Clone Wars Dear Ahsoka

Graf_Orleans

Weißer Wanderer
Hello there!

Ich habe mich nach meinen vier ausführlichen Beiträgen hier:
http://www.projektstarwars.de/thema/ich-und-tcw.58867/ entschlossen, einen letzten zu diesem Thema zu verfassen und ich denke, dass er einen eigenen Thread verdient. Der Text ist sehr lang, aber ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr euch bei gegebenem Anlass etwas Zeit dafür nehmt. Danke!

Vorwort: Ahsoka ist für mich der eigentliche Hauptcharakter aus TCW. Sie hat ihren ursprünglich erdachten Zweck in Bezug auf Anakin erfüllt. Die Macher entschieden sich aber dazu, auch ihren Charakter „ordentlich“ und logisch weiterzuentwickeln. Sie musste noch vor EP III verschwinden und mit dem Austritt aus dem Orden wurde das sehr gut bewerkstelligt. Man hat sich offengelassen, ihre Geschichte irgendwann weiterzuerzählen und dies geschieht aktuell in Rebels. Nun zu meinem eigentlichen Anliegen.. Ich wende mich an Lady Tano persönlich ;-) Ich weiß, Nerdalarm. :braue

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Werte Ahsoka,

Orleans lautet meine Name und dir schreibe ich aus einer weit, weit entfernten Galaxis..

Meister Plo Koon fand dich im Alter von drei Jahren, spürte deine starke Verbindung zur Macht und brachte dich in den Jedi- Tempel. Von da an warst du ein Teil des Ordens. Du warst so süß!

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Vor etlichen Jahren lernte ich dich kennen. Damals wurdest du mit gerade einmal 14 Jahren in einen intergalaktischen Krieg verwickelt. Dir kam die Ehre zu Teil, der Padawan des Auserwählten, Anakin Skywalker, zu werden. Ich hatte stets den Eindruck, als wolltest du dich dieser Ehre um jeden Preis als würdig erweisen. Anakin beschrieb dich als ungehobelt und diese Bezeichnung war nicht völlig aus der Luft gegriffen. Dennoch glichen sich eure Persönlichkeiten mehr, als euch beiden lieb war. Als Teenager warst du sehr rebellisch, eigenwillig, ungeduldig, kurzsichtig, kindisch, impulsiv und.. schnippisch, Snips! :) Aber deine humorvolle und offene Art verhalfen dir dazu, das Grauen des Krieges teils ausblenden zu können und auch in schier aussichtslosen Situationen die Hoffnung nicht aufzugeben. Diese besondere Art, diese schwierige Allgemeinsituation zu meistern, hat mich begeistert. Du hast von wahren Legenden wie Yoda, Obi-Wan und dem Auserwählten gelernt, aber letztendlich gingst du doch deinen eigenen Weg.

Du bist voller Lebensfreude, hast ein großes Herz, immer die besten Absichten und willst stets das für dich „richtige“ tun. Denn bereits in deinen sehr jungen Jahren – mit all den Umständen um dich herum – zeigtest du deine gutherzige und selbstlose Persönlichkeit, indem du bereitwillig dein eigenes Schicksal – und es es auch der Tod - in den Hintergrund stelltest, um anderen zu helfen. Eine stets vorbildliche Jedi. Yoda formulierte es treffend. "Die wahre Prüfung darin bestehen wird, seinen Padawan gehen zu lassen, wenn die Zeit reif ist. Skywalker meistern dies muss.“ Du und Anakin wart dafür bestimmt, euch gegenseitig zu prüfen. Eure Begegnung war der Wille der Macht.

Du hast meine Kindheit beeinflusst, mich mehrfach durch deine Selbstlosigkeit, deinen Mut und deine einzigartige und offene Persönlichkeit beeindruckt. Schließlich wurdest du nach all den Jahren zu meiner Kindheitsheldin und wirst es immer bleiben.

Im Laufe der Klonkriege machtest du eine bahnbrechende Entwicklung durch und diese verfolgte ich voller Begeisterung aufmerksam mit. Du erlebtest Höhen und Tiefen, musstest Niederlagen verkraften und konntest Triumphe feiern. Während dieser drei Jahre voller Krieg, Leid, Verlust und Zerstörung hast du dich mehrfach auf die verschiedensten Weisen bewährt. Etliche Abenteuer hast du durchgestanden und eben diese Ereignisse prägten dich, hinterließen Narben und machten dich stärker. Du hast die Prüfungen der Zeit auf deine ganz spezielle Art und Weise gemeistert und bist reifer, weiser, ruhiger, verantwortungsvoller und moralischer geworden. Eine komplette Anführerin, der man sein Leben anvertrauen würde. Bedauerlicherweise wurdest du – sowie auch Anakin – vom dogmatischen und Arroganz geblendeten Rat der Jedi nicht ausreichend gewürdigt. Ich nehme mir heraus, dein Verlassen des Ordens später zu kommentieren.

