Delastine-Asteroiden (Delastine-System)

Rem

geistlicher Führer und Staat der AoBS
Delastine-Asteroiden
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[ Zugehörigkeit: Neutral ]

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Besonderheiten

Nahe der berühmt berüchtigten Podrennstrecke im Asteroidenfeld von Cron Drift (R-6) liegen die Überreste dessen was einst der erste Testlauf des Todessterns vom Hauptplaneten des Delastinesystems übrigließ. Noch immer hallt hier in der Macht der Tod der Milliarden von Bewohnern der Wüstenwelt wieder, die seinerzeit ohne mit der Wimper zu zucken vom Imperialen Oberkommando ermordet wurden. Delastine ist, wie sein Nachbar Cron Drift, nur noch ein Trümmerfeld, in das sich nur noch ab und an Plünderer verirren, um die letzten Überreste eines späteren Scharmützels zur Zeit des imperialen Bruderkriegs auszuschlachten.


Stand: Beitrag #550, 24.03.2018
Arlen
 
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Rem und seine Männer landeten mit ihrem Kreuzer auf Delastine. Ihre Heimat. Die Zentrale seines Imperiums. Und wenn alles glatt lief, so wie er es sich vorstellte sogar noch viel mehr. Rem liebte diesen Planeten. Schon allein weil kaum einer ihn kannte und für ihn war es sein Coruscant. Natürlich bei weitem nicht so groß und bei weitem nicht so legendär. Nur das Outer Rim kannte den Namen des Planetens und auch wer diesen Besitzt, so wie mittlerweile alles was Rang und Namen im Outer Rim hatte. Die Hutts und Konsorten machten Rem schon lange keine Schwietigkeiten mehr. Nur Anfangs, doch mittlerweile hielten sie sich von ihm fern und baten ihn höchsten um Rat oder Resourcen.
Rem hatte alles richtig gemacht seit sein Vater gestorben und ihm diese Organisation überlassen hatte. Es war ein steiniger Weg. Viele gönnten ihm das nicht, doch mit dem Alter wurder aus dem jungen und unerfahrenen Jungen Remolus, Rem. Einer der gefürchtestens und mit Abstand einflussreichsten Herscher des Outer Rim.
Doch Rems verlangen nach Macht war noch lange nicht gestillt. Das Outer Rim war nur ein kleines Stück in seinem Puzzel. Der Anfang seines eigentliches Lebenszieles, das nun langsam am Horizont erschien.

Die Gruppe betrat das riesige und luxuriöse Gebäude, das irgendwie doch noch schlicht wirkte. Rem liebte dieses Haus. Es war seine Erste Imobilie, die er mit dem eigenen Geld erbaut hatte. In der zwischen Zeit zählten sich zu seinen "Imobilen und Anlagen", wie er sie immer nannte einiges mehr. Erst vor kurzem war seine 2te Pod-Rennbahn fertig geworden. Er liebte dieses Rennen, auch wenn er selber nicht fahren konnte. Er sah ihn dem Podrennen eine Art Lebenslauf. Entweder du bist auf der Gewinnerseite oder du zerschellst an der Mauer. Dazwischen liegen nur Sekungenbruchteile.
Und genauso war es auch um Rems Leben bestellt. Schon im nächsten Moment könnte ihn ein Kopfgeldjäger umlegen. Auch wenn er noch so gtu abgesichert war. Seitdem er so viel Macht hatte fühlte er sich niergends mehr wirklich sicher.

Die zehnköpfige Truppe hatte sich mittlerweile aufgesplittet. Die Militärs waren abgebogen und verschwanden in den riesigen Gängen. Dafür kamen mehrere Twileks und andere wunderschöne Frauen dazu, die Rem zu Füßen lagen. Diese GEschöpfe waren Rem gleichgültig, das brauchten diese ja aber nicht zu wissen. Denn das einzigse was in seinem Leben zählte war Macht und davon so viel wie nur irgendwie möglich.

