Delastine-Asteroiden (Delastine-System)

<center>Interstellare Nachricht für Rem
Absender: Raumkreuzer Sagitar, Cmdr. Inanna Teelana</center>

Message Body:
Es wird Dich freuen, dass wir es geschafft haben, alle Corvets gewinnbringend zu verkaufen. Ich werde bald wieder persönlich bei Dir vorstellig werden. Aber bedenke...jeder Gewinn birgt auch eine persönliche Niederlage. Wir hatten Probleme auf Nal Hutta.

Inanna
 
- ORTF - Hauptzentrale - Büro -

Zuerst zuckte Rem zusammen als Ami anfing zu schreien. Zuerst schmuzelte er. Sie war wirklich etwas Besonderes. Jeden andere hätte er sofort für diese Tonart erschossen. Nur Ami nicht. Warum, das so war, musste er sich eingestehen, wusst er auch nicht.
Rem stoß nur einen betrübt klingenden Seufzer aus. Dann stand er auf und ging auf Ami zu, die sich mittlerweile von im abgewandt hatte. Er legt seinen Arm auf ihre Schulter.

Mit einer ruhigen und besonnen Stimme begann er:

Du solltest bedenken, dass ich gerade weil du die Beste bist - wahrscheinlich sogar der ganzen Galxis - auf diese Mission geschickt habe. Das sie sinnlos war konnte man ja vorher nicht ahnen. Wenn du eine Pause brauchst sag bescheid. So jemanden wie dich verliert man nicht gerne.

Rem schenkte sich etwas von der Minibar ein, lehnte sich an die Theke und genehmigte sich ein Schluck von dem alkoholischen Getränk. Es hatte ihn einiges an Überwindung gekostet, soetwas zu Ami zu sagen. Vielleicht war es sogar töricht. Doch er hoffte, dass es das Gegenteil bewirken würde. Nachdem er das Glas abgestellt hatte, verließ er den Raum. Er wollte ersteinmal Ruhe haben. Vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben war er nierdergeschlagen. Ein komisches und fremdes Gefühl musste Rem fesstellen. Er lies die Twi'lek, die ansonsten für ihn immer seinen Tag plante, alles weitere absagen, wenn er so seinen Kunden unter die Augen treten würde, wäre es wohl vorbei mit seiner Herrschaft.
Auf em Weg in sein Gemach schnappte er sich noch einen Blaster von einem seiner Männer, den er auf dem Weg traf. Normalerweise mochte Rem Waffen nicht, doch es schiem ihm die einzige Möglichkeit diese Huren aus seinem Bett zu bekommen. Was hatte er sich eigentlich immer dabei gedacht, solche in seinem Betz schlafen zu lassen, sie in seinem Haus nächtigen und Leben zu lassen. Und das alles noch auf seine Kosten? Schluss damit. Er riss die Türe auf und winkte die Weiber mti dem Blaster zur Türe. Ein Paar dachten das wäre nur einer seiner Scherze, doch als er eine Vase nur ein paar Meter neben ihnen zerschoss, verliesen auch diese das Gemacht und Rem hatte seine Ruhe.


- ORTF - Hauptzentrale - Rem's Gemächer -
 
- ORTF - Hauptzentrale - Büro -

Ami stand noch immer vollkommen sprachlos mit ihrem Glas in der Hand im Büro ihres Vorgesetzten. Seine worte drangen durch sie wie ein Messer. Sie hatte eine andere Reaktion erwartet. Sie hatte sich vergessen, wusste nicht mehr was sie sagte. Niemals zuvor war sie ihm gegenüber in Wut geraten, sie war noch niemanden gegenüber jemals in Wut geraten.
Sie war verwirrt, und konnte ihre Gefühle nicht ordnen. Er hatte sanft seinen Arm um ihre Schultern gelegt, und sie war dabei fast unmerklich zusammen gezuckt. Sie ertrug weder körperliche noch menschliche Nähe. Das war das wunderbare an diesem zu Hause, hier lies es sich immer vermeiden.
Doch es war ein wunderbares Gefühl gewesen, etwas, das sie nie zuvor gespürt hatte. Es hatte etwas vertautes, aber sie versuchte sich dagegen zu wehren.
Sie stellte ihr volles Glas auf die Bar und ging mit gesenktem Haupt durch die Gänge. Vor seinem Gemach blieb sie stehen und starrte auf die verschlossene Türe. Was empfand sie für diesen Mann, der sich ihr nach so vielen Jahren des Machtkampfes und des Spotts so zärtlich und sensibel zeigte?
Sie hörte Geräusche und zuckte zusammen. Ami schlich leise und schnell durch die Gänge zu ihrem Gemach.
Sie hörte Stimmen hinter sich auf den Fluren und sie wusste, daß sie von den Frauen stammten, die in Rems Betten lagen und darauf warteten, seine Gunst geniessen zu dürfen.
Als sie im Bett lag, dachte sie daran, was sie immer hier gehalten hatte. Er war ihr nie ein Freund, konnte nie der Vater sein, den sie nie hatte, aber trotzdem war es der einzige Ort, den sie als ihr zu Hause empfand.
Ami lag noch lange wach, und dachte über die Rems Worte nach, bevor sie in einen unruhigen Schlaf fiel.