Auf einige besondere deiner Abenteuer während der Klonkriege möchte ich genauer eingehen.

In Erwartung die Padawan- Schülerin Obi Wans zu werden, wurdest du dem Auserwählten, Anakin Skywalker zugewiesen. Für euch beide eine Überraschung und für Anakin keine besonders erfreuliche, machtet ihr euch nach ein paar amüsanten Wortgefechten auf den Weg, den Schild der KUS zu vernichten. Komplikationen gab es einige, aber Anakin entschloss sich dennoch, dich auszubilden. Auch wenn du hier etwas ungestüm agiertest, hattest du Erfolg. „Was willst du eigentlich beweisen, Kleine?“ fragte Anakin dich. „Dass ich nicht zu jung bin, um euer Padawan zu sein.“ Wie ich es bereits vermutet hatte. Nachdem dir Anakin zugesprochen hat, ging es weiter. Der Höhepunkt dieser Mission war der Kampf gegen Dookus Droiden, den du durch viel Mühe und Willenskraft mit Erfolg bestreiten und Rotta zu Jabba bringen konntest. Die erste Mission als Jedi Padawan war von Erfolg gekrönt und eine lange Geschichte begann.

Um den Klonen und Anakin bei der Rettung R2s und der Zerstörung der Abhörstation mehr Zeit zu geben. Stelltest du dich deiner bis dahin härtesten Prüfung, General Grievous selbst.
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Grievous war dir überlegen, aber er unterschätze dich und du konntest entkommen, nachdem du die erhoffte Zeit schinden konntest.​

Während der Rettung Aayla Securas wurde Anakin schwer verletzt und du wolltest nicht von seiner Seite weichen, doch Aayla hatte recht, dass man lieber ein Leben opfert, um hunderte zu retten. Eine Lektion, die ihr beide noch lernen solltet. Auch hier zeigte sich euer enges Verhältnis und eure ähnliche Persönlichkeit, wenn es vor allem ums „loslassen“ geht. Du hast das richtige getan und es endete mit einem Happy End.

Als der wahnsinnige Dr. Nuvo Vindi das berühmte Blauschattenvirus, eine todbringende Seuche, rekonstruierte, wurdest du zusammen mit Padme, Rex und einigen Klonen infizierst und ihr wart somit Todgeweihte. Das war das erste Mal, dass ich wirklich Angst um dich hatte. Doch bereits mit deinen 14 Jahren blicktest du der Tatsache ins Auge, dass die Droiden diesen Bunker unter keinen Umständen öffnen dürfen, da sonst der gesamte Planet vor dem Abgrund stehen würde. Du wusstest, dass dein eventueller Tod dem Höheren dienen würde, wenn dafür ein gesamter Planet verschont bleiben kann. Ohne zu zögern, nahmst du diese Tatsache mental auf und folgtest dem Weg der Jedi. Eine selbstlose und bewundernswerte Entscheidung.
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Zum Glück konnten Obi und Ani einen Gegenmittel finden, auch weil Anakin tief besorgt war. Eventuell wieder zu emotional.

Doch auch du warst nicht frei von Fehlern, musstest Misserfolge verkraften und lernen, was Befehle sind. Während deines ersten Einsatzes als Commander, in der Schlacht von Ryloth, missachtetest du den direkten Befehl zum Rückzug, und ein Großteil deiner Jägerstaffel wurde vernichtet. Dies bereitete dir große Gewissenskonflikte und du hast das Vertrauen in dich selbst verloren.

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Doch Anakin stärkte dir den Rücken und durch einen brillanten Plan deinerseits kam dein Selbstvertrauen zurück und du lerntest eine wertvolle Lektion in Sachen Verantwortung wie wichtig es ist, Befehlen Folge zu leisten.​

Als sich Geonosis erneut erhob und der Bau einer Waffenfabrik in vollem Gang war, wurden du und einige Jedi Generäle damit beauftragt, diese Fabrik vor ihrer Fertigstellung zu vernichten. Doch durch eine undichte Stelle innerhalb der eigenen Reihen, sickerte der Schlachtplan zu den Führern der KUS durch und ihr musstet schwere Verluste erleiden. Zum Missfallen Obi-Wans, spielten du und Anakin ein makaberes Spiel. „Wer schießt die meisten Feinde ab?“ Ich gab Obi-Wan recht, dass solche Gefechte kein Spiel darstellen sollen.