Der Wookie und der Bucklige folgen Rem und seinen Liebesgefährtinnen in einen großes Büroraum mit Springbrunnen und einen weit offenen Dach, das bei bedarf geschlossen werden konnte. Am Rande des Raumes fanden sich zahlreiche tropische Pflanzen, die dem Raum einen besonderen Flair verleiten. Doch eigentlich war das Ganze nur, damit sich die Ysalamiri wie zu Hause fühlten. Er hatte vor ein paar Jahren von ihnen gehört und musste sofort welche davon haben. Was sich auch in seiner Position auch nicht als besonders schwierig erwies. Er wusste zwar nicht ob das stimmte was man über diese Viecher sagte, er schenke dem Glauben.
Rem lies sich in seinen Stuhl sinken.


"Ist Teelana schon angekommen?" Die Frage wurde durch ein Nicken des kleinen Mannes bestätigt.
"Dann schickt sie mir rein!"

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Re: "Outer Rim Trade Federation" - Zentrale (Dalastine)

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Eine beeindruckende Frau betrat das Gebäube. Ihr Körper war in einen schwarzen Umhang gehüllt, ihr Gesicht nicht zu erkennen. Sie ging an Soldaten und Organisationsmitgliedern vorbei, nickte einer Dame am Empfang zu und schritt durch eine große Marmor-Tür, hinter der ein Gang lag, der direkt zum Hauptbüro des Rem führte.

Sie ging schnellen Schrittes, betrat das Büro und setzte sich auf seinen Schreibtisch, ohne, dass er etwas sagen konnte. Ihre Augen schimmerten unter ihrer Kaputze hervor, bevor sie sie langsam abnahm. Sie fixierte den Blick des Mannes, griff nach einem Weinglas, dass vor ihm auf dem Tisch stand und begann zu trinken.

Als sie das halte Glas gelehrt hatte, warf sie ihren Umhang auf seinen abseits stegenden Stuhl und sprach...


Die Sagitar und mein Mann warten im Orbit. Die Ware ist an Bord...hier unsere Lieferbedingungen.

Sie reichte ihm ein Datenpad.

Sie kennen unsere Arbeit...mein Mann ist der Beste. Und ihr könnt uns wirklich garantieren, dass dieser Auftrag wirklich seine rechtliche Richtigkeit hatte?

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Rem konnte sich ein grinsen nciht verkneifen als er das Treiben der Frau beobachtete. Er wusste nicht genau ob ihr Auftreten nur gespielt war oder ob sie wirklich so selbstsicher war. Aber das spielte auch keine Rolle. Sie beeindruckte Rem und das konnten nicht viele von sich behaupten.

Nun meine Liebe, ich habe von ihrem Mann auch nichts anderes erwartet.

Rem schob einen Credstick über den Tisch. Inanna nahm den Stick, überprüfte ihn und nickte zu frieden. Rem lies sich in den Sessel sinken.

Doch dieser Auftrag sollte nur eine Probe sein ob man ihnen Vertrauen kann. Ich habe viel größeres mit ihnen vor Liebste. Natürlich nur wenn sie wollen.

Er stand auf und ging an die hinter gelegende Wand. Dort drückte er auf einem Terminal einige Knöpfe und ein Holo erschien.

Schön sehen sie aus. Sie haben wirklich gute arbeit geleistet. Aber was würden sie dazu sagen, wenn diese Schiffe ihnen gehören würden?

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Inanna lächelte...sie spürte genau seine Zweifel. Sie stieg von Schreibstisch ab, band sich ihren Mantel wieder und ging langsam auf Rem zu...

Soso...Selbstsicherheit oder gespieltes Verhalten. Mein Lieber, ich habe es in meinem Alter nicht mehr nötig, Euch etwas vorzuspielen. Ich bin kein kleines Mädchen, dass sich behaupten muss, ich weiß was ich kann und will.

Sie lächelte und sah, wie seine Lippen auch von einem Lächeln umspielt wurde. Sie drehte sich um und schritt selbstsicher an der Bildergallerie seines Büros entlang und strich mit einem Fingernagel über die alte Farbe eines Gemäldes. Mit einer Drehung, sodass ihre Robe um ihren Körper glitt, fixierte sie wieder Rem's Blick. Sie sprach in seine Richtung...