- ORTF - Hauptzentrale - Amis Gemach -
 
Orbit -Delastaire- YT-2400 Itikam- Cockpit

Die Itikam war gerade aus dem Hyperraum gesprungen. Marana nahm mit der Bodenkontrolle Kontakt auf.

"Hier ist die Itikam. Ich bin Marana Che Tah. Ich will zu Rem. Bitte erteilen sie mir Landeerlaubnis."

Maranas Blick war gelangweilt auf den Planeten gerichtet. Seit Jahren interessierte sie nichts mehr. Das Leben lief an ihr vorbei und ihr war es gleichgültig. Sie war auf einen Job nicht angewiesen, aber dieser Rem versprach eine Größe zu werden. Marana wollte sich diese neue Größe gerne selber anschauen. Vielleicht konnte er ihr bei ihrer Suche helfen.

Orbit -Delastaire- YT-2400 Itikam- Cockpit
 
- ORTF - Hauptzentrale - Rem's Gemächer -

Die Sonne weckte den Kopf der Handelsförderation aus seinem Schlaf. Das Gestrige war vergessen. Schon fast aus seinem Gedächtnis gelöscht. Nur eins würde sich ändern. Diese lästigen Huren würden verschwinden. Egal wie.
Er kramte nach dem Kom, um eine Nachricht zu schreiben. Doch bevor er Eine verfassen konnte, laß er die Nachricht von Inanna. Die Schiffe waren also weg. Gut, auch wenn es Probleme gab. Solange es nicht seine waren würde er sich einen Dreck darum scheren. Jetzt schrieb er eine Nachricht an einen seiner "Hausmeister", dieser sollte sehen, das er die Huren aus dem Haus schafft.
Nachdem er sich angezogen hatte, lief er den Gang entlang zu Amis Zimmer. Er klopfte an die Türe und rief dann:


Ami! Wenn du dich angezogen hast, komm bitte in mein Büro. Heute kommen die Hutts und ich möchte dich gerne dabei haben.

Rem machte sich keine Gedanken darüber, ob Ami seine Worte auch wirklich vernommen hatte. Er ging weiter in Richtung Kantine. Schnappte sich dort ein paar Früchte und Brot und wanderte in sein Büro, wo er das Mitgenommene verspeiste und dann auch Ami warten wollte.
Rayykh kam kurz darauf auch wie bestellt in das Büro. Rem hatte zwar keine Angst vor den Hutts, im Gegenteil. Er fand sie eher lächerlich und dumm. Man konnte diesen fetten Würmer so leicht austricksen. Es würde bestimmt nicht zum Krieg kommen. So dumm könnten nicht einmal die Hutts sein.
Doch Rayykh unterbrach Rems Gedanken. Er berichtete von einen Schiff, das um Landeerlaubnis bat. Niemand wusste wer sich darin befand. Rem zuckte nur mit den Schultern.


Lasst ihn landen, nehmt ihm die Waffen ab und bringt ihn dann her. Er soll für seinen Mut belohnt werden hier einfach auf zu tauchen. Rayykh nickte und verschwand wieder.

- ORTF - Hauptzentrale - Büro -
 
ORTF - Hauptzentrale- Landefeld- Itikam

Bevor Manara die Itikam verließ, bat sie Tous, die Itikam für eine schnelle Flucht bereitzuhalten. Der Droide und die Itikam lagen ihr als einziges am Herzen. Es gab früher noch etwas anderes, aber das war ihr genommen worden. Sie verließ die Itikam und traf am Ende des Landefelds einen Whookie. Er nahm ihr ihren Blaster ab. Damit hatte sie gerechnet.

"Führt mich zu Rem."

sie blickte sie abschätzend um. Dieser Rem hatte einiges vollbracht. Der Whookie ging durch die Gänge und sie folgte ihm. Schließlich kam er vor einer Tür zu stehen und öffnete diese. Sie trat ein und blickte auf die anwesende Person im Raum.

"Ich bin Manara Che Tah."

Mehr sagte sie vormals nicht. Informationen waren kostbar und man sollte nicht welche verschwenden. Ihr Blick war kühl. Sie hatte das Gefühl, daß alle Wärme aus ihr gewichen war. Eine lange Zeit, aber nicht lang genug, um zu vergessen und noch lange nicht genug, um zu verzeihen.