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Nachdem die Luftschlacht überstanden und Obi-Wan gefunden wurde, machtest du Bekanntschaft mit Luminara Unduli und ihrer Schülerin Barris Offee. Anakin war das Gegenstück zu Luminara, so wie du das zu Barriss darstelltest. Die beiden folgten dem Kodex streng, waren stets respektvoll, objektiv und quasi ohne Emotionen. Barris: Ich bin Barris Offee, Padawanschülerin.“ *knicks*. Deine Antwort daraufhin ließ mich schmunzeln.. „Hi, ich bin Ahsoka!“ *Handreich* Hach, du hast schon viel von Anakin gelernt. Trotz euer verschiedenen Persönlichkeiten verstandest du dich gut mit Barris. Während Barris eine vorbildliche, junge Jedi abgab, warst du noch sehr rebellisch, aber ihr habt euch gut ergänzt. Nachdem die Zwischenfälle beim Hauptreaktor überstanden wurden, wart ihr etliche Meter unter den Trümmern der Fabrik begraben, welche ironischerweise euren Erfolg darstellten.

Während Luminara die Situation erneut objektiv beurteilt und sich darauf einstellt, Barris nicht mehr wiederzusehen, konnte Anakin das nicht einsehen und tat alles, um dich zu retten. Dein Grips bzgl. des Kommunikators verhalf ebenfalls dazu. Am Ende dieser Mission sah man hervorragend, wie ähnlich ihr beide euch seid und dass diese Tatsache vielleicht – gerade als Jedi – einmal zum Verhängnis werden könnte, obwohl ich persönlich eure Emotionen nachvollziehen konnte.​

Das besondere Band zwischen dir und Anakin bewährte sich etliche Male. Ich interpretierte euer Verhältnis als großer Bruder und kleine Schwester. Wortgefechte, Sticheleien und doch das ausgeprägte Füreinander da sein. „Ich gehe nicht ohne Ahsoka.“ Anakin „Ich lasse es nicht zu, dass Ahsoka stirbt.“ „Ich kann ihn nicht verlassen, er wurde das selbe für mich tun!“

Neben deinen mentalen Fähigkeiten wuchs auch dein Verständnis im Umgang mit der Macht. Deine Visionen retteten deine Freundin und Senatorin, Amidala vor der Kopfgeldjägerin Aurra Sing.​

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Auch deine Sicht auf bestimmte Dinge änderte sich bemerkenswert. Zb. Den Separatisten gegenüber. Für dich waren die Angehörigen der KUS allesamt Verbrecher und von Natur aus grausam. Alle Separatisten wurden pauschalisiert, obwohl du „nur“ Grievous, Ventress und die Droiden kanntest. Nicht aber die Bewohner, die ebenso stark litten, wie die Zivilbevölkerung Coruscants. Du lerntest durch deine Begegnung mit Lux und Mina Bonteri, dass diese Leute weder schrecklich noch so verschieden sind. Diese Erfahrung half dir dabei, einzusehen, dass es eben nicht nur schwarz oder weiß gibt. Nein. KUS Mitglieder waren ebenso vom Leid betroffen wie Republikaner und nicht „böse.“: Militäroffiziere wie Grievous und Ventress kann man nicht mit der Bevölkerung vergleichen und dies hast du eingesehen. Es gibt eben Helden auf beiden Seiten. ;)

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Während die Klonkriege ihren Höhepunkt erreichten, wurde der Jedi Meister Even Piell in der Zitadelle – einer Spezialeinrichtung für Jedi – gefangen gehalten, da er geheime Infos. Bzgl. der kriegswichtigen Nexus Route bei sich trug, welchen sich die KUS habhaft machen wollte. Ein Spezialkommando unter der Führung General Kenobis und Anakin Skywalkers macht sich mit einem Trupp Klone auf, den Jedi und damit die Daten zu retten. Da es in dieser Mission um Leben und Tod ging, war dies kein Ort zum lernen, doch dies hinderte dich nicht daran, unbefugt Teil dieser Mission zu werden. Anakin war davon gar nicht begeistert, aber nichts geschieht durch Zufall.

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Da staunte unser Skyguy nicht schlecht. :braue
Nachdem der spätere Großmoff des Imperiums, Tarkin und das Ratsmitglied Piell gerettet werden konnten, wurde dieser tödlich verwundet und er sprach zu dir, dass du nun der wichtigste Teil dieser Mission bist, völlig gleich, ob man dich hierher geschickt hat oder nicht.
Entschlossen, diese Informationen lediglich dem Rat zu übergeben, wollte Anakin von Plo Koon noch wissen, ob dieser dich – laut deiner Behauptung – wirklich auf die Mission geschickt hat. Dir war ins Gesicht geschrieben, dass du die Standpauke und den Dienst als Archivwache bereits erwartest hast. Doch entgegen aller Erwartungen, nahm Meister Plo dich in Schutz.​

Du hast über die Zeit viel von Anakin gelernt und deine Führungsqualitäten stelltest du unter Beweis, als du von Trandoshanern entführt und mit anderen Padawanen auf entwürdigende Weise als Jagdziel herhalten musstest. Während die anderen ihren Kampfgeist verloren, wolltest du nicht aufgeben und hast die Truppe zusammengeschweißt und ihr seid letztendlich durch Wille, Kampfkraft, Teamwork und Moral zum Sieg gekommen.