Mein Mann ist der Captain eines großen, berühmten Raumschiffes, unabhängig und ein sagenhafter Händler, meine Tochter war Jahrgangsbeste an der Universität von Coruscant. Unsere Familie steht für Qualität. Man sollte nicht den Fehler machen uns zu unterschätzen oder sich uns zum Feind zu machen. Das könnte fatale Folgen haben...ich denke, ihr wisst, was ich meine.

Langsam zwinckerte sie ihm zu.

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Rem zog eine Augenbraue nach oben als er Inanna lauschte. Danach glitt sie langsam wieder an ihren Platz und er fing an zu lachen.

Seht euch um, glaubt ihr ich habe Angst? Wenn ich jemals Angst gehabt hätte wäre ich nich so weit gekommen, Liebste. Glaube mir. Für soetwas wie Angst habe ich keine Zeit.
Ich glaube hier wid jemand anders unterschätz...

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Sie ging auf ihn zu und strich ihm mit der Hand über das stoppelige Kinn...

Und immernoch der gleiche Mann mit dem kühlen Kopf wie früher.

Sie grinste leise... Also gut Rem der Transfer wäre damit angeschlossen, denke ich, wenn Ihr noch fragen habt, Ihr wisst, wo wir zu erreichen sind. Es war mir wie immer ein Vergnügen.

Sie schloss kurz die Augen, lächelte und wie von Geisterhand legte sich die Kaputze über ihr Haupt. Ihre Augen darunter leuchteten wieder schimmernd. Sie wusste, welche Wirkung ihre Aura auslöste.

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Rem drehte sich weg und ging wieder zu der Projektion.

Also Liebes. Ich habe folgendne Vorschlag für dich.
Doch zuvor solltest du mir meine Frage beantowrtem. Oder lehnt es die Familie Teelan ab, neue Schiffe aufzunehmen?

Rem trat etwas näher an das Holo und betrachtete die Coreillianischen Corvettes, die um den Planeten kreisten.

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Inanna blickte auf Rem's Hologramm und war erstaunt. Diese Raumschiffe sahen perfekt aus, schon fast zu perfekt. Sie begutachtete sie ganz vorsichtig, fast schon respektvoll und wunderte sich selbst über ihre Reaktion.

Was...verlangst Du dafür? Der Handel mit solchen Objekten würde sich mit Sicherheit lohnen. Ich denke, es wäre kein Problem, diese Schiffe gewinnbringend weiter zuverkaufen.

Ihre Augen leuchteten und sie blickte wieder auf die Holos, die sich drehend bewegten.

Also, wie stellst Du Dir das vor?...fragte sie Rem forsch.

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REm lächelte.

Verkaufen? Nein, nein, meine Liebe. Ihr werdet für mich damit handeln und im Gegenzug für euere Bemühungen erhaltet ihr 75% des Gewinnes, der bei dem Handel entsteht. Es wird wohl kein Großer Gewinn sein und damit ihr keinen Verlust macht, werde ich euch natürlich die restlichen Unkonsten erstatten.

Rem setzte sich wieder in seinen Sessel und wartete auf die Entscheidung der Frau.

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Sie verschrenkte die Arme vor ihrer Brust und legte den Kopf leicht schräg. Das Angebot klang gut, fast schon zu gut. Aber sollte sie bei so einem Angebot ausschlagen? Inanna ging langsam auf und ab. Sie dachte nach. Mit ihren emphatischen Fähigkeiten versuchte sie nach Rem's Emotionen zu tasten. Er ließ es jedoch nicht zu, was sie an seinem Lächeln deuten konnte. Sie lächelte kurz und sprach...

Gut, ich bin einverstanden. Sie nahm auf einem Sessel gegenüber seines Schreibtischen Platz.

Wieviele Corvets erhalten wir und vorallem, wohin sollen wir liefern? Habt ihr da genaue Vorstellungen?

Gespannt trafen sich ihre Augen erneut.

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Remolus war sichtlich erfreud über Inannas Entscheidung, das konnte man an seiner entspannten Haltung und an dem Lächeln, das er seit sie zu gestimmt hatte auf seinem Gesicht trug.