ORTF - Hauptzentrale- Büro
 
- ORTF - Vor der Hauptzentrale -

Lautlos und dunkel wie ein Schatten. So war die normale Verhaltensart der Noghri. Doch auf einem Wüstenplaneten wie diesem fühlte sich Bakhor nicht gerade wohl. Ihm war alles zu hell. Er zog sich die Kapuze seines schwarzen Umhangs weiter über den Kopf um seine graue Haut zu schützen, die solche Sonneneinstrahlung nicht gewohnt war. Er teste noch einmal nach ob er auch alle Ausrüstungsgegenstände dabei hatte und spähte dann um die Häuserecke.
Zwei Wachmänner hatten sich gerade auf den Weg gemacht um etwas zum Essen holen zu gehen, die anderen drei Wachleute bereiteten sich schon auf ihren Feierabend vor und leidglich ein Wachmann tat seinen Job so wie er es tun sollte. Bakohr griff mit der Hand nach einem Stein auf dem Boden. Die Hitze, die der Stein ausstrahlte machte ihm nichts aus. Er warf dein Stein über das Haus. Genau wie beabsichtigt flog er auf der anderen Seite gegen eine Mauer.
Der Blick des Wachmanns wendete sich sofort überrascht in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war. Bakhor schlich sich in dieser Zeit hinter dem Wachmann vorbei.
Kurz spielte er mit dem Gedanken gleich ins Hauptgebäude zu gehen aber er wusste dass sich die Leute imemr aufregten wenn man sich nicht anmeldete. Also ging er zurück zum Wachmann und tippte ihn auf dem Rücken an. Bakhor hätte ihm gerne auf die Schulter geklopft, doch seine Größe von 1,40 Meter eignete sich nicht dazu. Der Wachmann fuhr erschrocken rum, richtete seine Waffe auf den Noghri. Aus dem Ärmel seines Umhangs glitt Bakhors ID Karte in seine Hand. Er hielt sie dem Wachmann hin. Dieser nickte nur und versuchte den Schrecken den der Noghri ihm eingejagt hatte zu unterdrücken.
Mit lautlosen Schritten betrat er das Hauptgebäude. Seine Augen passten sich der Dunkelheit langsam an und wechselten ihren Farbton von dunkel auf gelbgrün.
Bakhor hatte keine Schwierigkeiten damit sich in dem großen Gebäudekomplex zurecht zu finden.
Wenige Minuten später befand er sich vor der Bürotür zu Rems Büro.
Die Wachleute hinderten ihn nicht beim eintreten. Außer Rem befand sich noch eine Frau im Büro. Bakhor hatte sie noch nie in seinem Leben gesehen. Auf den ersten Blick hin schien sie vollkommen ungefährlich zu sein. Aber die Leute die Rem besuchten waren niemals ungefährlich. Bak spührte seinen Noghridolch an der rechten Hüfte und wusste dass auch er nicht zu den ungefährlichsten Leuten zählte. Ohne der Frau Beachtung zu schenken trat Bak vor den Schreibtisch von Rem, verneigte sich tief und sprach mit der übleichen, dunklen Stimme.


"Bakhor vom Clan der Ru'yash´ist zurückgekehrt um euch zu dienen, mein Meister"

Noghri waren Galaxisweit dafür bekannt dass sie keine Spezies vieler Worte waren. In dieser Hinsicht war auch Bak kein Ausnahmefall. Er stand wieder auf, trat zurück und stellte sich im Rücken der Frau neben den Eingang.

- / ORTF - Hauptzentrale - Rems Büro - Rem, Marana und Bakhor
 
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- ORTF - Hauptzentrale - Amis Gemach -

Ami wurde durch ein lautes Poltern an der Tür geweckt. Sie drehte sich in ihrem Bett um und hörte Rems Stimme, die ihr befahl sich schnell in seinem Büro blicken zu lassen.
Sie öffnete verkniffen die Augen und streich sich die Haare aus dem Gesicht. Ihr Kopf brummte fürchterlich, und deshlab blieb sie noch kurz liegen. Sie erinnerte sich an ihren Traum und das Gefühl, wie Rem ihr den Arm um die Schultern legte, oder war es wirklich passiert? Sie konnte sich nicht erinnern, sie spürte nur diese stechenden Kopfschmerzen. Langsam stand sie auf, ging ins Bad und zog sich an.
Sie fühlte sich ausgelaugt und erschöpft und geschlafen hatte sie kaum und sehr schlecht.
Als sie das Büro betrat saß Rem hinter seinem Tisch und Rayykh stand neben ihm. Eine fremde Frau stand vor dem Tisch, Rem zugewandt und hinter ihr stand ein Noghri.

Ami sah Rem kurz in die Augen und er deutete mit einem raschen Blick neben sich. Ami stellte sich ohne ein Wort neben Rem und musterte die Frau mit einem abschätzenden Blick. Sie hatte sie noch nie gesehen und ihr Blick war kühl.

"So so, Manara Che Tah", begann Rem in seinem gewohnt respektlosen und arroganten Tonfall "Und was verleiht ihnen den Mut, hier einfach so, ohne ersichtlichen Grund aufzutauchen?"

Ami musste schmunzeln, verschränkte die Arme vor ihrer Brust und sah erwartungsvoll zu der Frau.