Während dieser Zeit warst du quasi auf dich allein gestellt und wie Meister Plo es zu dem vor Sorge krank werdenden Anakin bereits richtig mitteilte: „Sie wird zurückkehren, wenn ihr sie gut ausgebildet habt.“ Ich fand deine Entwicklung in dieser kurzen Zeit sehr faszinierend und dies vor allem in deinem jungen Alter. Du wurdest wieder etwas reifer und erfahrener.​

Ich bin nur auf einen Bruchteil deiner Erlebnisse während der Klonkriege eingegangen. Dies unterstreicht erneut, wie viel du erlebt und gemeistert hast. Abschließend möchte ich noch etwas zu deinem Austritt aus dem Orden der Jedi sagen.


Der Orden ist dein Leben!“ - Anakin Skywalker

14 Jahre warst du nun schon Teil des Jedi-Ordens. Doch dies sollte sich auf einen Schlag ändern. Du wurdest des Mordes verdächtigt, als die von dir Verhörte plötzlich durch die Macht ums Leben kam. Zugegeben.. auf den Überwachungsvideos sah es tatsächlich so aus, als wärst du unmittelbar beteiligt gewesen, aber das warst du natürlich nicht und das wolltest du mit aller Macht beweisen. Aus Angst vor den Anschuldigungen flüchtetest du aus der Anlage in die Unterwelt. Ich konnte dich verstehen. Du weißt, dass du unschuldig bist, hattest einfach Angst und bist instinktiv geflüchtet. Das ist menschlich.
Währenddessen bekräftigt vor dem Jedi Rat niemand geringeres als Admiral Tarkin seinen Verdacht, dass du Letta und die Klone ermordet hast. Zu diesem Zeitpunkt scheint der Rat noch auf deiner Seite zu sein, doch Tarkin selbst interessiert das nicht. Er wollte dich aufgrund Hochverrats vor Gericht sehen, obwohl gerade er wissen sollte, dass du zu solchen Dinge niemals fähig wärst. Doch Tarkin besitzt eine komplexe Persönlichkeit, Emotionen interessierten ihn schon damals nicht, nur Fakten. Während deiner Flucht hattest du dich mit Ventress verbündet, was zugegebenermaßen deine Glaubwürdigkeit nicht bestärkte, als ihr zusammen gesehen worden seid. Immerhin war sie eine gesuchte Kriegsverbrecherin. In dem Glauben, dass Ventress dich verraten hätte, wurdest du bewusstlos und die Beweislage gegen dich war aufgrund der Nanodroiden im Bereich erdrückend.

Du fandest dich im Jedi Tempel wieder und der Rat debattierte über eine eventuelle Verteidigung im Prozess gegen dich. Zu meinem Entsetzen war lediglich Obi-Wan komplett von deiner Unschuld überzeugt, nicht mal Plo Koon war es.. Den Jedi war ihr Ansehen wichtiger, als einem Mitglied zu helfen, das sich mehrfach bewiesen hat. Ich hatte bei dir stets den selben Eindruck wie bei Yoda. Der Jedi Orden stellte eine kleine Familie für dich da und dieses Vertrauen wurde zerstört. Völlig entwürdigend empfand ich die Kammer der Rechtssprechung, in der alle Ratsmitglieder wie Götter über dir standen und dich beschuldigten. Anakin hatte es seinerzeit richtig erkannt. Diese Anhörung war reine Formalität, denn das Urteil des Rates bestand bereits. Du wurdest verstoßen und der Gerichtsbarkeit der Republik übergeben. Padme und Anakin waren überzeugt davon, dass du unschuldig sein würdest und taten nach wie vor alles, um dies zu beweisen. Während Anakin mittlerweile leicht in Rage Ventress befragte, führt ihn sein Weg zu Barris.. es entbrannte ein Kampf, den Anakin, angetrieben von Wut, für sich entscheiden konnte. Inzwischen war der Prozess im Hohen Gericht fortgeschritten: Tarkin hielt dich für die Schuldige und forderte die Todesstrafe. Es schien aussichtslos. War dies das Ende? Sollte deine junge Geschichte hier enden? Als scheinbare Verrätern und Mörderin, die du nicht warst? Nein! Denn Anakin Skywalker, dein Meister, der Auserwählte und enger Freund hatte derweil die wahre Schuldige ausfindig gemacht. Deine beste Freundin, Barris Offee wurde in den Saal geführt und gestand. Mit der Begründung, dass die Jedi versagt haben, die Schuld des Krieges tragen und die Republik bald zerfallen wird. So Unrecht sollte sie damit auch gar nicht haben.. Es muss grausam gewesen sein.. Alle, die du kanntest wendeten sich plötzlich gegen dich. Außer Anakin. Er hat alles versucht, um dir zu helfen und immer an dich geglaubt. Der Rat entschuldigte sich teilweise bei dir und bat dich darum, dem Orden erneut beizutreten, doch du lehntest ab. Damals konnte ich es nicht glauben, ich schaute wie Anakin.