Sehr schön. Ich verspreche dir du wirst die Entscheidung nicht bereuen.

Er griff nach einer Fernbedinung, drückte ein paar Knöpfe und das Hologramm änderete sich. Es war nun mehrere Planeten daraud abgebildet.

Hier habe ich 27 Corvettes, weiters 41 in diesem Sektor.Er wies auf das Hologramm hin.
Momentan unterliegen sie noch den Befehlen eines anderen. Ihr werdet ihn ablösen und bekommt die Kontrolle über die ganzen Schiffe.
Das Holobild änderte sich wieder und nun waren Garfiken darauf zu erkennen.
Seht ihr das? Das sind die Einnahmen der Firmen von Troiken. Wie ihr bestimmt feststellt fallen ihre Gewinne abprubt ab. Seit diesem Zeitpunkt haben ich und mein Unternehmen damit angefangen alle möglichen Waren, die dieser Planet benötigt, zu dumping Preisen zu verkaufen.

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Sie wanderte mit ihren Augen die Grafiken und Bilder ab und sprach leise...

Ich verstehe...eine schlaue Taktik...eine wirklich außerordentlich schlaue Taktik. Das Ihr dabei zu großen Summen kommt ist nachvollziehbar. Entschuldigt die Unterbrechung, fahrt fort...

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Nun ja. Momentan machen wir noch ordentlich Verlusst, da wir die Produkte für den Produktionswert verkaufen. Aber die troikische Wirtschaft hält das nicht mehr lange durch. Einige der Firmen haben wir schon aufgekauft. Bald werden wir wohl wie schon auf Lianna und Almania die Kontrolle über die Wirtschaft haben...er machte eine kurze Pause...und somti auch die Kontrolle über den Planeten.
Die Regierung kann sich nicht mehr wehren. Es haben schon einige Versucht. Doch meistens führte das zu Bürgerkriegen. Langsam dürfte sich das herumsprechen. Also müssen wir dieses System so schnell wie möglich ausbreiten, bevor Genossenschaften gegründet werden, die sich mit Geldern unterstützen können. Die perlemesischen Händler hätten sich beinahe beschwert, doch leider kamen ihnen einige Dreadnaughts in den Weg. Keine Ahnung was mit ihnen passiert ist.

Rem grinste.

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Ich verstehe...war das einzige, was Inanna darauf zu antworten wusste. Sie rieb sich kurz mit der flachen Hand über die Stirn und dachte nach. So seriös, wie Rem es beschrieb, war der Deal nicht, dass spürte sie deutlich. Sie atmete leise und schloß kurz die Augen. Sie dachte an ihren Mann, ihr Schiff, ihren Handel. Bisher liefen die Geschäfte immer perfekt. Nie hatten sie sich Sorgen um neue Aufträge machen müssen, doch nun sah es alles etwas anders aus. Der Krieg beeinträchtigte auch ihre Situation. In ihr kam kurz ein schlechtes Gewissen auf, als sie an ihre Tochter dachte, aber...sie ging den Weg, der ihr bestimmt war. Nun musste Inanna an ihren Mann und sich selbst denken.

Rem hatte seine Hand ausgestreckt, er wollte die Sache abschließen. Inanna legte ihre schlanken Finger in seine und somit war es beschlossen. Sein Lächeln beunruhigte sie, doch sie ließ sich nichts anmerken. So saßen sie ingesamt noch zwei Stunden zusammen, handelten die Vertragsbedingungen aus und bemerkten nicht, wie schnell die Zeit verging. So erhob sich die Frau, nickte Rem nochmal freundlich zu und legte ihre Robe wieder an.

"Es war mir wie immer ein Vergnügen" sprach er...woraufhin sie nur mit einem kurzem Lächeln antwortete. Inanna verließ mit schnellem Schritt das Büro, und lass dabei das Datenpad, in dem alle Instruktionen aufgegliedert waren. Sie stand außerhalb des Gebäudes und sah, wie Schiffe in die Atmosphäre aufstiegen, die die corellianischen Corvets an Bord der Sagitar brachten. Sie legte sich eine Atemmaske um, da die sandigen Winde auf Dalastine das Atmen für Jedermann erschwerten. Sie schritt zu einem der Gleiter und ließ sich mit an Bord ihres Schiffes nehmen.