- ORTF - Hauptzentrale - Büro -
 
ORTF - Hauptzentrale - Büro

Nach ihr hatten ein Noghiri und eine Frau das Büro betreten. Der Name des Noghiri war Bakhor. Manara blickte zu Rem. Sie lächelte, aber das Lächeln war ohne Leben, traurig und ohne Wärme. Den wenigstens fiel das auf.

"Weshalb ich hier bin? Neugierde. Mögt ihr es Mut nennen. Andere nennen es Torheit. Aber wir wollen uns nicht mit Spitzfindigkeiten langweilen.
Ich habe euch schon einige Zeit beobachtet. Eine regionale Größe des Outer Rim, der nun seine Bekanntheit in der Galaxis steigern will. Ihr interessiert mich, eher gesagt Euer Vorhaben."

Sie hatte schon immer Informationen gesammelt. Kaum jemand wußte wie wichtig Informationen waren, aber ein Mann wie Rem war immer an solchen interessiert. Sollte er es nicht sein, dann hatte sie sich getäuscht. Dann war er ein Dummkopf und nicht weiter von Belang, denn solche Leute waren zum Scheitern verurteilt. Sie blickte weiterhin auf Rem. Mit einem Blick, der nichts über sie aussagte. Und nichts von den Gefühlen erahnen ließ, die sie seit Jahren nicht in Ruhe ließen.

ORTF - Hauptzentrale - Büro
 
- ORTF - Hauptzentrale - Büro -

Rem legte seine Füße auf dem Tisch ab, nahm ein Schluck aus dem Glas und lächelte.

Beobachtet? Aha.
Nun, es gibt wohl nicht wenige die mich "beobachten". Manch einer aus Neugierde, man einer aus Hass, manch einer aus Neid. Ich bin nunmal ein einflussreicher Mann.
Er zuckte mit den Schultern.
Daran kann ich wohl nichts ändern. Aber deshalb weiß ich immer noch nicht, was ihr hier sucht.

Aus irgend einem Grund fühlte er sich in der Gegenwart der Frau nicht wohl. Angst hatte er keine. Warum auch? Seine besten Männer befanden sich in diesem Raum. Wenn diese Frau auch nur ihren Finger rühren würde, um Rem anzugreifen, wäre sie wahrscheinlich auf der Stelle tod. Nein, es war etwas anderes. Sie wirkte so trist und leblos. Sollte er den auch mal so enden, wenn er so kühl war und keine Gefühle zeigte? Wohl eher nicht, irgendetwas verbarg die Frau, doch was?
Sein Display leuchtete auf. Die Hutts waren angekommen. Rem stieß einen genervten Seufzer aus und drückte dann auf den Knopf.


Wenn sich mich nun entschuldigen würden, Frau...er überlegte kurz... Che Tah.
Dabei zeigte er auf einer der Türen, die zur Kantine führte. Sie sind doch bestimmt hungrig. Ich habe "leider" wichtigeres zu tun, aber danach werde ich sie gerne empfangen.

- ORTF - Hauptzentrale - Büro -
 
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<center>Weitere Interstellare Nachricht für Rem
Absender: Raumkreuzer Sagitar, Cmdr. Inanna Teelana</center>

Message Body:
Wir stecken in Schwierigkeiten, täglich werden wir von Neuem attackiert. Es sind Kampfeinheiten eines bisher unbekannten Syndikats. Wir konnten uns bisher aus eigener Kraft erwehren, aber lang kann das nicht mehr so weitergehen. Wir sind auf dem Rückflug nach Dalastine...wir...screeech Neue Situation, wir werden geentert, schickt Hilfe!


<center>Nachrichtenübertragung abgebrochen</center>
 
- ORTF - Hauptzentrale - Büro -

Nachdem Marana den Raum verlassen hatte, schlurften auch schon die ersten Hutts in das Büro. Rem war mittlerweile aufgestanden und machte ein paar Drinks. Einen für sich und einen alkoholfreien für Ami. Sie sah ziemlich mitgenommen aus. Er schnappte sich die Gläser und drückte ihr das Eine in die Hand.