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Deine Entscheidung war die richtige und ich hätte es höchstwahrscheinlich ähnlich gehandhabt.​

Ich kann und möchte mir nicht vorstellen, wie belastend es mental sein muss, wenn man auf einen Schlag alles verliert. Einfach alles. Sein gesamtes Leben, seine Freunde, seine Zukunft, seine über Jahre gepflegten Ideale und Werte, seine komplette Zugehörigkeit. Von jetzt auf gleich erscheint die eigene Weltanschauung als .. falsch. Und dazu noch von allen verstoßen werden, denen man vertraute. Jeder hätte in dieser Situation eine „beste“ Freundin, doch auch die hatte dich mit ihrem dreisten Verrat verlassen. Du hattest nichts mehr. Wie fühlt man sich da als junges Mädchen? Ich weiß es nicht..

Somit endete das Kapitel Jedi-Orden für dich auf unrühmliche Weise..

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Nach deinem Verlassen des Ordens, verdunkelt mein Wissen über dich. Etliche Jahre konnte die Kommunikation aufrecht erhalten werden. Bevor es dunkel wurde in der Welt, vor dem Disney- Imperium. Der eiserne Vorgang des Disney- Imperiums erschwerte unsere Kommunikation für über ein Jahrzehnt, aber mir sind Gerüche über deine Zeit nach dem Orden zu Ohren gekommen. Angeblich hast du in der Unterwelt ein neues Leben begonnen und dort einige Leute getroffen, mit denen du dich gut verstehen konntest. Wenig später kontaktierte Anakin dich und bat um deine Anwesenheit auf Mandalore, um Maul endgültig zu stoppen. Du warst keine Jedi mehr, aber noch immer bereit, deinen Freunden zu helfen. Nach dem Erhalt deiner Lichtschwerter begann der Kampf gegen Maul als Obi-Wan und Anakin gerade zurück in die republikanische Hauptwelt beordert worden sind. Der Oberste Kanzler Palpatine wurde entführt. Bevor Anakin aufbracht, sagte er dir, wie unglaublich stolz er auf dich ist und dass du von nun an ein General bist. Deine eigener Klontrupp mit orangenen Verzierungen auf deren Rüstungen. Eine schöne Geste. Doch bedauerlicherweise sollte dies deine letzte Begegnung mit Anakin werden. Jedenfalls mit dem Anakin, den du kanntest..Während einer langen Schlacht konntest du Maul in einem Strahlenschild gefangen nehmen. Die Schlacht schien gewonnen, Mandalore befreit und Maul aus dem Spiel genommen. Doch dann passierte etwas schreckliches..

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Im Büro des Kanzlers stellte sich heraus, dass Palpatine der Sith-Lord sei und Anakin zu ihm übergelaufen war. Dies wusstest du aber nicht. Du wusstest nur, dass die Order 66 – ein Befehl, der alle Klone „zwingt“ ihre Jedi- Generäle zu vernichten. Tausende Jedi fanden binnen kürzester Zeit den Tod. Rex hatte nach Fives Warnung seinen Chip entfernt und verhalf dir zur Flucht. Nachdem ihr beide eure Tode vorgetäuscht habt, trennten sich eure Wege und du verschwandest irgendwo im Outer Rim..

Wir hörten erst knapp ein Jahrzehnt später das nächste Mal etwas von dir. Ich habe oft darüber nachgedacht, was du in der Zwischenzeit, während des Aufstiegs des Imperiums – erlebt hast.

Dein Leben sollte sich zum besseren wenden, doch durch die Order 66 wurde es nur noch schlimmer. Der Orden, deine ehemalige Zugehörigkeit wurde beinahe komplett zerschlagen. Das belastendste war sicher die Ungewissheit, was mit deinen Freunden geschehen ist. Sprich Padme, Obi-Wan und Anakin.

Was ging dir während deiner Zeit im Exil durch den Kopf? Was beschäftigte dich? Die Schicksale deiner Freunde, dein eigenes und das der Galaxis? Von jetzt auf gleich wurde die gesamte Galaxis umgekrempelt, eine Demokratie existierte nicht mehr, der Oberste Kanzler wurde zum Imperator und deine Freunde waren alle verschollen. Ihr Schicksal war ungewiss. Hatten sie die Order 66 überlebt? Wenn ja, wo sind sie jetzt? Ich weiß, dass du versucht hast, zu Anakin über euer starkes Band mithilfe der Macht Kontakt aufzunehmen, wie damals zu Meister Plo im Abgredao System. Doch du spürtest nur Dunkelheit. Eine kalte und leere Dunkelheit. War Anakin Skywalker tot? Du solltest es später herausfinden.. Eine Vision versetzte dich in Angst, Anakin gab dir die Schuld für sein Schicksal.