- Orbit um Dalastine - Raumschiff Sagitar- Hangar -

Der Gleiter landete im großen Haupthangar des Weltraumkreuzers Sagitar. Inanna legte ihre Kaputze ab und wurde sofort von Bediensteten begrüßt, die sich darum kümmerten, dass die Corvets an Bord gebracht wurden. Sie winkte die förmlichen Grüße mit einer Handbewegung ab und seufzte nachdenklich. Ihre Haare glitten über ihre Schultern und sie ging auf die Hangarzentrale zu. Durch die Fenster erkannte sie die hochgewachsene Statur ihres Ehemannes...sie stellte sich an seine Seite, legte ihren Kopf an seine Schulter und atmete leise ein und aus. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und nahm sie in den Arm. Leise sprach er...

'Ich weiß, es ist nicht einfach. Aber wir schaffes es, so, wie wir es bisher immer geschafft haben. Schau nur, wieviele Schiffe an Bord gebracht werden, dass ist ein großer Gewinn...auch für uns, Du wirst sehen.'

Inanna zwang sich zu einem Lächeln. Als alle Schiffe an Bord gebracht waren, quittierte ihr Mann, Dave, die Lieferannahme und ging mit seiner Frau auf die Brücke. Die Tierbwerke wurden auf ein Handzeichen des Captains hin aktiviert und die Sagitar verließ den Orbit von Delastine.

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Rem lehnte sich in den Sessel zurück und genoss ersteinmal die Stille, die nun das riesige Büro erfüllte. Er drehte ein bischen mit dem Stuhl hin und her, versankt in seinen Gedanken.
Der erste Schritt war nun also getan. Mit Teelan hatte er einen der größten und für ihn wichtigsten Händler an Bord bringen können. Außerdem würden nun die anderen Hänlder um einiges leichter zu bekommen sein, denn wenn sich Teelan Rem anschloss, konnte man dem Vertrag eigentlich nur Vertrauen.

Rem stand aus dem Stuhl auf und betätige einen Knopf an seinem Schreibtisch. Nach einem kurzen Rauschen ertönte eine helle Frauenstimme.


Schicken sie mir bitte die anderen rein. Ich kann sie nun empfangen.

Die Frau am anderen Ende der Leitung bestätigte. Rem ging wieder zu seinem Sessel und machte es sich bequem, um auf das Eintreffen der restlichen Hänlder zu warten. Diese liesen auch nicht lange auf sich warten. Angeführt von Rayykh, dem Wookie, der normalerweise nie von Rems Seite wich. Die Händler kamen aus allen Ecken des Outer Rims und einige waren sogar aus der Republik. Es war nicht einfach gewesen sie alle unter einen Hut zubekommen, vorallem da sich der Großteil nicht im geringsten ausstehen konnte, aber sie wollten auch nicht die Einlandung eines so einflussreichen Mannes ablehnen. Schon gar nicht, wenn die Mitbewerber dies nicht taten. Vielleicht konnte man sich ja einen Vorteil aus dem Geschäften mit Rem ziehen.

Die Händler setzten sich an einen großen Tisch, der mittlerweile aus dem Boden hochgefahren war und Rem konnte mit seiner Ansprache beginnen.


Seid mir gegrüßt. Zuersteinmal möchte ich mich für diese Verspätung bei ihnen entschuldigen, aber ich versichere ihnen, das es ich gelohnt hat.
Danach begann ein langer Votrag seiten Rems, der alle Fragen der Hänlder beantwortete. Am Ende zögerte kaum einer der eingefundenen Hänlern mehr. Immerhin hatte Rem schon etwas vorzuweisen und mit Teelan, wie er schon vermutet hatte, auch den Letzen der sonst so spekptischen Hänlder überzeugt. Zum Glück gaben sich die Hänlder mit weniger zu frieden als Teelan. Sie brauchten nicht noch Geschenke im Form von Corvettes. Sie wären es auch nicht wert gewesen.