Hier nimm Kleines. Du siehst ziemlich fertig aus.
Eine Hand die Stirn haltend, nahm Ami Rem das Glas mit einem kurzen und nüchternen Danke ab. Er lächelte sie nur kurz an, nahm sich aber vor nachher noch mit ihr zu reden. Zuersteinmal musste er mit diesen widerwertigen abgesifften Würmern klar Tisch machen.
Also nahm er ein Schluck von dem Getränk und setzt sich auf seinen Stuhl. Danach begann ein sehr sehr langes Gespräch mit den Hutts. Wie immer hatten diese einen schmierigen Twi'lek dabei, der für sie übersetzte. Selsbt konnten sie ja kein Basic und ihr komischer Dialekt war selbst nach Jahren für Rem immer noch schwer verständlich. Die Hutts quasselten viel davon, dass sie sich ungerecht behandelnt fühlen. Doch in Wirklichkeit lief es wie immer auf das Selbe heraus. Die Hutts machten momentan ein Haufen Verlusste und kamen nicht wieder an Geld. "Selbst schuld," dachte sich Rem, "man steckt sein Geld nunmal nicht in Glücksspiele." Die Hutts waren für soetwas doch eh zu dumm und kamen nur an die Macht, weil vor Generationen es mal einen intelligenten Hutt gab. Wenn es eine Gruppierung gab, die Rem verachtete, dann waren es mit Sicherheit die Hutts, die ganz oben auf der Liste standen.
Rem war es zu blöd noch lange das Gesülze dieses Wurms anzuhören. Er kramte sein Datenpad hervor, auf dem seine und die Flotte der Hutts dargestellt war. Nachdem der Hutts seinen Twi'lek Berater zu rate gezogen hatte, sah er es endlich ein. Ein Krieg gegen diesen Mann würde keinen Sinn machen. Eher würden die Hutts noch mehr von ihrem Besitz und Einfluss verlieren. Aber damit die Hutts nicht schon bald wieder mit ihren Problemen bei Rem angekrochen kamen, stellte er ihnen ein Formular aus, auf dem er ihnen die Rechte zusprach, Podrennen zu veranstallten. Das sollte ihren Gewinn erst Mal wieder steigern und er hatte wieder Ruhe.
Der Hutts wandte sich dann auch stolz ab, als ob er wieder einmal bewiesen hätte, wie toll er doch war. Rem konnte nur lachen. In ein paar Jahren, wenn er sie nicht mehr bräuchte, würde es ihm eine Freude sein sie zwischen den Fingern zu zerquetschen. Doch bis es soweit war und er einen Standpunkt in der Republik hatte, musste er dieses niedere Getier noch an der Macht halten, damit er alle Probleme auf sie abwelzen konnte.
Erleichtert Atmete Rem aus.


Endlich sind diese Tölpel weg... musste er anmerken.

- ORTF - Hauptzentrale - Büro -
 
- ORTF - Hauptzentrale - Rems Büro - Rem, Ami, Marana und Bakhor

Bakhor stand die ganze Zeit ruhig neben dem Eingang und verfolge das gespräch, aber auch das Verhalten der anwesenden Personen.
Es störte ihn nicht dass Rem noch keine sichtbare Reaktion zu Baks Ankunft gezeigt hatte. Bak blieb eh lieber unauffällig und würde warten bis Rem Zeit hatte.
Nachdem Marana den Raum verlassen hatte kamen die Hutts mit ihrem Twi'lek.
Baks Augen funkelten kurz. Er hasste diese dreckigen Würmer. Das schlimmste an ihnen war, dass ihr Fleisch nicht im geringsten schmeckte. Sonst hätte er sich gerne über einen Hutt hergemacht.
Ein raubtierhaftes Grinsen lief über seine gesicht, das unter der Kapuze verboregn war. Die Hutts und der Twi'lek waren so unaufmerksam dass sie Bakhor beim eintreten nicht bemerkt hatten. Solche Unachtsamkeiten konnten sich oft als tödlich erweisen. Bak verschonte sie ur weil sie Rems Gäste waren.
Das Gespräch würde auf jeden Fall langweilig werden. Von den Gästen ging keinerlei Gefahr aus, da Hutts sich bei überlegenen Personen immer nur einschleimten. Wenn sie ein Attentat auf Rem vorgehabt hätten, so hätten sie einen Kopfgeldjäger oder etwas ähnliches geschickt und wären nicht selbst bekommen.
Bak schüttelte den Kopf, zog sein Comgerät vom Gürtel und begann damit eine Nachricht zu verfassen.
Er sendete die Nachricht an Notch Menace:


"Bin nun von meiner Reise nach Honoghr wieder nach Delastine zurückgekehrt. Ich übernehme nun wieder meine Aufgabe als Leibwächter von Rem.
Bakhor vom Clan der Ru'yash"

Er sendete die Nachricht ab und blicke auf. Die Hutts schienen sich zu verabschieden. Bak zeigte seine spitzen Zähne und sah ihnen hinterher. Die Tür schloss sich hinter ihnen.
Bak konnte Rems Anmerkung nur nickend zustimmen und wartete darauf was als nächtes passieren würde.