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Do you know what I've become?

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Völlig am Boden zerstört, ohne ein letztes Überbleibsel deines alten Lebens hast du es irgendwie geschafft, knapp 14 Jahre im Exil weiterzuleben. Ich ziehe meinen Hut. Hattest du etwas on Obi-Wan gehört? Wusstest du, dass er noch lebt? Ich hoffe wirklich, dass ihr beide über euer gegenseitges Schicksal bescheid wusstet. Mittlerweile beherrschte das Imperium beinahe die gesamte Galaxis, nur vereinzelte Gruppen Rebellen leisteten noch Widerstand und du hast dich der Ghost Crew als „Fulcrum“ angeschlossen. Ich war erleichtert, dass es dir gut ging. Eure Rebellengruppe gab der Bevölkerung Hoffnung und diese durfte nicht schwinden. Du bist auf deinen langjährigen Freund Rex getroffen, euer Wiedersehen war durchaus rührend.​

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Nach einigen Erlebnissen bist du auf Malachor auf ein Gesicht der Tyrannei getroffen. Dem imperialen Vorboten, Darth Vader. Durch eure Begegnung im Weltall hattest du bereits eine Vermutung wer dieses Etwas überhaupt ist...​

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Dies wurde durch deinen Zusammenbruch deutlich. Aber du wolltest das nicht wahrhaben.


Es war so weit. Das Unausweichliche stand bevor. Die finale Konfrontation zwischen Darth Vader und dir.​

„Anakin Skywalker war schwach, ich habe ihn vernichtet!“

Diese Aussage war nicht völlig aus der Luft gegriffen, wie sich zeigen sollte. Dennoch hat es dir mental zugesetzt und du wolltest dich rächen.

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Wie wahr.. Nachdem der Kampf ausgebrochen war, konntest du Vaders Maske stark beschädigen und sein Gesicht lag frei, als du mit dem Rücken zu ihm standest. Ein letztes Mal stelltest du klar, dass dein ehemaliger Meister niemals so grausam werden könnte.

Doch da erklang Anakins Stimme und es hallte „Ahsoka!“

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Wow. Da stand er nun.. dein ehemaliger Meister und Freund, aufgegangen in Darth Vader, einer von Hass zerfressenden, diabolischen Maschine.. Der gute Mann, der er einst war.. das Licht in ihm war erloschen.. Dieser Moment hat dir sichtlich dein Herz gebrochen und ein Wechselbad der Gefühle spielte sich in dir ab. Einen letzten Versuch hast du unternommen, um ihn zurück auf den Pfad des Lichts zu führen. Du wolltest ihn nicht erneut verlassen. Offensichtlich war Vader in Gedanken, doch vergebens.. „dann wirst du sterben!“.

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Wenn nicht mal seine alte Schülerin das Licht in ihm entfachen konnte, wer dann? Es schien, als wäre der gutherzige Anakin Skywalker für immer verloren. Er war entschlossen dich zu töten. Vor einiger Zeit hätte er noch sein Leben für dich gegeben und nun war er bereit, dir deines zu nehmen. Meister gegen Schülerin.. Noch immer schockiert hieltst du dagegen und wusstest, dass dies eine Angelegenheit zwischen dir und Vader war. Niemand sonst hatte das Schicksal, dieser Konfrontation beizuwohnen und der junge Ezra flüchtete zusammen mit Kanan. Schweren Herzens. Ich weiß nicht, was sich danach genau abspielte, aber nachdem euer Kampf endete, führten euch eure Wege in verschiedene Richtungen. Vader verließt angeschlagen den Tempel und du verschwandest in der Dunkelheit. Erneut gingst du Stufen bergab und keiner wusste, was nun geschieht. Wie schon damals, als du den Orden verlassen hast. Mental musst du zu dieser Zeit überfordert gewesen sein. Zu wissen, dass Anakin Skywalker in Darth Vader aufgegangen ist und die Tatsache, dass er dir in einer Vision bereits Vorwürfe machte. Du gabst dir selbst die Schuld dafür, da du nicht für ihn da warst. Dir kamen die Tränen und das letzte Mal zuvor weinen sah ich dich während Obi-Wans Scheinbeerdigung. Nachdem du im Tempel der dunklen Seite verschwunden warst, verdunkelt alles weitere.

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Wieder einmal gingst du die Stufen hinab ins Ungewisse..