Nach mehreren Stunden waren alle zufrieden und hatten den Handelsvertrag unterzeichnet. Langsam fügte sich ein Teil des Puzzels zu dem anderen.
Zufriden konnte sich Rem in sein Bett legen und seit langem endlich wieder ruhig schlafen. Zumindest bis zum nächsten Morgen, auch wenn die Verhanldungen bis früh in den Morgen gingen, wenn etwas Wichtiges gab, kannte er nichts. Und für diese Neuigkeiten lohnte es sich wirklich auf zu stehen. Er nahm das Datenpad, das ihm einer seiner Mitarbeiter an sein Bett gebracht hatte und grinste als er die Nachricht laß.
Die Hutts würden in geraumer Zeit wohl einen Krieg beginnen. Schön. Es kam für Rem etwas unerwartet, aber denn noch erfreute ihn irgendwie die Nachricht. Er würde dieses Ereignis, wenn es denn statt finden sollte, sicher zu seinen Gunsten nutzen können.

Er sprang auf und kämpfte sich durch die noch schlafenden Frauen in seinem Bett. Manche, die wach wurden, musste er regelrecht von sich wegzerren. Für so etwas hatte er keine Zeit. Schnell war ein Bademantel übergeworfen, bevor es in sein Büro ging. Er rief den Wookie zu sich, der schon wie immer in Bereitschaft war. Rem nickte zu Rayykh als Begrüßung. Wenn es einen in diesem Universum gab, dem Rem vertrauen konnte, dann diesem Wookie. Er kannte ihn schon seit er lebte und er hatte ihn bis heute kein einziges Mal enttäuscht. Außerdem war der Wookie wirklich schlau für seine Gattung. Vielleicht waren das auch alle. Rem kannte außer ihm nur noch zwei andere Wookies. Doch Rayykh war für Rem etwas besonderes. Nicht umsonst war er seine rechte Hand und führer seiner Flotte.
Über die er sich zu erkundigen versuchte. Leider konnte der Wookie ihm aber keine genaue Auskunft geben, wie viele Kampfschiffe den nun in seinem Besitz waren. Rem nickte nur.


Ok, trotzdem danke Rayykh. Aber in fünf Tagen hätte ich gerne eine präzise Angabe.
Rem wusste, dass der Wookie niemals so lange brauchen würde, aber er wusste auch, dass man ihn nicht unter Druc ksetzten musste um schnelle Arbeit zu bekommen.

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Wie fast immer saß der Kopf der Handelförderation in seinem Büro und schrieb gerade eine Nachricht an einen Außenposten seines Imperiums, als Rayykh den Raum betrat. Ein Datenpad in der Hand. Der Wookie legte es auf dem Schreibtisch ab und raunte etwas unverständliches.
Rem nickte dankend und warf einen Blick auf den Datenblock. Es waren sogar mehr Daten darauf enthalten, als er gewollt hatte. Nicht nur, dass die Flotte der Outer Rim Handelsförderation darauf aufgelistet war. Nein, sogar die Schiffe der Hutts waren darauf. Alle schön sortiert nach Größe, und Kampfkraft. Es standen sogar die Namen der Schiffe, sammt denen ihrer Captains darauf.
Kopfschüttelnd kopfte Rem dem Wookie Schulter.


Du übertrifft wie immer meine Erwartungen. Komm mit ich will dir etwas zeigen.

Sie gingen nach draußen. Momentan war kein starker Wind und man konnte das Weltall sehen. Rem musterte das Gesicht von Rayykh, als dieser die drei riesiegen Schiffe am Himmel sah.

Du hast mir immer mit ganzem Herzen gediehnt, Rayykh. Das soll ein kleines Zeichen meiner Danbarkeit sein. Von nun an sollst du Kommander meiner Flotte sein.

Kaum hatte Rem den Satz fertig gesprochen dann umarmte der Wookie in und hob ihm dabei hoch. Leider drückte er vor Freude etwas zu feste zu, so das Rem schon keine Luft mehr bekam. Rayykh setzte ihn als er die merkte ab und sein Chef musste ersteinmal wieder nach Luft schnappen bevor er weiter reden konnte.

