Demiurgi

Amonde

Anhänger des Sith-Ordens / Sith-Adept
Version 3.3

PSW-USER-NAME: Amonde
NAME DES RS-CHARAKTERS: Darth Demiurgi
RANG: dunkler Jünger
MEISTER/SCHÜLER: /
MEISTER/SCHÜLER-USER-NAME: /

RASSE: Mensch
GESCHLECHT: männlich
ALTER: 19
GEBURTSORT: Yaga Minor

AUGENFARBE: Grau
HAARFARBE: Schwarz
GRÖßE: 1,81 m
GEWICHT: 67 kg
STATUR: kräftig

VORIGER BERUF/TÄTIGKEIT: Dieb
FAMILIENSTAND: /
VERWANDTE (IM RS): keine
WAFFE/N: (noch) keine
SCHIFF: keines
DROIDEN: keine

LEBENSLAUF: Demiurgi wurde auf Yaga Minor, einem fest in imperialer Hand befindlichem Planeten, geboren. Der Planet ist auch für seine riesigen Werften bekannt, die zu den größten im ganzen Imperium zählen. Seit Demiurgi denken konnte, wollte er ein TIE Jäger-Pilot werden, um Abenteuer zu bestehen und dem Imperium zu dienen. Der Junge selbst hatte eine große Lebensfreude und eine positive Ausstrahlung. Demiurgi war leichtsinnig und einfach zu verführen. Er konnte gar nichts anderes, als den Worten des Imperiums und den, seiner Eltern, zu vertrauen.
Immer wieder hörte er von den Taten der Republik. Auf diese Weise entwickelte er eine große Abneigung gegen sie und gegen jene, die es wagten, das Imperium zu kritisieren. So machte einmal einer seiner Mitschüler einen harmlosen Witz über das Imperium. Daraufhin ging Demiurgi wutentbrannt auf diesen los. Sein Charakter veränderte sich zunehmend. Seine freudige, kindliche Ausstrahlung legte er schon seit langem ab und sein Verhalten war zunehmend von Hass und Wut geprägt, geschürt von der imperialen Diktatur des Imperators.

Er stammt aus einem durchschnittlichen Familienstand, allerdings musste er sich über soziale Probleme nie Sorgen machen. Sein Vater war Ingenieur, im Dienste der imperialen Werften und war an einigen Entwicklungen beteiligt. Davor hatte Demiurgi immer sehr viel Respekt, denn sozusagen war sein Vater der ?Schöpfer? der Dinge, die er so sehr liebte - Raumschiffe. Seine Mutter arbeitete zuerst als Beamtin, bis sie diese Arbeit aufgab und sich auf ein vollkommen anderes Gebiet konzentrierte. Sie betätigte sich als freie Künstlerin, wodurch sie ihren Horizont erweiterte und auch ihre innere Ruhe fand, auch wenn sie nur mäßigen Erfolg verbuchen konnte.

Trotz seines Sinneswandels verstand sich Demiurgi gut mit seinen Eltern. Seine Freunde wandten sich war zunehmend von ihm ab, aber Vater und Mutter hatten immer ein tröstendes Wort parat. Doch eines Tages warf sich ein dunkler Schatten über die eigentlich heile Kinderwelt des Jungen. Sein Vater entwickelte eine Methode zur Verbesserung von Zielcomputern. Einige seiner ehrgeizigen Kollegen aber sorgten für sein Ableben und meldeten die neue Technik als ihre Erfindung an. Die Mörder kamen davon und die Wahrheit kam nie ans Tageslicht. Offiziell galt sein Tod als ein unglücklicher Arbeitsunfall. Die nächste Zeit wurde für seine Mutter, Isabell, sowie für Demiurgi besonders schwer. Nachdem sie aber den Verlust eines wertvollen Menschen einigermaßen verkraftet hatten, mussten sie in ein kleines Apartment umziehen, da die finanzielle Situation sonst aussichtslos gewesen wäre.