Ich weiß nicht, wo du bist und was aus dir geworden ist. Aber ich weiß, dass du lebst und hoffe, dass du wohl auf bist und wir dich bald wiedersehen werden. Du hast schon so viel überstanden, auch diesen Schock wirst du verkraften. Die Ungewissheit bzgl. deines genauen Zustandes ist belastend, aber die Zeit wird zeigen, wie es weitergeht. Eines steht fest.. Es wird weitergehen….​

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Die Macht ist stark in uns und sie wird uns dabei helfen, die Hürden unserer beschränken Möglichkeiten zu überwinden und dich in einer weit, weit entfernten Galaxis erreichen. Wo auch immer du jetzt bist, ich glaube an dich!

Möge die Macht mir dir sein. Immer.

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Danke fürs lesen! Auch wenn ihr meine Sicht bzgl. des Charakters nicht teil, hoffe ich dennoch, dass es euch gefallen hat. Wenn ja, würde ich mich über ein :thup: freuen, um dies zu signalisieren. :jep:

Ich wollte lediglich noch ausführlich etwas zu ihr schreiben, da ich sie einfach mag. Eigentlich gibt es nicht viel dazu zu sagen.. Ich habe über drei Tagen jeden Tag ein bisschen etwas geschrieben und mir die Zeit einfach genommen. Ich weiß, dass die Fans verschiedenen Meinungen von Ahsoka haben. Einige mögen sie, einige nicht und einige kennen sie nicht. :crazy

Aber das ist eben auch eines der faszinierenden Dinge im SW Universum. Für jeden ist etwas dabei! :lukevader

Beste Grüße,

Orleans :yodawink:


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Zuletzt bearbeitet:
Wirklich sehr schön geschrieben! Das war sicher eine Menge Zeitaufwand und besonders die Bilder/ Gifs gefallen mir. Auch wenn ich dir bei dem Charakter nicht komplett zustimme, hast du das sehr anschaulich verfasst und allein für die Mühe..Über 3,000 Wörter, die gesamte Geschichte und dazu kein kompletter Blocktext, eigene Gedanken eingebunden und man merkt einfach, dass du dir Zeit genommen hast. Du solltest eventuell mal im englischen Forum vorbeischauen. :) Daumen hoch! :thup::thup: Bin mir sicher, dass dein Beitrag 20 Likes hätte, wenn es hier um Vader oder Han gehen würde lol. Naja, davon werden halt auch Leute geblendet. :) Da heißt es dann wahrscheinlich: "Ahsoka? Hmm.. den Charakter mag ich irgendwie nicht." Aber sei es drum, ich jedenfalls habe es mir gerne komplett durchgelesen. Einige Leute werden wohl auch durch die Länge des Textest abgeschreckt, Einzeiler liegen manchen auch einfach mehr :facep:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich sehr schön geschrieben! Das war sicher eine Menge Zeitaufwand und besonders die Bilder/ Gifs gefallen mir. Auch wenn ich dir bei dem Charakter nicht komplett zustimme, hast du das sehr anschaulich verfasst und allein für die Mühe..Über 3,000 Wörter, die gesamte Geschichte und dazu kein kompletter Blocktext, eigene Gedanken eingebunden und man merkt einfach, dass du dir Zeit genommen hast. Du solltest eventuell mal im englischen Forum vorbeischauen. :) Daumen hoch! :thup::thup: Bin mir sicher, dass dein Beitrag 20 Likes hätte, wenn es hier um Vader oder Han gehen würde lol. Naja, davon werden halt auch Leute geblendet. :) Da heißt es dann wahrscheinlich: "Ahsoka? Hmm.. den Charakter mag ich irgendwie nicht." Aber sei es drum, ich jedenfalls habe es mir gerne komplett durchgelesen. Einige Leute werden wohl auch durch die Länge des Textest abgeschreckt, Einzeiler liegen manchen auch einfach mehr :facep:

Schön, dass es dir gefallen hat! Da du könntest du gar nicht mal Unrecht haben. Wenn man mit deiner Meinung seines "Vorposters" übereinstimmt, drückt man eben schnell auf Gefällt Mir, um eben das zu signalisieren. Liest man sich allerdings etwas durch, mit dem man zwangsläufig nicht unbedingt übereinstimmt, aber der Beitrag objektiv betrachtet gar nicht so schlecht ist, lässt man es. Das hab ich schon in vielen Foren gesehen. Letztendlich juckt es mich aber kaum. Ich schreibe hier, weil ich SW Fan bin und Spaß daran habe. Mir ist völlig gleich, wer meiner Meinung ist, wer nicht und wem meine Beiträge gefallen/ missfallen. Der Vergleich Vader/ Palpatine passt hier eigentlich ganz gut. Hatte ja bzgl. Palps auch etws geschrieben. Ahsoka an sich wird von der Fangemeinde nun mal zwiespältig angesehen, aber das ist ja irgendwo bei jedem Charakter so. Persönlich freut man sich natürlich, wenn die verfassten Beitrage anderen gefallen, aber darum hab poste ich nicht. Einige Einzeiler werden hier ab und zu auch abgefeiert, warum auch immer. ^^ Ist ja auch egal. Bin mir sicher, dass nur ein Bruchteil diesen Beitrag komplett gelesen hat. Ich habe deinen Rat befolgt und mich mal im englischen Forum umgesehen. Sieht ganz nett aus. Werde meine Posts aus dem anderen Threads dann mal übersetzen. ^^
 
