte Han Solo nach dem auftauen relativ munter.

Er ist auch nur 6 Monate da drin und doch droht er schon dauerhaft Blind zu sein, während die Prozedur in ESB klar als überaus gefährlich erklärt wird.

Ok, dass Solo beim einfrieren unter Drogen stand ist mir in der Tat neu. Das wirft natürlich ein ganz anderes Licht auf Leias Liebesgeständnis und Solos coole Antwort darauf. :braue

Ne ich meinte der Atlas erklärt dass man es überhaupt für dauerhafte Stasis über mehrere Jahre verwenden konnte musste man die Personen die man in Karbonit legte mit Unmengen an Drogen vollpumpen und auch nachbehandeln. :)
 
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