- / ORTF - Hauptzentrale - Rems Büro
 
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Com-Nachricht an Bakhor

Schön dich wieder an Bord zu haben! Wir haben dich vermisst. Es hat sich viel getan, du wirst die NBS nicht wiedererkennen! Durüber reden wir später. Wenn ich es schaffe, dann werde ich dich so bald als möglich mal besuchen. Super das du wieder da bist . . . Notch
 
- ORTF - Hauptzentrale - Büro -

Ami verfolgte das Gespräch eher gelangweilt. Sie stand neben Rem und nippte an ihrem Getränkt, das nach nichts schmeckte. Sie hatte immer noch pochende Kopfschmerzen.
Das Gespräch verlief wie erwartet etwas langweilig und ereignislos. Rem verstand es, sich seine Gegner zu Spielbällen seiner Pläne zu machen, und das war nur eine der Eigenschaften, die Ami an ihm bewunderte. Ihre Gedanken spielten eher um den gestrigen Abend und was nun wirklich passiert war.
Als die Hutts den Raum verliesen ging Ami zur Bar, stellte ihr Getränk hin und goss sich lieber einen anständigen Drink ein, damit endlich ihre Kopfschmerzen verschwanden. Sie setzte sich auf einen Stuhl in der Nähe des Tisches. Sie genoss das Gefühl wie der Alkohol sich langsam in ihrem Körper ausbreitete und dieses wohlige und warmige Gefühl einsetzte, als plötzlich eine Nachricht von einem der Schiffe kam. Da schien jemand in Gefahr zu sein. Ami kannte die Frauenstimme nicht und wusste auch nicht von welchem Schiff sie kam. Sie stand auf, stellte ihr Glas zur Seite und hörte die Nachricht der Frau. Als die Verbindung unterbrochen wurde, starrte Ami noch etwas ungläubig auf den Komm. Ein Schiff das geentert wurde? Von einem nicht bekannten syndikat? Das hörte sich nicht nach einem der zahlreichen und eher ungefährlichen Angriffe der Hutts an. Sie schaute zu Rem und wartete auf seine Reaktion.


"Verdammt noch mal, Rem, wo und vor allem wer ist diese Frau?"

- ORTF - Hauptzentrale - Büro -
 
- ORTF - Hauptzentrale - Büro -

Man sah Rems Gesicht genau an, wie genervt er war als die Nachricht aufleuchtete. Konnte er den keine Ruhe haben. Nur für ein paar Stunde? Anscheinend nicht.
Also nahm er sich der Nachricht an. Er wollte schon die Stirn auf den Tisch schlagen. Alles lief gar nicht so ab, wie er es sich vorgestellt hatte. Er atmete einmal tief aus und wieder tief ein. Stand dann auf und begrüßte ersteinmal seine Leichbwache. Zuvor hatte er leider dazu keine Zeit mehr gehabt. Da er die Noghri einigermaßen kannte, fasste er sich kurz und fragte den kleinen Grauen auch nicht weiter aus. Statt dessen winkte er den Wookie zu sich her und befahl ihm diese Manara wieder herzurufen. Das wollte er noch geklört haben. Dann konnte er sich überlegen, was er nun machen sollte. Im gefiel es gar nicht, dass die Teelans von irgendwelchen Pennern geentert wurden. Wenn er sie verlieren würde, würden bestimmt einige Händler wieder abspringen. Erst jetzte wandte er sich zu Ami.


Eifersüchtig, Süße?Rem grinste.
Sie ist eine Unterhändlerin. Eine Wichtge ohne Zweifel. Ohne sie würden sich meine Pläne um einiges erschweren. Aber zuerst möchte ich gerne diese Frau empfangen. Ich will wer oder ob sie überhaupt jemand geschickt hat. Oder was sie hier sucht.

- ORTF - Hauptzentrale - Büro -
 
ORTF- Hauptzentrale- Kantine

Rem hatte Marana ziemlich rasch abgefertigt. Sie warf ihm beim Rausgehen einen spöttischen Blick zu. Sie hatte Zeit. Und er würde bald Schwierigkeiten bekommen. Sie ging in die Kantine und sah sie um. Ihr Blick glitt gelangweilt über das Essen. Hunger hatte sie keinen. Auch würde sie hier nichts trinken. Sie hatte auf der Itikam genügend Lebensmittel. Sie schritt auf die Terasse und blickte sich um. Die Sonne schien sehr hell. Sie kniff die Augen kurz zusammen, bevor sie sich an das grelle Licht gewöhnte. Lange Zeit stand sie ruhig dar, bevor sie sich abwandte und über die Terasse schritt. Sie war immer auf der Suche. Auf der Suche nach dem Menschen, der ihr Leben zerstört hatte. Aber wann immer sie meinte, ihn gefunden zu haben, verlief die Spur im Sand. Er hatte ihr alles genommen. Und irgendwann würde er dafür zahlen. Sie würde ihre Rache vollenden. Und wenn sie dabei sterben sollte, das war ihr gleichgülitg. Ihr Leben hatte allen Sinn verloren. Vor etwa 20 Jahren. Das einzige was ihr geblieben war, waren Erinnerungen. Ein Bild blitzte in ihren Gedanken auf. Ein kleines Mädchen. Gerade 2 Jahre alt. Und dann noch eins. Ein Säugling, der lächelnd in der Wiege lag. Sie verdrängte die Erinnerungen und den Schmerz. Ihr Gesichtsausdruck wurde wieder gleichgültig. Der Schmerz und die Trauer, den man kurz zuvor darin hätte sehen können, war verschwunden. Sie schritt weiter, als sie vor eine geöffnete Terassentür trat.
Die Stimme der Frau, die vorhin ebenfalls da gewesen war, erklang.