Nächstemals warne mich bitte vor. Rem richtete sich wieder auf. Wenn du willst kannst du sie gleich besichtigen gehen. Da vorne steht ein Shuttle für dich.

Rayykh lief ohne zu Zögern zu dem Shuttle und verschwand damit gen Himmel. Rem hingegen lief wieder in sein Büro und setzte sich wieder an die Arbeit. Es würde nicht so einfach sein diese Hutts davon abzubringen Krieg mit ihm zu führen. Eigentlich wäre das nicht so schlimm gewesen, aber momentan hatte er wichtigeres im Sinn.

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Ami stiess die Tür zum Büro auf und ging zielstrebig und ohne ihren Blick abzuwenden zur Minibar an der linken Aussenwand.
Rem musste bei ihrem Anblick leicht schmunzeln. Er sass in seinem Stuhl zurückgelehnt, strich mit seinen Händen leicht über sein Kinn und musterte sie. Er wusste, daß sie ihn bemerkt hatte, und er wusste warum er keines Blickes gewürdigt wurde.
Sie nahm sich ein Glas und füllte es mit Bourbon, auf das Eis verzichtete sie, um Zeit zu sparen. Sie leerte das Glas in einem Zug und füllte es erneut. Dann stellte sie die Flasche zur Seite und nahm einen leichten und genüsslichen Schluck. Sie schloss ihre Augen und atmete tief ein.
Dieser Ort und dieses Gefühl war das einzige, das für sie etwas mit zu Hause zu tun hatte.
Ami wandte ihren Blick zum Tisch und schaute Rem ins Gesicht. Ihr Blick blieb ernst und ihre tiefschwarzen Augen funkelten leicht auf als sich der Blick vertiefte. Rem hielt dem Blick stand und lächelte überheblich. Man sah ihr an, daß sie erschöpft war. Ihre schwarze Kleidung war dreckig und sandig, ihre Haut von der beissenden Sonne braun und verbrannt. Um ihre Augen liessen sich leichte Fältchen erahnen, die ihre Müdigkeit noch unterstrichen.

"Ich habe dich nicht so früh zurück erwartet", unterbrach Rem das Schweigen. "Du schaffst es immer wieder mich zu überraschen.

Ami wandte den Blick von ihm ab, verdrehte leicht die Augen, und nahm einen grossen Schluck aus ihrem Glas. Rem stand von seinem Stuhl auf und ging auf sie zu. Dicht vor ihr blieb er stehen und schaute in ihr abgwandtes Gesicht. Sanft nahm er ihr Kinn in die Hand und drehte es zu sich. Er lächelte leicht, aber seine Augen verrieten die Überlegenheit, die er jedem gegenüber empfand.

"Ich hoffe du warst erfolgreich, wie immer. Wie wäre es, wenn du mir beim Essen Gesellschaft leistest und mir alles erzählst?"

Ami wusste, daß diese Freundlichkeit nur gespielt war und zog eine Augenbraue hoch als sie ihr Kinn aus seinem Griff löste....


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Rem grinste noch mehr, als Ami sich aus dem Griff löste. Sie war wohl die einzige Frau, die sich das wagte. Andere würden es begrüßen, wenn Rem sie überhaupt jemals so anfassen würde oder sie gar bittet mit ihm zu denieren. Doch Rem waren diesen Weibern überdrüssig, er hatte genug Geld um sich jede Hure der Galaxis zu kaufen. Vielleicht sogar alle. Nur diese Frau konnte er nicht haben. So sehr er das auch wollte.

Darf ich bitten...bei diesen Worten zeigte er auf eine der Türen, die von dem Büro aus weiter in seine Festung gingen. Nach einem kurzen abfälligen Shnauben machte sich Ami zu der Türe auf. Dicht gefolgt von Rem, der immer noch ein breites Grinsen auf dem Gesicht hatte.
Auch Rayykh war wieder von der Schiffbesichtigung zurück. Genau rechtzeitig zum Essen. Sie setzten sich an einen der vielen kleinen Tische in der großen Kantine. Normalerweise aßen hier die Angestellten Rems. Momentan waren diese jedoch unterwegs. Teilweise dabei die Kontrolle über die Planeten zu übernehmen, teilweise auf den Schiffen positioniert und manche auf der Suche nach Informationen in der ganzen Galaxie, genauso wie Ami manchmal.