Ich mochte Ahsoka anfangs überhaupt gar nicht, weil sie so eine unerträgliche Mary Sue war. Muss aber zugeben, dass es im Laufe der Zeit besser mit ihr wurde (war vllt auch nur die Gewöhnung) und dass sie in Rebels als seriöserer Charakter deutlich mehr hermacht. Dort gefällt sie mir im Rahmen der Handlungsmöglichkeiten sogar ziemlich gut, auch wenn bekannt ist, dass ich mit dem "überlebende Jedi zu OT-Zeiten"-Ding nicht besonders einverstanden bin. Aber die grundsätzliche Umsetzung von Ahsoka selbst dort finde ich schon gelungen und auch in der Forces of Destiny-Folge neulich war mir ein Wiedersehen mit Ahsoka durchaus willkommen.

Kurzum, eine Figur, mit der ich enorme Startschwierigkeiten hatte, vermutlich weil mir das Trope vom kleinen kecken Wunderkindchen so auf die Nerven ging bei ihr. Im Laufe der Zeit konnte ich ihr jedoch mehr abgewinnen, sodass ich sie in TCW gegen Ende hin dann okay fand und in Rebels ihren Auftritt durchaus gut finde.

Hoffe trotzdem, sie nicht in Episode 8 zu sehen oder sowas. :D
 
Ich mochte Ahsoka anfangs überhaupt gar nicht, weil sie so eine unerträgliche Mary Sue war. Muss aber zugeben, dass es im Laufe der Zeit besser mit ihr wurde (war vllt auch nur die Gewöhnung) und dass sie in Rebels als seriöserer Charakter deutlich mehr hermacht. Dort gefällt sie mir im Rahmen der Handlungsmöglichkeiten sogar ziemlich gut, auch wenn bekannt ist, dass ich mit dem "überlebende Jedi zu OT-Zeiten"-Ding nicht besonders einverstanden bin. Aber die grundsätzliche Umsetzung von Ahsoka selbst dort finde ich schon gelungen und auch in der Forces of Destiny-Folge neulich war mir ein Wiedersehen mit Ahsoka durchaus willkommen.

Kurzum, eine Figur, mit der ich enorme Startschwierigkeiten hatte, vermutlich weil mir das Trope vom kleinen kecken Wunderkindchen so auf die Nerven ging bei ihr. Im Laufe der Zeit konnte ich ihr jedoch mehr abgewinnen, sodass ich sie in TCW gegen Ende hin dann okay fand und in Rebels ihren Auftritt durchaus gut finde.

Hoffe trotzdem, sie nicht in Episode 8 zu sehen oder sowas. :D

Mir ging es früher ähnlich. Jedes Mal wenn sie auftauchte.. "Och nö! Nicht die schon wieder..-.-" Sie war zu Anfang nun mal wirklich unausstehlich nervig und übermenschlich talentiert. Logik ist in TCW halt auch so ein Thema, mh? ^^ Allerdings ist dies halt auch ein Punkt für die Serie. Nämlich die Tatsache, dass die Entwicklung dieses Charakters durchaus plausibel dargestellt wurde. Ich denke, dass dieses "nerven" teilweise von den Machern beabsichtigt war, um ihre Wandlung zu verdeutlichen. Als Obi-Wans Padawan hätte sie sich wohl besser gemacht, aber das dies sollte ja eine Prüfung für Anakin darstellen.

Bzgl Rebels muss ich zustimmen, auch wenn mich die Serie nur mäßig begeistern kann. Staffel 4 wird sicher interessant und ich bin mir sicher, dass einige Charaktere das Zeitliche segnen müssen und werden. In einem der Filme muss sie nun wirklich nicht mitwirken. Man sollte ihre Rolle nicht größer machen, als sie ist. Wenn Obi-Wan sie allerdings im Spin-Off erwähnen könnte ich damit gut leben. Yoda stellt ebenfalls klar, dass Luke der letzte der Jedi sein wird. Meiner Meinung nach wurde bzgl. Ahsokas Zukunft da nichts vorweggenommen, da sie ja selbst während ihrer Konfrontation mit Vader sagt, dass sie kein Jedi ist.
 
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