"Verdammt noch mal, Rem, wo und vor allem wer ist diese Frau?"

Marana lachte leise und machte die beiden auf sich aufmerksam. Sie trat durch die Türe ins Zimmer.

"Wenn sie mich meinen, dann ist das Wo ist hiermit sicher beantwortet. Aber das Wer scheinbar nicht genug. Meinen Namen habe ich ihnen genannt. Ich sammele Informationen. Ich habe auch Informationen für Sie, Rem. Kostenlos erstmals. Paßen sie auf. Ihnen steht großer Ärger ins Haus. Man ist auf ihre Aktionen aufmerksam geworden. Und man sieht diese mit großem Mißfallen. Sie haben sich keinen kleinen Gegner ausgesucht. Nal Hutta lautet das Stichwort und tun sie das nicht leicht ab. Selbst Jedi und Sith mußten sich geschlagen geben. Eine möglicher Verbündeter ist getötet worden."

Ein Verbündeter und ein sehr guter Freund. Sie hatte damals alle Kontakte abgebrochen, um das Leben der ihr am Herzen liegenden Menschen nicht zu gefährden. Spuren hatten sich verloren. Einge hatte sie wiedergefunden, aber andere nicht. Sie wandte sich zum Gehen, denn den Schmerz konnte man auf ihrem Gesicht wieder sehen.

"Ich denke nicht, daß sie Verwendung dafür haben. Ich habe mich wohl in ihnen getäuscht. Leben Sie wohl. Ich habe besseres zu tun, als darauf zu warten, bis Sie sich zu etwas bequemen. Paßen Sie bloß auf, daß es sie nicht einmal das Leben kosten wird."

Mit diesen Worten schritt sie hinaus.

ORTF- Hauptzentrale- Teraase
 
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- ORTF - Hauptzentrale - Büro -

Ami schaute etwas entgeistert zwischen Rem und Marana hin und her. Erst wurde ein Notruf von einer seiner Unterhändlerinnen mit einem genervten Ausdruck ignoriert, dann wurde eine erstaunlich gut informierte und anscheinend mutige Frau von seiner Ignoranz einfach abgewiesen. Sie schien ein Interesse daran zu haben, Rem und seiner gesamten Organisation und seinen Plänen helfen zu wollen.
Ami war es egal, was sie wirklich im Schilde führte, diese Informationen konnten wichtig für sie sein.

"Halt! Warten sie!" rief sie Marana hinter her

Sie wollte wissen, was es mit diesem Gegner auf sich hatte, von dem Marana gesprochen hatte, und ob es eventuell etwas mit dem Angriff auf Rems Unterhändlerin zu tun hatte. Egal wie, aber sie mussten etwas unternehmen, und das sehr schnell, ohne unnötig Zeit zu verlieren


- ORTF - Hauptzentrale - Büro -
 
ORTF- Hauptzentrale- Terasse

Marana blieb stehen, als sie den Ruf vernahm. Sie drehte sie um und ging ein paar Schritte zurück.

"Was möchten Sie?"

Sie blickte auf die Frau.

"Ich habe nicht die Zeit, um sie mit ihrem Chef zu verschwenden. Aber nun gut. Ich werde ihnen sagen, was ich weiß. Zumindest zu dieser Sache."

Sie schritt ins Büro und setzte sich in einen Sessel. Sie blickte auf die Frau.

"In Ordnung. Das Syndikat kommt ursprünglich von Corellia, aber konnte dort keinen Fuß fassen, weil der Corellianische Geheimdienst dies geschickt zu verhindern wußte. Aber Lucien Merdone, der Anführer sah darin nicht den Grund, um aufzugeben. Er sah sich nach einem neuen Ort um. Und entschied sich für Nal Hutta. Das Syndikat konnte sich auf Nal Hutta etablieren. Sie begannen den Frachtverkehr zu kontrollieren. Die einzige Organisation, die stark genug war, um dagegen anzugehen, war die von Orga the Hutt. Die Betonung liegt auf war. Der Vertreter von Orga war Tryff. Aber als er sich zu Verhandlungen mit den Gilden treffen wollte, geriet er in einen Hinterhalt und wurde lebensgefährlich verletzt. Ei Ze, der Adjutant von Orga, erledigte den Rest. Orga steht unter dem Einfluß von Ei Ze. Das geht wahrscheinlich auch nicht mit rechten Dingen zu."

Marana zeigte keine Emotionen. Nur sie selbst wußte, wie sehr die Emotionen in ihr hochschwappten, als sie über Tryff sprach.