Und Rayykh. Wie gefallen dir die Schiffe?
Nachdem der Wookie das Essen beäugt hatte, das so eben eine rodianische Bedienung gebracht hatte, begann ein wildes und für die meisten unverständliches Getöse des Wokkies. Nachdem er seinen Bericht über die Schiffe beendet hatte, machte Rem einen zufriedenen Eindruck.

Schön. Ich wusste doch das diesen Neumodianern zu trauen ist. Sie haben wirklich wie versprochen gute Ware geleistet. Aber nunmal zu dir Kleines. Wie war den dein Ausflug?
Rem stützte seinen Kopf auf die Arme. Als ob er gespannt auf den Bericht von Ami wäre.

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Ami besah sich das Essen, aber ihr war nicht danach. Sie fühlte sich elend, müde und einsam, auch wenn sie es eigentlich nie war, aber vielleicht war das das Problem. Sie hatte immer Leute um sich, ständig teils vertaute ud teils fremde Gesichter ohne Namen und ohne Bedeutung für sie.
Sie nippte an ihrem Glas, und der Alkohol wärmte sie. Die Unterhaltung der anderen bekam sie nicht mit, aber sie beobachtete Rem, der für seine Verhältnisse recht gut gelaunt und ausgelassen schien. "Kein Wunder", dachte sie. Ami hatte noch kein Wort gesprochen seit dem sie das Büro betreten hatte. Sie kochte vor Wut. Rem hatte sie in die äusserste Ecke des Outer Rim geschickt, um eine Gruppe von Hutts zu beobachten. Dabei war sie nicht nur angegriffen und beinahe getötet worden, sondern auch noch zu dem Ergebnis kommen müssen, daß dieser ganze Auftrag völlig sinnlos gewesen war.

Ami leerte ihr Glas und stand auf.

"Wo willst du jetzt hin?" fragte Rem und hatte dabei einen fragenden Gesichtsaudruck

"Was werde ich wohl machen?" antwortete sie in einem leicht zynischen Ton "Ich werde ein heisses Bad nehmen und dann schlafen, schlafen, lange, sehr lange schlafen"

Für einen kleinen Moment dachte Ami, einen Anflug von Unsicherheit in Rems Gesicht zu erkennen, und auch wenn dieser Eindruck nur einen Bruchteil einer Sekunde andauerte, so konnte sie den Rest des Abends nicht mehr ihre Gedanken davon abwenden. Niemals hätte Rem ihr auch nur in geringster Weise eine Schwäche von sich gezeigt, Ami wusste noch nicht einmal, ob er überhaupt eine hatte. So lange sie denken konnte hatte sie diesen Mann bewundert, aber ihr Stolz verbot es ihr, ihm das zu zeigen, denn das würde sie zu einer der zahlreichen, unzählbaren Huren machen, die sich dafür verkauften, in seiner Nähe zu sein.

Nach dem Bad ging Ami runter, um sich einen Drink zu holen. Rem sass wie immer an seinem Schreibtisch. Sie sah nicht zu ihm, als sie an der Bar stand und sich diesmal auch das Eis in ihrem Glas gönnte.

"Du warst vorhin so schnell verschwunden, willst du mir nicht erzählen was du erreicht hast bei deinem Auftrag?"

Ami konnte den Spott in seiner Stimme nicht mehr ertragen und drehte sich schnell zu ihm um. Ihre Backen waren rot vor Wut und ihre Augen leuchteten.

"Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht?" ihre stimme uberschlug sich leicht, "Ich mache gute Arbeit, vielleicht die beste in diesem Laden, und du schickst mich in die äusserste Ecke, um einen Job zu machen, der nicht nur gefährlich, zermürbend, sondern auch völlig sinnlos war...."

Sie hielt inne und sah Rem wütend und erwartungsvoll auf seine Reaktion an


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