Demiurgis Charakter entfaltete sich schließlich mit dem 16ten Lebensjahr noch mehr. Er trug nunmehr schwarze Kleidung, am liebsten einen langen Mantel mit Kapuze, die er bis zu seiner schmalen Nase über den Kopf zog, oder einen Torso. Mit seinen Mitschülern, Freunde hatte er schon lange keine mehr, sprach er überhaupt nicht und mit den Lehrern nur das nötigste. Selbst mit seiner Mutter, wenn er sie überhaupt einmal sah, da sie Tag und Nacht arbeitete, wechselte er selten mehr Wörter als ?Hallo? oder ?Gute Nacht?.

Demiurgi besuchte eine etablierte Schule und erzielte immer gute Noten. Ab dem 18ten Lebensjahr setzte er seine Ausbildung auf der imperialen Flottenakademie fort. Endlich konnte er seinen Traum ausüben. Doch abermals warf das Schicksal einen dunklen Schleier über das Leben Demiurgis. Der Junge besuchte erst seit drei Monaten die Akademie, als seine Mutter plötzlich tödlich erkrankte. Mit Wut im Magen, dass er seinen Traum vorerst aufgeben musste, mit trauender Seele um seine Mutter und mit Angst um seine Zukunft verließ er die Akademie und kümmerte sich um Isabell. Die guten Medikamente ließen sie einige Zeit überleben, doch sie waren teuer und ihr kompletter Körper war infiziert. Demiurgi baute wieder eine etwas engere Beziehung zu seiner Mutter auf. Allerdings würde diese sofort wieder zerbrechen, wenn Isabell wüsste, wie Demiurgi ihre Medikamente und alles andere bezahlte. Er sagte ihr, er sei ein Verkäufer in einem Geschäft. In Wahrheit jedoch verdiente er sein Geld durch Diebstahl. Manchmal stahl er unbemerkt Gegenstände von Passanten, manchmal ließ er die einen oder anderen Dinge beim Einkauf mitgehen. Schließlich erlag seine Mutter ihrer Krankheit und er war auf sich alleine gestellt. Am Leben erhielt er sich wie auch zuvor ? durch Diebstahl. Dabei waren ihm seine guten Reflexe eine Hilfe. Er stempelte diese eigentlich ungewöhnlichen Reflexe als normal ab und sorgte sich nicht weiter darum.

Doch sind diese Reflexe Anzeichen dafür, dass eine verborgene Macht tief in ihm schlummert. Begriffe wie Jedi, Sith oder Machtwesen waren ihm fremd. Dabei war er selbst ein ?Wesen der Macht?, er war machtbegabt. Aus seiner Familie stammte einst ein Jedi-Ritter. Seine Eltern vererbten ihm das Vermächtnis der Macht und er besaß eine gute Anzahl an Midichlorianern. Allerdings wussten weder seine Eltern und schon gar nicht Demiurgi selbst etwas darüber. Demiurgi glaubte, nicht so leichtsinnig wie früher zu sein. Dabei sind seine Gefühle und nun auch der Tod seiner Mutter ein Garant dafür, dass er sich zweifellos von der dunklen Seite der Macht verführen ließe.

Eines Tages wurde die Propaganda des Imperators auf Demiurgi aufmerksam und wohlwollend wurde er zur Bastion gebracht, der Stätte des Sith - Ordens. Dort klärte er sich durch Recherchen teils selbst über den Grund auf, warum er überhaupt hier war. Bis jetzt erledigte er nur minderwertige Aufträge, wie Personenschutz oder die Rolle des Laufburschen. Sein gesundes Interesse ermöglichte es ihm, sich viele Informationen in kürzester Zeit in den Archiven anzueignen. Noch immer ist er ein "dunkler Jünger", darauf besessen, endlich die Tiefen der Macht zu erlernen.
 
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