"Nun, das Syndikat hat jeglichen Widerstand auf Nal Hutta gebrochen. Waren verknappt und kontrolliert nun Nal Hutta. Zwischendurch waren Sith und Jedi auf Nal Hutta und einige Leute der imperialen Flotte. Inkognito, aber sie waren da. Interessanterweise sind die Truppen von Merdone ausgestattet wie imperiale Truppen. Das dürfte einige Untersuchungen nach sich gezogen haben, aber Merdone weiß seine Spuren zu verwischen. Aber die kleine Gruppe konnte nichts ausrichten, obwohl es ihnen gelungen ist, in einem kleinen finalen Schlag, Merdone einigen Schaden zu zufügen. Bevor sie von Nal Hutta geflohen sind, gelang es ihnen die Lagerhallen zu verwüsten. Viele Waren des Syndikats verbrannten einfach. Aber danach mußten sie flüchten und bisher hat sich niemand daraum gekümmert. Das Syndikat ist darauf aus, mehr Macht an sich zu reißen und konzentriert sich zuerst auf die unwichtigeren Planeten. Und dabei sind Sie dem Syndikat mehrere Male in die Querre gekommen. Das Syndikat ist gut informiert und rüstet zu einem wichtigen Gegenschlag. Angelpukt dieses Gegenschlags soll der Verkauf ihrer Dreadnaughts sein. Sie werden versuchen ihnen, die Käufer abspenstig zu machen, aber was noch schlimmer ist, sie werden versuchen die Sagitar und damit die Teelans zu vernichten."

Marana lehnte sich lächelnd zurück und wartete die Reaktion ab. Ihr Blick wanderte von Rem zu der Frau und dann zu dem Noghri. Sie lächelte diesen an. Sie hatte große Achtung vor den Noghri.

"Ich bewundere die Noghri. Dürfte ich eueren Namen erfahren? Und eueren auch bitte."

wandte sie sich an die Frau.

ORTF- Hauptzentrale- Büro
 
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- ORTF - Hauptzentrale - Rems Büro

Als Rem eine Minute seiner kostbaren Zeit entbehren konnte, begrüßte er Bak. Bak war froh dass Rem keine weitern, unnützen Fragen stellte die ihm Antworten eingebracht hätten welche ihn eh nicht interessierten. Er wusste dass Noghri eher Lebewesen weniger Worte waren. Bakhor wusste dies zu schätzen.
Er laß nun die Nachricht von Notch. Über einen Besuch des Anführeres der Spezialeinheit freute Bakhor sich jetzt schon.
Bakohr stand mittlerweile wirklich gelangweilt neben der Tür. Natürlich ließ es sich die Langeweile nicht anmerken.
Vielleicht würde er bald endlich wieder die Chance bekommen seiner Lieblingsaufgabe nachzugehen: Kämpfen. Vielleicht würde dies mit Notchs Besuch geschehen, vielleicht auch schon früher. Aber das ewige an der Tür rumgestehe war eine Vergeudung. Na gut, wenn er sich daran erinnerte dass seine Aufgabe darin bestand Rems leben zu schützen dann hätte man ihm diese Aufgabe nicht leichter machen können. Leichtigkeit war jedoch nicht ehrenswert. Er liebte die Herausforderung.
Baks Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf diese Marana. Äußerlich sah sie vollkommen ungefährlich aus. So ungefährlich wie ein normaler Büger von Alderaan. Doch diesem Anblick traute der Noghri nicht.
Dann wanderte ihr Blick sogar zu ihm. Es passierte nicht oft dass Leute ihm Beachtung schenkten. Ganz einfach weil sie Angst davor hatten ihm in die Augen oder die spitzen Zähne zu sehen. Er wusste dass manche Leute die Noghri für so etwas wie kleine Rancors hielten. kein schlechter Vergleich, aber wenn man einen Rancor auf Noghrigröße schrumpfen würde wäre der Nohri haushoch überlegen.
Das Lächeln von Marana war nicht gespielt, soweit Bak das beurteilen konnte. Bak war sich sicher dass von ihr keine Gefahr ausging und dass sie etwas von Ehre verstand. Aber "sicher sein" bedeutete nicht "wissen".
Solange sie nett zu ihm war würde er auch nett zu ihr sein. Solch große Zugeständnisse machte Bak nur selten, aber sie schien es verdient zu haben.
Er trat einen Schritt vor, schluck seine Kapuze zurück und zeigte seine graue Haut, die spitzen Zähne und die momentan leuchtend grüngelben Augen. Er verneigte sich knapp.


"Ihre Bewunderung ist den Noghri Clan eine Ehre. Ich bin Bakhor vom Clan der Ru'yash."

Bak trat zurück und zog sich die Kapuze wieder über den Kopf. Sofort änderte sich seine Hautfarbe von einem hellen grau wieder zu einem etwas dunkleren Grauton.Die Noghri des Ru'yash Clans verstanden sich sehr gut darin, ihre Hautfarbe der Umgeung anzupassen, wenn sie das wollten. Dies funktionierte zwar nicht vollkommen, aber es war eine große Hilfe auf der Jagd. Doch Bakhor trug eh meistens seinen dunklen Umhang.

- / ORTF - Hauptzentrale - Rems Büro
 
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